Servus Leute, ich als Absolvent der Elektronik und Informationstechnik(BEng) plane nun den Einstieg als Service- und Inbetriebnahmeingenieur in der Antriebstechnik/Leistungselektronik bei einem der größten Mischkonzerne der Welt. Ich würde mich darüber freuen wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilt. Interessante Aspekte könnten sein: -Aufstiegsmöglichkeiten -Pro & Contra -Gehalt -Abwechslung -Netzwerk aufbauen Mein bisheriges Bild zu diesem Beruf: Sehr abwechslungsreich. Kein 0815 Büro Job. Man bereist die Welt und kriegt verschiedene Kulturen mit. Familienaufbau gestaltet sich schwierig wobei als junger Mensch weniger problematisch. Netzwerk aufbauen möglich. Es kann passieren, dass der Kunde einen abwirbt und versucht für sich zu gewinnen. Habe aber auch gelesen das es irgendwie keine guten Aufstiegsmöglichkeiten gäbe. Sollte man doch sesshaft werden wollen, bleiben einem nicht so viele Möglichkeiten außer bspw. das Projektmanagement. Würde man es dennoch in die Forschung bzw. Entwicklung reinschaffen? Bezüglich Gehalt wurde ich in die IGM Entgeltgruppe 10 eingestuft was ca. 4000€ Brutto entspricht. Was haltet ihr davon, würdet ihr als ortsungebundener Absolvent einen solchen Job annehmen? Was sagt ihr zu den Aufstiegsmöglichkeiten, der restlichen Perspektiven sollte man sich dazu entscheiden sesshaft zu werden und passt der Gehalt? Schöne Grüße Moritz
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> sollte man sich dazu entscheiden sesshaft zu > werden Lebste jetzt auf der Strasse oder was? Und was willste nun, sesshaft werden oder: > Man bereist die Welt und kriegt verschiedene Kulturen mit. > Familienaufbau gestaltet sich schwierig. Wenn man keinen Lebenspartner findet, dann liegt das eher am Charakter denn am Berufsweg. Auch Piloten haben Familie.
Moritz K. schrieb: > Servus Leute, Durchsuche das Forum mal nach Theads und Beiträgen von "Zuckerle" oder "Zocker_58", oder ..57, ..56, ..55 etc. (Scheint die Altersangabe zu sein on den verschiedenen Jahren wo er hier seine Beiträge schrieb). Eine IBN Legende, mit wahrscheinlich jahrzehntelangen Erfahrungen und der sich gerne damit angibt dass er sein Gehalt selbst festlegen kann (obs stimmt oder nicht können wir nicht überprüfen) Viel Spass, klausi
Moritz K. schrieb: > Würde man es dennoch in die Forschung bzw. Entwicklung reinschaffen? Nein. Der Zug ist dann sehr schnell abgefahren. Daher entscheide weise und bedenke die Konsequenzen.
> -Aufstiegsmöglichkeiten keine > -Pro & Contra Du bist nur Angestellter, hast aber Ausgaben wie ein Selbststaendiger. > -Gehalt Siehe oben > -Abwechslung Nur wenn man Hotels als Abwechslung ansieht. > -Netzwerk aufbauen Ja, so eine lustige Umtrunkrunde am Abend im Biergarten des Hotels. Da kommen seit Jahren die selben "Fensterbauer", "Holzwuermer" und noch ein paar andere "echte" Selbststaendige. Ich bin da nur von Dienstag bis Mittwoch, und das auch nur alle 2 Wochen. Aber man kennt sich mittlerweile. Das Bier und das Abendmahl besorgt man sich natuerlich selbst. Fazit: Fuer den Berufsanfang ueberhaupt nicht empfehlenswert. Fuer den Selbststaendigen ist es O.K.
Beitrag #6684293 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Man bereist die Welt und kriegt verschiedene Kulturen mit.
Ihr mit euren Kulturen, alles blabla. Du fährst zum wurachen, schindern
bzw. malochen dorthin, nicht zur Erbauung.
Komm nach Berlin-Kreuzberg oder -Neukölln, da kannst du die
verschiedenen Kulturen authentisch aus allernächster Nähe ohne größeren
Reiseaufwand bewundern.
Ach, keinen Mumm in den Knochen?
Beitrag #6684389 wurde von einem Moderator gelöscht.
klausi schrieb: > Durchsuche das Forum mal nach Theads und Beiträgen von "Zuckerle" oder > "Zocker_58", oder ..57, ..56, ..55 etc. (Scheint die Altersangabe zu Grobe Zusammenfassung seiner Beiträge: Tätigkeit als Entwickler: - langweilig im Büro sitzen - für Kasper Chef den Hampelmann spielen - Sonntags in die Kirche und danach zum Minigolf - drei Tage schlecht schlafen, weil man eine 20 Euro Strafe wegen falsch parken bekommen hat - Window shopping, weil man sich eh nichts leisten kann - immer selbe Frau, selbes Auto, irgendwas aus koreanischer Produktion Inbetriebnahme: - immer Action auf Reisen - man ist kein Hampelmann für einen Chef, man ist selber der Chef, ach was der König - Suff, Weiber, Kippen, Alk und Kohle ohne Ende - Hin und wieder Prügelei und Aufenthalt im Bangkok Hilton - Mehrere Anwesen, wo man die Grundstücke in der Einheit Hektar misst, dicker Sportwagenfuhrpark von allen süddeutschen Herstellern, immer das neuste Model aus Zuffenhausen wenn der Aschenbecher voll ist
Ich habe auch 2 Jahre IBN gemacht, bevor ich in die Entwicklung ging. Denn es ist sehr lehrreich anzusehen, wie die Leute die Produkte anders brauchen wie angedacht. Das Wort "Ausfall" bekommt ein ganz anderes Gesicht. Zum Einen, was hinter einem Ausfall steht, zum Anderen, was es bedeutet wenn das Teil wegen Ausfall nicht da ist. Ein paar Jahre IBN sind zu empfehlen. Man muss ja nicht mit anderen IBN Truppen absacken. Die rotten sich bei groesseren Projekten zusammen. Wenn zB ein neues Werk in eine Wueste gestellt wird, sind hunderte IBN unterwegs, von verschiedenen Firmen. Da hat dann jeder den Kofferraum voller Alkoholika, weil das eben die Waehrung ist.
Moritz K. schrieb: > ich als Absolvent der Elektronik und Informationstechnik(BEng) plane nun > den Einstieg als Service- und Inbetriebnahmeingenieur in der > Antriebstechnik/Leistungselektronik bei einem der größten Mischkonzerne > der Welt. Ich würde mich darüber freuen wenn ihr eure Erfahrungen mit > mir teilt. > > Interessante Aspekte könnten sein: > -Aufstiegsmöglichkeiten Ja, ja, plan mal fleißig. In deinem ganzen Plan kommen Worte wie Interessen, Können und Kompetenz nicht vor, aber schon mal fleißig den Aufstieg planen. Dann mal ein Dosis Realität. Als frischer Absolvent bist du für die Industrie kein fertiger Ingenieur, sondern eben ein frischer Absolvent. Die Uni sieht das anders, aber das ist scheiß-egal, da du jetzt aus der Uni raus bist. Als frischer Absolvent darfst du auf Kosten deines Arbeitgebers weiter lernen. Das Stück Papier von der Uni ist nur die Eintrittskarte da zu. Dein Arbeitgeber erwartet, dass du dich von anfangs einem Verlustfaktor (richtet im erwarteten Rahmen Schaden an) über einen kostenneutralen Faktor (richtet keinen Schaden mehr an) zu einem Gewinnbringer mauserst. Dann bist du für die Firma ein fertiger Ingenieur. Dann kann man über Aufstieg reden. Also, was ist dein Plan um vom Verlustfaktor zum Gewinnbringer zu werden? Für IBN, genau wie für R&D, Verkauf, Projektmanagement oder andere Bereiche muss man geboren sein um erfolgreich zu sein. Man muss ein Händchen dafür haben. Multitalente sind übrigens ziemlich selten. Das sieht man an den vielen guten Entwicklern aus denen schlechte Manager werden. > -Abwechslung > -Netzwerk aufbauen > verschiedene Kulturen Das sind Randerscheinungen. Genau wie das immer wieder porträtierte Saufen und Rumhuren von IBNlern. Aber du erwähnst mit keinem Wort den eigentlichen Job. Also, hast du ein Händchen für IBN, oder siehst du das nur als ein Job der Kohle bringen soll?
Ihr seid mir ein sarkastisches Forum dennoch waren einige Beiträge interessant und einige Tipps cool um im Forum mehr zum Thema IBN zu finden. Hannes J. schrieb: > Also, hast du ein Händchen für IBN, oder siehst du das nur als ein Job > der Kohle bringen soll? Als Absolvent kannst du nicht wissen ob du ein Händchen für die IBN hast da du es so noch nie ausprobiert hast. Was sind den die Grundvoraussetzungen für einen guten IBN. Und definitiv sehe ich den Job auch als Kohlebringer. Die meisten Menschen die arbeiten gehen, gehen arbeiten um eben ihren Unterhalt zu finanzieren. Und wenn ich durch den Job noch privat eingeschränkt bin dann erwarte ich erst recht ein höheres Sümmchen.
Moritz K. schrieb: > Was sind den die Grundvoraussetzungen für einen guten IBN. Kommunikation, Selbstständigkeit, lernfähig, anpassungsfähig, kreativ. Würd ich jetzt einfach mal sagen. > Und definitiv sehe ich den Job auch als Kohlebringer. Die meisten > Menschen die arbeiten gehen, gehen arbeiten um eben ihren Unterhalt zu > finanzieren. Natürlich, aber es macht einen großen Unterschied, ob du in einem Beruf/Fach arbeitest, das dich null interessiert oder du auch Interesse hast an dem, was du da tust.
Moritz K. schrieb: > Und definitiv sehe ich den Job auch als Kohlebringer. Wenn es keine Leidenschaft ist wirst du keine Ausnahmeerscheinung. IBN, muss man geschickt und genügsam sein, perfekt mit Werkzeug umgehen können etc. wer ein Problem mit Ikea Regalen hat oder nicht weiß was eine Ratsche ist kann sich eingraben gehen. Kann man lernen wird aber ewig Leuten nachhängen die seit 14 am Moped schrauben etc. also das ist wirklich etwas für "Bastler und Schrauber" die eben alles reparieren und montieren können. Mein Nachbar war so einer, ewiger Schrauber, Bastler, Oldtimersammler der eben alles konnte und den es bis nach Arabien trieb. Der konnte LKWs und jede Baumaschine reparieren und fahren, auch kleine Flugzeuge. Kaputte Klingel oder gebrochener Zahn am Löfel von einem 100t Bagger, Turbinentausch in einem Kraftwerk, kein Problem. Er war an Kraftwerksprojekten etc. beteiligt, aber eher in der Mechanik. Wahrcheinlich gibt auch Leute die nur SPS einbauen/programmieren aber für gewöhnlich wirst du viel vielseitiger sein müssen. mfg
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Ich habe 10 Jahre IBN gemacht und bereue es nicht. Da ich aber jetzt die 50 überschritten habe wurde mir die Sache zu anstrengend. Am meisten hat mich immer die An- und Abreise genervt. Hinflug, Anschlussflug, Mietwagen über nehmen und Fahrt zum Hotel. Das waren dann schnell mal 24 Stunden von Tür zu Tür. Dazu diese ewige Warterei auf den Flugplätzen. Wenn man aber einmal angekommen ist und der Jetlag überstanden ist hat es meistens Spaß gemacht. Ausnahme ist Indien, hier war es immer ätzend. Wichtig ist, wie das mit den Spesen geregelt wird, da sollte der Arbeitgeber nicht knausern. Fremde Kulturen lernst du nur über die Arbeit kennen, bei einer 6 Tagewoche braucht man einen Tag für sich und die Leute von vor Ort haben selten Lust, sich mit dir zu beschäftigen. Dazu kommt noch das Problem mit der Sprache, auf einer Baustelle in Südkorea beispielsweise sprach nur der leitende Ingenieur ein ziemlich schauderhaftes Englisch. Da kam es dann auch zu diversen Missverständnissen. Wenn du dir den Job zutraust, mach es. 4000€ brutto klingt allerdings wenig, das sollte sich spätestens nach einem Jahr steigern. Nur den Absprung nicht verpassen!
Reisender schrieb: > 4000€ brutto klingt allerdings wenig, das sollte sich spätestens nach > einem Jahr steigern. > Nur den Absprung nicht verpassen! Zuckerle würde wahrscheinlich sowas sagen wie: mit 4000 Brutto tankt man bestenfalls den Fuhrpark einmal voll. Das ist ein sehr schlechter Betrag für Inbetriebnahme.
Entscheide selbst schrieb: > Reisender schrieb: >> 4000€ brutto klingt allerdings wenig, das sollte sich spätestens nach >> einem Jahr steigern. >> Nur den Absprung nicht verpassen! > > Zuckerle würde wahrscheinlich sowas sagen wie: mit 4000 Brutto tankt man > bestenfalls den Fuhrpark einmal voll. > > Das ist ein sehr schlechter Betrag für Inbetriebnahme. jep. Für die Arbeite auf jeden Fall. Familienplanung und Freizeit opferst du für mikrige 4000€
Super vielen Dank für eure Antworten Kastanie mit Arsenglasur und Reisender Laut deiner Beschreibung @"Kastanie mit Arsenglasur" würde es tatsächlich zu mir passen. Einer der Gründe warum ich ET studiert habe war eben genau der, dass man zu Hause basteln kann. In meinem Bekanntenkreis bin ich auch derjenige der alle Rechner zusammenbaut sie repariert, Handys repariert und auch Ikea Schränke habe ich schon einige aufgebaut. Das ganze hat sogar Spaß gemacht haha @Reisender sag mal wie gestaltet sich das mit der Familienplanung und worauf ist beim Absprung zu achten. Mich würde interessieren was du nun machst. Habe gehört nach IBN bleiben einem nicht viele Möglichkeiten außer ins Projektmanagement. Irgendeiner im Forum meinte er sei in der Forschung und Entwicklung gelandet was ich mir etwas schwieriger Vorstelle. Was ich mir vorstellen kann ist, dass der Kunde einen Abwirbt und man dann bei dem arbeitet. @Reinhard S. die genannten Fähigkeiten würde ich mal behaupten besitze ich. Und wenns wirklich so cool ist wie es sich anhört kann ich mir sogar vorstellen, dass mir das viel Spaß machen wird!
Habe auch IBN hinter mir. zu Anfang 1 Woche / Monat. Nach nem halben Jahr in einem Telefonat mit meiner damaligen Freundin: "Hatte zu Hause .... Ich habe alles gepackt und bin nun bei dir." ... Ging noch ca. 4 Jahren weiter, apropos noch immer die gleiche Freundin. Dann gab sich ein Möglichkeit für den Absprung den ich gleich angenommen habe. Im privaten Bereich haben sich dann mehrere Veränderungen ergeben (nicht die Freundin) sondern Entscheidungen für die Zukunft mussten getroffen werden. Dann im Job 2-3 Dientsreisen max pro Jahr (jeweils eine Woche). Dann zum Glück weniger Dienstreisen, eher "Kontakt" Reisen zu den bekannten Kunden eine bis zwei Wochen pro Jahr. Weitere Veränderungen im Leben Hausrenovierung ... Pflege ... Kinder ..... Heirat .... Beerdigungen. Aber die damalige Freundin ist meine Frau, ohne ihrer unendlichen Geduld .... wäre es in meinem Leben sicherlich anders Verlaufen. Viele Frauen machen das auf Dauer nicht mit, ich habe Sie zum Glück noch. Zum Einstieg sicherlich nicht schlecht aber wenn das dauernde Reisen mehr in Stress als "Lernen" ausartet solltest du schnellstmöglich den Absprung suchen, denn dein Lohn wird nicht mehr werden. In der Stelle danach erhälst du den gleichen Lohn (nun aber anders gerechnet ohne die ausbezahlten "Überstunden" ) aufgrund deiner Erfahrung, aber mehr ist nicht drin. Die einzige Möglichkeit für die Zukunft ist die Stelle zu wechseln da deine Arbeitzplatbeschreibung nach ERa sich nicht ändern wird und du somit auf die Eingruppierung deines Gehalts festgenagelt bleibst, auch wenn du mittlerweile schon zig Aufgaben zusätzlich erledigst die nicht in deiner Arbeitsplatzbeschreibung stehen. Leben ist ein lebenslanges Lernen ....
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Hey Chris danke die für das Teilen deiner Erfahrungen. Darf ich fragen wie du den Absprung geschafft hast und in welchem Bereich du nun gelandet bist? Es ist schön zu sehen, dass die Familienplanung dabei nicht untergeht! Was mich auch noch interessieren würde. Wie meinst du das, dass man laut Eingruppierung seines Gehalts festgenagelt ist. Mit jedem Jahr mehr in einem Unternehmen sammelt man mehr Berufserfahrung und man übernimmt mehr Aufgaben welche im Arbeitsvertrag deklariert sein sollten. Dadurch steigt man in der Entgeltgruppe auf und der Gehalt erhöht sich oder etwa nicht?
> oder etwa nicht? [x] > welche im Arbeitsvertrag deklariert sein sollten Den ruehrt doch keiner mehr an. "Richtig" mehr Geld gab es z.B. erst, als die "Einzelniederlassungen" zu einem Gesamtunternehmen zusammengelegt wurden. Da fand wohl mal eine neue Bewertung der Kompetenzen statt. Bei mir war IBN aber nur Rande. Sozusagen mit dem gueldenen Schraubendreher die letzte Schraube festziehn. > zu Anfang 1 Woche / Monat. Ich hab einen "Bekannten", bei dem das eher 4 Wochen / Monat sind. Wenn du feststellst, dass dann eher "rund" um die Uhr ist: Gut beobachtet. Heisser Tip: Such die schnellstmoeglich was anderes.
Moritz K. schrieb: > Man bereist die Welt und kriegt verschiedene Kulturen mit. Leider nicht so wirklich. Du lernst Flughäfen, Hotels und dank langer Arbeitszeiten auch die Firmen kennen. Selten hat man auch am WE mal einen freien Tag. Aber eher nicht.
Moritz K. schrieb: > Bezüglich Gehalt wurde ich in die IGM Entgeltgruppe 10 eingestuft was > ca. 4000€ Brutto entspricht. Du schreibst von einem Konzern und dann noch EG10? Da steigt man eigentlich mit EG12 ein, ziel EG 15 nach ein paar Jahren. IBN mit EG10 ist meiner Meinung nach Abzocke, dafür würde ich nicht mal den Mittelfinger strecken.
Shorty schrieb: > Moritz K. schrieb: > >> Bezüglich Gehalt wurde ich in die IGM Entgeltgruppe 10 eingestuft was >> ca. 4000€ Brutto entspricht. > > Du schreibst von einem Konzern und dann noch EG10? Da steigt man > eigentlich mit EG12 ein, ziel EG 15 nach ein paar Jahren. > IBN mit EG10 ist meiner Meinung nach Abzocke, dafür würde ich nicht mal > den Mittelfinger strecken. Warum gehst du automatisch von Baden-Württemberg aus? Andere IG Metall Bezirke, andere ERA Entgeltgruppen. In Bayern wäre eine EG10 gut für einen studierten Berufseinsteiger, hatte ich damals auch.
> von Entscheide selbst (Gast) > 09.05.2021 00:12 > > klausi schrieb: > > Durchsuche das Forum mal nach Theads und Beiträgen von "Zuckerle" oder > > "Zocker_58", oder ..57, ..56, ..55 etc. (Scheint die Altersangabe zu Nein, die wäre ich gern nochmal. > Tätigkeit als Entwickler: > - langweilig im Büro sitzen Gelangweilt im Keller-Büro. > - für Kasper Chef den Hampelmann spielen Genau ! > - Sonntags in die Kirche und danach zum Minigolf Die Sünden beichten, Halleluja singen nicht vergessen. > - drei Tage schlecht schlafen, weil man eine 20 Euro Strafe wegen falsch > parken bekommen hat Ja, Ja, das schlechte Gewissen ! > - Window shopping, weil man sich eh nichts leisten kann Was ist denn das ? > - immer selbe Frau, selbes Auto, irgendwas aus koreanischer Produktion Auto kommt aus Russland, Frau auch. Inbetriebnahme: > - immer Action auf Reisen Das geht schon bei der Buchung vom Ziel los ! > - man ist kein Hampelmann für einen Chef, man ist selber der Chef, ach > was der König Das ist schon etwas mehr drin ! > - Suff, Weiber, Kippen, Alk und Kohle ohne Ende Der Mann kennt sich aus. > - Hin und wieder Prügelei und Aufenthalt im Bangkok Hilton Beim Bund nannten wir das Kaffee-Viereck. > - Mehrere Anwesen, wo man die Grundstücke in der Einheit Hektar misst, > dicker Sportwagenfuhrpark von allen süddeutschen Herstellern, immer das > neuste Model aus Zuffenhausen wenn der Aschenbecher voll ist Nun ja, irgenwo sollte man das Gehalt und die Schmiergelder von der Baustelle, übrigens alles Steuerfrei, auch entsprechend anlegen. Und Sonntags die Sünden beichten gehen ! Bei mir wird das allerdings eine größere Sache, da muss der Beichtvater sich wohl mit Rom verbinden lassen.
Bürovorsteher schrieb: > Ihr mit euren Kulturen, alles blabla. Du fährst zum wurachen, schindern > bzw. malochen dorthin, nicht zur Erbauung. Stimmt zu 70%% Die restlichen 30% sind einzigartige Erfahrungen. Peking hätte ich selbst nie bereist und in Portugal aus dem gelieferten Schaltschrank etwas zu bauen das die trotz verändertem falschen Anlagenaufbau nutzen können war schon recht aufregend. USA, Kanada, Südafrika, Sri Lanka etc. War immer anstrengend aber wenigstens kein Job bei dem jeder Tag gleich ist. Mal ist das nur Job, mal ist Abends richtig der Bär los. Das sind aber Jobs für junge Leute. Wenn man beim Start des Fliegers schon wegnickt und beim Touchdown nicht mal mehr aufsieht, auf Langstrecke die Sleep Easy einwirft weil man nach der Landung sofort voll da sein muss, 10Std arbeiten und dann wollen die Dich zum essen einladen und beeindrucken, während Du nur am Kotzen bist wegen dem Jetlag, dann fragt man sich irgendwann wann es genug ist mit lokalkolorit. Hotelzimmer, Zeitumstellung, Hitze, Dreck, Fliegen und eine Arbeitseinstellung bei der man sich nur auf das verlassen kann was man selbst mitgebracht hat. So lustig ist das manchmal nicht. Heute bin ich gerne Zuhause bei Frau und Hund. Ich bin so oft geflogen das das jeden Reiz verloren hat und da mir die eigene Kultur immer fremder wird brauch ich auch nicht noch mehr von den anderen. Es gibt 100 Dinge die ich in DE noch nicht kenne und das reicht mir heute völlig aus. Andere Länder sind nicht so anders, wenn man erst mal ein paar gesehen hat. Aber trotzdem würde ich es wieder so machen. Erfahrungen muss man selber sammeln und die Welt ist so viel größer als unser kleingeistiges deutsches Weltbild, mit uns auf dem Sockel der moralischen Überlegenheit. Der Blick auf uns ist nicht so rosig wie wir das gerne glauben und die anderen sind anders, bekommen ihren Kram aber auch ganz gut geregelt. Mein Bild von USA und China hat sich zumindest ganz gründlich gewandelt, seit ich beide mit eigenen Augen gesehen habe. Glaube nichts von dem was man dir hier erzählt. Sehe es Dir selbst an.
Moritz K. schrieb: > Was haltet ihr davon, würdet ihr als ortsungebundener Absolvent einen > solchen Job annehmen? Was sagt ihr zu den Aufstiegsmöglichkeiten, der > restlichen Perspektiven sollte man sich dazu entscheiden sesshaft zu > werden und passt der Gehalt? Mach es, wenn du nach 1 Jahr sagst, nix für mich, kündige! Reisender schrieb: > Nur den Absprung nicht verpassen!
Zocker_59 schrieb: > Und Sonntags die Sünden beichten gehen ! Bei mir wird das allerdings > eine größere Sache, da muss der Beichtvater sich wohl mit Rom verbinden > lassen. Genau so stell ich mir einen Zocker_59 vor. Weltklasse 😀👍 Prokrastinator schrieb: > Mein Bild von USA und China hat sich zumindest ganz gründlich gewandelt, > seit ich beide mit eigenen Augen gesehen habe. Sehr interessant. Was waren deine stärksten Eindrücke dort in den beiden Ländern?
> von klausi (Gast) > 09.07.2021 08:47 Dich gibt es ja auch noch. Bist du noch nicht recycelt worden ? > > Zocker_59 schrieb: > > Und Sonntags die Sünden beichten gehen ! > Genau so stell ich mir einen Zocker_59 vor. Weltklasse 😀👍 Dazu reicht dein Horizont nicht aus, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Die Wirklichkeit ist noch schlimmer ! > > Prokrastinator schrieb: > > Mein Bild von USA und China hat sich zumindest ganz gründlich gewandelt, > Was waren deine stärksten Eindrücke dort in den beiden Ländern? Findest du die überhaupt auf der Landkarte ? In den USA wurde ich gefragt ob der Österreicher mit dem Schnurrbart noch lebt. In China wurde ich das nicht gefragt.
klausi schrieb: > Prokrastinator schrieb: >> Mein Bild von USA und China hat sich zumindest ganz gründlich gewandelt, >> seit ich beide mit eigenen Augen gesehen habe. > Sehr interessant. Was waren deine stärksten Eindrücke dort in den > beiden Ländern? In den USA hatte ich irgendwie erwartet das Amerika zu sehen das Hollywood mir vermittelt hat. Erlebt habe ich eine sozial tief gespaltetene Gesellschaft, verlotterte Infrastruktur und eine vollkommen bizarr gleichgeschaltete Konsumgesellschaft. Das geht soweit das man hunderte von KM auf dem Highway fährt und bei jedem Stopp das Gefühl hat man wäre gerade erst hier gewesen. Die gleichen Läden in gleicher Abfolge. Alles ist gigantisch groß, mit einer unglaublichen Auswahl an Lebensmitteln, die aber alle nach feuchter Pappe schmecken. Sich zwischen Wolkenkratzern zu bewegen hat was dystopisches. Man läuft in einem kleinen dunklen Tal, umgeben von Mauern die ins unendliche reichen. Aus der Entfernung sieht alles groß und glitzernd aus. Aus der Nähe ist alles kaputt und dilletantisch zusammengeflickt. New Yorg, Los Angeles, Las Vegas, Route 66. Alles interessant aber ich war auch nicht traurig als ich weiter konnte. Kein schöner Ort um zu leben und ganz bestimmt vollkommen anders als ich bis dahin dachte. In China hatte ich ein repressives System erwartet und Menschen die geduckt und verängstigt vor der allmächtigen KP durch Leben streichen. Gefunden habe ich eine höchst kapitalistische Konsumgesellschaft mit Menschen die überwiegend stolz wie bolle sind, das China wieder groß und mächtig ist. Freundliche Menschen, wenn sie mit einem reden. Die meisten tun das nicht, weil ich kein Chinesiswch spreche und die kein Englisch. Aber wenns ums geschäft geht, dann finden die eine weg dich zu verstehen. ich habe mich da wohl gefühlt, hatte viel Spaß in den Clubs und habe nach meinen Einsatz 1W Urlaub rangehängt. Konnte weiter kostenlos im compound wohnen und wurde auf first Class zurückgebucht. Das war ganz geil. War aber Peking. In den Provinzen mag das anders sein. Aber New York ist auch anders als eine Kleinstadt im mittleren Westen. Wenn ich wählen müsste, würde ich nach China gehen und nicht in die USA. Die Chinesen haben stil, können kochen und sind der Europäischen Kultur sehr aufgeschlossen. Niemals hatte ich das Gefühl schräg angeschaut oder ausgegrenzt zu werden. Im Gegenteil. Wer etwas English konnte wollte sich unterhalten und war höchst interssiert wie ich China finde. Die sind überwiegend sehr stolz auf ihr Land. Der Durchschnittsami glaubt wir tragen Lederhosen und haben nur elektrisches Licht weil der großmütige Onkel aus USA der unterentwickelten Welt gnädigerweise ein wenig Kultur gebracht hat. Dabei haben die Amis bestimmt vieles aber Kultur haben sie nicht. Nicht ein kleines bißchen. Das Essen ist scheiße wie ich noch nie essen scheiße fand. Selbst der Ketchup schmeckt nach alten Socken. Kaffe satt, aber das ist auch nur braunes Wasser. Das Trinkwasser gechlort das einem die Augen aus dem Kopf treten wenn man doof genug ist das zu trinken, nur weil es mit eis im Glas serviert wird. Ohne Auto geht nix, Überhaupt nix. Als Fussgänger ist man ein komischer Vogel. Ganz anders in China. Ich mag die Chinesische Kultur lieber. Man hat den Eindruck das die von unten kommen und stürmisch wachsen. Aufbruchstimmung. USA befindet sich auf einem langen Weg nach unten. Alles verfällt, die Häuser sind aus Pappe und altern schnell, die Jobs sind weg, der Wohlstand sinkt rapide. Viele haben 4Jobs und 20 Kreditkarten am Anschlag und kommen gerade so über die Runden. Nicht der schillernde Führer der zivilisierten Welt. Ich hoffe wir werden nicht so in DE, aber wahrscheinlich doch.
Noch ein Tipp: wenn du mit dem Arbeitgeber verhandelst, lass dir ALLES schriftlich geben was da gesagt wird. Bei mir hieß es zum Beispiel, dass die Spesen steuerfrei wären, waren sie schlussendlich aber nicht. Das hängt davon ab wie lange man im Ausland ist. Bei mir wurde aus Steuer- und sozialabgabenfrei dann einfach mal ein ganz normales Bruttoeinkommen und es war nicht mal mehr die Hälfte davon übrig. Das hat echt genervt, weil diese Komponente ja Teil des Gesamtgehalts war und am Ende nur das persönliche Netto interessiert.
Prokrastinator schrieb: > New Yorg Wenn man selbst das nicht richtig schreiben kann, was soll man dann vom weiteren Geschreibsel halten?
Ich schrieb: > was soll man dann vom > weiteren Geschreibsel halten? Wenn man selbst nie über die eigene Bratwurst hinaus geschaut hat, erwarte ich sowas wie denken eigentlich garnicht. Wer sich an Schreibfehlern aufspult hat inhaltlich entweder nichts verstanden oder nichts entgegenzusetzen, also danke für Deinen überaus nutzlosen Kommentar. Wenn Leute wie Du mir zustimmen würden, würde ich mir Gedanken machen was da schiefgelaufen ist.
Hi Prokrastinator, danke für die interessanten Infos. Prokrastinator schrieb: > Erlebt habe ich eine sozial tief gespaltetene Gesellschaft, verlotterte > Infrastruktur und eine vollkommen bizarr gleichgeschaltete > Konsumgesellschaft. ganz genau, hab das auch so ähnlich erlebt, Infrastruktur aus den 60ern, manch Strassenbeleuchtung / Verkabelung ist wohl eher als Scherz gedacht (vor allem am Lande). Tüv gibts da nicht, Infrastruktur ist privatisiert, deswegen macht da keiner was (weil es kostet). Einige Amis erlebt, die von Europa schwärmen (eine Frau, die mir erzählt hat wie toll es ist wg. maternal leave etc. und ob ich nicht Zeit hätte eins trinken zu gehen - kein Scherz! Leider hatte die wohl um 200 lbs). Gleichgeschalteter Konsum: ja das hat mich auch verwundert, hat den Anschein, als wären alle vom Staat gleichgeschaltet oder ruhig gestellt worden. Prokrastinator schrieb: > Aus der Entfernung sieht alles groß und glitzernd aus. > Aus der Nähe ist alles kaputt und dilletantisch zusammengeflickt. > New Yorg, Los Angeles, Las Vegas, Route 66. > Alles interessant aber ich war auch nicht traurig als ich weiter konnte. > Kein schöner Ort um zu leben und ganz bestimmt vollkommen anders als ich > bis dahin dachte. Ja teilw. schön auch mal für eine Reise / Urlaub, aber dort leben..? Prokrastinator schrieb: > In China hatte ich ein repressives System erwartet und Menschen die > geduckt und verängstigt vor der allmächtigen KP durch Leben streichen. > Gefunden habe ich eine höchst kapitalistische Konsumgesellschaft mit > Menschen die überwiegend stolz wie bolle sind, das China wieder groß und > mächtig ist. Hatte auch ein strenges Regime erwartet, mit unterdrückten / armen Leuten. Nix da, war z.B. in Shanghai, extrem modern, irrer Kommerz (Mädls die die neuesten Marken "vom Westen" anhaben (Gucci, Prada etc. etc.), neueste Smartphones, am Markt unterwegs sind und kaufen was das Zeugs hält). Moderne Startup Tempel (AI, blockchain etc.), Firmen mit Eingangshallen grösser als Fussballfelder, die gerade (Energie/Wasserkraft Branche) Teile vom afrikanischen Kontinent aufkaufen, umbauen, herrichten. Künstliche Wohninsel für hunderttausende Chinesen mit Yachthafen, Investitionen mehrere Millarden. etc. etc.
Ich habe ein paar Jahre als SW-Entwickler AUCH IBN gemacht unter Startup-Bedingungen. Die Reiserei nervt bald, von all den exotischen Ländern lernst Du vor allem Flughäfen, Konferenzräume und Werkhallen kennen. Ja, gelegentlich sieht man auch etwas vom Land und das kann interessant sein. Improvisation ist gefragt, mehr als irgendwo sonst. Stress gibt es reichlich. Ich hatte mal einen lokalen Elektriker mit grausamen Englisch, da habe ich dreimal gefragt, bis wir uns über "on" und "off" einig waren. Als Einstieg würde ich das nur mit einer klaren Ausstiegsstrategie empfehlen.
> von Ich (Gast) > 09.07.2021 22:46 > > Prokrastinator schrieb: > > New Yorg > Wenn man selbst das nicht richtig schreiben kann, was soll man dann vom > weiteren Geschreibsel halten? Quatschkopp !
Moritz K. schrieb: > ich als Absolvent der Elektronik und Informationstechnik(BEng) plane nun > den Einstieg als Service- und Inbetriebnahmeingenieur in der > Antriebstechnik/Leistungselektronik bei einem der größten Mischkonzerne > der Welt. Und der Name der Firma lautet? > Ich würde mich darüber freuen wenn ihr eure Erfahrungen mit > mir teilt. Service- und Inbetriebnahmeingenieur ist als Einstieg ned schlecht. Aber man sollter nach 2-4 Jahren dann was anderes machen!
Prokrastinator schrieb: > Ich schrieb: > >> was soll man dann vom >> weiteren Geschreibsel halten? > > Wenn man selbst nie über die eigene Bratwurst hinaus geschaut hat, > erwarte ich sowas wie denken eigentlich garnicht. > Wer sich an Schreibfehlern aufspult hat inhaltlich entweder nichts > verstanden oder nichts entgegenzusetzen, also danke für Deinen überaus > nutzlosen Kommentar. > Wenn Leute wie Du mir zustimmen würden, würde ich mir Gedanken machen > was da schiefgelaufen ist. Großes Maul und nix dahinter. Den Namen einer der bekanntesten Weltstädte nicht schreiben können und anderen was erzählen wollen. Anstelle einen Fehler zuzugeben oder aus Scham zu schweigen, machst du dich mit diesem Kommentar nur noch lächerlicher.
> Prokrastinator schrieb: > Wer sich an Schreibfehlern aufspult hat inhaltlich entweder nichts > verstanden oder nichts entgegenzusetzen, Nichts verstanden und nichts entgegenzusetzen. Der kann sonst nichts. > also danke für Deinen überaus nutzlosen Kommentar. Das Forum ist voll von nutzlosen Kommentaren. > von Harald (Gast) > 11.07.2021 17:54 > Großes Maul und nix dahinter. Du hast "nix" falsch geschrieben, du Großmaul ! Kehre zuerst mal vor deiner eigenen Tür, da liegt genug Müll rum.
Zocker_59 schrieb: > Du hast "nix" falsch geschrieben, du Großmaul ! > Kehre zuerst mal vor deiner eigenen Tür, da liegt genug Müll rum Du plenkst, du Spinner. Wer bist du, dass du glaubst, für andere sprechen zu müssen? Oder trittst du hier unter verschiedenen Namen auf?
> von Harald (Gast) > 11.07.2021 19:16 > Du plenkst, Was ist das für ein Wort ? Habe ich im Buch der deutschen Rechtschreibung vergeblich gesucht. Scheinst ganz schön was an der Waffel zu haben. Mir gehen Dummschwätzer einfach auf die Nerven !
Aufhören! Sonst bekommt Ihr es mit mir zu tun!
Also. Wenns einen in die Entwicklung zieht, paar Jahre die Fehler im System kennenlernen ist ne gute Idee :-) Am besten lernt man aus den Fehlern anderer. Die Entwickler von brauchbarem Gerät für die Automation müssen ein Gefühl dafür haben, wie die Anwender denken (Halloo, Festo - Hallo, Bosch!) - Das Rädchen dreht sich immer schneller, Programmierer denken in Funktionen und Anwender denken in Anwendung, und das treibt manchmal arg auseinander.1 - 5 Jahre um den Planeten fliegen und den mist anderer gradbiegen ist gutes training. Und immer auch auf die wirklich wertvolle Zeit nach der Arbeit achten: Land und Leute kennenlernen und die Denke im Land. Manche Gesellschaftssysteme sind total grundverschieden von dem, was ein europäer überhaupt denken kann. Und die funktionieren.
Prokrastinator schrieb: > Erfahrungen muss man selber sammeln und die Welt ist so viel größer als > unser kleingeistiges deutsches Weltbild, mit uns auf dem Sockel der > moralischen Überlegenheit. Der Blick auf uns ist nicht so rosig wie wir > das gerne glauben und die anderen sind anders, bekommen ihren Kram aber > auch ganz gut geregelt. > Mein Bild von USA und China hat sich zumindest ganz gründlich gewandelt, > seit ich beide mit eigenen Augen gesehen habe. > Glaube nichts von dem was man dir hier erzählt. > Sehe es Dir selbst an. Das kann ich 100% unterschreiben.
Prokrastinator schrieb: > In den USA hatte ich irgendwie erwartet das Amerika zu sehen das > Hollywood mir vermittelt hat. > Erlebt habe ich eine sozial tief gespaltetene Gesellschaft, verlotterte > Infrastruktur und eine vollkommen bizarr gleichgeschaltete > Konsumgesellschaft. Prokrastinator schrieb: > Wenn ich wählen müsste, würde ich nach China gehen und nicht in die USA. > Die Chinesen haben stil, können kochen und sind der Europäischen Kultur > sehr aufgeschlossen. > Niemals hatte ich das Gefühl schräg angeschaut oder ausgegrenzt zu > werden. > Im Gegenteil. Wer etwas English konnte wollte sich unterhalten und war > höchst interssiert wie ich China finde. > Die sind überwiegend sehr stolz auf ihr Land. Prokrastinator schrieb: > Der Durchschnittsami glaubt wir tragen Lederhosen und haben nur > elektrisches Licht weil der großmütige Onkel aus USA der > unterentwickelten Welt gnädigerweise ein wenig Kultur gebracht hat. > Dabei haben die Amis bestimmt vieles aber Kultur haben sie nicht. Prokrastinator schrieb: > Ganz anders in China. > Ich mag die Chinesische Kultur lieber. > Man hat den Eindruck das die von unten kommen und stürmisch wachsen. > Aufbruchstimmung. > USA befindet sich auf einem langen Weg nach unten. Das waren auch meine Eindrücke der beiden Länder und so habe ich es auch beschrieben, wenn ich zurück in Deutschland danach gefragt wurde. Viele Deutsche konnten nicht verstehen, warum ich mich für China entschieden habe. Dazu muss man aber erst vor Ort gewesen sein. PS: Wenn dir Beijing schon gefallen hat, wirst du Shanghai, Qingdao und Shenzhen lieben.
Zocker_59 schrieb: >> von Harald (Gast) >> 11.07.2021 19:16 > >> Du plenkst, > > Was ist das für ein Wort ? > Habe ich im Buch der deutschen Rechtschreibung vergeblich gesucht. > Scheinst ganz schön was an der Waffel zu haben. > Mir gehen Dummschwätzer einfach auf die Nerven ! Plenken ist auch nach Duden nicht erlaubt, steht auf den ersten paar Seiten. Und besonders in Foren ist Plenken eine ganz große Dummheit, weil es dadurch zu unschönen Zeilenumrüchen kommt.
Ich spendiere noch ein "b" für das Wort Zeilenumbrüche.
Diddi schrieb: > Ich spendiere noch ein "b" für das Wort Zeilenumbrüche. Nein, du wolltest ein "b" für das Wort Zeilenumrüche spendieren. Das Wort Zeilenumbrüche hat nämlich schon eins.
Moritz K. schrieb: > Man bereist die Welt und kriegt verschiedene Kulturen mit. > Familienaufbau gestaltet sich schwierig wobei als junger Mensch weniger > problematisch. witzig Man kommt früh morgens an gleich an die Arbeit, die Zeit ist knapp kalkuliert also gehts bis man fast einschläft, dann keine Zeit noch was zu unternehmen nur schlafen und am nächsten Tag weiter entweder die nächste Inbetriebnahme oder weiter Fehler suchen. Ich sah "Dienstreisen" auch mal romantisch, bis ich selber welche hatte! Und hatte man dann den besseren Posten ergattert wegen vieler Dienstreisen und Überstunden ist die Frau mit Kinder lange weg und man zahlt Unterhalt und fährt einen rostigen klapperigen Mazda 323 wie mein ExVorgesetzter.
Joachim B. schrieb: > Und hatte man dann den besseren Posten ergattert wegen vieler > Dienstreisen und Überstunden ist die Frau mit Kinder lange weg und man > zahlt Unterhalt und fährt einen rostigen klapperigen Mazda 323 wie mein > ExVorgesetzter. Danke für das Beispiel, das glaube ich dir sofort. Inbetriebnahme ist eben eine berufliche Sackgasse, finanziell längst nicht mehr so lukrativ wie vor ein paar Jahrzehnten, und soziale Bindungen gehen mit der Zeit alle auseinander. Irgendwann steht man dann vor den Trümmern seines bisherigen Lebens und kann froh sein, wenn man nicht bereits Alkoholiker geworden ist. Unterhalt zahlen zu müssen und nur einen rostigen Mazda 323 zu fahren ist für mich das Sinnbild einer gescheiterten Existenz.
Beitrag #6784611 wurde von einem Moderator gelöscht.
Realist schrieb: > Das waren auch meine Eindrücke der beiden Länder und so habe ich es auch > beschrieben, wenn ich zurück in Deutschland danach gefragt wurde. Viele > Deutsche konnten nicht verstehen, warum ich mich für China entschieden > habe. Dazu muss man aber erst vor Ort gewesen sein. Man musst der richtige Typ für sowas sein. In jungen Jahren einfach mal ausprobieren, wenn es nicht passt, was anderes machen. Dann weiß man wenigstens ungefähr was internationale Inbetriebnahme heißt. Im weiteren privaten Umfeld gibt es Leute (Deutsche), die waren über Siemens für 2 Jahre in Shanghai, andere längere Zeit in Johannisburg (Südafrika) oder wohnen seit Jahren in Uganda.
Beitrag #6784984 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6784995 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hätte nur ein Problem, wenn ich jahrelang IBN mache, dann wieder zurück in eine ruhigerere Bürostelle gehe und mir dann dort von einem Chef der evtl. maximal Stubenhocker / oder ehem. Zivildiener ist, dann sagen lassen muss, was zu tun ist...
Gegen sowas ist nichts einzuwenden, außer dass da Privatleben darunter leiden kann. Man muss dann schon sehr darauf achten, dass man nicht vereinsamt und ewiger Fremder bleibt. Gibt auch viele Alkis in IBN, weil sie niemanden haben und depressiv werden. Keine Familie gegründet, etc. Inbesondere ist es auch für eine Beziehung schwierig das durchzuhalten, wenn der Mann immer wieder für mehrere Monate verschwindet.
Dieter H. schrieb: > Gibt auch viele Alkis in IBN, weil > sie niemanden haben und depressiv werden. Eher weil sie mit Kollegen und Geschäftspartnern oft einen heben.
MaWin schrieb: > Dieter H. schrieb: >> Gibt auch viele Alkis in IBN, weil >> sie niemanden haben und depressiv werden. > > Eher weil sie mit Kollegen und Geschäftspartnern oft einen heben. Könnte man streiten, was hier Ursache und was Wirkung ist.
Reinhard S. schrieb: > Könnte man streiten, was hier Ursache und was Wirkung ist. Wie ich auf IBN war, gingen wir nachher (wenn mal Frühschicht war oder nach 12h+ Schicht) bzw. wenn ein Tag mal gut lief, mal einen heben. Was solltest du sonst tun? Alleine im Hotelzimmer hocken? So fing alles an...
Frag mal Zocker_XX, der erzählt dir ganz viele Lügenmärchen von sibirischen Nutten und Ölpipelines.
klausi schrieb: > Wie ich auf IBN war, gingen wir nachher (wenn mal Frühschicht war oder > nach 12h+ Schicht) bzw. wenn ein Tag mal gut lief, mal einen heben. > Was solltest du sonst tun? Traurig wenn du nichts mit deinem Leben anzufangen weißt. Geh Wandern, such dir einen Sport, spiele Schach, betreibe Amateurfunk, lese ein Buch und bilde dich... das geht alles fernab der Heimat. Du hast dir den Job ausgesucht, also lebe ihn und verfalle nicht den Drogen.
Berater schrieb: > klausi schrieb: >> Wie ich auf IBN war, gingen wir nachher (wenn mal Frühschicht war oder >> nach 12h+ Schicht) bzw. wenn ein Tag mal gut lief, mal einen heben. >> Was solltest du sonst tun? > > Traurig wenn du nichts mit deinem Leben anzufangen weißt. Geh Wandern, > such dir einen Sport, spiele Schach, betreibe Amateurfunk, lese ein Buch > und bilde dich... das geht alles fernab der Heimat. Du hast dir den Job > ausgesucht, also lebe ihn und verfalle nicht den Drogen. Naja, wenn du morgens in der Auslands-IBN in der Zeit vor ort gegen 5:00 oder 6:00 angefangen hast, 12h oder 14h später im Hotel mit deinen Kollegen bist, dann wirst du nicht alleine im Dunkeln in den nebenanliegenden Wald laufen, um wandern zu gehen. Schach spiele ich übrigens gerne und das taten wir auch ab und zu. Ein Buch habe ich auch schon mal gelesen. Ich verfalle höchstens runden schlanken Kurven, in eng anliegenden Höschen. Alles andere ist ein Endwiggler-Leben. Jeden Tag die gleiche Arbeit 8-5, das gleiche Essen, die gleiche Frau. Am Sonntag in den Gottesdienst, danach mit der Familie zum Essen und Minigolf. Wegen einem Knöllchen eine Woche lang schlecht geschlafen. (C) Zocker a.k.a Zuckerle ;-)
Berater schrieb: > Traurig wenn du nichts mit deinem Leben anzufangen weißt. Geh Wandern, > such dir einen Sport, spiele Schach, betreibe Amateurfunk, lese ein Buch > und bilde dich... das geht alles fernab der Heimat. Du hast dir den Job > ausgesucht, also lebe ihn und verfalle nicht den Drogen. Ist das Alles?
malsehen schrieb: > Ist das Alles? Sehe ich auch so. Der "Berater" sind auch nicht mehr als seine 0815-Hobbies bekannt.
Hat's euch die Sprache verschlagen? Bin und war in der Automatisierung von Intralogistik in der Industrie unterwegs, auch z.B. vollautomatische Tiefkühllager, Steuerungstechnik, Warenflusssysteme, Industrierobotik. Das so als Einblick...
malsehen schrieb: > Berater schrieb: >> Traurig wenn du nichts mit deinem Leben anzufangen weißt. Geh Wandern, >> such dir einen Sport, spiele Schach, betreibe Amateurfunk, lese ein Buch >> und bilde dich... das geht alles fernab der Heimat. Du hast dir den Job >> ausgesucht, also lebe ihn und verfalle nicht den Drogen. > > Ist das Alles? Ja.
Hi, Vielleicht hast du deine Entscheidung schon getroffen oder eben nicht. Vielleicht kann ich dir etwas Input geben. Ich habe fur einen grossen deutschen Kraftwerksbauer EPC und Turnkey Powerplants in verschiedenen Laendern die IBN betreut als Ingenieur fuer Instrumentation, Controls und die IBN eigentlich aller Nebenaggregate welche so verkauft wurden. Ich habe mit 27Jahren begonnen und nach 5 Jahren aufgehoert. Effektiv war ich wohl etwa 3,5Jahre auf Dienstreisen wobei das fuer IBNler nicht wirklich viel ist. Im Prinzip bist du dann grad mal gut eingearbeitet auch wenn du dem Kunden bereits als Senior Engineer verkauft wirst. Ich war auf verschiedenen Projekten von Andalusien bis Bangladesh hin nach Suedamerika und zum Schluss mittlerer Osten. Solltest du eine Freundin haben welche die etwas bedeutet mach es nicht, ich habe meine Beziehung leider versemmelt durch die langen Abwesenheiten. Meine Freundeskreise bestehen weiterhin denn ich habe die Kontakte gepflegt und eigentlich nur Freunde im Ausland gewonnen. Naturlich sendet die Firma dich zum arbeiten und bezahlter Urlaub ist die IBN sicher nicht. In der Regel darfst du 60h in den meissten Laendern legal arbeiten d.h. 6Tage je 10h. Jetzt zum eigentlichen Punkt der Kulturen - was du aus deiner wenigen Freizeit machst und wie du diese gestaltest liegt ganz an dir! Ich hatte Kollegen die habens Samstag Abend im einzigen Local der Alk in der Wueste Omans verkauft krachen lassen und hingen dann am freien Tag durch. Ich habe die freien Tage genutzt und mich mit Lokalen getroffen von der Anlage welche mir Ihr Land gezeigt haben, Wassersport gemacht oder Dubai besucht. Schlussendlich habe ich die Pausen zwischen Ramadan etc. oder Urlaube strategisch genutzt um schoene Ziele in der Naehe zu besuchen. Sei es Costa Rica in Central america oder Sri Lanka Diese ortlichen Vorteile musst du definitiv nutzen denn von Europa ist meisst alles weit weg und Fluege sind zudem sehr teuer. Der Vorteil einer IBN faellt also auch mit der Abenteuerlust und Reisefreudigkeit. Auch wenn die Zeit in Bangladesh nicht zu den Besten in meinem Leben gehoert moechte ich es nicht missen, denn das zeigte mir wie priviligiert wir Menschen in Europa eigentlich sind und trotzdem jammern wie Babys. Klar hat jeder schonmal im TV Dokus gesehen ueber das Leben in Indien etc - ist jedoch etwas anderes ueber Monate mit dieser Armut direkt konfrontiert zu sein denn dann faengt die eigentliche Bredouile erst an und man faengt an emphatisch zu werden. Schlussendlich wusst ich immer dass es nur eine Phase in meinem Leben ist und habe es umso mehr genossen auch wenn es naturlich auch schlechte Zeiten gab. Die Firma bezahlt dir eigentlich alles wenn du eine gute gefunden hast , denn die wissen dass es nicht einfach ist heute gutes Nachwuchspersonal im Westen zu finden. Du lernst sehr interesante Charaktere sowohl unter deinen Kollegen als auch vom Kunden kennen. Das wirst du sicher nicht in einem deutschen Grossraumbuero glaub mir. Wenn du Neu einsteigst wuerde ich nichts unter 8000Euro Netto all in unterschreiben. Dafuer ist die psychische Belastung (Hitze in der Wueste, Druck vom Kunden) viel zu hoch als dass man sich zu guenstig verkauft. Nach 2 erfolgreichen Projekten sollte es auch 20% gehaltssteigerung geben, meiner Meinung. Bezueglich Netzwerken, das ist tatsachlich etwas schwierig da du in der Regel nur mit deinem direkten Vorgesetzten, Projektleitern oder eben Abwicklern im Kontakt bist. Diese Kontakte helfen dir nicht in der Karriereleiter. Aber die Skills welche du erlernst - sehr breit und weniger tief - werden dir in vielen Lebenslagen helfen. Mal ganz ehrlich - was kannst du mit R&D Nischenwissen im privaten Leben anfange - gar nix. Mit dem wissen welches ich auf Powerplants gewonnen habe konnte ich mir meinen eigenen Campervan bauen plus autarker Spannungsversorgung. Als leitender IBNler hast du wissen von SPS Programmierung, elektrische Schaltplane, Sensorik, P&IDs, Rohrbau und Einsatzkoordination des Projektteams auf der Anlage. Langweilig wirds da eigentlich selten. Letztendlich bin ich jetzt Systemsengineer, die Skills welche ich erlernt habe, haben meinen jetztigen Boss sofort ueberzeugt. Ich bin auch wieder happy mal laenger an einem Ort sein zu duerfen denn fuer Famielienplanung ist die IBS nicht geeignet. Gruesse
Kompasskorrektor schrieb: >> sollte man sich dazu entscheiden sesshaft zu >> werden > > Lebste jetzt auf der Strasse oder was? Und was willste nun, sesshaft > werden oder: >> Man bereist die Welt und kriegt verschiedene Kulturen mit. > >> Familienaufbau gestaltet sich schwierig. > > Wenn man keinen Lebenspartner findet, dann liegt das eher am Charakter > denn am Berufsweg. Auch Piloten haben Familie. Serviceingenieure die ich kenbe haben ausschließlich asiatische Frauen und asiatisch aussehende Kinder. Keine Ahnung weshalb. Möchtest du das auch?
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Beitrag #7121485 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kompasskorrektor schrieb: >> Familienaufbau gestaltet sich schwierig. > Wenn man keinen Lebenspartner findet, dann liegt das eher am Charakter > denn am Berufsweg. Auch Piloten haben Familie. Piloten sind aber regelmäßiger zuhause als Inbetriebnehmer. Oh deer! Don't say she to me. Call me you! schrieb: > Serviceingenieure die ich kenbe haben ausschließlich asiatische Frauen > und asiatisch aussehende Kinder. Keine Ahnung weshalb. Möchtest du das > auch? Die kenne ich auch. Nur jahrelang, nicht nur mal 6 Monate, in asiatischen Ländern leben, ist eben nichts für jeden. Aber, manche leben so ganz prima, haben dort eine feste Partnerin und Kinder oder vöge** sich durchs leben. Wer meint das, besonders in jungen Jahren, spannend und aufregend zu finden, der soll das ausprobieren! Die Sache hat einige Haken: Die nette Steuer im Ausland, mehr als 6 Monate nicht in Deutschland, .. dafür darfst Du selber sorgen. Da hält sich Deine Firma nett raus. Eine chinesische Steuererklärung, sonstige Stolperfallen, .. Die Zeiten von großer Auslösung + Steuerfreiheit, war einmal. Aufhören, den Job kündigen kannst Du immer noch!
Beitrag #7121517 wurde von einem Moderator gelöscht.
> von klausi (Gast) > 17.08.2021 19:47 > Bin und war in der Automatisierung von Intralogistik in der Industrie > unterwegs, auch z.B. vollautomatische Tiefkühllager, Steuerungstechnik, > Warenflusssysteme, Industrierobotik. Das so als Einblick... Bei denen war ich auch mal. Ist aber schon 30 Jahre her. > Oh deer! Don't say she to me. Call me you! schrieb: > Serviceingenieure die ich kenbe haben ausschließlich asiatische Frauen > und asiatisch aussehende Kinder. Keine Ahnung weshalb. Möchtest du das > auch? Könnte schlimmer sein. Stell dir mal vor die waren in Afrika !
CommissioningGeek schrieb: > Lokalen Was fur Lokale waren das? Sauflokale mit Schnapps? Ist die Prohibition inzwischen auch außerhalb Deutschlands abgeschafft? Oder schafft Deutschland sich ab?
Zocker_61 schrieb: > Stell dir mal vor die waren in Afrika ! Vor vielen Jahren gab es ein Film - Jenseits von Afrika.
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