heute kam ein Kollege an - gebrauchten Raspi günstig erstanden, bla bla Hatte mich gewundert, so ein Teil kostet doch normal nur 40 - 50€? Mal kurz selbst geschaut - die sind ja richtig teuer geworden... Liegt das auch an der Chipknappheit?
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Kannst du ein Beispiel liefern, welches Modell deines Erachtens deutlich teurer als normal ist? Die Pi 4 8GB Variante hat schon zum Launch 75$ gekostet.
Vom Raspberry Pi sind X Varianten im Umlauf. Es könnte also nicht schaden, wenn Du etwas genauer wirst. Bei gleichen Typen gilt: Je mehr (Ausstattung) desto mehr (Kohle).
Heinz R. schrieb: > Mal kurz selbst geschaut - die sind ja richtig teuer geworden... Stimmt. Die Ausreisser nach oben sind erschreckend. Der Raspberry Pi 4 Modell B, 4GB RAM scheint preisstabil zu sein. Der mit 2 GB RAM wird aktuell zu teuer verkauft. Heinz R. schrieb: > Liegt das auch an der Chipknappheit? Faktisch nein. Marketingtechnisch vielleicht.
Thomas schrieb: > Der Raspberry Pi 4 Modell B, 4GB RAM scheint preisstabil zu sein. > Der mit 2 GB RAM wird aktuell zu teuer verkauft. Nachweis? Hier gibt es die Listenpreise der unterschiedlichen Modelle: https://www.raspberrypi.org/documentation/faqs/#buying Laut Archive.org haben sich seit Januar 2020 die Listen-Preise nicht stark verändert und die Preise in den deutschen Online Shops kommen mir auch nicht höher vor als bisher.
ich habe letztens gelesen dass das 2 GB Modell schwer zu bekommen ist, das wird den Preisanstieg erklären. Ich vermute das die mehr vom 4 GB Modell produzieren da dass das meistverkaufteste Modell ist.
Thomas schrieb: > Faktisch nein. Marketingtechnisch vielleicht. Die Preise für DDR4-Chips sind letztens deutlich gestiegen, was sich natürlich auf den Raspberry-PI auswirken wird.
René F. schrieb: > Hier gibt es die Listenpreise Irrelevant wenn es keinen gibt der die zu Listenpreisen verkauft. Oder wie oft hast du einen Zero um 5 Dollar bekommen? Thomas O. schrieb: > ich habe letztens gelesen dass das 2 GB Modell schwer zu bekommen ist So ist es. Der 4GB scheint der neue Standard zu sein.
DödöRärr schrieb: > Die Preise für DDR4-Chips sind letztens deutlich gestiegen, was sich > natürlich auf den Raspberry-PI auswirken wird. Aha, deshalb ist der Preis beim 4GB Modell auch so stabil.
René F. schrieb: > Kannst du ein Beispiel liefern, welches Modell deines Erachtens deutlich > teurer als normal ist? ich weiss nicht was normal ist, aber - Raspi 4 - 2 GB - gekauft Oktober 2020 - kein Schnäppchchen, hatte einfach schnell einen gebraucht - € 41,39 jetzt: Raspi 4 - 4GB - Amazon - €58,78 - Preis wäre vertretbar, aber nicht lieferbar den mit 8 GB - € 81,60 - finde ich heftig... Habe einige Raspis im Einsatz - aber 80€ für das Platinchen - die waren immer so in der 40€ Range Bei 80€ muss ich echt überlegen ein altes Notebook oder einen NUC einzusetzen?
Thomas schrieb: > Irrelevant wenn es keinen gibt der die zu Listenpreisen verkauft. Oder > wie oft hast du einen Zero um 5 Dollar bekommen? 4k verfügbar, 5,57 € inkl. MwSt. https://www.berrybase.de/raspberry-pi/raspberry-pi-computer/boards/raspberry-pi-zero-v1.3
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Thomas schrieb: >> Liegt das auch an der Chipknappheit? > Faktisch nein. Marketingtechnisch vielleicht. "Me too"! Die Massenmedien machen den Endkunden klar, dass wegen Corona überall Knappheit herrscht und alles teurer wird, also greifen die BWL-Strolche auch ihren Teil mit ab. Man nimmt den Preis, den man bekommen kann, unabhängig von den tatsächlichen Produktionskosten.
Heinz R. schrieb: > - Raspi 4 - 2 GB - gekauft Oktober 2020 - kein Schnäppchchen, hatte > einfach schnell einen gebraucht - € 41,39 Gibt es bei BerryBase, ELV und Welectron auch heute noch für einen ähnlichen Preis. > jetzt: Raspi 4 - 4GB - Amazon - €58,78 - Preis wäre vertretbar, aber > nicht lieferbar Äpfel und Birnen. Die 4GB Variante ist vom Listenpreis her schon 20$ teurer. (35$ zu 55$) Du bist also schockiert, das eine Variante welche vor über einem Jahr schon deutlich teurer war immer noch deutlich teurer ist. Wenn Amazon nicht liefern kann bestellt man eben wo anders, BerryBase hat über 2000 Stück auf Lager und möchte 57,50€ inklusive Versand dafür haben.
ok, vielleicht habe ich mich auch getäuscht und war durch die unterschiedlichen RAM-Größen verwirrt Ist RAM im Vergleich zum Rest wirklich so teuer? Wenn ich mir die Listenpreise anschaue: Raspberry Pi 4 Model B 2/4/8GB $35/$55/$75 Das heisst mit 0 GB RAM würde er theoretisch 15$ kosten, das ist dann der Preis für Entwicklung, Platine, Komponenten, Produktion, Verpackung usw? Pro 2 GB RAM sind es dann ca 20$ mehr?
Heinz R. schrieb: > Wenn ich mir die Listenpreise anschaue: > Raspberry Pi 4 Model B 2/4/8GB $35/$55/$75 > > Das heisst mit 0 GB RAM würde er theoretisch 15$ kosten, das ist dann > der Preis für Entwicklung, Platine, Komponenten, Produktion, Verpackung > usw? > > Pro 2 GB RAM sind es dann ca 20$ mehr? Dann haut deine Rechnung nicht mehr hin, weil die 4GB Erhöhung auf 8GB ebenfalls 20$ sind. Zudem kostet ein 16GBit RAM Baustein in den Stückzahlen wie der Raspberry gefertigt wird keine 20$. RAM Chips mit solch großer Speicherdichte sind teuer, aber die Preisstaffelung wird nicht nur auf Basis der Chip Preise erstellt worden sein.
Ob 2GB oder 4GB dürfte heute vom Preis fast egal sein. So kleiner Speicher kostet fast nichts. Und bei Raspberry wird ja keine aktuelle hochwertige Technik verbaut. Das ist eher billige Massenware aus der Handytechnik von vor 10 Jahren. Die 8GB-Version für 80€ ist schon Wucher würde ich sagen. Für das Geld bekomme ich leicht einen richtigen Mini-PC mit Gehäuse.
Olf schrieb: > Für das Geld bekomme ich leicht einen richtigen Mini-PC > mit Gehäuse. Verlink’ bitte mal einen – suche ich noch. Vorgaben entsprechend Pi: 8GB RAM, USB3, Bluetooth/WLAN, 2xHDMI mit Option für 4k@60Hz und Leistungsaufnahme unter 10W, mit USB-Netzteil versorgbar, und ähnlicher Formfaktor, wie Pi.
Sowirkliche Preissprünge sind bei den 4GB und 8GB bis jetzt nicht wirklich zu erkenne. Und die sind auch bei nehreren Händler Lieferbar. Ledigleich für das 2GB Modell gehen die Preise hoch, dass scheint aber sowieso nirgends mehr verfügbar zu sein. ------------- Raspberry Pi 4 Modell B, 4GB RAM https://geizhals.de/?phist=2081132&age=9999 https://geizhals.de/raspberry-pi-4-modell-b-a2081132.html?hloc=de ------------- Raspberry Pi 4 Modell B, 8GB RAM https://geizhals.de/?phist=2301761&age=9999 https://geizhals.de/raspberry-pi-4-modell-b-a2301761.html?hloc=de ------------- Raspberry Pi 4 Modell B, 2GB RAM https://geizhals.de/?phist=2081127&age=9999
Dillmann schrieb: > was ist ein NUC? "Wo ist eigentlich der Prüfrechner abgeblieben, den uns der Dienstleister für die Produktupdates dagelassen hat. Am Prüfplatz ist er nicht. Hab ich Tomaten auf den Augen? Wir haben doch den gesamten Platz von (a) nach (b) geschafft!?!" Ich so: "Das Ding, was aussieht, wie'n dicker USB-Hub --> das IST der Prüfrechner". NUC. Wusste auch nicht, das die Teile so heissen. Aber: sehr cooles Zeug! War jetzt nur ne kleine Anekdote. Letzte Woche erlebt. Ich fand's witzig.
Naja, ob der TO einen NUC 10 für 499 Euro nehmen möchte, möchte ich stark bezweifeln. Aber der Raspberry profitiert noch von den Zollabkommen, die nach dem Verlassen der EU durch Großbritannien geschlossen wurden. Wenn diese weg sind, dürfte er teurer werden oder die Asiaten liefern diesen direkt nach Germany. In ein paar Jahren werden wir wissen, wie es wurde.
Jack V. schrieb: > Olf schrieb: > >> Für das Geld bekomme ich leicht einen richtigen Mini-PC >> mit Gehäuse. > > Verlink’ bitte mal einen – suche ich noch. Vorgaben entsprechend Pi: 8GB > RAM, USB3, Bluetooth/WLAN, 2xHDMI mit Option für 4k@60Hz und > Leistungsaufnahme unter 10W, mit USB-Netzteil versorgbar, und ähnlicher > Formfaktor, wie Pi. https://geizhals.at/biostar-j3060nh-a1655515.html?hloc=at https://geizhals.at/mushkin-essentials-so-dimm-kit-8gb-996647-a568666.html?hloc=at 90.- BIs auf den Formfaktor vergleichbar... Meine letzten refurbished lenovo PCs kosteten um die 150.- ... 73
Hans schrieb: > BIs auf den Formfaktor vergleichbar... Und wie schaut es mit der Spannungsversorgung aus?
Heinz R. schrieb: > Mal kurz selbst geschaut - die sind ja richtig teuer geworden... Mumpitz, da gibt es immer noch Modelle für unter 20€. Schau selber: https://www.reichelt.de/einplatinen-computer-c8242.html?ACTION=2&GROUPID=8242&SEARCH=%2A&START=0&OFFSET=100&trstct=lp_1358_143017&r=1&SID=946b8c913f691e16482d614001fa2924290fbcbd5651937eaa799 Das Problem ist höchstens das einige Varianten ausverkauft sind. Ich hab viere hiere rum liegen, also was soll das Gejammer.
> was ist ein NUC?
Der NUC ist ein kompletter PC in Miniaturausführung, samt
Multicoreprozessor und Grafik. Versorgt wird er durch ein externes
Netzteil.
Man kann den zwar öffnen, kommt aber nicht überall ran, weil die CPU mit
dem Alugehäuse vom Boden verklebt ist. Er hat SO-DIMM, das teuer ist.
Und nur Platz für eine SSD - bei den neueren vermutlich eine M.2
Es gibt auch eine Halterung, daß man ihn hinten an der VESA-Halterung
vom Monitor montieren kann, dann verschwindet er völlig.
Wir haben so einen, weil der Architekt keinen Präsentationsrechner
wollte, da haben wir einen NUC in die Wand eingebaut (mit
Revisionsklappe). Tastatur, Maus und Audio gehen über Funk. Lustiger
AH-Effekt, war aber auch nicht ganz billig, denn der NUC hat alleine
schon 899,- gekostet.
Hans schrieb: > BIs auf den Formfaktor vergleichbar... Nein. Es fehlt die Option, 4k@60Hz nutzen zu können, es fehlen Drahtlosschnittstellen, es fehlt das Gehäuse, das in den 80€ (nicht 90€) ja enthalten sein sollte, es fehlt das Netzteil (denn ganz offensichtlich lässt es sich nicht via USB-Steckernetzteil versorgen), und dass es erheblich größer ist, hast du selbst ja schon geschrieben. Netter Versuch, aber nein: das ist nicht, was Olf versprochen hat. Und das war noch der einfache Schwierigkeitsgrad – wenn die GPIO und so ins Spiel kommen, und ich auch noch die vier Kerne des Pi haben möchte, ist’s ganz vorbei. Edit: Was die NUC-Geschichte angeht, mein Rechner für täglichen Kram ist so einer. Mit „Pentium Silver“ (ehemals wohl Celeron), 8GB, 1TB-SSD, 2xHDMI (mit denen er tatsächlich 4k@60Hz beliefern kann) lassen sich die meisten Sachen damit machen, und der hat unterm Strich neu keine 300€ gekostet. Aber ich käme nicht auf die Idee, den mit ’nem Pi zu vergleichen oder gar gleichzustellen …
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Jack V. schrieb: > Hans schrieb: >> BIs auf den Formfaktor vergleichbar... > > Nein. Es fehlt die Option, 4k@60Hz nutzen zu können, es fehlen > Drahtlosschnittstellen, es fehlt das Gehäuse, das in den 80€ (nicht 90€) > ja enthalten sein sollte, es fehlt das Netzteil (denn ganz > offensichtlich lässt es sich nicht via USB-Steckernetzteil versorgen), > und dass es erheblich größer ist, hast du selbst ja schon geschrieben. > Netter Versuch, aber nein: das ist nicht, was Olf versprochen hat. > ... Es ist sinnlos, etwas Vergleichbares suchen zu wollen und dann als Kriterien genau das zu formulieren, was der Raspi mitbringt. Oh Wunder: Die Kombination aller Raspi-Features erfüllt der Raspi am Besten. Andererseits: Die 2 HDMI-Ausgänge z.B. habe ich bisher (abseits vom mal ausprobieren) nie genutzt. Ich habe auch Raspis im Einsatz, wo ich die GPIOs nicht nutze. WLAN brauche ich auch nicht immer, BLuetooth erst recht nicht. Einen Sata-Anschluss, alternativ einen M.2-Slot, habe ich dagegen schon mehrfach vermisst. Wenn man das akzeptiert findet man eine ganze Reihe vergleichbarer Produkte (vergleichbar - nicht gleich). Mir fallen da z.B. die odroids ein. Cubieboards, Orange-Pi, Banana-Pi, BeagleBone, für alle gibt es offensichtlich Nischen abseits des Raspis. Auch das ein oder andere Mini-ITX-Board kann - je nach Projekt - den Raspi ausstechen. Die echten Pluspunkte des Raspi sind imho der lange Software-Support und die große Community. Ob ein Board 10€ mehr kostet ist dagegen oft egal.
Tilo R. schrieb: > Es ist sinnlos, etwas Vergleichbares suchen zu wollen und dann als > Kriterien genau das zu formulieren, was der Raspi mitbringt. Eigentlich nicht – sowas gibt es nämlich sehr wohl (mein NUC kommt ziemlich dicht an die genannten Kriterien ran: 8GB, 2xHDMI mit 4k@60Hz, USB3, WLAN/BT onboard; allerdings ist die Leistungsaufnahme am externen 12V-Netzteil etwas höher, und der Formfaktor ist nicht gegeben). Nur gibt’s das eben nicht zum Preis eines Pi – und der Punkt von Olf war halt, dass er zu dem Preis auch einen „richtigen“ Mini-PC samt Gehäuse bekommen würde. Das hätte mich interessiert – dass man Vergleichbares für das Vierfache bekommen kann, ist hingegen kein Geheimnis. Tilo R. schrieb: > Andererseits: Die 2 HDMI-Ausgänge z.B. habe ich bisher (abseits vom mal > ausprobieren) nie genutzt. Ich habe auch Raspis im Einsatz, wo ich die > GPIOs nicht nutze. WLAN brauche ich auch nicht immer, BLuetooth erst > recht nicht. Ich hab öfter mal zwei Monitore laufen, einer davon UHD. Über BT sind ab und zu Tastatur und Maus angebunden.
Jack V. schrieb: > offensichtlich lässt es sich nicht via USB-Steckernetzteil versorgen Naja, das geht sich beim pi eigentlich auch nicht... meine spucken mit dem Originalnetzteil regelmäßig undervoltage warnings aus ohne dass ich irgendwas am USB dran hab. Es gab vor kurzem sogar einen artikel auf hackaday zu den gängigsten mods dazu... scheint also kein einzelfall zu sein Dafür bekommst du refurbished usff lenovo boxen mit i3 auf ebay gerade 125.- incl versand. Wenn ich da jetzt die ssd, das gehäuse und das netzteil rausrechne,dann ist das ziemlich gut vergleichbar. Der RPi ist zum Baseln oder für gewisse Nieschen schon ok - billig ist er aber seit dem RPi3 nicht mehr. Um da gings dem TO ja.... Bei 80.- ist ein refurbished PC oder so ein uATX board durchaus eine Altenative 73 73
Hans schrieb: > Dafür bekommst du refurbished usff lenovo boxen mit i3 auf ebay gerade > 125.- incl versand. Da finde ich grad nix, das auch nur einmal 4k@60Hz bedienen kann, WLAN/BT onboard, USB3 und 8GB RAM hat. Abgesehen davon wäre dann auch ein „refurbished“ Pi gegenzusetzen, und die gibt’s gerade nicht – aber wenn, dann lass sie 40€ kosten. Insofern: nein, es gibt halt einfach keinen Mini-PC mit Gehäuse *für 80€*, der zumindest in den grundlegenden Daten (RAM, Anschlüsse, etc.) mit dem Pi vergleichbar wäre. Das war der Punkt. Klar, wenn man erheblich mehr hinlegt, findet man sowas. Hab ich sogar da, wie ich oben ausgeführt habe. Das war aber nicht der Punkt.
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Jack V. schrieb: > Insofern: nein, es gibt halt einfach > keinen Mini-PC mit Gehäuse *für 80€*, der zumindest in den grundlegenden > Daten (RAM, Anschlüsse, etc.) mit dem Pi vergleichbar wäre. Das war der > Punkt. da hast Du sicher Recht - aber es gibt halt Anwendungen wo man das gar nicht benötigt Jack V. schrieb: > mal 4k@60Hz bedienen kann, > WLAN/BT onboard, USB3 und 8GB RAM hat. Abgesehen davon wäre dann auch > ein „refurbished“ Pi gegenzusetzen, und die gibt’s gerade nicht genau das ist ja das Problem - der Markt scheint irgendwie leer zu sein Gab es hier nicht sogar mal einen Verkaufsthread wo mit Raspberrys betrogen wurde? Ein Bekannter hat vor kurzem günstig einen gebrauchter 3er gekauft - sich schon gefreut Es kam dann ein 2er...
Och komm schon Lenovo ThinkCentre M73 USFF Intel G3220T 4GB RAM 320GB HDD Win10 PRO #R7-E8 Kosten 70+versand (aber ohne netzteil) Lenovo ThinkCentre M700 Tiny Intel 2.90GHz 8GB RAM 256GB SSD WLAN W10P Mini-PC Die kosten 160+ versand Da gibt es auch einige optionen dazwischen.... Der RPi liefert kein SATA, M2 oder PCIe... damit hast du recht... kann man anhand der Schnittstellen nicht vergleichen ;) 73
Heinz R. schrieb: > genau das ist ja das Problem - der Markt scheint irgendwie leer zu sein Der Gebrauchtmarkt, vielleicht. Gibt bestimmt viele, die die Dinger verbauen und dann erst ersetzen, wenn sie kaputtgehen. Oder nicht gebrauchte Teile in die Schublade tun – nehmen ja kaum Platz weg. Neu hingegen sind zumindest die Pi4 mit 4GB und mit 8GB sofort zu haben, Berrybase wurde ja hier schon genannt. Hans schrieb: > Der RPi liefert kein SATA, M2 oder PCIe... damit hast du recht... kann > man anhand der Schnittstellen nicht vergleichen ;) Ja, nur dass in diesem Thread der Pi der Ausgangspunkt war, und wenn jemand behauptet, etwas Vergleichbares für den gleichen Preis bekommen zu können, dieses sich an dem Pi messen lassen muss, und nicht umgekehrt. Und da stehen nunmal USB3 (braucht man, gerade weil kein SATA da ist, fehlt bei den meisten älteren, billigen Sachen), 2xHDMI mit eben 4K@60Hz (zumindest ein solcher Monitor ist nunmal der aktuelle Standard – fehlt auch bei den meisten älteren und damit potentiell preislich passenden Sachen) und WLAN/BT als Vorgabe im Raum. Solange da nix benannt worden ist, ist die Behauptung, der Pi4/8GB wäre überteuert, weil man ja für den Preis schließlich auch einen Mini-PC incl. Gehäuse bekäme, schlicht als unwahr anzusehen. Das war mein Punkt.
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Dann schau doch 5min länger! Dell Optiplex 7020 sff, Intel Core i3/i5, 8GB/16GB/32GB RAM, 128/256GB/512GB SSD Ohne ssd aber 8gb ram und wlan: 96.- Ohne wlan 87,- Der kann dann 2x 4k. Hat aber auch einen 16x pcie und so ziemlich alles was man sonst noch erwartet. Gut, der wird unter last mehr wie 10w brauchen. Idle ist das normal kein problem. Wie gesagt, es gibt Nischen, in denen der RPi ganz gut passt. Aber für ein NAS wüde ich einen lenovo nehmen weil ich da eine m2 oder sata ssd anschließen kann (ohne über den usb3 umweg!). Als wokstation ist der optiplex wesentlich performanter. Wenn ich nur minimalen Platz zur Verfügung habe, gut dann nehme ich auch einen RPi. Mein printserver für meine 6 3d drucker und 2 getrennte arbeitsplätze zum nebenbei schaltplan lesen laufen bei mir über einen günstigen lenovo. Den RPi habe ich mir dafür angesehen... hatte aber zu wenige USB stecker :) 73
Hans schrieb: > Dann schau doch 5min länger! Nein, so funktioniert’s nicht. Ich habe gesagt, dass es keinen „Mini-PC“ mit Gehäuse und mindestens den genannten Eigenschaften des Pi4 für 80€ gibt. Wenn du das wiederlegen möchtest, dann verlinke doch bitte das konkrete Produkt. Es mutet etwas seltsam an, vom Gegenüber zu erwarten, dass er selbst nachschaut, wie er sich wiederlegen kann … Oder diskutierst du sonst auch immer so: „Nein, das stimmt nicht. Ich sag dir aber nicht, warum – du musst es schon selbst raussuchen!“?
Ich habe das so nie behauptet! Das war jemand anders! Ich habe nur beispielhaft ein paar komponenten gepostet und gemeint, dass der RPi nicht mehr günstig ist im vergleich zu gebrauchten desktops! Aber gut, wenn du keine lust hast die artikelbeschreibung zu suchen... hier wäre ein link beispiel: https://www.ebay.de/itm/233968049975 Mit i3 ohne hdd und 8gb kostet der 62.- Mit nvidia grafikkarte 76.- (damit müssten 2 4k monitore gehen) Mit 500gh hdd 86.- Wlan hat er nicht. Dafür gäbs auf geizhals das hier: https://geizhals.at/inter-tech-dmg-02-rev-2-88888122-a1798899.html?hloc=at&v=e Da steht bei mir 4,02. Mit den 19%mwst in de müsste das knapp unter 4,-.... damit wären wir ohne hdd bei genau 80,- bei wesentlich mehr ausstattung (zb dvd, pcie und serielle schnittstelle, mehr USB schnittstellen)! Wie gesagt, der RPi hat schon seine Berechtigung. Im normalfall (also ohne platz probleme ,... ) würde ich mir das überlegen ob so ein gebrauchter nicht sinnvoller ist. 73
Hans schrieb: > Wenn ich nur minimalen Platz zur Verfügung habe, gut dann nehme ich auch > einen RPi. ist das wirklich so? Klar, wenn Du ihn irgendwo einbauen musst hast Du recht Aber bei mir liegt der Raspi z.B. im Schrank - ich habe jedes mal Angst ihn anzufassen mit der externen SSD die über ein USB-Interface angebunden ist OK, bei mir liegt die offene Platine rum, ja es gibt Gehäuse, auch mit interner SSD, aber dann wird das Ganze auch schon wieder ganz schön groß Und ganz so billig ist es dann auch nicht mehr Aber jeder wie er mag :-)
Hans schrieb: > Ich habe das so nie behauptet! > Das war jemand anders! Ich weiß, aber du hast es aufgegriffen: Beitrag "Re: Warum ist der Raspbberry Pi plötzlich so teuer?" Meine zwei aktiven Pis haben folgende Jobs: einer hängt mit Octoprint am 3D-Drucker, und einer ist 24/7 an und bildet die Schnittstelle zwischen meinem (W)LAN und dem weltweiten Netz, und stellt gleichzeitig den zentralen Massenspeicher im Netz zur Verfügung – dank GBit/s-LAN und USB3 ist’s ausreichend performant. Beide ließen sich nur schwer sinnvoll durch einen der gezeigten Mini-PCs ersetzen. Abgesehen davon ging’s doch in diesem Thread gar nicht darum, ob ein Pi nun ein sinnvolles Gerät ist, oder nicht (das kann man ohne konkreten Anwendungszweck eh nicht sagen), sondern darum, dass sie angeblich richtig teuer oder/und knapp geworden wären. Und das stimmt ja nun beides nicht.
Fakt ist auf alle Fälle - es gibt momentan keinen Raspi 4 für 40 - 45 €?
Heinz R. schrieb: > Fakt ist auf alle Fälle - es gibt momentan keinen Raspi 4 für 40 - 45 €? René F. schrieb: > Heinz R. schrieb: >> - Raspi 4 - 2 GB - gekauft Oktober 2020 - kein Schnäppchchen, hatte >> einfach schnell einen gebraucht - € 41,39 > > Gibt es bei BerryBase, ELV und Welectron auch heute noch für einen > ähnlichen Preis. Gibt es schon, wenn du 2-3 Wochen warten kannst, laut Welectron und ELV befinden sich welche im Zulauf und bei BerryBase sicher auch. Wenn du nicht warten kannst, musst du eben bei beispielsweise Conrad (hat welche lagernd für 49,99€) kaufen und ein paar Euro mehr bezahlen oder auf eine Variante mit mehr Speicher wechseln.
Jack V. schrieb: > Solange da nix benannt worden ist, ist die Behauptung, der Pi4/8GB wäre > überteuert, weil man ja für den Preis schließlich auch einen Mini-PC > incl. Gehäuse bekäme, schlicht als unwahr anzusehen. Das war /mein/ > Punkt. Auch den Raspi gibbets im Gehäuse wie der Brotkasten. https://www.heise.de/news/Raspberry-Pi-400-mit-deutscher-Tastatur-und-mehr-Details-4948581.html Auch im Set (Stromversorgung, Kabel, Maus, SDCard,Handbuch) um 100€. https://www.manomano.de/catalogue/p/raspberry-pi-400-personal-computer-kit-de-version-31680818?referer_id=687376#description
Jack V. schrieb: > Meine zwei aktiven Pis haben folgende Jobs: einer hängt mit Octoprint am > 3D-Drucker, und einer ist 24/7 an und bildet die Schnittstelle zwischen > meinem (W)LAN und dem weltweiten Netz, und stellt gleichzeitig den > zentralen Massenspeicher im Netz zur Verfügung – dank GBit/s-LAN und > USB3 ist’s ausreichend performant. Beide ließen sich nur schwer sinnvoll > durch einen der gezeigten Mini-PCs ersetzen. Naja, es ging ja auch nicht um einen Desktop. Zumal schon ein aktueller NUC10i3 mit i3-CPU unter Windows beim Idling schon so runde 8 Watt verbraten soll [1], während ein RasPi 4b unter Volllast (!) auf allen Kernen gerade mal 6,4 Watt nimmt [2]... > Abgesehen davon ging’s doch in diesem Thread gar nicht darum, ob ein Pi > nun ein sinnvolles Gerät ist, oder nicht (das kann man ohne konkreten > Anwendungszweck eh nicht sagen), sondern darum, dass sie angeblich > richtig teuer oder/und knapp geworden wären. Und das stimmt ja nun > beides nicht. Absolut korrekt. [1] https://nucblog.net/2020/06/comet-lake-i3-nuc-review-nuc10i3fnk-review/2/ [2] https://www.pidramble.com/wiki/benchmarks/power-consumption
Tilo R. schrieb: > Die echten Pluspunkte des Raspi sind imho der lange Software-Support und die echten Minuspunkte, immer wieder andere Netzteile, immer wieder Sonderlocken HDMI Anschlüsse und beim PI400 auch der Wegfall vom AV Ausgang oder vom Wegfall der 3,5mm Klinke als wenn jeder brauchbare DVI Monitor Ton aus der Digitalleitung erzeugen könnte. Mittlerweile nach 7 Raspis über alle Generationen habe ich die Nase voll vom PI. Immer wieder neues Zubehör neue Gehäuse kaufen und trotzdem klappt nie alles!
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Joachim B. schrieb: > und die echten Minuspunkte, immer wieder andere Netzteile, immer wieder > Sonderlocken HDMI Anschlüsse Wieso „immer wieder andere Netzteile“? Zumindest meine laufen mit Netzteilen, mit denen sich auch ein Pi der ersten Generation befeuern lässt. Und was ist mit den HDMI-Anschlüssen? Die sind zumindest bei den mir vorliegenden Geräten (zugegebenermaßen kenne ich nur drei Generationen aus erster Hand) dem Standard entsprechend.
Jack V. schrieb: > Wieso „immer wieder andere Netzteile“? Zumindest meine laufen mit > Netzteilen, mit denen sich auch ein Pi der ersten Generation befeuern > lässt. ich habe hier 2 Pis im Dauerbetrieb Innerhalb 5 Jahren waren diese ca 4 mal nicht mehr erreichbar Dachte schon Kartencrash- oh je Aber letztendlich waren es immer die Netzteile....
Also sorry, die vergleiche hinken! Performance pro watt kannst du überhaupt nicht vergleichen: https://www.phoronix.com/scan.php?page=news_item&px=Raspberry Das stand aber auch überhaupt nie zur debatte. Preislich ist die 8gb variante offensichtlich vergleichbar mit einem "ausgewachsenem" sff pc - wenn auch refurbished. Die kommen dann aber sogar mit gehäuse usw daher. Sogar uATX boards gibts neu in einer ähnlichen preisklasse. Das finde ich schon interessant vor allem wenn man schon die 8gb ram braucht (oder einfach will). Der TO fand die ca 80,- für die 8gb variante "häftig" (Beitrag "Re: Warum ist der Raspbberry Pi plötzlich so teuer?") Damit finde ich die diskussion eigentlich sogar ziemlich on-topic und ich würde auch zustimmen, dass zumindest die 8gb variante teuer ist. Wie gesagt, ich habe auch einige RPis in verwendung - aber 24/7 rennt ein x86 im sff :) Das hat alleine dadurch sinn ergeben da ich damit auf allen rechner die selbe distrubution laufen habe. Spart einfach zeit... Jack V. schrieb: > Meine zwei aktiven Pis haben folgende Jobs: einer hängt mit Octoprint am > 3D-Drucker, und einer ist 24/7 an und bildet die Schnittstelle zwischen > meinem (W)LAN und dem weltweiten Netz, und stellt gleichzeitig den > zentralen Massenspeicher im Netz zur Verfügung – dank GBit/s-LAN und > USB3 ist’s ausreichend performant. Beide ließen sich nur schwer sinnvoll > durch einen der gezeigten Mini-PCs ersetzen. Das musst du mir erklären. ich hab das alles auf so einem einzigen pc hängen.... warum soll das also nicht vernünftig gehen? Gigabit lan hat er sowieso, m2 ssds sind sau schnell und wlan per usb ist schnell genug um mein 50mbit 4g voll auszureizen. Ich hätte da sogar noch einen pcie frei falls ich noch was nachrüsten müsste... 73
Hans schrieb: > Das musst du mir erklären. > ich hab das alles auf so einem einzigen pc hängen.... > warum soll das also nicht vernünftig gehen? Gerne: was den Drucker angeht, dauert ein Druckjob auch gerne mal zwei Tage. Ich halte es für unvernünftig, dafür einen PC durchlaufen zu lassen. Abgesehen davon ist der Pi am Drucker montiert und fest angeschlossen, so dass man den Drucker oben am Rahmen packen, ihn in irgendeinen Raum in WLAN-Reichweite zum anderen Pi stellen, ihn dort in eine Steckdose stecken, den Schalter umlegen und kurze Zeit darauf losdrucken kann. Mit dem PC drangeschraubt würde es dann doch etwas unhandlich werden. Und dann waren da noch die zusätzlichen Monitoring- und Steuerungsmöglichkeiten über GPIO, die mit den üblichen PCs gar nicht zu haben sind. Was den Netzwerk-Pi angeht: da möchte ich meine Daten und den Zugang zum Netz, sowie die (W)LAN-Verwaltung und das Monitoring ständig zur Verfügung haben, außerdem jederzeit Musik hören und Dinge laden können, ohne dass unvernünftigerweise ein PC 24/7 dafür laufen muss. Wenn du es als vernünftig ansiehst, einen PC für derlei Aufgaben 24/7 laufen zu haben, und ggf. einen zweiten für den Drucker vorzuhalten – bitte. Ich halte das für absolut unvernünftig. Aber gibt ja auch Leute, die mit ’nem LKW 500m zum Bäcker fahren, und das für vernünftig halten …
Wie gesagt 1pc für 6 drucker. Der gleiche pc macht nas, routing und stellt 2 arbeitplätze zur verfügung. Das ding steht übrigens im büro und würde so oder so 10h am tag rennen... genauso wie es die drucker tun. Die paar W die ich nachts "vergeude" spare ich tagsüber weil ich oft weder laptop noch workstation brauche. Der idle verbrauch ist übrigens mit 9-12w angegeben. Ich glaube das ist nicht unvernünftig für diesen usecase. Wie gesagt, so ein PC kann durchaus eine gute alternative sein. 73
Johannes M. schrieb: > Thomas schrieb: >> Irrelevant wenn es keinen gibt der die zu Listenpreisen verkauft. Oder >> wie oft hast du einen Zero um 5 Dollar bekommen? > > 4k verfügbar, 5,57 € inkl. MwSt. > https://www.berrybase.de/raspberry-pi/raspberry-pi-computer/boards/raspberry-pi-zero-v1.3 Ja und noch immer "Dieser Artikel ist limitiert auf 1 Stück pro Kunde, daher ist keine Mengenauswahl möglich." Witzigerweise ist die Limitirung beim Zeor-WH also mit montierter Stiftleiste nicht existent. Für den ruft man aber halt direkt mal den dreifachen Preis auf... Ein Schelm ...
Hans schrieb: > Ich glaube das ist nicht unvernünftig für diesen usecase. > Wie gesagt, so ein PC kann durchaus eine gute alternative sein. Mag sein. In meinem Fall wär’s aber unvernünftig, und da ist der PC keine sinnvolle Alternative. Und mit Sicherheit ist das auch bei vielen Anderen so, die einen Pi, oder mehrere, im Einsatz haben. Natürlich gibt’s Szenarien, in denen man besser zu einem anderen Gerät greift, aber das war wieder nicht der Punkt. Die Sache ist: man kann eben nicht pauschal sagen, dass ein (Mini-)PC in jedem Fall besser/sinnvoller/vernünftiger wäre. Insofern verstehe ich nicht, weswegen man ohne Kenntnis des angedachten Anwendungszwecks eben dieses behaupten kann, wie es oben getan wurde: Hans schrieb: > Bei 80.- ist ein refurbished PC oder so ein > uATX board durchaus eine Altenative
Jack V. schrieb: > Natürlich gibt’s Szenarien, in denen man besser zu einem anderen Gerät > greift, aber das war wieder nicht der Punkt. Doch, genau das war der punkt! Der TO hat den preis vom RPi als teuer empfunden. Dann kam der hinweis mit den mini PCs. Und tatsächlich gibts um 80.- einen gesamten pc. Da ging es nirgens um eignung bis du mit dem "LKW zum bäcker" vergleich gekommen bist. Nochmal, das sollte nur wertfrei zeigen, dass es die dinger grundsätzlich gibt. Ob das eine oder andere besser passt, da geb ich dir vollkommen recht, steht auf einem ganz anderen blatt! 73
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Alopecosa schrieb: > Johannes M. schrieb: > https://www.berrybase.de/raspberry-pi/raspberry-pi-computer/boards/raspberry-pi-zero-v1.3 > > Ja und noch immer "Dieser Artikel ist limitiert auf 1 Stück pro Kunde, > daher ist keine Mengenauswahl möglich." > > Witzigerweise ist die Limitirung beim Zeor-WH also mit montierter > Stiftleiste nicht existent. Für den ruft man aber halt direkt mal den > dreifachen Preis auf... > > Ein Schelm ... Eher ein Idiot, der nicht bemerkt das bei den 22€ für https://www.berrybase.de/neu/raspberry-pi-zero-wh-light-starter-kit?c=2383 Gehäuse, Adapterkabel und Pinleiste dabei sind, während obiges völlig nackig daher kommt.
Heißmangel für Jammerlappen schrieb: > Gehäuse, Adapterkabel und Pinleiste dabei sind, während obiges völlig > nackig daher kommt. Der WH hat noch WLAN & BT.
Hans schrieb: > Dann kam der hinweis mit den mini PCs. > Und tatsächlich gibts um 80.- einen gesamten pc. … der halt nicht die genannten Eigenschaften eines Pi hat. Für zwei Euro bekomme ich ’n Kilo Äpfel oder ein Kilo Birnen, und man kann’s auch insofern vergleichen, dass beides Obst ist, das an Bäumen wächst. Aber keiner wird auf die Idee kommen, für seinen Apfelkuchen Birnen zu kaufen, weil er Äpfel für den Preis zu teuer findet. Hans schrieb: > Doch, genau das war der punkt! Nein. Es ging um Pi, und damit um Szenarien, für die man sich einen Pi kaufen würde. Wenn es um ein Szenario ginge, in das ein Mini-PC für den gleichen Preis besser passt, kann und sollte man diesen durchaus kaufen – das ist aber in ’nem Thread mit der Überschrift „Warum ist der Raspbberry Pi plötzlich so teuer?“ irgendwie OT und weitab vom Punkt.
Jack V. schrieb: > Hans schrieb: >> Dann kam der hinweis mit den mini PCs. >> Und tatsächlich gibts um 80.- einen gesamten pc. > > … der halt nicht die genannten Eigenschaften eines Pi hat. Wenn dir das "refurbished" nicht passt bzw. du das nicht gelten lassen willst, dann sag es doch! Damit habe ich kein Problem! Alle von dir genannten Eigenschaften (bis auf RPi Formfaktor/GPIOs - ist ja kein RPi - und der USB-C Stromversorgung) sind abgedeckt. Ok, ich habe nicht nachgesehen ob, die Grafikkarte 2x4k@60Hz kann... entsprechende Adapter gibts bei Amazon um 10.- Dann wären's halt 86.- in Summe... mea maxima culpa! 8GB Ram (32GB Max) 4x USB3 kosten 62.- 2x 4k@60Hz per USB3 von Amazon 20.- BT/Wifi von Amazon ab 4.- Dafür hat der PC dann noch DVD RW dabei, 4x SATA, einige PCIe Steckplätze, eine Serielle,... vom Gehäuse und dem Netzteil das du beim RPi noch brauchst, reden wir jetzt nicht. Die Diskussion um die Refurbished PCs ist übrigens alles andere wie OT: Heinz R. schrieb: > den mit 8 GB - € 81,60 - finde ich heftig... > > Habe einige Raspis im Einsatz - aber 80€ für das Platinchen - die waren > immer so in der 40€ Range > > Bei 80€ muss ich echt überlegen ein altes Notebook oder einen NUC > einzusetzen? Das kam vom TO !!! IMHO hat er recht. Wenn jetzt nicht irgend ein zwingender Grund für einen RPi (oder einen der anderen günstigen SBCs) besteht, dann kann man sich das wirklich überlegen. 73
Hans W. schrieb: > Alle von dir genannten Eigenschaften (bis auf RPi Formfaktor/GPIOs - ist > ja kein RPi - und der USB-C Stromversorgung) sind abgedeckt. Du kannst dir nicht einfach die Eigenschaften raussuchen, die beide Geräte gleichermaßen haben, die weglassen, die das von dir propagierte Gerät nicht hat, und dann behaupten, dass es das Gleiche wäre, wie man ja an den rausgesuchten Eigenschaften sehen könne. Das ist genausowenig sinnvoll, wie zu sagen, dass man für das gleiche Geld so ein ein Board bekäme, das dann mit diesem und jenem, was man dazukaufen müsse, ja nur wenig teurer wäre. Hans W. schrieb: > vom Gehäuse und dem Netzteil das du beim RPi noch brauchst, reden wir > jetzt nicht. Warum nicht? Gehäuse ist nicht notwendig (da keine Komponenten zusammengehalten werden müssen, wie etwa bei (Mini-)PCs), und USB-Steckernetzteile haben die meisten Leute rumliegen. - Ja, es gibt brauchbare (Mini-)PCs in der Preisklasse. Ja, sie sind dem Pi in einigen Belangen überlegen. Ja, wenn jemand mit dessen Eigenschaften auskommt, kann er das als Alternative nehmen. Nein, sie sind nicht in allen Belangen überlegen. Nein, jemand, der einen Pi aufgrund seiner speziellen Eigenschaften haben möchte, kann nicht einfach irgendeinen anderen Rechner nehmen. Gegen welchen Punkt möchtest du diskutieren?
Heinz R. schrieb: > Aber letztendlich waren es immer die Netzteile.... Was für Netzteile? Im Schulunterricht laufen die Pis an einfachen USB-Ladegeräten, also Steckernetzteile. Das sowas nichts für den Produktiveinsatz ist dürfte klar sein. Gute 5 V-Einbaunetzteile gibt es von Delta, Vero/Eplax, Knürr, Meanwell, Astec und vielen anderen. Auch zur Hutschienenmontage. Die Kabel und Kontaktterminals zur Einspeisung sollten natürlich auch was taugen, da gehen kurzzeitig bis zu 3 A drüber. Keine "Dupont"-Kabel vom Chinesen.
Soul E. schrieb: > Im Schulunterricht laufen die Pis an einfachen > USB-Ladegeräten ja PI1, ab PI2 wurde es lustig und ein spezielles 5,1V Netzteil wurde gebraucht weil der PI mit 4,75V nicht mehr zurecht kam, je nach dem was am USB hing!
… glücklicherweise wissen meine beiden aktiven Pis (3B+ und 4 mit 4GB) das nicht, und funktionieren an einfachen, handelsüblichen Steckernetzteilen. Der Pi4 mit einem via USB angeschlossenem HDD ohne eigene Stromversorgung.
Gute Netzteile haben Sense-Leitungen. Die messen die Spannung direkt am Verbraucher, so daß sich Spannungsabfälle am Kabel nicht auswirken. Mit USB-Wandwarzen geht das natürlich nicht.
Jack V. schrieb: > Ja, es gibt brauchbare (Mini-)PCs in der Preisklasse. Ja, sie sind dem > Pi in einigen Belangen überlegen. Ja, wenn jemand mit dessen > Eigenschaften auskommt, kann er das als Alternative nehmen. Nein, sie > sind nicht in allen Belangen überlegen. Nein, jemand, der einen Pi > aufgrund seiner speziellen Eigenschaften haben möchte, kann nicht > einfach irgendeinen anderen Rechner nehmen. Gegen welchen Punkt möchtest > du diskutieren? Ich weiß wirklich nicht, welchen Thread du folgst! Der einzige der von einer "Alternativlosigkeit" ausgeht bist du! Du hast sogar gesagt, dass man einen PC nicht vernünftig als NAS oder Router einsetzen kann! Der TO hat die Frage in den Raum gestellt, dass man bei 80.- auch ein alter Laptop oder NUC nehmen könnte: Heinz R. schrieb: > Bei 80€ muss ich echt überlegen ein altes Notebook oder einen NUC > einzusetzen? Ja, kann man (wenn's passt)! Um Alleinstellungsmerkmale gings da offensichtlich nicht. 73
Hans W. schrieb: > Der einzige der von einer "Alternativlosigkeit" ausgeht bist du! > Du hast sogar gesagt, dass man einen PC nicht vernünftig als NAS oder > Router einsetzen kann! An welcher Stelle? Wenn ich mich nicht falsch erinnere, habe ich geschrieben, dass ich meine Pis hier nicht sinnvoll durch einen PC ersetzen kann. Das habe ich dann auch ausgeführt. Und dass man einen Pi nicht durch irgendwas anderes ersetzen kann, wenn man einen Pi nicht irrtümlicherweise als PC-Ersatz sieht (hatte es allerdings anders ausgedrückt). In diesem Thread, btw. Wenn jemand jedoch einen Pi irrtümlicherweise als PC-Ersatz ansieht, dann wäre ein PC die bessere Alternative. Auch das habe ich mehr als einmal geschrieben – so dass mich in der Tat weiterhin wundert, wogegen du hier noch argumentieren willst. Aber mittlerweile wird’s klarer, dass es dir gar nicht ums Thema geht, sondern nur darum, toll dazustehen und Recht zu haben. Viel Spaß noch dabei – du bekommst das sicher alleine hin, weswegen ich dich erstmal ignoriere. Angenehmen Tag noch o/
Thomas schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Mal kurz selbst geschaut - die sind ja richtig teuer geworden... > > Stimmt. Die Ausreisser nach oben sind erschreckend. > Der Raspberry Pi 4 Modell B, 4GB RAM scheint preisstabil zu sein. > Der mit 2 GB RAM wird aktuell zu teuer verkauft. Den kriegt man schon für ca. 42 €. War der deutlich günstiger? Der alte Raspi 3 mit nur der Hälfte RAM ist 4 € günstiger, wegen 4 € würde ich aber nicht rum machen und gleich den Raspi 4 mit 2 GB nehmen.
Heinz R. schrieb: > Bei 80€ muss ich echt überlegen ein altes Notebook oder einen NUC > einzusetzen? Bei 80 € muss man gar nichts überlegen. Es gibt Mainboards mit aufgelöteter x86 CPU, die kriegt man schon für 50 € und können mehr leisten als ein Raspi. Ein Raspi macht Sinn, wenn man die GPIOs braucht oder nen stromsparenden Rechner will. Für diese beiden Einsatzzwecke sind die kleinen 40 € Varianten gut genug. Ein Raspi 4 mit 8 GB RAM ist zwar nice to have, aber eigentlich Geldverschwendung.
Jack V. schrieb: > Olf schrieb: >> Für das Geld bekomme ich leicht einen richtigen Mini-PC >> mit Gehäuse. > > Verlink’ bitte mal einen – suche ich noch. Vorgaben entsprechend Pi: 8GB > RAM, USB3, Bluetooth/WLAN, 2xHDMI mit Option für 4k@60Hz und > Leistungsaufnahme unter 10W, mit USB-Netzteil versorgbar, und ähnlicher > Formfaktor, wie Pi. Du musst beim Raspi auch das Drumherum einkalkulieren. Netzteil Gehäuse Tastatur Maus neues HDMI Kabel eventuell noch Kühlkörper Dann kommst du recht schnell über 100 €. Für das Geld kannst du dann nen PC zusammenstellen.
Jack V. schrieb: > Hans schrieb: >> Dafür bekommst du refurbished usff lenovo boxen mit i3 auf ebay gerade >> 125.- incl versand. > > Da finde ich grad nix, das auch nur einmal 4k@60Hz bedienen kann, > WLAN/BT onboard, USB3 und 8GB RAM hat. Abgesehen davon wäre dann auch > ein „refurbished“ Pi gegenzusetzen, und die gibt’s gerade nicht – aber > wenn, dann lass sie 40€ kosten. Insofern: nein, es gibt halt einfach > keinen Mini-PC mit Gehäuse *für 80€*, der zumindest in den grundlegenden > Daten (RAM, Anschlüsse, etc.) mit dem Pi vergleichbar wäre. Das war der > Punkt. Ich habe schon vor Monaten vergleichabres anhand von ausgewählten Beispielen aufgezeigt, siehe Suchfunktion. Man muss einfach bei der HW richtig anfangen zu wählen: https://geizhals.de/?cat=mbson&sort=p#productlist
Nano schrieb: > Du musst beim Raspi auch das Drumherum einkalkulieren. > > Netzteil > Gehäuse > Tastatur > Maus > neues HDMI Kabel > eventuell noch Kühlkörper Hm. Netzteil: USB-Steckernetzteile haben die meisten irgendwo liegen, das für den PC muss gekauft werden. Gehäuse: Pi kann problemlos ohne betrieben werden, da ein Board, während beim PC je nach Bauform eines dringend anzuraten ist. Tastatur/Maus: da gibt’s keine Unterschiede zwischen PC und Pi. HDMI-Kabel: auch der PC überträgt das Bild nicht drahtlos. Abgesehen davon dürften die meisten Pis, die nicht irrtümlich als PC-Ersatz beschafft wurden, headless laufen. Kühlkörper: beim Pi anzuraten, zumindest beim Pi4. Der Satz für 3€ tut den Job, während beim PC meist etwas mehr investiert werden muss (ausgenommen passive Boards mit aufgelöteter CPU und darauf aufgeklebten Kühlkörper) Auch schreibst du, dass die 8GB-Variante Geldverschwendung wäre – in vielen Szenarien kann man damit jedoch das komplette OS, sowie die Rootpartition ins RAM legen, und nach dem Boot die Massenspeicher komplett abschalten. Das ist ’ne ziemlich gute Sache in den Punkten Performance und Verbrauch (gut, Letzteres ist bei μSD als Systemdatenträger nicht so ausgeprägt, aber dafür wird dort der Speicher geschont, und es ist wirklich erheblich performanter).
Jack V. schrieb: > Netzteil: USB-Steckernetzteile haben die meisten irgendwo liegen, das > für den PC muss gekauft werden. Dann kannst du auch genauso sagen. PC Netzteile hat man meist noch irgendwo vom Altrechner rumliegen. Jedes NT das jünger ist als 23 Jahre sollte passen. > > Gehäuse: Pi kann problemlos ohne betrieben werden, da ein Board, während > beim PC je nach Bauform eines dringend anzuraten ist. Das ist Blödsinn. Ein PC läuft genauso gut ohne Gehäuse, allerdings steckt man beides, sowohl den PC als auch den Pi in ein Gehäuse, wenn man das Gerät halbwegs schützen will und darum geht es. Den Raspi würde ich nur nackig nutzen, wenn man mit dem GPIOs rummacht. Aber siehe oben. > Tastatur/Maus: da gibt’s keine Unterschiede zwischen PC und Pi. Der PC kommt auch mit alten PS/2 Tastaturen aus dem Keller klar, der Pi nicht. > HDMI-Kabel: auch der PC überträgt das Bild nicht drahtlos. Abgesehen > davon dürften die meisten Pis, die nicht irrtümlich als PC-Ersatz > beschafft wurden, headless laufen. Der Unterschied ist, das ein PC Monitor meist passende Kabel mitliefert und wenn HDMI verwendet wird, hat der PC meist eine normale HDMI Buchse bietet und kein Mini, Micro oder sonst was verlangt. Und das gilt für den Raspi 4 halt nicht. Nur der Raspi 3 hatte noch ne normale HDMI Buchsengröße. Beim Raspi 4 muss man also ein Kabel oder nen Adapter dazuzukaufen. > Kühlkörper: beim Pi anzuraten, zumindest beim Pi4. Der Satz für 3€ tut > den Job, während beim PC meist etwas mehr investiert werden muss > (ausgenommen passive Boards mit aufgelöteter CPU und darauf aufgeklebten > Kühlkörper) Guck dir die MB mit aufgelöteter CPU an, die haben schon alle Kühlkörper und Lüfter. Und das mit dem Kühlkörper habe ich mit einem eventuell vermerkt, da so manche Raspi dann doch zu oft runtertaktet. Und dann muss man das halt dazu kaufen, was das Gesamtpaket teurer macht und darum geht es ja. > Auch schreibst du, dass die 8GB-Variante Geldverschwendung wäre – in > vielen Szenarien kann man damit jedoch das komplette OS, sowie die > Rootpartition ins RAM legen, und nach dem Boot die Massenspeicher > komplett abschalten. Klar kann man das, aber wenn ich die 8 GB Variante in Erwägung ziehen würde, dann kann ich gleich zum PC greifen und krieg dort noch viel mehr RAM, sowie SATA Anschlüsse und nen m2 Slot. > Das ist ’ne ziemlich gute Sache in den Punkten > Performance Die Performance ist sogar zu einem Mainboard mit aufgelöteten x86 CPU grottig und die Software ist in seltenen Fällen auf die Arm HW angepasst. > und verbrauch (gut, Letzteres ist bei μSD als > Systemdatenträger nicht so ausgeprägt, aber dafür wird dort der Speicher > geschont, und es ist wirklich erheblich performanter). Siehe oben. Ich habe ja gesagt, wenn einem Energiesparen wichtig ist oder man die GPIOs braucht, kann der Raspi im Vorteil sein. Ansonsten aber, vor allem wenn man die 8 GB Version haben will, ist das halt nicht der Fall, da gewinnt der PC immer.
Der Raspberry ist auch für Amateurfunk ganz nett, weil es da ganze Images mit Betriebssystem und Anwendersoftware gibt. Also SD-Karte kopieren und reinstecken, feddich. Ohne alles einzeln installieren zu müssen.
Jack V. schrieb: > [...] Also, ich hab' jetzt mal geguckt. Das preiswerteste Mini-ITX-Board in Nanos Link kostet 40,79 Euro. > Netzteil: USB-Steckernetzteile haben die meisten irgendwo liegen, das > für den PC muss gekauft werden. Naja, also... Du brauchst halt eines, das entsprechend Power hat, ne. > Gehäuse: Pi kann problemlos ohne betrieben werden, da ein Board, während > beim PC je nach Bauform eines dringend anzuraten ist. Google findet ein Mini-ITX-Gehäuse bei "Wish" -- keine Ahnung, ob ich da kaufen wollen würde -- mit Netzteil für 24 Euro. > Auch schreibst du, dass die 8GB-Variante Geldverschwendung wäre – in > vielen Szenarien kann man damit jedoch das komplette OS, sowie die > Rootpartition ins RAM legen, und nach dem Boot die Massenspeicher > komplett abschalten. Das ist ’ne ziemlich gute Sache in den Punkten > Performance und Verbrauch (gut, Letzteres ist bei μSD als > Systemdatenträger nicht so ausgeprägt, aber dafür wird dort der Speicher > geschont, und es ist wirklich erheblich performanter). Das ist aber auch 'ne Verschleißfrage, methinks... Aber schauen wir mal weiter. Das obengenannte Mini-ITX-Board hat natürlich weder Arbeitsspeicher noch Persistenz, also braucht es noch DDR3-RAM. Beim HW-Laden meines Vertrauens (https://www.hiq24.de/) kosten 2 GB dieses Arbeitsspeichers 10,90 Euro. Kommen wir zur Persistenzschicht -- und hier wird es leider ein bisschen haarig, denn wieviel persistenten Speicher unser TO braucht, wissen wir ja nicht. Also habe ich mich an den minimalen Preisen für SSDs und MicroSDs orientiert und für den RasPi eine 128GB-SD für 13,90 Euro, und für Nanos PC eine SATA-SSD für 18,90 bei besagtem HW-Laden herausgesucht. Ein RasPi4B mit 2 GB RAM kostet beim großen F gerade 37,19, das offizielle Gehäuse 4,42, das offizielle Netzteil 7,42, die MSD 13,90 Euro, alles plus Umsatzsteuer natürlich, insgesamt 67,81 Euro. Hinzu kommt womöglich eine Kühlung für, seien wir bitte mal großzügig, 10 Euro. Damit sind wir für eine 2GB-Version von Nanos Vorschlag bei 104,50 Euro, wenn ich mich nicht verrechnet habe, für einen 2GB-RasPi4B bei 77,81 Euro. Dafür hat Nanos Micro-ITX im Gegensatz zum RasPi4B weder Bluetooth noch WLAN sowie lediglich einen HDMI-Ausgang, der maximal 1920x1200@60Hz mit VGA kann. Dafür hat er allerdings einen PCIe-Slot und einen (zweiten) SATA-Connector, kostet jedoch ca. 25% mehr, und braucht Idle laut Herstellerangeben ca 22,7, sowie unter Last 42.2 Watt. Ein RasPi4B hingegen benötigt im Idle nur 2.7 und unter Vollast 6,4 Watt. Also, wenn ich das mal subsummiere, sind das zwei sehr unterschiedliche Geräte mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften und Fähigkeiten, vom Formfaktor etc. einmal ganz abgesehen. Nanos "Vorschlag" hat zweifellos seine Vorteile, dabei würden mir die Möglichkeiten zur Erweiterung des Systems mit Arbeitsspeicher, seine SATA-Ports, der PCIe-Port und die vielen USB-Anschlüsse einfallen. Und, selbstverständlich, daß Nanos Vorschlag immerhin Microsoft Windows bis zur Version 8.1 ausführen kann, was für Nutzer, die Linux nicht kennen und keine Ambitionen oder Motive haben, sicherlich ein großer Vorzug sein kann. Die großen Vorteile des RasPi sind dagegen seine WLAN- und BT-Connectivity und seine HDMI-Ausgänge, welche entweder einmal 4K@60HZ oder 2 x 4k@30HZ ausgeben können, und dazu kommen die Stiftleiste zum Anschluß externer Elektronik, der Kamera-Ein- und der Display-Ausgang. Hey: bestimmt hab' ich wichtige Punkte übersehen und mich total verrechnet, seht es mir bitte nach. Bestimmt findet Ihr noch andere Vorzüge und / oder Nachteile bei der einen oder anderen Lösung, oder vielleicht etwas ganz anderes, das ich komplett übersehen habe... viel Spaß! ;-)
Nano schrieb: > Dann kannst du auch genauso sagen. PC Netzteile hat man meist noch > irgendwo vom Altrechner rumliegen. > […] Spätestens bei diesem Beitrag wirkt’s aber krampfhaft rechtfertigend konstruiert. Tatsache ist: USB-Steckernetzteile sind bei vielen elektronischen Devices dabei, die eben über USB geladen werden, und genügend der letzten Zeit sind in der Lage, auch einen Pi4 zu bedienen (die Generationen bis dahin liefen eh mit nahezu jedem). Und dass die Komponenten eines PCs nebeneinander liegen, um ihn ohne Gehäuse laufen zu lassen, stelle ich mir im Gegensatz zu dem einen Platinchen des Pi dann auch eher befremdlich vor. Bei meinen letzten drei Monitoren gab es kein HDMI-Kabel dazu, so dass ich für beide Geräte eines gekauft haben müsste – wenn ich denn an meinen Pis überhaupt einen Monitor brauchen würde. Du schreibst, dass du für 80€ zu einem PC greifen würdest, weil du da zu dem Preis noch viel mehr RAM und SATA, sowie M.2-Slot bekommen würdest, und deine alte Tastatur mit PS/2 daran anschließen könntest. Bitte verlinke nun konkret das Modell mit diesen Eigenschaften – verweise bitte nicht wieder auf ‘ne Liste mit „widerleg‘ dich doch selbst” – ich schrieb oben schon, was von sowas zu halten ist. Deine Auslassung über „grottige“ Performance, weil die Software nicht für Arm[sic!] angpasst wäre, verstärkt meinen Verdacht, dass du keine Ahnung davon hast, sondern dein Horizont nicht über Desktopnutzung von Rechnern an alten FullHD-Monitoren hinausreicht. Anderenfalls würdest du nix von „in jedem Fall überlegen“ fabulieren, sondern zumindest die Vorstellung akzeptieren können, dass es sehr wohl Szenarien gibt, in denen ein Pi überlegen ist, und sogar welche, in denen der Aufpreis für 8GB gerechtfertigt sein kann. Sheeva P. schrieb: > Das ist aber auch 'ne Verschleißfrage, methinks... Das meinte ich mit „dort wird der [Flash-]Speicher geschont“, ja. RAM unterliegt in der Regel keinem Verschleiß – weswegen es ja so eine tolle Sache ist, das System komplett aus dem RAM laufen zu lassen. Zusätzlich zur Schreib-/Leseperformance, die jedes SATA- oder NVMe-Laufwerk stehen lässt. Edit, Nachtrag: Sheeva P. schrieb: > Ein RasPi4B > hingegen benötigt im Idle nur 2.7 und unter Vollast 6,4 Watt. Grad mal gemessen: ich komme fast idle (normaler Routerbetrieb) auf 2,5W und mit über USB angehängtem HDD (ebenfalls idle, aber Plattenstapel drehend) im gleichen Betriebszustand auf 3,9W.
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Jack V. schrieb: > Tatsache ist: USB-Steckernetzteile sind bei vielen elektronischen > Devices dabei, die eben über USB geladen werden, und genügend der > letzten Zeit sind in der Lage, auch einen Pi4 zu bedienen Normale Handyladegeräte sind für den PI zu leistungsschwach, besonders wenn man noch eine SSD an USB hängen will. Der PI ist da schon anspruchsvoller als ein Handy. Oftmals bringen die Handyladegeräte ihre 5V auch nur im Leerlauf. Dabei geht die Tendenz bei den Handys dahin, kein Ladegerät mitzuliefern. Hast du schonmal einen PI benutzt, oder erzählst du hier nur irgendwas? Sheeva P. schrieb: > Ein RasPi4B mit 2 GB RAM kostet beim großen F gerade > 37,19, das offizielle Gehäuse 4,42, das offizielle Netzteil 7,42, die > MSD 13,90 Euro, alles plus Umsatzsteuer natürlich, Keine Ahnung wer "F" ist. Aber warum wird beim PI ohne Umsatzsteuer berechnet? Musst du die nicht zahlen und beim ITX-Board schon? So kann man es hier fürs Forum auch schönrechnen, damit die Preise beim PI optisch günstig aussehen, weil ohne Umsatzsteuer angegeben. Warum nimmst du nicht einen gängigen Händler, den jeder kennt, mit Preisen, die jeder Normalo zahlen muss? Aber Hallo, was soll man mit nur 2 GB? Das verbraucht der Browser schon beim Startvorgang und swapt dann auf der langsamen SD-Karte rum.
Harald schrieb: > Hast du schonmal einen PI benutzt, oder > erzählst du hier nur irgendwas? Du hättest vielleicht den Thread auch mal lesen sollen … Weiter oben habe ich das Setup der beiden aktuell im permanenten Einsatz befindlichen Pis beschrieben. Soll heißen: ja, ich beschreibe meine praktische Erfahrung diesbezüglich. Gegenfrage: hast du denn in der letzten Zeit mal ein Device gekauft, das via USB geladen wird? Der Trend geht zwar mittlerweile in Richtung höherer Spannung (dank PD3), aber zumindest meine letzten drei Steckernetzteile, die mit Telefonen (Motorola und Samsung) und dem Tablet (Samsung) kamen, versorgen hier einen Pi4 samt 1xHDD an USB3 problemlos. Oder hast vielleicht du noch gar keinen Pi in der Hand gehabt?
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Jack V. schrieb: > Weiter oben habe ich das Setup der beiden aktuell im permanenten Einsatz > befindlichen Pis beschrieben. Was aber zumindest mit den meisten Handyladegeräten fragwürdig ist oder nur mit Glück zuverlässig funktioniert. Jack V. schrieb: > Gegenfrage: hast du denn in der letzten Zeit mal ein Device gekauft, das > via USB geladen wird? Der Trend geht zwar mittlerweile in Richtung > höherer Spannung (dank PD3), Fragen mit Gegenfragen beantworten, sagt das eine. Irgendwas von Schnelladefunktionen mit höherer Spannung erzählen um die es hier gar nicht geht, sagt weiteres. Am technischen Verständnis mangelt es also auch. Dann erübrigt sich ja eine weitere "Diskussion" um Spannungsabfall unter Last wegen schlechter Netzteile und Widerstand des USB-Kabels, das bei Handyladegeräten mitgeliefert wird.
Harald schrieb: > Fragen mit Gegenfragen beantworten, sagt das eine. Irgendwas von > Schnelladefunktionen mit höherer Spannung erzählen um die es hier gar > nicht geht, sagt weiteres. Am technischen Verständnis mangelt es also > auch. Oh je … wollen wir jetzt mit Förmchen voll Sand werfen? Dann nimm dies: am Textverständnis mangelt es dir in einem solchen Maße, dass ich mich frage, wie du es geschafft hast, dich hier anzumelden. (Edit, sehe gerade: hast du gar nicht – das erklärt’s …) Hausaufgabe: Bedeutung von „zwar“ und „aber“ im Sprachgebrauch herausarbeiten. Ich habe die eigentliche Frage beantwortet, bevor ich meine Gegenfrage gestellt habe. Und die PD3-Option der Ladegeräte habe ich erwähnt, weil der Trend in die Richtung geht, nicht, weil es in diesem Fall nutzbar wäre (siehe Hausaufgabe). Darüber, welchen Strom sie bei 5V liefern (sind 2-3A, je nach Modell) und welche Spannung sie per Default haben (sind 5,2V bei den Samsungteilen) wurde nicht einmal eine Aussage meinerseits getroffen. Dass es nicht mit dem 1,99-Netzteil vom Resteverramscher, mit aufgedruckten 5V/1A und gemessenen 800mA bei 4,75V, funktioniert, sollte klar sein. Dass es aber eben nicht das „offizielle“ Pi-Netzteil für ’nen Zehner sein muss, sondern durchaus auch ein rumliegendes Steckernetzteil mit entsprechenden Daten den Job tun kann, und dass es eben nicht absolut unwahrscheinlich ist, dass ein solches Netzteil bereits vorhanden ist, das wollte ich zum Ausdruck gebracht haben – denn offensichtlich ist das noch nicht jedem bekannt.
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Jack V. schrieb: > Oh je … wollen wir jetzt mit Förmchen voll Sand werfen? Dann nimm dies: > am Textverständnis mangelt es dir in einem solchen Maße, dass ich mich > frage, wie du es geschafft hast, dich hier anzumelden. (Edit, sehe > gerade: hast du gar nicht – das erklärt’s …) Blabla Jack V. schrieb: > Ich habe die eigentliche Frage beantwortet, bevor ich meine Gegenfrage > gestellt habe. Und die PD3-Option der Ladegeräte habe ich erwähnt, weil > der Trend in die Richtung geht, nicht, weil es in diesem Fall nutzbar > wäre (siehe Hausaufgabe). Also nochmal. Welche Relevanz hat diese Funktion in diesem Fall? Warum erwähnst du eine Funktion, die nichts mit der Sache zu tun hat? Gibs einfach zu, dass du Bullshit erzählst. Ich habe hier einige Handynetzteile (nicht vom Wühltisch), die nicht ordentlich funktionieren. Die miese Qualität vieler Handynetzteile wird auch von vielen Raspberry-Usern bestätigt. Du hast wohl zufällig gute Teile. Trollfütterung beendet. Ich überlasse jetzt dir das letzte Wort.
Harald schrieb: > Welche Relevanz hat diese Funktion in diesem Fall? Warum > erwähnst du eine Funktion, die nichts mit der Sache zu tun hat? Diese Funktion hat in diesem Fall keine Relevanz (erkennbar an den Worten „zwar“ und „aber“ – du hast doch die Aufgabe erledigt und die Bedeutung dieser Wörter herausgearbeitet? Wenn nein, weil’s für dich zu schwer ist, löse ich das mal auf: im obenstehenden Kontext bedeutet das, dass diese Netzteile trotz der PD3-Funktionalität mit ihrer höheren Spannung für den Pi nutzbar sind), ist aber das, wo die Entwicklung für Netzteile zum Laden von Consumergeräten hingeht. Erwähnt habe ich es, gerade weil das nicht das ist, was man für den Pi brauchen kann. Pro-Tipp: lesen und verstehen. Wenn das Verstandene das Gegenteil von dem auszusagen scheint, was man als richtig kennt, kann’s auch sein, dass man es nicht richtig verstanden hat. In dem Fall einfach nochmal lesen und eine Minute drüber nachdenken. Harald schrieb: > Du hast wohl zufällig gute Teile. Bei drei von drei? Klar, möglich ist’s – aber dass ich auf die aufgedruckten Zahlen geschaut habe, bevor ich nur die Netzteile an den Pi gesteckt habe, die auch von diesen Zahlen her die Bedürfnisse des Pi zu erfüllen vermögen, mag vielleicht eine größere Rolle, als der Zufall gespielt haben. Harald schrieb: > Trollfütterung beendet. Wenn man sich selbst meint, heißt es „essen“.
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Sheeva P. schrieb: > Die großen Vorteile des RasPi sind dagegen seine WLAN- und > BT-Connectivity und seine HDMI-Ausgänge, welche entweder einmal 4K@60HZ > oder 2 x 4k@30HZ ausgeben können, und dazu kommen die Stiftleiste zum > Anschluß externer Elektronik, der Kamera-Ein- und der Display-Ausgang. > > Hey: bestimmt hab' ich wichtige Punkte übersehen und mich total > verrechnet, seht es mir bitte nach. WLAN und BT kann man für den PC als USB Stick nachrüsten. Ich habe nicht nachgeguckt, aber da wird man sicher was für 10 € finden. Genug USB Steckplätze hat so ein MB ja. Die 8 GB Version des Raspi 4, die Jack V. haben will, kostet 80 €. 8 GB für das günstigste MB mit aufgelöteter CPU kriegt man über die Liste von Geizhals als DDR3 Speicher, die das MB haben will, für 20 €. Wer nur 2 GB braucht zahlt 10 €. 1 GB gibt's ab 2 €.
Jack V. schrieb: > Du schreibst, dass du für 80€ zu einem PC greifen würdest, weil du da zu > dem Preis noch viel mehr RAM und SATA, sowie M.2-Slot bekommen würdest, > und deine alte Tastatur mit PS/2 daran anschließen könntest. Nein, ich sagte, bevor ich mir nen Raspi für 80 € kaufe, kaufe ich mir nen PC. Und ich sagte auch, dass du beiM Raspi noch das drumherum dazu rechnen musst. Auch das NT, denn diese USB Ladegeräte sind oft nicht stabil genug für nen Raspi. Also kommst du mit Geraffel irgendwo bei 120 € raus und für das Geld hast du auch den PC komplett. > Bitte > verlinke nun konkret das Modell mit diesen Eigenschaften – verweise > bitte nicht wieder auf ‘ne Liste mit „widerleg‘ dich doch selbst” Nein, ich habe diese Vergleiche hier schon öfters aufgezeigt und dann anhand konkreten PC Zusammenstellungen bewiesen. Ich mach das jetzt nicht schon wieder. Guck in die alten Threads und schau es dir da an. Auch das sagte ich schon weiter oben. > Deine Auslassung über „grottige“ Performance, weil die Software nicht > für Arm[sic!] angpasst wäre, verstärkt meinen Verdacht, dass du keine > Ahnung davon hast, sondern dein Horizont nicht über Desktopnutzung von > Rechnern an alten FullHD-Monitoren hinausreicht. Ich habe nen Raspi 3. Ich muss nur in den Code gucken um zu sehen, dass ein Großteil der in der x86 Welt gewachsenen Codebasis für den x86 optimiert ist, manche enthält sogar Assemblercode, beim ARM wurde der Aufwand oft nicht gemacht, da das auch nicht das System war, auf dem der Code entwickelt wurde. Also bleibts meist dabei, dass man dem Compiler die Aufgabe des optimieren überlässt. Das ist so, da müssen wir uns auch nicht rumstreiten. Und die Performance ist im Vergleich zu einem x86 PC grottig, weil der Raspi 4 ohnehin keinen schnellen aktueleln ARM Chip hat, da reicht ein Vergleich in Benchmark Listen. Du kannst aber auch die alten Threads aufsuchen, da habe ich das schon alles aufgezeigt.
Harald schrieb: > Jack V. schrieb: >> Tatsache ist: USB-Steckernetzteile sind bei vielen elektronischen >> Devices dabei, die eben über USB geladen werden, und genügend der >> letzten Zeit sind in der Lage, auch einen Pi4 zu bedienen > > Normale Handyladegeräte sind für den PI zu leistungsschwach, besonders > wenn man noch eine SSD an USB hängen will. Der PI ist da schon > anspruchsvoller als ein Handy. Oftmals bringen die Handyladegeräte ihre > 5V auch nur im Leerlauf. Dabei geht die Tendenz bei den Handys dahin, > kein Ladegerät mitzuliefern. Hast du schonmal einen PI benutzt, oder > erzählst du hier nur irgendwas? So ist es. Ich glaube, er erzählt nur rum, ohne nen PI je gehabt zu haben. Für meinen Raspi 3 habe ich mir bspw. extra das Original Netzteil dazukaufen müssen, weil der auch sehr anspruchsvoll an die Stromversorgung war.
Nano schrieb: > Ich glaube, er erzählt nur rum, ohne nen PI je gehabt zu > haben. Du glaubst also, ich hätte mir die Darstellung der Verwendung meiner beiden Pis oben im Thread aus den Fingern gesaugt? Du, der du nicht mal die grundlegenden Bezeichnungen in dem Kontext, und selbst den Namen des Geräts, der schon nur aus zwei Buchstaben besteht, richtig schreiben kannst? Ich denke, gegen deinen Glauben möchte ich nicht argumentieren – erfahrungsgemäß ist das vertane Zeit. Zusätzlich zu den genannten Netzteilen funktionieren hier übrigens auch zwei unterschiedliche Vierfach-Steckernetzteile für den Pi4, zumindest, solange der Pi als einziges Gerät angeschlossen ist. Allerdings ist da preislich kein Vorteil zum „offiziellen“ Netzteil mehr vorhanden, so dass das auch nur sinnvoll ist, wenn man so’n Ding rumliegen hat – aber viele haben sowas halt liegen. Der Pi3 B+, der den Drucker bedient, kommt hier mit einem 1,5A-No-Name-Netzteil aus, hat allerdings auch nur eine Kamera und keine externen Laufwerke dran. Sonst noch irgendwelche Gäste da, die nicht an die Realität glauben?
Harald schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Ein RasPi4B mit 2 GB RAM kostet beim großen F gerade >> 37,19, das offizielle Gehäuse 4,42, das offizielle Netzteil 7,42, die >> MSD 13,90 Euro, alles plus Umsatzsteuer natürlich, > > Keine Ahnung wer "F" ist. Aber Hase, echt jetzt? Im Ernst? Du beteiligst Dich an einer Diskussion -- in DIESEM Forum und zu DIESEM Thema -- und kennst einen größeren Distributor für elektronische Bauelemente nicht, welcher obendrein auch noch eines der beiden Unternehmen ist, die den RasPi herstellen? Wow. > Aber warum wird beim PI ohne Umsatzsteuer berechnet? Nunja, kleiner Grashüpfer, wenn Du Dir ein bisschen Mühe gegeben hättest, meinen Beitrag zu verstehen, und vielleicht mal kurz überschlägig nachgerechnet hättest, dann wäre Dir selbst aufgefallen, daß in meiner Summe ich die Umsatzsteuer dann tatsächlich berücksichtigt war und von einer Verfälschung, wie Du sie mir hier unterschieben willst... Aber spannend, daß Du genau DIESEN Teil nicht zitiert, sondern mitten im Satz abgebrochen hast. Sicher nur ein Zufall, na klar... > Musst du die nicht zahlen und beim ITX-Board schon? So kann > man es hier fürs Forum auch schönrechnen, damit die Preise beim PI > optisch günstig aussehen, weil ohne Umsatzsteuer angegeben. ... gar daher keine Rede sein kann. > Warum nimmst > du nicht einen gängigen Händler, den jeder kennt, mit Preisen, die jeder > Normalo zahlen muss? Weil Farnell a) nicht nur ein gängiger Händler, sondern obendrein auch noch b) einer der beiden Elektronikdistributoren ist die den Raspberry Pi herstellen. Obendrein können dort c) auch so Normalos wie Du kaufen. > Aber Hallo, was soll man mit nur 2 GB? Das verbraucht der Browser schon > beim Startvorgang und swapt dann auf der langsamen SD-Karte rum. Nur 2 GB, weil ich diese Größe nun einmal für meine Beispielrechnung verwendet habe und die besagten 2 GB eine enorm große Menge an Arbeitsspeicher sind -- jedenfalls, wenn man nicht so dummnaiv ist, ihn als billigen Desktop-Ersatz zu sehen, sondern die typischen Anwendungsfälle des RasPi betrachtet. Wenn Du einen billigen Desktop-Ersatz suchst, bist Du mit einem gebrauchten PC oder einem Mini-ITX-Board wie dem von Nano empfohlenen zweifellos besser bedient, aber darum ging es mir ja: zu zeigen, daß das zwei unterschiedliche Technologien für verschiedene Anwendungsfälle sind, wie ich in meinem Beitrag auch geschrieben habe. Zuletzt allerdings hätte es den Thread und seinem Umgangston sicher wesentlich mehr genutzt, wenn Du einfach einmal selbst die Preise für Dein Lieblingsmodell recherchiert, zusammengerechnet und hier gepostet hättest, anstatt ständig dumm herumzublöken. Da Du das nicht getan hast, vermute ich, daß Du dazu leider zu blöd bist und Dich also nur aufs Rumpoltern verstehst. Und jetzt huschhusch, mach' Deine Hausaufgaben und erfreue uns mit Deiner Berechnung. ;-)
Nano schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Die großen Vorteile des RasPi sind dagegen seine WLAN- und >> BT-Connectivity und seine HDMI-Ausgänge, welche entweder einmal 4K@60HZ >> oder 2 x 4k@30HZ ausgeben können, und dazu kommen die Stiftleiste zum >> Anschluß externer Elektronik, der Kamera-Ein- und der Display-Ausgang. >> >> Hey: bestimmt hab' ich wichtige Punkte übersehen und mich total >> verrechnet, seht es mir bitte nach. > > WLAN und BT kann man für den PC als USB Stick nachrüsten. Du wirst es kaum glauben, aber das ist mir durchaus bekannt. Aber das kostet dann leider wieder Geld, weißt Du. Und wenn wir dann von zwei 4K-Ausgängen reden, wird Deine Alternative noch einmal 60 bis 100 Euro teurer, und hat dann immer noch keine Stiftleiste, keinen Kamera-Ein- und keinen Display-Ausgang.
Es ist nun knapp ein Jahr später und noch vorhandene (Restposten?!) RPi der 4. Generation kosten gut das Doppelte des Ausgangspreises (habe ich einfach mal auf Idealo nachgeschaut). Während man bei bekannten Resellern wie z.B. BerryBase sehen kann, dass ein jeder 4er weit unter 100€ gekostet hat, so gibt es jetzt in den Technik-Shops gar keine Geräte mehr zu kaufen und bei eBay & Co. kosten die jetzt in der Variante 8GB über 140€ (4GB 120€). Die Raspberry Foundation hat kein Wort darüber fallen lassen, ob die Einplatinencomputer gerade nicht hergestellt werden können. Wie gut, dass es da Tertiär-Quellen gibt -.- https://www.golem.de/news/bastelplatine-raspberry-pi-4-wird-wegen-chipkrise-teurer-2110-160503.html Während der Thread-Starter also vielleicht einfach nur die extremen Schwankungen bemerkt hat (im obigen Link zu Geizhals sehr schön zu erkennen), war das damals wohl nur die Spitze des Eisbergs und hatte mit Sicherheit auch schon mit der Chip-Knappheit zu tun (um mal die ursprüngliche Frage zu beantworten). Jetzt haben wir das Corona-Virus halbwegs überwunden (die Politiker sind sich noch nicht so ganz einig, ob wir doch noch zu Zombies werden und diskutieren vielerorts den nächsten Lockdown im Herbst), dafür spinnt Putin herum (oder wer auch immer warum angefangen hat) und schon wieder wird alles knapp. Im Flurfunk habe ich gehört, dass Mercedes Miele-Waschmaschinen aufkauft, weil sie deren Chips benötigen. Ja gut, wer braucht schon saubere und wohlriechende Klamotten, solange man einen fahrbaren Untersatz hat? Da ich nicht mehr experimentieren kann, schalte ich jetzt alles aus, schnappe mir ein Buch und lebe so weit wie möglich stromlos. P.s.: Da ist schon wieder ein neues Virus unterwegs. In Großbritannien gibt es ein unbekanntes Hepatitis-Virus. Der Chip-Mangel wird uns also noch ein paar Jahre begleiten. Verkauft eure E-Möhren, denn Ersatz wird es so schnell nicht geben -.-
Sheeva P. schrieb: >> Keine Ahnung wer "F" ist. > > Aber Hase, echt jetzt? Im Ernst? Fonrad, Follin, Feichelt und natürlich Fölkner.
> Warum ist der Raspbberry Pi plötzlich so teuer?
Jetzt ist der noch teurer.
Corona ist tot, Putin lebt (noch)! SCNR
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