Hallo. Gestern hatte ich über MS-Teams ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten. Ich arbeite in der Strategieberatung und bin normalerweise beim Kunden bundesweit vor Ort. Durch die Pandemie bin ich seit gut 14 Monaten wie die meisten im Homeoffice. Mein Vorgesetzter meinte, dass die Pandemie in den nächsten Monaten besiegt ist und wir alle dann wieder beim Kunden vor Ort sitzen und wir alle unserer Beratertätigkeit nachgehen werden. Ich war skeptisch und fragte nach, ob wie nicht dauerhaft im Homeoffice bleiben könnten. Schließlich haben wir auch so erfolgreich die Projekte erfolgreich umgesetzt. Oder zumindest eine Hybrid-Lösung. 3 Tage Homeoffice und 2 Tage vielleicht beim Kunden vor Ort. Also von beiden Sachen nicht ins Extreme. IT-Firmen wie Netflix, Facebook machen es ja auch so. Mein Vorgesetzter meinte, dass die Berater entweder wieder fest beim Kunden sitzen oder sonst gekündigt werden. Ich bin ein bisschen enttäuscht, es scheint, dass meine Firma nichts aus der Pandemie gelernt hat und an dem alten Modell festhält. Finde ich total unattraktiv und ich überlege in ein anderes Berstungshaus zu wechseln. Wie wird das in euren Unternehmen gehandhabt? Wird sich was ändern oder wird das New Normal auch wieder nur Ein Normal werden?
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Es gibt Firmen die stellen komplett auf "Remote Work"/"Tele Work" um. Mein Alter AG macht das jetzt auch, mein neuer AG macht das allerdings anders, da soll es wie in der von dir genannten Hybrid Loesung laufen. David D. schrieb: > Ich bin ein bisschen enttäuscht, es scheint, dass meine Firma nichts aus > der Pandemie gelernt hat und an dem alten Modell festhält. Finde ich > total unattraktiv und ich überlege in ein anderes Berstungshaus zu > wechseln. Muss es denn ein "Beratungshaus" sein? Die meisten davon orientieren sich an den Wuenschen vom Kunden, da wird sowas nicht von deinem Vorgesetzten entschieden.
Für mich als Servicetechniker/Monteur ändert sich bestimmt das ich nicht mehr überall eine Maske anziehen muss. Zumal das jetzt schon sehr Variabel ist, auf Baustellen macht das kein Mensch, und viele anderen Kunden ist es auch egal, wenn die Gegebenheiten passen. Wenn ich z.B alleine in einem Raum arbeite usw usw. Wir haben sogar Corona Teste an der Arbeit, und müssen uns bei bestimmten Kunden vor der Arbeit testen. Am schlimmsten sind die Büromenschen, die hocken den ganzen Tag alleine mit ihrer Maske im Büro, und philosophieren wann sie endlich geimpft werden können. Leute die unterwegs sind und auch weiterhin gezwungen sind mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, sehen das alles deutlich entspannter. Naja alles andere würde vermutlich bei diesen Berufsgruppen zur Psychose führen.
Bei mir ist es noch nicht raus, wie es in Zukunft gehandhabt wird. Ich und der TO unterscheiden sich vermutlich darin, wo die Beratungsleistung erfolgt. Beim TO ist offenbar der Besuch beim Kunden üblich. Bei mir kommen die Kunden ins Haus. Das bedeutet: Beim TO könnte die Leistung aus der Ferne für den Kunden eine Verschlechterung darstellen. Bei mir ist es für den Kunden eine Verbesserung. Er muss nicht mehr kommen. Wir werden deshalb den Service per Video-Konferenz auch künftig anbieten. Aber warum sollte es beim TO nicht auch mit Video-Konferenz funktionieren? Vermutlich sind manche Kunden sogar froh, dass sie niemandem im Haus für die Beratung haben müssen? Und schneller geht es auch statt hinzureisen. Besonders positiv: Reisekosten entfallen. Weniger Verpestung durch CO2 usw. Ist der Chef vom TO einer von der Sorte der ewiggestrigen alten weißen Männer?
Ja, in der Geschäftsführung sitzen nur alte und weiße Männer und leben in ihrer eigenen Welt. Die wollen sich nicht anpassen und gerne alles wie Corona haben. Diese Homeoffice-Regelung ist denen ein Dorn im Auge.
Dachte ich mir. Tja, dann können vielleicht die Kunden noch etwas ausrichten, denn die sind bekanntlich "König"? Da solltest Du der Geschäftsführung Mails von Kunden vorlegen, worin die mitteilen, dass sie unbedingt eine Videoschalte bevorzugen aufgrund der positiven Erfahrungen damit. Ist von mir jetzt natürlich leicht dahergesagt. Aber ich sehe da den Weg über den Wunsch der Kunden.
David D. schrieb: > ...es scheint, dass meine Firma nichts aus der Pandemie gelernt hat Ja, deine Firma hat tatsächlich nichts dazugelernt! So einfach es klingt, aber dieser Satz ist nicht nur traurig und wahr, sondern auch pointätslos.
Alle Leute kommen wieder zurück ins Büro, Urlaub ist vorbei, man will wieder Leistung sehen, Prügeln können, koste es was es wolle, die Kosten erwirtschaften sowieso die Sklaven. Schon vor Corona war klar, wie unsinnig es gesamtgesellschaftlich ist, Büroarbeiten im Büro zu machen. Es kostet Pendeln der Arbeitnehmer, Autostrassen, Parkplätze, Lebenszeit, sogar Tote auf dem Weg zur Arbeit, extra Büromiete extra Heizkosten, extra Flächenverschleiß, bringt mangelnde Flexibilität, erhöht die Kosten zu Hause z.B. jemanden zum Schneeschippen, Post abholen beauftragen zu müssen, bedingt meist schlechtetes Essen 'Kantinenfrass'. Aber all das was 'Entscheidern' egal, das beliebteste Spiel war es, Bürostandorte zu konzentrieren, in extra teure Ballungsräume mit extra hohen Gewerbesteuersätzen. Der ubliche Chef scheisst auf die Folgen, die seine Entscheidungen für andere haben, Hauptsache er maximiert seinen persönlichen Profit. Und ohne überzogenen Egoismus wäre er sowieso nie Chef geworden. Es gibt keine Gesetze, die seine Fehlentscheidungen einbremsen.
David D. schrieb: > Die wollen sich nicht anpassen und gerne alles wie Corona haben. Diese > Homeoffice-Regelung ist denen ein Dorn im Auge. Seriöse und geerdete Firmen planen aber aus eigener Erfahrung frühstens ab 2024 mit alter Normalität, bei Business-Flugaktivitäten geht man von frühstens 2025 aus, wobei die meisten denken, dass sich die Kontingente auf max. 2/3 des Peaks quasi für immer wegen Endemie, Kostendruck und Klimapolitik langsam bis 2030 einpendeln werden.
Wollte noch nachtragen, dass sich mein Vorschlag leicht dahergesagt anhört. Ist er sicher auch. Es gibt immer noch Branchen, wo Kundenberater ihren Kunden förmlich in den Arsch kriechen müssen und die Kunden erwarten es auch so. Ein Beispiel sind Pharma-Vertreter und die Kunden Mediziner.
David D. schrieb: > Mein Vorgesetzter meinte, dass die Berater entweder wieder fest beim > Kunden sitzen oder sonst gekündigt werden. Du stellst eine ganz normale frage und dein chef droht sofort mit Kündigung?? Was ein inkompetentes arschloch, sry.
Huhu schrieb: > David D. schrieb: > >> Mein Vorgesetzter meinte, dass die Berater entweder wieder fest beim >> Kunden sitzen oder sonst gekündigt werden. > > Du stellst eine ganz normale frage und dein chef droht sofort mit > Kündigung?? > Was ein inkompetentes arschloch, sry. Wir haben eine hohe Fluktuation. Im Schnitt bleiben die meisten maximal 2 bis 3 Jahre. Besonders junge Menschen. Mein Vorgesetzter hat die Auffassung, dass jeder ersetzbar ist.
Huhu schrieb: > Du stellst eine ganz normale frage und dein chef droht sofort mit > Kündigung?? > Was ein inkompetentes arschloch, sry. Dem Schreibstil nach ist das mal wieder Matthis, ein bekannter Troll.
Ich gehe weiterhin ins Büro, bin auch nicht ins Homeoffice gegangen, habe ich abgelehnt. Wo ist das Problem? Wer im Homeoffice hängen bleibt wird keine Karriere machen, so einfach ist das. Eben wieder im Gartencenter hat sich eine Schlange am Eingang gebildet. Warum? Weil jemand am Eingang mit seinem Einkaufswagen stehen geblieben ist und die Leute sich wegen dem Mindestabstand nicht mehr dran vorbei getraut haben 🤦♂️🤦♂️🤦♂️. Als ich dann vorbei ging hieß es: Sie müssen den Mindestabstand einhalten!!!einself! The new normal. Alle verrückt geworden, aber insbesondere die Deutschen.
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Nicht alles glauben schrieb: > Dem Schreibstil nach ist das mal wieder Matthis, ein bekannter Troll. Wenn du glaubst, forum mitglieder schon am schreibstil zu erkennen, dann hängste hier eindeutig zu oft rum. Geh mal raus, junge.
Ben S. schrieb: > Alle verrückt geworden, aber insbesondere die Deutschen. Michelhordendynamik eben - hat uns schon mehrmals in der Geschichte mächtig in die Scheiße geritten.
Olaf Mertens schrieb: > Du hast das Problem wieder mal einfach noch nicht erkannt. Das stimmt, wenn ich divi, euromomo und co ansehe kann ich das Problem einfach nicht erkennen.
Das ganze wird so lange funktionieren bis 2-3 Leute die Homeoffice Geschichte ausnutzen, und anstelle von 8 Stunden Arbeit effektiv nur 4 arbeiten. Oder irgendwas bleibt liegen und wird nicht erledigt. Dann werden einfach alle bestraft und dürfen wieder ins Büro. Arbeitgeber bestrafen grundsätzlich lieber alle Mitarbeiter, anstelle nur die welche mist gebaut haben.
Ben S. schrieb: > The new normal. Alle verrückt geworden, aber insbesondere die Deutschen. Kein Sorge. Andernorts trägt man auch sein Scherflein zur universellen Verrücktheit bei. Mal so herum, mal anders herum. Wie es in Indien derzeit zugeht, kann man überall lesen. Im Januar konnte man dies lesen: https://theprint.in/opinion/majority-indians-have-natural-immunity-vaccinating-entire-population-can-cause-great-harm/582174/
Huhu schrieb: > Wenn du glaubst, forum mitglieder schon am schreibstil zu erkennen, dann > hängste hier eindeutig zu oft rum. Ich meinte den TO, und Matthis' Schreibstil ist auffällig. In seinen Erzählungen ist er immer der tolle erfolgreiche Hengst, der auf seine Mitmenschen herabschaut. Tatsächlich stimmt natürlich nichts davon. Huhu schrieb: > Geh mal raus, junge. Deinem Schreibstil nach bist du der "Junge". Allerdings ein weniger eloquenter Junge als Matthis.
Nicht alles glauben schrieb: > Ich meinte den TO, und Matthis' Schreibstil ist auffällig. Yep. Komisch ist nur, dass er jahrelang den immer gleichen Mist nur geringfügig renoviert wiederholt hat. Und nun völlig überraschend das Thema wechselt?
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Komisch ist nur, dass er jahrelang den immer gleichen Mist nur > geringfügig renoviert wiederholt hat. Und nun völlig überraschend das > Thema wechselt? Entweder wurden seine Threads zu schnell erkannt und gelöscht, oder die Pointe, dass sein Vorgesetzter an einer FH studiert hat, kommt diesmal erst später.
Nicht alles glauben schrieb: > Tatsächlich stimmt natürlich nichts davon. Och, das würde ich nicht sagen. Wenn es nur ein bisschen qualmt, dann ist schon ein Fünkchen Wahrheit dran gewesen. Matthis geht's heute wahrscheinlich besser, als manch einem Anderen hier.
DANIEL D. schrieb: > Das ganze wird so lange funktionieren bis 2-3 Leute die Homeoffice > Geschichte ausnutzen, und anstelle von 8 Stunden Arbeit effektiv nur 4 > arbeiten. Oder irgendwas bleibt liegen und wird nicht erledigt. Dann > werden einfach alle bestraft und dürfen wieder ins Büro. Ist es denn im Büro anders? Inoffizielle Kaffeepause 1 bis 8 + Meetings, in denen die Aufgaben anderen zugeschoben werden, bis die Deadline verstrichen ist...
Nicht alles glauben schrieb: > Matthis' Schreibstil ist auffällig. In seinen > Erzählungen ist er immer der tolle erfolgreiche Hengst, der auf seine > Mitmenschen herabschaut. > > Tatsächlich stimmt natürlich nichts davon. Doch Matthis erweckt schon den Eindruck das er auf alle anderen grundlos herabschaut. > Allerdings ein weniger > eloquenter Junge als Matthis. Matthis ist nicht eloquent, er ist zwanghaft und losgelöst von der Realität. Eloquenz dagegen bedeudet "überzeugend redend", Matthis Ergüsse überzeugen allerdings niemanden, nicht mal ihn selbst.
David D. schrieb: > Durch die Pandemie bin ich seit gut 14 Monaten wie die meisten im > Homeoffice. In Deutschland sind jetzt, gut vier Monate nach Impfbeginn, 9.1% der Bevölkerung vollständig geimpft. Hinzu kommen 3.8% Gesundete, die hoffentlich auch immun sind. Da werden noch Wetten angenommen, ob bis zu den Sommerferien die vielbeschworene Herdenimmunität mit 70% Immunanteil zu erreichen ist. Noch liegt in großen Teilen Deutschlands die Inzidenz weit über hundert. In den nächsten Wochen wird sich die Situation für Menschen mit etwas gesundem Menschenverstand nicht grundlegend ändern, insbesondere wenn die Politik bemüht ist, dem momentanen Absinken der Infektionszahlen durch Runterfahren der Infektionsschutzmaßnahmen entgegen zu wirken.
David D. schrieb: > Durch die Pandemie bin ich seit gut 14 Monaten wie > die meisten im Homeoffice. Anfang 2021 waren grad mal 24% der Beschäftigten im Homeoffice. Im ersten Lockdown warens 3% mehr. MaWin schrieb: > erhöht die Kosten zu Hause z.B. jemanden zum > Schneeschippen, Post abholen beauftragen zu müssen, Wie faul bist du denn? Wofür gibt es einen Schneeschieber und einen Briefkasten? > bedingt meist > schlechtetes Essen 'Kantinenfrass'. Kommt auf die Kantine an, ich kenne bisher keine wirklich schlechten. Mein "New Normal" wird genauso wie mein "Old Normal". Ich bin kein Bürowallach.
Stefan H. schrieb: > Ist es denn im Büro anders? Inoffizielle Kaffeepause 1 bis 8 + Meetings, > in denen die Aufgaben anderen zugeschoben werden, bis die Deadline > verstrichen ist... Natürlich ist der Unterschied sehr gering, ich kann nur mutmaßen da ich nicht im Büro arbeite. Aber wenn ich auf einer Baustelle so so und so viel Arbeit erledigt habe, oder eben nur halb so viel, ist egal solange ich die Zeit auf der Baustelle verbringe, und es noch einige Kollegen gibt die noch weniger in der Zeit schaffen. Würde ich aber die gleiche Arbeit in der halben Zeit erledigen, und dafür die Stempeluhr weiterlaufen lassen, müsste ich nicht lange darauf warten das mein Chef auf mich zukommt. Und es ist einfach so, was soll ich denn anderes auf der Baustelle machen, besonders wenn ich alleine bin, da arbeitet man ja schlicht aus Langeweile. Wahrscheinlich hat man da im Büro mehr Möglichkeiten seine Zeit mit arbeitsfremden Tätigkeiten ich zu nutzen. Wobei ich zugeben muss dass es durchaus vorkommt, dass man anstelle eine Wartung die komplette Zeit über zu machen, dann noch mal irgendwo anders Halt macht Shopping oder was weiß ich, mittlerweile ja nicht mehr. Aber das hatte dann zur Folge dass Handwerksbetriebe angefangen haben ihre Mitarbeiter mit GPS zu überwachen. Die Leute bekommen halt den Hals nicht voll, und genau deswegen sind gewisse Dinge einfach eine Wunschvorstellung. Weil der Arbeitgeber keine Möglichkeiten der Kontrolle hat. Selbst wenn es im Endeffekt keinen riesen Unterschied macht.
Ben S. schrieb: > Eben wieder im Gartencenter hat sich eine Schlange am Eingang gebildet. > Warum? Weil jemand am Eingang mit seinem Einkaufswagen stehen geblieben > ist und die Leute sich wegen dem Mindestabstand nicht mehr dran vorbei > getraut haben 🤦♂️🤦♂️🤦♂️. Die richtige Einstellung kann helfen. Dann löst sich diese Schlange irgendwann in gemeinsamem Lachen auf, und das wars. Wer ein gelöstes Verhältnis zur Uhr hat und ein ein paar Minuten Lebenszeit nicht zum Anlass nimmt, alles um sich herum zu verfluchen, der kommt damit klar. Finde ich besser, als solche Kleinigkeiten zum Anlass zu Ignoranz an kritischer Stelle zu nehmen.
Reinhard S. schrieb: > Wie faul bist du denn? Wofür gibt es einen Schneeschieber und einen > Briefkasten? Wer nicht da ist, weil im Büro, kann nicht schippen, ist aber gesetzlich dazu verpflichtet, und Pakete passen nicht in Briefkästen. Egal ob man es dann selbst abholt, oder jemanden schickt, alles mehr Aufwand als im home office
Reinhard S. schrieb: > Anfang 2021 waren grad mal 24% der Beschäftigten im Homeoffice. Im > ersten Lockdown warens 3% mehr. Jene, deren Tätigkeiten es zulassen, sind es weitgehend. Das sind recht viele. Dort, wo Maschinen laufen, geht es natürlich nicht.
Nicht alles glauben schrieb: > Huhu schrieb: >> Du stellst eine ganz normale frage und dein chef droht sofort mit >> Kündigung?? >> Was ein inkompetentes arschloch, sry. > > Dem Schreibstil nach ist das mal wieder Matthis, ein bekannter Troll. Der erste der es mitbekommen hat...und ich dachte schon daß es keiner mehr bemerkt.
MaWin schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wie faul bist du denn? Wofür gibt es einen Schneeschieber und einen >> Briefkasten? > > Wer nicht da ist, weil im Büro, kann nicht schippen, ist aber gesetzlich > dazu verpflichtet, Da hatte ich noch nie Probleme mit. Alternativ: Einfach in ne Mietwohnung ziehen :) > und Pakete passen nicht in Briefkästen. Dafür hat man Nachbarn, eine Abstellerlaubnis oder halt einen Paketkasten.
Einige Kollegen von mir planen bereits den Wegzug und wollen dann permanent ins HomeOffice (ggf. ausnahmsweise 1x pro Monat ins Büro). Die Geschäftsleitung hat das abgesegnet. Ich bin da an sich auch positiv eingestellt, sehe jedoch folgende Gefahren: - Wer weniger sichtbar ist, wird auch wahrscheinlich nicht befördert. - Wenn Homeoffice in Deutschland so gut klappt, warum dann nicht auch mal Osteuropäer oder Asiaten ausprobieren für 1/5 des Gehaltes? - Warum nicht die Gehälter ein wenig kürzen? Es muss ja keiner mehr in München sitzen sondern kann doch auch nach Holzminden ziehen. - Viele Arbeitgeber werden unangenehme Leistungsmetriken einführen. Im Büro sieht man euch jeden Tag sitzen und arbeiten (oder zumindest so tun), wenn aber alle im HomeOffice sind, muss man sich vielleicht öfter mal über die Schulter schauen lassen und unangenehmen Fragen stellen, wenn mal was nicht rechtzeitig fertig geworden ist. - Überstunden oder (bei IGM) 40h-Verträge werden eventuell kritischer gesehen und nicht mehr so leicht genehmigt. Im Büro will keiner länger sein als nötig, aber ob man zuhause noch eine Stunde mehr als sonst am Rechner rumgammelt oder in Wirklichkeit schon beim Abendessen ist, merkt im Zweifel keiner mehr.
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Weich W. schrieb: > - Wer weniger sichtbar ist, wird auch wahrscheinlich nicht befördert. Wenn der Chef ebenfalls zu Hause sitzt, wird er dich auch nur per Konferenzkamera sehen.
Ben S. schrieb: > Ich gehe weiterhin ins Büro, bin auch nicht ins Homeoffice gegangen, > habe ich abgelehnt. Wo ist das Problem? Wer im Homeoffice hängen bleibt > wird keine Karriere machen, so einfach ist das. Was habt ihr immer mit eurer Karriere? Warum seid ihr so geil auf Karriere? Kommt jetzt nicht mit mehr Geld. Finanziell lohnt sich Karriere nicht.
F. B. schrieb: > Was habt ihr immer mit eurer Karriere? Warum seid ihr so geil auf > Karriere? Manche verbringen ihre Zeit lieber in Meetings. Wenn sie das erreicht haben merken sie, dass sie viele darin nicht ausstehen können.
Wolfgang schrieb: > Da werden noch Wetten angenommen, ob bis zu den Sommerferien die > vielbeschworene Herdenimmunität mit 70% Immunanteil zu erreichen ist. > Noch liegt in großen Teilen Deutschlands die Inzidenz > weit über hundert. Nimm mal lieber Wetten darauf an, dass der Lockdown kurz vor den Wahlen gelockert wird. Testzahlen sinken gerade wieder, weil man die Inzidenz offensichtlich rechtzeitig unter 100 bringen will. Außerdem wette ich darauf, dass ebenfalls kurz vor den Wahlen noch ein weiterer Korruptionsskandal eines CDU/CSU-Politikers ausgegraben wird, weil die linksgrünen Journalisten Baerbock zur Kanzerlin schreiben wollen.
(prx) A. K. schrieb: > Die richtige Einstellung kann helfen. Dann löst sich diese Schlange > irgendwann in gemeinsamem Lachen auf, und das wars. Wer ein gelöstes > Verhältnis zur Uhr hat und ein ein paar Minuten Lebenszeit nicht zum > Anlass nimmt, alles um sich herum zu verfluchen, der kommt damit klar. > Finde ich besser, als solche Kleinigkeiten zum Anlass zu Ignoranz an > kritischer Stelle zu nehmen. Mach ich ja. Aber nur, wenn es berechtigt wieder mal länger dauert. Das hier war einfach nur 🤦♀️
F. B. schrieb: > Testzahlen sinken gerade wieder, weil man die Inzidenz > offensichtlich rechtzeitig unter 100 bringen will. Hier herum bauen sie gerade haufenweise Testzelte auf, auch wenn die schon mal vom Wind weggeweht werden. Trotzdem sinkt die Inzidenz kräftig.
F. B. schrieb: > Nimm mal lieber Wetten darauf an, dass der Lockdown kurz vor den Wahlen > gelockert wird. Das Timing wird aber knackig. Wenn die Leute nämlich Wochen vor dem Termin Briefwahl absenden, um den heissen Wahlkampf in aller Ruhe ignorieren zu können.
David D. schrieb: > Wir haben eine hohe Fluktuation. Im Schnitt bleiben die meisten maximal > 2 bis 3 Jahre. Besonders junge Menschen. Mein Vorgesetzter hat die > Auffassung, dass jeder ersetzbar ist. Mach dich doch selbständig. Wenn eh schon beim Kunden bist. Die Rechnungen kannst auch selbst schreiben. Wenn das Steuerzeug nicht deins ist, befasse dich erst gar nicht damit sondern lagere es von der ersten Stunde an zum Steuerberater aus. Die Zusammenarbeit mit meiner Online-Steuerberaterin läuft sehr gut. Ich habe sie noch nie in real getroffen.
>>von Rainer Z. (netzbeschmutzer) >>08.05.2021 14:24 >>Ist der Chef vom TO einer von der Sorte der ewiggestrigen alten weißen >>Männer? Ich bin zwar noch nicht so alt, aber ich möchte mich dennoch in aller Für meine Hautfarbe (weiss) und mein Geschlecht (männlich) entschuldigen... P.S. Wenn man über Menschen abschätzig, abwertend redet, z.b. aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts, ich meinte ich hätte mal gerlernt das nennt sich Rassismus...
Anarchist schrieb: > David D. schrieb: > >> Wir haben eine hohe Fluktuation. Im Schnitt bleiben die meisten maximal >> 2 bis 3 Jahre. Besonders junge Menschen. Mein Vorgesetzter hat die >> Auffassung, dass jeder ersetzbar ist. > > Mach dich doch selbständig. > Wenn eh schon beim Kunden bist. > Die Rechnungen kannst auch selbst schreiben. > Wenn das Steuerzeug nicht deins ist, befasse dich erst gar nicht damit > sondern lagere es von der ersten Stunde an zum Steuerberater aus. > Die Zusammenarbeit mit meiner Online-Steuerberaterin läuft sehr gut. Ich > habe sie noch nie in real getroffen. Habe ich auch schon überlegt. Problem ist nur an die Kunden so ranzukommen.
MaWin schrieb: > erhöht die Kosten zu Hause z.B. jemanden zum Schneeschippen, Post > abholen beauftragen zu müssen, bedingt meist schlechtetes Essen > 'Kantinenfrass'. Schneeräumen macht so oder so der Hausmeisterdienst, egal ob ich im Büro oder Home Office bin. Dafür zahle ich auch gerne, so muss ich mir nicht die Hände schmutzig machen, was gerade im Winter sehr angenehm ist. Für Pakete gibt es Abholstationen, sichere Ablageorte oder Nachbarn. Das kostet alles nichts extra. Die Kantine war qualitativ immer sehr gut und dank Zuschuss vom Arbeitgeber auch günstig, von wegen "Fraß". Das ist eigentlich der einzige Kleine Nachteil von Home Office, die Kantine vermisse ich etwas.
F. B. schrieb: > Was habt ihr immer mit eurer Karriere? Warum seid ihr so geil auf > Karriere? Kommt jetzt nicht mit mehr Geld. Finanziell lohnt sich > Karriere nicht. Macht, Ansehen und Geld sind die Triebfedern. Natürlich lohnt es sich auch finanziell; falls du wieder mit deinen Wertpapieren um die Ecke kommen willst: das eine schließt das andere in keiner Weise aus, im Gegenteil (mit mehr Geld lässt sich immer noch mehr investieren).
Realist schrieb: > Wenn man über Menschen abschätzig, abwertend redet, z.b. aufgrund > ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts, ich meinte ich hätte mal > gerlernt das nennt sich Rassismus.. Das gibt es nur VON weissen zu anderen. Die Behauptung, das es das auch andersrum gäbe ist bereits wieder Rassismus und white supremacism.
Senf D. schrieb: > Schneeräumen macht so oder so der Hausmeisterdienst, egal ob ich im Büro > oder Home Office bin. Dafür zahle ich auch gerne, so muss ich mir nicht > die Hände schmutzig machen, was gerade im Winter sehr angenehm ist. Also ich habe das immer vor der Arbeit gemacht, ein bisschen früher aufgestanden und danach etwas Salz gestreut. Und Pakete werden einfach hinter die Garage gelegt, und das ist bei mir sogar Kameraüberwacht. Aber für Straße kehren und Schnee wegmachen, würde ich auch Geld bezahlen falls das einer für Häuser anbietet. Aber da muss man vermutlich so reich sein dass man seinen eigenen Hausmeister hat.
DANIEL D. schrieb: > Aber für Straße kehren und Schnee wegmachen, würde ich auch Geld > bezahlen falls das einer für Häuser anbietet. Aber da muss man > vermutlich so reich sein dass man seinen eigenen Hausmeister hat. Nein, dafür gibt es örtliche Hausmeisterdienste. Reich muss man dafür natürlich nicht sein. Viele beschäftigen auch eine Raumpflegerin, da sie in der Zeit, die sie nicht selbst mit Putzen verbringen müssen, mehr Geld verdienen als es kostet; zudem ist es natürlich auch einfach sehr bequem.
Senf D. schrieb: > Nein, dafür gibt es örtliche Hausmeisterdienste. Reich muss man dafür > natürlich nicht sein. Viele beschäftigen auch eine Raumpflegerin, da sie > in der Zeit, die sie nicht selbst mit Putzen verbringen müssen, mehr > Geld verdienen als es kostet; zudem ist es natürlich auch einfach sehr > bequem. Ich glaube ich kaufe mir vielleicht irgendwann ein Staubsauger Roboter, das liegt eher in meiner Gehaltsklasse.
David D. schrieb: > Ich bin ein bisschen enttäuscht, es scheint, dass meine Firma nichts aus > der Pandemie gelernt hat und an dem alten Modell festhält. Wenn man Kunden beraten möchte, ist das persönliche Gespräch eben das Wichtigste zum Überzeugen. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Wenn du home office machen willst, dann suche dir einen neuen Job.
DANIEL D. schrieb: > Ich glaube ich kaufe mir vielleicht irgendwann ein Staubsauger Roboter, > das liegt eher in meiner Gehaltsklasse. Die wollen aber auch betreut werden. Und sie sitzen am längeren Hebel, d.h. du richtest dich nach ihnen, nicht die nach dir. Das kann dir bei einer Putzfrau allerdings auch passieren. Du musst deine Wohnung Roboter-kompatibel umbauen. Nichts darf auf dem Boden liegen, besonders keine Kabel. Alles was Beine hat muss so gebaut sein, dass er nicht daran hochklettern (kein Witz) oder sich darin endlos verlaufen kann. Teppiche je nach Zustand in die Kleinanzeigen oder den Müll, mindestens aber sämtliche Fransen abschneiden.
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Berater schrieb: > David D. schrieb: > >> Ich bin ein bisschen enttäuscht, es scheint, dass meine Firma nichts aus >> der Pandemie gelernt hat und an dem alten Modell festhält. > > Wenn man Kunden beraten möchte, ist das persönliche Gespräch eben das > Wichtigste zum Überzeugen. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Wenn du > home office machen willst, dann suche dir einen neuen Job. Ich will jetzt noch ein Jahr gutes Geld mitnehmen und überlege ernsthaft mich selbstständig zu machen. Mir gefällt es im Homeoffice. Dadurch, dass ich nicht mehr pendeln muss, habe ich soviel Zeit dazugewonnen. Durch die flexible Zeiteinteilung ist meine Arbeit wie Urlaub. Ich will nicht mehr in die alte Welt zurück.
Ihr sollt hier nicht über Hausmeister reden, sondern über die Gefahren des HomeOffice für die deutsche Wirtschaft!
Weich W. schrieb: > Ihr sollt hier nicht über Hausmeister reden, sondern über die Gefahren > des HomeOffice für die deutsche Wirtschaft! Ist doch egal prx hat mein Traum von dem tollen Roboter der meine Wohnung putzt zerstört :(
Weich W. schrieb: > Einige Kollegen von mir planen bereits den Wegzug und wollen dann > permanent ins HomeOffice (ggf. ausnahmsweise 1x pro Monat ins Büro). Die > Geschäftsleitung hat das abgesegnet. Ich bin da an sich auch positiv > eingestellt, sehe jedoch folgende Gefahren: > > - Wer weniger sichtbar ist, wird auch wahrscheinlich nicht befördert. Kann man als Vorteil sehen. > - Wenn Homeoffice in Deutschland so gut klappt, warum dann nicht auch > mal Osteuropäer oder Asiaten ausprobieren für 1/5 des Gehaltes? Wer das bis jetzt nicht gemacht hat fängt damit auch nicht mehr so schnell an. > - Warum nicht die Gehälter ein wenig kürzen? Es muss ja keiner mehr in > München sitzen sondern kann doch auch nach Holzminden ziehen. Firma spart ja auch dabei, also sollen die mal die Füße still halten. > - Viele Arbeitgeber werden unangenehme Leistungsmetriken einführen. Im > Büro sieht man euch jeden Tag sitzen und arbeiten (oder zumindest so > tun), wenn aber alle im HomeOffice sind, muss man sich vielleicht öfter > mal über die Schulter schauen lassen und unangenehmen Fragen stellen, > wenn mal was nicht rechtzeitig fertig geworden ist. Man kann auch im Home Office so tun, als würde man arbeiten. > - Überstunden oder (bei IGM) 40h-Verträge werden eventuell kritischer > gesehen und nicht mehr so leicht genehmigt. Im Büro will keiner länger > sein als nötig, aber ob man zuhause noch eine Stunde mehr als sonst am > Rechner rumgammelt oder in Wirklichkeit schon beim Abendessen ist, merkt > im Zweifel keiner mehr. Noch ein Vorteil.
Weich W. schrieb: > Ihr sollt hier nicht über Hausmeister reden, sondern über die Gefahren > des HomeOffice für die deutsche Wirtschaft! Weniger Arbeit für Hausmeister, weil die Bewohner ja eh immer zu Hause sind und alles machen können.
Reinhard S. schrieb: > Weniger Arbeit für Hausmeister, weil die Bewohner ja eh immer zu Hause > sind und alles machen können. Mehr Arbeit für Hausmeister und Handwerker, um das zu reparieren, was der mehr ambitionierte als fähige Homeofficer so angerichtet hat.
(prx) A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Weniger Arbeit für Hausmeister, weil die Bewohner ja eh immer zu Hause >> sind und alles machen können. > > Mehr Arbeit für Hausmeister und Handwerker, um das zu reparieren, was > der mehr ambitionierte als fähige Homeofficer so angerichtet hat. Touché :D
Mein New Normal: Gehe wieder mit Unterhosen ins Büro, während mir nicht die Frau, aber die neue Sekretärin mir den Kaffee serviert. Whirlpool nach dem Brunch vortemperiert. Während andere daheim im Anzug schwitzen, genieße ich die neuen Freiheiten.
Weich W. schrieb: > sondern über die Gefahren > des HomeOffice für die deutsche Wirtschaft! Das Homeoffice dürfte das kleinste Problem der deutschen Wirtschaft sein....
Beitrag #6684510 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6684559 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kater schrieb im Beitrag #6684510:
> Man kann sich dem natürlich verschließen.
Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk, Bill Gates, Jack Ma oder Steve Jobs
haben sich dem Katergejammere der ewigen Loser einfach verschlossen und
ihre Idee GEMACHT. Das Bankkonto hat im Endeffekt nicht gejammert.
Es geht, nur bei dir geh nix, du bist zu schlecht dafür.
Kater schrieb im Beitrag #6684510:
> Lest das Buch "The Great Reset" von Klaus Schwab. Da steht drin:
Was interessiert mich was dieser Kongressveranstalter schreibt? Der Typ
ist genau so irre wie Mr. Gates. Der hat nie ein vernünftiges OS oder
Office zusammenbekommen. Als er später durch die Welt reiste stellte er
überrascht fest das fast alle die gezwungen waren mit seinen Machwerken
zu arbeiten ihn mit voller Inbrunst hassten.
Da hat er ne Stiftung gegründet und sich ausgerechnet auf das Impfen
kapriziert. Während andere den Weltraum eroberten und Elektroautos
bauten spritzte Billy Boy diffuse Sachen in afrikanische Kinder bis Sie
ihm das verboten haben.
Das ist die Liga dieser Irren. Wenn die Typen so weiter machen landen
Sie auf dem gleichen Tableau wie diese Dame der nachgesagt wird Sie
empfehle Kuchen wenn kein Brot da ist.
David D. schrieb: > ein Vorgesetzter meinte, dass die Berater entweder wieder fest > beim Kunden sitzen oder sonst gekündigt werden. Also schreib Bewerbungen und versuch rauszufinden, wer entsprechend Ho ermöglicht. Im Moment wollen aber viele noch nicht so recht die Karten auf den Tisch legen, wie sie nach Corona weitermachen wollen. Ich vermute, dass es bei uns mit 2 Tagen/Woche laufen könnte, was mir definitiv zu wenig ist. Mind. 4 Tage müssen drin sein. F. B. schrieb: > Ben S. schrieb: >> Ich gehe weiterhin ins Büro, bin auch nicht ins Homeoffice gegangen, >> habe ich abgelehnt. Wo ist das Problem? Wer im Homeoffice hängen bleibt >> wird keine Karriere machen, so einfach ist das. > > Was habt ihr immer mit eurer Karriere? Warum seid ihr so geil auf > Karriere? Kommt jetzt nicht mit mehr Geld. Finanziell lohnt sich > Karriere nicht. Da muss ich dem F.B mal recht geben. Wozu eigentlich "Karriere"?
David D. schrieb: > Ich war skeptisch und fragte nach, ob wie nicht dauerhaft im Homeoffice > bleiben könnten. Schließlich haben wir auch so erfolgreich die Projekte > erfolgreich umgesetzt. Oder zumindest eine Hybrid-Lösung. 3 Tage > Homeoffice und 2 Tage vielleicht beim Kunden vor Ort. Also von beiden > Sachen nicht ins Extreme. IT-Firmen wie Netflix, Facebook machen es ja > auch so. Mein Vorgesetzter meinte, dass die Berater entweder wieder fest > beim Kunden sitzen oder sonst gekündigt werden. So wird das bei geschätzt 90% der Unternehmen nach der Pandemie sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.
(prx) A. K. schrieb: > Mehr Arbeit für Hausmeister und Handwerker, um das zu reparieren, was > der mehr ambitionierte als fähige Homeofficer so angerichtet hat. Jaja, weil die Handwerker immer super Qualität abliefern (es wird unabhängig von fast allen gepfuscht, weil sich niemand mehr die Zeit nimmt etwas ordentlich zu machen, dazu 5 Baustellen parallel).
Shorty schrieb: > Da muss ich dem F.B mal recht geben. Wozu eigentlich "Karriere"? Wer keine macht, bleibt wie F.B. Fussvolk an der H4 Grenze der sich mit Glücksspiel über Wasser halten muss. Schon um zum Eigenheim zu kommen, musst du Karriere machen, und dort hin zu kommen wo es einem gut geht weil die Kohle quasi alleine zu einem fliesst, eine steile Karriere. Selbständig kann auch helfen, kann aber auch ruinieren.
Realist schrieb: > Jaja, weil die Handwerker immer super Qualität abliefern (es wird > unabhängig von fast allen gepfuscht, weil sich niemand mehr die Zeit > nimmt etwas ordentlich zu machen, dazu 5 Baustellen parallel). Um sich Zeit zu nehmen muss man auch Zeit haben, am Mittwoch erst mitbekommen, da verlangte der Kunde von dem Elektriker auf der Baustelle das dieser Samstag auch noch arbeitet, damit alles rechtzeitig fertig wird. Ich hätte ja gesagt das ich keine Zeit habe, aber das mein Chef der passende Ansprechpatner ist. Es ist halt zuviel Arbeit da, und das ist auch der Grund warum die Preise mehrfach erhöht wurden. Ich hab schon so viel Scheiße gesehen, wo Leute sich vor ihrer Arbeit gedrückt haben, oder nichts gemacht haben etc, und wenn sie sich nur irgendwo hinstellen und Labern. Homeoffice wird es verdammt schwer haben, einmal mitbekommen wie er verarscht wurde, ist der Chef ein gebranntes Kind. Und die Leute sind überall die gleichen, nie den Hals voll genug bekommen, immer muss man wichtiger sein wie irgendwer anders. Z.B konnte ich neulich beobachten, wie ein Hausmeister der Putzfrau verboten hat ihren Staubsauger in die Steckdose zu stecken, in einem fast komplett leeren Gebäude, mit der begründung es könnte einer über das Kabel stolpern. Und weil genau sowas in 100 variationen immer wieder überall passiert, wird das Homeoffice früher oder später auf ein minimum reduziert werden. Das ist meine Einschätzung dazu.
Realist schrieb: > David D. schrieb: > >> Ich war skeptisch und fragte nach, ob wie nicht dauerhaft im Homeoffice >> bleiben könnten. Schließlich haben wir auch so erfolgreich die Projekte >> erfolgreich umgesetzt. Oder zumindest eine Hybrid-Lösung. 3 Tage >> Homeoffice und 2 Tage vielleicht beim Kunden vor Ort. Also von beiden >> Sachen nicht ins Extreme. IT-Firmen wie Netflix, Facebook machen es ja >> auch so. Mein Vorgesetzter meinte, dass die Berater entweder wieder fest >> beim Kunden sitzen oder sonst gekündigt werden. > > So wird das bei geschätzt 90% der Unternehmen nach der Pandemie sein. > Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber warum zurück, wenn es auch so funktioniert hat? Für die meisten hat es nur Vorteile. Am Ende wird man wieder eine Chance nicht genutzt haben.
David D. schrieb: > Aber warum zurück, wenn es auch so funktioniert hat? Für die meisten hat > es nur Vorteile. Am Ende wird man wieder eine Chance nicht genutzt > haben. Du gehst rational an das Thema ran, aber handeln Menschen wirklich so? Es gibt viele Gründe, z.B. wie weiter oben schon geschrieben wurde: DANIEL D. schrieb: > Ich hab schon so viel Scheiße gesehen, wo Leute sich vor ihrer Arbeit > gedrückt haben, oder nichts gemacht haben etc, und wenn sie sich nur > irgendwo hinstellen und Labern. Homeoffice wird es verdammt schwer > haben, einmal mitbekommen wie er verarscht wurde, ist der Chef ein > gebranntes Kind. Und die Leute sind überall die gleichen, nie den Hals > voll genug bekommen Bei uns war vor der Pandemie z.B. die Meinung der Chefs, dass die Leute alle vor Ort sein müssen, nicht nur Hardware und Mechanikentwicklung, sondern auch Softwareentwickler, weil die Kundenanforderungen meist ungeeignet sind um das zu entwickeln, was der Kunde wirklich will, mussten sich laut Chefs alle im Büro abstimmen. Viel kriegt man gerade auch in grossen Abteilungen nur per Flurfunk z.B. in der Kaffeeküche mit, wenn man vor Ort ist. Das war die Meinung. Nun wurde festgestellt, dass die Meilensteine und Freigaben bestanden werden, wenn nur die Projektleiter, Hardwareentwickler und Tester vor Ort sind. Das führt zu der Frage: Würdest du dich als deutscher Chef gerne mit einem Mitarbeiter rumärgern, der ab 16:30 Uhr das Handy und Computer ausschaltet, am Wochenende Arbeit verweigert, 30 Tage Urlaub will und dir ständig was von Burnout sowie höhen verstellbaren Tisch vorheult, oder würdest du lieber für ein Drittel des Gehalts einen Polen oder Tschechen einstellen, der damit kein Problem hat? Und ganz ehrlich: Die liefern keine schlechtere Arbeit ab. Deutschland lebt von seinem Ruf, aber der Vorsprung ist abgesehen in wenigen Bereichen lange dahin.
Realist schrieb: > Würdest du dich als deutscher Chef gerne mit einem Mitarbeiter > rumärgern, der ab 16:30 Uhr das Handy und Computer ausschaltet, am > Wochenende Arbeit verweigert, 30 Tage Urlaub will und dir ständig was > von Burnout sowie höhen verstellbaren Tisch vorheult, oder würdest du > lieber für ein Drittel des Gehalts einen Polen oder Tschechen > einstellen, der damit kein Problem hat? Und ganz ehrlich: Die liefern > keine schlechtere Arbeit ab. Deutschland lebt von seinem Ruf, aber der > Vorsprung ist abgesehen in wenigen Bereichen lange dahin. Gebe ich dir vollkommen recht die sind kein bisschen dümmer wie Deutsche, wenn durch Bildung die Sprachbarriere nicht vorhanden ist, sind die einfach nur günstiger und liefern die gleiche Arbeit ab. Ich habe durch eine Schwerbehinderung sogar 35 Tage Urlaub, und 37 Stundenwoche haben wir sowiso, wenn man hier immer so liest was die ganzen Brains so erzählen, erkennt man das es einem gar nicht so schlecht geht im Handwerk.
DANIEL D. schrieb: > ich neulich beobachten, wie ein Hausmeister der Putzfrau verboten hat > ihren Staubsauger in die Steckdose zu stecken, in einem fast komplett > leeren Gebäude, mit der begründung es könnte einer über das Kabel > stolpern. Und weil genau sowas in 100 variationen immer wieder überall > passiert, wird das Homeoffice früher oder später auf ein minimum > reduziert werden. Hmm, Hausmeister und Putzfrau im home office
MaWin schrieb: > Hmm, Hausmeister und Putzfrau im home office Den Hausmeister hätte man auf jeden Fall ins Homeoffice stecken können, dann wäre er einem weniger auf den Sack gegangen. Gearbeitet hat er sowieso nichts, und immer die passende Ausrede parat gehabt warum er nichts machen konnte.
Realist schrieb: > Das führt zu der Frage: Würdest du dich als deutscher Chef gerne mit > einem Mitarbeiter rumärgern, der ab 16:30 Uhr das Handy und Computer > ausschaltet, am Wochenende Arbeit verweigert, 30 Tage Urlaub will und > dir ständig was von Burnout sowie höhen verstellbaren Tisch vorheult, > oder würdest du lieber für ein Drittel des Gehalts einen Polen oder > Tschechen einstellen, der damit kein Problem hat? Und ganz ehrlich: Die > liefern keine schlechtere Arbeit ab. Da möchte ich einhaken, es gibt immer noch deutliche Qualitätsunterschiede. Aber ja, die Polen usw. holen auf, die wollen tatsächlich was "wegschaffen". Das gilt vor allem aber (nahezu nur) im Handwerk. Hier eine kleine Anekdote dazu :-) https://youtu.be/UUEeL5d8i2s Polen usw. sind aber unter ferner liefen, was akademische Berufe angeht, obwohl sie auch dort aufholen. Auch da, DE bekommt nicht nur Konkurrenz aus Polen sondern immer stärker weltweit (vor allem in Technik, Software..) aus China, Indien, oder auch sogar schon Mazedonien wie ich gerade kürzlich mitbekam, der Support einer unsrer IT Servicedienstleister sitzt dort und die sind schnell und arbeiten recht ordentlich.
Selbst wenn der Rest der Welt in der Entwicklung einfach stehenbliebe, würden die uns alle überholen - weil es bei uns rasant rückwärts geht. https://www.danisch.de/blog/2021/05/08/frau-und-informatik/
Knallt ihn ab, den Troll schrieb: > Selbst wenn der Rest der Welt in der Entwicklung einfach > stehenbliebe, > würden die uns alle überholen - weil es bei uns rasant rückwärts geht. > > https://www.danisch.de/blog/2021/05/08/frau-und-informatik/ Diese Frauen sind aber nicht repräsentativ, auch nicht in der IT. Wir haben sehr kompetente Kolleginnen und Werkstudentinnen in der Firma. So eine Sexismus-Kampfbraut würde es sowieso nicht durch den Bewerbungsprozess schaffen.
Ich lasse mich einfach überraschen. Wenn es so kommt, dass ich wieder 5 Tage im Büro sitzen muss beim Kunden, werde ich kurz über lang kündigen und mir einen neuen Arbeitgeber suchen.
Ihr habt jetzt nicht wirklich ellenlang darüber diskutiert, was sich ändern wird? - Gar nix ! Wieso sollte sich etwas ändern, nur weil ein- oder zweimal in 100 Jahren eine Pandemie ausbricht?
David D. schrieb: > Wenn es so kommt, dass ich wieder 5 > Tage im Büro sitzen muss beim Kunden, werde ich kurz über lang kündigen > und mir einen neuen Arbeitgeber suchen. Schon doof, wenn alle wieder Homeoffice abschaffen.
Ben S. schrieb: > David D. schrieb: > >> Wenn es so kommt, dass ich wieder 5 >> Tage im Büro sitzen muss beim Kunden, werde ich kurz über lang kündigen >> und mir einen neuen Arbeitgeber suchen. > > Schon doof, wenn alle wieder Homeoffice abschaffen. Genau. Habe mich daran gewöhnt. Für mich purer Luxus.
Markus schrieb: > Ihr habt jetzt nicht wirklich ellenlang darüber diskutiert, was > sich ändern wird? > > Gar nix ! > > Wieso sollte sich etwas ändern, nur weil ein- oder zweimal in 100 Jahren > eine Pandemie ausbricht? Lockdowns werden wohl öfter kommen als uns lieb. Alleine schon für Das Klima.
David D. schrieb: > Lockdowns werden wohl öfter kommen als uns lieb. Alleine schon für Das > Klima. Aber nur in Kobold-Deutschland. Das Klima lacht darüber.
David D. schrieb: > Lockdowns werden wohl öfter kommen als uns lieb. Alleine schon für Das > Klima. ?
Matthias L. schrieb: > David D. schrieb: >> Lockdowns werden wohl öfter kommen als uns lieb. Alleine schon für Das >> Klima. > > Aber nur in Kobold-Deutschland. Das Klima lacht darüber. Du wirst vermutlich bald nicht mehr lachen. Ich gehe auch von einer massiven Verteuerung der Flugpreise aus. Billig fliegen war mal. Mein Nachbar hat für eine relativ unbekannte Firma hier in der Region gearbeitet, die in ihrem Bereich Weltmarktführer ist. Dazu ist er öfters nach USA zu einer Vertriebsstelle dieses Herstellers geflogen. Meistens nur für 48 Stunden Aufenthalt. Was für ein Irrsinn.
Rainer Z. schrieb: > Du wirst vermutlich bald nicht mehr lachen Nicht nur ich. Die Grünen*Innen Wähler*Innen werden dann auch abstreiten, diese Rattenfänger gewählt zu haben. Natürlich nicht mehr online. Denn Strom wird es nur noch für die Parteizentrale der Grünen*Innen geben. >Meistens nur für 48 Stunden Aufenthalt Mit Langstrecken Luisa oder Kerosin Katha von den Grünen verwandt?
Ben S. schrieb: > David D. schrieb: > >> Wenn es so kommt, dass ich wieder 5 >> Tage im Büro sitzen muss beim Kunden, werde ich kurz über lang kündigen >> und mir einen neuen Arbeitgeber suchen. > > Schon doof, wenn alle wieder Homeoffice abschaffen. Die die es beibehalten können sich die Bewerber aussuchen, der Rest muss mit den Leuten arbeiten, die übrig bleiben. Viel Spaß mit der Resterampe!
Weich W. schrieb: > Diese Frauen sind aber nicht repräsentativ, Danisch nimmt die Extreme wahr, oder kriegt sie von Leserkreis zugespielt, und blogt sie. Normalität ist aber unauffällig. Wer jahrelang nach in eine Richtung sucht, der kriegt naturgemäss einen gewissen Drall. Nicht nur er, das geht jedem so.
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Rainer Z. schrieb: > Du wirst vermutlich bald nicht mehr lachen. Ich gehe auch von einer > massiven Verteuerung der Flugpreise aus. Yep. die Pandemie wird gerade in dieser Branch länger anhaltende Spuren hinterlassen. Schulden und Pleiten, Unternehmenskonzentrationen, mit Folgen.
Rainer Z. schrieb: > Ich gehe auch von einer massiven Verteuerung der Flugpreise aus. Wäre nicht verkehrt. Ich frage mich eh, wie RyanAir es schafft, mich für 19.90 mal eben 3000km zu bewegen, wo schon die Deutsche Bahn als Zubringer oder das Taxi am Zielort 50 EUR verlangt. Flugpreise sind einfach unrealistisch, weil man im Luftraum keine Steuern zahlt. Ich frage mich ebenso, wie es sinnvoll sein kann, für ein 2h-Meeting mal eben den Businessclassflug für 1000 EUR zu bezahlen, bloss weil Firmen diese Ausgaben VOR Steuern absetzen können während jede Privatperson das NACH Steuern, also doppelt so teuer bezahlen muss. Für Firmen ist vieles zu billig (Büro, Firmenwagen, den Arbeitnehmer keine Mitarbeiterwohnung zur Verfügung stellen wie es selbst Sklaven zustand), für Bürger vieles zu teuer (z.B. der Strom, täten sie über 30000kWh verbrauchen gäbe es günstige Gewerbestromtarife). So läuft das halt nach 100 Jahren Kapitalismus.
>Flugpreise sind einfach unrealistisch, weil man im Luftraum keine >Steuern zahlt. Und wenn DE massiv Steuern verlangt (ok, tut es ja bereits), dann wird einfach nicht mehr in DE von den Airlines getankt, sondern es hergeflogen, oder von/nach DE geht kein einziger FLieger mehr. Das Klima merkt das kleine DE nicht, auch wenn Grünen*Innen anders "denken". >Für Firmen ist vieles zu billig Einfaches Besispiel: Warum haben Industriehallen wenig Dämmung und wenig Fenster, um dann mehr zu heizen und zu beleuchten? Richtig. Strom/heizkosten gehen vor Steuern jeden Monat weg. Das Geld für Fenster/Dämmung muss vorher erwirtschaftet und versteuert werden. Und solange es auf den Bau wartet, ist es wohl noch Vermögen, was nochmal besteuert wird.
MaWin schrieb: > Ich frage mich eh, wie RyanAir es schafft, mich für 19.90 mal eben > 3000km zu bewegen Mischkalkulation, über die Summe der Preise jener, die insgesamt im Flieger sitzen, gegenüber dem Lockvogelpreis aus der Werbung. Die Diskrepanz zwischen den 20€, die du wahrnimmst, wenn du nicht fliegst, und der Summe, die zu zahlst, wenn du wirklich fliegst.
Rainer Z. schrieb: > Du wirst vermutlich bald nicht mehr lachen. Ich gehe auch von einer > massiven Verteuerung der Flugpreise aus. Billig fliegen war mal. Aber unabhängig von der Pandemie wegen CO2 Steuer und Ähnlichem. Die neuen Flieger von Airbus verbrauchen auch schon deutlich weniger Kerosin. So massiv wird die Verteuerung glaube ich nicht, denn dann kannst die Hälfte der Flughäfen und Airlines wieder schließen. MaWin schrieb: > Ich frage mich eh, wie RyanAir es schafft, mich für 19.90 mal eben > 3000km zu bewegen Besser du kriegst 19,90 als dass der Sitz leer bleibt. Die meisten Sitze wurden in dem Flieger zu dem Zeitpunkt, wenn diese Werbepreise angeboten werden, ja für 60 bis 250€ verkauft, je nachdem wie ausgeschlafen der jeweilige Kunde ist. Lockangebote, auch zu Werbezwecken, wie im Supermarkt.
MaWin schrieb: > So läuft das halt nach 100 Jahren Kapitalismus. Das hat wohl eher etwas mit Korruption und Vetternwirtschaft zu tun. Dafür muss hier wenigstens keiner Hungern.
Matthias L. schrieb: > Nicht nur ich. Die Grünen*Innen Wähler*Innen werden dann auch > abstreiten, diese Rattenfänger gewählt zu haben. Natürlich nicht mehr > online. Denn Strom wird es nur noch für die Parteizentrale der > Grünen*Innen geben. So ist es. Ich beobachte die Entwicklung ganz genau und bin schon mit einem Bein im Ausland. Habe auch schon einige schöne Immobilien gefunden, welcher natürlich dann bereits verkauft sein werden. Aber das wäre ohne Probleme möglich. Ist nur die Frage, ob man dann noch Vermögenswerte ins Ausland bringen darf.
Ben S. schrieb: > ob man dann noch Vermögenswerte ins Ausland bringen darf. ... und was sich die Fluchtburgen dann kurz darauf einfallen lassen, um dich zu rupfen. Könnte ansteckend sein. ;-)
MaWin schrieb: > Für Firmen ist vieles zu billig (Büro, Firmenwagen, den Arbeitnehmer > keine Mitarbeiterwohnung zur Verfügung stellen wie es selbst Sklaven > zustand), für Bürger vieles zu teuer (z.B. der Strom, täten sie über > 30000kWh verbrauchen gäbe es günstige Gewerbestromtarife). Vielleicht solltest du deine Perspektive mal etwas zurechtrücken, ich kann diese dämliche Aussage das X zu billig sei, einfach nicht mehr hören. Nichts ist zu billig. So argumentieren Kinder. Und Kinder in Erwachsenenkörpern. Das Vieles jedoch zu teuer ist, da gebe ich dir recht. Aber es war nicht die Industrie, die eine gut funktionierende Energieversorgung gegen eine Mischung aus schlechter Energieversorgung und Importabhängigkeiten verlangte. Jedes Land bekommt die Regierung die es verdient - auch Deutschland.
(prx) A. K. schrieb: > ... und was sich die Fluchtburgen dann kurz darauf einfallen lassen, um > dich zu rupfen. Könnte ansteckend sein. ;-) Glaube ich nicht. Mit holländischen Pass unwahrscheinlich.
(prx) A. K. schrieb: > Das Timing wird aber knackig. Wenn die Leute nämlich Wochen vor dem > Termin Briefwahl absenden, um den heissen Wahlkampf in aller Ruhe > ignorieren zu können. Timing passt doch. Spahn und Merkel: Urlaub ohne Impfen möglich https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-spahn-sommerurlaub-reisen-eu-impfung-tests-100.html
F. B. schrieb: > Timing passt doch. Nicht, wenn deshalb rechtzeitig zur Wahl die x-te Welle anrollt. Dann sind zwar die Briefvorwähler fein raus, nicht aber jene, die von der Urne wieder zurück nach Hause wollen.
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Realist schrieb: > P.S. Wenn man über Menschen abschätzig, abwertend redet, z.b. aufgrund > ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts, ich meinte ich hätte mal > gerlernt das nennt sich Rassismus... Du musst aber noch viel lernen. Weiße könne per Definition nicht Opfer von Rassismus werden und Männer nicht Opfer von Diskriminierung. Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße und keinen Sexismus gegen Männer. https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/warum-es-keinen-sexismus-gegen-maenner-oder-rassismus-gegen-weisse-gibt-a-1236954.html
(prx) A. K. schrieb: > Nicht, wenn deshalb rechtzeitig zur Wahl die x-te Welle anrollt. Dann > sind zwar die Briefvorwähler fein raus, nicht aber jene, die von der > Urne wieder zurück nach Hause wollen. Das könnte man auf jeden Fall zur Angst mache TV verwenden. Ich empfehle auf jeden Fall jegliche Krebsvorsorgen da es immerhin mehr wie drei Mal wahrscheinlicher ist an Krebs zu sterben. Aber das ist ja zum Glück nicht ansteckend.
(prx) A. K. schrieb: > Nicht, wenn deshalb rechtzeitig zur Wahl die x-te Welle anrollt. Dann > sind zwar die Briefvorwähler fein raus, nicht aber jene, die von der > Urne wieder zurück nach Hause wollen. Die vierte Welle muss dann halt bis nach der Wahl verschoben werden. Sind dir diese Zahlen eigentlich bekannt? https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Projekte_RKI/COVID-19_Todesfaelle.html
DANIEL D. schrieb: > Aber das ist ja zum Glück nicht ansteckend. Irrtum. https://www.spektrum.de/news/kann-krebs-auch-fuer-menschen-ansteckend-werden/1613586
Ben S. schrieb: > Glaube ich nicht. Mit holländischen Pass unwahrscheinlich. Und wer bezahlt dann den Deichschutz damit NL nicht absäuft?
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Was habt ihr immer mit eurer Karriere? Warum seid ihr so geil auf >> Karriere? Kommt jetzt nicht mit mehr Geld. Finanziell lohnt sich >> Karriere nicht. > > Macht, Ansehen und Geld sind die Triebfedern. Genau. Und letztendlich geht es darum, durch Macht, Ansehen und Geld die Chancen auf Weitergabe seiner Gene zu verbessern. > Natürlich lohnt es sich auch finanziell Da ich teilweise weiß, was meine Vorgesetzten verdient haben und wie viel er dafür arbeiten mussten oder freiwillig gearbeitet haben, kann ich sagen: Finanziell lohnt es sich nicht. Die hatten wahrscheinlich einen schlechteren Stundenlohn als ich. > falls du wieder mit deinen Wertpapieren um die Ecke kommen willst: das > eine schließt das andere in keiner Weise aus, im Gegenteil (mit mehr > Geld lässt sich immer noch mehr investieren). Was bringt das Geld, wenn man dafür 10-Stunde-Tage hat? Der Abteilungsleiter während meines Praktikums damals bei Bosch hat 10 oder 11 Stunden pro Tag gearbeitet (ich habe seine Stempelkarte gesehen), sein zukünftiger Nachfolger damals 9 Stunden. Alle bisherigen Vorgesetzten haben regelmäßig am Wochenende gearbeitet und insgesamt deutlich mehr als 40h pro Woche.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Und wer bezahlt dann den Deichschutz damit NL nicht absäuft? F.B. Er hat dann ja genug.
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So wird euer neues Normal aussehen: Nach Corona - Star-Ökonom fordert: Deutsche müssen mehr arbeiten und auf Urlaub verzichten https://www.focus.de/finanzen/news/michael-huether-raet-deutsche-muessen-mehr-arbeiten-und-auf-urlaub-verzichten_id_13278726.html Spanien testet die Vier-Tage-Woche. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/viertagewoche-spanien-test-101.html
F. B. schrieb: > Abteilungsleiter während meines Praktikums damals bei Bosch hat 10 oder > 11 Stunden pro Tag gearbeitet (ich habe seine Stempelkarte gesehen), Etwas zweifelthaft, da der auch nicht mehr als 10h machen darf, dann wärs ja blöd das auch noch zu stempeln.
Shorty schrieb: > Etwas zweifelthaft, da der auch nicht mehr als 10h machen darf, dann > wärs ja blöd das auch noch zu stempeln. Sag das mal einem Investmentbanker. Meistens wird ausgestempelt und weitergearbeitet in solchen Buden. Wem das nicht passt, kann woanders hingehen.
F. B. schrieb: > So wird euer neues Normal aussehen: > > Nach Corona - Star-Ökonom fordert: Deutsche müssen mehr arbeiten und auf > Urlaub verzichten Die einzige Möglichkeit wäre mich zu enteignen oder die Preise ins unermessliche steigen zu lassen. In jedem Fall kann der mich mal. So lange ich mit 16/24h gut zurecht komme.
Shorty schrieb: > Etwas zweifelthaft, da der auch nicht mehr als 10h machen darf, dann > wärs ja blöd das auch noch zu stempeln. Ich weiß nicht mehr, ob es 10 oder 11 Stunden waren. Aber 10 waren es auf jeden Fall. Ist ja auch schon eine Weile her, vielleicht galten damals noch andere Gesetze.
F. B. schrieb: > Nach Corona - Star-Ökonom fordert: Deutsche müssen mehr arbeiten und auf > Urlaub verzichten Na, da denke ich künftig eher über die spanische Variante nach. 32 oder 30 Stunden reichent eigentlich auch.
F. B. schrieb: > Shorty schrieb: >> Etwas zweifelthaft, da der auch nicht mehr als 10h machen darf, dann >> wärs ja blöd das auch noch zu stempeln. > > Ich weiß nicht mehr, ob es 10 oder 11 Stunden waren. Aber 10 waren es > auf jeden Fall. Ist ja auch schon eine Weile her, vielleicht galten > damals noch andere Gesetze. Abteilunsleiter haben da ein Problem, die sind normalerweise noch vom Arbeitzeitgesetz "betroffen", also gelten noch nicht als "Leitende Angestellte", d.h. nicht mehr als 10 h am Tag. Wenn es gut läuft reichen 45h in der Woche aus, aber wenn nicht, dann kannst du schauen, wie du Probleme gelößt kriegst ohne dich dabei erwischen zu lassen.
Shorty schrieb: > Na, da denke ich künftig eher über die spanische Variante nach. 32 oder > 30 Stunden reichent eigentlich auch. Da wäre ich auch dafür. Wir Deutschen haben genug geackert und die Hüftschwingvölker vor dem Bankrott gerettet. Jetzt sind wir mal dran mit Mittagsschlaf und Hüftschwung, würde ich sagen.
Naja es haben ja nun Studien ergeben, das die Produktivität im Homeoffice sinkt. Der eine oder andere Unternehmer wird die eine oder andere Stelle wohl streichen, wenn er merkt, das er das im Haus anders umverteilen kann. Mir ist schon klar, warum viele Homeoffice richtig geil finden... Da sieht keiner was man den ganzen Tag so macht, kann nebenher beliebig Fernsehen oder Radio hören und der Kühlschrank ist auch nicht weit. Wenn es künfig so weiter gehen soll, dann muss der Gesetzgeber Vergübstigungen für alle die schaffen, die Ihren Arsch noch zum Kunden oder in's Werk bewegen. Man braucht sich nicht wundern, das in einigen Branchen ein Fachkräfte oder allgemein ein Arbeitnehmermangel vorherrscht, wenn es denen, die nur noch durch's Maus durch die Gegend schupsen Ihr Geld verdienen. Jeder will immer mehr Luxus, aber keiner will praktisch Mitarbeiten, diesen Luxus zu erzeugen. Wie geht es am Ende weiter, machen wir Schulen dauerhaft dicht und die Kinder lernen auch nur noch über ihren Bildschirm mit anderen zu komunizieren? Ich finde das alles sehr bedenklich! Das was der TO hier macht, ist jammern auf sehr hohem Niveau, da ist jetzt der AG schuld, weil er irgendwann wieder normal arbeiten soll!
Sven L. schrieb: > Jeder will immer mehr Luxus, aber keiner will praktisch Mitarbeiten, > diesen Luxus zu erzeugen. > Wie geht es am Ende weiter, machen wir Schulen dauerhaft dicht und die > Kinder lernen auch nur noch über ihren Bildschirm mit anderen zu > komunizieren? > Ich finde das alles sehr bedenklich! Das was der TO hier macht, ist > jammern auf sehr hohem Niveau, da ist jetzt der AG schuld, weil er > irgendwann wieder normal arbeiten soll! Hey wenn das so ist werde ich Millionär als Handwerker ich freue mich darauf. Die ganzen aus Osteuropa sind keine Konkurrenz, aufgrund von Sprachbarrieren bauen die immer wieder scheiße. Und die welche keine Sprachbarrieren haben wohnen hier, und verdienen das gleiche Geld wie meiner einer. Aber auf jeden Fall es hat keiner mehr Bock irgendwas zu machen, am liebsten wollen sie den ganzen Tag nur labern oder vor dem Laptop sitzen. Aber das Zeug muss halt auch an die Wand geschraubt werden bevor es programmiert wird.
David D. schrieb: > Markus schrieb: >> Ihr habt jetzt nicht wirklich ellenlang darüber diskutiert, was >> sich ändern wird? >> >> Gar nix ! >> >> Wieso sollte sich etwas ändern, nur weil ein- oder zweimal in 100 Jahren >> eine Pandemie ausbricht? > > Lockdowns werden wohl öfter kommen als uns lieb. Alleine schon für Das > Klima. Wobei: Was hat sich durch den aktuellen Lockdown in der Hinsicht groß geändert? Letztes Jahr März/April war spürbar weniger auf den Straßen los, aber momentan ist das doch wie vorher.
Reinhard S. schrieb: > aber momentan ist das doch wie vorher Nicht wirklich. In der Stadt war vorgestern Abend trotz besten Wetters und Landkreis-Inzidenz unter 100 tote Hose. Das ist definitiv nicht wie vorher.
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(prx) A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> aber momentan ist das doch wie vorher > > Nicht wirklich. In der Stadt war vorgestern Abend trotz besten Wetters > und Landkreis-Inzidenz unter 100 tote Hose. Das ist definitiv nicht wie > vorher. Erstaunt mich dezent. Ich bezog meinen Eindruck aber eher auf den Berufsverkehr frühs/abends.
Beitrag #6685293 wurde vom Autor gelöscht.
F. B. schrieb: > Und letztendlich geht es darum, durch ... die > Chancen auf Weitergabe seiner Gene zu verbessern. Wenn du das wirklich willst, musst du endlich deiner Scheinwelt vor dem Computer entsagen, aufhören Dummfug in Foren zu schreiben und dir mal ne Freundin suchen. (prx) A. K. schrieb: > In der Stadt war vorgestern Abend trotz besten Wetters > und Landkreis-Inzidenz unter 100 tote Hose. Das ist definitiv nicht wie > vorher. Es scheint als wäre ein großer Teil der Menschen nicht besonders intelligent und nicht lernfähig. Siehe: https://www.spiegel.de/panorama/leute/spanien-menschen-feiern-ende-der-ausgangssperre-als-waere-die-pandemie-vorbei-a-71f130a8-2d2f-40e0-ab74-889850627655
Sven L. schrieb: > Naja es haben ja nun Studien ergeben, das die Produktivität im > Homeoffice sinkt. MUHAHA! Quelle?
Udo S. schrieb: > Es scheint als wäre ein großer Teil der Menschen nicht besonders > intelligent und nicht lernfähig. Siehe: > https://www.spiegel.de/panorama/leute/spanien-menschen-feiern-ende-der-ausgangssperre-als-waere-die-pandemie-vorbei-a-71f130a8-2d2f-40e0-ab74-889850627655 Das ist halt die Sicht von uns stocksteifen Deutschen. Ein paar Kommentare aus dem Artikel dazu:
1 | Guten Abend, |
2 | |
3 | die Spanier wollen wieder Mensch sein, verständlich. Hier in Deutschland sitzt man lieber, mit Maske, im Wohnzimmer und meldet Nachbarn vor deren Häusern mehr als 1 Auto steht, es könnte ja illegaler Besuch da sein - zwei umgeimpfte oder so. |
4 | |
5 | Viele Grüße |
Oder
1 | Doch aber covid ist nicht die Pest und die Menschen wollen endlich wieder leben |
Ich freue mich schon auf meinen Spanienurlaub und wenn ich dieses Gefängnis hier verlassen kann.
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Sven L. schrieb: > Naja es haben ja nun Studien ergeben, das die Produktivität im > Homeoffice sinkt. Genauso findet man gegenteilige Studien: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/homeoffice-studie-101.html Da kann also jeder Chef eine finden, die ihm gerade in den Kram passt. Wie überall.
>Du musst aber noch viel lernen. Weiße könne per Definition nicht Opfer >von Rassismus werden und Männer nicht Opfer von Diskriminierung. >Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße und keinen Sexismus gegen Männer. Und angeblich gibt es auch keine Rassen, aber Rassismus von Weißen. Und Geschlechter sind auch nur soziale Konstrukte. Ich bin übrigens tranfinanziell. Ein Reicher, geboren im Körper und mit dem Kontostand eines Armen. Wer hilft mir, meine Minderheitensonderrechte durchzusetzen gegen die Intoleranten?
Ben S. schrieb: > wenn ich dieses > Gefängnis hier verlassen kann. Wenn du dann konsequent bist solltest du am Besten gar nicht wiederkommen.
Ben S. schrieb: > Ich freue mich schon auf meinen Spanienurlaub und wenn ich dieses > Gefängnis hier verlassen kann. Naja Gefängnis ist übertrieben Irrenhaus trifft es eher. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Und es ist natürlich die Frage ob ein Irrenhaus so viel besser wie ein Gefängnis ist. Einfach kein Fernseh schauen, und immer ausländische Internet Radiosender hören. Und das Leben kommt einem wieder normaler vor.
DANIEL D. schrieb: > Einfach kein Fernseh schauen, und immer ausländische Internet > Radiosender hören. Und das Leben kommt einem wieder normaler vor. Wer sich verrückt machen will, der zieht sich die Corona-Talkshows rein. Eine nach der anderen, nun über ein Jahr lang.
(prx) A. K. schrieb: > Wer sich verrückt machen will, der zieht sich die Corona-Talkshows rein. > Eine nach der anderen, nun über ein Jahr lang. Richtig. Und nach denen ist man selbst und deren Teilnehmer die einzigen Überlebenden auf der ganzen Kugel.
Shorty schrieb: > Etwas zweifelthaft, da der auch nicht mehr als 10h machen darf Kommt drauf an, ob für die Pausen ausgestempelt werden muss. Sonst sind 11h brutto auch mal "stempelbar", solange der 24-Wochen Durchschnitt passt.
Rainer Z. schrieb: > Du wirst vermutlich bald nicht mehr lachen. Ich gehe auch von einer > massiven Verteuerung der Flugpreise aus. Billig fliegen war mal. Dann fliegt man halt von einem Nachbarland aus: Niederlande, Belgien, Frankreich, Schweiz, Tschechien.... Keiner von denen wird die Flugpreise erhöhen, selbst die Franzosen nicht.
Markus schrieb: > Dann fliegt man halt von einem Nachbarland aus Richtig. Und dann will ich mal die Grünen*Innen sehen, wie sie das vorschlagen/machen wollen, was sie der Afd vorhalten: Die Grenzen schließen
Markus schrieb: > Keiner von denen wird die Flugpreise > erhöhen, selbst die Franzosen nicht. Die Franzosen sind gerade dabei die Inlandsflüge zu verbieten, wenn das Ziel mit dem TGV erreichbar ist. Ich wäre da nicht so voreilig.
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Matthias L. schrieb: > Markus schrieb: > >> Dann fliegt man halt von einem Nachbarland aus > > Richtig. Und dann will ich mal die Grünen*Innen sehen, wie sie das > vorschlagen/machen wollen, was sie der Afd vorhalten: Die Grenzen > schließen Ich habe das mal so verstanden man braucht einen gemeinsamen Feind um Leute zu vereinen. In dem Falle müssen alle in Europa das Klima retten. Wenn Europa erstmal da ist dann haben wir verloren. Ganz viele Leute welche sich nicht mehr zusammen gegen ihre Regierung auflegen können wenn diese Scheiße baut. Aufgrund von Sprachbarrieren kulturellen Unterschieden, unterschiedlichen Interessen etc. Dann behaupten sie in jedem Land im Fernseher einfach die anderen würden das total toll finden. Auch wenn das gar nicht stimmt (0_0) der Großteil wird es glauben. Der ideale Haufen Menschen mit denen man machen kann was man will. Hurra.
Ben S. schrieb: > Die Franzosen sind gerade dabei die Inlandsflüge zu verbieten, wenn das > Ziel mit dem TGV erreichbar ist. Ich wäre da nicht so voreilig. Und ich schrieb noch: Selbst die Franzosen nicht...
DANIEL D. schrieb: > In dem Falle müssen alle in Europa das Klima retten. Wenn Europa > erstmal da ist dann haben wir verloren. Nein, ganz im Gegenteil: dann haben wir alle gewonnen. Ich hoffe sehr darauf. Gemeinsam werden wir es schon schaffen, ich sehe die Zukunft positiv.
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Senf D. schrieb: > Nein, ganz im Gegenteil: dann haben wir alle gewonnen. Ich hoffe sehr > darauf. Gemeinsam werden wir es schon schaffen, ich sehe die Zukunft > positiv. Das ist nur der Vorwand retten wird niemand auch nur irgend etwas. Aber vielleicht wenn wir alle ganz solidarisch sind, und so ein Zeug, und an unsere Moral appellieren dann doch?
DANIEL D. schrieb: > Das ist nur der Vorwand retten wird niemand auch nur irgend etwas. Wenn niemand den Anfang macht, haben wir bis Ende des 21. Jhd eben +4°C (Weihnachten könnte es dann schonmal 25-30° statt 10-15° haben) und das hört dann nicht auf... Was soll also das Konzept sein? Auf die anderen (CH,RUS,USA) warten? Auf eine neue Technik zum CO2 einsammeln in 100 Jahren warten?
Das grüne Schreckgespenst schrieb: > Wenn niemand den Anfang macht, haben wir bis Ende des 21. Jhd eben +4°C > (Weihnachten könnte es dann schonmal 25-30° statt 10-15° haben) und das > hört dann nicht auf... Was soll also das Konzept sein? Auf die anderen > (CH,RUS,USA) warten? Auf eine neue Technik zum CO2 einsammeln in 100 > Jahren warten? Hast Du diesen Nonsense aus einem Werbeblatt der Grünen*Innen? So ein Schwachsinn. Das kleine DE wird garnichts retten, selbst nicht, wenn es wie Politik Liebling Yücel mal sagte, "Deutschland in einen Rübenacker" umgewandelt wird. China stösst bereits mehr aus, als alle anderen Länder zusammen. Also erzähle den Schwachsinn mit Greta zusammen woanders Übrigens, wenns wärmer wird, muss weniger geheizt werden. Müsste doch die Grünen*Innen freuen.
Das grüne Schreckgespenst schrieb: > Wenn niemand den Anfang macht, haben wir bis Ende des 21. Jhd eben +4°C Das wäre schön. Derzeit haben wir in Norddeutschland eher -4K. Wegen der ständigen Winde direkt aus der Arktis. Wie letztes Jahr, als mal wieder der Sommer nur 1 Monat lang war Dass es dafür in Sibirien und Alaska wärmer ist als in Deutschland, könnte zu neuen Migrationsbewegungen führen. Ich hätte nichts gegen 4K mehr im Jahresdurchschnitt. Endlich mal rausgehen können. Endlich mal im T-Shirt statt Winterjacke. Endlich mal so ein Wetter, wie es 90% der besiedelten Landstriche den grössten Teil des Jahres haben. Klimaerwärmung mag anderswo ein Problem sein, hier nicht. Bauern können - wie im Rest der Welt üblich - bewässern und sich nicht nur auf den Wettergott verlassen.
>könnte zu neuen Migrationsbewegungen
Und das ach so rassistische, fremdenhassende DE will laut Grünen*Innen
den Asylgrund "Klimaflüchtling" einführen.
Also, wie kann ich als kältegeplagter Nordeuropäer als Klimaasyl
fordernder nach Hawaii umsiedeln? Müsste mir dann zustehen.
Matthias L. schrieb: > Hast Du diesen Nonsense aus einem Werbeblatt der Grünen*Innen? Was ist die Alternative (für Deutschland)? Klimawandel --> gibt es nicht; SARS-Viren --> sind völlig harmlos; Flüchtlinge --> gibt es und sind sehr gefährlich Matthias L. schrieb: > China stösst bereits mehr aus, als alle anderen Länder zusammen. China stößt 1/3 aus, ist extrem viel aber nicht mehr als alle anderen zusammen. Klar man könnte sich jetzt hinter den Chinesen "verstecken", nach dem Motto: "Der war's!" MaWin schrieb: > Bauern können > - wie im Rest der Welt üblich - bewässern Schon mal dran gedacht, was im Sommer vom Rhein übrig bleibt, wenn die Alpengletscher weg sind? Könnte schon in 30 Jahren weitgehend geschehen sein. +4°C bedeutet: München bekommt ein Klima wie Istanbul.
Matthias L. schrieb: > Und das ach so rassistische, fremdenhassende DE will laut Grünen*Innen > den Asylgrund "Klimaflüchtling" einführen. Und die anderen machen auf Klimapolitikflüchtling und flüchten hoffentlich dahin, wie die Klimaflüchtlinge herkommen. ;-)
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Also ich habe das Gefühl dass das Wetter noch genauso ist wie immer. Also wenn es wirklich so warm wird, werde ich wohl andere Pflanzen im Garten anbauen. Außerdem geht mir dieses Geplärre auf dem Sack, können die nicht mal ganz normal berichten wie wahrscheinlich das ganze ist, was vermutlich welchen zu Anteil, wie auch immer und was auch immer verursacht. Nein man wird von morgens bis abends mit Dramatik voll geheult. Jeder Trottel ist auf einmal ein Klimaexperte, dem die Rettung der Welt genauso wichtig ist, wie dem Moslem Allah. Also ich habe ja keine Ahnung von dem Scheiß, aber ich bin mir zu 100% sicher, 99,99 Prozent der Leute welche komplett ausrasten bei dem Thema haben genauso wenig Ahnung. Wenn die Leute unbedingt irgendwas glauben wollen. dann hätten sie ja bei ihrer Religion bleiben können meine Fresse. Man müsste ein Quiz machen wo Bürger wissenschaftliche Fragen, über die erforschung des Klimawandels beantworten müssten. Und wenn dann einige Fragen falsch sind, müsste so einen Text kommen, wie du hast keine Ahnung also solltest du auch keine Meinung haben. Aber ganz gewiss wird Deutschland nicht die Welt retten.
Komisch, immer wenn ich was "politisches" schreibe, dann wirds gelöscht. Ich versuche es also nochmal: Hatte ich es schon erwähnt? #plandemie Immer schön kritisch bleiben :O)
Ist aber schön anzusehen, daß hier so viele realistische Einschätzungen abgegeben werden.
Matthias L. schrieb: > Das kleine DE wird garnichts retten Auch wenn die letzten 20 Jahre andere Hauptverursacher dazu gekommen sind, so ist das kleine Deutschland neben den USA und Westeuropa für einen Großteil der Emissionen der letzten 120 Jahre verantwortlich. Alleine de zwei Weltkriege, die Erfindung Verbrennungsmotors (etwa 30% aller Emissionen weltweit) und auch die Kohlekraftwerke. China muss man etwas zugutehalten, was ich im Westen nirgends auch nur annähernd sehe: https://www.heise.de/tp/features/Chinas-Gruene-Grosse-Mauer-4638653.html https://www.spiegel.de/wirtschaft/windernergie-china-baut-mehr-windkraftanlagen-als-der-rest-der-welt-zusammen-a-7ae4c327-6300-4572-bf19-bca764b4ad8b Ohne Solarmodule aus China würde auch bei Solaranlagen viel weniger ausgebaut werden: https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/solar/china-baut-seine-vormachtstellung-weiter-aus/ Einfach mal anschauen wo die meisten der Top10 größten Wasserkraftwerke der Erde stehen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Wasserkraftwerke_der_Erde
David D. schrieb: > Ich arbeite in der Strategieberatung und... David D. schrieb: > überlege in ein anderes Berstungshaus zu wechseln. Wie wäre es, zur Abwechslung mal ins produzierende Gewerbe zu wechseln? Also mal wirklich eigene Arbeit leisten zu wollen? W.S.
W.S. schrieb: > David D. schrieb: > >> Ich arbeite in der Strategieberatung und... > > David D. schrieb: > >> überlege in ein anderes Berstungshaus zu wechseln. > > Wie wäre es, zur Abwechslung mal ins produzierende Gewerbe zu wechseln? > Also mal wirklich eigene Arbeit leisten zu wollen? > W.S. Da müsste er ja der totale Überflieger sein, immerhin kennt er die besten Strategien für die effizientesten Wege seine Arbeit zu erledigen.
DANIEL D. schrieb: > Und wenn dann einige > Fragen falsch sind, müsste so einen Text kommen, wie du hast keine > Ahnung also solltest du auch keine Meinung haben. Fan von konsequenter Expertokratie statt Demokratie? Grundlage von Demokratie, ganz besonders der direkten Demokratie der Schweiz, ist sehr oft eine Meinungsbildung ohne wirkliche Ahnung von der Materie.
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Realist schrieb: > die Erfindung Verbrennungsmotors Ja klar. Hätte den kein Deutscher erfunden, wäre es ein anderer. Und wie schon gesagt, wenn DE das alles verbannt, meinst Du das interessiert den Rest der Welt? Und die "Flüchtlinge" fliehen nicht wegen Klima. Das faselt die dumme Roth nur dauernd. Und die Hungersnöte vor Ort gibt es nicht wegen Klimawandel (logisch von DE verursacht) oder weils vor hunderten Jahren mal eine Kolonie war, sondern weil vorher dort die Bevölkerung explodiert ist. Das wird Mitläufern und Gläubigen wie dir aber nicht erzählt.
> Wie wäre es, zur Abwechslung mal ins produzierende Gewerbe zu wechseln? > Also mal wirklich eigene Arbeit leisten zu wollen? > > W.S. Was soll er denn Zuhause produzieren? Er will doch nicht das Haus verlassen. Die Corona Pandemie hat gezeigt, wie faul die Gesellschaft geworden ist. Die Mehrheit will nur noch Zuhause sitzen und warten, bis die Kohle überwiesen ist. Das war die ideale Gelegenheit, das durchzudrücken. Vor 2 Jahren hätte man die faulen Maden rausgekickt. Jetzt ist es plötzlich Trend und alle wollen immer so weiter machen. lg. Heiner
(prx) A. K. schrieb: > Fan von konsequenter Expertokratie statt Demokratie? Grundlage von > Demokratie, ganz besonders der direkten Demokratie der Schweiz, ist sehr > oft eine Meinungsbildung ohne wirkliche Ahnung von der Materie. Ich sage ja nicht dass sie danach keine Entscheidung mehr treffen dürfen. Nur bin ich dafür dass sie wenigstens erklärt bekommen dass sie dumm sind. Das ist viel besser wie wenn man den Leuten glaubhaft macht, sie hätten Ahnung von etwas wovon sie keine Ahnung haben. Gab's da nicht sogar den Fall der Schweiz wo ein Dorf abgesoffen ist, weil sie nicht auf den Fachmann gehört haben und kein Geld für Überschwemmung Prävention ausgegeben haben? Na ja es hat immer alles vor und nachteile. Aber Bildung hat meiner Meinung nach selten Nachteile.
DANIEL D. schrieb: > Nur bin ich dafür dass sie wenigstens erklärt bekommen dass sie > dumm sind. Erfahrungsgemäss klappt das hier im Forum nicht wirklich gut. Viele Leute neigen dazu, auf die Übermittlung dieser wichtigen Information mit gleicher Münze heimzuzahlen.
Matthias L. schrieb: > Und wie schon gesagt, wenn DE das alles verbannt, meinst Du das > interessiert den Rest der Welt? Und die Augen vor den zwei Weltkriegen verschließen wir auch? Deutschland trägt da eine gewisse Verantwortung auch mal etwas in positive Richtung zu machen, um das etwas auszugleichen. Es geht auch nicht um verbannen, sondern darum von 30 jährigen Ölheizungen und Pkw mit Verbrennungsmotoren auf eine Kombination aus Wärmepumpe, Elektroauto (bidirektionaler Pufferspeicher Zuhause) und Solaranlage umzusteigen. Kohlekraftwerke aus, Atom- und erneuerbare Energien können das locker decken. Dann hast schon Pi mal Daumen zwei Drittel der CO2 Emissionen reduziert. Es muss auch gar nicht sofort für alle gleichzeitig erfolgen, aber irgendwie muss es ja mal losgehen. Das kann nur in Ländern wie Deutschland, Norwegen, Schweiz usw. beginnen, nicht in Indien, wobei auch dort schon mehr Solar ausgebaut wird, weil dank China Solar mittlerweile billiger als Kohle ist.
DANIEL D. schrieb: > Also ich habe ja keine Ahnung von dem Scheiß, aber ich bin mir zu 100% > sicher, 99,99 Prozent der Leute welche komplett ausrasten bei dem Thema > haben genauso wenig Ahnung. DANIEL D. schrieb: > müsste so einen Text kommen, wie du hast keine > Ahnung also solltest du auch keine Meinung haben. wie viele Persönlichkeiten hast du?
Das grüne Schreckgespenst schrieb: > Schon mal dran gedacht, was im Sommer vom Rhein übrig bleibt, wenn die > Alpengletscher weg sind? Stell dir vor was vom Rhein übrig bleibt, wenn es kälter wird so dass die Gletscher wieder wachsen weil sie nicht abtauen. Endlich trockenen Fusses nach Frankreich. Sperrt ihr Ewiggestigen euch nicht gegen jede noch so kleine Veränderung. > +4°C bedeutet: München bekommt ein Klima wie Istanbul. Endlich.
soso schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also ich habe ja keine Ahnung von dem Scheiß, aber ich bin mir zu 100% >> sicher, 99,99 Prozent der Leute welche komplett ausrasten bei dem Thema >> haben genauso wenig Ahnung. > > DANIEL D. schrieb: > >> müsste so einen Text kommen, wie du hast keine >> Ahnung also solltest du auch keine Meinung haben. > > wie viele Persönlichkeiten hast du? Ganz sicher nur eine. Fühlst du dich jetzt religiös beleidigt durch meine Worte?
Nachdem zum Threadtitel nichts Wesentliches mehr kommt, schließe ich hier mal ab.
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