Hallo liebe Forumsgemeinde, ich komme hier mal mit einer etwas schrägen Idee. Hier soll es erstmal um das Brainstorming zu Ideen gehen, die eine kostengünstige Lösung darstellen könnten. Ausgangsszenario: Bei mir läuft eine für den Anwendungsfall völlig überdimensionierte 230 V Eheim 1250 Pumpe. Diese benögt 50 W. Eine ausreichend dimensionierte Pumpe würde 10 W oder sogar nur 5 W benötigen. Frage: Wie kann der Energieverbrauch der Pumpe gesenkt werden? Lösungsidee 1: Neue Pumpe kaufen. Kosten ca. 80 Euro. Nachteil: Amortisationsdauer ziemlich lang. Lösungsidee 2: Vorwiderstand an Pumpe. Kann das funktionieren zur Energiesenkung? Lösungsidee 3: Ich habe noch Leuchtstofflampendimmer (Beitrag "[V] OSRAM DALI Leuchtstofflampen Dimmer 1 - 10 V"). Kosten 0 €, da vorhanden. Lösungsidee 4 und weitere: Eure Kommentare Infos zur Pumpe: https://www.manualslib.com/manual/766771/Eheim-1250.html?page=2#manual Ich freue mich über jede Idee. Viele Grüße und bleibt fit!
Bei der Differenz zwischen vorhandener und benötigter Leistung kommt eigentlich nur eine neue Pumpe infrage. Bedenke bei der Dimmerei auch, dass der Dimmer schon ein paar Watt verheizt und dass der Wirkungsgrad der Pumpe bei so starker Drehzahlreduzierung eher unterirdisch wird. Immerhin kosten 10W etwa 27€ im Jahr...
Hallo Armin, danke für Deine Einschätzung! Du hast völlig recht. Die Pumpe läuft bei mir ca. 5h pro Tag. Trotzdem wäre die Amortisation einer neuen Pumpe dann in wenigen Jahren gegeben. Ich überschlafe die Lösungsidee 1 dann sinnvollerweise nochmal.
Du hast da eine Pumpe mit Synchronmotor, die lässt sich nur über die Frequenz "dimmen". Man könnte da schon was basteln, aber der Aufwand wäre größer als als eine neue kleinere Pumpe.
Danke Dir für Deine Einschätzung. Damit rückt Lösungsidee 1 immer weiter in meinen Fokus :)
Knecht L. schrieb: > Danke Dir für Deine Einschätzung. Damit rückt Lösungsidee 1 immer weiter > in meinen Fokus :) Lösungsidee 4: neue Pumpe kaufen, dann die alte Pumpe hübsch saubermachen und verkaufen. mfg mf
Achim, das ist wahrscheinlich die wirtschaftlichste Lösung ;) Ich bin überzeugt, ich halte Ausschau nach einer neuen Pumpe :)
Wozu brauchst eine 'neue Pumpe' um 80,- ? Rechne mal nach, wie lange du um 80,- diese Pumpe KOSTENLOS betreiben kannst ?? Und Bedenke immer dabei: daß eine starke Pumpe auch deutlich stärker - und damit wesentlich schneller - saugt ! und damit -deutlich WENIGER STROM- als deine Neue Pumpe verbraucht .
Oder ist das ein Umwälzpumpe für eine Heizung ? Ich hab eine, die hat eine 3-Stufen-Schaltung. Aber ich sags dir gleich, soviel weniger Stromverbrauch hast dabei NICHT . Es wird nur langsamer umgewälzt, was bei wenigen Heizkörpern evtl. vorteilhaft ist, weil sich der Ofen dadurch schneller erwärmen kann. Sollte es so sein, bau dir lieber eine günstige Temperatursteuerung rein, das hat auch andere Vorteile und spart auch "Zeit=Energie". Du solltest auch ggfs. Umbaukosten zu einer Neuanschaffung dazurechnen. Das sieht oft einfacher aus, als es dann ist. Stichwort: Reichen diese 10W dann
Knecht L. schrieb: > Eine ausreichend dimensionierte Pumpe würde 10 W oder sogar nur 5 W > benötigen. Wie kommst auf diese Idee ? > Frage: Wie kann der Energieverbrauch der Pumpe gesenkt werden? Eher gar nicht. > Lösungsidee 2: Vorwiderstand an Pumpe. Durch alle Widerstände fließt derselbe Strom, also auch durch den Widerstand, der sich dadurch erwärmt ! > Lösungsidee 3: Ich habe noch Leuchtstofflampendimmer Du schreibst: Der Widerstandsbereich geht von ca. 25 kOhm bis > 1 MOhm. 230V : 25000 Ohm = 9,2mA * 230V = 2,1 Watt , etwas wenig wie mir scheint , Du könntest mit 230V-PWM-Regler (ca. 3,-) probieren, aber viele Motoren (ausg. Bohrmaschinen) lassen sich "nicht" wirkungsvoll in der Drehzahl regeln. Kann man nur 'versuchen' .. > Lösungsidee 4 und weitere: Eure Kommentare siehe oben
Rudi Ratlos schrieb: > Und Bedenke immer dabei: daß eine starke Pumpe auch deutlich stärker > > und damit wesentlich schneller - saugt ! > und damit -deutlich WENIGER STROM- als deine Neue Pumpe verbraucht . Bestechende Logik!
Jan H. schrieb: > Bestechende Logik! Ist wie mit dem Warmwasserboiler. Der Dauerbetrieb kostet weniger Energie als alle paar Tage den kompletten Kessel neu zu erwärmen. Ich habe diese 'bestechende Logik' tatsächlich einmal nachgemessen ! Und es stimmte
Rudi Ratlos schrieb: > Ist wie mit dem Warmwasserboiler. Der Dauerbetrieb kostet weniger > Energie als alle paar Tage den kompletten Kessel neu zu erwärmen. > Ich habe diese 'bestechende Logik' tatsächlich einmal nachgemessen ! > Und es stimmte Mist gemessen.
H. H. schrieb: > Mist gemessen. Bedauerlicherweise leider nein. Lieber hinz H.H.. Soweit ich mich erinnern kann, bin ich auf 4-5 Abschalt-Tage (evtl. sogar 6?) gekommen, in denen der Stromverbrauch derselbe wäre. Also wenn ich den Boiler 5 Tage abschalte (dabei kühlt er vollständig aus) und dann auf 45-50°C aufheize, verbrauche ich gleich viel Strom als wenn er die 5 Tage durchläuft (damals: per Nachtstrom nachheizt). "Bestechende Logik" von Energiespar-"Experten" ? Von null auf 100 ist mühsamer als von 90 auf 100. Fahr mal eine Schrottkiste hart am Drehmoment-maximum, da zieht es dir den Skalp von der birne. Danach hart am Drehmoment-Minimum. Messe den Sprit-Verbrauch . "Bestechende Logik" von Fahrtechnik -"Experten" ?
Rudi Ratlos schrieb: > H. H. schrieb: >> Mist gemessen. > > Bedauerlicherweise leider nein. Bist halt ein Crackpot.
Muss die Pumpe durchweg laufen? Falls nicht dann intermittierend betreiben, also z.B. 1 Minute an, 4 Minuten aus. Weil vorhin die Heizungspumpe erwähnt wurde: läuft hier im EFH ca. 10 Stunden am Tag auf Stufe 1 von 3 und braucht so um die 20 Watt. Bis sich da eine Energiesparpumpe rentieren würde, das dauert wahrscheinlich ewig.
H. H. schrieb: > Bist halt ein Crackpot. Womit bewiesen wäre, du bist 'hinz' und 'hhinz'. Du alter Grantscherbm
Rudi Ratlos schrieb: > Fahr mal eine Schrottkiste hart am Drehmoment-maximum, > da zieht es dir den Skalp von der birne. Fiffis halten gut auf Birnen mittels Nadel und Faden, ist allerdings abhängig von der genauen Birnenart und vor allem der Zug- und Reißfestigkeit ihrer Schale. Und hierbei ist aus Gründen der Haltbarkeit kühler Kopf zu bewahren, auch, wenn's schwerfällt. > Danach hart am Drehmoment-Minimum. Aber freilich unabhängig von der Gaspedalstellung, von Art/Typ des Motors (Otto/Diesel), ob turbogeladen oder nicht, Anzahl der Zylinder und Ventile, etc. pp. War halt Dein Experiment mit "Schrottauto", wieso also sollte man genaueres überhaupt dokumentieren - reicht doch subjektiver Eindruck allemal, für alles im Leben. > Messe den Sprit-Verbrauch . Jaja. Plötzlich wäre eine Messung vonnöten, wo doch so gut wie alle Randbedingungen unbekannt? > "Bestechende Logik" von Fahrtechnik -"Experten" ? Kennst Du einen? Lade ihn doch mal ein, der wird jedoch Deiner UnfugProduktion auch nicht entspannt zuhören, und wenn der ihm dabei von Dir servierte Kaffee inklusive hochpreisigem Spritzgebäck etc. noch so gut schmeckt. Sondern wird Dir ebenfalls baldigst verklickern, daß aus Deinem Mund (bzw. Deiner Feder) extrem viel Unfug quillt. Du bist höchstens Experte für unpassende Assoziationen / versuchte Vermittlung von vermeintlichen Weisheiten. Imho gehörst Du jeden Tag gesteinigt, bis Du endlich die Backen stillhältst - bis mal ausnahmsweise etwas anderes als pure K...e dahinter bzw. -rin bzw- -zwischen wartet.
Brain of Brian schrieb: > Sondern wird Dir ebenfalls baldigst verklickern, daß aus > Deinem Mund (bzw. Deiner Feder) extrem viel Unfug quillt. Lernst in jedem Ralley-Fahrtechnikkurs. Rudi-Ratlos- TIP: Wenn die Alte wieder nervt, das Puff sofort entnervt .
Lutz S. schrieb: > Muss die Pumpe durchweg laufen? Falls nicht dann intermittierend > betreiben, also z.B. 1 Minute an, 4 Minuten aus. Hallo Lutz, der intermittierende Betrieb ist noch eine gute Idee. Das behalte ich im Hinterkopf für eventuelle weitere Verbesserungen. Die sachlichen Beitrage haben mich zu dem Entschluss gebracht, eine neue Pumpe zu bestellen. Dies habe ich nun getan und denke, dass ich damit den Energieverbrauch von 50 W auf 5 W senken kann. Diese Investition sollte sich in greifbarer Zeit rechnen. Vielen Dank an die Verfasser der sachlichen Beiträge
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