Hallo, geht mein Arduino pro mini 3,3V evtl kaputt, wenn ich einen USB-Wandler anschließe? Der läuft doch mit 5V, die 3,3V für den Arduino kann ich extra erzeugen. Die Pegel an RxD und TxD sind doch höher als 3,3V. Grüße Schorsch
Schorsch schrieb: > USB-Wandler anschließe? Hängt davon ab welcher? Manche hauen auch immer 3.3V raus, andere kann man jumpern, andere geben immer 5V raus. Schorsch schrieb: > Die Pegel an RxD und TxD sind doch höher als 3,3V. Wenn dann ist der Tx vom USB Uart zum uC relevant. Der Tx von uC zum USB Uart wird mit 3.3V auch vom USB Konverter als high erkannt. Im Zweifelsfall einen Spannungsteiler oder Pegelwandler verbauen. Oder als Schutz für arme zumindest einen 1k Serienwiderstand zum uC
erinnert mich an eine Frage: meine Waage ist für 2 kg ausgelegt, was passiert, wenn der Topf 1kg wiegt und das Wasser drin 2kg? passende Antwort: kann folgenfrei sein aber auch nicht. Wenn Du Glück hast, gehts gut Wenn Du weniger Glück hast gehts nicht (die USB-Pegel werden nicht erreicht) Wenn Du noch weniger Glück hast, gehen die Schutzdioden am Kontroller kaputt Und bei ganz großem Pech geht der PC kaputt, weil die USB-Leitungen überlastet werden probiers halt mit den Tipps von Timmo aus, aber nur auf Dein Risiko. Vielleicht kannst Du auch den Spannungsregler auf der mini-Platine austauschen gegen 5V Die paar € für einen 5V-pro-mini dürften doch ken Hindernis sein?
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Danke für die Antworten. 3,3V sollen es schon sein. Den hab ich extra wegen des Displays bestellt. Wandler habe ich viele. Da müsste ich jetzt die Pegel an den Ausgängen der USB-Wandler überprüfen. Datenblatt. Der Serienwiderstand wäre erstmal die Lösung für Samstagnachmittag.
Peter R. schrieb: > Wenn Du weniger Glück hast gehts nicht (die USB-Pegel werden nicht > erreicht) Autsch! Die USB-Seite macht sein externer Wandler, der aus dem PC gespeist wird, je nach Laune ein FTDI, ein CH340 oder SiLabs. Der will natürlich am anderen Ende mit 5V-Pegeln bedient werden, bei 3V3 wird das mit den Highpegel windig. > Wenn Du noch weniger Glück hast, gehen die Schutzdioden am Kontroller > kaputt Der USB-Wandler bläst 5V auf den Rx vom µC und will damit über die Schutzdiode die Versorgung auf 5V ziehen. Ob die Schutzdioden das halten und was der 3V3 Regler auf dem Board macht, kann man nur raten - auf jeden Fall gehört sich das nicht. > Und bei ganz großem Pech geht der PC kaputt, weil die USB-Leitungen > überlastet werden Da hätte ich ausnahmsweise mal weniger Bedenken, eher geht's dem USB-Wandler an den Kragen. Schorsch schrieb: > geht mein Arduino pro mini 3,3V evtl kaputt, wenn ich einen USB-Wandler > anschließe? Der läuft doch mit 5V, Die Frage habe ich mir vor ein paar Jahren selbst schon gestellt und nicht beantworten können. Da in meinem Zielsysten auch noch höhere Spannungen im Spiel sein können, die im Fehlerfall Schaden machen könnten, habe ich eine saubere Lösung aufgebaut: Beitrag "Re: Arduino ProMini galvanisch getrennt"
Georg M. schrieb: > Ist das dieses Ding? Ja, das wäre eine Variante. Oder die chinesische mit dem CH340, wo man die DTR-Leitung manuell nachpfuschen muss.
Hallo, USB-Wandler hab ich viele. Ich hätte noch einen PL2303 oder MCP2200. Anscheinend alle ungeeignet. Die Sache mit dem DTR kommt noch hinzu. Wahrscheinlich ist es besser alle Teile für 5V auszulegen und nur die entsprechenden Bausteine mit 3,3V betreiben. I²C wird dann mit solchen Pegelwandler TXS0104 angesteuert. Die Arduino-Oberfläche sollte schon funktionieren. Danke an alle.
Schorsch schrieb: > USB-Wandler hab ich viele. Ich hätte noch einen PL2303 oder MCP2200. > Anscheinend alle ungeeignet. Dein Bild zeigt einen PL2103. Wenn ich dessen Datenblatt richtg verstehe, löst der genau Dein Problem, kann Zielsysteme ab 1,8 Volt bedienen! > Die Sache mit dem DTR kommt noch hinzu. Man kann auch uploaden, indem man den Resetknopf von Hand drückt, sobald die A*IDE soweit ist. DTR ist am 2103 vorhanden, Du musst es nur schaffen, da eine Leitung anzulöten > Wahrscheinlich ist es besser alle Teile für 5V auszulegen und nur die > entsprechenden Bausteine mit 3,3V betreiben. I²C wird dann mit solchen > Pegelwandler TXS0104 angesteuert. Es kann Gründe für 3V3 geben, z.B. Betrieb an einer LiIon. Vor Deinem kleinen Problem zu kneifen ist extrem unsportlich. https://www.silabs.com/documents/public/data-sheets/CP2103.pdf
Schorsch schrieb: > geht mein Arduino pro mini 3,3V evtl kaputt, wenn ich einen USB-Wandler > anschließe? Der läuft doch mit 5V, Du kannst deinen ProMini durchaus mit 5V Vcc betreiben. Das macht dem nix aus. Wenn der Mini mit 5V versorgt wird, dann kannst du alle Gedanken über Tx und Rx vergessen.
Schorsch schrieb: > Hallo, > USB-Wandler hab ich viele. Ich hätte noch einen PL2303 oder MCP2200. > Anscheinend alle ungeeignet. Die Sache mit dem DTR kommt noch hinzu. > Wahrscheinlich ist es besser alle Teile für 5V auszulegen und nur die > entsprechenden Bausteine mit 3,3V betreiben. I²C wird dann mit solchen > Pegelwandler TXS0104 angesteuert. > Die Arduino-Oberfläche sollte schon funktionieren. > Danke an alle. Gemäß des Schaltplans deines Sparkfun CP2103 Breakouts ist der VIO mit dem internen 3.3V-Regler (VDD) verbunden. Entsprechend gibt er einen 3.3V Pegel raus
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Hi, ich habe mal ein altes Projekt hervor gekramt und mit Erstaunen musste ich feststellen, daß ich dort das CP-Teil verwendet habe. Das läuft mit ATMEGA2561 und 3,3V, ohne irdendwelche Pegelwandler.
Hi, wer sein Modul mal rumdreht, der sieht auch noch andere Anschlüsse, z.B. DTR. Da werde ich mal testen, ob die IDE richtig geht. Danke an alle.
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