Hallo, Fahrradlenker haben neuerdings (oder schon länger) einen kegeligen Querschnitt. Also innen dick und nach außen dünner werdend. Von der Statik sicher eine gute Sache, nur wie realisiere ich nun einen 15mm breiten Halter für einen solchen Lenker? Meine CNC-Fräse hat leider nur 3-Achsen. Manuel
Ich verstehe dein Problem nicht. Beschreibe mal genauer, was du willst. Willst du dir einen eigenen Vorbau fräsen oder willst du einen Fahrradhalter für die Wand z.B. erstellen? Um welchen Typ Fahrrad geht es überhaupt? Wir haben echt keine Ahnung, was du vor hast, also beschreibe dein Problem doch bitte so umfassend, dass man sich als Außenstehender ohne direkten Zugang zu deiner Problemstellung, ein Bild machen kann, was du genau benötigst. Ich jedenfalls erkenne keinen Sinn in deinen Zeilen, es mag anderen sicher gelingen aber es würde doch helfen, da noch etwas an der Beschreibung nachzufeilen.
Christian B. schrieb: > Ich jedenfalls erkenne keinen Sinn in deinen Zeilen, es > mag anderen sicher gelingen aber es würde doch helfen, da noch etwas an > der Beschreibung nachzufeilen. Ein Rohr mit tropfenförmigem Profil. Dafür einen Halter aus Metall herstellen. Fräsen scheint unmöglich. Andere Ideen, evtl. auch aus anderen Materialien? Lenker.... Mehr als ein paar hundert Gramm, wird das wohl nicht halten müssen?
> [..] nur wie realisiere ich nun einen 15mm breiten Halter für einen > solchen Lenker? Willst Du den Lenker echt jedes mal abmontieren und separat lagern wenn das Fahrrad in der Garage rostet? Würde ich nicht machen, einfach dran lassen und gut ist. Aber wenn es unbedingt sein muss: Halter für solche langgestreckten Objekte macht man am einfachsten aus Holz- oder Kunststoffplatten, einfach Streifen passender breite abschneiden, an der langen Seite "sägezahnartig" Kuhlen einformen, dann zwei davon mehr oder weniger senkrecht und parallel an die Wand spaxen / parallel in die Schublade legen / .., Objekt drauf, und feddisch. Abstauben nicht vergessen. Dass der Lenker kein verbogener Zylinder ist, ist übrigens nicht relevant, der liegt auf einem Halter dieser Art völlig problemlos stabil. HTH
Manuel R. schrieb: > wie realisiere ich nun einen 15mm breiten Halter Bei 15mm ist der Durchmesserverlust noch minimal, das berücksichtigt man gar nicht, das zieht sich fest bei der Montage, die ja irgendwie auf Klemmen beruht. Viele Klemmen haben innen absichtlich eine Neuprenschicht als flexiblen Ausgleich, oder Leder. Wenn du es richtig machen willst: eine MK3 Kegelreibahle könnte passen.
Falls du eine Drehbank hast: eine innen konische und aussen zylindrische, geschlitzte Hülse in den Halter einsetzen.
Ztrewq schrieb: > Es wird nicht ganz klar was du mit "Halter" meinst. Sorry, das war wohl nicht vernünftig formuliert. Ich möchte einen Halter für ein GPS an den Lenker schrauben. Wäre der Lenker aus einem Rohr mit durchgehend gleichem Durchmesser, wäre das auch kein Problem. Die Idee mit der MK3 Kegelreibahle ist gut. Tatsächlich habe ich von einer Restauration einer Drehbank eine Kegelreibahle für MK2 liegen (Pinole war angefressen). Die könnte u.U. passen. Vielen Dank für den Tipp.
MaWin schrieb: > Bei 15mm ist der Durchmesserverlust noch minimal, das berücksichtigt man > gar nicht, das zieht sich fest bei der Montage, die ja irgendwie auf > Klemmen beruht. du hast schonmal einen MTB Lenker von nahem gesehen? der ist nicht gleichmäßg konisch sonder nur im bereich der Klemmung verdickt. Rechts und links daneben ist dann eine ungleichmäßige Verjüngung, welche auch auf 15mm breite schon einen signifikanten Durchmesserunterschied darstellen kann... Manuel R. schrieb: > Sorry, das war wohl nicht vernünftig formuliert. Ich möchte einen Halter > für ein GPS an den Lenker schrauben. Wäre der Lenker aus einem Rohr mit > durchgehend gleichem Durchmesser, wäre das auch kein Problem. ok, da gibt es ja nun mehrere Möglichkeiten. Du könntest z.B. nach "Lenkerhalterung" googlen, ggf. in Verbindung mit dem Suchwort Gopro oder Navi. Man kann das auch passgenau 3D Drucken, impliziert aber, dass du mit einem CAD Programm umgehen kannst und ein entsprechendes Modell generierst. Das Drucken kannst du dann ja einem entsprechendem Anbieter überlassen. PETG ist dafür sehr gut geeignet. z.B.
Christian B. schrieb: > du hast schonmal einen MTB Lenker von nahem gesehen? der ist nicht > gleichmäßg konisch sonder nur im bereich der Klemmung verdickt. Rechts > und links daneben ist dann eine ungleichmäßige Verjüngung, welche auch > auf 15mm breite schon einen signifikanten Durchmesserunterschied > darstellen kann... Genau das Problem. Dort, wo noch Platz wäre, ist der Durchmesserunterschied gewaltig. MaWin schrieb: > Viele Klemmen haben innen absichtlich eine Neuprenschicht als > flexiblen Ausgleich ... Die Praxis zeigt, dass das nicht viel Wert hat. Der Halter wird lose, weil er durch Schläge und Vibrationen sukzessive nach außen rutscht. Oft ist das Loch des Halters viel zu groß. Man darf dann beiliegende Gummistreifen zwischen Lenker und Halter wickeln. So ein Halter passt überall - und nirgends richtig.
Eine Hülse auf den Konus kleben? Ich würde den Lenker(teil) senkrecht positionieren, Hülse aufschieben und im ersten Schritt mit wenig (!) 2k (ÜhüEndsieg) an der Auflagekante verkleben, nach der Härtung dann den Freiraum im zweiten Schritt mit 2k füllen. Flächen natürlich entsprechend vorbereiten. Auch wenn das 2k Zeug zähflüssig erscheint, fließt das sonst den Lenker runter :)
eine andere Idee: Warum montierst du das Teil nicht auf dem Vorbau? der sollte keinerlei Verjüngung haben
Ich würde einen schmalen Klemmring auf der dünnen Seite neben den Halter klemmen. Dann kann der Halter nicht mehr rutschen. Und das bisschen Konus, welches der schmale Ring sieht, dürfte egal sein.
Zylindrisches Loch bohren und Feile zum Nachbearbeiten. (und ein wenig Zeit, dies zu tun)
Wenn es nur einige Zehntel sind, reichen üblicherweise ein paar Lagen Isolierband um den Lenker als Spielausgleich.
Framulestigo schrieb: > reichen üblicherweise ein paar Lagen > Isolierband um den Lenker als Spielausgleich. Das wird nicht allzu lange halten. Kommt etwas aufs Rad und auf die Wege an, die damit befahren werden. Aber wenn es öfter über Schotter oder Trails geht mit Wurzelteppichen o.ä. machst du das jede Woche neu. Was ebenfalls gehen könnte: 2 Halterungen, links und rechts neben dem Vorbau und diese beiden miteinander Verbinden. An dieser Achse kann man dann alles stabil befestigen. (Wenn da nicht schon etwas montiert ist) @TO kannst du mal ein Foto des Lenkers hochladen, idealerweise mit einer Markierung, wo das Teil hin soll?
Christian B. schrieb: > @TO kannst du mal ein Foto des Lenkers hochladen, idealerweise mit einer > Markierung, wo das Teil hin soll? und maßen (v.a. durchmesser) im bereich in dem das teil hin soll
Der rote Bereich dürfte beim TE die "schlimme Stelle" mit den unterschiedlichen Kegel-Durchmessern sein.
Bearbeite deinen Halter so, dass er nur an den Außenseiten klemmt. Das Loch dafür kannst du von einer Seite auf deiner CNC bearbeiten. Falls du eine konische Klemmung haben möchtest kannst du dir an die beiden mit Pfeilen markierten Stellen noch die größeren Durchmesser als Markierung reinfräsen, anschließend rausfeilen.
Tester schrieb: > Das Loch dafür kannst du von einer Seite auf deiner CNC bearbeiten. Wenn er eine CNC hat, kann er den Kegel auch abzeilen, Schlichgang weglassen.
Christian B. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> reichen üblicherweise ein paar Lagen >> Isolierband um den Lenker als Spielausgleich. > > Das wird nicht allzu lange halten. Kommt etwas aufs Rad und auf die Wege > an, die damit befahren werden. Aber wenn es öfter über Schotter oder > Trails geht mit Wurzelteppichen o.ä. machst du das jede Woche neu. Warum nicht? Man breaucht eine elastische Klemmung. Eine angepasste mechanische Klemmung rutscht nach der schlanken Seite heraus.
michael_ schrieb: > Christian B. schrieb: >> Framulestigo schrieb: >>> reichen üblicherweise ein paar Lagen >>> Isolierband um den Lenker als Spielausgleich. >> >> Das wird nicht allzu lange halten. Kommt etwas aufs Rad und auf die Wege >> an, die damit befahren werden. Aber wenn es öfter über Schotter oder >> Trails geht mit Wurzelteppichen o.ä. machst du das jede Woche neu. > > Warum nicht? > Man breaucht eine elastische Klemmung. > Eine angepasste mechanische Klemmung rutscht nach der schlanken Seite > heraus. @ michael_ In fast jedem Deiner Beiträge vermisse ich praktische Erfahrung und/oder Hintergrundwissen. Dass Isolierband in solchen Fällen eine denkbar schlechte Lösung ist, wusste ich bereits als Kind in den 60ern an geraden Rohren, wenn diese Befestigungen unterschiedlichen Kräften ausgesetzt sind. Bei einem konischen Rohr ist das kurzfristige Versagen quasi vorprogrammiert, da jede einzelne Wicklung lediglich "gleitend" auf der darunterliegenden aufliegt. Je nach Konus und Belastung kann man eine sehr haftungsstarke Anpassung wählen, ggf. einen elastischen Industrieklebstoff. Oder man wählt die Klemme so, dass sich diese mittels Kraftschluss in das Rohr einkerbt. Auch ein Senker kann im Lenker eine Vertiefung erzeugen und eine Madenschraube in der Halterung diese fixieren. Die Entkopplung des Navies von den Vibrationen soll oder muss der Rest der Halterung übernehmen.
Ralf X. schrieb: > @ michael_ > In fast jedem Deiner Beiträge vermisse ich praktische Erfahrung und/oder > Hintergrundwissen. > Dass Isolierband in solchen Fällen eine denkbar schlechte Lösung ist, > wusste ich bereits als Kind in den 60ern an geraden Rohren, wenn diese > Befestigungen unterschiedlichen Kräften ausgesetzt sind. Hab ich was von deinem Isolierband aus den 60' zigern geschrieben? Das gibt es sowieso nicht mehr. Vielleicht Teflon, vielleicht Gummi, vielleicht ... Muß man ausprobieren.
michael_ schrieb: > Ralf X. schrieb: >> @ michael_ >> In fast jedem Deiner Beiträge vermisse ich praktische Erfahrung und/oder >> Hintergrundwissen. >> Dass Isolierband in solchen Fällen eine denkbar schlechte Lösung ist, >> wusste ich bereits als Kind in den 60ern an geraden Rohren, wenn diese >> Befestigungen unterschiedlichen Kräften ausgesetzt sind. > > Hab ich was von deinem Isolierband aus den 60' zigern geschrieben? > Das gibt es sowieso nicht mehr. > Vielleicht Teflon, vielleicht Gummi, vielleicht ... > Muß man ausprobieren. Du hast also auch keine Erfahrungen mit den Isolierbändern aus der aktuellen Zeit und welche Aufgaben die übernehmen können und welche nicht. Von Teflon (band) weisst Du noch weniger und dürftest es noch nie in der Hand gehabt haben. Eine grundlegende Eigenschaft von Teflon ist, dass es so gut wie gar nicht verklebt, Dichtungseigenschaften beruhen ausschliesslich mit Druck. Kurz um: Du hast Null Ahnung, musst aber alle naslang untaugliche Ideen verbreiten. Hat FB immer wieder Sperren, oder was willst Du hier?
Framulestigo schrieb: > Wenn es nur einige Zehntel sind, reichen üblicherweise ein paar Lagen > Isolierband um den Lenker als Spielausgleich. Es sind schlappe 3mm, da fällt selbst die MK3 Reibbahne aus :-( MaWin 2 schrieb: > Der rote Bereich dürfte beim TE die "schlimme Stelle" mit den > unterschiedlichen Kegel-Durchmessern sein. Ganz genau richtig erkannt, der Lenker im Bild ist haargenau der Lenker an meinem Bike. Da hat einer aber eine sehr gut gewartete Glaskugel! In der fetten Mitte sitzt das Display und außen die Griffe mit den Brems- und Schalthebeln. Platz ist nur noch an der Stelle, wo man den max. Kegel hat. Überlege eben, ob ich nicht den Lenker auf den Müll werfe. Denn er ist maximal unergonomisch, ich bekomme regelmäßig Krämpfe in den Handgelenken. Weiß nicht, was der Konstrukteur übles geraucht hat, als er sich beim Design des Lenkers an einem Besenstiel orientiert hat. Zudem ist der Lenker mit über 70cm an einem Citybike viel zu lang. Was in der Garage neben dem PKW regelmäßig zu unnötigen Problemen führt. Meine Pedale laden 40cm aus und der Korb hinten 32mm. An jeden Lenkerende könnte man locker 15cm absägen, wobei dann immer noch eine ergonomische Kröpfung fehlen würde. Gibt es irgendwo im Lande sowas wie einen Lenkerladen?
Ralf X. schrieb: > Eine grundlegende Eigenschaft von Teflon ist, dass es so gut wie gar > nicht verklebt, Dichtungseigenschaften beruhen ausschliesslich mit > Druck. Es soll auch nicht verkleben! Sondern unterschiedlichen Durchmesser ausgleichen. > Kurz um: > Du hast Null Ahnung, musst aber alle naslang untaugliche Ideen > verbreiten. > Hat FB immer wieder Sperren, oder was willst Du hier? Spinnst du? Mach doch, was du willst. Erträgst du andere Meinungen nicht?
Manuel R. schrieb: > In der fetten Mitte sitzt das Display und außen die Griffe mit den > Brems- und Schalthebeln. Platz ist nur noch an der Stelle, wo man den > max. Kegel hat. Wow, also irgendwelche Art von E-Bike. Du bist ja echt informativ.. > Überlege eben, ob ich nicht den Lenker auf den Müll werfe. Denn er ist > maximal unergonomisch, ich bekomme regelmäßig Krämpfe in den > Handgelenken. Weiß nicht, was der Konstrukteur übles geraucht hat, als > er sich beim Design des Lenkers an einem Besenstiel orientiert hat. Eine vernünftige Ergonomie sieht für jeden Menschen anders aus. Der eine findet "Hollandlenker" toll, der andere Rennlenker und viele irgendetwas dazwischen. An sich sollte man das VOR einem Kauf wissen oder antesten. Ansonsten muss ggf. nach Onlinekauf umrüsten. Aber das kostet ja Geld und Mühe, also beschuldigts lieber den Hersteller einer Fehlkostruktion. Ich habe übrigens noch nie so einen Besenstiel gesehen, wie Dein Lenker angeblich "genau" aussieht. Unsachlichkeit ist also bei Dir das Motto. > Zudem ist der Lenker mit über 70cm an einem Citybike viel zu lang. Was > in der Garage neben dem PKW regelmäßig zu unnötigen Problemen führt. > Meine Pedale laden 40cm aus und der Korb hinten 32mm. An jeden > Lenkerende könnte man locker 15cm absägen, wobei dann immer noch eine > ergonomische Kröpfung fehlen würde. Als Du das Fahrrad/Pedelec/E-Bike gekauft hast, wusstest DU nicht, wie breit der Lenker ist und/oder wieviel Platz Du in der Garage hast? Und daran ist auch wieder der Hersteller oder Händler schuld? Nebenbei empfehlen alle Fachleute gerade Fahranfängern bei E-Bikes breite Lenker, da bei denen ganz andere Kräfte auftauchen, als beim normalen Fahrrad ohne Motorunterstützung. > Gibt es irgendwo im Lande sowas wie einen Lenkerladen? Sag mal, in welcher Welt lebst Du eigentlich? Und um Gottes Willen, wieso hast Du eine "CNC-Fräse"? :-)
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michael_ schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Eine grundlegende Eigenschaft von Teflon ist, dass es so gut wie gar >> nicht verklebt, Dichtungseigenschaften beruhen ausschliesslich mit >> Druck. > > Es soll auch nicht verkleben! > Sondern unterschiedlichen Durchmesser ausgleichen. Das erste ist für Teflon richtig, es soll gleiten. Das zweite ist totaler Unsinn. Extrem flexibles und nichtklebendes Teflonband soll sich in Gewinden in die Windungen legen und dann bei entsprechenden "Überfüllung" der Zwischenräume unter Druck eine Dichtwirkung erzielen. >> Kurz um: >> Du hast Null Ahnung, musst aber alle naslang untaugliche Ideen >> verbreiten. >> Hat FB immer wieder Sperren, oder was willst Du hier? > > Spinnst du? > Mach doch, was du willst. > Erträgst du andere Meinungen nicht? Natürlich ertrage ich andere Meinungen. Dennoch halte ich es für problematisch, wenn Du in einem Fachforum permanent Fehlinformationen verbreitest.
Ralf X. schrieb: > Du bist ja echt informativ. Es geht um "Wie Halter auf Kegel murksen" und nicht um "Wie Neugierde von Ralf X. befriedigen". Ralf X. schrieb: > Als Du das Fahrrad/Pedelec/E-Bike gekauft hast, wusstest DU nicht, wie > breit der Lenker ist Man kann sich ein Bike maßschneidern lassen, dann ist man bei einem 5-stelligen Kaufpreis. Machst du so etwas? Falls nicht, verkneife dir deine wertlosen Tipps. Die Bikes werden von BWL'lern und Marketing-Leuten zusammengestellt und man muss sich als Kunde eines davon aussuchen. Oder es lassen. Im übrigen sind diese unergonomischen und überlangen Besenstiel-Lenker hip und deshalb an beinahe jedem Bike verbaut. > Unsachlichkeit ist also bei Dir das Motto. Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass du nahezu jedem solch eine Keule überziehst? Jeder hat keine Ahnung und jeder ist daneben. Außer dir Pappnase natürlich. Du solltest dich dringend in psychiatrische Behandlung begeben.
Manuel R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Du bist ja echt informativ. > > Es geht um "Wie Halter auf Kegel murksen" und nicht um "Wie Neugierde > von Ralf X. befriedigen". Ich habe mein Leben lang erlebt, dass man desto besser helfen/beraten kann, je mehr man von den Umständen, etc. kennt. Mit Neugierde hat das nichts zu tun. > Ralf X. schrieb: >> Als Du das Fahrrad/Pedelec/E-Bike gekauft hast, wusstest DU nicht, wie >> breit der Lenker ist > > Man kann sich ein Bike maßschneidern lassen, dann ist man bei einem > 5-stelligen Kaufpreis. Machst du so etwas? Falls nicht, verkneife dir > deine wertlosen Tipps. In den letzten fünf Jahrzehnten dürfte eine vierstellige Anzahl von gebrauchten Fahrzeuge durch mein Eigentum gegangen sein, mein einziges Neufahrzeug war (davor!) ein Fahrrad von meinen Eltern und auch das musste ich "umrüsten". Ich bin also dem preiswerten Einkauf verbunden, weiss aber eben, dass man damit Kompromisse eingeht und ggf. noch etwas investieren muss. Egal ob Geld oder Arbeit. Aber Du scheinst damit ein Problem zu haben. > Die Bikes werden von BWL'lern und > Marketing-Leuten zusammengestellt und man muss sich als Kunde eines > davon aussuchen. Oder es lassen. Im übrigen sind diese unergonomischen > und überlangen Besenstiel-Lenker hip und deshalb an beinahe jedem Bike > verbaut. Die bösen "BWL'lern und Marketing-Leute" werden diese Bikes bestimmt nicht so auf den Markt schmeissen, wenn die nicht dem Gros der Käufer entsprechen würden. Bei Bekleidung, usw. ist es genauso. Wer etwas anderes möchte, muss zum "Massschneider" oder selber Hand anlegen. >> Unsachlichkeit ist also bei Dir das Motto. > Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass du nahezu jedem solch > eine Keule überziehst? Jeder hat keine Ahnung und jeder ist daneben. > Außer dir Pappnase natürlich. Du solltest dich dringend in > psychiatrische Behandlung begeben. Nene, es gibt hier im Forum auch Mitglieder, die von mir gelobt werden. Oder gegen Angriffe verteidigt werden. Als Eintagsfliege kann Du das aber gar nicht wissen. Aber auch hier denkst Du schon wieder, eine Basis zu haben sogar unter die Gürtellinie gehen zu können. PS: Wie dämlich ist das denn, aufwändig eine Halterung an einem Lenker mit fremder Hilfe konstruieren zu wollen, den man aus ganz anderen Gründen eh auf den Müll schmeissen möchte? :-)
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Ralf X. schrieb: > Oder man wählt die Klemme so, dass sich diese mittels Kraftschluss in > das Rohr einkerbt. das würde ich lassen. Ralf X. schrieb: > Auch ein Senker kann im Lenker eine Vertiefung erzeugen und eine > Madenschraube in der Halterung diese fixieren. Das ist ein noch üblerer Vorschlag. Den Lenker mechanisch vorzuschädigen ist eine denkbar schlechte Idee. Ein Lenkerbruch ist so ziemlich der GAU beim Fahrrad, insbesondere in technischen Bereichen (wo man nicht mehr im Sattel sitzt) Der Lenker ist ständigen Wechselbelastungen ausgesetzt, allein im Wiegetritt muss er extremen Kräften Standhalten. Da will man nur klemmen ohne etwas zu beschädigen allzumal die allermeisten Lenker heute aus Alu sind, was, wie Carbon, einfach nahezu ohne Vorwarnung bricht. Manuel R. schrieb: > Zudem ist der Lenker mit über 70cm an einem Citybike viel zu lang. Dafür gibt es Rohrschneider. Entweder man hat selbst einen oder man geht zum nächsten Händler und lässt den Lenker dort etwas kürzen. Früher (TM) gab es mal die Idee, dass der Lenker nicht breiter als die Schulter sein sollte. Mittlerweile ist das (zum Glück) Überholt. Zu lang sollte der Lenker aber dennoch nicht sein. Wie gesagt, normalerweise gehört es zum Service eines Radhändlers, das Rad perfekt auf den Fahrer Einzustellen, das umfasst den Lenker, die Sattelhöhe, -neigung und -breite genauso wie vor dem Kauf schon die Rahmengröße und Oberrohrlänge richtig zu ermitteln. Das alles trägt dazu bei, dass man ergonomisch richtig auf dem Rad sitzt und auch Touren über 60km nicht zur Tortur werden. Einzig bei der Fahrwerkseinstellung von Fullys kann auch ein guter Händler nicht viel mehr als die Grundeinstellung vornehmen, da das zu sehr vom persönlichen Empfinden und den Vorlieben des Fahrers abhängt. Der eine (wie ich) mag eine möglichst weiche Gabel, der Andere (wie z.B. mein Neffe) eher eine harte... Manuel R. schrieb: > Man kann sich ein Bike maßschneidern lassen, dann ist man bei einem > 5-stelligen Kaufpreis. man kann sich auch vom Händler ein passendes Bike aussuchen lassen, dann ist man im 4 Stelligen Bereich. Dort ist man aber sowieso, wenn man ein vernünftiges Rad (Bei einem E Bike steht sogar mindestens eine 2 davor) haben will. Wenn man dann noch einen nicht standardisierten Körper hat (Wie ich mit meinen 1,96m) dann muss man ggf. bei Exotischeren Marken schauen, die dann natürlich wiederum teurer sind. Allerdings in erster Linie, weil auch hochwertigere Komponenten verbaut sind. Wenn man maximal sparen will und das Bike beim Versender oder gar im Fachhandel für Narungsmittel oder Gartengeräte kauft dann muss man eben mit den so gewonnenen Unzulänglichkeiten leben oder jemanden finden, der sich mit sowas auskennt und das alles nachträglich anpassen. Ist halt die Frage, welchen Weg man gehen will. Man kann direkt vom Händler losfahren und sich einfach wohl fühlen oder man kämpft halt eine durchaus lange Zeit mit Unzulänglichkeiten, spart dafür aber Geld...
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Ralf X. schrieb: > In den letzten fünf Jahrzehnten dürfte eine vierstellige Anzahl von > gebrauchten Fahrzeuge durch mein Eigentum gegangen sein, [...] > Ich bin also dem preiswerten Einkauf verbunden, hmm, das sind dann bei 50 jahren und 1000 fahrzeugen 20 fahrzeuge pro jahr, also hat 1 fahrzeug ca. 2 wochen gehalten.
Beitrag #6674278 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Die bösen "BWL'lern und Marketing-Leute" werden diese Bikes bestimmt > nicht so auf den Markt schmeissen, wenn die nicht dem Gros der Käufer > entsprechen würden. > Bei Bekleidung, usw. ist es genauso. Eben in einer Sendung zum Thema Altkleider und dessen Verwertung. Fazit von mehreren Verwertern: Bekleidung heute sei durchgehend minderwertig, im Gegensatz zu früher. Vieles muss man aussortieren, weil so minderwertig, dass man die Klamotten nicht mal mehr im Second-Hand anbieten könne. Nicht mal ein Export käme in Frage, weil selbst Bewohner von armen Kontinenten solchen Müll nicht wollen. Sicher, dass Leute solch minderwertige Klamotten wollen? Oder sind es nicht eher weibliche Influenzer, die minderwertige Klamotten für ihresgleichen schön reden, weil es für diese Verlogenheit ganz nett Kohle gibt? Wer besonders abgefuckt ist, kann sogar vom Schönreden leben.
Manuel R. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Wenn es nur einige Zehntel sind, reichen üblicherweise ein paar Lagen >> Isolierband um den Lenker als Spielausgleich. > > Es sind schlappe 3mm, da fällt selbst die MK3 Reibbahne aus :-( Uppps. Alte Klingeln hatten einen zweigeteilten Halter aus dickerem Blech. Den konnte man beim Anknallen etwas verformen. Das hilft aber auch nur, wenn der Untergrund rutschfest ist. Die 3mm kann man vielleicht am besten mit zwei schmalen Halterungen nebeneinander (z.B. Kabelbindern) überbrücken. Als Antirutschunterlage dann das Klebeband. Christian B. schrieb: > Das wird nicht allzu lange halten. Vergiss es. Spätestens wenn Du das Rad auf den Lenker stellst, um nen Reifen zu flicken, bist Du froh, wenn so eine Lösung nachgibt. BTW: Ist's nen EBike oder wollt Ihr Titan verbauen? (Gewicht)
Ralf X. schrieb: > Die bösen "BWL'lern und Marketing-Leute" werden diese Bikes bestimmt > nicht so auf den Markt schmeissen, wenn die nicht dem Gros der Käufer > entsprechen würden Du irrst. Ralf X. schrieb: > Bei Bekleidung, usw. ist es genauso. https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/wirtschaft/Immer-mehr-Kleidung-bleibt-unverkauft-article21385787.html Klar, der Käufer hat durch die viel zu hohen Preise den Anteil mitbezahlt. An diesem Film kannst du sehen dass vor 3200 Jahren so viel bessere Qualität produziert wurde, dass es die dazu nötigen Materialien heute die gar nicht mehr gibt: https://youtu.be/AX99SVz-EZE
Ralf X. schrieb: > Eine vernünftige Ergonomie sieht für jeden Menschen anders aus. > Der eine findet "Hollandlenker" toll, der andere Rennlenker und viele > irgendetwas dazwischen. Ergonomie hat nichts mit toll finden zu tun, sondern Ergonomie wird durch die menschliche Anatomie bestimmt. Das Handgelenk hat nun mal gewisse mech. Freiheitsgrade, an denen sollte sich auch ein Fahrradlenker orientieren. Bild 2 zeigt punktgenau mein Problem, das ich mit einem zu langen Besenstiel-Lenker habe. https://www.kurbelix.de/media/image/80/58/cf/was-kann-man-tun-wenn-mtb-lenke-zu-niedrig-ist.jpg https://www.fahrrad-gesundheit.de/wp-content/uploads/2018/11/richtige-Lenkerbiegung-1.jpg
MaWin schrieb: > https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/wirtschaft/Immer-mehr-Kleidung-bleibt-unverkauft-article21385787.html Naja, das kommt davon, wenn Energie und Rohstoffe zu billig sind. Egal ob Gemüse oder Brötchen, wenn 22 Uhr samstags noch alles da sein muss, dann geht eine komplette Auslage in den Müll. Und da ändert auch keine Tafel was dran. So blöd das klingt: Verkäufer sind so teuer, dass es sich nicht lohnt, sie mit halber Ware stehen zu lassen. Und bei Versandhändlern ist es zudem/stattdessen die Retoure, die im Müll landet.
Manuel R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Eine vernünftige Ergonomie sieht für jeden Menschen anders aus. >> Der eine findet "Hollandlenker" toll, der andere Rennlenker und viele >> irgendetwas dazwischen. > > Ergonomie hat nichts mit toll finden zu tun, sondern Ergonomie wird > durch die menschliche Anatomie bestimmt. Das Handgelenk hat nun mal > gewisse mech. Freiheitsgrade, an denen sollte sich auch ein > Fahrradlenker orientieren. Bild 2 zeigt punktgenau mein Problem, das ich > mit einem zu langen Besenstiel-Lenker habe. > > https://www.kurbelix.de/media/image/80/58/cf/was-kann-man-tun-wenn-mtb-lenke-zu-niedrig-ist.jpg > > https://www.fahrrad-gesundheit.de/wp-content/uploads/2018/11/richtige-Lenkerbiegung-1.jpg Dann hast Du aber nicht exakt den Lenker, dessen Bild Mavin2 verlinkt hat. Der hat eben keine Besenstielform, sondern eine Biegung von gut 6° pro Seite und liegt damit noch innerhalb des Bereiches, den die Seite https://www.fahrrad-gesundheit.de/richtige-lenkereinstellung-fahrrad/ , deren gesperrtes Bild Du verlinken wolltest, für MTB, Cross oder Racebike als optimal ansieht. Zitat: "Beim sportlichen MTB, Cross oder Racebike ist die Lenkerbiegung zwischen 5° und 16° optimal." Richtig ist natürlich, dass für die allg. Ergonomie viele Parameter entscheident sind, weswegen man vor einem Fahrradkauf auch die persönlichen Parameter feststellen sollte und dann beurteilen, ob das ins Auge gefasste Objekt dafür in Frage kommt. Wenn Du da Fehler begangen hast, brauchst Du die Schuld nicht anderen geben, sondern solltest Dir einfach einen DIR passenden Lenker für 10,- bis 20,-€ beschaffen. Passt dann die Entfernung DIR nicht (mehr), weil Du einfach nur nach hinten gebogenen gekauft hast, gibt es auch die passenden Vorbaue für 5,- bis 10,-€. Du bastelts Dir ein Problem, wo für die meisten Menschen keines ist.
quotendepp schrieb: > Ralf X. schrieb: >> In den letzten fünf Jahrzehnten dürfte eine vierstellige Anzahl von >> gebrauchten Fahrzeuge durch mein Eigentum gegangen sein, [...] >> Ich bin also dem preiswerten Einkauf verbunden, > > hmm, das sind dann bei 50 jahren und 1000 fahrzeugen 20 fahrzeuge pro > jahr, also hat 1 fahrzeug ca. 2 wochen gehalten. Du gehst irrtümlich davon aus, dass ich alle Fahrzeuge selber gefahren habe und das bis zum Ausfall. :-) I.d.R. verliessen mich oder meine Firma die Fahrzeuge in einem besseren Zustand, als ich sie erhalten habe. Kurzfristig zu einem bedeutend höheren VK-Preis ggü. dem EK, sonst z.B. wenn es absehbar wurde, dass sie sich aus der Differenz zwischen EK zzgl. aufgelaufenen Unterhalt ein Minus zu ergeben drohte.
Christian B. schrieb: > Ich verstehe dein Problem nicht. Beschreibe mal genauer, was du > willst. "wie realisiere ich nun einen 15mm breiten Halter für einen solchen Lenker?" Was ist daran schwer zu verstehen? > Willst du dir einen eigenen Vorbau fräsen oder willst du einen > Fahrradhalter für die Wand z.B. erstellen? Um welchen Typ Fahrrad geht > es überhaupt? Kannst Du aus dem Stehgreif die Unterschiede der Lenkerhalterung zwischen den verschiedenen Fahrradtypen erklären? > Wir haben echt keine Ahnung, was du vor hast, also beschreibe dein > Problem doch bitte so umfassend, dass man sich als Außenstehender ohne > direkten Zugang zu deiner Problemstellung, ein Bild machen kann, was du > genau benötigst. Ich jedenfalls erkenne keinen Sinn in deinen Zeilen, es > mag anderen sicher gelingen aber es würde doch helfen, da noch etwas an > der Beschreibung nachzufeilen. Ne, Du hast keinen Plan.
Zwei 3D-Druck-Teile aus ASA, eines umschließt den linken Konus, eines den rechten. Die beiden Teile mit 2-3 langen Schrauben zusammenspannen. Müsste halten. Schön ist das nicht, aber du wolltest ja "murksen"...
Yelnick McWawa schrieb: > Schön ist das nicht, aber du wolltest ja "murksen"... Murksen wollte ich eigentlich nicht, aber hier sah ich keine andere Möglichkeit. GPS am Lenker oder nicht, war hier die Frage. Die MK3-Reibahle war schon mal eine gute Idee, der Kegel hier ist aber viel zu steil. Der Grund: Es geht von 31,8 auf 22mm. Von 25,4 auf 22mm wäre bedeutend einfacher gewesen. Nach reichlicher Überlegung sind nun die Würfel gefallen, es kommt ein neuer und ergonomischer Lenker her, der Besenstiel kommt auf den Müll. Kann nicht sein, dass ich mich hier weiterhin mit Schmerzen in den Handgelenken plage. So ein Besenstiel-Lenker ist von Dummis für Dummis. Bei der Gelegenheit werde ich diese idiotische Vertauschung der Bremsen korrigieren. Schon mein Kinder- und Jugendrad (noch mit Rücktrittbremse), mein Mofa, Moped und Motorrad bremsten und bremsen das Vorderrad mit dem rechten Bremshebel. Wieso ich beim Pedelec nun mit dem rechten Bremshebel das Hinterrad bremse, erschließt sich mir nicht. Bei JEDER Gefahrenbremsung steht mein Hinterrad und ich komme völlig unnötig in brenzlige Situationen. Das ist mir schon lange ein Dorn im Auge.
Moin, versuche es mal mit Obo-Bettermann QuickSchellen M25 oder größer. Eine links, eine rechts von der Mitte, mit einem Träger verbunden. Bei mir ging das prima. Späße
Manuel R. schrieb: > Wieso ich beim Pedelec nun mit dem rechten Bremshebel das Hinterrad > bremse, erschließt sich mir nicht. Die Erklärung ist einfach. Die Konstrukteure haben die Bremsen aus Sicherheitsgründen absichtlich so rum ans Fahrrad gebaut, weil die meisten Fahrradfahrer keine Motorradfahrer sind und überwiegend Rechtshänder. In Gefahrensituationen wird der gewöhnliche Radfahrer reflexartig mit der rechten Hand bremsen wollen. Damit er dann bei einer guten Bremsanlage nicht vorne über den Lenker fliegt, hat man einfach den rechten Bremshebel mit der Hinterradbremse verbunden. Motorradfahrer müssen sich entweder umgewöhnen, oder eben schnell die Bowdenzüge an den beiden Bremshebeln vertauschen (einfach Nippel ausklinken). Diese Maßnahme habe ich als Motorradfahrer bei meinen Fahrrädern auch umgesetzt, weil's tatsächlich besser ist.
MaWin 2 schrieb: > Die Erklärung ist einfach... Da habe ich so meine Zweifel. Im Keller steht ein ca. 40 Jahre altes Rennrad, das hat - wie damals üblich - richtig miserable Felgenbremsen. Damit muss man seeehr vorausschauend fahren, um nicht überall drauf zu fahren. Bei den damaligen Fahrrädern war also ein Überbremsen vorne mit folgendem Überschlag gar nicht möglich. Damit entfällt der von dir genannte Grund. Die extrem giftigen Bremsen gibt es m.W. erst seit ca. 10 Jahren. Also was war der wirkliche Grund für den Tausch?
Manuel R. schrieb: > Nach reichlicher Überlegung sind nun die Würfel gefallen, es kommt ein > neuer und ergonomischer Lenker her... Das wird mein neuer Lenker, freue mich schon richtig darauf :-) https://i.ebayimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z/N4oAAOSw5QNf3POc/$_32.JPG?set_id=880000500F Nieder mit den Besenstiel-Lenkern!
Ich würde es mir ganz einfach machen: Auf zwei Seiten den gleichen Durchmesser! So einfach ist das! Auf der Seite, mit dem etwas geringeren Durchmesser, vorher etwas Gummi um den Lenker legen. Letzteres hat auch noch den Vorteil, dass das Ganze vor Verdrehen, um das Rohr, gesichert wird. Gerüchten zufolge sollen die Lenkstangen ja recht glatt sein. Weiterhin hilft es auch beim Ausrichten des Ganzen. Der Blickwinkel hängt ja stark von der persönlichen Einstellung (Körpergröße usw.) ab. Muss aber nicht sein! Man kann ja auch mit Gewalt spannen – nach fest kommt allerdings kaputt.
MaWin 2 schrieb: > Die Erklärung ist einfach. Die Konstrukteure haben die Bremsen aus > Sicherheitsgründen absichtlich so rum ans Fahrrad gebaut, weil die > meisten Fahrradfahrer keine Motorradfahrer sind und überwiegend > Rechtshänder. In Gefahrensituationen wird der gewöhnliche Radfahrer > reflexartig mit der rechten Hand bremsen wollen. Damit er dann bei einer > guten Bremsanlage nicht vorne über den Lenker fliegt, hat man einfach > den rechten Bremshebel mit der Hinterradbremse verbunden. Klingt logisch, passt aber nicht auf Fahrräder mit nur einer Handbremse (plus Rücktrittbremse) - da ist der Bremshebel nämlich standardmäßig auch rechts und wirkt trotzdem auf das Vorderrad...
Eben, das hatte ich weiter oben ja auch schon so beschrieben: Manuel R. schrieb: > Schon mein Kinder- und Jugendrad (noch mit > Rücktrittbremse), mein Mofa, Moped und Motorrad bremsten und bremsen das > Vorderrad mit dem rechten Bremshebel. Und bei dem uralten Bike vom Opa, wo noch eine Gummiplatte von oben auf den Vorderradreifen drückte, war der Hebel dazu ebenfalls am rechten Griff montiert. Ursprünglich war es so: Hinten die Rücktrittbremse und der Bremshebel für das Vorderrad befand sich am rechten Lenkergriff. Am linken Lenkergriff befand sich kein Bremshebel. Dann kam die Kettenschaltung auf und hat die Nabenschaltung verdrängt. Die damit entfallene Rücktrittbremse wurde durch eine Felgenbremse hinten ersetzt. Den Bremshebel dazu hätte nun jeder vernünftige und klar denkende Mensch an den linken Lenkergriff montiert, denn hier war ja bisher kein Bremshebel. Wer kam nun auf die aberwitzige Idee, bei der Gelegenheit die beiden Bremshebel zu vertauschen? Und wie konnte es sein, dass sich dies völlig lautlos vollzog und dann auch noch zum Standard wurde?
Ich würde eine Befestigungstechnik wie https://pinion-bikes.de/media/image/product/120829/lg/supernova-halterung-multimount-crc-fuer-318mm-lenker-schwarz.jpg wählen. Da kannst du problemlos zwei unterschiedliche Maße für die Spannbereiche nutzen.
Framulestigo schrieb: > Vergiss es. Spätestens wenn Du das Rad auf den Lenker stellst, um nen > Reifen zu flicken, bist Du froh, wenn so eine Lösung nachgibt. Vergiss es. Das kann ich genauso antworten. Moderne Bikes mit hydraulischen Scheibenbremsanlagen stellt man nicht auf den Lenker. Dann könnte es nämlich passieren, dass die Bremse nachher entlüftet werden muss. Die legt man nur auf die Seite wenn man das Rad ausgebaut hat. (auch damit man möglichst nicht an die Bremsgriffe kommt, wenn die Scheibe nicht eingebaut ist, sonst hat man nämlich ein Problem) Somit ist das kein Argument, erst recht nicht bei einem E Bike, was normalerweise so gebaut ist, dass Akku und Motor möglichst den Schwerpunkt tief haben, wenn du das auf den Lenker stellst ist der Schwerpunkt oben. Ich weiss auch nicht, ob eine hydraulisch absenkbare Sattelstütze das mit macht aus den gleichen gründen wie bei den Bremsen.
Christian B. schrieb: > Moderne Bikes mit hydraulischen Scheibenbremsanlagen stellt man nicht > auf den Lenker. Dann könnte es nämlich passieren, dass die Bremse > nachher entlüftet werden muss. DAS ist tatsächlich eine sehr merkwürdige Geschichte. Hier konnte ich danach den Bremshebel bis zum Lenkeranschlag durchziehen. Man macht dann aber am Besten nichts, denn das gibt sich nach und nach wieder. Wie das sein kann, ist mir bis heute ein Rätsel.
Das kann ich dir sagen. in deinem Bremshebel befindet sich ein Vorrat an Bremsflüssigkeit, dazu da um den Abrieb zu kompensieren. Damit das funktioniert muss dort Luft nachströmen können. Wenn du das Rad nun umdrehst wandert diese Luft langsam Richtung Bremsbacken. Da Luft sich sehr viel besser komprimieren lässt als die Bremsflüssigkeit wird dadurch deine Bremse "weich". Nach einer Weile Fahren wandert die Luft wieder hoch in den Behälter und die Bremse arbeitet wieder normal, zumindest solange die Luft nicht bis in die Bremszange gekommen ist. Dort kommt sie aufgrund der feinen Strukturen dann teilweise nicht mehr heraus und du musst die Bremse komplett entlüften um wieder normal bremsen zu können.
Christian B. schrieb: > Das kann ich dir sagen... Also eine selbst entlüftende Scheibenbremse. Da sagt man nicht nein. Wieder was gelernt.
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