woher könnte diese Schraube stammen? Sie lag unter der Werkbank. Muss aus irgendeinem Gerät sein, welches ich mal repariert oder auseinander genommen habe. der Dreieckskopf ist etwas abgenudelt, also wird die Schraube wohl mangels Bit mehrmals mit "anderem Werkzeug" gedreht worden sein. Das Gewinde ist M4, die Schaftlänge 14 mm. Das Gewinde ist aber nur ca. 8 mm lang. Der untere Teil des Schafts ist seltsam abgesetzt (als ob da irgendwas mit eingestellt werden könnte) Das Material ist "normaler" Stahl (kein Edelstahl), also kann es ja nicht aus irgendwelchen "Feuchtgebieten" kommen. Ich kann mich an kein Gerät erinnern, welches ich repariert habe, und welches nicht funktioniert. -> Hat jemand solch eine Schraube schon mal gesehen, bzw. kann mir einen möglichen Einsatz-Zweck nennen?
Keine Ahnung! Ich kenne Deine Inneneinrichtung nicht. Oft werden diese Teile bei Elektroinstallationen (Klappen, Türen, Hauben) verwendet und sind mit einem Sprungring vor dem Verlieren gesichert. Der fehlt, wie man sehen kann. Das letzte Mal, dass ich so ein Teil gesehen habe war an einem Verteilerkasten mit Klarsichtdeckel/-haube.
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Sebastian S. schrieb: > Keine Ahnung! > Ich kenne Deine Inneneinrichtung nicht. > Oft werden diese Teile bei Elektroinstallationen (Klappen, Türen, > Hauben) verwendet und sind mit einem Sprungring vor dem Verlieren > gesichert. > Der fehlt, wie man sehen kann. > > Das letzte Mal, dass ich so ein Teil gesehen habe war an einem > Verteilerkasten mit Klarsichtdeckel/-haube. Könnte sein
Sebastian S. schrieb: > Oft werden diese Teile bei Elektroinstallationen (Klappen, Türen, > Hauben) verwendet und sind mit einem Sprungring vor dem Verlieren > gesichert. Der fehlt, wie man sehen kann. Danke Sebastian, das war der entscheidende Hinweis. Mit noch mal scharf nachdenken weiss ich nun wofür die Schraube war. Hier die Auflösung: Mein Vater hatte mal eine "Ex-geschützte" Taschenlampe (noch mit klassischer "Glühbirne"). Der Kopf-Teil (Reflektor) war angeschraubt und mit dieser Schraube gesichert. Nur/erst wenn die Schraube komplett eingeschraubt war, wurde ein Kontakt betätigt, damit die Lampe überhaupt einschaltbar war. Der kleine Dreiecks-Steckschlüssel war lange schon verloren gegangen, und die Schraube wurde immer mit eine kleinen Zange geöffnet/geschlossen. Der Sicherungsring fehlte "immer schon" laut meinem Vater. Irgendwann waren die Batterien in Vergessenheit geraten, und in der Taschenlampe ausgelaufen. Ich bekam diese zur Überprüfung/Reparatur (ist auch schon 2 Jahre her). Es stellte sich raus, das die Kontakte von innen total vermoddert waren. Die Lampe war nicht mehr zu retten. Die Schraube ist mir wohl vom Tisch gehopst, und da die Lampe eh in den Schrott kam, wurde die Schraube auch nicht vermisst. Naja, jetzt hab ich eine tolle Schraube für meine Schrauben-Sammlung.
Wegstaben V. schrieb: > also kann es ja > nicht aus irgendwelchen "Feuchtgebieten" kommen. was Du so alles reparierst :-)
Die ist wohl gegen eine M4 mit "normalem" Kopf getauscht worden. Ich hätte zumindest so getan
Dirk L. schrieb: > Dreikant geschützt waren auch sämtliche Elektroanlagen im Bergbau. Da ging es auch um Ex-Schutz, meistens Ex-Sch - schlagwettergeschützt.
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