Hey Community, Ich will eine Automatische Verstärkerregelung AVR bauen. Bei einer Variation der Amplitudenspannung 0.5-4V am Eingang des AVR soll am Ausgang immer 4V Amplitude anliegen. Im Internet habe Ich eine Schaltung gefunden und habe diese etwas verändert. Leider funktioniert sie nicht wie erwünscht. Bei niedrigen Eingangsspannungen(ersten Bild Amplitude Spannung 1V) bekomme Ich keine 4V Amplitude am Ausgang gepegelt. Bei hohen Eingangsspannung (4V) kommt es zu clipping und die Ausgangsspannung ist auch nicht optimal. Hättet Ihr ein Tipp für mich? Vielen Dank im voraus. Schöne Grüße
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Max schrieb: > Hey Community, Ich will eine Automatische Verstärkerregelung AVR bauen. > Bei einer Variation der Amplitudenspannung 0.5-4V Amplitudenspannung? Bestenfalls Spannungsamplitude, meistens eher nur Amplitude. > am Eingang des AVR > soll am Ausgang immer 4V Amplitude anliegen. Im Internet habe Ich eine > Schaltung gefunden und habe diese etwas verändert. Leider funktioniert > sie nicht wie erwünscht. Wie sollte sie auch, die taugt nicht viel. Dein Optokoppler als variabler WIderstand funktioniert nicht sonderlich gut, außerdem nur unipolar. Du belastest ihn aber bipolar. > Ausgangsspannung ist auch nicht optimal. Hättet Ihr ein Tipp für mich? Nutze einen JFET oder MOSFET als spannungsgesteuerten Widerstand, so macht es der Wien-Oszillator. Aber du brauchst noch einen Regler-OPV, damit das besser funktioniert. Spitzenwertdetektor, Regler, verstellbarer Widerstand.
Hallo Falk, erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich hab nicht so viel Vorwissen und Erfahrung. Wäre ein JFet mit einem potentiometer also besser als ein optokoppler? Bei 6V Versorgungsspannung habe Ich bei einem Eingang von 1V das gegebene Bild. Bei 4V Eingang habe Ich stärkeres clipping. Schöne Grüße
Max M. schrieb: > erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. > Ich hab nicht so viel Vorwissen und Erfahrung. Das sieht man. Die Schaltung ist unsinnig. > Wäre ein JFet mit einem potentiometer also > besser als ein optokoppler? Die Frage ist sinnlos. Gegenfrage: was soll es denn werden? Im Allgemeinen reicht es nicht, einfach das Ausgangssignal gleichzurichten und als Steuerspannung zu verwenden. Da muß wenigstens noch eine Verzögerung rein, um das Steuersignal langsam steigen und fallen zu lassen. Langsamer zumindest, als das Nutzsignal. Sonst "bügelt" man dessen Aplitude einfach glatt.
Danke für dein Feedback. Ich habe vor ein LED-Lichtorgel zu bauen. Der AVR soll zwischen dem Vorverstärker und dem Filter (aus Tief,Band,Hochpass) geschaltet werden. Schöne Grüße
Max M. schrieb: > erstmal vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich hab nicht so viel > Vorwissen und Erfahrung. Wäre ein JFet mit einem potentiometer also > besser als ein optokoppler? Wer sprach von einem Potentiometer? Ich sagte JFET oder MOSFET. Der IST das spannungsgesteuerte Potentiometer. https://de.wikipedia.org/wiki/Wien-Robinson-Brücke http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/scsing.htm Beitrag "Wien Robinson Oszilator" > Bei 6V Versorgungsspannung habe Ich bei einem Eingang von 1V das > gegebene Bild. Bei 4V Eingang habe Ich stärkeres clipping. Schön, aber was sagt uns das? Dass die Schaltung WIRKLICH nix taugt.
300k und 2n an die LED vom Optokoppler? Nun, weiss nicht recht... (Also doch:schon das ist zu wenig Strom für die LED)
Max M. schrieb: > Ich hab es jetzt mit einen JFET versucht zu realisieren. Und warst du erfolgreich? Was soll C8 bewirken? Schon mal die Steuerkennline des JFETs hier in der Schaltung gemessen bzw. simuliert? Die Namen in3, in4 etc. sind auch nicht sonderlich aussagekräftig. Warum nicht gleich V1, V2, V3?
Max M. schrieb: > Danke für dein Feedback. Ich habe vor ein LED-Lichtorgel zu bauen. Aha, die soll also vermutlich ab einer gewissen Schwelle immer nur maximal "Effekt machen". D.h. (wenn meine Vermutung zutrifft): sehr einfaches Problem. Es kommt auf Genauigkeit nicht an. Am einfachsten wäre es, das gleich in dem AVR umzusetzen, anstatt in Hardware. Übrigens würde man auch sinnvollerweise die Filter im AVR umsetzen und nicht als Hardware. Hast du beides nicht getan oder auch nur in Erwägung gezogen, du kannst also vermutlich überhaupt nicht programmieren. Was mich verwundert: wozu dient dann eigentlich der AVR? Wenn man nicht programmieren kann, braucht man auch keinen AVR, sondern setzt die komplette Lichtorgel in Hardware um. Dafür gibt es gefühlte 10 Millionen Lösungen im Netz. Baue eine davon nach (eine, die eine AGC hat) und der Drops ist gelutscht...
c-hater schrieb: > ...sondern setzt die komplette Lichtorgel in Hardware um. Eine Lösung von vielen.
c-hater schrieb: > Wenn man nicht programmieren kann, braucht man auch keinen AVR, Zweideutig: er meinte mit "AVR" nicht die allseits bekannten Prozessoren sondern nutzte es als Abkürzung für 'Automatische Verstärkungsregelung'. Siehe Eingangspost.
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