Hallo zusammen, es will irgendwie nicht klappen: ich möchte die Daten meines DS1054Z unter Linux in den PC bringen, um sie dort weiter auszuwerten. Also nicht nur ein screendump, sondern die Daten mit voller Speichertiefe. Was ich probiert habe und (zumindest bei mir) nicht funktioniert: - export CSV auf USB Stick, weil zu langsam - speichern als wfm file: einlesen habe ich aufgegeben, weil Format nicht erkannt wird - auslesen über LAN und DSRemote und speichern als EDF: funktioniert, aber was mache ich mit dem EDF? Der EDFbrowser kann Files mit voller Speichertiefe nicht mehr einlesen, und die Software ist zur weiteren Auswertung nicht zu gebrauchen sondern eher zum "browsen" EDF import in Octave soll möglich sein, aber wie? Ich bin dabei gescheitert. - auslesen über DSRemote und speichern als raw: funktioniert, und kann ich auch in Sigrok/Pulseview einlesen. Zur Auswertung von Oszidaten ist die Software aber imho nicht brauchbar. Ich kann keine Daten übereinanderlegen, und auch einfachste Mathematik (Addition/Subtraktion) geht nicht Was für eine "Toolchain" nutzt ihr denn? Oder ist mein Anspruch als Hobbyist für das Gerät einfach eine Nummer zu hoch? Mit auswerten meine ich zB: mehrfache Aufnahme von gleichzeitig 2-3 Kanälen um dann danach am PC Unterschiede in den Signalen des einzelnen Kanals 1-3 zu untersuchen Gruß, Dieter
Meine beschränkte Erfahrung mit Sigrok habe ich geschrieben. Nutzt du es und kann es mehr?
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Schon mal selber benutzt? Bei Github gibt es unzählige Rigol-tools um per CLI das Instrument zu steuern und um bestenfalls die Daten runterzuladen. Und dann?
Dieter R. schrieb: > ich möchte die Daten meines DS1054Z > unter Linux in den PC bringen, um sie dort weiter auszuwerten. Also > nicht nur ein screendump, sondern die Daten mit voller Speichertiefe. > Was ich probiert habe und (zumindest bei mir) nicht funktioniert: > > - export CSV auf USB Stick, weil zu langsam Ich habe seit einigen Tagen auch ein Rigol, ein DS1104z Plus. Es war im Angebot. Ich würde auch gerne Daten vom Oszi herunterladen und z.B. in LTspice zur Simulation weiter verwenden. Wie schnell ging denn das Laden auf den USB-Stick? mfg KLaus.
Das geht automatisiert mit sigrok-cli. https://sigrok.org/wiki/Sigrok-cli Die Kommandozeile wird dann ungefähr so aussehen:
1 | sigrok-cli -d rigol-ds:conn=tcp-raw/10.17.67.40/5555 -O csv -o example.csv --frames=1 |
Mit pulseview gibts auch eine GUI-Anwendung dafür.
Klaus R. schrieb: >Wie schnell ging denn das Laden auf den > USB-Stick? Speichern. Hängt von der gewünschten Speichertiefe ab, aber wenn ich mich richtig erinnere waren es 5-10min bei 60.000 Messwerten, 1 Kanal, csv. Größere habe ich probiert aber dann abgebrochen
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Dieter R. schrieb: > Was für eine "Toolchain" nutzt ihr denn? Ein USB-Oszi (PicoScope): da sind die Daten von Haus aus schon auf dem PC. Abspeichern als .CSV oder .MAT (MATLAB4) ist da kein Problem. Gruß Anja
Dieter R. schrieb: > Speichern. Hängt von der gewünschten Speichertiefe ab, aber wenn ich > mich richtig erinnere waren es 5-10min bei 60.000 Messwerten, 1 Kanal, > csv. Größere habe ich probiert aber dann abgebrochen Das wäre richtig schlapp. In speziellen Fällen wären mir diese Zeiten auch recht. Ich denke da an Schaltvorgänge die nicht sauber ablaufen. Hier wäre es interessant solch einen Spannungsverlauf vom Oszi auzunehmen und in LTspice Filter zu testen. mfg Klaus
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