Ich hätte mal eine Frage falls sich jemand mit Wellblech-gedeckten Flachdächern auskennt. Kann man darauf ein paar Solarmodule montieren, so daß sie wieder spurlos entfernt werden können, aber sich bei Gewitter-Fallböen auch nicht selbständig machen? Also kriegt man sowas ohne Löcher bohren etc. wiederlösbar fest genug? Danke.
Wie es das Flachdach fixiert? Diese Befestigungspunkte nutzen.
Gute Idee, das muss ich mir anschauen wie das befestigt wurde.
Ben B. schrieb: > ... das muss ich mir anschauen ... Hört sich nach einem Plan an. Normalerweise ist das der erste Schritt, bevor man das Problem - auch noch ohne Photo - auf ein Forum los lässt. Sonst helfen immer Siemens-Lufthaken.
Ben B. schrieb: > Kann man darauf ein paar Solarmodule montieren, > so daß sie wieder spurlos entfernt werden können, aber sich bei > Gewitter-Fallböen auch nicht selbständig machen? Natürlich. Die Bohrlöcher in den Wellenbergen einfach irgendwie verschließen: es kommt nicht drauf an, da ja kein Wasser vorbeiströmt.
Roland E. schrieb: > Wie es das Flachdach fixiert? Diese Befestigungspunkte nutzen. Richtig! Hier entsprechende Stockschrauben eindrehen, an denen die Halter für die Modulschienen befestigt werden.
Wobei Festschrauben mbMn überbewertet wird, hier ist es wohl wichtiger die Last gleichmäßig abzufragen um die Wellbleche nicht zu beschädigen. Wenn die UK stabil und schwer genug ist, reicht das (hier zumindest auf der Garage).
Das Problem was ich habe, das ist nur 'ne Mietbude und ich hab 4x 320Wp Solarmodule in die Finger bekommen, deren Leistungsfähigkeit im Keller deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt. Ich wollte mich da gerne erst einmal schlau machen bevor ich aufs Dach krabbel bzw. wenn ich den Vermieter frage, ob ich die da draufpacken kann, muß ich ihm auch ein schlüssiges Konzept vorlegen, daß sein Dach heil bleibt und keine Probleme beim Auszug zu erwarten sind. Sonst lacht der sich verständlicherweise scheckig über die Frage. Über eine ausreichend schwere Unterkonstruktion habe ich auch schon nachgedacht. Schweißen kann ich und Material würde ich auch bekommen, paar Gehwegplatten drauf wirds auch schwer... aber da weiß ich eben nicht ob das Dach die zusätzliche Last auf Dauer mag ohne sich irgendwann durchzubiegen und der Ort hier liegt leicht erhöht in der Gegend, mit freiem Feld gegen die übliche Zugrichtung der meisten Gewitter. Die kommen hier meistens von südwest und ihre Windböen sind im Sommer wirklich teils extrem stark. Da kann ich es nicht gebrauchen, wenn meine Solarzellem auf dem Nachbargrundstück im Dach des natürlich gerade frisch durchreparierten und neu lackierten Familien-Pampersbombers steckenbleiben. Alles nicht so leicht mit Öko-Energie. :-/
Ben B. schrieb: > paar Gehwegplatten Man könnte die Gehwegplatten auch mit 6mm Stahlseil gegen verschwinden fixieren (an den Punkten wo das Dach auf der Mauer aufliegt? Wie hoch der Auftrieb bei Windstärke 8 ist, weiß ich natürlich nicht (hängt auch vom Anstellwinkel ab).
Ben B. schrieb: > Ich wollte mich da gerne erst einmal schlau machen bevor ich aufs Dach > krabbel bzw. wenn ich den Vermieter frage, ob ich die da draufpacken > kann, muß ich ihm auch ein schlüssiges Konzept vorlegen, daß sein Dach > heil bleibt und keine Probleme beim Auszug zu erwarten sind. Sonst lacht > der sich verständlicherweise scheckig über die Frage. Nimm den Vermieter doch mit aufs Dach, findet gemeinsam eine Lösung und biete ihm an, dass die Platten nach Auszug drauf bleiben. Ansonsten wird er Dir jeden Schaden am Gebäude in die Schuhe schieben. So hättest Du eine einfache und billige Befestigung (festschrauben) und bist nach 10 Jahren oder so den Schrott los. Und bei einfacher Befestigung stört es auch nicht, wenn der Nachmieter nichts mit den Platten anfängt. Einfach verrotten lassen, sind im Sommer ein guter Schattenspender solange Abstand dazwischen ist.
Wenn ich lese mit Well-Blech gedeckt und Garage oder gar vom Wohngebäude? Well-Blech ist nicht sonderlich tragfähig u. stabil, aber die Unter-konstruktion wo die drauf montiert sind solltest dir dazu mal anschauen! Ob die überhaupt genug Trag- und Wind-(Zug)Last aushält. Vermieter bauen ja nun auch nicht großzügig und spendabel wenn für Vermietung und sie nicht selber mit drin wohnen. Zusätzlichen Ballast mit aufs Dach ist auch eher grenzwertig, entweder mit der Dachkonstuktion verschrauben durch die Bleche, oder ganz sein lassen! Der Kabelweg und Montageort des WR ist aber schon klar, und wo die Abnahme erfolgt u. für welchen Zweck. Welche Dachneigung hat denn die Hütte so, denn ohne Aufständerung bringt das eher weniger, und nicht dass da der Wind genau reinbläst in die offene Seite bei der Ausrichtung nach? Vor dem ganzen Zinnober würde ich das aber mit dem Vermieter mal ansprechen, nicht dass der überhaupt nicht will!
Wenn ich dem Vermieter sage ich habe mir da noch keine Gedanken drüber gemacht wie man das fest bekommt, will er das erst recht nicht. Über den Wechselrichter habe ich mir dagegen wirklich noch keine Gedanken gemacht - das macht nun wirklich erst Sinn, wenn man die Platten irgendwie sinnvoll nutzen kann. Ich würde die Platten auch flach montieren, das Dach ist ganz leicht Richtung Süden geneigt. Sicher nicht optimal (vor allem im Winter), aber allemal besser als gar nichts. Ich weiß auch nicht, ob es heute vielleicht schon einen Kleber gibt, der stark genug ist um sowas zu halten und den man ggf. wieder entfernen könnte wenn die Platten wieder runter müssen. Oder ob man die Windlast etwas reduzieren kann, wenn man die Kanten zur Unterkonstruktion verkleidet, so daß kein starker Wind darunterkommt. Vielleicht irgend ein Lochgitter, so daß man wenigstens ein bißchen Hinterlüftung hat. Die Westseite ist auch durch zwei dreigeschossige Häuser abgedeckt, von dort kommen keine starken Windböen. Das Ganze ist schon ein Wohngebäude, also Außenwände gemauert und Innenausbau Rigips, aber wie das Dach konstruiert ist weiß heute bestimmt keiner mehr. Wenns nicht zu teuer wird, würde ich das auch durch eine Firma montieren lassen, vielleicht wird man dadurch die gröbsten Haftungsfragen los.
Ben B. schrieb: > Über den Wechselrichter habe ich mir dagegen wirklich noch keine > Gedanken gemacht - das macht nun wirklich erst Sinn, wenn man die > Platten irgendwie sinnvoll nutzen kann. An der Balkonbrüstung ist keine Option?
Ben B. schrieb: > Ich weiß auch nicht, ob es heute vielleicht schon einen Kleber gibt, der > stark genug ist um sowas zu halten und den man ggf. wieder entfernen > könnte wenn die Platten wieder runter müssen. Würd ich mir keine Hoffnungen machen. Wenn du den wieder runterbekommst schafft der Wind das auch recht schnell. > Das Ganze ist schon ein Wohngebäude, also Außenwände gemauert und > Innenausbau Rigips, aber wie das Dach konstruiert ist weiß heute > bestimmt keiner mehr. Ich hab auch schon Solarpanel an der senkrechten Wand gesehen. > Wenns nicht zu teuer wird, würde ich das auch durch eine Firma montieren > lassen, vielleicht wird man dadurch die gröbsten Haftungsfragen los. Dachdecker deiner Wahl fragen.
Nicht wirklich, ich hab nämlich keinen Balkon (Erdgeschoss). Nachtrag: Senkrechte Wände machen auch nicht viel Sinn, die Südwände "gehören" dem Nachbargrundstück, also leider keine Möglichkeit. Dachdecker muss ich mal fragen, machen die sowas oder sind das Arbeiten für spezielle Solar-Baubuden?
Wohnhaus mit gewöhnlichem Wellblechdach (wie 50er Jahre Garage) ist eine schräge Kombination. Das macht eig niemand. Aber egal. Die Platten sind meist mit Kotflügelschrauben = Spenglerschrauben fest. Nur wo die sitzen ist die Unterkonstruktion. Nächstgrößere Länge kaufen, zweite Gummischeibe, und damit Haltewinkel festmachen. Evtl. noch Dichtmasse. Nennenswert Windlast haben flach aufliegende Panels eh nicht. Wind darf nur nicht großartig unterfassen.
Helge schrieb: > Wohnhaus mit gewöhnlichem Wellblechdach (wie 50er Jahre Garage) > ist eine > schräge Kombination. Das macht eig niemand. > > Aber egal. Die Platten sind meist mit Kotflügelschrauben = > Spenglerschrauben fest. Nur wo die sitzen ist die Unterkonstruktion. > Nächstgrößere Länge kaufen, zweite Gummischeibe, und damit Haltewinkel > festmachen. Evtl. noch Dichtmasse. > > Nennenswert Windlast haben flach aufliegende Panels eh nicht. Wind darf > nur nicht großartig unterfassen. Naja, wer es denn glaubt? Ich nicht! Beim Flugzeug wirkt die größte Auftriebskraft eben nicht von unten.
Dachdecker brauchen Auftrag vom Vermieter, und der wird den nicht geben. Welche Dachneigung von Nord nach Süd hat denn das Dach, sicher keine 15 Grd.? Fragst du mal im PhotoVoltaik-Forum nach , aber alles was du fremd bezahlst lohnt sich nicht mehr. Die A-Std. für Dachdecker willst du sicher nicht wissen wenns um PV geht, und mit ca. 1 kW fängt gar keiner erst an. Schau dir erst das Dach von oben u. der Unterkonstrution an, oder kommst du von unten gar nicht ran? Für die Module gibts Montage-Systeme die aber auch Geld kosten, oder selber bauen wenn man genug Zeit und Werkzeug wie Alu-/ Flach-Fe-Material hat.
Das Dach ist nicht ganz nach Süden, vielleicht so süd-südwest ausgerichtet und mir ist klar, daß ich keine optimale 15° Neigung habe (oder was immer in Höhe Berlin optimal wäre). Es gibt sicherlich bessere Standorte, aber wie ich bereits sagte - jeder Standort draußen ist besser als einer im Keller. Im Sommer müsste definitiv die eine oder andere Kilowattstunde herauszuholen sein, auch wenn es auf einer optimal ausgerichteten Feldanlage sicher mehr wäre. Was das Gebäude hier früher einmal war keine Ahnung... oder wann es gebaut wurde, wie gesagt, gemauerte Außenwände, ziemlich massiv. Der Elektroinstallation zufolge war der Ausbau zur Wohnung so Mitte 90er Jahre, das sind inzwischen auch schon 25 Jahre. Weiß auch nicht ob das Dach älter ist (sieht so aus, aber ich hab nicht genug Ahnung davon um das Alter von Dächern genau schätzen zu können) oder ob das damals neu draufgekommen ist.
Wieviel Stockwerke, was ist im obersten Stockwerk unter dem Dach die Lage, Wohnung oder Dachboden? Oder Dach und Rand von Außen zugänglich und in welcher Höhe und welche Fläche, Gerüst sicher nicht nötig um da drauf rumzulaufen bei der schwachen Neigung? Wenn du das Handwerker fremd machen lassen willst, dann rechne mal was das wann etwas einbringt, oder ob du es vllt. doch besser selber machst? Bist ja sonst auch nicht auf´n Kopf oder gar Mund (Tastataur) gefallen ;-)? Ben B. schrieb: > Im Sommer müsste definitiv die eine oder andere Kilowattstunde > herauszuholen sein, auch wenn es auf einer optimal ausgerichteten > Feldanlage sicher mehr wäre. für 1..2 kWh so ein Aufwand? Besorg dir noch mehr von den Panelen wenn du das OK dazu hast, u. dann Nägel mit Köpfen. Wegen 1,2 kW so ein Thema hier? Was haben die 4x Teile bis jetzt eigentl. gekostet, und welcher Typ? Hast du keine handwerklich befähigten Kumpels oder gar Zimmerleute Tischler, weil Eli biste ja selber? Ist aber auch ein Metall-Beruf, also von daher wieso solche Fragen, als Bäcker oder Metzger würde ich es noch verstehen! Wenn du so weiter machst wird es Winter, und dann war das Jahr rum ohne Ernte.
> Wieviel Stockwerke, was ist im obersten Stockwerk > unter dem Dach die Lage, Wohnung oder Dachboden? Nur ein Flachbau, eine Etage, eine Bude, kein unnötiger Aufwand. > Oder Dach und Rand von Außen zugänglich Korrekt. > und in welcher Höhe und 3 Meter, mit Leiter kein Problem. > welche Fläche, Müsste ich ausmessen, zumindest die am besten ausgerichtete Fläche. Mit mehr Unterbau ließe sich mehr rausholen. Das ganze Dach hat etwa 120 Quadratmeter, aber die für mich interessante Fläche sind nur etwa 18. Um alles zu nutzen müsste man deutlich mehr Unterkonstruktion bauen, das Dach hat eine leicht erhöhte Mauer an der Außenseite und verläuft um die Ecke, der größte Teil ist leicht nach Osten geneigt und eignet sich daher nicht ohne richtige Unterkonstruktion. Bei den interessanten 18m² ist die Neigung gen Süden, so daß man mit wenig Unterkonstruktion schon verhältnismäßig viel Ausbeute hat und die überhöhte Wand ist die Nordseite, also keine Abschattung dadurch. > Gerüst sicher nicht nötig um da drauf > rumzulaufen bei der schwachen Neigung? Nö, geht ohne. > Wenn du das Handwerker fremd machen lassen willst, dann rechne > mal was das wann etwas einbringt, oder ob du es vllt. doch > besser selber machst? Die Frage ist die Haftung wenn ichs selbst draufbaue und doch mal eine ordentliche Fallböe zu Besuch kommt. Weiß nicht wo da die Haftpflicht aufhört bzw. will ich auch keinen Ärger mit dem Vermieter. Wenns eine Firma gemacht hat, bin ich aus sowas raus - weil die müssen ja wissen wie's geht und wenn die das nicht gut genug hinbekommen haben, ist's nicht mein Problem wie wenn ich es selbst nicht gut genug hingekriegt habe. Bist ja sonst auch nicht auf´n Kopf oder gar Mund (Tastataur) gefallen ;-)? **unauffällig La Paloma pfeift** > für 1..2 kWh so ein Aufwand? Besorg dir noch mehr von den > Panelen wenn du das OK dazu hast, u. dann Nägel mit Köpfen. Dann müsste ich den ganzen Aufwand mit Anmeldung, nicht mehr wirklich vorhandene Einspeisevergütung, Zählerwechsel, evtl. neue Anschlussleitung zum Zählerplatz mitrechnen - das lohnt sich dann wirklich nicht. > Wegen 1,2 kW so ein Thema hier? Sie sind halt da und für ohne Anmeldung betreiben wäre es schon das doppelte was normalerweise toleriert wird (600W). > Was haben die 4x Teile bis jetzt eigentl. gekostet, Die Reparatur eines Solarwechselrichters mit Teilen aus der Restkiste. > und welcher Typ? Öhh, muss ich schauen wenn ich's nächste Mal im Keller bin. > Hast du keine handwerklich befähigten Kumpels oder gar > Zimmerleute Tischler, weil Eli biste ja selber? Ist aber auch > ein Metall-Beruf, also von daher wieso solche Fragen, als Bäcker > oder Metzger würde ich es noch verstehen! Wenn dann baue ich sowas selbst, auch wegen dem Vermieter. "Kumpel XY möchte mir meine Solarzellen auf Ihr Dach schmeißen" würde ich als Vermieter selbst einen Lachkrampf drüber kriegen. Also entweder selbst machen - wobei ich halt noch nicht so groß an Dächern herumgeschraubt habe, daher die Frage - so daß man auch dahintersteht und weiß das funktioniert so. Oder eben Firma machen lassen um die Haftungsfragen zu klären. > Wenn du so weiter machst wird es Winter, und dann war das > Jahr rum ohne Ernte. Dann ist das so, sowas ist bei mir keine Akkordarbeit. Dann hab ich eben erst im nächsten Jahr was von. Einen sonderlich großen Verlust habe ich davon nicht, da sich einspeisen um Geld damit zu machen sowieso nicht lohnt. Für mich ist das eher ein Spaß weil die Module vorhanden sind. Dann kann man sie auch nutzen und sich über das freuen was rauskommt. Wenn ichs nicht hinkriege, vergammeln die Module im Keller oder ich kann sie bestenfalls an ein paar wirklich sonnigen Tagen aus Spaß an die Hecke lehnen oder so.
Ben B. schrieb: > Also entweder selbst > machen - wobei ich halt noch nicht so groß an Dächern herumgeschraubt > habe, daher die Frage - so daß man auch dahintersteht und weiß das > funktioniert so. Oder eben Firma machen lassen um die Haftungsfragen zu > klären. Wie schon gesagt, die Haftungsfragen übernimmt keine Firma. Die garantieren Dir maximal dass die Paneele nicht wegfliegen und kein Wasser reinläuft. Von daher mach das zusammen mit dem Vermieter (also sein Dach, Deine Arbeit, wenn Du gehst seine Module) und gut ist. Das ist ein Nachmittag Arbeit. Du bohrst von oben durch die Wellenberge, orientiert an den bisherigen Befestigungen (um die Sparren zu treffen) und setzt entsprechende Stockschrauben ein. (google nach Stockschrauben für Solarmodule)
??? schrieb: > Naja, wer es denn glaubt? Ich nicht! Beim Flugzeug wirkt die größte > Auftriebskraft eben nicht von unten. Das hat nichts mit Glauben, sondern mit Aerodynamik zu tun.
1,2kW Paneele ist schon ganz ordentlich. Wenn der WR nicht mehr als 600W hat, meckert auch keiner, der zählt als der entscheidende Faktor. Bei der Überschussleistung ist es aber schon ratsam über eine Batterie als Puffer nachzudenken. 1..2kWh sollte die aber schon bei >1kW Paneel speichern können. Ich habe 600W Paneele an einem 300W WR. Wenn die Sonne ab Mittag drauf hält, kommen locker 500W, zT sogar die nominalen 600W rum, die über die Batterie gepuffert dann abends nach Sonnenuntergang wieder freigesetzt werden, wenn ich den Strom auch verbrauchen kann. Ich hab reichlich 1kWh Batterie aus geernteten 18650ern gebaut.
> Die garantieren Dir maximal dass die Paneele nicht wegfliegen > und kein Wasser [ins Dach] reinläuft. Mehr möchte ich doch gar nicht, das ist genau das was ich brauche - falls eben doch was undicht ist oder die Module wegfliegen, habe nicht ich den Hut auf. > wenn Du gehst seine Module Nicht ohne Abstandszahlung. Zu verschenken habe ich sowas eigentlich nicht, auch wenn sich der Wert in Grenzen hält. > 1,2kW Paneele ist schon ganz ordentlich. Für ein bißchen Spaß mit Öko-Energie sollte es reichen. Ich hätte auch kein Problem damit, den Überschuss, den ich nicht selbst verbrauchen kann, kostenfrei einzuspeisen. Ob ich die Leistung da künstlich begrenze, sinnlos verheize oder was auch immer oder obs wenigstens im Sinne der Öko-Bilanz ein wenig was bringt... da ist doch das letzte die beste Wahl und erzeugt mir keinen Aufwand. Ob die Module bei der nicht ganz optimalen Neigung volle 1,2kW erreichen, wage ich zu bezweifeln - aber selbst wenns nur 600..800W sind, reicht das doch immer noch. Ich habe auch noch eine schwarzstartfähige 3kVA USV ohne Akkusatz. Die hat zwar 96V Akkuspannung bzw. 115V Ladeendspannung, aber mit dem richtigen Akku kann man problemlos damit Wäsche waschen und ggf. transformiere ich mir den Saft schon passend. Die würde sich über Solarstrom auch freuen, aber dann muss man halt wirklich sehen, was man damit betreibt.
Ben B. schrieb: > Mehr möchte ich doch gar nicht, das ist genau das was ich brauche - > falls eben doch was undicht ist oder die Module wegfliegen, habe nicht > ich den Hut auf. Doch. Du möchtest zusätzlich, dass die Unterkonstruktion hält, dass es nachher rückstandsfrei zurückgebaut werden kann, dass die Nachbarn sich nicht beschweren, dass der Vermieter einwilligt, dass ein unbekanntes Vibrieren nachts nicht auf Deine Module geschoben wird, etc. Das ist meist teurer als ein Verzicht auf die >> Abstandszahlung. Wenn du in den nächsten zwei Jahren ausziehst, lohnt es vielleicht nicht. Aber in 10 jahren sind die Module das abbauen nicht mehr Wert, zumal Du ja auch wieder platz dafür haben musst.
Naja man will immer die eierlegende Wollmilchsau, das stimmt schon. Mir wäre es sogar am liebsten, wenn die Module auch nachts volle Leistung bringen. ;) Nee Spaß, verstehe schon was Du meinst. Man muß halt irgendwie das Optimum aus allem zusammenbringen. Wer weiß schon was in 10 Jahren ist... mag sein, daß Du Recht hast und es sich nicht lohnt, die Module beim Auszug zu demontieren (oder demontieren zu lassen), aber sie von vorn herein dem Vermieter zu schenken und dann in zwei Jahren evtl. wegen Eigenbedarf oder was auch immer rauszufliegen, schmeckt mir auch nicht wirklich. Da müsste ich mir die Nutzung auf eine gewisse Zeit zusichern lassen, aber kein Plan wie man das machen soll und ob sich sowas lohnt... aber man weiß ja wie es in Deutschland endet, wenn man solche Dinge nicht kleinlichst kleinkariert niederschreibt.
Ich seh immer häufiger Modulkonstruktionen, die 15-20° nach Ost und nach West ausgerichtet sind. Ob das für deinen Breitengrad was bringt, müßte man mal ausrechnen. Leider find ich grad keine vernünftigen tools mehr, die funktionieren. Waren wohl alle mit adobe flash programmiert
Ben B. schrieb: > dann in zwei Jahren evtl. wegen Eigenbedarf oder was auch > immer rauszufliegen, schmeckt mir auch nicht wirklich. Ich hab jetzt gedacht, dass es da jetzt um vielleicht 500€ Wert geht. Und Du die Summe für den Dachdecker sparst. Wenn Dein Vermieter Dich nach 2 Jahren rauswirft und die Paneele trotzdem behalten will, dann wird das Deine geringste Sorge sein.
Bau Dir ein Gestell und stell die Dinger in den Garten. Am Ende musst Du den VM auch fragen, wenn die Dinger nur im Garten stehen, allerdings brauchst Du dazu niemanden der sich mit der Dachmontage auskennt. Das wird wahrscheinlich auch eher schwierig einen zu finden, der Dir 4 Module auf's Dach baut, wenn man paar Häußer nebendran 30 Module mit Wechselrichter und Batteriespeicher montieren kann. Wenn mir das Gebäude nicht gehört, würde ich da aber eh garnichts montieren / drauf rauf stellen. Wenn Du gehst heisst es vielleicht da dieser oder jener Schaden bisher noch nicht vorhanden war. Irgendwo musst Du auch die Stringkabel runterführen usw. Es ist am Ende relativ viel Aufwand für realtaiv wenig nutzen.
Ben B. schrieb: >>.. >> 1,2kW Paneele ist schon ganz ordentlich. > Für ein bißchen Spaß mit Öko-Energie sollte es reichen. Ich hätte auch > kein Problem damit, den Überschuss, den ich nicht selbst verbrauchen > kann, kostenfrei einzuspeisen. Ob ich die Leistung da künstlich > begrenze, sinnlos verheize oder was auch immer oder obs wenigstens im > Sinne der Öko-Bilanz ein wenig was bringt... da ist doch das letzte die > beste Wahl und erzeugt mir keinen Aufwand. > > Du wirst dich putzen, wenn du mal nen einenen kleinen Zähler in die Einspeisung klemmst: Bei halbwegs guter Ausrichtung sollten da um bzw knapp über 3kWh pro Sonnentag rum kommen. Für verschenken ist das schon fast zu viel... Ich ernte bei 600W 24V etwa 1,5..2,5kWh pro Tag. Die Module sind bis Mittag nur Streulicht ausgesetzt und werden kurz vor Sonnenuntergang von der Bebauung abgeschattet. Ein Ex-Kollege erntet mit den selben Modulen über 3kWh pro Tag bei nahezu optimaler Aufstellung. Die Batterien speichern natürlich auch super Halblicht bei Regen, wenn die Leistung für den WR noch zu gering ist.
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