Hi folks, ich suche einen Drehstromtrafo von der Stange, der mir hilft zwei oder drei Phasen zu einer gemeinsamen zusammenzufassen so dass ich mehr als die üblichen 16A auf einer Phase habe. Ich brauche mindestens 22A ohne dass der Sicherungsautomat auslöst...
Wonderboy schrieb: > Hi folks, ich suche einen Drehstromtrafo von der Stange, der mir hilft > zwei oder drei Phasen zu einer gemeinsamen zusammenzufassen so dass ich > mehr als die üblichen 16A auf einer Phase habe. Ich brauche mindestens > 22A ohne dass der Sicherungsautomat auslöst... Das geht leider nicht so ohne weiteres, weil es eine Phasenverschiebung zwischen den drei Phasen gibt. Man könnte einen 400V/230V-Trafo an zwei Phasen anschliessen, aber so ein 5kW-Trafo wird nicht ganz billig sein.
Das geringste Gewicht hätte ein Spartrafo. Theoretisch könnte der mit 27,8A belastet werden, praktisch sind es aber max. 24 bis 26A, je nach Wirkungsgrad. Bei der Fa. Ratio in Holland gibt es so einen Trafo in einer Wallbox. Ich weiß aber nicht, ob die den Trafo auch einzeln verkaufen.
Stromberg B. schrieb: > Das geringste Gewicht hätte ein Spartrafo. Theoretisch könnte der > mit 27,8A belastet werden, praktisch sind es aber max. 24 bis 26A, je > nach Wirkungsgrad. > Bei der Fa. Ratio in Holland gibt es so einen Trafo in einer Wallbox. > Ich weiß aber nicht, ob die den Trafo auch einzeln verkaufen. Dieser Ansatz bringt mich eventuell schon ein ganzes Stück weiter. Also ein Spartrafo der zwischen zwei Phasen hängt und die 400V runtertransformiert auf 230V. Notfalls ein Auftragswickler. Kennt jemand einen Auftragswickler der bei so einem Einzelstück Aufrag kein Sorgenvolles Gesicht macht und insgeheim das BWL-Studium seiner drei Kinder damit finanzieren will... ;-)
Ich meine, dass es hier bei der Lebenshilfe einen Trafowickler gibt, über den auch schon in der Zeitung berichtet wurde.
So einen Spartrafo 400V => 230V mit 25A Ausgang muss es doch von der Stange geben?!
Wenn die 22A nur kurzzeitig notwendig sind sollte das auch so gehen. Ein handelsüblicher 16A Automat mit B-Kennlinie löst beim 1,43-fachen Strom nach spätestens einer Stunde aus. Adam Riese hat ausgerechnet, dass das knapp 23A entspricht. Ja, ich hör Euch, die Ihr lieber alles vorsichtshalber nur mit 10A absichern wollt schon alle aufheulen. ;-)
Armin X. schrieb: > Ein handelsüblicher 16A Automat mit B-Kennlinie löst beim 1,43-fachen > Strom nach spätestens einer Stunde aus. Nein. Aber nahe dran. Der thermische Auslöser kommt nach einer Stunde zw. 1,13 und 1,45 In. Das gilt auch bei C und D.
Wonderboy schrieb: > der mir hilft > zwei oder drei Phasen zu einer gemeinsamen zusammenzufassen Mach halt Gleichstrom draus.
Wonderboy schrieb: > ich suche einen Drehstromtrafo Du suchst einen Scott-Trafo oder Küblerschaltung oder Z-Wicklung, 2 Phasen werden addiert, dadurch entsteht eine Wechselspannung die phasenrichtig zur dritten parallelgeschaltet werden kann, verwendet in der Galvanik. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Scottschaltung Aber ob eBays Reste Rampe da gerade was passendes hat ? Den musst du dir wohl wickeln lassen. Harald W. schrieb: > Das geht leider nicht Wenn man keine Ahnung hat... Harald W. schrieb: > Man könnte einen 400V/230V-Trafo an zwei > Phasen anschliessen Das allerdings geht und ist billiger als oben genannter.
Wir haben es mit einem 3,5kW Stromagregat von Einhell ausprobiert, ist schon Wochen her, der Überstromschalter des Agregates soll sofort nach dem Zünden des Lichtbogens auslösen, so wurde mir berichtet. Ein Arbeitskollege sagt, er hätte bei Einhell nachgefragt: Nein, sie hätten kein Agregat mit dem man Schweißen könne, die angegebene Leistung kann nicht über nur eine einzelne Phase abgegeben werden, sondern müsse über mehrere Phasen entnommen werden. Und nein, es ist auch nicht möglich, mehrere Agregate zu synchronisieren und parallel zu schalten. Ansätze, die Spannungen der Agregate gleichzurichten, und so mehrere Agregate parallel schalten zu können habe ich verworfen, ich weiß nicht, wie sich das Schweißgerät bei Gleichstromspeisung verhält. Wenn ich den Inverter himmle, bin ich unten durch... :-( So, jetzt suche ich einen 400V Spartrafo der zwischen L1 und L2 geschaltet 230V ausgibt.
> Ja, ich hör Euch, die Ihr lieber alles vorsichtshalber nur > mit 10A absichern wollt schon alle aufheulen. ;-) Das einzige, was ich da aufheulen höre, ist die Sirene auf dem Dach der örtlichen Feuerwache. Kann euch Bilder von meiner Waschmaschinensteckdose schicken, und das waren nicht mal die Hälfte von 23A über eine Stunde. Also wer da 23A für mehr als ein paar Sekunden über eine Schuko-Steckdose fließen lassen will oder wo immer er den Saft herausziehen möchte, der sollte eine verdammt dumme Versicherung und einen Zweitwohnsitz haben.
Ben B. schrieb: > Also wer da 23A für mehr als ein paar Sekunden > über eine Schuko-Steckdose fließen lassen ... Der TO hat nie was von Schuko-Steckdose gesagt. Ich hatte den Eindruck, dass er weiss was er da tut, aber vielleicht ist der Hinweis nochmal gut (insbesondere für nachfolgende Bastler). Die Idee mit dem Spartrafo ist schon clever, muss ich mir merken.
Wonderboy schrieb: > Wir haben es mit einem 3,5kW Stromagregat von Einhell ausprobiert, ist > schon Wochen her, der Überstromschalter des Agregates soll sofort nach > dem Zünden des Lichtbogens auslösen, so wurde mir berichtet. Schweißen mit so einem Aggregat. Das hättest Du gleich schreiben sollen. Das wird nix. Auch nicht mit einem Scott-Trafo. Zumindest nicht wenn Du keinen ganz aktuellen Inverter hast der den Generatorbetrieb in seiner Beschreibung vermerkt hat. Mit einem Eisenschwein wird da nix zumachen sein. Dazu brauchts minimum 5 - 6kVA! Wegen den 23A an der Schuko. Klar geht das auch ohne Feuerwehr. Was denkst denn Du wie man früher die Eisenschweinchen betrieben hat? Da musste man bei höherer Stromstärke, so ab 100A halt ab und an mal zum Sicherungskasten und den (Hausbrand)Automat wieder reindrücken. Allerdings gab es da auch noch Qualitätssteckdosen aus Westdeutscher Produktion. Um die Mittagszeit das Schweißgerät anwerfen gab allerdings Ärger mit Mutter. Da flog während sie kochte dann auch schon mal die Wohnungsvorsicherung welche bei uns nur 25A hatte...
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Wonderboy schrieb: > So einen Spartrafo 400V => 230V mit 25A Ausgang muss es doch von > der > Stange geben?! Wonderboy or Wonderbra?
Moinsen, Bastler_HV schrieb: > Ich hatte den Eindruck, dass er weiss was er da tut, aber vielleicht ist > der Hinweis nochmal gut (insbesondere für nachfolgende Bastler). nein, ganz sicher nicht. Wenn er wüsste, was er tut, dann wüsste er auch, wo es einen solchen Trafo gibt, und wofür der da ist. Und, wenn er wüsste, was er tut, dann würde er nicht so einen lebensgefährlichen Scheiß machen, sondern die Sache normgerecht mit einem finanziellen Aufwand im 2stelligen Eurobereich lösen. Natürlich mag ich mich irren, aber die zur Verfügung stehenden Informationen lassen kaum einen anderen Schluss zu, trollen wäre ja z.B. auch möglich. Ocho
Wonderboy schrieb: > Kennt jemand einen Auftragswickler der bei so einem Einzelstück Aufrag > kein Sorgenvolles Gesicht macht und insgeheim das BWL-Studium seiner > drei Kinder damit finanzieren will... ;-) Tramag https://tramag.de/ Die machen das auf jeden Fall, auch für Einzelstücke, aber zu "günstig" kann ich nichts sagen...
Ich hab so ein Monster rumstehen. Diente bei ner CNC zum runtertransformieren von 400V auf die japanischen 220V Drehstrom. Bei Interesse schau ich mal nach den genauen Daten. Das Teil ist aber deutlich zu schwer zum verschicken.
Wonderboy schrieb: > So einen Spartrafo 400V => 230V mit 25A Ausgang muss es doch von der > Stange geben?! Im Prinzip ja, aber bei einer derart hohen Leistung schon schwieriger.
MaWin schrieb: > Harald W. schrieb: >> Das geht leider nicht > > Wenn man keine Ahnung hat... Wenn man schon zitiert,dann bitte vollständig. :-(
Harald W. schrieb: > Wonderboy schrieb: > >> So einen Spartrafo 400V => 230V mit 25A Ausgang muss es doch von der >> Stange geben?! > > Im Prinzip ja, aber bei einer derart hohen Leistung schon schwieriger. Man(n) darf halt nicht nur nach Spartrafo suchen .-) Hier z.B. von der Stange aus Serienproduktion: https://www.block.eu/de_DE/produktvariante/tt1-5-4-23/ Variante TT1 5-4-23 Generell: Nach Steuertransformator schauen. 400V AC in, 230V AC out.
Andrew T. schrieb: > Man(n) darf halt nicht nur nach Spartrafo suchen .-) > > Hier z.B. von der Stange aus Serienproduktion: > > https://www.block.eu/de_DE/produktvariante/tt1-5-4-23/ > > Variante TT1 5-4-23 > > Generell: Nach Steuertransformator schauen. 400V AC in, 230V AC out. Wird halt etwas schwerer, aber nicht teurer, da keine Sonderlocke.
Bei dem Preis, was da dafür verlangt wird, ists sicher billiger, das Geld in ein neues Inverterschweissgerät zu stecken. 4kVA rd 750€. Dafür sollte man schon ein brauchbares WIG-Gerät kriegen. Vielleicht sogar ein AC.
Uli S. schrieb: > Bei dem Preis, was da dafür verlangt wird, ists sicher billiger, das > Geld in ein neues Inverterschweissgerät zu stecken. 4kVA rd 750€. Dafür > sollte man schon ein brauchbares WIG-Gerät kriegen. Vielleicht sogar ein > AC. Die Anmerkung mußte ja kommen. Da sind mir die Feuerversicherungsbedenken fast noch lieber...mit den Trafos von Block ist eine angemessene Lösung für das Problem des TO gefunden worden. Und nun komme mir keiner noch mit selbermachen und auch noch billiger. Wenn der TO jetzt überlegt, ein brauchbares WIG-Gerät für das Geld anzuschaffen, dann ist das natürlich ok. Ich bin mir aber nicht sicher, ob so ein Gerät aus dem Baumarkt für ernsthafte Arbeit zu gebrauchen ist. Gruß Rainer
Wie jetzt, Generator- oder Netzspeisung? Falls der Generator nur 'ran sollte, weil einphasige Speisung beim Schweißteil: Eigentlich muß Dein 400VAC zu 230VAC Trafo ja gar nicht den Spitzenstrom als Dauerstrom können - immerhin kann und darf man Eisenschweine auch gepulst überlasten (Google Einschaltdauer/Spieldauer) Ein Beispiel: Steuertrafo Siemens 2,3kVA Dauer Kurzzeit-Überlastbarkeit ca. 10fach (best. Betriebsprofil, für genauere Daten müßte ich den erst mal suchen). Welche Art Schweißen genau? (und weitere Infos) Evtl. kann man Dir sagen, was Du "mindestens" brauchst, und das wäre gar nicht so gewaltig (evtl. kleiner u. billiger als meiner war). Aber dazu bräuchte man halt mehr Daten.
Ich hab selber ner so nen DC-Wig Bootsanker. Der schmeisst schon mal beim Starten die Sicherung. Ist aber ein grundsolides Teil das ich schon über 20 Jahre habe und der Vorgänger nochmal etwa solange. Wenn ich heute vor der Alternative stünde gäbs nix anderes wie nen Inverter. Ich fänds sinnvoller, es würde eine spezielle Steckdose und Stecker, die entsprechend stark abgesichert ist eingebaut werden. Das muss natürlich was sein, was man nicht versehentlich irgendwo falsch einstecken kann.
eisenschweinhalter schrieb: > Welche Art Schweißen genau? (und weitere Infos) Evtl. kann > man Dir sagen, was Du "mindestens" brauchst, und das wäre > gar nicht so gewaltig (evtl. kleiner u. billiger als meiner > war) Das führt doch zu nix...der TO hat ja offensichtlich ein Schweißgerät und möchte keine Vorschläge über schneller, kleiner, besser. Er will sein Teil nutzen und dazu braucht er sowas wie den Trafo von Block! Fertich... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > eisenschweinhalter schrieb: > >> Welche Art Schweißen genau? (und weitere Infos) Evtl. kann >> man Dir sagen, was Du "mindestens" brauchst, und das wäre >> gar nicht so gewaltig (evtl. kleiner u. billiger als meiner >> war) > > Das führt doch zu nix...der TO hat ja offensichtlich ein Schweißgerät > und möchte keine Vorschläge über schneller, kleiner, besser. Er will > sein Teil nutzen und dazu braucht er sowas wie den Trafo von Block! > Fertich... > Gruß Rainer So, der TO ist weder Troll, noch beratungsresistent! Der TO weiß auch, heutzutage gibt es fast ausschließlich nur noch Inverter Schweißgeräte. Der TO schaut sich demnächst nach einem potenten Stromagregat mit CEE Steckdose sowie einem Inverterschweißgerät mit Drehstromspeisung um. Tipps werden gerne angenommen!
Moinsen, Wonderboy schrieb: > So, der TO ist weder Troll, noch beratungsresistent! Der TO weiß auch, > heutzutage gibt es fast ausschließlich nur noch Inverter Schweißgeräte. > Der TO schaut sich demnächst nach einem potenten Stromagregat mit CEE > Steckdose sowie einem Inverterschweißgerät mit Drehstromspeisung um. > Tipps werden gerne angenommen! Beziehend auf den Fred, nicht auf das Neugerät: Und wie will der TO an die 400 V kommen? 2 Phasen aus benachbarten Steckdosen? 16 A CEE vorhanden? Wenn dem so ist, warum spricht er dann von: Wonderboy schrieb: > üblichen 16A auf einer Phase Da kann derjenige, der den TO nicht kennt, ja nur von einem Laien ausgehen, der da besser die Finger weg lässt. Warum gibt der TO nicht 20€ für nen 25 A Automaten aus und zieht eine (ggf. fliegende) Leitung ab dem Trafo? Ja, mir ist die Problematik des TO auch schon mal begegnet, aber ein dezentraler Trafo ist meist die ungünstigste Lösung. Daher wäre vollständige Beschreibung von dem was da ist, und dem, was gebaucht wird, sicher gut gewesen. Ocho
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