Um die Phase zum Beispiel bei der Messung einer Steckdose zu finden reicht es ja nur eine Spitze einzuführen (die mit den LEDs oder Anzeige). Bei meinem Gerät (PAN Volttester 400) leuchten dann schwach zwei LEDs gemeinsam zur Anzeige von Wechselstrom. Bei einem "Lügenstift" fließt der Strom über den Körper ab, ok. Aber wie funktioniert das bei einem zweipoligen Messgerät (wie gesagt mit nur einer Messspitze), das komplett isoliert ist?
Jan M. schrieb: > Um die Phase zum Beispiel bei der Messung einer Steckdose zu finden > reicht es ja nur eine Spitze einzuführen (die mit den LEDs oder > Anzeige). Bei meinem Gerät (PAN Volttester 400) leuchten dann schwach > zwei LEDs gemeinsam zur Anzeige von Wechselstrom. Bei einem "Lügenstift" > fließt der Strom über den Körper ab, ok. Aber wie funktioniert das bei > einem zweipoligen Messgerät (wie gesagt mit nur einer Messspitze), das > komplett isoliert ist? Der Strom fließt noch immer (kapazitiv) über den Körper ab. Aber ein Teil auch kapazitiv, wenn die andere Messstrippe genügend lang ist. LEDs brauchen erstens weniger Strom/Spannung als die gute alte Glimmlampe und zweitens ist sehr wahrscheinlich in Deinem Messprömpel irgendeine Enegriequelle, so dass nun noch weniger Energie zum detektieren der Phase nötig ist. Old-Papa
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Bearbeitet durch User
Old P. schrieb: > Der Strom fließt noch immer (kapazitiv) über den Körper ab. Korrekt. Das schwarze an den Griffen ist (meist) ein Leitgummi. Die einpolige Phasenerkennung funktioniert sogar, wenn man Isolierhandschuhe sowie Isoliergaloschen trägt und gleichzeitig noch auf einer Standortisolierung steht. Hätte ich nicht gedacht, ist aber beim "echten" Duspol kein Problem.
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