Hallo zusammen, ich habe vor einen Subwoofer für meine Anlage zu bauen. Mechanisch sehe ich da nicht wirklich große Probleme auf mich zukommen. Ich habe mir einen Chassis ausgesucht mit 8Ohm Impedanz und 70Wrms/140Wmax. Elektrisch allgemein habe ich einiges an Erfahrung, allerdings keinen nennenswerten Anteil in Richtung Audio. Aus diesem Grund wollte ich möglichst viel selbst machen oder zumindest verstehen (Class D wegen dem Wirkungsgrad) und nicht einfach für viel Geld ein Modul kaufen, Kabel dran und fertig. Zudem hoffe ich etwas Geld zu sparen, jedoch ist der Lern-Effekt mein primärer Fokus. Zuerst wollte ich den Verstärker von vorne bis hinten diskret aufbauen, also Dreieck-Generator, Komparator usw. als separate Bauteile. Allerdings soll das Teil auch gut laufen und klingen und wenn man da nicht genau weiß, was man tut, verschlechtere ich vermutlich die Ton-Qualität proportional zum Anteil der Schaltung, die ich selber mache. Nach einiger Recherche habe ich gesehen, dass der IRS2092 (*1) sehr beliebt zu sein scheint. Dieser hat Gate-Treiber als Ausgänge und man kann MOSFETs, L und C passend zum Lautsprecher dimensionieren. Dieser Chip ist allerdings wohl bis Ende des Jahren praktisch nicht zu bekommen. Wenn ich aber nach anderen Audio-/Speaker Amplifier suche, sehe ich nur die Chips, die die MOSFETs schon integriert haben. Oftmals mit zu wenig Leistung (z.B. TPA3007D1 [*2] ). Da habe ich mich gefragt, ob man nicht prinzipiell so einen nehmen kann und statt über den LC-Filter den Lautsprecher zu treiben dann eine weitere MOSFET Brücke anschließen kann. Diese MOSFETs könnten als z.B. TO220 an einen Kühlkörper, anstatt das SMD-Gehäuse des Chips kühlen zu müssen. Würde das gehen? Denn ohne LC Filter müsste dass ja eigentlich nur die PWM sein, die auch intern an den MOSFET-Gates liegt. Was es natürlich auch gibt, wäre ein Chip, der von sich aus schon genug Leistung bringen kann (z.B. TPA3245 [*3] ). Zu diesem speziellen Chip vielleicht eine Frage: Man kann ihn wohl als Mono, Stereo und 4 Kanal Verstärker nutzen. In meinem Fall möchte ich nur ein Lautsprecher anschließen und hätte daher die Mono-Konfiguration genommen (siehe Seite 28 im DB). Doch dort steht in der Tabelle eine Speaker-Impedance von 2-4 Ohm. Ich habe nun aber einen 8-Ohm Speaker. Wieso kann ich im Stereo-Fall (s. 22) 8 Ohm Speaker anschließen, aber im parallel geschalteten Fall nicht? Sollte da nicht einfach nur mehr Strom fließen können, da die Ausgänge parallel sind? Womit ich nun an einem Punkt bin, an dem ich schon öfter war. Ich habe verschiedene Lösungen und kann mich nicht entscheiden, wofür ich mich entscheiden soll. Variante 1 (diskreter Aufbau) fällt für mich raus, da es einfach zu Aufwendig ist und vmtl. ein nicht so gutes Ergebnis bringt. Variante 2 (IRS2092) fällt quasi auch flach, da man den Chip nicht bei den gängigen Lieferanten bekommt. Man könnte hier allerdings vielleicht auch nach kleineren Händlern oder bei ebay o.ä. gucken oder auch nach einem alternativen Chip. Bei Variante 3 (Verstärker-Chip mit zu wenig Leistung + ext. MOSFETs) weiß ich nicht, ob das so ohne weiteres geht. Hierbei (und bei Variante 2) gefällt mir, dass ich mir selbst sehr niederohmige und schnelle MOSFETs aussuchen kann, die ich dann auch gut an den Kühlkörper schrauben kann. Bei Variante 4 (Verstärker mit genug Leistung) hat man zwar alles nötige (zum verstärken) in einem Package, allerdings ist die Frage, ob man sich da nicht Spielraum zum anpassen nimmt und allgemein, ob es bei Variante 2 (und ggf. 3) Vorteile gibt. Ich habe z.B. auch in einem DIY-HIFI Forum geguckt und echt viel vom IRS2092 gelesen. Es muss also einen Grund geben, wieso viele potentielle Experten nicht so einen "Out of the Box" Chip nehmen, der schon gleich alles drin hat, sondern ein 13+ Jahre altes IC. Oder nicht? Ich bin allerdings auch niemand, "der die Laus auf dem Lautsprecherkabel husten hört", also habe ich denke ich moderate Anforderungen. Zumal geht es um den Subwoofer. Bei Mittel- und Hochtönern sähe das ganze vielleicht nochmal anders aus (Rauschen und Ripple auf dem Signal). Ich würde mich über jeglichen Input freuen, der mir hilft mich zu entscheiden. Ich habe mit Sicherheit nicht an alles gedacht und würde mich über die Meinung von erfahrenen Leuten freuen. Was hier nicht unbedingt (schon) Thema sein soll ist, was mit dem Eingangssignal vorher gemacht wird. Also Lautstärkeregler, ggf. Phasenlage und kleiner EQ, aber das will ich erstmal losgelöst davon haben. Vielen Dank und liebe Grüße Michael *1 : https://www.infineon.com/cms/en/product/power/class-d-audio-amplifier-ic/discrete-class-d-audio-amplifier-ics/irs2092spbf/ *2 : https://www.ti.com/product/TPA3007D1 *3 : https://www.ti.com/product/TPA3245
Michael schrieb: > ). Doch dort steht in der Tabelle eine Speaker-Impedance von 2-4 Ohm. > Ich habe nun aber einen 8-Ohm Speaker. Wieso kann ich im Stereo-Fall (s. > 22) 8 Ohm Speaker anschließen, aber im parallel geschalteten Fall nicht? Du kannst da schon ein 8Ohm LS anschließen, bringt nur nichts. Der limitierende Faktor ist nicht der Strom sondern die Spannung(max 31.5V). Das ist leider ein allgemeines Problem dieser integrierten Lösungen.
Michael schrieb: > Da habe ich mich gefragt, ob man nicht prinzipiell so einen nehmen kann > und statt über den LC-Filter den Lautsprecher zu treiben dann eine > weitere MOSFET Brücke anschließen kann. Du bekommst die dead time und shoot thru nicht ohne immensen Aufwand hin, zudem kein Überlast und Kurzschlussschutz. Michael schrieb: > Wieso kann ich im Stereo-Fall (s. 22) 8 Ohm Speaker anschließen, aber im > parallel geschalteten Fall nicht? Kannst du, aber es kommt dann auch nur die Leistung eines Stereo-Kanals bei raus. Michael schrieb: > . Es muss also einen Grund geben, wieso viele potentielle Experten nicht > so einen "Out of the Box" Chip nehmen, der schon gleich alles drin hat, > sondern ein 13+ Jahre altes IC. Oder nicht Nö, die meisten nehmen einen Chip von TI, manche einen von Nexperia. Für Subwoofer reicht deren Qualität auch. Die SMD Chips erfordern aber ein sauberes Platinenlayout, das Hobbyisten meist überfordert, zumal die keine Messmittel haben. Also nimmt man eine fertige Platine Muss ja nicht gerade Nobsound sein. Der Trennfilter den Lautsprecherschutz und die automatische Einschaltung; nachzurüsten ist dann schon Aufwand genug.
du solltest dir eine aktive Frequenzweiche überlegen, die (hinter dem Lautsprecher!) ein phasenrichtiges Signal zum benachbarten Frequenzbereich liefert. Sonst gibt es Wummern oder Auslöschungen. Viel Info findest du dazu bei Linkwitzlabs. Da siehst du auch gleich, dass das alles andere als trivial ist.
Michael schrieb: > Zuerst wollte ich den Verstärker von vorne bis hinten diskret aufbauen, > also Dreieck-Generator, Komparator usw. Ist das ein Dreieck wirklich noch ein aktueller Ansatz? Die arbeiten doch heuete alle mit Phasenmoduliertem PDM, siehe COM Modulation wie Hypex und ICE-Power.
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Selber machen und dabei Geld sparen geht bei Unterhaltungselektronik nicht.
Michael schrieb: > 70Wrms/140Wmax. Ich hoffe du weißt, was du da machst. Für einen gepflegten Tyrannosaurus Rex im Heimkino reicht das nicht. Muster schrieb im Beitrag #6671246: > bla bla bla Du brauchst echt viele Worte, um deine Ahnungslosigkeit hier darzustellen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Selber machen und dabei Geld sparen geht bei Unterhaltungselektronik > nicht. Aber selbstverständlich, das Sparpotential ist gewaltig, wenn man großes im Sinn hat. Natürlich nicht in der hier genannten Leistungsklasse.
Michael schrieb: > Wenn ich aber nach anderen Audio-/Speaker Amplifier suche, sehe ich nur > die Chips, die die MOSFETs schon integriert haben. Oftmals mit zu wenig > Leistung (z.B. TPA3007D1 [*2] ). TI hat welche bis 600W: https://de.banggood.com/TPA3255-Digital-Power-Amplifier-Board-1CH-Channel-600W-p-1817291.html
Beitrag #6671408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Macker Bluff schrieb im Beitrag #6671408:
>
Ach nee, das ist ja "Muster".
Macker Bluff schrieb im Beitrag #6671408:
> Wozu braucht ein 2 Löffel Besitzer Subwoofer?
Wellenlänge, Ohrabstand und so. Wenn du irgendwann mal gaaanz groß bist
verstehst du das vielleicht auch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Selber machen und dabei Geld sparen geht bei > Unterhaltungselektronik nicht. Blödsinn. Schon die billigen Dynavox CS-PA1 mit TDA2004 und 13.5VA Trafo lassen sich preiswerter selber bauen als kaufen. Nur wen man die gelogenen Leistungsangaben "6600 Watt aufgedruckt bei real 6 x 20 Wrms aus 3 TDA7377 im Auna Silverhammer" ungelogen erreichen will, geht das natürlich nicht.
MaWin schrieb: > Dynavox CS-PA1 mit TDA2004 Das ist keine Unterhaltungselektronik, das ist schlimmster Schrott.
Wenn Du es wirklich selbst bauen willst, dann schau Dir mal den IRS2092 an. Wobei Subwoofer mit 80/140W verdient eigentlich den Namen nicht, da hat mancher Kopfhörer ja mehr. Ansonsten wenn Du richtig lernen willst wie sowas funktioniert bzw. ein Weg zum Ziel, gugel nach Delta-Sigma-Modulator.
MaWin schrieb: > Schon die billigen Dynavox CS-PA1 mit TDA2004 und 13.5VA Trafo lassen > sich preiswerter selber bauen als kaufen. Da kann ich nicht widersprechen. Ich hatte meinen für 30€ gekauft, jetzt kosten sie doppelt so viel. Das ist schon unverschämt für das Bisschen, was da drin ist.
Michael schrieb: > Chassis ausgesucht mit 8Ohm Impedanz und 70Wrms/140Wmax. Vergiß mal deinen ganzen Elktronik-Schrott und kläre die physikalischen Grundlagen. Du hast also eine Box und da willst einen Subwoofer dazuhängen? Das Problem an Mono-auch-Stereo-Subwoofern ist die "Ortbarkeit". Die 'Ortbarkeit der Schallquelle' erlischt erst unter ca.60Hz. Wenn du einen (passiven) Tiefpass mit 18dB/Oktave nimmst (Bild), hörst du über dieser Frequenz noch genug, mehr als so manchem lieb ist. Wenn du Subwoofer in Stereo machst und diese direkt unter der MT/HT-Box plazierst, bist am Besten dran. Für 60Hz brauchst eine 15"-Wumme und 200-300L Volumen.Dazu kommen die extremen Kosten für die Passiv-Weiche (vgl. Bild). Da kommst mit einem Behringer CX2310 deutlich günstiger. Womit wir beim Verstärker sind. Bei diesen tiefen Frequenzen kannst damit rechnen, daß 80-90% der Gesamtenergie in deine(n) Subwoofer abfließen. Da brauchst selber nix mehr zu basteln, falls du höhere Lautstärken brauchst. TIEFE Töne hört man leider sehr schlecht ... Und zu den oben zitierten 31,5V --> die mußt erst mal zusammenbringen. Da glüht dir jeder billige PA-Verstärker durch. 15V an brauchbaren Standboxen (mit 2x9") bringen im Wohnzimmer ausreichend Lautstärke. Das Problem ist da eher die VERZERRUNG (Klirrgrad) , die bei Amp-Chips schon bei wenigen Volt einsetzt. Und weil oben jemand den LINK-WITZ erwähnt hat, und du unbedingt etwas lernen willst, schau dir dort die Bildchen an und bau dir was Schönes nach! Ich habe sein Abwasserrohr mal 'hilfweise' mit ein paar Müll-lautsprechern nachgebaut. Da sitzt wirklich fassungslos vor .
Ach ja, was ich noch sagen sollte: Tiefe Töne werden erst (dann) hörbar, wenn sich die Schallwelle mind. 1x vollständig ungehindert ausdehnen kann. Solche hört man am Besten also in seeehr großen Räumen. 20Hz haben übrigens eine 16m lange Schallwelle ... von wegen SUB- wooooofer. Darum wummert dieselbe Box in der Disco deutlich besser als daheim im Kinderzimmer.
Michael schrieb: > möglichst viel selbst machen oder zumindest verstehen Irgendwo musst Du abstrahieren, sonst musst Du anfangen Halbleiterkristalle zu züchten. Ich abstrahiere gerne da wo der Hersteller eines ICs seinen Job gut gemacht hat. Da bleibt noch genug Arbeit. Ich habe vor kurzem im Kundenauftrag einen rein digitalen Class-D mit dem TAS 5634 aufgebaut, der mit einem COTS Schaltnetzteil (58V) gespeist wird. Du brauchst weiter einen Audio Prozessor (TAS5558) dazu, der bis zu 8 PWM Kanäle erzeugt. Der will aber mit MCU auf I²C betütert werden, wie er was auf welche Kanäle mixt. Und er will weitere Spezial ICs die ihn aus Analog in, spdif, WiFi o.ä. mit I²S Daten versorgen. Durch den rein Digitalen Ansatz läuft die Kiste auch in stark gestörter Umgebung und einem Wechselfrequenten Netz (400-800Hz) mit glasklarem Sound. Toll, aber für Dich vieleicht etwas zu viel des Guten. Für Dich wären vieleicht die SigmaDSPs mit dem sigmastudio was. Da kannst Du Dir mit Funktionsblöcken alles zusammenbauen was Du brauchst um digitale Filter zu bauen. Statt analoggefriggel, das bei jedem Fehler neu gebaut werden muss und das schweinemässig störempfindlich ist, einfach die Logig umprogrammieren. Ich denke von dem Wissen profitierst Du mehr. Und Du kannst Dir den Frequenzgang Deiner Box hinziehen wohin Du willst, wenn der Aufbau doch ein erhebliches Eigenleben entwickelt ;-)
Mit dem entsprechenden Equipment und guten Ohren kann man sicher auch Frequenzen unter 60 Hz hören. Aber für den gewöhnlichen Musik/Film Genuss scheint mir dieser Frequenzbereich optional zu sein. Ich merke davon nur wenig. Viel wichtiger ist mir persönlich die Klare Wiedergabe von Sprache. Da schwächeln einige kompakte Desktop Lautsprecher erheblich. Nachrichten-Sprecher sind immer gut zum testen. Manche Lautsprecher klingen, als ob der Sprecher ein Kissen vor dem Mund hat. Manche andere machen zischende Geräusche wenn ein "s" gesprochen wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Manche Lautsprecher > klingen, als ob der Sprecher ein Kissen vor dem Mund hat. Manche andere > machen zischende Geräusche wenn ein "s" gesprochen wird. Geb mal einen Sinus konstanter Höhe von x bis 15kHz auf einen x-beliebigen Lautsprecher und mess mal was der daraus macht. Ist mir ein Rätsel warum eine taugliche Frequenzgangkorrektur nicht mal in z.B. Samsung Fernsehern gemacht wird, in denen bereits alles digital verarbeitet wird. Je nach Frequenz hört man nix oder Resonanzüberhöhungen die alles andere plattmachen. Dabei kann ich doch fast jeden Murks einfach wegrechnen wenn ich den Frequenzgang kenne.
mkn schrieb: > Ist mir ein Rätsel warum eine taugliche Frequenzgangkorrektur nicht mal > in z.B. Samsung Fernsehern gemacht wird, in denen bereits alles digital > verarbeitet wird. Mein Samsung Fernseher hat grauenhafte interne Lautsprecher, die kann man gar nicht benutzen ohne dass sich einem die Fußnägel hoch rollen. Dazu kommt, dass ein analoger Audio-Ausgang fehlt. Es gibt nicht einmal eine Kopfhörerbuchse, nur HDMI und Bluetooth. Da waren wohl die 50 Cent für die Klinkenbuchse zu teuer.
mkn schrieb: > Ist mir ein Rätsel warum eine taugliche Frequenzgangkorrektur nicht mal > in z.B. Samsung Fernsehern gemacht wird, in denen bereits alles digital > verarbeitet wird. Das wird durchaus gemacht, aber nicht in den niedrigen und mittleren Preisbereichen. In vielen teureren TVs findet man entsprechende DSP. Stefan ⛄ F. schrieb: > Dazu kommt, dass ein analoger Audio-Ausgang fehlt. Es gibt nicht einmal > eine Kopfhörerbuchse, nur HDMI und Bluetooth. Da waren wohl die 50 Cent > für die Klinkenbuchse zu teuer. Wenn Bluetooth vorhanden ist, wird die Mehrheit der Käufer das nutzen. (Noch mehr) Kabel sind "Otto-Normal" ein Graus. Win-Win: Weniger Kabel und die BWLer haben ihre Daseinsberechtigung.
mkn schrieb: > Ist mir ein Rätsel warum eine taugliche Frequenzgangkorrektur nicht mal > in z.B. Samsung Fernsehern gemacht wird, Kauf halt (OLED) von LG. Der nutzt sein Mikro in der Fernbedienung, um automatisch eine Anpassung der Raumakustik durchzuführen.
Der böse Wolf schrieb: > In vielen teureren TVs findet man entsprechende DSP. ...die natürlich auch nur im Rahmen dessen, was die Chassis und die Einbausituation hergeben, korrigieren können. In so manchem TV findet man, meist in der Rückwand, einen "Subwoofer". Der verdient die Bezeichnung nicht, macht aber ein wenig mehr Wumms als die die superschmalen Chassis an der Unterkante. Gutes Indiz für das Vorhandensein eines DSP ist ein Menupunkt, in dem man zwischen Wandaufhängung und Standfuß umschalten kann.
MaWin schrieb: > (OLED) von LG Besser nicht. Viele, viele Panelausfälle und null Kulanz seitens LG, auch wenn die Garantie knapp abgelaufen ist.
Der böse Wolf schrieb: > Wenn Bluetooth vorhanden ist, wird die Mehrheit der Käufer das nutzen. Würde ich auch tun (mein Receiver kann das ja), wenn es zuverlässig funktionieren würde. Ich muss aber immer darauf achten, zuerst den TV und dann den Receiver einzuschalten, sonst schlägt der Verbindungsaufbau fehl. Wenn dieser Audio-Kack nicht wäre, wäre ich mit meinem Samsung TV sehr zufrieden. Alles andere gefällt mir einwandfrei.
Der böse Wolf schrieb: > Das wird durchaus gemacht, aber nicht in den niedrigen und mittleren > Preisbereichen. Ich wittere ein Geschäftsmodel: SD Glotze mit Blechdosensound und 24/7 Cloudzwangsüberwachung billig verklitschen. Rest gibts als aufpreispflichtigen Freischaltschlüssel. 'Geniessen Sie Ihre Privatsphäre in 4K und Ultra HD Sound für nur 7,99€/Monat mit dem 'pain in yor ass Premium' Paket.'
Stefan ⛄ F. schrieb: > Viel wichtiger ist mir persönlich die Klare Wiedergabe von Sprache. Da > schwächeln einige kompakte Desktop Lautsprecher erheblich. Nö, das ist Absicht. Die Filme werden nicht mehr nachvertont, sondern man hört das, was der Schauspieler vor sich hin nuschelt. Danach werden dann noch viel zu laute Knalleffekte und Musik drüberlegt, damit auch wirklich nichts zu verstehen ist. Ist quasi ein Stilmittel, wie die nervigen Wackelkameras.
Peter D. schrieb: >> Viel wichtiger ist mir persönlich die Klare Wiedergabe von Sprache. Da >> schwächeln einige kompakte Desktop Lautsprecher erheblich. > Nö, das ist Absicht. Die Filme werden nicht mehr nachvertont, sondern > man hört das, was der Schauspieler vor sich hin nuschelt. Ich weis was du meinst. Ich benutze jedoch immer die Tagesschau zum testen.
Es kommt immer auch auf den Zusammenhang an.. Z.B. wie gut die beiden Boxen, die schon das sind, das Klangspektrum abdecken, wie gut sie in der Bude "funktionieren". Für die Bude selber, oder/und das Material, das abgehört werden soll (im Idealfall) überlegt man sich Gehäuselösungen. Wenn man gut ist im Frequenzweiche basteln, dann kann man auch hier mehr machen. Es ist vielleicht gut, wenn man sich mal Testequipment besorgt bzw. ausborgt, um zu sehen, wo in der Wohnung/bei dem Audioequip die Chancen oder die Probleme liegen (Z.B. Wummern, Resonanzfrequenzen (wer oder was schwingt alles mit) liegen. Es gibt auch Hilfsprogramme oder Cds, und auch eine Sammlung an "Testtönen" für gewisse "Testszenarien" ist ganz gut.
Stefan ⛄ F. schrieb: > nur HDMI und Bluetooth Warum nutzt du nicht einfach HDMI? ARC ist lange erfunden. Und selbst wenn das nicht geht: Ich habe in den (gefühlt) letzten 10 Jahren keinen Samsung-TV ohne Toslink gesehen, außer vielleicht bei "Nachttisch-TVs" < 32".
Timo schrieb: > Du kannst da schon ein 8Ohm LS anschließen, bringt nur nichts. Der > limitierende Faktor ist nicht der Strom sondern die Spannung(max 31.5V). > > Das ist leider ein allgemeines Problem dieser integrierten Lösungen. Ach ja, das ergibt Sinn ;) Ich hatte so viele Datenblätter parallel offen und angeguckt, da ist mir das nicht mehr aufgefallen. Gunnar F. schrieb: > du solltest dir eine aktive Frequenzweiche überlegen, die (hinter dem > Lautsprecher!) ein phasenrichtiges Signal zum benachbarten > Frequenzbereich liefert. Sonst gibt es Wummern oder Auslöschungen. Viel > Info findest du dazu bei Linkwitzlabs. Da siehst du auch gleich, dass > das alles andere als trivial ist. Ich werde es mir mal angucken. Sicher, auch im Audio-Feld gibt es sicher sehr komplexe Themen/Techniken, in denen man seine Lebzeit investieren kann. Aber ich denke nicht, dass es das ist, was ich brauche. Ich bin erstmal froh, wenn das Gehäuse fertig ist und das Chassis einen Ton von sich gibt. Von da an kann man ja evtl. noch die Elektronik tauschen/überarbeiten oder im worst case sogar zu einem fertigen Modul greifen, sollte es doch zu besch...eiden klingen. Aber, so ist zumindest mein Verständnis, geht es in diesem Forum doch um diejenigen, die etwas selber bauen wollen. Zumindest, solange jemand nicht explizit nach einer fertigen Lösung sucht. Ich gehe nicht davon aus, dass ich das non-plus-ultra Teil bauen werde. Wenn ich auf einem Level wie ein 150€ Subwoofer bin, wäre ich schon im gewissen Maße stolz. Stefan ⛄ F. schrieb: > Selber machen und dabei Geld sparen geht bei Unterhaltungselektronik > nicht. Ich halte eigentlich von pauschalen Verallgemeinerungen nicht so viel, aber du hast vielleicht auch genug Erfahrung um es zu tun. Allerdings meinte ich eingangs ja auch, dass es mir primär ums selber machen geht. Daher mal sehen, wie es wird. Der böse Wolf schrieb: > Michael schrieb: >> 70Wrms/140Wmax. > > Ich hoffe du weißt, was du da machst. Für einen gepflegten Tyrannosaurus > Rex im Heimkino reicht das nicht. Ich hatte in einem HiFi-Forum mal gelesen, dass man überrascht ist, wieviel bei doppelter oder dreifacher Leistung nur subjektiv bei rum kommt und das andere Dinge wie Frequenzgang oder auch Gehäuse und Raum einen größeren Einfluss haben, als man vielleicht denkt. Es soll jetzt nicht als Maßstab gelten, aber bevor ich beschlossen habe, mir einen Subwoofer zu bauen, habe ich überlegt, mir das 5.1 System "Consono 35 mk3" von Teufel zu holen. Dort gibt es die normale Version mit 100W 8" Subwoofer und die Power Edition mit 150W 10" Subwoofer [*1]. Ich halte somit die 140W für nicht zu lächerlich klein. Aber vielleicht lehrt mich mein Vorgehen ja auch eines Besseren. *1 : https://teufel.de/consono-35-mk3-power-edition-51-set-105496000?v=001#pdp-specifications Peter D. schrieb: > TI hat welche bis 600W: > > https://de.banggood.com/TPA3255-Digital-Power-Amplifier-Board-1CH-Channel-600W-p-1817291.html Da könnte ich schonmal sparen ;) Ich bestelle regelmäßig Platinen (die oft nicht Rechteckig sind) und kann da mal eine Fläche für dieses Vorhaben spendieren, ohne quasi mehr zu bezahlen. Der Chip kostet 11€, Hühnerfutter habe ich, Kühlkörper auch, bleibt noch ein LC-Filter über, für die ich sicherlich keine 70€ bezahlen muss. Ben B. schrieb: > Wenn Du es wirklich selbst bauen willst, dann schau Dir mal den IRS2092 > an. Ja, von dem hab ich schon viel gelesen. Allerdings, wie im Ursprungs-Post geschrieben, gibt es den wohl bis Ende des Jahres nicht mehr zu kaufen. Rudi Ratlos schrieb: > Das Problem an Mono-auch-Stereo-Subwoofern ist die "Ortbarkeit". Die > 'Ortbarkeit der Schallquelle' erlischt erst unter ca.60Hz. Dann besteht das Problem der Ortbarkeit doch aber bei jedem Subwoofer!? Oder fangen "vernünftige" Subwoofer erst bei 60Hz (abwärts) an? Beispiel wieder das Teufel-System, da geht der von 33-190Hz. Rudi Ratlos schrieb: > Womit wir beim Verstärker sind. Bei diesen tiefen Frequenzen kannst > damit rechnen, daß 80-90% der Gesamtenergie in deine(n) Subwoofer > abfließen. Da brauchst selber nix mehr zu basteln, falls du höhere > Lautstärken brauchst. TIEFE Töne hört man leider sehr schlecht Ich habe den Pioneer vsx-919ah, der einen Subwoofer Pre-Amp Ausgang (Chich) hat. Den wollte ich eigentlich nutzen. mkn schrieb: > Irgendwo musst Du abstrahieren, sonst musst Du anfangen > Halbleiterkristalle zu züchten. Ich abstrahiere gerne da wo der > Hersteller eines ICs seinen Job gut gemacht hat. Da bleibt noch genug > Arbeit. So war jetzt auch meine Idee. Also dass ich mir einen Chip mit genug Leistung suche und damit erstmal was aufbaue. mkn schrieb: > Du brauchst weiter einen Audio Prozessor (TAS5558) dazu, der bis zu 8 > PWM Kanäle erzeugt. Der will aber mit MCU auf I²C betütert werden, wie > er was auf welche Kanäle mixt. Und er will weitere Spezial ICs die ihn > aus Analog in, spdif, Ok, 8 Kanäle bräuchte ich ja nicht, I²C wäre kein Problem und einen AD-Wandler bekäme ich auch noch zusammen. mkn schrieb: > Für Dich wären vieleicht die SigmaDSPs mit dem sigmastudio was. > Da kannst Du Dir mit Funktionsblöcken alles zusammenbauen was Du > brauchst um digitale Filter zu bauen. > Statt analoggefriggel, das bei jedem Fehler neu gebaut werden muss und > das schweinemässig störempfindlich ist, einfach die Logig > umprogrammieren. Das klingt gar nicht mal uninteressant ;) Vielen Dank für den Tipp. rbx schrieb: > Es ist vielleicht gut, wenn man sich mal Testequipment besorgt bzw. > ausborgt, um zu sehen, wo in der Wohnung/bei dem Audioequip die Chancen > oder die Probleme liegen (Z.B. Wummern, Resonanzfrequenzen (wer oder was > schwingt alles mit) liegen. > > Es gibt auch Hilfsprogramme oder Cds, und auch eine Sammlung an > "Testtönen" für gewisse "Testszenarien" ist ganz gut. Mein Onkel hat sowas, da könnte ich mal nachfragen. Vielen Dank schonmal für all eure Antworten :)
Der böse Wolf schrieb: > Warum nutzt du nicht einfach HDMI? Weil der Receiver keinen HDMI Eingang hat. Er hat nur analoge Eingänge (und Bluetooth). > Ich habe in den (gefühlt) letzten 10 > Jahren keinen Samsung-TV ohne Toslink gesehen Ach ja, so einen Ausgang hat der TV in der Tat. Passt aber auch nicht zu dem Receiver. Vielleicht kaufe ich irgendwann mal einen Adapter. Als ich das letzte mal bei Saturn danach fragte, hatten sie nur einen für 50 Euro.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Als ich > das letzte mal bei Saturn danach fragte, hatten sie nur einen für 50 > Euro. Saturn...ernsthaft? Wer, der einigermaßen technisch interessiert ist, kauft denn bei Saturn? https://www.amazon.de/dp/B08QMN4V28 Auch ohne Prime versandkostenfrei bei Versand an Locker oder Paketshop. Bei Alibaba so ab ca. $ 2,-.
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe sein Abwasserrohr mal 'hilfweise' mit ein paar > Müll-lautsprechern nachgebaut. Da sitzt wirklich fassungslos vor . Kannst du das präzisieren? Was macht dabei fassungslos? Für mich ist die ganze Seite ein super Werk von Lautsprecherbau und Frequenzweichendesign. Der Mann war für mich eine Koryphäe dieser Technik. Schade dass er letztes Jahr starb. Einige seiner Gedanken leben in meinen Linkwitz-Riley Filtern weiter.
Der böse Wolf schrieb: > Aber selbstverständlich, das Sparpotential ist gewaltig, wenn man großes > im Sinn hat. Ja, insbesondere, wenn man sich seine Transistoren selbst aus Siliziumwürfeln zurechtfeilt.
Gunnar F. schrieb: > Kannst du das präzisieren? > Was macht dabei fassungslos? Kurz gesagt: daß der Sound in der Röhre SICHTBAR auf-und-niederwandert . Du kannst den Sound tatsächlich "wandern SEHEN". Gleichzeitig kriegst ein derart räumliches Bild, daß es dir schier die Sprache verschlägt. Simpel, und einfach - zu Ende gedacht . Diese alten Hippie-Knacker. Ich habe mir damals vom OBI ein Rohr geholt und dort einen Breitbänder vom Müll 'reingebaut', also alles mit Klebeband abgedichtet, WEIL: auf ein Rohr eine LS-Halterung zu bauen ist umständlich , und dann einen Auto-Hochtöner mit einem Draht über dem BB montiert. Da gibts -tausende- Positionen für den HT (!!!). Es war nur eine MONO-Box und das Rohr stand in einem langen L-Gang. Rest siehe oben. Ich kanns nur empfehlen. Wenn ich mal Zeit habe, möchte ich das 'professionell' nachbauen, mit passenden Rohreinsätzen und verstellbarem Schwanenhals-Hochtöner. Dazu braucht man keine käufliche Bauanleitung! Es gibt 'diese LS' sowieso schon lange nicht mehr, hat Linkwitz ja selber dazugesagt . Das Problem dabei ist das Rohr, wenn du viel Volumen brauchst. Und das zweite, daß es nur eine 2-Wege-Box ist, also die Auswahl des TT (Volumen)schwierig oder teuer wird !
Rudi Ratlos schrieb: >> Was macht dabei fassungslos? > Kurz gesagt: daß der Sound in der Röhre SICHTBAR auf-und-niederwandert . Alles klar, ich schmeiße mich weg. WTF!
Der eigenen Kreativität sind also keinerlei Grenzen gesetzt ... und wohl auch nicht dem Volumen der Portokasse Zur TV-Diskussion: Was erwartest? Frequenzgangkorrektur? kann keine stattfinden, bei diesen Lautsprechern. Je tiefer der Bass, desto mehr Volumen brauchst. Dieses hast aber nirgends in einem Flachbildschirm. In meinem Hisense sind 'faustgroße' 2-Weg-Lautsprecher verbaut. Naturgemäß scheppert sowas wie "Baß" im dünnen Plastik-Gehäuse. Du brauchst nur die Kabel von den LS abziehen und nach außen führen und ein paar größere Regallautsprecher anschließen, dann wirst sofort den Unterschied hören. Kostet einen Schlapf. Als kleiner kostenloser Tip. Ich habe mal zwei (20cm-TT-)Boxen vom Müll angeschlossen, Verstärker TOP, Sound ebenfalls. Da greift dann auch sofort die 'Klangregelung'.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alles klar, ich schmeiße mich weg. WTF! Siehst stefanus, ---wir--- basteln mit Müll. Und du hast endlich deine Boxen korrigiert? Oder immer noch denselben Scheiß-Sound .
Rudi Ratlos schrieb: > Und du hast endlich deine Boxen korrigiert? Oder immer noch denselben > Scheiß-Sound . Laber nicht, die klingen seit 15 Jahren gut. Du hast da etwas missverstanden und kommst nicht mehr davon los. Willst du sie kaufen? Für 2000€ kommen wir ins Geschäft, sonst behalte ich sie lieber selbst.
Gunnar F. schrieb: > Kannst du das präzisieren? Für Dich! Der Grund für den phänomenalen Raumklang liegt in der FORM der 'Box'. 360°-Reflexionen. DARUM! : immer in der 'Mitte des Raumes' aufstellen. Alles klar?
Michael schrieb: > Dann besteht das Problem der Ortbarkeit doch aber bei jedem Subwoofer!? > Oder fangen "vernünftige" Subwoofer erst bei 60Hz (abwärts) an? Beispiel > wieder das Teufel-System, da geht der von 33-190Hz. Ich denke, dass du nun genug Anregungen bekommen hast, um endlich mal selbst was zu hören. Du kannst jetzt 100 mal auf dem Papier herumbasteln und alle Hoffnungen und Wünsche werden sich doch irgendwie in Luft auflösen!. Ich denke, dass zwei Gründe für einen Sub-W sprechen können. Einmal der "schmalbrüstige" Bass einer HiFi-Anlage, wo auch nicht unerhebliche Arbeit in Auswahl der Komponenten und Integration in die bestehende Anlage geleistet werden muß. Dann gibt es natürlich die leidlichen Spiele und Filme, bei denen das Zwergfell und die Sockenhalter mitarbeiten müssen. Hier ist die Auswahl - sogar für den Selbstbauer doch nicht wirklich schwer. Es braucht Power, dickes Sperrholz und einen fetten Treiber und fertig! Also pack die Laubsäge aus und fang an :-) Gruß und Spass, Rainer
Michael schrieb: > Dann besteht das Problem der Ortbarkeit doch aber bei jedem Subwoofer!? > Oder fangen "vernünftige" Subwoofer erst bei 60Hz (abwärts) an? Beispiel > wieder das Teufel-System, da geht der von 33-190Hz. Ja besteht. Bei Mono-Subwoofern. Der Bass klingt einfach deplaziert. Irgendwer hat mal Lautsprecher und damit Boxenvolumen und damit enorme Kosten sparen wollen und dieses System 'erfunden'. Ein paar kleine Kopfhörerlautsprecher und dazu eine "Bass-wumme" mit 12cm Durchmesser. Alles kompakt in einer kleinen Schachtel beim Blöd-Markt mitzunehmen . Bau dir lieber eine anständige Standbox. Oder eines dieser vielgestaltigen Linkwitz´schen 'Raumklang-Abwasserrohre'. Wenn du einen Verstärker bauen willst, das wolltest du ja ursprünglich, dann bau dir einen in STEREO und bau dir gleich einen STEREO- 5/7/10-Band-EQ mit rein. Den kannst immer irgendwo brauchen. Stereo-EQ hat den Vorteil, daß du mit 1em Regler L/R regeln kannst. Doppel-Mono ist nervig . Es gibt fertige EQ-Bausteine ohne Beschaltung (die kannst du selbst festlegen) und auch sowas wie SANYO-TDA-Amp-Bausteine bis 2x45W sin., diese sind früher in den meisten Kompaktanlagen verbaut worden und für Wohnzwecke ausreichend leistungsfähig. Hab selber einige vom Sperrmüll. Platinen mußt sowieso anfertigen, so geht alles in einem Aufwasch . Zu 5.1 oder höher Anlagen, ich halte nichts davon. Zuviele Lautsprecher: die exakte Positionierung und noch exaktere Sitzposition erfordern - als simples Stereo(-Dreieck). Wenn du zuwenig Baß auf deinen Lautsprechern hast, kannst auch mit einem größeren Gehäuse probieren. Es wird zwar nicht lauter, aber voluminöser/tiefer. Du kannst auch probeweise mal 4-10g/Liter-Boxenvolumen Polyesterwatte einfüllen, das vergrößert das 'Arbeitsvolumen' des Lautsprechers und das Gehäuse bleibt gleich. Weil Und das Wichtigste, wie oben schon am Linkwitz-Rand erwähnt wurde, ist die Frequenzweiche, die oft viele Frequenzgangprobleme von Grund auf lösen kann. Teuer, aber sofort besserer Sound. Es ist eben alles ein Wiggel-Waggel ,man kommt vom Hundertsten ins Tausendste, aber selber basteln kann eine Menge Geld sparen. Im Vergleich zu Teufel oder Nubert, die auch nur mit demselben Wiggel-Waggel- Wasser kochen.
Rudi Ratlos schrieb: > ... Über die Mona Lisa im Ausstellungsraum könnte ich mich schlapp lachen - da wird der geneigte Käufer direkt ehrfürchtig :-) Aber danke für den Tipp mit Linkwitz, finde ich sehr interessant. Scheint ein guter Typ gewesen zu sein, und ungewöhnliche Ideen. Die beste Anlage ist nicht immer die mit 20 ... 20.000 Hz +/- 0,3 dB. Das subjektive Empfinden, das menschliche Ohr samt Gehirn ist eben kein Computer. Da fällt mir noch so ein Freak ein: Van der Veen. Entwickelt und erklärt ungewöhnliche Röhrenverstärker. Gibt auch gute Vorträge von ihm auf YT.
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Rudi Ratlos schrieb: > Ja besteht. Bei Mono-Subwoofern Jetzt weiß ich wieder mal nicht, ob ich lachen oder weinen soll... "What is a mono subwoofer? A monoblock amplifier is a 1 channel amp (mono literally means 1). Since bass is omnidirectional, meaning you can tell where it's coming from, it isn't necessary to run subwoofers in stereo. ... The second set is there simply to make it easier to connect multiple speakers to the amplifier." "What is a stereo subwoofer? A subwoofer is a specialized woofer that operates below the range of a regular woofer. A subwoofer crosses-over to your full-range speakers at around 50 Hz to 100 Hz, and has response down to 20 Hz or lower. If it can't go as deep as 30 Hz or 20 Hz cleanly, it's just a regular woofer, not a subwoofer." "A subwoofer is to sound what wasabi is to sushi. Use it carelessly, and it’ll overpower everything else. But use it judiciously, and it can make the whole experience much more satisfying. Subwoofers are far more complicated to connect and fine-tune than anything else in an audio system. The acoustics of your room have a far greater effect on subwoofer performance than on your other speakers. Subwoofers often must be connected to different AC outlets than the other components in the system, and most audio systems don’t include dedicated subwoofer connections. But millions of people have set up subwoofers to their satisfaction, and you can, too." Falls ihr jetzt noch nicht vor Lachen gestorben seid, dann empfehle ich schlicht, schaut euch die nächsten Suchergebnisse bei Tante Gurgel an... Echt besser als jedes Kabarett! Gruß Rainer
Rudi Ratlos schrieb: > Das Problem dabei ist das Rohr, wenn du viel Volumen brauchst. Klassischerweise nimmt man ein städtisches Beton-Abwasserrohr, da passen 8" oder 12" rein.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn du einen Verstärker bauen willst, das wolltest du ja ursprünglich, > dann bau dir einen in STEREO und bau dir gleich einen STEREO- > 5/7/10-Band-EQ mit rein. Den kannst immer irgendwo brauchen Ähm, er will einen aktiven Subwoofer bauen. In Class D. Das macht Sinn, wenn man den Stereoverstärker schon hat, der aber zu wenig Leistung für den Subwoofer bringt. Und man nimmt lieber eine aktive DSP Frequenzweiche, wenn er sich ein Messmikrophon leisten kann. Dann spart er sich den ganzen Murks mit nachmessen der Akustik per ArtaLab. http://www.musicdsp.org/archive.php?classid=4 http://www.minidsp.com/ https://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-HD-Boxed.html https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.2
Mohandes H. schrieb: > mit 20 ... 20.000 Hz +/- 0,3 dB . Das > subjektive Empfinden, das menschliche Ohr samt Gehirn ist eben kein > Computer. Kürzer kann man 'das Sound-Problem' nicht formulieren. Darum. landet man beim 'Boxenbasteln' > Da fällt mir noch so ein Freak ein: Van der Veen. Noch ein Irrer, bester Linkwitz-Freund: firstwatt.com : " The most important watt: is the first watt . " "Das" mußt erst einmal verstehen lernen. Rainer V. schrieb: > "What is a mono subwoofer? Ein MONO-Subwoofer ist ein -einzelner- MONO-Lautsprecher, der naturgemäß (nur) den MONO-Anteil des Tonmaterials wiedergeben kann. Was bei unter 60Hz in Bezug auf 'Ortbarkeit' kein Problem darstellt, aber welcher Lautsprecher gibt nur Töne unter 60Hz wieder. Denk mal..nach . Im Wesentlichen gehts darum, als Ergänzung für den TO , : Eine Weiche/Box besteht aus TP + (BP) + BP + (BP) + HP Baut man zu dieser Box nun einen SUBWOOFER 'dazu', muß die Weiche entsprechend angepaßt werden. Da liegt das Problem. Mit dem 'dazuhängen' ... Nimmst aber eine normale Stereo-Box, wandert der TP in den Subwoofer-Bereich, der Rest besteht aus Bandpässen und 1em Hochpaß. Im Idealfall hast also eine 4-Wege-Box, wobei SUB und TMT aus Volumsgründen durchaus in eigenen Gehäusen stecken können. Das ganze bildet aber --EINE-- einzige BOX. Also eine EINHEIT - und nicht ein monoSUB-stereoTOP-Gebilde ! MaWin schrieb: > Und man nimmt lieber eine aktive DSP Frequenzweiche Dann bietet sich ein --Pärchen- Behringers CX2310 an, WEIL dieser einen eigenen SUBwoofer-Ausgang hat, der auch trennt (hab ich nachgemessen), also als Paar von 4x2-Wege bis 2x4-Wege alle Anforderungen abdeckt. Das kann kein anderer DSP . Auch nicht der DCX. Zum Linkwitz: Beton ist öde. Gibt auch (teures) Plastik mit d=40cm. Der Trick eines Plastik-Abwasserrohres ist auch, daß die mitSchwingungen des Plastiks in 360° abgestrahlt werden. Man braucht zuerst einen 'passenden' TMT, und dann holt man sich ein 'passendes' DN-Rohr vom Obi. Eine Halterung/Boden anzufertigen ist wie gesagt sehr umständlich. Im Original war glaub ich eine (US-handelsübliche) GUMMIMUFFE verbaut . Das Obi-Rohr kann man ja wieder 'umtauschen' .
Rudi Ratlos schrieb: > Noch ein Irrer, bester Linkwitz-Freund: firstwatt.com : > " The most important watt: is the first watt . " > "Das" mußt erst einmal verstehen lernen. Naja, seine Verstärker würde ich jetzt nicht nachbauen/kaufen. CMOS & Röhren. Aber wenn er schreibt: > There is no such thing as a perfect amplifier ... > ... a best amplifier - the one that makes you happy. dann ist das wahr. Es gibt Verstärker mit 0,1% Klirr, die sich grausam anhören. Meßwerte top aber steril. Dagegen ein puristisch aufgebauter Class-A mit Röhren und >1% Klirr mit wenig Leistung kann wunderbar klingen. Und kann man selber bauen. Ist natürlich alles andere als Class-D oder mit DSP. Das mit den 'Stereo-Subwoofern' habe ich noch nie gehört. Kann ich mir aber vorstellen, daß das völlig anders klingt. Bässe kann man zwar kaum orten aber die stehenden Wellen und Reflexionen machen zumindest einen anderen Höreindruck. Letztlich gilt: "the one that makes you happy"!
Rudi Ratlos schreibt immer wieder: > Densöiben falschen u./o. verwirrten Minimalstwissens-Grampf. Bitte, bitte... aufhör'n. I versteh scho', Du merkst dees halt söiba net. Aber was Du schreibst (und woaßt) is' zu 99% nutzlos. Jedenfalls steigert dees höchstens Verwirrung anderer, helfen tuat dees neamand. Michael schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Selber machen und dabei Geld sparen geht bei Unterhaltungselektronik >> nicht. > > Ich halte eigentlich von pauschalen Verallgemeinerungen nicht so viel, > aber du hast vielleicht auch genug Erfahrung um es zu tun. Da war ihm aber doch sofort widersprochen worden, und er hat es selbst relativiert (oder sogar (teils) zurückgenommen). Natürlich kann man speziell im Bereich Audio viel Geld nutzlos aus dem Fenster werfen - da gibt es ja die vielgerügte sog. "Goldohr-Bescheiß-Industrie" (Audiophil ist ein Schimpfwort). Natürlich gibt's also Sparpotential. Zuallererst mal indem man sich die Zusammenhänge klar macht / dazulernt. (Das, was unser "Spezialist" @Rudi Ratlos propagiert, ohne es selbst zu tun. Vielleicht ist er überfordert, aber traurigerweise hindert ihn das nicht, zu glauben, zu wissen, und auch Wissen vermitteln zu können.)-: @MaWin brachte ein Paradebeispiel für Schwachsinnige Leistungs- angaben. Auch viele andere Stichworte zum googeln sind gefallen. Nun könntest (und solltest) Du gewisse Wissensquellen wie z.B. sengpielaudio.com oder sound-au.com/articles.htm studieren. Allerdings dauert das schon etwas, alles zu verinnerlichen. Weil/so lange Du es (noch) nicht selbst genau weißt, was a) Du überhaupt willst; und b) was dazu nötig wäre (und c) technisch möglich ist) wäre es klüger, mehr ins Detail zu gehen, was Du vor hast, und wie die Gegebenheiten bei Dir sind. (Letzteres 1. räumlich 2. was ist schon da 3. wo liegt das Budget 4. was genau soll erreicht werden.) Brächte Dich vermutlich einfacher (oder überhaupt) ans Ziel.
Rudi Ratlos schrieb: > Dann bietet sich ein --Pärchen- Behringers CX2310 an, Oder enn es schon fertig sein darf: dBX driverack, das stellt den Filter gleich per Messmikro ein.
Mohandes H. schrieb: > Naja, seine Verstärker würde ich jetzt nicht nachbauen/kaufen. > ...dann ist das wahr : > >1% Klirr mit wenig Leistung kann wunderbar klingen. Du hast das durchgedacht: und wohl begriffen : " The most important watt: is the first watt . " Ich persönlich halte 'seine 5 und 10W-Amps' für eine "Schutzbehauptung" . Wenn man sich das näher durchdenkt. > Das mit den 'Stereo-Subwoofern' habe ich noch nie gehört. Ist auch 'meine Erfindung'. Wozu brauchst einen Subwoofer? Entweder ein TT geht runter bis ins Grab - oder eben nicht. Wer braucht einen eigenen mit 48dB/okt abgetrennten Lautsprecher für 20-60Hz ? 33Hz sind immerhin 10m lang. Hören tut man auch sehr schwer in diesem Bereich, also brauchst davon meist zwei (Schalldruck) . Also STEREO . okijuhz schrieb: > sich die Zusammenhänge klar macht / dazulernt. (Das, was unser > "Spezialist" @Rudi Ratlos propagiert, ohne es selbst zu tun. Du kannst dich Monate vom sengpiel 'an der Nase herumführen lassen' (das tut er gern : Mitdenken!) oder dasselbe wie sengpiel machen: herumexperimentieren. Es ist dasselbe wie mit den Thiele-Small-Parametern. Die gelten für Baßreflex-Boxen - und sonst gar nichts. Und der Trick dabei ist: ein Reflexrohr ist ein simpler -AKUSTISCHER Hochpaß. Mit allen Vor- und Nachteilen. Hast das Rohr hinten, werden die Hochpaß-Frequenzen von hinten refelktiert, hast es vorne , hast eine Phasenverschiebung. Kannst also noch Rocket-Fire oder Down-Fire probieren. Ändert aber nix an der Hochpaß-Durchlässigkeit dieses dämliches Rohres ! Drum hängt das Rohr an der TT-Frequenzweiche 'fest', trennst bei 1000Hz/12dB , hörst noch locker 2kHz durchs ROHR. Geübte Ohren auch noch 4kHz ! Warum bauen also 'alle' immer noch BR-Boxen? Ein Reflexrohr spart 1/3 des Volumens und Dämmung spart 1/3 des Volumens. Dummerweise lassen sich BR-Boxen aber nur schwer wie umständlich dämmen . ALSO bleiben sie -gleich groß- wie eine gut gedämmte impulsfreudige Closed-Box ... und klingen trotzdem einfach wie hohle Scheiße. > Nun könntest (und solltest) Du gewisse Wissensquellen wie z.B. > Allerdings dauert das schon etwas, alles zu verinnerlichen. Das ganze Wissen dieser Welt nützt dir beim Boxenbau gar nix. Oder was glaubst, warum !JBL! bei der "Everest 8000" gute acht Jahre Entwicklungsarbeit reingesteckt hat?
Rudi Ratlos schrieb: > Ach ja, was ich noch sagen sollte: > Tiefe Töne werden erst (dann) hörbar, wenn sich die Schallwelle mind. 1x > vollständig ungehindert ausdehnen kann. Solche hört man am Besten also > in seeehr großen Räumen. 20Hz haben übrigens eine 16m lange Schallwelle Ja genau, deswegen hört man in geschlossenen Kopfhörern auch nur Frequenzen ab 2 kHz und in Earbuds (oder wie man die jetzt nennt) nur noch das zischeln der Becken da sich tiefere Frequenzen wegen der zu langen Wellenlänge im kleinen Volumen nicht ausbreiten können?! Du hast wirklich Ahnung!
Rudi Ratlos schrieb: > Argh. Wer hier wohl unerfahrene Leser an der Nase herumführt? Das bist Du , DU , und nochmals Du ... Halt doch bitte einfach die Fr...e, ey!
Rudi Ratlos schrieb: > Wer braucht einen eigenen mit 48dB/okt abgetrennten Lautsprecher für 20-60Hz ? Für solche Lautsprecher lässt sich manchmal besser ein Platz zum Aufstellen finden, als für große Standboxen. Ich habe mal für meinen Onkel Boxen gebaut, er wollte zwei "Satelliten" in ein Regal stellen und die wuchtigen Bässe in den hintersten Ecken des Raumes "verstecken". Insgesamt war die Idee aber nur ein halbgarer Kompromiss, sowohl optisch als auch klanglich. Da hätte man gleich kleinere 2 oder 3 Wege Standboxen bauen können, die den Bereich unter 40 Hz ganz auslassen aber unterm Strich dennoch ähnlich gut geklungen hätten. Damals dachten wir beide, die unterste Oktave sei für guten Klang total wichtig. Heute (25 Jahre später) wissen wir es besser.
Gerhard Z. schrieb: > Du hast wirklich Ahnung! Exakt das nennt man "gefährliches 1/2 (oder 1/4(,8,16,...) - Wissen". Und das produziert der Mann hier tonnenweise als falsche Vorlage für andere. Wie nannte @Dieter D. das mal...: "Extrovertiert." Sorry, aber mir schmeckt das so nicht (v. a. nicht @µC.net). Klar ist das hier ein öffentliches Forum. Aber es ist ein Fachforum. Und fachlich unfundiertes in großen Mengen zu verbreiten paßt mir hier nicht 'rein. Nennt mich kindisch, emotional, sonstwas - ist mir egal. Was der hier von sich gibt, sehe ich als rein destruktiv. Stefan ⛄ F. schrieb: > halbgarer Kompromiss Wenn Du keine zeitliche Korrektur vornimmst beim Baß, ist es nicht egal, wo er steht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für solche Lautsprecher lässt sich manchmal besser ein Platz zum > Aufstellen finden, als für große Standboxen. Erst recht wenn man die zur ungedämpften Wiedergabe bis hin zu 20Hz (oder manche wollen noch mehr, auch wenn nicht unbedingt "für die Ohren") hinunter nötige Fläche der/s TT miteinbezieht. Manche stellen sich Subwoofer in WaMa-Größe (noch andere gar 8 davon als Array) hin. Das in die Fullrange-Stereos? Und wozu überhaupt, da geht es doch um unterschiedliche Dinge (Musik in Stereo versus Erdbeben und T-Rex-Schritte bei Filmen)? Vermutlich (wie ich Dich kenne) wolltest Du einfach mal auf Rudi Ratlos eingehen. (Bei der riesigen Menge etwas herausgreifen, und...) Der ist aber nicht wie Du. Würdest Du jemals die extrem nützliche Seite eines ausgebildeten Fachmanns beleidigen (sengpielaudio.com)?
okijuhz schrieb: > Wenn Du keine zeitliche Korrektur vornimmst beim Baß, ist > es nicht egal, wo er steht. Das war uns klar. Wir hatten einen entsprechenden Verstärker verwendet, wo das einstellbar war. Zufrieden waren wir am Ende dennoch nicht, weil das alles unverhältnismäßig aufwändig wurde. Mit handelsüblichen Teilen in der selben Preislage wäre es eleganter geworden und hätte ähnlich gut geklungen. Aber er wollte seine Lautsprecher unbedingt in das Regal stellen. Das war der Knackpunkt, weswegen wir dieses Sonderweg versucht haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > okijuhz schrieb: >> Wenn Du keine zeitliche Korrektur vornimmst beim Baß, ist >> es nicht egal, wo er steht. > > Das war uns klar. Wir hatten einen entsprechenden Verstärker verwendet, > wo das einstellbar war. Zufrieden waren wir am Ende dennoch nicht. Ach so, sorry - das war zu voreilig, wegen der fehlenden Erwähnung darauf zu schließen. (Vorheriges gelöscht) Verstehe es besser jetzt, nach Deiner Bearbeitung. Danke.
Stefan ⛄ F. schrieb: > die wuchtigen Bässe in den hintersten Ecken des Raumes "verstecken". Klassischer Fehler. Bass in Ecke ist analog kaum beherrschbar, frequenzabhängig bis +9dB, maximale Anregung der Raummoden, keine Zeitkorrektur. Ohne DSP nicht sauber machbar. Da die meisten aber sowieso der immens wichtigen Raumakustik keine Aufmerksamkeit schenken (dürfen, WAF), ists sowieso egal.
Peter D. schrieb: > Die Filme werden nicht mehr nachvertont, sondern > man hört das, was der Schauspieler vor sich hin nuschelt. Danach werden > dann noch viel zu laute Knalleffekte und Musik drüberlegt Endlich! Vielen Dank für die Aufklärung. Ich wundere mich schon die ganze Zeit über das babylonische Sprachgewirr in aktuellen Produktionen. Englischsprachige, französische, italienische, japanische Schauspieler, alles durcheinander in einem Spielfilm. ;-))
arbeitsloser synchronsprecher schrieb: > Endlich! Vielen Dank für die Aufklärung. Das war keine Aufklärung, sondern der Hinweis, dass der Downmix falsch eingestellt ist. Bedienerfehler, sonst nix.
Hoorst schrieb: > Das war keine Aufklärung, sondern der Hinweis, dass der Downmix falsch > eingestellt ist. Bedienerfehler, sonst nix. Absolut korrekt! Jetzt deinen Ironiedetector auch noch richtig einstellen und alles ist perfekt. ;-)
Gerhard Z. schrieb: > Ja genau, deswegen hört man in geschlossenen Kopfhörern auch nur Ja genau, deswegen braucht man auch keine 15zöller in 600er Gehäusen , für viele apfel-saft-mp3 reicht auch 1 Earbud. Stefan ⛄ F. schrieb: > Damals dachten wir beide, die unterste Oktave sei für guten Klang total > wichtig. Heute (25 Jahre später) wissen wir es besser. Das habe ich auch mal gedacht, Bass ohne Ende. Ende. Die "Bühne" ist wichtiger geworden, die hängt aber am Hochton-Bereich (Ortung). Die musikalischen f-Verteilungen zeigen, daß sich im "Subwoofer"- Bereich quasi gar nichts abspielt. Selbst die 'Piepsstimme' von Ivan Rebroff mußte elektronisch verstärkt werden, um hörbar zu werden . Denn leider hört man auch nicht jede Frequenz 'gleich laut', das ist evolutionär so festgelegt worden. Man kann also auch (nichtlineare) gutklingende Boxen abseits von teurem Meßequipmwent 'entwickeln'. Als Beispiel dein eigener Tip: Nachrichtensprecher als REFERENZ -sound. okijuhz schrieb: > das produziert der Mann hier tonnenweise als falsche Vorlage Keine Vorlage, nur Geplaudere. Quasi Aus der Praxis. Für die Praxis . 1Tausend Boxenbauer entwickeln aus denselben Bauteilen eintausend -verschiedene- Boxen. > Wenn Du keine zeitliche Korrektur vornimmst beim Baß, ist > es nicht egal, wo er steht. Du befindest dich in einem Wohnzimmer !-! und nicht im freien Feld einer PA-Anlage. Was willst mit deiner --"Laufzeit"-- Korrektur? Genau der gleiche Blödsinn wie "Verpolung" von Hochtönern, Mitteltönern und Subwoofern.. Gar zu viele Boxen lassen sich durch simples 'Rückpolen' soundtechnisch "reparieren". Bleiben immer noch Phasen- verschiebungen/-sprünge, Abstrahlcharakteristiken, Reflektionen, usw. die direkt von den Lautsprechern und Lautsprecher-Gehäusen kommen. Ein technisches Kuddelmuddel ohne Ende. Hoorst schrieb: > Klassischer Fehler. Bass in Ecke ist analog kaum beherrschbar, Darum tut man sich beim 'Selberbasteln' immer leichter und kriegt bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit, wenn man die Box direkt am Aufstellort entwickelt. Und auf teure nubert-teufel-ische Fertiglösungen verzichtet. Man --kann- NACHTEILE auch leicht in VORTEILE verwandeln. Dies betrifft sowohl die Aufstellung, als auch die Lautsprecher, Weichen und Boxen.
Rudi Ratlos schrieb: > Gerhard Z. schrieb: >> Ja genau, deswegen hört man in geschlossenen Kopfhörern auch nur > Ja genau, deswegen braucht man auch keine 15zöller in 600er Gehäusen , > für viele apfel-saft-mp3 reicht auch 1 Earbud. Der Mann versteht offensichtlich keine Ironie?!
Nach dem FrequenzbereichMusikinstrumente wären 16Hz-22kHz, bzw. 18m-1,3cm wünschenswert. Vor langer Zeit gab es ein kleines grünes Büchlein zu der Thematik. Da wurde auch der ideale Lautsprecher beschrieben, den es leider nicht gibt. Ein wesentlicher Faktor bildet zum Beispiel der Luftwiderstand im Ersatzschaltbild. Diese Impedanzanpassung ist das Hauptproblem. Der ideale Lautsprecher wäre zum Beispiel ein Exponentialhorn, das mindestens bis zu einem viertel der Wellenlänge breit wird, besser wäre aber die halbe Wellenlänge. Aber wer hat schon den Platz für ein Exponentialhorn von 9m Durchmesser. Aber auch das ist von der Lautstärke begrenzt, weil sonst ein zusätzliches hörbares Luftströmungsrauschen die Bässe hörbar begleitet. Bis zu 5m für ca. 30Hz wurde so etwas als Experiment gebaut. Für die Ortung wurde da noch geschrieben, das die Phasenlaufzeit auch eine Rolle spielt. Wer hätte zum Beispiel gewußt, das zwischen Höchtöner und Mitteltöner die Wellenlänger der Übergabefrequenz berechnet werden müßte um den maximalen Abstand zwischen den Beiden zu bestimmen, der eine bestimmte Phasendifferenz nicht übersteigen darf. Zum Bass und Subwoover wäre dies auch zu berechnen.
Nein, ich versteh schon Ironie. Das war ein langes Experiment. Zur Plazierung von Lautsprechern. Ist heute noch eine TV-Referenzbox. Unübertroffene Sprachverständlichkeit. Ich kann dir bestätigen, daß -die Position der LS- sehr großen Einfluss auf die Soundqualität hat. Ohne viel Weichen-TamTam . Ohne viel Herumrechnen und Herummessen . Ist aber sehr sehr viel Arbeit. Positionierungen? da verzweifelst. Leider nur sehr schwachbrüstige Lautsprecher. Besteht bloß aus einem (aufgelöteten) 2,2µF-Kondensator. Den oberen MT-HT-Teil (hab noch einige LS) bau ich jetzt in eine aufgebohrte Sony-Bi-Amp-Box, aus der (trotz) verzweifelter Versuche absolut NICHTS herauszuholen war. Den 'Subwoofer' baue ich in meine JBL-LX300 rein. Hab ebengerade die LS gemessen.. Das Interessante (daran) ist, daß die MT/HT-Abstände in der Sony -ziemlich exakt- dieselben wie bei meiner Box sind. Ist aber eine "klassische" Dreier-schiefkombi-Anordnung.
Oh Mann - wieder ein ellenlanger Text. Was habe ich da nur getan? Ist der Inhalt meiner Posts wurscht, hauptsache Du wirst angesprochen, und kannst "zurückplaudern"? ;) Ein aller- aller- letztes mal, dafür aber mal vergleichbar ausführlich wie es von Dir immer kommt: Rudi Ratlos schrieb: > Ein technisches Kuddelmuddel ohne Ende. Und genau das ist das Problem. Du durchschaust Bruchteile, und denkst aber, das was Du von Dir gibst, sei hilfreich. Rudi Ratlos schrieb: > okijuhz schrieb: >> das produziert der Mann hier tonnenweise als falsche Vorlage > Keine Vorlage, nur Geplaudere. Ach was, das ist ja unfaßbar. Daß es sich bei Deinen Posts um "lockeres Geplaudere" (vieeele Fachbegriffe, aber selten mal technische Zusammenhänge korrekt erfaßt sowie dargestellt) handelt, hätte ich ohne Dich gar nicht bemerkt. > Quasi Aus der Praxis. Für die Praxis. Ui. Das nennt man Vorlage. Zwar nicht im Sinne von "Komplett- Vorlage" (= wohldokumentiertes Gesamtprojekt zum nachbauen). Aber das hatte ich auch nie behauptet. Wie oft Du Dir wohl nun schon innerhalb eines Absatzes selbst widersprochen hast (seit Du "hier im µC.net" bist)? Das merkst Du scheinbar gar nicht... na egal, fast egal. Ganz ehrlich: Ich habe ja nichts gegen Dich als Person. Bloß bist Du wirklich der absolute Meister des Fach-Chaos. Du sonderst solche Mengen ab, daß sich kaum jemand Zeit wie auch Mühe geben mag/kann, auch nur wesentliche Bruchteile (Gerhard griff z.B. nur einen_Einzelpunkt heraus) davon zu korrigieren. Auch sage ich nicht, daß Du nichts weißt. Nur mit großem Abstand nicht genug, bzw. hast Du viel zu viel falsch oder gar nicht gerafft. Trotzdem aber tust Du eines von zwei Dingen oder beides: 1. Glaubst, das hier sei kein Fachforum, sondern eher eine "lustige Plauderecke". Wo Du div. absondern darfst (sollst!). [Das ist es nicht. Es ist eines der wichtigsten Hilfsforen in Deutschland - und ich meine das todernst. Man nannte mich schon "Weißer Ritter" hier, weil ich das Forum gern habe, daran hänge, seinen Daseinszweck verteidige.] Und/oder, wie gesagt: 2. Dir ist zwar "µC.net = Fachforum" (sowie auch die Natur eines Fachforums als zuverlässige_Wissensquelle) bewußt. Jedoch leidest Du an extremer Selbstüberschätzung und siehst Dich als tauglichen Ratgeber. Ich bitte Dich, nein, ich flehe Dich an: Finde einen Ort, wo Du "ungezwungen bzw. ohne Notwendigkeit s-/f-achlicher Stimmigkeit plaudern" kannst. Natürlich (!) kann+muß auch hier nicht jeder Post zu 100% vollst. fehlerfrei sein. Braucht nicht mal jeder Post Fach- /Sachbezug haben, man macht ja auch mal Witze oder sonstwas. Aber Du lieferst riesige Mengen an chaotischem Wirrwarr aus ein bißchen -zugegeben- nicht falschem und -leider- zum absoluten Großteil völlig falschem. Würdest Du nicht so chaotisch formulieren, und so dermaßen lange Posts schreiben, daß kaum jemand sie zur Gänze lesen geschweige_denn die mehrfache Arbeit von durchlesen und Korrektur jedes falschen Punktes auf sich nehmen mag... ...würden jene Korrekturen fast immer (und zügig) erfolgen. Es ist den Leuten sicherlich einfach zu viel Arbeit. Auch will Dir wohl keiner "zu nahe treten" (sorry, ich finde, die Lage erfordert das). [Und einige - bestimmt gar nicht so wenige - entschuldigen ihr Nichtstun (gegen Dich/was Du tust) durch ziemlich fadenscheiniges wie: "Zum Glück nennt er sich Rudi Ratlos - das sollte doch unerfahrenen Lesern/Ratsuchern gleich vorweg den nötigen Hinweis geben, daß das, was folgt, Käse ist." Dabei beachten die meisten "Forums-Fremden" den Nickname - wenn überhaupt - nur, wenn sie einen Anlaß sehen (hoffe mal, das nicht deklarieren zu müssen). Ist also wirklich gehaltlos, diese Rechtfertigung. Du verstößt nicht gegen irgendwelche Statuten des Forums. Deswegen bleiben Deine Posts (be-)stehen. Aber vertrau mir bitte: Jemand trotz (größtenteils ist das so, wiederum nicht böse, aber ernst gemeint) Unwissen so fürchterlich schreibfreudigen... gab es hier noch_nie ... Und gerade, daß Du kein primitiver Depp zu sein scheinst, der sich über Gebühr aufregt über Kritik/Gegenwind, und dann mit Beleidigungen kontert... (dann würde nämlich gelöscht) ehrlich, ich finde Dich nicht unsympathisch. Leider aber kommt stattdessen immer wieder hartnäckigst ein neuer Post mit viel, viel "Geplaudere", wie Du das nennst. :) Was die potentiellen Irrwege dies lesender Einsteiger immer weiter mehrt und mehrt und mehrt. Es ist so furchtbar traurig, daß jemand mit soooo viel Zeit (evtl. sogar Hilfswillen) den einen großen (aber dafür mit unfaßbarer Tragweite behafteten) Fehler nicht "checken" will: Daß er mit diesem verwirrten/verwirrenden Chaos den Menschen, die davon profitieren sollten, SCHADET ... Ist Dir das egal, oder willst Du es einfach nicht wahrhaben?
okijuhz schrieb: > Oh Mann Genau. Spar dir die vielen Worte, Rudi ist dumm wie Toast, glänzt mit zu 1/16 verstandenem Halbwissen und ist völlig merkbefreit.
okijuhz schrieb: > Deswegen bleiben Deine Posts (be-)stehen. Nö, es sind auch schon unzählige gelöscht worden. Aber selbst das merkt er nicht und macht munter weiter.
und du 'okijuhz' hast -offensichtlich- gar kein Wissen, das du zum allgemeinen Gaudium wiedergeben könntest.. Denn sonst würdest nicht zwei Seiten Text schreiben, in denen du dich lang und breit über meine 'Unzulänglichkeiten' ausläßt. Statt dich auf das eigtl. Thread-Thema hochzuschiessen. Die Ösi-Kids sagen zu solchen 'Ergüssen' auch "OkiDoki" -Juice.
Onkel Hotte schrieb: > okijuhz schrieb: >> Deswegen bleiben Deine Posts (be-)stehen. > > Nö, es sind auch schon unzählige gelöscht worden. Aber selbst das merkt > er nicht und macht munter weiter. Ach so, das wußte ich nicht. Bin recht selten online. Onkel Hotte schrieb: > Rudi ist dumm wie Toast, glänzt mit zu > 1/16 verstandenem Halbwissen und ist völlig merkbefreit. Du und seine Reaktion sind überzeugend genug, danke Dir. Hatte es halt mal versuchen wollen - doch Du wußtest es von anfang an besser. Ein armer Irrer verwüstet nach belieben ein Fachforum, und man kann dagegen eigentlich überhaupt nichts tun - also nichts mit Wirkung. Sehr bedauerlich. Menschen ohne jegliche zutreffende Selbsteinschätzung und auch ganz ohne so etwas wie Schamgefühl gibt es dann also evtl. auch unter den Nicht-Massenmördern - oder...? (Und weg.)
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