Hallo Ich jabe hier ein Ladegerät für eine 24V Bleibatterie welches 70A liefern kann. Ich bin etwas erstaunt über die verwendete Schaltungstechnik weil die große Drossel, welche in der Draufsicht unten zu sehen ist, im Primärkreis eingebaut ist und im Sekundärkreis gar keine vorhanden ist. Zur Info: ich habe die Platine von unten nach oben, also horizontal umgeklappt. OK, eine Bleibatterie braucht ja auch nicht unbedingt eine super geglättete Spannung weswegen diese schon immer nur mit Gleichrichter am Netztrafo, also pulsierender Gleichspannung, geladen wurden. Kann mir das Schaltungsprinzip mal jemand mit einigen Worten erklären? Am Gleichrichter, auf der Layoutseite oben links, war eine Unterbrechung an einer Durchkontaktierung welche ich gefixt habe. Danke im Voraus
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Armin X. schrieb: > OK, eine Blribatterie braucht ja auch nicht unbedingt eine super > geglättete Spannung weswegen diese schon immer nur mit Gleichrichter am > Netztrafo, also pulsierender Gleichspannung, geladen wurden. Genau das ist der Witz. Ausserdem ist ja die Batterie selber ein prima Siebkondensator :-)
Och, schön. Das ist ein Flußwandler. Der Übertrager hängt in der Mitte der gleichgerichteten Spannung. Die beiden Leistungstransistoren pumpen durch die Induktivität entweder Plus oder Minus in den Übertrager. Die Induktivität begrenzt die pro Puls übertragene Leistung. Irgendwo dürfte sich noch ein TL494 oder ein verwandter davon finden und ein Impulsübertrager, der die beiden Leistungstransistoren steuert.
Danke schon mal Helge schrieb: > Die > Induktivität begrenzt die pro Puls übertragene Leistung. Ich hatte die blauen 30µF Kondensatoren dummer Weise als Ersatz für die fehlenden Netzelkos angeschaut und mich weiters durch die zusätzlichen Induktivitäten irritieren lassen. Aber: Eine kleine Induktivität würde ich ja noch verstehen, jedoch keine in dieser (Bau)Größe. Zudem ist ja noch eine Kleine in Serie zur Großen und ein dicker Kondensator liegt auch noch parallel zur Primärwicklung des Ausgangsübertragers. Obwohl. Wenn ich mir das so überlege. Sparen die sich durch die fehlende Siebung bei dieser Schaltung die PFC und die große Induktivität ist nötig den Strom aufgrund der sich verändernden pulsförmigen (Gleich)Spannung zu begrenzen? Einen 494 habe ich auf der Steuerplatine auch nicht gefunden. Die werde ich später mal ablichten. MfG Armin
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Die Induktivität muß die gesamte Leistung speichern können. Daher ist die etwa so groß wie der Übertrager.
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