Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wie ein 128s BMS für 4 kWh Hochvoltbatterie ?


von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Ich würde gerne aus diesen 5 Ah B-Grades eine 128s2p 
Hochvoltpufferbatterie bauen:

https://m.alibaba.com/product/62517038510/32650-lifepo4-cheap-price-battery-cell.html

Dachte eigentlich, dass ich schon irgendwie mit diesen 40 Cent 1s bms 
was basteln kann, aber die schalten die einzelne Zelle ja nur frei aber 
entladen die Zelle nicht wenn sie voll ist.

Diese 4s balancer verbraten bis zu 1,5A

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Charging Protection Board W Balance Balanced 3.6v Current 360mA 500mA 
1.5A
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Hier gibt es 17s active balancer die 1,2 A unladen können

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Equalizer Balancer Energy Transfer BMS 3S 4S 5S 6S 7S 8S 10S 13S 14S 16S 
17S
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Davon könnte ich also 8 Stück mit 1s Überlappung verbauen
Ist aber nicht ideal.

Ich hab schon länger die Idee, einfach jede Zelle mit kleinem Mosfet 
einen Kurzschluss zu triggern und dabei ein paar Windungen auf einen 
gemeinsamen "Trafo Ring" zu wickeln.

Wenn dann eine Zelle triggert sollte eine Spannung in den anderen 127 
Wicklungen induziert werden.
Da die Mosfet eine Diode eingebaut haben, müsste sich die Energie des 
"Kurzschluss" auf die anderen Zellen übertragen. Und sogar bevorzugt auf 
die mit der geringsten Zellspannung.

Wenn das funktionieren könnte dann die Frage wie man mit minimalen 
Bauteilen so einen Mosfet Trigger aufbauen kann.

Solange eine Zelle über 3,6 Volt ist soll der Mosfet natürlich immer 
wieder getriggert werden.

Wenn die Batterie voll ist würden zwar alle Mosfet heillos durcheinander 
triggern, aber das würde auch für Energieverlust sorgen und der 
Ladestrom würde eh getrennt bei 128x 3,6 abgeregelt.

von Gido (Gast)


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Wozu braucht man einen 537,6v Akku?

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Ich könnte vielleicht sogar diese 4s passiven bms nehmen, die ziehen 
wohl bei 3,6 Volt mit einem n-channel den Pluspol über die SMD 
Widerstände auf Masse.
Mit dem n-channel könnte ich auch einen IRLML9301 logic p-channel 
schalten, dessen 64 mOhm immerhin einen 50A "Kurzschluss" triggern 
könnten.

Damit rutscht die Zellspannung kurzeitig unter 3,6 Volt und nach 
Erholung triggern die Mosfet erneut :-)

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Der Kurzschlussstrom sollte vielleicht mit 0,36 Ohm  zwischen Zellen und 
bms auf 10A begrenzt  werden. Das würde auch zu Spannungseinbruch am Bms 
führen und den n-ch wieder öffnen auch wenn der Kurzschluss nicht 
ausgereicht hat die Zelle unter 3,6 V zu ziehen.
Das wird aber Tüftelei weil die Mosfet ja nicht aktiv ausgeschaltet 
werden sondern über Widerstand die Gate Kapazität entladen werden muss.

Was für ein Mini Chip ist denn auf diesen bms die sowohl die 3,6 Volt 
als auch die 2,x Volt detektieren ?

von Jakob (Gast)


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Einfach massenweise kleine BMS in Serie schalten ist keine gute Idee, 
wenn ein einzelnes BMS abschalten will, liegt die gesamte Spannung des 
Akkupacks an diesem einen BMS an. Das macht der Mosfet definitiv nicht 
mit, so ein kleines BMS hat vielleicht einen 30V Mosfet.

Zu der Trafo-Idee: Wie willst du verhindern, dass mehrere Zellen 
gleichzeitig triggern und versuchen, Energie in den Trafo zu pumpen ohne 
jede Synchronisation? Abgesehen davon: Bei 3.7V und nur ganz wenigen 
Windungen pro Zelle braucht man eine erhebliche Schaltfrequenz, damit 
der Trafo auch als Trafo arbeitet und nicht gleich in die Sättigung 
geht. Glaube nicht, dass ein zweckentfremdedes BMS durch 
Kurzschluss/Erholung der Akkuspannung auf die Schaltfrequenz kommt.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Danke für die Antwort.
Ich würde die BMS nur zum Balancen nutzen, nicht zum freischalten. Darum 
sind diese 40 Cent 1s balancer ziemlich nutzlos.
Die obigen links sind aber reine balancer. Der 4s passiven wurde aber 
erst Strom verheizen wenn die Zelle schon am Maximum ist. Das ist nicht 
ideal wenn die Zellen noch mit 10A geladen werden.
Der aktive Balancer hingegen verschiebt die Energie wann immer die 
Zellen nicht gleiche Spannung haben.
Bester Preis von Alibaba ist aber bis jetzt immer noch 15,77€ + Versand. 
Das achtmal wäre aber akzeptabel.

Meine Trafo Idee würde halt mehr Freude machen.

Wenn zwei Mosfet triggern dann entladen sich halt zwei Zellen auf die 
restlichen 126.
Sollte der eine zuerst öffnen könnte aber der zweite gerade öffnen wenn 
der induzierte Strom vom ersten reindrückt. Und bei offenem Mosfet 
braucht es dir 0,7 Volt von der Parallelen Diode nicht..
Wäre natürlich besser einen Gate Treiber zu nehmen der den Mosfets 
öffnet und wieder schließt.

Bei 128s für eine 4,5 kWh  300€ Batterie muss es halt billig werden..
Für eine Synchronisation oder gar serielle Kommunikation (über 
induzierte Pulse ?) wird da kaum Spielraum sein.

Aber das hier ist ja erst der Anfang !!!

Wirklich, was könnte das den für ein 6 Pin SMD Ding vor den Mini mosfets 
auf diesem 4s passiven balancer denn sein: 
https://a.aliexpress.com/_mtNVgQ9

Eine Spannungsreferenz plus Operationsverstärker in einem Gehäuse..

Das Roland
Ideen immer zu mir :-)
Ausreden woanders hin :-(

von Jakob (Gast)


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Das gerade verlinkte Balancer-Board kann man wohl in der Tat problemlos 
in Serie schalten, BMS würde ich das allerdings nicht nennen. Um den 
Tiefentladeschutz muss man sich auf jeden Fall noch mal extra kümmern. 
Und auch beim Laden ist das eigentlich nicht ausreichend, wenn man mit 
mehr als 58mA laden will, das Ladegerät merkt ja nicht wenn eine Zelle 
schon ganz voll ist. Wenn z.B. eine Zelle (hochohmig) kaputt ist, wird 
die parallele Zelle gnadenlos überladen.

Was ist eigentlich der Grund, warum du so eine hohe Akkuspannung haben 
willst? Für einen Akku dieser Größe (4.5 kWh) würde ich wahrscheinlich 
eher 24V (8S LiFePo4) wählen (dafür kriegt man problemlos fertige 
BMS-Systeme). Und bei 8S32P ist es nicht so schlimm wenn mal eine Zelle 
kaputt ist, dann hat man eben ein paar Prozent weniger Gesamtkapazität.

Ach ja Sicherheit gegen Kurzschluss ist auch ein nicht zu 
vernachlässigendes Problem bei so einem Pack, gibt kaum Sicherungen die 
bei so hohen DC-Spannungen zuverlässig abschalten. Andere Händler geben 
bei 32650er LiFePo4 Zellen so ca. 15 mOhm Innenwiderstand an, also 213A 
Kurzschlussstrom und 680W Energieumsatz pro Zelle (bei 3.2V), macht ca. 
175kW für das ganze Pack, das ist im wahrsten Sinne des Wortes 
brandgefährlich.

von MaWin (Gast)


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Verwende die einfach ohne Balancer. Für das Feuerwerk mit den 
chinakrachern macht es kein Unterschied.

von Mani W. (e-doc)


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Das R. schrieb:
> Aber das hier ist ja erst der Anfang !!!

Das R. schrieb:
> Das Roland
> Ideen immer zu mir :-)
> Ausreden woanders hin :-(

Je mehr ich von Dir lese, auch in vielen anderen Threads, desto
mehr kommt mir der Gedanke, dass Du ganz anders bist als die Anderen -
geringfügig ausgedrückt!

Meine persönliche Meinung: Du spinnst und jede Uhr tickt besser...

;-)

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Wirklich, was könnte das den für ein 6 Pin SMD Ding vor den Mini mosfets 
auf diesem 4s passiven balancer denn sein: 
https://a.aliexpress.com/_mtNVgQ9

Eine Spannungsreferenz plus Operationsverstärker in einem Gehäuse ?

Wie oder wo kann ich das bestellen ?

Danke.

von Stefan F. (Gast)


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Bin ich der Einzige, dem dieses Projekt ein bisschen Angst einjagt?

Wer mit so viel Spannung und Energie hantiert, sollte genug Fachwissen 
und Erfahrung haben, dass die Eingangsfrage gar nicht gestellt werden 
muss. Oder nicht?

von Peter K. (Gast)


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jein, nicht jeder entwirft mal eben so ein 128BMS. So einfach ist das 
nicht.
Aber ja, die Spannung scheint mir für den Poster zu hoch.
Denke wir werden bald nicht mehr von ihm hören...
Also kein Stress

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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"Blabla die Trolle sind wieder da."
Und Sonntag ist natürlich auch wieder..

Jede PV Anlage wird mit 400-800 Volt DC betrieben.
Und das hier ist ja konzeptionell nur der Anfang.
Ich stelle mir die 128s derzeit als acht 16s Batterien vor die einzelnen 
gebaut und auch einzeln funktionsfähig sind.
Dazu wird dann ein Batteriefach gebaut in das die 8 Batterien 
eingeschoben werden.
Bei 400 Volt werden ja "nur" max 30A für meinen 11 kW Frequenzumrichter 
gebraucht.
Mit großflächigen Druckkontakten sollte das auch ohne Verschraubung 
gehen.
Das ist aber auch nur erster Entwurf.

Und ist hier gar nicht das Thema.
Was Trolle natürlich nicht davon abhält über andere abzulästern und sich 
selber als die Retter der Menschheit hinzustellen.

Also nochmal, wer kennt ein SMD Bauteil das Spannungsreferenz und OP 
vereint. Oder ähnliches.

Denn bei 128 Einheiten muss soviel wie möglich in ein kleines Gehäuse 
:-)

Danke.

von Peter K. (Gast)


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Wenn du es in 16S Segmenten machst ist es doch deutlich einfacher. Nimm 
ein echtes 16S bms, die Schaltausgänge trennst du galvanisch und nimmst 
eins mit einem einfachen seriellen Protokoll.
Für dumme Antworten ist das Forum leider Weltberühmt.

von H. H. (Gast)


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Das R. schrieb:
> "Blabla die Trolle sind wieder da."

Insbesondere der Trolland.

Aber der hat ja schon verloren.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Peter K. schrieb:
> Wenn du es in 16S Segmenten machst ist es doch deutlich einfacher. Nimm
> ein echtes 16S bms, die Schaltausgänge trennst du galvanisch und nimmst
> eins mit einem einfachen seriellen Protokoll.
> Für dumme Antworten ist das Forum leider Weltberühmt.

Ja aber ein 30A 16s BMS mit mickrigen Milliampere Balancer ohne 
Kommunikation kostet auch schon 19€ https://a.aliexpress.com/_mtAv7lP

Stimmt wohl dass ich dann P- mit B+ der nächsten Zelle verbinden kann 
und das BMS dann unterbricht wenn schon eine Zelle in einem Zellpack 
ausserhalb der Parameter ist.

Hab aber keine guten Erfahrungen mit diesen mA Balanceströmen die auch 
erst dann aktiv sind wenn die Zelle auf ungesunder Maximalspannung ist.

Drum gebe ich lieber 16€ für einen 17s aktiven 1.2 A Balancer  mit 1s 
Überlappung aus und mach die Protection über die Gesamtspannung.

Die steckbare 16s Batterie hätte dann zwei großflächige Kontakte für B0 
und B15 sowie einen 1.2A Kontakt für B1 sowie einen 1.2A Kontakt für das 
17te Kabel des aktiven Balancer.

Vorteil des aktiven Balancer ist dass er die ganze Zeit aktiv ist und 
drum die 1.2A ausreichen um alle 2p 11Ah Zellen gleichmäßig auf 3,6 Volt 
zu laden.
Nachteil ist dass bei ungleichen Innenwiderständen Energie verlustreich 
umgeladen wird obwohl noch keine Zelle die 3,6V erreicht hat.

Da die 4,5 kWh eher nur Puffer für durchziehende Wolken sein soll, würde 
ich den Ladevorgang schon deutlich vor den 128x3,6 = 460V abbrechen. 
Dann hab ich auch mehr Zyklen.

Deswegen scheint mir eine kollektive Protection bei zB 450 Volt 
ausreichend.
Lifepo4 explodiert ja nicht gleich bei Überspannung wie es LiIon schon 
eher tut.

Meine Trafo Idee hingegen könnte trickreich eine Kommunikation über die 
128+1 Spulen erlauben. Drum träume ich immer noch vom billigen Chip dass 
Spannungsreferenz und OP und gar Mosfettreiber vereint.

Die 256 Zellen sind schon bestellt, drum haben wir jetzt noch eine Woche 
bevor ich die bms Teile bestelle.

von Jakob (Gast)


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Das R. schrieb:
> Jede PV Anlage wird mit 400-800 Volt DC betrieben.

Da hat man immerhin eine eingebaute Strombegrenzung, auch im 
Kurzschlussfall liefern die Module nicht wesentlich mehr als den 
Nennstrom. Beim Akku sieht das ganz anders aus.

von Helge (Gast)


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Bei jeder Unterbrechung eines Hochvoltsystems entstehen Spannungen und 
zu schaltende Energien, die schwer zu beherrschen sind. Natürlich kann 
man sich für die Sicherheit ne kleine Stahlbeton Hundehütte 50m vom Haus 
weg bauen, find ich aber doof (unter 0° müßte die beheizt werden). Finde 
einen aktiven Balancer für höchstmögliche Zellenzahl, das ist deine 
Spannung. 10s hab ich schon gefunden, aber 16s?

In meiner Welt wär so ein Zellenpaket allerdings auf 24V (32p8s) oder 
48V (16p16s) verdrahtet und treibt ein elektromobil an.

Herausforderung: Du schreibst B-Ware. Daher erwarte ich, daß die Zellen 
nicht nach Kapazität sortiert sind. Man müßte die Kapazitäten ausmessen 
und gut sortieren. Bei 2p kannste aber nicht so gut sortieren, bei 
16p-32p kriegste Bänke mit genau gleicher Kapazität viel besser hin.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Das hier ist das Board für "Analoge Elektronik und Schaltungstechnik" !

Suche billiges Chip dass Spannungsreferenz und OP und gar Mosfettreiber 
vereint.

Oder was immer das für ein Chip auf den verlinkten 4s passiven Balancern 
ist.

von Helge (Gast)


Angehängte Dateien:

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Damit kannst du 127x10W verballern, wenn dein Turm voll geladen ist 
(3,55V).

von Framulestigo (Gast)


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Hmm,
wenn man die Balancer in 16er Blöcke aufteilt, hat man dadurch was 
gewonnen?
Eigentlich will man doch, dass ein Block mit Zellen bei 3,8V anfängt, 
alle Zellen zu balancieren, wenn der Block nebenan die Zellen bei 3,6V 
stehen hat.

von J. S. (pbr85)


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Jakob schrieb:

> Was ist eigentlich der Grund, warum du so eine hohe Akkuspannung haben
> willst? Für einen Akku dieser Größe (4.5 kWh) würde ich wahrscheinlich
> eher 24V (8S LiFePo4) wählen (dafür kriegt man problemlos fertige
> BMS-Systeme). Und bei 8S32P ist es nicht so schlimm wenn mal eine Zelle
> kaputt ist, dann hat man eben ein paar Prozent weniger Gesamtkapazität.
>
> Ach ja Sicherheit gegen Kurzschluss ist auch ein nicht zu
> vernachlässigendes Problem bei so einem Pack, gibt kaum Sicherungen die
> bei so hohen DC-Spannungen zuverlässig abschalten. Andere Händler geben
> bei 32650er LiFePo4 Zellen so ca. 15 mOhm Innenwiderstand an, also 213A
> Kurzschlussstrom und 680W Energieumsatz pro Zelle (bei 3.2V), macht ca.
> 175kW für das ganze Pack, das ist im wahrsten Sinne des Wortes
> brandgefährlich.

Wozu diese kleinen Rundzellen, die nicht mehr zeitgemäß sind? Es gibt 
prismatische Zellen mit 100Ah, 280Ah etc. die ihre Kapazitäten auch in 
Nutzertests gezeigt haben. Oder sogar übertroffen haben. Für relativ 
kleines Geld.

https://www.youtube.com/watch?v=BIP6j_lp8GU
https://www.youtube.com/watch?v=-QZ8NhD7rCk

16 x 100Ah 3,2V LifePo4, macht 5,12kWh bei 1C. Bei geringeren Strömen 
ist die Kapazität noch höher.

: Bearbeitet durch User
von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Helge schrieb:
> Damit kannst du 127x10W verballern, wenn dein Turm voll geladen
> ist (3,55V).

Okay wenn ich R4 weg lasse (0 Ohm) könnte der (Darlington) Transistor 
als Gatetreiber für einen n-channel Mosfet fungieren, welcher die spule 
frei schaltet.

Wär die Flanke schnell genug für induzierten Energietransfer ?

Wenn ja müsste der offene mosfet sich noch irgendwie selbst abwürgen so 
dass es solange Pulse gibt bis der TL 431 wieder zu macht.

Es geht nicht um effizienz. Hauptsache erstmal besser als einfach 10Watt 
verbraten.

: Bearbeitet durch User
von Helmut Hungerland (Gast)


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Helge schrieb:
> Damit kannst du 127x10W verballern, wenn dein Turm voll geladen
> ist (3,55V).

Um den Ruhestrom zu verringern, können R1 und R2 um den Faktor 10 erhöht 
werden.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


Angehängte Dateien:

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Der billige 4s passiv Balancer kommt aber mit nur einem Widerstand und 
einem Kondensator aus: https://a.aliexpress.com/_mOz1WFf

Und es ist kein Transistor, sondern ein Mosfet, welcher 10A Pulse kann: 
https://datasheetspdf.com/mobile/1381525/YUSHIN/A2SHB/1

Das Ding davor hat auch nur drei Pins angeschlossen. Leider kann ich den 
Typencode nicht entziffern. Vielleicht schafft es einer der sich schon 
vorstellen kann was es sein könnte.
Es könnte AB3A drauf stehen und ein OP sein: 
http://www.hotenda.com/marking-code/search/list/AB3A.html

Wenn ich genau das Bauteil finden würde wäre der Schaltkreis ja leicht 
zu sehen.

Aber schon jetzt könnte ich wohl Mal probieren, parallel zum 
heizwiderstand die Spule zu schalten und schauen ob der Mosfet schnell 
genug aufmacht um.

Für LiIon gibt es das zum Glück auch aus Deutschland: 
https://www.ebay.de/itm/4S-LiPo-Li-ion-Balance-Board-18650-BMS-PCB-Battery-Protection-4-2V-16-8V-/114722836323?_trksid=p2349624.m46890.l49286

Wenn's wirklich ein LMV651 ist dann schafft der aber nur 17 mA und 25 
mA.

Kapazitäten finde ich für den mosfet nur:

InputCapacitance(VGS=0V,VDS=6V,f=1MHz)
CISS
880pF
CommonSourceOutputCapacitance (VGS=0V,VDS=6V,f=1MHz)
COSS
270pF

Ist CISS auch die Gate Kapazität?
Kann nun jemand schon die Zeitkonstante berechnen, dann hätten wir einen 
Anhaltspunkt für die Flanken und Frequenz der 10A Pulse.

von H. H. (Gast)


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von Roland E. (roland0815)


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Fertig wird es für die Sonderlocke wohl nix geben.

Selber machen:
https://www.analog.com/en/products/ltc3300-1.html
https://www.analog.com/en/products/ltc6806.html
mal als Einstieg in die Materie. TI hat auch ein bischen was, sind aber 
nicht so gut.

Für einen kleineren Maßstab habe ich aktuve 2s-Balancer aus einem 
ETA3000 gebaut, die sich (beliebig) stapeln lassen, weil jeder Balancer 
selbst nur die 7,2V der beiden Zellen sieht.

: Bearbeitet durch User
von Helge (Gast)


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Ist ja löblich, die Leistung nicht zu verheizen. Dar Haken ist die Größe 
des Übertragers bei deiner Idee. Es braucht neben einer Steuerung (daß 
alle Transistoren wenigstens im gleichen Moment einschalten) noch einen 
Übertrager mit 128 x 4 Windungen, 600V Isolation. Also 512 Windungen 
dick Teflon isolierter Draht, der 3-5A trägt.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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H. H. schrieb:
> 
https://www.thunderheartreviews.com/2020/03/hx-jh-004-4s-12v-lifepo4-balancer.html
>
>
> Hoffentlich ist damit dann Ruhe.

Wieso Ruhe, jetzt geht es doch endlich weiter .
Der mosfet kann fast 3A Dauerstrom. Da könnte man also einfach parallel 
einen kleineren Widerstand drüber löten. Bräuchte aber natürlich auch 
Kühlung, vermutlich sogar aktive.

Zum tollen Chip steht leider kein Output Strom im Datenblatt. Aber da 
steht was von 250 ms delay time. Das Ding kann vermutlich keinen xxx Hz 
Rechteck.

Die Pulse müssten also wie schon gesagt irgendwie Durch einen 
Schwingkreis am Gate zustande kommen.

Ideen immer zu mir.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Helge schrieb:
> noch einen
> Übertrager mit 128 x 4 Windungen, 600V Isolation. Also 512 Windungen
> dick Teflon isolierter Draht, der 3-5A trägt.

Immer diese neinsager denen selber nichts einfällt..

Wenn ich einen Drehstromtrafo abwickel sollte ich doch passenden Draht 
haben.
Ein Drehstrommotor sollte es auch tun.

Muss es wirklich 5A sein ? Wenn der Draht dünner ist fungiert er gleich 
als Sicherung.

von Helge (Gast)


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Das R. schrieb:
> Muss es wirklich 5A sein ?

Mit wie viel lädst du auf? Nimm das mal 2. Es wäre ganz doof, wenn der 
Trafo durchbrennt. Das sollte besser mit einigem Abstand zu allem 
brennbaren passieren, Steinplatz Mitte oder so. Das wird nämlich nach 
dem ersten Durchschlag schnell ein flüssiger klumpen und der haut ab.

von H. H. (Gast)


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Das R. schrieb:
> Immer diese neinsager denen selber nichts einfällt..

Nein, Äpfel fallen niemals gen Himmel.

von Mani W. (e-doc)


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Das R. schrieb:
> "Blabla die Trolle sind wieder da."
> Und Sonntag ist natürlich auch wieder..

Ahh, jetzt ist Sonntag der Tag!
>
> Jede PV Anlage wird mit 400-800 Volt DC betrieben.
> Und das hier ist ja konzeptionell nur der Anfang.

> Bei 400 Volt werden ja "nur" max 30A für meinen 11 kW Frequenzumrichter
> gebraucht.
> Mit großflächigen Druckkontakten sollte das auch ohne Verschraubung
> gehen.
> Das ist aber auch nur erster Entwurf.
>
> Und ist hier gar nicht das Thema.
> Was Trolle natürlich nicht davon abhält über andere abzulästern und sich
> selber als die Retter der Menschheit hinzustellen.

Bau doch Deine Entwürfe zusammen, spiele mit Lichtbögen bei 
Druckkontakten
und berichte über Deine Erfolge!

von H. H. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Bau doch Deine Entwürfe zusammen, spiele mit Lichtbögen bei
> Druckkontakten
> und berichte über Deine Erfolge!

Berichten wird mindestens die lokale Presse, in der Rubrik Blaulicht.

von Pater Altmeiler (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Bau doch Deine Entwürfe zusammen, spiele mit Lichtbögen bei
> Druckkontakten
> und berichte über Deine Erfolge!

Der hat die Nasnlöcher voller Cirruswolken, und wird deinen Text nicht 
lesen. Die interessante Frage ist: Warum fragt er hier, wenn er schon 
alles weiß.

@Topic
Ich habe etwas Erfahrung mit solchen DC-Spannungen (aus der Industrie, 
mit DC-Zwischenkreisen mit 800V), und würde soetwas daher nicht 
verwenden, wenn es auch anders geht (das ist hier der Fall!).
Das geht beim Schalten der Spannung los (was mit 48V SEHR viel einfacher 
ist) und hört bei den Sicherungen auf.

Es hat schon eine Grund, warum selbst kommerzielle Anbieter von 
Batteriesystemen oft auf 24 oder 48V setzen. Wenn man sie nicht weit 
transportieren muss, stören hohe Ströme nicht.
Ich habe ein 5kWh-System eines kommerziellen Herstellers, der hat auch 
48V verwendet.

von Pater Altmeiler (Gast)


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Das R. schrieb:
> Der mosfet kann fast 3A Dauerstrom.

Soviel zur Kompetenz ;-)
Warum wohl wird der Balancingstrom bei 58mA liegen, hmm?

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Das R. schrieb:
> Die Pulse müssten also wie schon gesagt irgendwie Durch einen
> Schwingkreis am Gate zustande kommen.
> Ideen immer zu mir.

Ich könnte zwischen dem Sensor Chip und dem Mosfet einen Widerstand 
packen, der einen Kondensator am Gate auflädt, vielleicht reicht sogar 
die Gate Kapazität.
Den Widerstand an Drain setze ich auf Null so dass die 3,6V der Zelle 
anliegen.
Die Trafospule kommt an Source.

Wenn das Gate aufmacht wird der ohmsche Widerstand der Spule (und der 
induktive) das Source Potential auf 3,6V heben und dank der Gate 
Kapazität das Gate auf so 6,6V.

Die Gatekapazität entlädt sich Richtung Sensor Chip, der mit der 
Überspannung vielleicht umgehen kann.

Wenn die Gatespannung auf so 5,6 Volt abgefallen ist mach der Mosfets 
wieder zu.

Nur leider hat ein Mosfet keine Hysterese, so dass er wohl nicht zu 
schwingen anfangen wird.

Schön wäre wenn ich irgendwie die Trafospule und deren nachlassende 
induktive Gegenspannung nutzen könnten um das Gate etwas länger offen zu 
lassen.

Vielleicht reicht auch ein zusätzlicher Kondensator an Source so dass 
sich die zwei Kapazitäten immer unladen..

Aus der Trafospule und dazu Kondensator parallel einen Schwingkreis zu 
basteln und mit Mosfet zu treiben ist vermutlich Grundwissen eines jeden 
Elektrotechnikers.

"Kommentare, Korrekturen und Kritik sind verboten."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Brainstorming#Vorbereitung

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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http://www.elektronik-labor.de/Notizen/BS107.html

Das übersteigt aber mein eher rudimentäres Verständnis von solchen 
Schaltungen.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Vielleicht sollte ich gleich eine 10 cent MCU mit ADC nehmen, dann wäre 
Kommunikation und Spannungsüberwachung jeder einzelnen Zelle möglich: 
http://www.padauk.com.tw/upload/doc/PFS173%20datasheet_v105_EN_20200619.pdf

https://app.alibaba.com/dynamiclink?touchId=1600056542459&type=product&schema=enalibaba%3A%2F%2Fdetail%3Fid%3D1600056542459%26ck%3Dshare_detail&ck=share_detail&shareScene=buyer

Sollte auch mit 3V laufen und kann 40mA sink und 20 mA drive, das 
könnte/sollte zum treiben eines 10A SMD mosfet reichen.

von Pater Altmeiler (Gast)


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Das R. schrieb:
> Ich würde gerne aus diesen 5 Ah B-Grades eine 128s2p
> Hochvoltpufferbatterie bauen:

Das R. schrieb:
> http://www.elektronik-labor.de/Notizen/BS107.html
>
> Das übersteigt aber mein eher rudimentäres Verständnis von solchen
> Schaltungen.

Mein Kommentar dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_Award
Kategorie: "Als Adler gestartet, klein und schwarz gelandet".

Wenn Rat wirklich erwünscht ist:
Denken Sie über ein 48V-System nach. Das hat wirklich viele Vorteile: 
Die nichttödliche Spannung, die fertigen Komponenten die man kaufen 
kann, die vielen existierenden Beispiele. Glauben Sie mir, das wird 
schwierig genug.

Wenn Sie das erfolgreich umgesetzt haben, spricht nichts dagegen, die 
Zellen später in einem Hochvolt-System zu verwursten.

Bisher habe ich kein echtes Argument für ein Hochvolt-System mit 
exotischen Komponenten von Ihrer Seite gelesen.

von psycho'dad (Gast)


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Das R. schrieb:
> Jede PV Anlage wird mit 400-800 Volt DC betrieben.

Aber kein Mensch ohne sehr, sehr viel Ahnung sollte mit
so etwas hantieren - und wie Jakob schon sagte, liefern
Akkus (aus Deiner Sicht kurzzeitig - aus Sicht von z.B.
Halbleitern mehr als lang genug) richtig fett Strom.


Also laß Du als purer Pfuscher bitte die Hände davon.


(Wieso ich nur etwas schon genanntes wiederhole, aber
ansonsten nicht fachlich relevantes oder verwertbares
hierherschreibe? Weil Du sowieso nur das "verwertest"
was Dir in den Kram zu passen scheint! Nicht nur das -
Du ziehst Dir Einzelaussagen aus Argumentationen raus
und wendest sie (als ob absichtlich) falsch an! Weil
Dir jegliche Grundlage fehlt, es richtig zu machen,
und Du ein völlig unbelehrbarer Dickschädel bist.

Dem also folglich in keinster Weise zu helfen ist -
wenigstens nicht durch Ratschläge und Tipps, seien es
noch so wohldurchdachte, fundierte, und wohlmeinende.


Einzig verbleibende Lösung wäre, Dir (für Geld!) ein
fertiges Produkt anzubieten.

Natürlich ist da die gesamte Entwicklung zu bezahlen.

Ich mache Dir gerne "was mit Trafo": Ein 2x(U93/76/30)
Kern mit 3D gedrucktem SpuKö für >= 130 Wicklungen -
und die umgebenden Meßschaltungen + Leistungsschalter
BMS+vollaktiver Balancer mit bis 3A von/zu jeder Zelle

als THT im 19" Gehäuse ca. 12000€
als teil-SMT halbes Bauvolumen ca. 18000€

Interessiert? Bestimmt nicht...)

von H. H. (Gast)


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psycho'dad schrieb:
> Kern mit 3D gedrucktem SpuKö für >= 130 Wicklungen -

Das nenn ich mal einen richtigen Spulenköper!

von psycho'dad (Gast)


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H. H. schrieb:
> psycho'dad schrieb:
>> Kern mit 3D gedrucktem SpuKö für >= 130 Wicklungen -
>
> Das nenn ich mal einen richtigen Spulenköper!

(noch zu klein (stimmt sicherlich)?
auch leer ein wunderbares Dekoobjekt?)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das R. schrieb:
> Immer diese neinsager denen selber nichts einfällt..

Diese Auskünfte fallen eindeutig unter den Aspekt der Technik und 
Verantwortung. Wenn Du heute Jemanden den Vorhalt für das Schießen an 
der Schießbude auf bewegte Ziele auf dem Jahrmarkt erklärst, dieser aber 
damit auf lebende Ziele schießt, dann hast Du ein Problem.

Genau so ist es auch hier. Das kann mächtig rumsen. Wenn wir natürlich 
sicher wüßten, Du würdest auf einer einsamen Insel sein, wo ganz sicher 
die nächsten 70 Jahre niemand anderes jemals hinkommt, nicht mal zum 
Abholen und Du leicht verletzt auch niemals mehr von der Insel weg 
kämest, könnte man auch sagen, why not.

Aber ein paar grundlegende Infos sind schon möglich, was für 
Herausforderungen es bei den hohen Spannungen gibt.

Wegen dem hohen Spannungspotential wäre die Kommunikation jeder 
Zellenstufe galvanisch getrennt zu realisieren. In Deinem Falle wäre das 
über Optokoppler zu realisieren, die Du selbst diskret mit LED, LWL und 
Phototransistor aufbauen müßtest.

Weil es im Kurzschlussfall furchterbar knallen würde, müßtest Du einen 
Vorwiderstand vorsehen, der auf jede Stufe aufgeteilt würde. Das wären 
insgesamt 50-100 Ohm bei Dir, d.h. rund 0,5...1 Ohm (20...50W) je Stufe.

Bei Solarzellen ist das anders, weil dort gibt es Freilaufdioden 
dazwischen und die Kennlinie ist eine sehr gute Strombegrenzung, da der 
natürliche Kurzschlussstrom nur wenige 10% höher als der Nennstrom ist. 
Deshalb ist das überhaupt nicht vergleichbar zu diesen Anforderungen.

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Dieter D. schrieb:
> Wegen dem hohen Spannungspotential wäre die Kommunikation jeder
> Zellenstufe galvanisch getrennt zu realisieren. In Deinem Falle wäre das
> über Optokoppler zu realisieren, die Du selbst diskret mit LED, LWL und
> Phototransistor aufbauen müßtest.

Und wieder nur kaputt gemacht.

Zwischen den einzelnen mcu wäre doch nur eine Potentialdifferenz von max 
3,6 Volt.

Ich stelle mir das so vor:
Der Master (Esp32) sitzt potentialgleich mit B0 und sendete mit einer TX 
Leitung an MCU0.
Das Protokol besteht aus zwei Bytes: Adresse,Data.

#00 ist der Master

#ff00 ist die Initatilisierung.
Die empfängt MCU0, initatilisert ihre ID auf 0+1 = 1 und schickt #ff01 
an den RX Pin von MCU1.
So setzten alle MCUs ihre IDs und ganz oben geht es mit Optokopller 
zurück an den RX vom ESP32. Der empfängt dann #ffa0 und weiss dass der 
Stack aus 128 Zellen besteht.

Danach ruft der Master zyklisch die einzelnen MCUs auf. Fängt also mit 
#0100 and und der schickt #01c8 weiter nach "oben". Wenn die beim ESP 
ankommen weiss dieser dass die Zellspannung bei 200/255*2+1,8 = 3,37 
Volt ist.

Zwischen den MSUs muss vielleicht eine zenerdiode um die max 7,2 Volt 
auf 3 Volt zu drücken.

Gleich jeden MCU galvanisch zu trennen ist doch kompletter Blödsinn.
Dann  müsste auch jede MCU eine galvanisch getrennte Spannungsversorgung 
bekommen da ja die dazugehörigen Zellen verknüpft sind. Und wie dann die 
ADC von statten gehen soll, erschließt sich mir auch nicht.

Ergo: am besten gar nicht auf die Dummschwätzer hören.
Die wollen eh nur kaputt machen.

von H. H. (Gast)


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Das R. schrieb:
> Ergo: am besten gar nicht auf die Dummschwätzer hören.

Der allergrößte bist du selbst.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das R. schrieb:
> Dann  müsste auch jede MCU eine galvanisch getrennte Spannungsversorgung
> bekommen da ja die dazugehörigen Zellen verknüpft sind.

Die hängt doch parallel zu jeder Zelle und ist damit mitversorgt und 
mißt die Zell-Spannung.

Das R. schrieb:
> Zwischen den einzelnen mcu wäre doch nur eine Potentialdifferenz von max
> 3,6 Volt.

Fall mit Verbindungsunterbrechung vergessen.

> Ergo: am besten gar nicht auf die Dummschwätzer hören.

Die Einstellung verhindert das Du die Beiträge versuchst zu verstehen.

> Die wollen eh nur kaputt machen.

Sagst Du das Deiner Frau auch, wenn Sie Dich darauf hinweist, Du hast da 
noch etwas vergessen?

von Helge (Gast)


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Wenn du einen 128-kanaligen Schaltregler bauen willst, müssen alle 128 
Kanäle gleichzeitig schalten. Und nicht, nachdem das Signal 127 mal 
durchgereicht wurde. Der zuletzt schaltet kriegt die energie von allen 
anderen ab.

von Mani W. (e-doc)


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Das R. schrieb:
> "Kommentare, Korrekturen und Kritik sind verboten."

Wie schon einmal von mir vermerkt wurde:

Mani W. schrieb:
> Meine persönliche Meinung: Du spinnst und jede Uhr tickt besser..

Auch die Bezeichnung "Das Roland" (Verlierer) sagt ja schon Vieles
aus über den TO, der sich selbst als das Koffer hinstellt...

Es ist immer wieder interessant, welch eigenartige Menschen hier
im Forum schreiben...

von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Das R. schrieb:
> Also nochmal, wer kennt ein SMD Bauteil das Spannungsreferenz und OP
> vereint.

MAX931 hat ne Referenz mit drin, und braucht noch dazu sehr wenig Strom. 
Falls du günstig welche (in SO-8) willst, gib Bescheid...

von Das R. (Firma: Verliererland) (verlierer)


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Uwe S. schrieb:
> Das R. schrieb:
>> Also nochmal, wer kennt ein SMD Bauteil das Spannungsreferenz und OP
>> vereint.
>
> MAX931 hat ne Referenz mit drin, und braucht noch dazu sehr wenig Strom.
> Falls du günstig welche (in SO-8) willst, gib Bescheid...

Danke. Mir ist ja immer von Anfang an klar wieviel Dreck und Hass die 
vielen Versager voller Wonne über einen Verlierer auskippen werden, aber 
es beschämt mich dann doch dass es immer noch ein paar Leute gibt die in 
dem riesen Müllhaufen noch konstruktiv dabei sind.

Einen OP mit Referenz drin gibt es also tatsächlich :-)
Sogar mit extra Hysterese-Pin. Sehe aber jetzt nicht wie man den für 
Schwingkreis am Mosfet nutzen könnte.

Und ich bin ja mit den 10 cent MCUs inzwischen eigentlich schon auf 
besseren Weg.
Da es die bestellten 32650 von 6Ah bis 5Ah gibt wäre es durchaus 
sinnvoll, alle 128 Spannungsebenen zu überwachen.

Da fehlt jetzt noch Idee für ein synchroniertes Öffnen der Mosfets.
Also der Master könnte zuerst x Pakete senden damit sich x leere Zellen 
für Energie aufnehmen bereit machen, dann mit y Paketen y volle Zellen 
befehlen sich für Entleeren bereit zu machen.
Und mit dem synchronen Signal öffnen dann alle y mosfet gleichzeitig und 
z ms später öffnen alle x Mosfet um die Energie ohne die 0,7V der 
Bypassdiode aus dem Trafo zu entnehmen.

Mir ist dazu beim Schreiben natürlich schon natürlich wieder eine 
elegante Lösung eingefallen.

Zum Großteil schreibe ich gar nicht der Diskussion wegen.
Drum beschämt es mich ja ein wenig, wenn sich trotz dem Hass der meisten 
einige an einer konstruktiven Diskussion beteiligen wollen.

Dieter D. schrieb:
> Das R. schrieb:
>> Zwischen den einzelnen mcu wäre doch nur eine Potentialdifferenz von max
>> 3,6 Volt.
>
> Fall mit Verbindungsunterbrechung vergessen.

Das nehme ich natürlich ernst. Aber nach reiflichen Überlegungen sehe 
ich da auch nur wieder die Lust am Hass etwas kaputt zu machen.

Nehmen wir an der Kontakt zwischen B63 und B64 wird hochohmig.
Dann wird der Kondensator im Frequenzumrichter zur 400V Batterie. die 
+400 reduzieren sich über die obigen 64 Zellen auf 200V und die 0V am 
Minuspol des Frequenzumrichter erhöhen sich über die unteren 64 Zellen 
auf 200V.

Komplizierter wird es wenn die PV Module gerade mit 12 kW = 30 A in 
leere 3V Zellen pumpen. Dann wird es mit 30A zwischen 63 und 64 
brutzeln, die Spannung am Frequenzumrichter ansteigen, der Strom aus den 
Modulen aber bis zur Leerlaufspannung auf 0 A absinken. Und wieder wird 
die Spannung zwischen B63 und B64 "lediglich" maximal R_brutzel x 30A 
betragen.

Die Ironie des ganzen Hasses hier ist
1. Wenn ich die 12 kW zu 48 verschalten würden, dann würden zwischen B7 
und B8 nicht 30A sondern 250A fliessen und
2. Der berühmte 400 Volt 10A Lichtbogen entsteht wenn die DC Leitungen 
jeder Eurer PV-Anlagen unterbrechen.

> Fall mit Verbindungsunterbrechung vergessen.

Aber natürlich  nehme ich das ernst. Wenn Du es auch ernst nehmen 
würdest, dann hättest Du mehr als nur 4 Wörter geschrieben.

Was beweist, dass die Wörter gar nicht an mich gerichtet waren, weil ich 
ja "eh ein Idiot" bin. Hingegen war der Erguss nur für die Mithasser 
bestimmt, die das "natürlich sofort verstehen".

Dass die aber offensichtlich noch viel weniger verstehen, beweist sicht 
in all ihren Kommentaren:

Helge schrieb:
> Wenn du einen 128-kanaligen Schaltregler bauen willst, müssen alle 128
> Kanäle gleichzeitig schalten. Und nicht, nachdem das Signal 127 mal
> durchgereicht wurde. Der zuletzt schaltet kriegt die energie von allen
> anderen ab.

Ich hab mit meinen RX und TX Leitungen nie von Energietransfer 
gesprochen.
Wie blöd muss man eigentlich sein um bei RX und TX nicht sofort an RS232 
zu denken ? Mit blöd oder schlau hat das aber gar nichts zu tun. 
Vielmehr mit unterdrücktem Hass der zu dem unstillbaren Drang führt 
jemand anderem alles kaputt machen zu wollen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das R. schrieb:
>> Fall mit Verbindungsunterbrechung vergessen.
> Aber natürlich nehme ich das ernst.

Nur bei Unfähigen wären hier viele Worte notwendig, oder sogar vergebens 
gewesen.

Und wenn Du über die Einwände nachdenkst und überlegst, wie Du diese 
Klippe nimmst, passieren Dir auch noch solche Unfälle:
> Mir ist dazu beim Schreiben natürlich schon natürlich wieder eine
> elegante Lösung eingefallen.

Nebenbei sei angemerkt, das ich zufälligerweise vor einiger Zeit eine 
Fachliteratur zu einer Akkubank für Mittelspannungsanlagen überflogen 
hatte. Wie die 500-1000V-Akkubänke realisiert werden, sind übrigens 
aktuelle technische Entwicklungen im Automotive-Sektor.

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Das R. schrieb:
> Dreck und Hass

Das R. schrieb:
> riesen Müllhaufen

Das R. schrieb:
> vielen Versager

Das R. schrieb:
> Hass der meisten

Das R. schrieb:
> Lust am Hass etwas kaputt zu machen

Das R. schrieb:
> des ganzen Hasses hier

Das R. schrieb:
> unterdrücktem Hass der zu dem unstillbaren Drang führt
> jemand anderem alles kaputt machen zu wollen.

Meine Güte, komm mal wieder runter - oder raus aus deiner erbärmlichen 
Opferrolle. "Buuhäää alle sind so gemein und hassen mich!" - wenn es 
wirklich so schlimm wäre, wie du behauptest, dann geh doch einfach. Aber 
dann kannst du dich ja nicht mehr in diesem "Dreck und Hass" suhlen - 
der eigentlich fast ausschließlich aus gut gemeinten Ratschlägen und 
Tipps besteht, warum deine Idee nicht gut ist und wie du es besser 
machen könntest. Und wie du weder dich noch deine Umwelt gefährdest.

Das R. schrieb:
> Zum Großteil schreibe ich gar nicht der Diskussion wegen.

Mach doch einfach dein Ding. Diskutieren und dich austauschen willst du 
offenbar nicht.

von temp (Gast)


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Das R. schrieb:
> Drum gebe ich lieber 16€ für einen 17s aktiven 1.2 A Balancer  mit 1s
> Überlappung aus und mach die Protection über die Gesamtspannung.

Ich würde das Geld erst mal in eins von diesen Boards investieren und 
davon Kennlinien aufnehmen und messen. Dann wirst du feststellen, dass 
es in der Müllkiste am besten aufgehoben ist, und du dein ganzes Projekt 
neu überdenken musst. Oder glaubst du ernsthaft, dass sich dieses 
Balancerboard anders verhält wie der ganze andere Bastlerkram den die 
Chinesen auf die Leute loslassen? Beschreibung und Wirklichkeit driften 
da mit Sicherheit genau so weit auseinander wie bei den 
Kapazitätsangaben von beliebigen Akkuzellen. Was die Kunden haben wollen 
wird versprochen und die 10% der Kunden denen das negativ auffällt 
werden irgendwie entschädigt und am Ende klingelt die Kasse trotzdem. 
Selbst wenn das Board bis auf 10mV genau balancieren könnte (was es noch 
nicht mal verspricht), summiert sich das bei 128s auf 1,28V möglichen 
Unterschied über alles. Damit ist es unmöglich aus der Gesamtspannung 
etwas anderes als Kaffeesatz zu lesen. Bei 128s ist schnell Schluss mit 
Konsumerchips im BMS. Da sind dann ehr solche Typen wie LTC6803 ö.ä. 
gefragt die auch Unterbrechungen der Balancerleitung erkennen können und 
auch einen internen Drift der Analogbaugruppen. Sowas wie 
Selbstüberwachung gibt es bei den BMS Baugruppen aus China weit und 
breit nicht, ist aber bei einem Akku dieser Leistungsklasse meiner 
Meinung nach Pflicht. Das reine BMS wird dann wohl 4 stellig im Preis.

Noch besser ist es allerdings, du kaufst überhaupt nichts. So wie du 
Fragen stellst und argumentierst ist eins klar: Das Projekt wird nie 
fertig und außer heißer Luft wird nichts bewegt. Beweis das Gegenteil, 
dann nehme ich alles mit Entschuldigung zurück. Aber bis dahin bleibe 
ich bei meiner Einschätzung. Je weniger jemand weiß, desto mehr glaubt 
er es ist alles ganz einfach.

von J. S. (pbr85)


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Wo wir beim Thema sind: Gibt es bestimmte gesetzliche Regeln, welchen 
Abstand ein leitendes Gehäuse von den Kontakten eines LiFePO4 Akkus 
haben MUSS? Spannungslage wären 12-48V, je nach Modell.

Die Idee ist, aus thermischen und mechanischen Gründen, ein Alugehäuse 
zu konstruieren für prismatische Zellen. Das wäre natürlich mehr als 
ausreichend von den Gehäusen selber isoliert, welche ja mit dem Pluspol 
verbunden sind. Aber theoretisch könnte ja ein Nutzer da doch noch 
irgendwie einen Kurzschluss fabrizieren, wenn er gleichzeitig mehrere 
Pole mit dem Gehäuse verbindet. Wäre also anders gesagt nicht 
idiotensicher.

Aber das ist so ein Akku ja per se nicht und auch mit einem 
Kunststoffgehäuse könnte er ja mehrere Kontakte direkt kurzschließen und 
bei so dicken Brummern im Bereich von 100Ah und Innenwiderständen >1mOhm 
...

: Bearbeitet durch User
von Pater Altmeiler (Gast)


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J. S. schrieb:
> Aber das ist so ein Akku ja per se nicht und auch mit einem
> Kunststoffgehäuse könnte er ja mehrere Kontakte direkt kurzschließen und
> bei so dicken Brummern im Bereich von 100Ah und Innenwiderständen >1mOhm
> ...

Das wäre zu vermeiden. Ich kenne eine Fall mit offenen Bleibatterien bei 
der Post: Dort ist jemand mit einem großen Schraubenschlüssel an die 
Stromschienen gekommen, und der ist instant einfach festgeschweißt. 
Letztendlich musste die Feuerwehr kommen, aber mehr als kühlen konnten 
die den Batterieraum auch nicht, die Batteriene haben dann gekocht. Es 
waren soweit mir bekannt 12500Ah-Zellen.
Die Post hatte damals die Bleibatterien neben einem Notstromaggregat für 
Stromausfälle.

Also wäre ich sehr, sehr vorsichtig. LiFePO4 hauen noch mal um einiges 
mehr Strom raus als schnöde Bleibatterien, und wir reden hier von vielen 
kWh Energieinhalt. Wenigstens sind LiFEPO4 nicht sehr explosiv, 
trotzdem...

Ich persönlich würde das so lösen:
Die Zellen mit Balancer in Module bauen, z.B. in ein Kunststoffgehäuse, 
wo kein Pol zugänglich ist. die Kontakte nach außen würde ich absichern. 
Das kann einfach nur ein Draht sein der schmilzt, aber irgendwas das bei 
einem Kurzschluss zuverlässig trennt braucht man.
Auf kenen Fall dürfen die offenen unabgesicherten Kontakte einfach 
zugänglich sein, vor allem wenn Laien in die Nähe der Batterie kommen 
können.

Und was das Projekt vom TE angeht: Bei mehreren 100V trennt man GAR 
NICHTS mehr. Das gibt einen Lichtbogen, den man über viele cm ziehen 
kann. Bei tausenden Ampere quasi Untrennbar. Bei 48V ist das wenigstens 
noch halbwegs handhabbar...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Pater Altmeiler schrieb:
> Bei mehreren 100V trennt man GAR NICHTS mehr.

Aus dem Link kann man die Grenzen entnehmen, was so noch geht:
https://www.se.com/de/de/product-subcategory/80030-acti9-leitungsschutzschalter-dc-%28gleichstrom%29/

Für größere Anlagen:
https://www.abb-kundenmagazin.de/fokus/einfach-schalten/
https://www.vde.com/resource/blob/1788216/8dd17a23891cfb2887e4ccc9b0ad43e7/lips-diskussionsbeitrag-hgue-schalter-final-data.pdf

Darüber werden Schalter benötigt, bei denen zusätzlich mit Hilfe von 
Druckluft der Lichtbogen gelöscht wird. D.h. der Lichtbogen wird in die 
Löschkammern gedrückt durch Druckluft und magnetische Kräfte.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6688335 wurde vom Autor gelöscht.
von Rainer V. (a_zip)


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Ist für mich jetzt mal wieder ein Faden, zu dem ich nichts beitragen 
will. Dabei stehe ich ganz auf der Seite der "Bedenkenträger". Der TO 
hat keine Ahnung und nimmt sich einfach einen Blödsinn vor, wobei er die 
Notwendikeit - die ja durchaus gegeben sein könnte - nicht begründet. 
Selbst wenn man die Beiträge nur überfliegt, macht einem das langatmige 
Gesülze Kopfschmerzen. Im Prinzip also Stammtischgelaber weitab von 
jeglicher Realisation! Und damit meine ich ausdrücklich die Beiträge des 
TO!
Gruß Rainer

von Olaf Mertens (Gast)


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Stefan S. schrieb:
> Meine Güte, komm mal wieder runter -

Das Roland ist in diesem Jahr wegen Corona leider Pleite gegangen, dann 
kann ich dieses temporäre Stimmungstief schon verstehen.

von Mani W. (e-doc)


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Rainer V. schrieb:
> Selbst wenn man die Beiträge nur überfliegt, macht einem das langatmige
> Gesülze Kopfschmerzen. Im Prinzip also Stammtischgelaber weitab von
> jeglicher Realisation!

Das R. schrieb:
> Mir ist ja immer von Anfang an klar wieviel Dreck und Hass die
> vielen Versager voller Wonne über einen Verlierer auskippen werden

Gido schrieb:
> Wozu braucht man einen 537,6v Akku?
>

Es bleiben halt viele Fragen...

Mani W. schrieb:
> Je mehr ich von Dir lese, auch in vielen anderen Threads, desto
> mehr kommt mir der Gedanke, dass Du ganz anders bist als die Anderen -
> geringfügig ausgedrückt!

MFG

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