Hallo Leute, in meinem alten Elternhaus, BJ 1955, sind wir am renovieren. Gleichzeitig ist mein Filius dort im Homeoffice. Jetzt berichtet er, dass die Deckenbeleuchtung in der Küche ausgefallen ist (schnöde Glühbirne). 1. Gedanke: Glühbirne kapott- war es aber nicht. 2. Gedanke: Kabel an der Fassung beschädigt: war es aber nicht ! 3. Gedanke: Kabel an der Lüsterklemme am Deckenausgang: war es nicht 4. Gedanke: Schalter defekt: war es aber nicht 5. Gedanke: Filius hat zuviele Verbraucher angeschlossen. war es (natürlich) nicht !! Ratlos ! Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. Böse Ahnung: Zwischen Schalter und Ausgang Decke muss der Defekt liegen. Heißt im schlimmsten Falle: Leitung suchen und Schlitze kloppen. KANN DOCH WOHL NICHT SEIN !! Stromkabel sind natürlich schon alt.
Wenn du den Fehler schon auf den Bereich zwischen SChalter und Lampenausgang eingegrenzt hast kannst du nur noch mit einem Multimeter den Widerstand der einzelnen Leiter messen. Dann hast du gewissheit bevor du anfängst Schlitze zu kloppen.
Schraubklemme in einer Verteilerdose locker. hatte ich auch schon. Mein Haus ist Bj 1926 könnte aber auch die Lampenfassung selbst sein. Ist evtl der mittlere Kontakt zu weit reingedrückt? Also die HEILE Birne reinschrauben und den Widerstand an den Schraubklemmen der Fassung messen - hochohmig?
Kalli R. schrieb: > Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der > Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. 21 V können induziert sein. Womit gemessen? Volker
● Des I. schrieb: > könnte aber auch die Lampenfassung selbst sein. > Ist evtl der mittlere Kontakt zu weit reingedrückt? > Also die HEILE Birne reinschrauben und den Widerstand > an den Schraubklemmen der Fassung messen - hochohmig? Lesen: Kalli R. schrieb: > Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der > Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen.
Kalli R. schrieb: > in meinem alten Elternhaus, BJ 1955, sind wir am renovieren. Wenn eh Dreck gemacht wird, ist zu überlegen gleich die Elektrik mit zu erneuern. Haben wir auch gemacht. Möglicherweise ist zwischen Schalter und Fassung noch einer Verteilerdose?
● Des I. schrieb: > Schraubklemme in einer Verteilerdose locker. > > hatte ich auch schon. Mein Haus ist Bj 1926 > > könnte aber auch die Lampenfassung selbst sein. > Ist evtl der mittlere Kontakt zu weit reingedrückt? > Also die HEILE Birne reinschrauben und den Widerstand > an den Schraubklemmen der Fassung messen - hochohmig? Hatte ich ja bereits geschrieben: Wenn aus der Decke nur 21 Volt kommen liegt es definitiv nicht an der Lampenfassung!
Volker Z. schrieb: > Kalli R. schrieb: >> Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der >> Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. > > 21 V können induziert sein. Womit gemessen? > > Volker Mit Multimeter!
Kalli R. schrieb: > Hatte ich ja bereits geschrieben: Wenn aus der Decke nur 21 Volt kommen > liegt es definitiv nicht an der Lampenfassung! Wenn Du das so sicher weisst, was fuer Antworten willst Du dann hier noch hoeren? wendelsberg
Na die mit der Verteilerdose war schon mal gut, daran hab ich nicht gedacht. Und da werden wohl auch noch mehr kommen-vielleicht hast DU ja auch noch ne Idee ? (außer dieser )
Beitrag #6673061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6673064 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kalli R. schrieb: > Mit Multimeter! Kann auch kapazitive Kopplung sein was du da misst ... Ich würde eher die Widerstände der Leitungen messen, natürlich vorher spannungsfrei schalten! Außerdem alle Lüsterklemmen nachziehen. Die wichtigste Info ist, dass es auf plötzlich aufgetreten ist. Welche Leistung hatte die alte Glühbirne?
Kalli R. schrieb: > Gedanke: Schalter defekt: war es aber nicht Kommen denn über den Schalter noch 230V ~ ? (ist ja meist schwer zu messen weil in der Schalterdose kein N ist). Am Lampenauslass sind also keine belastbaren 230V mehr. Meist ist zwischen Schalter und Deckenauslass noch eine Klemmdose, über dem Schalter, über der Tür, zutapeziert, verputzt ? Kalli R. schrieb: > sind wir am renovieren. Loch gebohrt, Nagel reingeschlagen ? Ein Haus von 1955 hat noch klassische Nullung und manchmal 1mm2 für 10A. Da lohnt sich eine Elektrik-Kernsanierung.
Kalli R. schrieb: > Volker Z. schrieb: >> Kalli R. schrieb: >>> Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der >>> Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. >> >> 21 V können induziert sein. Womit gemessen? >> >> Volker > > Mit Multimeter! Das ist zu hochohmig gemessen. Der geschaltete Leiter hat wahrscheinlich eine Unterbrechung. Volker
Kalli R. schrieb: > Na die mit der Verteilerdose war schon mal gut, daran hab ich nicht > gedacht. Den gleichen Fall hatte neulich mein Nachbar. Beim Vormieter gab es bis zum Auszug keine Probleme. Der Nachmieter bekam in 3 Räumen (alle auf einer Sicherung) keine Lampe zum leuchten. Mal lagen da 20V an, mal 120V, nach Ein/Ausschalten brach alles zusammen, erholte sich kurzzeitig auf 230V und wiederholte sich im Kreis. 2 Tage wurde gesucht, kreuz getestet, Kopfschütteln und totale Ahnungslosigkeit. Der Elektriker hat sich dann die Verteilerdosen vorgenommen. Der Reihe nach einfach die Klemmen ab- und wieder angeklemmt. Problem weg. Eine Fehlerbeschreibung bzw. Ausfallgrund wollte er nicht nennen.
Mach mich mal auf die Suche nach der Verteilerdose. Birne hatte 100 Watt ! Unter dem Schalter ist noch ne Steckdose. Die hat brav 220 Volt
Kalli R. schrieb: > Mach mich mal auf die Suche nach der Verteilerdose. > Birne hatte 100 Watt ! > Unter dem Schalter ist noch ne Steckdose. Die hat brav 220 Volt So schwer ist es doch nicht wenn du dich eh an 230V traust. War deine Messung parallel zur funktionierenden Glühlampe? Oder hast du hochohmig bei abgeklemmter Lampe gemessen? Dann kannst du die 20V vergessen, das war irgendwas irgendwie an eine offene Leitung eingekoppelt. Jede Woche wieder: In der Installation misst man Spannung mit dem Duspol und zwar belastet. Wenn du sicher Spannung bis zum Schalter hast (Steckdose unter Schalter) dann arbeite dich von da aus zur Lampe vor. Ist ja nicht mnehr viel. Bevor du in Verteilerdosen fasst oder irgendwas klemmen willst schalte alles spannungfrei, PRÜFE die Spannungsfreiheit und SICHERE gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten. Heisse Kandidaten sind Klemmungen in Abzweigdosen und am Schalter selbst. Oder Dübel und Schrauben die in eine Leitung gebohrt wurden und diese fast getrennt haben. Und wenn ihr eh renoviert, dann schmeisst das 50+ Jahre alte Gelump komplett raus und machts ordentlich.
:
Bearbeitet durch User
Gegen welches Potential wurde denn an der Lampenfassung gemessen? Wenn der N fehlt, könnte sich ein ähnliches Fehlerbild für den Laien zeigen. Mit dem kleinen Unterschied, dass sich die 20V dann beim Anfassen in 230V gegen Erde verwandeln. Da du ja nun scheinbar am Ende deines Lateins angekommen bist, würde ich dir dringendst empfehlen jetzt einen Fachmann dazu zu holen.
Bau die Lampe ab und messe an den nackten Kabel. Aber vorher die Sicherung umlegen. Wer weiß wo da das Problem ist. So ein komisches Teil hatte ich auch mal. Als ich da die Birne gewechselt habe, wäre ich fast von der Leiter gefallen. Die kann fast so schnell in den Schrott wie ich von der Leite runter war.
Kalli R. schrieb: > Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der > Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. Unbelastet mit Multimeter: Schwachsinnsmessung. > Böse Ahnung: Zwischen Schalter und Ausgang Decke muss der Defekt liegen. Ja, wahrscheinlich in der Verteilerdose. Raus mit dem alten Dosenklemmenrotz. Wenn da Lüsterklemmen statt Dosenklemmen drin sind, war ein übler Pfuscher am Werk, d.h. du wirst wahrscheinlich noch viel weiteren Pfusch in der Bude finden. Ordentliche Wagos rein. Da du das aber nicht schon selbst gefunden hast, lass das jemanden machen, der was davon versteht. Du tust das nicht, sonst wäre statt deines Beitrages hier schon die Reparatur erfolgt.
Der böse Wolf schrieb: > Wenn da Lüsterklemmen statt Dosenklemmen drin sind, > war ein übler Pfuscher am Werk, d.h. du wirst wahrscheinlich noch viel > weiteren Pfusch in der Bude finden. Ordentliche Wagos rein. So pauschal würde ich das nicht sagen. Zumindest bei Kupferkabeln sind die schraubbaren Dosenklemmen auch recht zuverlässig. Sofern sie korrekt montiert wurden. Bei mir kam es vor das 4-5 Adern in einer Klemme zusammengeführt wurden und man einen mit der Hand einfach rausziehen konnte. Das ist vermutlich nicht erst über die Zeit entstanden, sondern die Adern wurden vermutlich bei der Installation nicht auf korrekten Sitz geprüft.
Ich schrieb: > So pauschal würde ich das nicht sagen. Zumindest bei Kupferkabeln sind > die schraubbaren Dosenklemmen auch recht zuverlässig. Sofern sie korrekt > montiert wurden. Du zitierst meinen Rant gegen Lüsterklemmen in Verteilern und beziehst dich dann doch wieder auf Dosenklemmen. Sinnfrei. Aber doch, genau so pauschal sage ich das, weil die Praxis zeigt, dass nach einiger Zeit in vielen dieser Dosenklemmen die Klemmstelle lose wird. Das hat verschiedene Ursachen, aber das geht hier jetzt zu weit. > Bei mir kam es vor das 4-5 Adern in einer Klemme zusammengeführt wurden > und man einen mit der Hand einfach rausziehen konnte. Das ist vermutlich > nicht erst über die Zeit entstanden Doch, das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit erst mit der Zeit entstanden und das ist genau das Problem. Besonders "lustig", wenn mal wieder die N-Klemme wackelt und brutzelt.
Der böse Wolf schrieb: > Du zitierst meinen Rant gegen Lüsterklemmen in Verteilern und beziehst > dich dann doch wieder auf Dosenklemmen. Sinnfrei. Als Dosenklemmen siehst du als nur welche mit Federkontakt? Der böse Wolf schrieb: > Doch, das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit erst mit der Zeit entstanden > und das ist genau das Problem. Die Wahrscheinlichkeit ist wohl bei Alu Leitern recht hoch. Bei Kupfer jedoch glaube ich das eine korrekte Installation sehr lange hält. Ansonsten müsste man bei höheren Strömen ja auch Federkontakte bevorzugen. Ab 32A ist in meiner Verteilung aber alles geschraubt.
Ich schrieb: > Als Dosenklemmen siehst du als nur welche mit Federkontakt? Oh man... Dosenklemme: https://images.obi.de/product/SK/1420x714/385424_2.jpg Lüsterklemme: https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/C190/KLEMME2.png
Ich schrieb: > Bei Kupfer > jedoch glaube ich das eine korrekte Installation sehr lange hält. Ohne Definition von "sehr lange" eine sinnfreie Aussage. Aber glaube wegen mir, was du willst.
Der böse Wolf schrieb: > Dosenklemme: > > https://images.obi.de/product/SK/1420x714/385424_2.jpg > > Lüsterklemme: > > https://cdn-reichelt.de/bilder/web/xxl_ws/C190/KLEMME2.png Erkläre doch mal was an einer Dosenklemme besser ist als an einer Lüsterklemme gleicher Größe. Vor allem wenn da 3 oder 4 Leitungen verbunden werden sollen. Und nein, ich benutze normalerweise Wago Reihe 2273 bzw 221 wenn ich was verklemme.
Mister A. schrieb: > Den gleichen Fall hatte neulich mein Nachbar. Beim Vormieter gab es bis > zum Auszug keine Probleme. Der Nachmieter bekam in 3 Räumen (alle auf > einer Sicherung) keine Lampe zum leuchten. > > Mal lagen da 20V an, mal 120V, nach Ein/Ausschalten brach alles > zusammen, erholte sich kurzzeitig auf 230V und wiederholte sich im > Kreis. > > 2 Tage wurde gesucht, kreuz getestet, Kopfschütteln und totale > Ahnungslosigkeit. Bis dahin hätte die Geschichte exakt zu meinem Einzug gepasst ;) Nur die Ursache war eine andere: Im Sicherungskasten war der Ausgang des betreffenden LS nicht festgeschraubt... der Leiter "hing" nur locker in der Klemme. Ist vorher wohl nie aufgefallen, weil der Vormieter keine Spülmaschine hatte.
55, also klassische Nullung. Die erste Frage wäre immer, wie ausgefallen? Mit Knall, Wackelkontakt, während Handwerker am Werk waren, ... . Die zweite an Dich, könntest Du Phase und Null an der Lampe überhaupt unterscheiden? Mit einem DMM brauchst Du ein Mindestmaß an Verständnis, auch was das bei klassischer Nullung bedeutet. Das einzig gute: ein Fachmann braucht höchstwahrscheinlich keine Schlitze zu kloppen um den Fehler zu lokalisieren. Aber wenn Du nicht Mal in der Lage bist, konkrete Angaben zu machen, was Du wo wie gemessen hast, sind Ratschläge gefährlich. Beispiel 20V: mit Lampe wäre etwas völlig anderes als ohne.
Ich schrieb: > Ab 32A ist in meiner Verteilung aber alles geschraubt. Käfigklemmen, andere Baustelle.
A. S. schrieb: > 55, also klassische Nullung. Das kann so sein, muss aber nicht. Es gab 1955 auch genug Nullungsnetze.
Kalli R. schrieb: > Unter dem Schalter ist noch ne Steckdose. Die hat brav 220 Volt ...und wo sind die restlichen 10V, die bei den heutzutage üblichen 230V fehlen, geblieben?
Harald W. schrieb: > Kalli R. schrieb: > >> Unter dem Schalter ist noch ne Steckdose. Die hat brav 220 Volt > > ...und wo sind die restlichen 10V, die bei den heutzutage > üblichen 230V fehlen, geblieben? KRÜMELKACKER! :-)
Der böse Wolf schrieb: > Ohne Definition von "sehr lange" eine sinnfreie Aussage. Aber glaube > wegen mir, was du willst. 1950 - 2018 ist der Zeitraum von dem ich sprechen kann.
Der böse Wolf schrieb: > Kalli R. schrieb: >> Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der >> Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. > > Unbelastet mit Multimeter: Schwachsinnsmessung nicht unbedingt, kann man doch zumindest erkennen, dass da keine Netzspannung anliegt, wenn es nur 21 Volt anzeigt
H. H. schrieb: > A. S. schrieb: >> 55, also klassische Nullung. > > Das kann so sein, muss aber nicht. Es gab 1955 auch genug Nullungsnetze. Sollte natürlich Erdungsnetze heißen. :-(
● Des I. schrieb: > nicht unbedingt, kann man doch zumindest erkennen, > dass da keine Netzspannung anliegt, wenn es nur 21 Volt anzeigt Das stimmt so nicht, beim Anfassen kann das trotzdem beissen. wendelsberg
> Eine Fehlerbeschreibung bzw. Ausfallgrund wollte er nicht nennen.
Wie auch wenn er nichts konkretes gefunden hat... Der typische
Wackelkontakt halt oder wenn solche Klemmungen nicht fachgerecht
ausgeführt werden, zu locker angezogen oder Sprengring vergessen.
Bei alten Alu-Leitern passiert's auch gerne mal wenn man die zu fest
anzieht oder den Kabelsalat nur mit Gewalt in die Dose gequetscht
bekommt damit der Deckel wieder drauf passt, daß sie an der
Verschraubung irgendwann einfach abbrechen.
Harald W. schrieb: > Kalli R. schrieb: > >> Unter dem Schalter ist noch ne Steckdose. Die hat brav 220 Volt > > ...und wo sind die restlichen 10V, die bei den heutzutage > üblichen 230V fehlen, geblieben? Die hat er sich in die Tasche gesteckt für Notfälle...
Harald W. schrieb: > Kalli R. schrieb: > >> Unter dem Schalter ist noch ne Steckdose. Die hat brav 220 Volt > > ...und wo sind die restlichen 10V, die bei den heutzutage > üblichen 230V fehlen, geblieben? Es waren lt. Multimeter 227 V -ist das so in Ordnung ??
● Des I. schrieb: > Der böse Wolf schrieb: >> Kalli R. schrieb: >>> Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der >>> Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. >> >> Unbelastet mit Multimeter: Schwachsinnsmessung > > nicht unbedingt, kann man doch zumindest erkennen, > dass da keine Netzspannung anliegt, wenn es nur 21 Volt anzeigt DANKE DES I.- manche halten mich aber hier NUR für doof...
Kalli R. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Der böse Wolf schrieb: >>> Kalli R. schrieb: >>>> Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der >>>> Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. >>> >>> Unbelastet mit Multimeter: Schwachsinnsmessung >> >> nicht unbedingt, kann man doch zumindest erkennen, >> dass da keine Netzspannung anliegt, wenn es nur 21 Volt anzeigt > > DANKE DES I.- > manche halten mich aber hier NUR für doof... Da können durchaus 230V gegen Erde anliegen, es kann ja der Neutralleiter das Problem haben.
Kalli R. schrieb: > DANKE DES I.- > manche halten mich aber hier NUR für doof... Zumindest hast du wenig Lust dein Problem zu lösen, sonst hättest du die Rückfragen der ernst gemeinten Antworten beantwortet. Schade aber gut, dann nicht.
Kalli R. schrieb: > Es waren lt. Multimeter 227 V -ist das so in Ordnung ?? Solche Spannungen lassen sich mit elektronischen Multimetern nicht zuverlässig messen. Eine Prüflampe (Fassung mit Glüh- lampe und zwei Strippen) ist sa weswntlich besser geeignet.
● Des I. schrieb: >> Unbelastet mit Multimeter: Schwachsinnsmessung > > nicht unbedingt, kann man doch zumindest erkennen, > dass da keine Netzspannung anliegt, wenn es nur 21 Volt anzeigt Nein, kann man eben nicht. Das ist schlimmstes "Heimwerker-von-nix-ne-Ahnung-aber-ich-mach-das-schon"- Niveau und dann klopfen ihm Klappspaten wie du auch noch auf die Schulter. Und wenn er dann tot von der leiter fällt, weil kann ja keine Netzspannung anliegen... Ohne Worte. Kalli R. schrieb: > DANKE DES I.- > manche halten mich aber hier NUR für doof... Nur weil dir einer auf die Schulter klopft, um dein bisheriges, nicht fachkundiges und wenig zielführendes Vorgehen zu bestätigen, wird es dadurch nicht richtig. Sein Wissensniveau beschränkt sich auf Bios-Batterien tauschen.
komisch, dass es hier immer Leute gibt, die meinen irgendwann einem unter die Gürtellinie hauen zu müssen. Wieso nehmt ihr mir nicht ab, dass ich durchaus in der Lage bin, festzustellen, ob eine Birne kaputt ist, ein Schalter defekt ist oder eben nicht genug Saft für einen Verbraucher zur Verfügung steht. Muss man bei euch immer ein erfahrungsgeprüfter (40 Jahre mindestens) studierter Elektronikspezie sein?? Ich brauch dafür keinen Benning Duspol digital, auch wenn ich den hab. kopfschüttelnder Kalli
Kalli R. schrieb: > Wieso nehmt ihr mir nicht ab, > dass ich durchaus in der Lage bin, festzustellen, ob eine Birne kaputt > ist, ein Schalter defekt ist oder eben nicht genug Saft für einen > Verbraucher zur Verfügung steht. Weil Du 50 Jahre nach der Umstellung immer noch nicht weisst, das wir eine Netzspannung von 230V haben?
Kalli R. schrieb: > Benning Duspol digital, auch wenn ich den hab. Und warum nutzt du den nicht und kommst hier mit einer sinnfreien Multimeter-Messung ums Eck? Owning a hammer doesn't make one an architect.
H. H. schrieb: > Da können durchaus 230V gegen Erde anliegen, es kann ja der > Neutralleiter das Problem haben gegen Erde müsste man das natürlich schon messen...
Kalli R. schrieb: > komisch, dass es hier immer Leute gibt, die meinen irgendwann einem > unter die Gürtellinie hauen zu müssen. Bei mir war es eher: Wenn Du wirklich keine Ahnung hast, dann lass es, ansonsten gib vernünftige Auskunft. Anstatt dann einmal die Antworten hier zu lesen, ggf. zu fragen, kommt dann Dein Rundumschlag > Wieso nehmt ihr mir nicht ab, > dass ich durchaus in der Lage bin, festzustellen, ob eine Birne kaputt > ist, ein Schalter defekt ist oder eben nicht genug Saft für einen > Verbraucher zur Verfügung steht. Und dann die Bestätigung, dass es wirklich am Verständnis hapert. Frag doch einfach mal, was Du nicht verstehst. Kennst Du klassische Nullung? Kennst Du das Problem der Spannung auf nicht kontaktierten Leitern? Kannst Du feststellen, ob Netzspannung an der Fassung anliegt? Dein DMM kann es nicht ohne weiteres.
Die üblichen verdächtigen der Reihe nach: Klemmen am Schalter (eigentlich zu neu nach Bild) Klemmen in Abzweigdose (alte, nie nachgezogene Dosenklemmen...) Drahtbruch, da wo die Leitung aus der Decke kommt (tippe hier auf N)
Beitrag #6674003 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fragezeichen schrieb im Beitrag #6674003:
> Fang an der Verteilung an.
Wozu denn, wenn die Steckdose in Ordnung ist...
Kalli R. schrieb: > Mach mich mal auf die Suche nach der Verteilerdose. > Birne hatte 100 Watt ! > Unter dem Schalter ist noch ne Steckdose. Die hat brav 220 Volt Tatsächlich? müssen es nicht 230V sein?
Was habt ihr gegen Lüsterklemmen.?? Ich habe mein Leben lang Lüsterklemmen (Die mit der kleinen Schraube je Ader) verbaut und da ist noch nie etwas passiert. Allerdings teste ich die Verbindung in den ich versuche die MONTIERE Ader wieder heraus zu ziehen. Ein modernen Funk-Empfänger den ich vor 1/2 Jahr zwischen die Lampe an der Decke montiert habe hat die selbe Verbindung (kleine Schraube) und sitzt auch bombenfest. Was ich nicht mag, sind diese Federteile wo man nur rein stecken muss. Die Montage geht zwar schneller aber ich trau den Teilen einfach nicht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Tatsächlich? müssen es nicht 230V sein? Nun mal nicht so kleinlich, es könnten auch 207 oder 253 Volt sein. Unser Kalli R. (soleil) ist schon eine Marke für sich hat in anderen Threads gerne mal den Clown gegeben. Unabhängig davon finde ich seine Beschreibung eindeutig: Beim Einschalten der Leuchte misst er an deren Anschluß 21 Volt. Es fehlt natürlich der Gegentest, was an der Klemme ankommt, wenn die Glühlampe draußen ist. Es kommen unterwegs 200 Volt abhanden. Unter der Annahme, er habe eine 60W-Lampe (260 mA) und die ist kalt (PTC-Verhalten), fallen irgendwo 100..150 Watt an - das ist kein Spaß mehr! Also Birne rausdrehen und zeitnah den Leitungsweg nachsuchen, ich sehe keine verantwortbare Alternative dazu. Schlaumaier schrieb: > Was habt ihr gegen Lüsterklemmen.?? Grundsätzlich nichts, aber sie sind über Jahr(zehnt)e gesehen durchaus fehlerträchtig. > Was ich nicht mag, sind diese Federteile wo man nur rein stecken muss. Wenn man seriöse Klemmen verwendet, nicht vom Aliexpress und diese sachgerecht verarbeitet , sind die sehr zuverlässig. Die sind seit Jahrzehnten in Industrieinstallattionen bewährt und ich habe sie auch in meinem Haus eingesetzt.
Manfred schrieb: >> Was habt ihr gegen Lüsterklemmen.?? > > Grundsätzlich nichts, aber sie sind über Jahr(zehnt)e gesehen durchaus > fehlerträchtig. > >> Was ich nicht mag, sind diese Federteile wo man nur rein stecken muss. > > Wenn man seriöse Klemmen verwendet, nicht vom Aliexpress und diese > sachgerecht verarbeitet , sind die sehr zuverlässig. Die sind seit > Jahrzehnten in Industrieinstallattionen bewährt und ich habe sie auch in > meinem Haus eingesetzt. Richtig montierte Dosenklemmen in Abzeigdosen funktionieren auch über Jahrzehnte zuverlässig. Die Aussage, das das Kupfer unter dem Druck der Schraube wegfliesst, ist ein urbanes Märchen.
Beitrag #6674100 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > Richtig montierte Dosenklemmen in Abzeigdosen funktionieren auch über > Jahrzehnte zuverlässig. Die Aussage, das das Kupfer unter dem Druck > der Schraube wegfliesst, ist ein urbanes Märchen. Bei "Richtig montierte Dosenklemmen" will ich Dir nicht grundsätzlich widersprechen. Ändert nichts daran, dass ich schon angekohlte Klemmen gesehen habe. Ich hatte mal Ärger mit einer Telefoninstallation, wo der Kollege mit harter Hand die Schrauben angeknallt hat bis kurz vor durch. Das kann ich mir auch bei einer 230V-Installation vorstellen. Vor vielen Jahren, als die Federklemmen noch recht neu waren, habe ich auf der Messe mit einem Anwendungsberater von WAGO gesprochen. Der kannte Beschwerden über unzuverlässige Verbindungen und begründete diese damit, dass die Anwender zu kurz abisolieren. Hat einen Grund, dass jede Klemme eine Auskerbung hat, mit der man die Länge kontrollieren kann.
Manfred schrieb: > Harald W. schrieb: >> Richtig montierte Dosenklemmen in Abzeigdosen funktionieren auch über >> Jahrzehnte zuverlässig. Die Aussage, das das Kupfer unter dem Druck >> der Schraube wegfliesst, ist ein urbanes Märchen. > > Bei "Richtig montierte Dosenklemmen" will ich Dir nicht grundsätzlich > widersprechen. Ändert nichts daran, dass ich schon angekohlte Klemmen > gesehen habe. Angekohlte Federklemmen habe ich auch schon gesehen.
Das einzige Problem was ich öfters hatte bei Lüsterklemmen ist, das die Schraube verrottet. So das es nach > 10 Jahren ein echten Problem ist, den Schlitz zu finden. Aber meist hatte ich genug Leitung das ich die einfach abgeschnitten habe. Wiederverwendet haben ich noch nie eine die Länger wie 2 Wochen an der Decke hing.
Manfred schrieb: > Beim > Einschalten der Leuchte misst er an deren Anschluß 21 Volt. Es fehlt > natürlich der Gegentest, was an der Klemme ankommt, wenn die Glühlampe > draußen ist. Da geht die Ungewissheit schon los. Der TO sieht da wohl keinen Unterschied und schreibt dazu nichts. Kalli R. schrieb: > Weiter getestet: Beim Einschalten liegen dann am Deckenausgang an der > Lüsterklemme satte 21 Volt, obwohl 220 Volt weggehen. Wenn die Lampe raus war, dann wird es richtig gefährlich, da ein defekter Null (bei ggf. klassischer Nullung und Metall-Lampe) ... . Du weisst es, ich weiss es, und die meisten hier auch. Nur der TO will nichts wissen.
Quatsch! Wer greift denn in die Metallfassung? Aber vielleicht wurde nur vergessen, den Schalter für die Lampe auf "Ein" zu stellen.
Harald W. schrieb: > Weil Du 50 Jahre nach der Umstellung immer noch nicht weisst, das wir > eine Netzspannung von 230V haben? "Wann erfolgte die Umstellung von 220 auf 230 Volt? Die europäischen Nationen begannen 1987" sind zwar nur maximal 34 Jahre aber die 220V irritierten mich auch beim Lesen im ganzen Thread, irgendwann muss das doch nach so vielen Jahren bei jedem ankommen der an Strom basteln will.
Harald W. schrieb: > Weil Du 50 Jahre nach der Umstellung immer noch nicht weisst, das wir > eine Netzspannung von 230V haben?
1 | Bis 1987 betrug die Netzspannung in Deutschland 220 V mit einer Toleranz von ±10 % |
hmmmm .. 2021 - 1987 != 50 Nichtmal annähernd...
Manfred schrieb: > sich Schlaumaier schrieb: > Was habt ihr gegen Lüsterklemmen.?? > Ich habe mein Leben lang Lüsterklemmen (Die mit der kleinen Schraube je > Ader) verbaut und da ist noch nie etwas passiert Na ja, guck mal auf die Strombelastbarkeit deiner Lüsterklemmen. Kaum welche sind für 16A, das wären ziemliche Klopfer. Meist nur 2.5A oder 4A. Zum Anschluss einer Lampe also geeignet, da weiss man ja wie viel Strom der Verbraucher maximal zieht, aber für ein allgemein verwendetes Kabel meist unterdimensioniert. Brandgefährlich. Dann lieber eine Dosenklemme, wo sich die Drähte berühren.
MaWin schrieb: > Zum Anschluss einer Lampe also geeignet, da weiss man ja wie viel Strom > der Verbraucher maximal zieht, aber für ein allgemein verwendetes Kabel > meist unterdimensioniert. Dann habe ich ja alles Richtig gemacht. ;) Weil ich mag keine Kabel-Verlängerungen, die sind für mich eine potenzielle Schwachstelle, weil sicher irgend ein Trottel am Kabel zieht, und die Lüsterklemme diese Belastung vermutlich nicht aushält. Aber meine Lampen hängen seit ich lebe, an Haken und Lüsterklemmen.
Seit der Umstellung auf LED-Beleuchtung habe ich im Treppenhaus eine Art 24-h-Notbeleuchtung. Ok, es ist schon sehr weit gedimmt, aber richtig ausgeschaltet bekomme ich die Teile nicht mehr. Mit einer Wechselschaltung über etwa 20 m Leitung (geht ein paar Mal um die Ecke) reichen ein paar nF zwischen den Adern, um im ausgeschalteten Zustand den LEDs noch Photonen zu entlocken. Der Blindwiderstand liegt zwar im MΩ-Bereich, kann aber durchaus mit digitalen Multimetern zu Ausschlägen führen. 20 V können schon mal allein durch Kopplung in den Zuleitungen "gesehen" werden. Hilfreich wäre hier eine zumindest kleine Last.
Beitrag #6676441 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nur zur Info: Fachmann war da. Musste 6 Verteilerdosen aufmachen. Ein Dose, die ewig weit weg in einem anderen Zimmer war hatte seltsamerweise die Küchenlampe drin. Kabel war durch. Wär ich wahrscheinlich in 100 Jahren nicht drauf gekommen. LG
● Des I. schrieb: > Schraubklemme in einer Verteilerdose locker. Die ersten Ideen sind oftmals die besten :D Kalli R. schrieb: > Nur zur Info:... Verteilerdosen ... "Nur" ein Danke zur deiner Auflösung. Ende gut, alles gut :D
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.