Hallo zusammen, Was mich heute verwirrt hat ist, dass mein berührungsloser Spannungsprüfer, der sonst bei spannungsführenden Drähten sicher gepiept hat, nur zwei Phasen am E-Herd erkannt hat. Die dritte Phase, L1 habe ich dann zum Zähler zurück verfolgt und dort zeigte er selbst an der Schiene von L1 keine Spannung an. Die Überprüfung mit dem Duspol machte mir dann klar, dass es am Prüfstift liegt. Aber wie kann das sein, dass nur eine von 3 Phasen nicht erkannt wird? Am besten ich trete das Teil sofort in den Eimer. War halt so bequem, sich darauf zu verlassen. Ab heute nur noch Duspol oder Multimeter. Gruß Udo
Udo B. schrieb: > machte mir dann klar, dass es am > Prüfstift liegt. Heißt nicht umsonst auch "Lügenstift"! - das hast Du jetzt gelernt... Udo B. schrieb: > War halt so bequem, > sich darauf zu verlassen. In einem Sarg ist es auch bequem, wenn man nichts mehr spürt... ;-)
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Hast recht. Dachte, es wäre schön, wenn es wenigstens eine Erklärung gäbe, die irgendwie logisch ist, warum L2 und L3, nicht aber L1 erkannt werden.
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Udo B. schrieb: > Aber wie kann das sein, dass nur eine von 3 Phasen nicht erkannt wird? Das ist schon merkwürdig. Das hat aber eine Ursache, der auf den Grund gegangen werden sollte. Gibt es Abweichungen, wenn mit dem DUS jeweils von den Phasen zum N, Schutzleiter oder Boden gemessen wird?
Du selber hast doch den "Lügenstift" im Zusammenhang gebracht.
michael_ schrieb: > Du selber hast doch den "Lügenstift" im Zusammenhang gebracht. Trotzdem hätte ich gerne gesehen, welchen Lügenstift er hat... Denk einfach mal etwas nach, bevor Du schreibst...
Die Spannungen von L1 zu N und PE waren unauffällig glaube 235 V gesehen zu haben. Der Prüfstift, ein Billigteil ist so was ähnliches: https://www.ebay.de/itm/384056041647?hash=item596b8620af:g:DdgAAOSwQrVgWui1
Mani W. schrieb: > Heißt nicht umsonst auch "Lügenstift"! Udo B. schrieb: > Der Prüfstift, ein Billigteil ist so was ähnliches: > Ebay-Artikel Nr. 384056041647 Wie wir jetzt sehen, ist das eben kein klassisch bewährter "Lügenstift", sondern irgendein neumodischer Elektronikmüll. Ich bin überzeugt, dass der klassische Phasenprüfer https://www.pollin.de/p/spannungspruefer-500201 dort etwas angezeigt hätte.
Udo B. schrieb: > Der Prüfstift, ein Billigteil ist so was ähnliches: Ich habe einen in ähnlicher Bauweise, dessen Empfindlichkeit lässt sich einstellen mit einem Schieberegler, da muss man schon aufpassen mit der Einstellung - sonst Anzeige Murks, aber auf so ein Ding darf man sich sowieso nicht verlassen!
Das neumodische Teil heißt mit hiesigem Vertrieb "Testboy". Zeigt im Vergleich zum klassischen Lügenstift auch durch die Isolierung hindurch die spannungsführende Ader an.
Manfred schrieb: > Wie wir jetzt sehen, ist das eben kein klassisch bewährter "Lügenstift", > sondern irgendein neumodischer Elektronikmüll. Ja, das ist ein Lügenstift, der piepst - wann, weis man oft nicht genau... Damit ist er relativ wertlos, macht aber mächtig Eindruck auf die Kunden! Dazu noch 3 x oh, oh, oh...
Mani W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Du selber hast doch den "Lügenstift" im Zusammenhang gebracht. > > Trotzdem hätte ich gerne gesehen, welchen Lügenstift er hat... > > Denk einfach mal etwas nach, bevor Du schreibst... Jetzt reicht es aber. Mani W. schrieb: > Udo B. schrieb: >> machte mir dann klar, dass es am >> Prüfstift liegt. > > Heißt nicht umsonst auch "Lügenstift"! - das hast Du jetzt gelernt... Auch der schlechteste "Lügenstift" zeigt es an. An allen drei Phasen. Mindestens in D. Vielleicht ist es in deiner Gebirgsrepublik anders. Zu guter letzt kommt heraus, dass er in einem fremden Land zu Gange ist.
Udo B. schrieb: > mein berührungsloser Spannungsprüfer Also kein Lügenstift mit Glimmlampe! Dann wird wohl der eine fragliche Draht keine Last haben und deswegen weniger strahlen?
Manfred schrieb: > Ich bin überzeugt, dass der klassische Phasenprüfer > https://www.pollin.de/p/spannungspruefer-500201 > dort etwas angezeigt hätte. Solche Teile habe ich auch noch rum liegen. Die werde ich tatsächlich morgen mal probieren. Mal sehen, ob sie was zeigen. Es waren die Anschlüsse vom E-Herd. Ehemals hing dort ein Nachtspeicherofen dran. Der Herd war aber aus geschaltet.
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Berührungsfreien Messungen darf man eben nicht vertrauen! Der heimische Bastler wird sich sicher fühlen, weil er ja schon viele "Messungen" machte...
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oszi40 schrieb: > Dann wird wohl der eine fragliche > Draht keine Last haben und deswegen weniger strahlen? Nee, mein Testboy leuchtet auch an einer völlig unbelasteten Steckdose. Bei all den Lügenstiften, seien sie nun mit oder ohne Berührung, muss man sich ja nur im Klaren sein, dass sie nur Q&D-Indikatoren sind. Leuchten sie an einer Ader, ist Spannung drauf. Ob die belastbar ist, das bleibt unbekannt... Um mal eben schnell nachzuschauen, ob bei einer Steckdose die Phase nun links oder rechts ankommt, für sowas taugen die Dinger. Immerhin. Mehr aber auch nicht.
Udo B. schrieb: > Es waren die Anschlüsse vom E-Herd. Ehemals hing dort ein > Nachtspeicherofen dran. Der Herd war aber aus geschaltet. Und dann noch ein Lügenstift!
Matthias L. schrieb: > Um mal eben schnell nachzuschauen, ob bei einer > Steckdose die Phase nun links oder rechts ankommt, für sowas taugen die > Dinger. Immerhin. Mehr aber auch nicht. Mit einem 2-poligen ist das schnell geklärt, außer bei meinem Unitest 660, da löst ein 30 mA FI sicher aus - benutze ich oft zum Testen oder zum ferngesteuerten Abschalten... Man muss halt die Geräte richtig anwenden...
Udo B. schrieb: > dass mein berührungsloser > Spannungsprüfer, der sonst bei spannungsführenden Drähten sicher gepiept > hat, nur zwei Phasen am E-Herd erkannt hat. > > Die dritte Phase, L1 habe ich dann zum Zähler zurück verfolgt und dort > zeigte er selbst an der Schiene von L1 keine Spannung an. Mach vielleicht mal ein Foto davon: Dein Stift misst anscheinend berührungslos, hat gar keinen Kontakt. Wie willst Du mit sowas eine Spannung feststellen, wenn die sich z.B. gegenseitig aufheben. Dann sprichst Du von dritter Phase und L1. Und dass er dort an der Schiene keine Spannung anzeigt, aber an jeder Steckdose. Irgendetwas stimmt also nicht. Und das ist vermutlich nicht der Stift. Erst wenn einer mit Glimmlampe überall dort anzeigt, wo Dein Stift versagt UND L1 nicht einfach räumlich in der Mitte liegt, kann ich das glauben.
Udo B. schrieb: > Hallo zusammen, > > Was mich heute verwirrt hat ist, dass mein berührungsloser > Spannungsprüfer, der sonst bei spannungsführenden Drähten sicher gepiept > hat, nur zwei Phasen am E-Herd erkannt hat. > > Die Überprüfung mit dem Duspol machte mir dann klar, dass es am > Prüfstift liegt. > > Aber wie kann das sein, dass nur eine von 3 Phasen nicht erkannt wird? > > Am besten ich trete das Teil sofort in den Eimer. War halt so bequem, > sich darauf zu verlassen. > > Ab heute nur noch Duspol oder Multimeter. > > Gruß Udo Ach Watt, nimm nen Lügenstift.
Dieter D. schrieb: > Das ist schon merkwürdig. Das hat aber eine Ursache, der auf den Grund > gegangen werden sollte. A. S. schrieb: > Irgendetwas stimmt also nicht. Und das ist vermutlich nicht der Stift. Genau. Eine Phase ist irgendwie anders gegenüber der Erde als die anderen. Etwas stimmt nicht.
Mani W. schrieb: > Udo B. schrieb: >> mein berührungsloser >> Spannungsprüfer > > ??? Elektrisches Feld uns so - schon mal gehört?
wie nah muss man eigentlich mit so einem Teil normalerweise an die Ader rangehen bis es leuchtet?
Walter schrieb: > wie nah muss man eigentlich mit so einem Teil normalerweise an die Ader > rangehen bis es leuchtet? Kommt drauf an, wie weit Du von der "Erde" weg bist.
Walter schrieb: > wie nah muss man eigentlich mit so einem Teil normalerweise an die Ader > rangehen bis es leuchtet? Das ist einer der vielen Gründe warum die Dinger grundsätzlich scheiße sind. Die Antwort lautet nämlich "kommt drauf an, weiß man nicht so genau". Bei den Dingern helfen auch Markengeräte nicht viel. Sogar Fluke musste schon mal eine Serie zurück rufen weil sie statt nur normal scheiße richtig scheiße waren.
Was misst eigentlich ein Duspol an einer Steckdose wo auf L saft drauf ist aber N und PE am anderen Ende nicht angeschlossen sind?
Georg M. schrieb: > Genau. Eine Phase ist irgendwie anders gegenüber der Erde als die > anderen. Etwas stimmt nicht. Noch ein paar Messungen wollte Udo machen. Wenn er der mit dem simplen Phasenprüfer (Lügenstift) nachmessen sollte, wäre ein Blick auf die Helligkeit der Glimmlampe angeraten. Eine anderen Messung wäre mit einem DMM, alledings nur ein Kabel an der Phase, das andere offen in Luft gemessen und eine weitere Messung mit dem isolierten Kabelende um die Hand gewickelt. Die Messung von L1 würde zum Beispiel versagen, wenn des E-Feld der Wohnung auf L1-Potential liegen sollte.
Walter schrieb: > wie nah muss man eigentlich mit so einem Teil normalerweise an die Ader > rangehen bis es leuchtet? Multimeter NCV test https://www.youtube.com/watch?v=kxvIAD0zack
Habe heute mit dem Lügenstift und dem Multimeter nachgemessen. Die Spannungen aller 3 Phasen gegenüber N und PE betrugen laut Multimeter 235 V. Der "Lügenstift" zeigte alle 3 Phasen sicher an. Der Testboy wiederum nur 2 Phasen. Übrigens hatte ich mich wie ich schon am Anfang geschrieben habe, eben nicht nur auf den Testboy verlassen, sondern mit dem Duspol nachgemessen. Sonst hätte ich ja gar keine Ungereimtheiten bemerkt.
Walter schrieb: > wie nah muss man eigentlich mit so einem Teil normalerweise an die Ader > rangehen bis es leuchtet? beim meinem muss die Kunststoffspitze am isolierten Draht anliegen. Aber das Ding geht in den Müll.
Udo B. schrieb: > Aber das Ding geht in den Müll. Nicht so schnell. Vorher bitte noch aufmachen und Fotos vom Innenleben posten.
Wenn man die Teile, genauso wie den Lügenstift, mit dem nötigen Wissen im Hinterkopf warum es wann und wie leuchtet oder auch nicht, einsetzt, und sie dann noch als Indikator nutzt und nicht als absolute Wahrheit sind die Dinger praktisch. Geht soweit das man die Spannungsführende Ader im (dicken) Kabel finden kann. Aber was weiß ich schon...
Versuch: gewöhnliches hochohmiges digitales Multimeter nehmen. Stückel Blech (oder Einkochtopf, Karnickeldraht) auf den Boden oder an die Wand, und die Spannung zwischen dem Blech und Schutzerde messen. Dann die Spannung von L1, L2, L3 und dem Blech messen. Nur um auszuschließen, daß irgendein Leitungsfehler das Potential in der Wohnung in Richtung L1 zieht.
Ich könnte mir nur vorstellen, dass es eine Nullpunkverschiebung ist. Da sollte dringends ein Elektriker ran.
michael_ schrieb: > Nullpunkverschiebung Oder L1 und N vertauscht? Das könnte beim Herd sogar gehen, 2 von 4 Platten sind dann halt deutlich flotter als der Rest... Den Lügenstift habe ich auch immer gerne im Werkzeug. Um sich grob einen Überblick zu verschaffen ist das Ding genial. Besonders wenn man keinen N oder PE für den Duspol in der Nähe hat. Aber man muss halt wissen welche Einschränkungen das hat, wie eigentlich bei jedem Messgerät.
Dieter D. schrieb: > Udo B. schrieb: >> Aber das Ding geht in den Müll. > > Nicht so schnell. Vorher bitte noch aufmachen und Fotos vom Innenleben > posten. Und ein Bild vom Messaufbau. Das ist für mich interessant.
Andre schrieb: > Oder L1 und N vertauscht? > Das könnte beim Herd sogar gehen, 2 von 4 Platten sind dann halt > deutlich flotter als der Rest... > > Den Lügenstift habe ich auch immer gerne im Werkzeug. Achtung: Der TO verwendet den Begriff "Lügenstift" sowohl für seinen Lügenstift (der L1 korrekt erkennt) als auch für seinen Testboy (der L1 nicht erkennt).
Andre schrieb: > michael_ schrieb: >> Nullpunkverschiebung > > Oder L1 und N vertauscht? Ich glaube, das geht nicht. Im Sicherungskasten?
Mani W. schrieb: > Ja, das ist ein Lügenstift, der piepst Kann man damit auch lügende Menschen detektieren?
Udo B. schrieb: > Der "Lügenstift" zeigte alle 3 Phasen sicher an. > > Der Testboy wiederum nur 2 Phasen. Dann ist alles noch mysteriöser. Ja, das Ding ist lebensgefährlich, aber eine einfache Entsorgung wird nicht helfen, das Phänomen zu erklären.
Also L1 gegen PE und N 235 V. PE gegen N = 0 V. N und PE gegen eine alte Wasserleitung aus Eisen = 0 V. Da jetzt der E-herd eingebaut ist, komme ich nicht mehr an die Anschlussdose. Dort kann ich also nicht mehr messen und muss mir eine gut zugängliche Verteilerdose suchen wo möglichst alle drei Phasen vorhanden sind. Aus den bisherigen Einträgen habe ich mir folgende Definitonen zu eigen gemacht: Das Schraubenzieherteil mit der Glimmlampe ist ein Lügenstift Das Plastikteil, das berührungslos messen will, ist ein Testboy. Ich hoffe, das seither nicht mehr verwechselt zu haben. Der E-Herd funktioniert übrigens wie er soll. Da ich demnächst einen Fi-Schutz einbauen lassen will, kommt sowieso ein Eli ins Haus, der soll nochmal alles checken. Bisher war der Einbau eines FI nicht möglich, weil an der alten Herddose, zu der nur ein vieradriges Kabel (L1, L2, L3 und N) führte, N und PE in der Dose mit einem Drahtstück gebrückt waren. Ich hoffe sehr, dass das die einzige Stelle ist, an welcher solch ein Frevel begangen wurde. Das alte Kabel habe ich am Zähler abgeklemmt. Die alte Dose ist noch in der Wand. Deshalb habe ich eine neue Herdanschlussdose gesetzt, die vom Kabel eines früher auf der anderen Wandseite stehenden Nachtspeicherofens versorgt wird. Dort sind alle 5 Adern vorhanden. Das nur mal so, damit sich jemand ein Bild von der Situation machen kann.
Beitrag #6671089 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fragezeichen schrieb im Beitrag #6671089: > Der schreit Hiiiiilfeeee Wie kommst du darauf? Alles funktioniert! Den Fi baue ich aus haftungsrechtlichen Gründen nicht selbst ein. Und dass ein Fachmann/frau einen Blick auf die Elekrik wirft, schadet meinem Selbstbewusstsein nicht. Fragezeichen schrieb im Beitrag #6671089: > Falsch Das ist deine Meinung. Eine offizielle Definition wäre hilfreicher. Fragezeichen schrieb im Beitrag #6671089: > Wie kommst Du darauf? Ich kenne die Installation im Hause mittlerweile recht gut. Der E-Herdanschluss stammt vermutlich aus dem Jahre 1967. In den 80er Jahren wurde aber die Installation größtenteils erneuert. Leider wurde dabei die Leitung zum E-Herd nicht erneuert. Fragezeichen schrieb im Beitrag #6671089: > Viel zu viel Prosa ohne Wahrheitsgehalt Prosa ist richtig. Weshalb du den Wahrheitsgehalt absprichst, bleibt dein Geheimnis.
Fragezeichen schrieb im Beitrag #6671089:
> Blödsinn
Fragezeichen ist ein Troll. Einfach ignorieren.
Manfred schrieb: > Ich bin überzeugt, dass der klassische Phasenprüfer > https://www.pollin.de/p/spannungspruefer-500201 > dort etwas angezeigt hätte. Ja und der zeigt auch dort noch etwas an, wo es nur "feinste" Einstreuungen gibt. ...so fein, dass man die Elektronen vom Draht wegpusten zu können meint, um den stromlos zu machen :-]
Heute habe ich mal am Zählerkasten alle Sicherungszu- und abgänge gemessen und der Testboy (berührungslos) hat mal alle drei, dann auch wieder nur zwei oder eine Phase angezeigt. Damit dürfte die Sache eindeutig auf die Tesboy ungenauigkeit zurück zu führen sein. Anbei habe ich Fotos vom Testboy eingefügt Viele Dank für eure nette Hilfe.
Thomas F. schrieb: > Fragezeichen schrieb im Beitrag #6671089: >> Blödsinn > > Fragezeichen ist ein Troll. Einfach ignorieren. Danke für den Hinweis. Und ja, da ist eigentlich jede Antwort zu viel.
Noch ein Bild von der anderen Seite der Platine. Als Antenne dient hier scheinbar ein Bein vom Widerstand.
● Des I. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ich bin überzeugt, dass der klassische Phasenprüfer >> https://www.pollin.de/p/spannungspruefer-500201 >> dort etwas angezeigt hätte. > > Ja und der zeigt auch dort noch etwas an, > wo es nur "feinste" Einstreuungen gibt. > > ...so fein, dass man die Elektronen > vom Draht wegpusten zu können meint, > um den stromlos zu machen :-] Stimmt, der hat bei mir ja auch alles richtig angezeigt, wie ich oben schon geschrieben hatte.
Das Teil mißt über die kapazitiven Einkoppelungen. Der Netzbrumm, wenn man mit einem empfindlichen Verstärker zu nahe kommt, wird hier ausgenutzt.
The next generation ac voltage testers https://dam-assets.fluke.com/s3fs-public/2513868_0000_ENG_C_W.PDF
Eigene Erfahrung: Ich habe seit 10 Jahren einen Peaktech 1030: https://www.reichelt.de/spannungspruefer-90-1000-v-ac-peaktech-1030-p108680.html?&nbc=1 Der funktioniert gut und hat bei mir noch nie falsch angezeigt. Ich möchte ihn keinesfalls missen. Nur die Taschenlampe an der Rückseite könnte deutlich heller sein.
Beitrag #6672005 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo B. schrieb: > Anbei habe ich Fotos vom Testboy eingefügt Sehr interessante Schaltung! Scheint ungefähr das hier zu sein: https://www.avrfreaks.net/forum/non-contact-voltage-detector Könnte es da in dieser simplen Schaltung einen Grenzfall geben, wo z.B. durch Oberwellen der Detektor blockiert wird? Hast du auf L1 verdächtige Geräte, z.B. Wechselrichter, Schaltnetzteile, LED Beleuchtung, ...?
Thomas F. schrieb: > Nur die Taschenlampe an der Rückseite könnte deutlich heller sein. Da alte LEDs noch einen schlechten Wirkungsgrad hatten, könnte ein Austausch der LED gegen eine modernere die Helligkeit steigern.
Noch ein Versuch: Habe den Peaktech 1030 gerade hinter einem Frequenzumrichter 400V 1,5kW getestet: Im Bereich 10Hz - 80Hz funktioniert die Spannungsanzeige. Weiter ist mein FU nicht konfiguriert.
In dem Ding ist mehr Zeugs drin als ich erwartete. Bekannter hat sich einen 2€ Billigtester geholt, der erstaunlich empfindlich ist: in ca 10mm Entfernung von spannungführendem Leiter leuchtets schon etwas. Da war kaum was drin, 4 Transistoren, Vogelfutter, Elko, 1 AAA-Zelle. Schaltung rausgezeichnet. Als Koppelkapazität durch Plastik und Luft mal 0,1pF angenommen, analysiert.
Andre schrieb: > Udo B. schrieb: >> Anbei habe ich Fotos vom Testboy eingefügt > > Sehr interessante Schaltung! Scheint ungefähr das hier zu sein: > https://www.avrfreaks.net/forum/non-contact-voltage-detector > > Könnte es da in dieser simplen Schaltung einen Grenzfall geben, wo z.B. > durch Oberwellen der Detektor blockiert wird? > Hast du auf L1 verdächtige Geräte, z.B. Wechselrichter, Schaltnetzteile, > LED Beleuchtung, ...? Bestimmt etliche LED-Lampen, Netzteile von PCs usw. Leider alles Geräte mit mächtig viel Störstrahlung. Wenn Sohnemann im 1. OG sein Handy ans Netzteil hängt, empfängt das DAB+ Radio unten in der Küche keinen Sender mehr.
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