Moin, habe das Problem, beim Wechselgenerator. bei 50Hz gibt er anstatt 400V AC, 680V AC. Bei den Gleichrichter + und - messe ich 1190V DC und 8A, habe schon versucht in Reihe einen Widerstand von 550Ohm einzubauen. Aber nach der kurze Zeit wird er warm und die Spannung steigt wieder extrem. Hat jemand eine Idee. Eventuel welches Bauteil ich einbauen kann um die Spannung zu reduzieren. Vielen Dank!
Du musst die Ursache des problem lösen, nicht an den Symptomen herum doktern. Finde heraus, was die Ausgangsspannung bestimmt (vielleicht die Drehzahl des Motors) und repariere dort.
Elektrofan schrieb: > Versuchs mal mit 30 Hz ;-) mit 30Hz komme ich auf 400V aber so hat er schon zwei Motoren zerschossen. Ich finde kein Regler, wird vielleicht über Trafo geregelt... Drehzahl ist richtig, deswegen komme ich auf 50Hz, aber nicht mit der Spannung...
Horst S. schrieb: > Dreieck oder Sternschaltung? Wurzel 3 x 400V = 693V Der Generator ist natürlich in Sternschaltung.
Horst S. schrieb: > Dreieck oder Sternschaltung? Wurzel 3 x 400V = 693V > > Grüße von petawatt Wenn, dann muss es intern geschaltet. Ich gehe davon aus Sternschaltung. Auf dem Schleifring läuft und L1, L2, L3 und N. Am Gleichrichter Messe ich Phase zu Phase ca 550V AC
H. H. schrieb: > Horst S. schrieb: >> Dreieck oder Sternschaltung? Wurzel 3 x 400V = 693V > > Der Generator ist natürlich in Sternschaltung. Kenne die Vorgeschichte bzw. das Leistungsschild nicht. Versuch doch mal die Dreieckschaltung (680V ./. Wurzel 3 = 393V) und klemm die 230V-Steckdosen ab. Grüße von petawatt
Doings schrieb: > Müllhaufen entsorgen und neue Kiste hinstellen Schade wegzuschmeißen ist fast ein Museumstück😁
Horst S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Horst S. schrieb: >>> Dreieck oder Sternschaltung? Wurzel 3 x 400V = 693V >> >> Der Generator ist natürlich in Sternschaltung. > > Kenne die Vorgeschichte bzw. das Leistungsschild nicht. Versuch doch mal > die Dreieckschaltung (680V ./. Wurzel 3 = 393V) und klemm die > 230V-Steckdosen ab. > > Grüße von petawatt Typenschild ist schwer zu erkennen. Das einzige was ist auslesen kann 230V/400V, 15KVA, 50Hz, 1500U/min
Nebensache: Mach unbedingt einen Ölwechsel an der Dieselpumpe, sonst verreckt die dir! Die wird nämlich fast immer vergessen. Deine dürfe noch einen eigenen Ölvorrat haben, der durch den Diesel verdünnt wird. Kostenpunkt über 1000€ für eine neue, ich spreche da leider aus Erfahrung. Wenn du Infos willst, mach eine große Aufnahme oder suche Deutz Unterlagen zu der 06er Serie der Traktoren, die haben fast die gleiche. Kurz gesagt: Schraube links am Regler aufdrehen, bis das Diesel-Öl Gemisch kommt. Dann oben aufmachen (müsste der "Knubbel" sein) und solange Öl (Motorenöl) einfüllen bis reines Öl rausläuft. Aber Achtung, am Regler ist auch eine gesicherte Einstellschraube. Die darfst du keinesfalls verdrehen!
Ist der Gleichrichter (1.Bild) auf einem Gehäuse montiert? Wenn ja, aufmachen und die Bilder hier einstellen!
Landwirt schrieb: > Nebensache: > > Mach unbedingt einen Ölwechsel an der Dieselpumpe, sonst verreckt die > dir! Die wird nämlich fast immer vergessen. Deine dürfe noch einen > eigenen Ölvorrat haben, der durch den Diesel verdünnt wird. Kostenpunkt > über 1000€ für eine neue, ich spreche da leider aus Erfahrung. > > Wenn du Infos willst, mach eine große Aufnahme oder suche Deutz > Unterlagen zu der 06er Serie der Traktoren, die haben fast die gleiche. > > Kurz gesagt: Schraube links am Regler aufdrehen, bis das Diesel-Öl > Gemisch kommt. Dann oben aufmachen (müsste der "Knubbel" sein) und > solange Öl (Motorenöl) einfüllen bis reines Öl rausläuft. Aber Achtung, > am Regler ist auch eine gesicherte Einstellschraube. Die darfst du > keinesfalls verdrehen! Wenn ich ihn zum laufen bringe. Muss ich auf jeden Fall machen. Danke!
Volker S. schrieb: > Ist der Gleichrichter (1.Bild) auf einem Gehäuse montiert? > Wenn ja, aufmachen und die Bilder hier einstellen! Gleichrichter, ist auf einem Eisenwinkel montiert. Auf Bild 3 ist gut zu erkennen. Den Generator, habe ich so gekauft. Der lief bei mir mit 400V aber mit 30Hz
Dieser Kontakt scheint nicht gut zu sein. Dann schauen: Wohin gehen die beiden Drähte rechts am Gleichrichter? Irgendwo muß ein Regler sein.
Helge schrieb: > Dieser Kontakt scheint nicht gut zu sein. Dann schauen: Wohin gehen die > beiden Drähte rechts am Gleichrichter? Irgendwo muß ein Regler sein. Es sieht aus, dass diese zwei Drähte von der Wicklung kommen. Vom Motor.
Also aus dem Anker kommt der Drehstrom raus? Das heißt, im Gehäuse fest ist eine Feldspule. Wenn die Begrenzung der Spannung nur über den Gleichrichter geht, müßten da noch Permanentmagneten drin sein. Ich denke, der Strom in die Feldspule ist vielleicht zu klein. Ist der schwarze Kabelschuh noch gut? Hast du ein Messgerät mit Diodentest dabei? Feststellen, ob der Gleichrichter noch gut ist. Alle 6 Dioden da drin messen.
Helge schrieb: > Also aus dem Anker kommt der Drehstrom raus? Das heißt, im Gehäuse fest > ist eine Feldspule. > Wenn die Begrenzung der Spannung nur über den Gleichrichter geht, müßten > da noch Permanentmagneten drin sein. > > Ich denke, der Strom in die Feldspule ist vielleicht zu klein. > Ist der schwarze Kabelschuh noch gut? > Hast du ein Messgerät mit Diodentest dabei? Feststellen, ob der > Gleichrichter noch gut ist. Alle 6 Dioden da drin messen. Das Feld Messe ich 123Ohm. 1190V DC und 8A. Gleichrichter habe ich schon Durchgemessen. Der ist ok. SKD 30/12 A1 bis 1200V ausgelegt.
Helge schrieb: > Ich denke, der Strom in die Feldspule ist vielleicht zu klein. Das verstehe ich nicht. Bei allen mir bekannten el. erregten Synchronmaschinen verhält sich die Polradspannung proportional zum Erregerstrom, solange die Maschine nicht gesättigt ist. Also müsste hier der Erregerstrom zu hoch sein. An den TO: Ist die Drehstromdrossel, die im zweiten Bild gezeigt wird, richtig beschaltet. Könnte diese als magnetischer (Spannungs-)Konstanter wirken? Hast Du die Induktivitäten der drei Stränge gemessen? Ein Windungsschluss, wie er z.B. in Folge einer Überlast entstehen könnte, würde diese stark reduzieren und somit auch den Spannungsabfall an der Drossel. Grüßle Volker
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Landwirt schrieb: > Deutz Das ist aber ein MB OM636;) Habe hier noch einen Ersatzmotor und viele Teile…
Stephan schrieb: > Landwirt schrieb: >> Deutz > > Das ist aber ein MB OM636;) > Habe hier noch einen Ersatzmotor und viele Teile… Er meinte nur sie sieht ähnlich aus wie die Deutz Reiheneinspritzpumpen der Deutz Motorbaureihe FL 912. Du musst halt schauen ob die verbaute Einspritzpumpe einen eigenen Ölkreislauf hat, oder an den Motorölkreislauf angeschlossen ist. Wenn sie einen eigenen hat, UND NUR DANN, dann ist links am Reglergehäuse eine Sechskantschraube etwa 2-3cm über der Unterkante der Pumpe. Ich glaube SW 13. Das ist die Ablassschraube. Der Ölstand geht bis genau an Höhe Unterkqante der Schraubenbohrung. Also Schraube einige Umdrehungen öffnen, dann sollte da etwas Öl-Diesel-Gemenge rauslaufen. Oben auf dem Reglergehäuse dürfte eine gehäusebündige Schraube mit größerem Inbus sein. Das ist die Einfüllschraube. Die öffnen und etwa 0,3 bis 0,5l Motoröl (kein modernes synthetisches, sondern 15W40 oder ähnliches für alte Diesel geeignetes) Öl einfüllen. Die untere Schraube geöffnet lassen bis kein Öl mehr austritt. Dann beide Schrauben wieder zu.
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