Ich habe eine Frage zu DSL, ich habe derzeit einen Tarif der mir 100 MBIT Download und 40 MBIT Upload garantieren soll. Wenn ich einen der zahlreichen DSL Speed Tests durchführe dann ist die Upload Geschwindigkeit ziemlich genau getroffen, beim Download ist der Wert viel zu niedrig (liegt zwischen 25 und 30 MBITs). Am Router werden knapp über 100 MBITs angezeigt aber ich vermute das ist eben nur eine Anzeige ? Reale Werte durch DSL Tests liegen weit darunter. Kann mir jemand sagen ob die Anzeige am DSL Router nur so eine Art von Carrier Anzeige ist ? wie ermittelt der Router den Wert ? Aus meiner Sicht liefert der Anbieter zu wenig Bandbreite / Datendurchsatz. Wie kann man die Geschwindigkeit wirklich korrekt messen ? Würde mich über tiefergehende Erklärungen zum Thema freuen.
Bernd N schrieb: > Am Router werden knapp > über 100 MBITs angezeigt aber ich vermute das ist eben nur eine Anzeige > ? Das ist die Geschwindigkeit, die der Router mit dem DSLAM auf der Gegenseite ausgehandelt hat. Die Kupferleitung könnte also schon diese Geschwindigkeit. Aber dein WLAN z.B. begrenzt das schon. Und dann kommt ja noch der Rest des Internet, das sich alle teilen. Und die Anbindung und Geschwindigkeit der 'Gegenstelle', also oft der Web- oder Streamingserver, den wir gerade anzapfen. Da im Moment alle im Homeoffice sitzen und Streaming gucken oder Videokonferenzen machen, wirds eben langsamer.
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Es gibt zwei Geschwindigkeiten, die in Fritzen auch beide angezeigt werden: Die technische und die zugelassene. Die technisch mögliche Geschwindigkeit ist das, was DSL-Router und Zentrale miteinander zustande gebracht haben. Die kann je nach Wasserstand und Mondphase bei jeder Neuverbindung etwas variieren. Hast du für weniger bezahlt als möglich ist, ist die real verfügbare Geschwindigkeit entsprechend gedrosselt. Nochmal unabhängig davon ist jene Geschwindigkeit, die mit irgendwelchen Internet-Servern möglich ist.
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Du kannst hier https://www.breitbandmessung.de/ einen Speedtest machen, ist von der Bundesnetzagentur. Wichtig ist, dass dein Rechner über ein LAN-Kabel an den Router angeschlossen ist. WLAN beeinträchtigt die Messung.
Bernd N schrieb: > Wie kann man die Geschwindigkeit wirklich korrekt messen ? Manche Anbieter haben eine Speedtest-Seite, deren Server in Netzbereich ebendieses Anbieters liegen. Das vermeidet die Engpässe des Anbieters zum Internet. Recht sicher kriegt man da also, was zwischen PC und eigenem Anbieter möglich ist. Nicht aber das, was zwischen Anbieter und einer Internet-Seite am AdW möglich ist. Andererseits neigen die auch mal dazu, zu schummeln, weil sie Einfluss auf Drosselung und Priorisierung haben können. Ich hatte auch schon den Fall, in dem dabei mehr rauskam, als eigentlich bezahlt war. Mindestens jene von Vodafone/Unitymedia/Kabel ist aber auch in der Lage, direkt mit dem Router einen Test zu vereinbaren, wodurch eine mögliche Engstelle im Kundennetz wegfällt, wie etwa WLAN. Das macht sie, wenn sie beim ersten Test zwischen Server und PC eine erhebliche Diskrepanz zwischen gemessenem Wert und den ihr bekannten Kundendaten feststellt.
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Matthias S. schrieb: > Aber dein WLAN z.B. begrenzt das schon. > Und dann kommt ja noch der Rest des Internet, das sich alle teilen. Und > die Anbindung und Geschwindigkeit der 'Gegenstelle', also oft der Web- > oder Streamingserver, den wir gerade anzapfen. Da im Moment alle im > Homeoffice sitzen und Streaming gucken oder Videokonferenzen machen, > wirds eben langsamer. Das ist mir klar daher direkte Kabelverbindung mit dem Router für den Test. Der Support wollte mir allerdings weismachen das die Routeranzeige massgeblich sei. Danke schon einmal für die schnellen Antworten.
Matthias S. schrieb: > Aber dein WLAN z.B. begrenzt das schon. WLAN schneller als Internet-Anbindung ist heute nicht mehr selten.
Bernd N schrieb: > Am Router werden knapp über 100 MBITs angezeigt Welches Modell ist den das? Was vom Anbieter gebrandetes oder Standardhardware? Consumer oder Professionell? Wer garantiert für Privatkunden eine DSL Geschwindigkeit? Das ist immer nur "bis zu". Garantien kosten immer extra - ok zum Preis wurde nix gesagt, kann ja sein. Daher die Frage. wie schon geschrieben wurde gibt es mehrere Werte, die man anschauen kann: Leitungskapazität: zwischen Modem und DSLAM ausgehandelte/gemessene Maximalgeschwindigkeit der Kupferleitung Verbindungsgeschwindigkeit: die von der Leitungskapazität tatsachlich benutzte Bandbreite (das sollte der zugesicherten Geschwindigkeit entsprechen sofern sie unter der Leitungskapazität liegt - meine Leitung konnte 200Mbit, ich zahle und kriege aber nur 100Mbit) Was dann aber tatsachlich am Endgerät ankommt - und messbar ist mit dem Speedtest - hängt dann nochmal davon ab wie schnell die Verbindung Router-Endgerät ist und wie schnell die Gegenstelle im Internet ist. Also alle Übertragungsstrecken außer dem Kupferkabel Router-DSLAM. Und nur für dieses Stück ist dein Anbieter zuständig und wird sich da auf die Anzeige der Leitungsgeschwindigkeit berufen wenn Du bemängelst. Wenn Du moglichst Aussagekräftige Messwerte für Dich selbst haben willst ist Pflicht den Rechner mit Kabel am 1000Mbit Ethernet Port anzuschließen (nicht Wlan). Ob Dir diese Messungen aber irgendwas nützen, wenn die Leitungskapazität/Verbindungsgeschwindigkeit die im Router angezeigt wird der Bestellten entspricht - außer um ein Ticket aufzumachen dass jemand vom Anbieter es mal überprüft - wage ich zu bezweifeln. Das Ticket dürfte dann wenn nicht noch was anderes ist auch sofort zu gemacht werden wenn die von ihrer Seite sehen dass die Leitung so schnell wie bestellt ist. Außer es gibt nocb Stabilitätsprobleme wie dauernde Verbindungsabbrüche, aber davon haste nix gesagt.
Bernd N schrieb: > Der Support wollte mir allerdings weismachen das die Routeranzeige > massgeblich sei. Die Leute vom Support sind Kummer gewohnt. Das ist nicht (nur) Boshaftigkeit und Kundenabwimmelung, sondern entstammt auch der Erfahrung mit Kunden, die nach eigener Ansicht "alles richtig gemacht" haben - und trotzdem ein Problem im Kundennetz vorliegt.
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Fritzboxen haben einen ioperf-Service an Bord. Damit lässt sich der im Heimnetz mögliche Durchsatz unabhängig von der Internet-Rate testen. https://stadt-bremerhaven.de/fritzbox-durchsatz-des-wlan-mit-iperf-messen/
Hallo Matthias S. schrieb: > Und dann kommt ja noch der Rest des Internet, das sich alle teilen. Und > die Anbindung und Geschwindigkeit der 'Gegenstelle', also oft der Web- > oder Streamingserver, den wir gerade anzapfen. Da im Moment alle im > Homeoffice sitzen und Streaming gucken oder Videokonferenzen machen, > wirds eben langsamer. Eine Tatsache die viel zu wenig außerhalb der "Nerdszene",und da vor allem aber in den Massenmedien, angesprochen und (eben nicht) scharf kritisiert wird. Wenn ich immer wieder sehen muss auch in den Massenmedien (TV - Profistreamern usw.) einfach mit einen Achselzucken auf einen "Hakeligen" , ruckelnden, "240p" Stream ja sogar Verbindungsabbrüchen reagiert wird - teilweise bis zum Übergang auf das "Telefonnetz" (was es ja im klassischen sinne nicht mehr gibt) im Radioumfeld, dann kann ich mich nur noch aufregen. Verdammt noch mal - anstatt sich über einen der ewig gleichen Mini "Skandale" in Hintertupflinghausen, das 100000 "Coronaeinzelschicksal", den kleinen Hobbydiktator in einer Bananenrepublik am Ar.. der Welt aufzuregen und hunderte Berichte zu diesen "wichtigen" Themen zu bringen, sollte das (Lahmes Internet - immer wieder Ausfälle- keine gesetzlichen Garantien usw.) zu einen Thema werden wo sich die Damen und Herren Journalisten aufregen, Druck machen, investigativ Recherchieren aber auch größere Gruppen auf die Straße gehen (wenn es denn wieder vernünftig geht) und mal richtig laut werden. Zuverlässige (99,x % halt was Menschenmöglich ist) und unter allen Bedingungen (also nicht nur in der Großstadt und in Ballungsräumen) preiswerte Internetverbindungen (für z.B. Streams) sind halt schon lange, und erst jetzt recht aktuell, eben kein nettes Spielzeug oder reines "Entertainment" ... Realist- ?
(prx) A. K. schrieb: > WLAN schneller als Internet-Anbindung ist heute nicht mehr selten. Aber WLAN ist ein geteiltes Medium. Wenn Du in einer dicht besiedelten Gegend wohnst, dann hast Du schonmal fünf bis zehn andere Netze in Deinem Empfangsbereich. Und alles was auf dem oder den von Dir genutzten Kanälen stattfindet geht von Deiner Bandbreite ab. Da reichen schon ein paar Deppen in der Nachbarschaft, die ihre Fernseher über WLAN angebunden haben und da dauerhaft 4K-Streams von Netflix übertragen.
Hallo, nur kurz zum Prinzip DSL: Du kennst vielleicht noch alte Modems. Die senden zwei unterschiedliche Frequenzen für 0 und 1. Nun stell Dir vor, Du hast viele dieser Modems parallel auf einer Leitung mit unterschiedlichen aufsteigenden Frequenzen angeschlossen. Die Leitungen sind mal für Frequenzbereich von 300 bis 3400 Hz gebaut worden und man versucht, deutlich höhere Frequenzen zu übertragen. Die Dämpfung bei zunehmender Frequenz immer größer und somit das Signal immer kleiner. Irgendwann wird das Nutzsignal so klein, das es vom Rauschen nicht mehr unterschieden werden kann. Das erkennt Dein Router und auf der anderen Seite der DSLAM und sperrt diese Kanäle. Nach jedem Reset werden diese Kanäle neu ermittelt. Die verbleibenden Kanäle stehen Dir uneingeschränkt zur Verfügung.
Soul E. schrieb: > Aber WLAN ist ein geteiltes Medium. Wenn Du in einer dicht besiedelten > Gegend wohnst, dann hast Du schonmal fünf bis zehn andere Netze in > Deinem Empfangsbereich. Yep. Ich hatte damit ausdrückt, dass WLAN nicht langsamer sein muss als das Internet, es folglich nicht zwangsläufig vom WLAN begrenzt wird. Zudem ist nicht die Anzahl konkurrierender WLANs entscheidend, sondern der Traffic. Von alten Leuten umgeben zu sein hat Vorteile. Bei mir ist WLAN übrigens schneller als LAN, gemessen etwa gleich. Dank wenig aktiver Konkurrenz und einer Wifi-Rate von ~1800 Mb/s (nominell 2400) ist der Gigabit-Anschluss vom Wifi6-AP eine echte Grenze. Bessere Wifi6-APs haben deshalb 2,5 Gb LAN. ;-)
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Schau doch mal genau in Deinen Vertrag! Beim 100/40 Vertrag: Beim Download steht 55...100 Mbit. Beim Upload steht 20...40 Mbit. Deine Werte sind also normal!
Bernd N schrieb: > einen Tarif der mir 100 > MBIT Download und 40 MBIT Upload garantieren soll. Ich denke nicht das Dir das einer garantiert, das kann nämlich keiner. In Deinem Vertrag wird es heißen "bis zu 100MB" und "bis zu 40MB". Bedeutet die bei Dir verlegte Leitung und die Technik der Vermittlungsstelle können das, aber es muß bei Dir nicht ankommen.
Zeno schrieb: > Ich denke nicht das Dir das einer garantiert, Im Vertrag steht 100 MBIT und garantiert sind 50 MBIT. Da ich hier unter 50 liege ist das für mich nicht mehr Vertrag erfüllt. Ich danke euch für die vielen Tipps. Ich werde jetz mal über 3 Wochen messen und dann sehen wo ich im Mittel stehe.
Bernd N schrieb: > Ich danke euch für die vielen Tipps. Ich werde jetz mal über 3 Wochen > messen und dann sehen wo ich im Mittel stehe. Messe auch mal mit einem anderen Computern am gleichen Anschluß. Es kann auch an deiner Mühle liegen, daß du schlechte Übertragungsrate hast. Ich habe hier 7 Computer im Netz, jeder zeigt eine andere Rate an. Wobei diejenigen mit 64bit-System am meisten anzeigen. Wenn du den von mir verlinkten Speedtest nimmst, Ookla, dann bekommst du relativ zuverlässige Werte. Vor allem zeigt der auch die Speed bis zum Router an, was dahinter kommt, liegt in deiner Verantwortung.
Selberbastler schrieb: > Leitungskapazität: zwischen Modem und DSLAM ausgehandelte/gemessene > Maximalgeschwindigkeit der Kupferleitung Die ist nicht ausgehandelt oder gemessen, die ist vom Modem geschätzt. Meistens (nicht immer) haut die hin. Bernd N schrieb: > Ich danke euch für die vielen Tipps. Ich werde jetz mal über 3 Wochen > messen und dann sehen wo ich im Mittel stehe. Ruhig auch zu verschiedenen Zeiten. Wenn zwischen 17 und 23 Uhr nur so wenig geht, aber nachts/früh/mittags alles normal ist dürfte beim Anbieter einiges überlastet sein.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn du den von mir verlinkten Speedtest nimmst, Ookla, dann bekommst du > relativ zuverlässige Werte. Den habe ich jetzt im Einsatz. Reinhard S. schrieb: > Ruhig auch zu verschiedenen Zeiten. Wenn zwischen 17 und 23 Uhr nur so > wenig geht, aber nachts/früh/mittags alles normal ist dürfte beim > Anbieter einiges überlastet sein. Genau so habe ich es vor. Besten Dank für die Tipps.
Bernd N schrieb: > und garantiert sind 50 MBIT. Kann ich mir nicht vorstellen, weil das von zu vielen Dingen abhängig ist, die der Anbieter teilweise gar nicht beeinflussen kann.
Welcher Provider und welcher Router? Falls mal ein altes VDSL auf IP umgestellt wurde, wurde dann auch der Splitter entfernt? Bei 100MBit ist das sicherlich VDSL mit Vectoring. Manche ältere Router (z.B. FB 7390) haben Probleme mit Vectoring. Auf jeden Fall die FW beim Roter aktuell halten. Falls dein PC über WLAN/DLAN verbunden ist, dann auf jeden Fall direkt mit LAN-Kabel testen.
Zeno schrieb: > Kann ich mir nicht vorstellen, weil das von zu vielen Dingen abhängig > ist, die der Anbieter teilweise gar nicht beeinflussen kann. Ein mittlerer Mindestwert ist m.W. mittlerweile vorgeschrieben. Aber natürlich nur zwischen Router und Anbieter, nicht zum Server in der inneren Mongolei.
(prx) A. K. schrieb: > Aber > natürlich nur zwischen Router und Anbieter, nicht zum Server in der > inneren Mongolei. Und auch nicht, wenn auf dem PC ein "Internet Security"-Produkt die Datenübertragung per MITM-Attacke aufbricht und die schönen übertragenen Random-Bytes alle nochmal exakt unter die Lupe nimmt. Und du kriegst die 100Mbit Downstream nur einmal für alle Geräte, nicht pro Client. Wenn du auf vier PCs gleichzeitig den Speedtest startest, sieht jeder eher nur 25Mbit. Genauso wenn gleichzeitig der Fernseher Netflix streamt und der PC seine Windows-Updates runterlädt. Also: Wlan aus, alle Netzwerkkabel bis auf das vom Test-Gerät raus, Virenscanner aus, Adblocker an, Prüfen was sonst noch am PC läuft (Updates etc), dann Testen.
Bernd N schrieb: > Den habe ich jetzt im Einsatz. Wenn du die App installierst und damit misst, dann bekommst du den Weg bis zum Router angezeigt; wenn du über den Browser misst, bekommst du den Weg zum Rechner gemessen.
Bernd N schrieb: > Tarif der mir 100 > MBIT Download und 40 MBIT Upload garantieren soll. wirklich GARANTIEREN ??? ROTFL !!!
Zeno schrieb: > In Deinem Vertrag wird es heißen "bis zu 100MB" und "bis zu 40MB". Nur beim Preis steht nicht bis zu ... €uro. Den Geldbetrag möchte der Anbieter doch bitte in voller Höhe haben und nicht nur 50..80% davon. MfG von der Spree Frank
Zeno schrieb: > Bernd N schrieb: >> und garantiert sind 50 MBIT. > Kann ich mir nicht vorstellen, weil das von zu vielen Dingen abhängig > ist, die der Anbieter teilweise gar nicht beeinflussen kann. So ist es aber, zumindest bei T mit 100/40 (min. 54/20). T hat dazu in der Leistungsbeschreibung zu den Tarifen eine Tabelle. Die min. Werte entsprechen so in etwa der Grenze zum nächstlangsamen Tarif, also hie 50/10.
ROTFL schrieb: > wirklich GARANTIEREN ??? Wer Internet-Anschlüsse mit garantierte Bandbreite zwischen Kundenrouter und Anbieternetz braucht und zahlt, der kriegt sie auch.
Frank S. schrieb: > Den Geldbetrag möchte der Anbieter doch bitte in voller Höhe haben und > nicht nur 50..80% davon. Man kommt trotzdem besser dabei weg als mit dem Auto. Wer dank Dauerstau im Mittel nur 30 km/h auf der Bundesstrasse fahren kann, hat keinen Anspruch auf Kürzung der Energiesteuer. Auf der "Datenautobahn" hingegen schon.
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Besserwisser schrieb: > Schau doch mal genau in Deinen Vertrag! > > Beim 100/40 Vertrag: > > Beim Download steht 55...100 Mbit. > > Beim Upload steht 20...40 Mbit. > > Deine Werte sind also normal! Da gab es doch vor 1/2 Jahern eine änderung durch die (ach so böse) EU. Die Provider müssen 90% der versprochenen Geschwindigkeit auch bringen! https://www.vzbv.de/meldungen/breitband-geschwindigkeit-verbraucher-muessen-sich-wehren-koennen
Bernd N schrieb: > Das ist mir klar daher direkte Kabelverbindung mit dem Router für den > Test. Der Support wollte mir allerdings weismachen das die Routeranzeige > massgeblich sei. Danke schon einmal für die schnellen Antworten. Das Problem hatte ich auch. Es wurde gelöst in dem ich CAT-7 Kabel vom Otto-Versand gekauft habe, und den gegen mein CAT-5e ausgetauscht habe. Der Speedtest von Unitymedia hat mir die Unterschiedlichen Messwerte sogar angezeigt. Allerdings waren das bei meiner 100 Mbit Leitung mit den Cat-5e 108 Mbit - Provider <-> Router und 87 Mbit Router <-> PC. Was du mal machen kannst ist, die Netzwerkeinstellungen deiner Netzwerkkarte zu überprüfen. Wenn da Fehler eingestellt sind geht die Speed gravierend nach unten. Ich meine so Sachen wie Voll/Halb-Duplex etc. Vielleicht hat da mal jemand dran herum gespielt. Vielleicht ist auch irgendwo ein Bandbreitenbegrenzer aktiv. Ich kenne deine Config nicht, aber so was hatte ich mal bei einen Kunden damals. Kleiner Tipp. Sauge dir mal den NETSPEEDMONITOR. Der ist immer gut. Damit kannst du sehen ob deine Verbindung "belastet" wird. Ich hab so mal ein Trojaner gefunden, weil der Traffic anzeigte obwohl logisch keiner sein müsste. Und das Virusschutz-Teil Mist war. ;)
Haste Glasfaser ? Kupferleitungs-DSL kann je nach Kabellänge Probleme machen.
Karl schrieb: > Da gab es doch vor 1/2 Jahern eine änderung durch die (ach so böse) EU. > Die Provider müssen 90% der versprochenen Geschwindigkeit auch bringen! 1. Das steht in dem verlinkten Text aber so nicht. Lies ihn mal selbst und versuche, ihn zu verstehen. 2. Das wird in der Konsequenz dazu führen, daß es am Ende jede Menge fein granulierte Tarife geben wird wie z.B. 50/10, 60/15, 70/20 usw. usf zu abgestuften Preisen. Ob das dann für den Verbraucher von Vorteil ist, da die Tarife ja dann auch nach oben begrenzt sein werden, darf dahin gestellt sein. Es ist ja nun keine Absicht, daß Dir ein möglichst langsamer Zugang bereitgestellt wird, sondern es ist in den meisten Fällen schlicht technisch bedingt (Leitunglänge, Anzahl und Art der sich beeinflussenden Zugänge auf z.B. einem Leitungsbündel usw.)
Der TO hast lt. eigenen Aussage seine VOLL BANDBREITE in der Fritzbox. Also liegt das Problem am PC (falsche Netzwerkkarten-Einstellungen o.ä,) oder zum PC (schlechter / nicht geeigneter Kabel). Und da ich nicht glaube das AVM eine Manipulation ihre Firmware für "Bessere Meßergebnisse" zulässt, denke ich das die DSL-Leitung kein Problem hat.
Schlaumaier schrieb: > Der TO hast lt. eigenen Aussage seine VOLL BANDBREITE in der Fritzbox. Sorry, aber das ist Unsinn. Da steht weder was von einer "Fritzbox", sondern er schreibt vom "Router" und er schreibt auch nicht, wo er 100/50 liest. Da kann im Zweifel auch der vereinbarte Tarif stehen. > Also liegt das Problem am PC (falsche Netzwerkkarten-Einstellungen o.ä,) > oder zum PC (schlechter / nicht geeigneter Kabel). Vielleicht in Deinem Kosmos. > Und da ich nicht glaube das AVM eine Manipulation ihre Firmware für Das mit AVM fabulierst Du Dir hier zusammen.
M.M.M schrieb: > Das mit AVM fabulierst Du Dir hier zusammen. Ja, mein Fehler. Ich habe außer den TO auch noch die anderen Beiträge gelesen. Bernd N schrieb: > Am Router werden knapp > über 100 MBITs angezeigt aber ich vermute das ist eben nur eine Anzeige > ? Reale Werte durch DSL Tests liegen weit darunter. Aber eine Hardware die den Tarif in der Hardware anzeigt kenne ich nicht. Da laufen mehr oder weniger brauchbare Messungen. Und da der Support nicht weiter darf wie bis IN den ROUTER (Falls es ein Leihgerät ist), wird er genau diese Daten auslesen und sagen : Alles was dahinter ist, ist nicht unser Problem. Womit er völlig recht hat. Ansonsten macht der Support eine Speedtest und weiß was Sache ist. Diese Speedtest's habe ich öfters mal wenn meine Leitung "Stottert" also einige meiner aktuell 32 Kanäle mega-Störungen liefert. (Kabelnetz).
Frank S. schrieb: > Nur beim Preis steht nicht bis zu ... €uro. > > Den Geldbetrag möchte der Anbieter doch bitte in voller Höhe haben und > nicht nur 50..80% davon. Das ist nun mal so. Du hast ja auch noch die gar kein Vertrag. Gut dann gibt es natürlich auch kein Internet - einen Tod muß man halt sterben.
So sieht es in der südlichen Wetterau aus, wenn man nur die Telekomiker als Anbieter hat, die kein Interesse haben, Kabel zu erneuern, sondern immer mehr Haushalte dranhängen.
Schlaumaier schrieb: > Es wurde gelöst in dem ich CAT-7 Kabel vom > Otto-Versand gekauft habe, und den gegen mein CAT-5e ausgetauscht habe. Gequirlte Sch*iße, wie immer von dir. Wenn der Kabeltausch geholfen hat, war das alte schlicht defekt. Cat5e ist (selbst ohne Schirm) Spec für Gigabit-Lan.
ohne Worte schrieb: > So sieht es in der südlichen Wetterau aus Na da passt ja dein Nick dazu... Das ist echt mies, mein Beileid.
Hoorst schrieb: > Gequirlte Sch*iße, wie immer von dir. Wenn der Kabeltausch geholfen > hat, war das alte schlicht defekt. Cat5e ist (selbst ohne Schirm) Spec > für Gigabit-Lan. Google : cat5e nur 100mbit Ungefähr 311.000 Ergebnisse (0,48 Sekunden) Ergo : 311.000 kaputte Kabel + die die nicht bei Google gelistet sind. Ich liebe Ausagen wie : Spec für Gigabit-Lan. Das ist das selbe wie Theorie und Praxis. Sehr beliebt bei Wlan-Netzen. "Schafft 300 Mbit" und wenn du Glück hast, kommen 70 Mbit an. ;) Fakt ist. Der Kabel war TOP-IO. Und die Netzwerkkarte wollte mit Ihm keine 1GBit-Verbindung. Die brauchst du nämlich um die vollen 100 Mbit zu bekommen. !!!
M.M.M schrieb: > Karl schrieb: >> Da gab es doch vor 1/2 Jahern eine änderung durch die (ach so böse) EU. >> Die Provider müssen 90% der versprochenen Geschwindigkeit auch bringen! > > 2. Das wird in der Konsequenz dazu führen, daß es am Ende jede Menge > fein granulierte Tarife geben wird wie z.B. 50/10, 60/15, 70/20 usw. usf > zu abgestuften Preisen. Ob das dann für den Verbraucher von Vorteil ist, > da die Tarife ja dann auch nach oben begrenzt sein werden, darf dahin > gestellt sein. Nein, die Regelung gibts schon länger. Was zur Folge hat, das du, wenn du einen langsamen (also weniger als 90% der beworbenen Maximalbandbreite) Anschluss hast und den länger misst (breitbandmessung.de) du recht einfach aus dem Vertrag rauskommst. Negative Wirkungen hatte das bei den Tarifen der Anbieter oder der technischen Ausgestaltung bis jetzt nicht.
Schlaumaier schrieb: > bla bla bla Spec lesen und verstehen. "Category 5 cable is used in structured cabling for computer networks such as Ethernet over twisted pair. The cable standard provides performance of up to 100 MHz and is suitable for 10BASE-T, 100BASE-TX (Fast Ethernet), 1000BASE-T (Gigabit Ethernet), 2.5GBASE-T, and 5GBASE-T."
Schlaumaier schrieb: > Hoorst schrieb: >> Gequirlte Sch*iße, wie immer von dir. Wenn der Kabeltausch geholfen >> hat, war das alte schlicht defekt. Cat5e ist (selbst ohne Schirm) Spec >> für Gigabit-Lan. > > Google : cat5e nur 100mbit Wikipedia: > Komponenten, die die neuen Anforderungen erfüllten und damit Gigabit- > Ethernet-tauglich waren, wurden bis zur Überarbeitung der Normen ISO11801 > und EN50173 als Cat 5e gekennzeichnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Twisted-Pair-Kabel#Kategorie_5 Wer weiß, was du gegoogelt hast. > Fakt ist. Der Kabel war TOP-IO. Und die Netzwerkkarte wollte mit Ihm > keine 1GBit-Verbindung. Die brauchst du nämlich um die vollen 100 Mbit > zu bekommen. !!! Nicht jeder Schaden ist ersichtlich und auch Netzwerkkarten können Fehler haben. Genau wie deine Tastatur oder deine Bedienung Fehler hat.
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Hoorst schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> bla bla bla > > Spec lesen und verstehen. > > "Category 5 cable is used in structured cabling for computer networks > such as Ethernet over twisted pair. The cable standard provides > performance of up to 100 MHz and is suitable for 10BASE-T, 100BASE-TX > (Fast Ethernet), 1000BASE-T (Gigabit Ethernet), 2.5GBASE-T, and > 5GBASE-T." Das ist mir alles bekannt und völlig uninteressant. Fakt ist, auf mein Kabel stand 5e und die Verbindung wurde auf 100 Mbit diskutiert. Was eine relativer Übertragung von 88 Mbit machte. Mit diversen Tools gemessen. Cat-7 Kabel rein = 1 GBIT-Verbindung ohne irgendwas anderes zu machen.
Beitrag #6675236 wurde vom Autor gelöscht.
Nicht jedes Cat5e Kabel kann Gigabit. Einfach deshalb, weil Kabel defekt oder der Aufdruck gelogen sein können. In diesem Fall hilft der Ersatz durch Cat7 genauso wie der durch korrektes Cat5e. Oder das Kabel ist zwar lang, aber ok, und die Transceiver oder Dosen sind jenseits der Grenze. Dann kann Cat7 helfen, wo Cat5e nicht mehr geht. Und dann kann natürlich auch sein, dass es UTP in einer Umgebung war, für die man STP braucht.
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Schlaumaier schrieb: > Hoorst schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> bla bla bla >> >> Spec lesen und verstehen. >> >> "Category 5 cable is used in structured cabling for computer networks >> such as Ethernet over twisted pair. The cable standard provides >> performance of up to 100 MHz and is suitable for 10BASE-T, 100BASE-TX >> (Fast Ethernet), 1000BASE-T (Gigabit Ethernet), 2.5GBASE-T, and >> 5GBASE-T." > > Das ist mir alles bekannt und völlig uninteressant. Warum verdrehst du dann die Wahrheit? > Fakt ist, auf mein Kabel stand 5e und die Verbindung wurde auf 100 Mbit > diskutiert. Wenn die Verbindung auf 100 MBit/s diskutiert wurde hatte entweder deine Netzwerkkarte oder das Kabel wohl schlechte Argumente. > Was eine relativer Übertragung von 88 Mbit machte. Mit > diversen Tools gemessen. Wobei ich da eher um die 92-94 MBit/s erwartet hätte.
Reinhard S. schrieb: > Wenn die Verbindung auf 100 MBit/s diskutiert wurde hatte entweder deine > Netzwerkkarte oder das Kabel wohl schlechte Argumente. YMMD ;)
Für 100MBit reichen meines WIssens zwei Adernpaare. 1GBit braucht aber alle vier.
Reinhard S. schrieb: > Nein, die Regelung gibts schon länger. Was zur Folge hat, das du, wenn > du einen langsamen (also weniger als 90% der beworbenen > Maximalbandbreite) Anschluss hast und den länger misst > (breitbandmessung.de) du recht einfach aus dem Vertrag rauskommst. Wie "nein"? Das, was Du beschreibst, hat jetzt ja mal nix mit dem zu tun, was ich für die Zukunft erwarte, s.u. Das man sich als Kunde, möglicherweise zu recht, ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen kann, ist die eine Seite. Die andere Seite ist, daß man oft, wie der Poster unter www.mikrocontroller.net/topic/517606#6675187 keine Alternative hat oder wie z.B. bei mir, ein Upgrade auf einen nahezu doppelt so teuren Tarif (Glasfaser) nötig wäre. Zudem sind einige Provider äußerst hartleibig, wenn's um Sonderkündigungen geht. Solange es da kein Grundsatzurteil gibt, wird das IMHO auch so bleiben. > Negative Wirkungen hatte das bei den Tarifen der Anbieter oder der > technischen Ausgestaltung bis jetzt nicht. Warte es ab. Wenn es genug Kunden gibt, die ihre Rechte durchsetzen, dann werden die Anbieter entsprechend reagieren. War bisher eigentlich immer so. MfG
(prx) A. K. schrieb: > Nicht jedes Cat5e Kabel kann Gigabit. Doch, weil... > Einfach deshalb, weil Kabel defekt oder der Aufdruck gelogen sein können. ...dann ist es kein Cat5e ;)
Frank S. schrieb: > Nur beim Preis steht nicht bis zu ... €uro. > > Den Geldbetrag möchte der Anbieter doch bitte in voller Höhe haben und > nicht nur 50..80% davon. Warst du schonmal auf dem Oktoberfest? Mehr sag ich dazu nicht. Zum Kabel (Cat sonstwas): Die Diskussion um die Kabelkategorien kann man sich sparen. Wenn es nicht um extrem lange Leitungen dreht, tun´s auch die billigsten Kabel bei Gbit noch. Ich habe hier eine sehr gemischte Umgebung, aber selbst die ältesten Kabel tuns noch....bis Gbit.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn es nicht um extrem lange Leitungen dreht, tun´s auch die billigsten > Kabel bei Gbit noch. Bei mir lag/Liegt der 10 Meter Kabel locker aber ohne schleifen. Was bedeutet ich käme mit straffen 9 Meter aus.
Reinhard S. schrieb: > Nein, die Regelung gibts schon länger. Was zur Folge hat, das du, wenn > du einen langsamen (also weniger als 90% der beworbenen > Maximalbandbreite) Anschluss hast und den länger misst > (breitbandmessung.de) du recht einfach aus dem Vertrag rauskommst. Breitbandmessung.de hilft nichts, wenn der Netzanbieter vorsätzlich im Backbone bremst, das Tool ist unseriös. Ich habe 50Mbit, bekomme aber überwiegend Downloads um nur 1,6Mbyte/s. Mache ich drei Downloads parallel auf, werden meine 50Mbit ausgelastet, sind also an meiner Seite stabil. Breitbandmessung.de macht für den Download vier parallele Streams auf. Man kann Testseiten finden, wo sich die Anzahl der parallelen Streams einstellen lässt, da ist es für mich reproduzierbar - der Einzelstream liefert niemals volle Bandbreite, mit drei oder vier parallel ist alles gut. Auch im Upload habe ich noch nie die angegebenen 10 Mbit/s gesehen, mein Anschluß verhält sich, als ob ich dreimal 16Mbit/s hätte :-( Bedeutet für mich, dass mich htp vorsätzlich betrügt, aber ich komme dort nicht an einen kompetenten Techniker vom Netzbetrieb heran und habe keine Alternative.
Manfred schrieb: > Ich habe 50Mbit, bekomme aber überwiegend Downloads um nur 1,6Mbyte/s. > Mache ich drei Downloads parallel auf, werden meine 50Mbit ausgelastet, > sind also an meiner Seite stabil. Je nach Server liegt auch eine Bandbreitenbegrenzung durch den Serverbetreiber vor. Da hilft nur ein Downloadmanager. Der "simuliert" eine Wiederaufnahme eines abgebrochenen Download und lädt die Datei mit (eingestellten) 20 "Kanälen" gleichzeitig. Ich mag den Freedownloadmanager ;)
Phasenschieber S. schrieb: > bis Gbit. Aber irgendwie nur in eine Richtung, die andere Richtung reicht ja gerade mal für die ACKs... Die Leitung ist definitiv kaputt und untauglich, außer man will beim Speedtest irgendwie angeben.
Andre schrieb: > Aber irgendwie nur in eine Richtung, Ja, das ist eine Einbahnstraße! In die Gegenrichtung dürfen nur Fahrradfahrer.
Manfred schrieb: > htp Backbone scheiße, peering scheiße. Über den Rest kann ich nicht öffentlich schreiben - aber auch scheiße. > habe keine Alternative. Weil?
Hoorst schrieb: > Manfred schrieb: >> htp > Backbone scheiße, peering scheiße. Über den Rest kann ich nicht > öffentlich schreiben - aber auch scheiße. Bist Du in der Lage, Dich hier anzumelden (ich ja), dass ich Dich per PM kontaktieren könnte? >> habe keine Alternative. > Weil? Teledumm hier 'bis zu 16000' liefert, real können sie 3000.
Manfred schrieb: > Ich habe 50Mbit, bekomme aber überwiegend Downloads um nur 1,6Mbyte/s. > Mache ich drei Downloads parallel auf, werden meine 50Mbit ausgelastet, > sind also an meiner Seite stabil. > > Breitbandmessung.de macht für den Download vier parallele Streams auf. > Man kann Testseiten finden, wo sich die Anzahl der parallelen Streams > einstellen lässt, da ist es für mich reproduzierbar - der Einzelstream > liefert niemals volle Bandbreite, mit drei oder vier parallel ist alles > gut. > > Auch im Upload habe ich noch nie die angegebenen 10 Mbit/s gesehen, mein > Anschluß verhält sich, als ob ich dreimal 16Mbit/s hätte :-( > > Bedeutet für mich, dass mich htp vorsätzlich betrügt, aber ich komme > dort nicht an einen kompetenten Techniker vom Netzbetrieb heran und habe > keine Alternative. Und was ist da jetzt dein Problem? Wenn du die volle DL-Bandbreite mit Tricks erzwingen kannst klappt doch alles, oder nicht? Die DSLAMs sind halt alle überbucht und nutzen solche Begrenzungen um allen Anschlüssen am gleichen DSLAM die gleiche Bandbreite zu ermöglichen. Und dann ist da noch die Prio auf die Dienste im Netz wo Reserven für QOS solche Maßnahmen eben erfordern. Telenieren u.ä. Zirkus hat halt ne höhere Prio als die IP-Downloads. Was soll dir denn der Techniker bei HTP an deinem DSLAM-Port bitte ändern?
ohne Worte schrieb: > So sieht es in der südlichen Wetterau aus, wenn man nur die Telekomiker > als Anbieter hat, die kein Interesse haben, Kabel zu erneuern, sondern > immer mehr Haushalte dranhängen. Das gleiche "Bild" wie bei mir, vor Jahren hatte ich mal über 17 MBit am gleichen Anschluss u. Ort. Wenn da die Nachbarn alle aufstocken auf VDSL dann wird halt im VzK der Störpegel höher oder die Bandbreite am ADSL-Port geringer ggü.den super schnellen u. teureren Anschlüssen. Alles nur Mathe u. Physik, da lässt sich nicht viel ändern u. hat gar nichts mit alten Kabeln zu tun. Außer du steigst auf GF/LWL um, wenn du die nötige Kohle dazu einmalig u. dauernd hast. Nur das TAL-Netz im Boden wegen schlechter Werte wird niemand erneuern, weil es danach das gleiche Drama wieder wäre. Die Neu-Ausbaugebiete vor 2000 sind alle mit dünneren Leitungen gebaut wurden, da wurde dann bis runter auf 0,35 mm wegen Kostensparen verlegt.
Manfred schrieb: > Bist Du in der Lage, Dich hier anzumelden (ich ja), dass ich Dich per PM > kontaktieren könnte? Wäre möglich, wird dir aber leider nicht helfen. Works as designed. > Teledumm hier 'bis zu 16000' liefert, real können sie 3000. In einem htp-Ausbaugebiet? Kaum zu glauben, htp pickt doch sonst auch überwiegend Rosinen oder bestellt die Vorleistung bei der Telekom. Kann auch ein Datenbankfehler sein. Schau mal in die Ausbau-Karten der Telekom. Vielleicht ist ja demnächst FTTH in Sicht, wird ja schon fleißig gebuddelt ;) Jemand schrieb: > DSLAM Falsche Baustelle, das Problem liegt weiter hinten.
M.M.M schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nein, die Regelung gibts schon länger. Was zur Folge hat, das du, wenn >> du einen langsamen (also weniger als 90% der beworbenen >> Maximalbandbreite) Anschluss hast und den länger misst >> (breitbandmessung.de) du recht einfach aus dem Vertrag rauskommst. > > Wie "nein"? Das, was Du beschreibst, hat jetzt ja mal nix mit dem zu > tun, was ich für die Zukunft erwarte, s.u. Du hast das doch als Grundlage für deine Erwartungen in der Zukunft formuliert? > Das man sich als Kunde, möglicherweise zu recht, ein > Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen kann, ist die eine Seite. Die > andere Seite ist, daß man oft, wie der Poster unter > www.mikrocontroller.net/topic/517606#6675187 keine Alternative hat. Vollkommen richtig, wenn bspw. der lokale Anbieter ein Quasi-Monopol hat hilft die Sonderkündigung wenig, außer man verzichtet. > oder > wie z.B. bei mir, ein Upgrade auf einen nahezu doppelt so teuren Tarif > (Glasfaser) nötig wäre. Das sind Probleme... :D > Zudem sind einige Provider äußerst hartleibig, wenn's um > Sonderkündigungen geht. Andere haben da schon Musterkündigungen vorbereitet und machen das nach Schema F, wie man so in Foren liest. > Solange es da kein Grundsatzurteil gibt, wird > das IMHO auch so bleiben. Eben. Die Anbieter werde sich hüten, es da auf einen Gerichtstermin ankommen zu lassen und lassen lieber den Kunden gehen. Andre schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> bis Gbit. > > Aber irgendwie nur in eine Richtung, die andere Richtung reicht ja > gerade mal für die ACKs... Die Leitung ist definitiv kaputt und > untauglich, außer man will beim Speedtest irgendwie angeben. Vodafone-Koax oder M-Net-Standard. Und die ACKs gehen Erfahrungsberichten nach selbst bei weniger als 10 MBit/s Upload noch bequem durch.
Hoorst schrieb: > Jemand schrieb: >> DSLAM > > Falsche Baustelle, das Problem liegt weiter hinten. Na dann frohes Schaffen mit dem NB wenn die am BRAS/BNG was ändern sollen, das wird dann eher nichts.
Jemand schrieb: >> mein >> Anschluß verhält sich, als ob ich dreimal 16Mbit/s hätte :-( >> >> Bedeutet für mich, dass mich htp vorsätzlich betrügt, aber ich komme >> dort nicht an einen kompetenten Techniker vom Netzbetrieb heran und habe >> keine Alternative. > > Und was ist da jetzt dein Problem? Wenn du die volle DL-Bandbreite mit > Tricks erzwingen kannst klappt doch alles, oder nicht? Ich kenne keinen Trick. Ich kann mir z.B. von heise die aktuelle Jahres-DVD laden, geht um 1,6 Mb/s. Lade ich drei verschiedene parallel, kommen alle drei mit 1,6 Mb/s, hilft mir nur nicht. Das Update für mein PKW-Navi hat etwa 40 Gigabyte, auch die lade ich mit 1,6 Mb/s. Parallel geht ein Kollege drauf, der hat einen Rootserver laufen - und hat die binnen weniger Minuten komplett, was also klarstellt, dass der QuellServer liefern könnte. Hoorst schrieb: >> Teledumm hier 'bis zu 16000' liefert, real können sie 3000. > > In einem htp-Ausbaugebiet? Kaum zu glauben, htp pickt doch sonst auch > überwiegend Rosinen oder bestellt die Vorleistung bei der Telekom. Das wäre mir neu. htp hat in Hannover einen eigenen Ausbau und ist von dort aus immer weiter in die umliegenden Gemeinden gezogen, mit eigener Glasfaser. Bei mir hat eine Gesellschaft des Landkreises ein Glasfasernetz gebaut, DSLAMs neben die Telekom-Kästen gesetzt und den Betrieb an htp verpachtet. Von Telekom ist hier (leider) die letzte Meile Kupfer gemietet, Glasfaser ins Haus gibt es nicht - und das, wo der Kabelkanal 2 Meter vor meiner Hauswand vorbei läuft :-( > Kann auch ein Datenbankfehler sein. Schau mal in die Ausbau-Karten der > Telekom. Vielleicht ist ja demnächst FTTH in Sicht, wird ja schon > fleißig gebuddelt ;) Da muß ich nicht gucken, ich war zweistellige Jahre per Telekom angebunden, mit ISDN und DSL-3000. Als sie mir ISDN gekündigt haben, habe ich darauf nicht reagiert und mir parallel htp ins Haus geholt. Irgendwann erwischte mich die Telekom-Tante am Telefon und legte mir direkt den Grund für meinen Abschied in den Mund, "zu langsam?". Ja, DSL-3000 und VoIP ist für mich nicht akzeptabel. Würde Telekom ausbauen, wüsste ich das, aber sie wollen nicht, fahren lieber Kabeltechnik der 50er-Jahre auf Verschleiß, Ort mit ca. 650 Einwohnern.
Manfred schrieb: > Ich kenne keinen Trick. Ich kann mir z.B. von heise die aktuelle > Jahres-DVD laden, geht um 1,6 Mb/s. Lade ich drei verschiedene parallel, > kommen alle drei mit 1,6 Mb/s, hilft mir nur nicht. Kam doch schon weiter oeben ein Hinweis, mit DL-Manager arbeiten, der macht parallele Threads dazu auf und lastet damit den Quell-Server max. aus. Zu dem Dilemma der Telekom, einen Konzern zu verstehen muß man sich ja nicht antuen wenn es andere Alternativen gibt!
(prx) A. K. schrieb: > WLAN schneller als Internet-Anbindung ist heute nicht mehr selten. komisch am Raspberry Pi mit integriertem wlan habe ich 58 Mbit mit 4m zum Router eine 58 Mbit Verbindung am Router "ANGEZEIGT" bekommen, mit einem externen USB wlan Stick 178 Mbit Verbindung am Router "ANGEZEIGT" bekommen und trotzdem ruckelte ein Film übers Netzwerk, mit den Kabel LAN 100 Mbit läuft der Film ohne ruckeln! Also was nominell schneller scheint muss nicht schneller sein! Es gilt wie hier öfter festgestellt wurde: "wer Funk kennt nimmt lieber Kabel"
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Wenn es WLAN Clients und Access Points gibt, die unter bestimmten Umständen schnelles WLAN können, dann lässt sich daraus nicht schließen, dass alle Clients und Access Points in jeder Umgebung schnell sind. Wenn es WLAN Clients und Access Points gibt, die unter bestimmten Umständen nur langsames WLAN können, dann lässt sich daraus nicht schließen, dass alle Clients und Access Points in jeder Umgebung langsam sind. Joachim B. schrieb: > Es gilt wie hier öfter festgestellt wurde: "wer Funk kennt nimmt lieber > Kabel" Recht hast du. Grad ausprobiert. USB/Ethernet-Adapter ins Handy gesteckt - Internet funktioniert trotz abgeschaltetem Funk. Inklusive Telefonie.
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Bernd N schrieb: > beim Download ist der Wert > viel zu niedrig (liegt zwischen 25 und 30 MBITs). Am Router werden knapp > über 100 MBITs angezeigt aber ich vermute das ist eben nur eine Anzeige > ? Reale Werte durch DSL Tests liegen weit darunter. Wenn du eine FritzBox besitzt, dann zeigt sie dir viele Informationen an, unter anderem: - In der Übersicht mit welches Geschwindigkeit du verbunden bist. Bei mir sieht das so aus:
1 | DSL: ↓ 109,8 Mbit/s ↑ 37,0 Mbit/s |
2 | Internet: ↓ 55,0 Mbit/s ↑ 11,1 Mbit/s |
Dann gehe mal auf den Knopf: "Internet" -> DSL-Informationen -> Statistik (gibt es hier >nicht behebbare Fehler< ?) oder "Internet" -> DSL-Informationen -> Spektrum (sieht das hier gleichmäßig aus?) oder "Internet" -> DSL-Informationen -> Übersicht (hier siehst du wie lang deine DSL-Leitung ist)
> DSL verbunden ↓ 111,7 Mbit/s ↑ 43,7 Mbit/s
Bei mir sieht das so aus (100/40Mbit Vodafone) und diese Datenraten
werden auch erreicht. Über das 2,4GHz WLAN natürlich nicht, aber
Spiele-PC und Heim-Server sind mit 1G LAN angeschlossen und wenn man da
einen neuen Grafikkartentreiber braucht, kommen auch 11,5..12Mbyte pro
Sekunde aus der Dose.
Gleiches gilt für den Server, wenn ich da von außen mal was von möchte,
kann der etwa 5Mbyte/s hochschieben.
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