Hallo, ich bin mir nicht ganz sicher wie ich das SOA-Diagramm richtig interpretieren soll. Zum Plot. Ich habe mit LTspice den Einschaltimpuls untersucht. Der rote Verlauf ist der Drain-Strom durch MOSFET 2, ein SiS413DN. Der blaue Verlauf gibt die Drain-Source Spannung wieder. In grüner Farbe haben wir die Verlustleitstung. https://www.vishay.com/docs/63262/sis413dn.pdf Ich habe mir das SOA-Diagramm des MOSFET aus dem Datenblatt geholt und Messpunkte in roter Farbe eingetragen. Der Leistungs-Peek tritt bei 11,0 V bei 8,6 A auf. Ich liege mit dem Peek unter der 1ms Grenze. Meine Frage ist, ich habe keinen schönen Rechteck sondern eher etwas in Richtung Sinus. Der Fuß des Sinus hat eine Öffnung von 1,3 ms (gemessen bei ca. 10% des Peeks, also ca. 9 W). Deswegen dachte ich, ich habe keinen Rechteck. Der Rechteck wäre deshalb zeitlich kürzer und ich habe mehr Luft zum Limit. Das sollte auch irgendwie so hinkommen. Wie macht man es aber besser? mfg Klaus
Einhüllende Rechteck ohne aureichende Sicherheitsreserven hat 19V*1ms, bzw. 95W*1ms.
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Klaus R. schrieb: > Wie macht man es aber besser? Was, die Abschätznug oder den Energiepeak ? Deine Abschätzung ist ok, aufwändig genua gemacht, der MOSFET sollte das aushalten, hat allerdings nicht mehr viel Reserven. Es wäre also noch interessant, ob deine reale Schaltung sich so verhält wie die Simulation. Den Energiepeak kann man durch eine Snubber verändern, die Strom gegenüber Spannungskurve verschieben. Die einfachen Methoden verbessern dann das Einschaltverhalten zu Lasten des Ausschaltverhaltens oder umgekehrt.
Erst einmal, Danke für die Antwort. Michael B. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Wie macht man es aber besser? > > Was, die Abschätznug oder den Energiepeak ? Beides. > > Deine Abschätzung ist ok, aufwändig genua gemacht, der MOSFET sollte das > aushalten, hat allerdings nicht mehr viel Reserven. Es wäre also noch > interessant, ob deine reale Schaltung sich so verhält wie die > Simulation. Ich habe die Last schon etwas höher angesetzt. Es liegen 6,3 Ohm für 3 A an 19 V an und 2 x 220 µF AL-Polymer-Elkos die bei 1 MHz ca. 20 mOhm ESR haben. > > Den Energiepeak kann man durch eine Snubber verändern, die Strom > gegenüber Spannungskurve verschieben. Die einfachen Methoden verbessern > dann das Einschaltverhalten zu Lasten des Ausschaltverhaltens oder > umgekehrt. Ich verzögere das Einschalten mit einer Anlaufschaltung. Darum geht es hier. Zum einen werden die 3 A ohmsch nicht sofort auftreten. Dahinter liegen Schaltregler die auch nicht sprunghaft hochfahren. Aber man will ja Sicherheit einplanen. Ich möchte noch den Leistungspeek in einen vergleichbaren Rechteck wandeln. Strom und Spannung soll dem Peek entsprechen, für mich wäre dann die Dauer interessant, so denke ich. mfg klaus
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