Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik integrierter Verstärker bis zu 40kHz?


von Rudi (Gast)


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Hallo, gibt es sowas, ein Verstärkerchip (a`la TDA2002) der bis in den 
Ultraschallbereich (40kHz) arbeitet? Danke.

von GHz N. (ghz-nerd)


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Vielelicht den LM3886? Ist ein OpAmp-ähnlicher Audio Verstärker mit 2 
MHz min. GBW.

von Rudi (Gast)


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super thx

von MaWin (Gast)


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Rudi schrieb:
> Hallo, gibt es sowas, ein Verstärkerchip (a`la TDA2002) der bis in
> den Ultraschallbereich (40kHz) arbeitet? Danke.

TDA7056 bis 300kHz wenn die Leistung reicht

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Normalerweise lassen sich so gut wie alle Audio-ICs bis 40..50kHz 
fahren, die begrenzenden Filterschaltungen sind meistens extern. 
Allerdings sinkt oft die Ausgangsleistung und die ICs könnten trotz 
recht geringer Leistung gut warm werden wenn man sie mit 40kHz betreibt.

Blöde Frage, werden die Ultraschallwandler eigentlich mit einem 
Sinussignal angesteuert oder darf das auch ein Rechteck sein?

von Prokrastinator (Gast)


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Wenns etwas mehr Leistung sein darf, könnte man das auch als Claas-D 
aufbauen.
TI hat da schickes Zeug das mit 280Khz taktet, bei 60V / 600V (mono).
Filterberechnungstool haben die auch.

von Prokrastinator (Gast)


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... 60V / 600W ...

von Hartmut  . (rio71)


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: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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ich habe gerne mit dem LM12 gearbeitet
https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/FILES/lm12cl.pdf

pdf.datasheetcatalog.net/datasheet/nationalsemiconductor/DS008704.PDF

https://www.ebay.de/itm/193891349541

Beitrag #6683755 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Fast alle integrierten NF-Endstufen kommen bis 40kHz. Wenn man von den 
ganz ganz alten wie TDA2003 & Co. mal absieht. Der TDA2030 kommt z.B. 
bis 150kHz. Andere Beispiele wurden zu Hauf genannt.

Also würde ich eher mal die geforderte Leistung spezifizieren. Und 
dann bei den üblichen Verdächtigen suchen.

Viel spannender finde ich die Frage, welchen Schallwandler man nimmt.

von Rudi (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Viel spannender finde ich die Frage, welchen Schallwandler man nimmt.

https://docs.rs-online.com/a3b4/A700000006796384.pdf

von level 0 (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Fast alle integrierten NF-Endstufen kommen bis 40kHz. Wenn man von den
> ganz ganz alten wie TDA2003 & Co. mal absieht. Der TDA2030 kommt z.B.
> bis 150kHz.

Ist schon unklar weshalb ausgerechnet der Mülleimer 2030 hier immer 
wieder mal als ultimatives superduper-audio-IC auftaucht. :-) Echt 
mal... Schon das kann ja nur an verklebten Ohren liegen.
Und jetzt auch noch Lagnwellen-HF-Verstärker. Irre!

Der war schon zu seiner Lebenszeit in den 70-80ern audiophil unbrauchbar 
wegen krasser schwingneigung. Außerdem grottig in Brückenschaltung oder 
an 4Ohm Lautsprechern, da gnadenlose Io-peak clipping strombegrenzung 
auf 3,5A.

150kHz? Rätselhaft wie der Eimer auch nur 20kHz schaffen soll.

Die 1Ω/220n Kombination am Ausgang ist immer erforderlich. Ohne diese 
läuft er selbst als Oszillator.
Bedeutet bei 20kHz, daß dem 4Ω Ls nochmal 1,..Ω(zu faul zum rechnen) 
parallel liegen. Also praktisch verbrät der 1Ω Widerstand bei hohen 
Frequenzen 10Watt geklipptes Audio, für dem Ls bleibt ein kläglicher 
Rest.
Bei 150kHz platzt wahrscheinlich der 220n. :-)
Trifft so natürlich auf die meisten IC-Verstärker vergangener Tage zu. 
Nur bleiben die inzwischen schuldbewußt in ihrer Gruft und kommen nicht 
permanent als Zombis aus der Versenkung hoch gekrochen...

von level 0 (Gast)


Angehängte Dateien:

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level 0 schrieb:

> Die 1Ω/220n Kombination am Ausgang ist immer erforderlich. Ohne diese
> läuft er selbst als Oszillator.

Für alle die zu faul zum suchen sind, dabla Ausschnitt angehängt.

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