Forum: Projekte & Code Hilfe bei der Elektronik für ein Modellschloss


von Kira P. (ktp13)


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Zu meinem Projekt:

Ich habe geplant ein 1:160 Modell von Schloss Hogwarts (Harry Potter) zu 
bauen mit rund 2000 LEDs im Schloss, weiteren ca. 100 Leds auf den 
Ländereien, zwei Uhren und einer Mondphasenanzeige.
Allein die Grundplatte des Projekts ist 200x250 cm groß. (Deshalb auch 
die vielen Lampen. Es ist kein „Tischprojekt“.)

Meine Einstellung zu diesem Projekt:

Ich habe dieses Projekt für einen Zeitraum von zehn Jahren angesetzt und 
vor einigen Monaten mit der Planung begonnen. Mir ist zu jeder Zeit 
bewusst, dass dieses Projekt groß, teuer und schwer ist. Deshalb frage 
ich nach Hilfe. Es ist kein „Corona-Zeitvertreib“ für mich, sondern ein 
Langzeitprojekt, dass gut geplant gehört. Ich will kein dahin 
geklaschtes Modell, sondern etwas Einzigartiges und Schönes, was dem 
Schloss, dass ich aus den Büchern und den Filmen kennen gerecht wird.

Mein Problem:

Ich bin zwar in der Lage, das Schloss und die Ländereien zu bauen und 
habe auch ein gewisses (kleines) Grundverständnis für die Elektronik und 
Mechanik hinter meinem Projekt aber keine Ahnung, wie ich über 2000 
LEDs, zwei Uhren und die Mondphasenanzeige verkabeln muss. 
Beziehungsweise, was für Widerstände, Stromquellen usw. ich benutzen 
muss, damit das Ganze auch funktioniert. Einen einfachen Stromkreis 
bekomme ich hin und auch das Verlöten und Einbauen ist nicht mein 
Problem (ich bin eher praktisch veranlagt) aber allein von der Theorie 
habe ich noch nie so viel Elektronik in ein Projekt einbauen wollen und 
würde ungern bei einem dreistelligen Materialbetrag einen Fehler in der 
Planung haben.

Was ich bis jetzt habe/meine Ideen:

• Ich habe die Idee das die LEDs flackern sollen, wie Fackeln. (In 
Hogwarts gibt es bekanntlich keine Lampen) Diese sollen im Schloss, in 
den Innenhöfen und an der Schlossmauer entlang platziert sein.
Dafür habe ich diese LEDs rausgesucht: Thomsen CandleLED LED bedrahtet 
Gelb Rund 5 mm 2180 mcd, 6500 mcd 50 ° 20 mA 3.3 V 
(https://www.conrad.de/de/p/thomsen-candleled-led-bedrahtet-gelb-rund-5-mm-2180-mcd-6500-mcd-50-20-ma-3-3-v-181525.html)

• Das Schloss soll aus verschiedenen Winkeln vom Gelände aus angestrahlt 
werden. LEDs habe ich dafür noch keine im Kopf. Es sollte allerdings 
warmes Licht sein.

• Ich will nicht alle „Fackel-LEDs“ gleichzeitig leuchten lassen. (Im 
welchem Gebäude brennen denn schon alle Lampen gleichzeitig?)
Deshalb würde ich gerne immer 30 bis 50 LEDs an einen Arduino-Pin 
hängen, da ich mit einem Arduino die LEDs am individuellsten steuern 
kann. (Ich werde dementsprechend mehr als einen Arduino brauchen.)

• Die LEDs sollten parallel und nicht in reihe geschalten sein (Wenn 
eine kaputt geht bin ich mit über 2000 LEDs lange auf der Suche nach der 
einen kaputten, wenn man sie in reihe schaltet. (Sollte dies überhaut 
irgendwie möglich sein)

• Die Uhren, sollen tatsächlich mechanische Uhrwerke sein und 
funktionieren (Dabei geht es erstmal nur um das Uhrwerk, um das Aussehen 
kümmere ich mich selbst)

• Die Mondphasenanzeigen soll entweder ein Display sein, der mit Bildern 
der Mondphasen arbeitet und diese jeden Tag wechselt (ähnlich, wie ein 
elektronischer Bilderrahmen), ein Display mit Echtzeit-Video des 
Mondzyklus oder eine mechanische Mondphasenuhr (wobei dies 
wahrscheinlich die schwerste Variante bei der Sache ist)

• Alle elektronischen Elemente sollen an möglichst wenige Stromquellen 
angeschlossen werden. Der Idealfall wäre eine einzige Steckdose, die die 
komplette Anlage mit Strom versorgt (aber man bekommt nicht immer, was 
man will…)

Batterien und ähnliches sind unpraktisch, da ich den Storm verbauen will 
und am Ende bestimmt nicht mehr an alles ohne Probleme drankommen werde. 
(Zumal der Stromverbrauch wahrscheinlich nicht gerade gering ist und ich 
nicht jeden Tag Batterien wechseln oder Akkus auflagen will)

Was ich brauche und weshalb ich überhaupt hier reinschreibe (Ich hoffe 
die Kategorie/das Forum ist dafür das Richtige):

Ich brauche jemanden (egal ob eine oder mehrere Personen), der/die sich 
mit Elektronik so gut auskennt, um ein funktionierendes 
Stromkreis-Konzept für dieses Projekt entwerfen zu können, mir bei 
Fragen helfen kann oder selbst noch einige Ideen hat, wie man das 
„Stromkonzept“ verbessern könnte.

Was ich nicht brauche:
Jemanden, der mir von Anfang an sagt, dass dieses Projekt zum Scheitern 
verurteilt ist und eigentlich kein Interesse an dieser Herausforderung 
hat.

Urheberrecht:

Da auch Licht, Technik und die dazugehörigen Konzepte unter das 
Urheberrecht fallen, werde ich selbstverständlich jeden Namen der 
Person/en erwähnen, die mir bei diesem Projekt geholfen haben. Ich habe 
auch vor eine Art Erschaffer-Tafel an das Modell anzubringen, auf dem 
alle Namen aufgelistet sind. (Solange, dass auch jeder Mithelfende will)

Passen dazu: Dieses Projekt ist ein Hobbyprojekt und ich verdiene kein 
Geld damit (eher im Gegenteil…). Das Modell wir in meinem Wohnzimmer 
aufgestellt werden und ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

Hier also meine eindeutige Frage:
Ist jemand interessiert mir bei diesem Projekt zu helfen?

Kontakt:

Ihr könnt mich einfach über diesen Beitrag oder eine PN Kontaktieren.
Ich bin sehr an einem engen Austausch interessiert und habe kein Problem 
damit mich über Discord, Zoom oder ähnlichen Plattformen auch in ein 
direktes Gespräch zu begeben. (Ist wahrscheinlich tausendmal einfacher 
als über Mails)


Ich beantworte auch gerne noch weitere Fragen zu dem Projekt, sollte ich 
etwas nicht genau genug oben beschrieben haben.

Von mir schon mal: Vielen Dank

Kira

von Oliver S. (oliverso)


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In 10 Jahren schaffen selbst die unbegabtesten Studenten einen Master in 
Elektrotechnik. Du hast alle Zeit der Welt, das in Ruhe auszutüfteln.

Fang einfach an zu bauen. Wenn du in ein paar Jahren bei der Verkabelung 
angekommen bist, frag einfach nochmal.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Karow Q (Gast)


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Um ein mehr oder weniger zufälliges Flackern zu erzeugen, kann man ein 
Melodien IC aus einer Geburtstagskarte ausbauen und an einem Verstärker 
anschließen. Statt eines Lautsprechers werden ein Gleichrichter und die 
LEDs daran angeschlossen. Damit nicht alle LEDs im gleichen Takt 
flackern, sollten verschiedene Melodien für verschiedene Standorte oder 
Räume eingesetzt werden.

Beitrag #6694993 wurde vom Autor gelöscht.
von Kira P. (ktp13)


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Oliver S. schrieb:
> In 10 Jahren schaffen selbst die unbegabtesten Studenten einen Master in
> Elektrotechnik. Du hast alle Zeit der Welt, das in Ruhe auszutüfteln.
>
> Fang einfach an zu bauen. Wenn du in ein paar Jahren bei der Verkabelung
> angekommen bist, frag einfach nochmal.
>
> Oliver

Hi Oliver,

da ich die Elektronik einbauen will, habe ich diese Zeit leider nicht.
Denn ich kann keines der Gebäude schließen, solange ich nicht weiß, was
ich alles einbauen muss.

von Wolfgang (Gast)


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Karow Q schrieb:
> Um ein mehr oder weniger zufälliges Flackern zu erzeugen, ...

Was mag wohl das "Candle Flashing Type" bei den Features im Datenblatt 
der LED bedeuten?

von Einer (Gast)


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Kira P. schrieb:
> Thomsen CandleLED LED bedrahtet
> Gelb Rund 5 mm 2180 mcd, 6500 mcd 50 ° 20 mA 3.3 V

Bisher habe ich noch keine fertige flacker LED gesehen die ich schön 
fand.
Insbesondere wenn mehrere dicht nebeneinander sind Gibt es unschöne 
schwebungseffekte.
Wenn es wirklich schön werden soll ist eine Eigenlösung unvermeidlich.
Ein erster Ansatz wäre z.b. PCA9685 da kannst du schon einige an einen 
Arduino hängen.

Die obigen LED sind auch nicht gerade günstig.

von DerMOSPHET (Gast)


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Hi,

ein paar Gedanken damit du Anfangen kannst und was zum Googlen hast:

1) Ich würde am Anfang mal auf Aliexpress und ähnlichen Shops nach 
optisch schönen LEDs ausschau halten, 1000-2000 Stück sind dort sehr 
günstig zu haben und du kannst auch verschiedene einsetzen und 
ausprobieren.

2) Du musst dich entscheiden ob du diese fertigen "Candle" LEDs 
einsetzen willst, oder die LEDs einzeln steuerst und das flackern sowie 
die Helligkeit selbst über die Software steuern willst. Ich vermute 
auch, dass sich die "Candle"-LEDs nicht gut in der Helligkeit verändern 
lassen. Je nach Einsatzzweck kann man das sicher auch mischen, ~2000 
LEDs einzeln zu steuern erfordert sonst sehr viel Programmierarbeit und 
Mikrocontroller.

3) Als Steuerung würde ich Arduino Mega nehmen, da die viele Pins haben 
und relativ leicht zu programmieren sind.

4) Strombedarf: Überschlagsmäßig 2000 LEDs mit je 20mA ergeben 40A 
(Worst-Case, wenn alle maximal Hell sein sollen). Mit 3,6V für weiße 
LEDs ergibt das etwa 150W Leistung. Ich vermute du wirst die LEDs nicht 
mit maximaler Helligkeit betreiben wollen, weil es viel zu Hell ist.

5) Für die Planung ist es sicher auch wichtig, ob du z.B. jedes Gebäude 
unabhängig betreiben willst oder einfach alle Kabel zu einer zentralen 
Elektronikbox führst. Da kannst du dich sicher bei Modelleisenbahnern 
informieren, die machen das öfter und wissen wahrscheinlich was gut 
funktionkert.

Cooles Projekt, bin schon auf die Fotos in 10 Jahren gespannt :)

von Wolfgang (Gast)


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Das Thema Kerzen gab es doch schon mal
Beitrag "Projekte mit Kerzenflacker-LEDs"

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Ich würde die LEDs in Gruppen zu z.B. 250 Stück organisieren und dann 
seriell (WS2812 o.ä.) ansteuern. Spart 'ne Menge Draht und die 
Hauptarbeit ist Software, die man - im Gegensatz zu Lötorgien - beliebig 
oft verbessern oder ändern kann.

von Manfred (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> In 10 Jahren schaffen selbst die unbegabtesten Studenten einen Master in
> Elektrotechnik.

... und fragen dann hier im Forum, mit wieviel Volt eine LED betrieben 
wird. Deutlich: Dein Beitrag ist flüssiger als flüssig und hilft 
niemandem.

Kira P. schrieb:
> da ich die Elektronik einbauen will, habe ich diese Zeit leider nicht.
> Denn ich kann keines der Gebäude schließen, solange ich nicht weiß, was
> ich alles einbauen muss.

Wenn das so ist, musst Du also unabhängig vom Schloß erstmal Elektronik 
bespielen. Sollen das wirklich 2000 Flacker-LEDs werden? Für eine 
überschaubar geringe Menge fallen mir LED-Teelichter ein, die es bei den 
Ramschhändlern öfter als Dreierpack für einen Euro gibt. Kommt das nicht 
in Betracht, muss man wirklich nach einzelnen Flacker-LEDs suchen. Es 
muß ja nicht Conrad sein, hier werden jede Menge Elektronikteile über 
Aliexpress.com direkt aus China bestellt.

Nachdenken musst Du von Anfang an über die benötigte Leistung und die 
Abwärme an den Vorwiderständen.

Hast Du Ideen, wie man im Falle eines Defektes Teile austauschen kann?

von Martin S. (panik)


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Hi Kira

hab gerade mal gerechnet:

100 Stück Attiny2313 steuern je ca. 20-30 LED

bedeutet 100 kleine Module sternförmig verteilt im Modell und von da 
dann wieder sternförmig zu den 20-30 LED

Die Stromversorgung der einzelnen Module kann man dann zentral steuern 
um einzele Bereiche ein bzw. auszuschalten -> also die Hauptsteuerung 
mit einem Mikrocontroller und einem Netzteil

In Summe dann überschaubare Kosten und 2x Software (Hauptsteuerung + 
LED-Steuerung)

Die Mondsteuerung mit Bildchen ist auch kein Problem, nur bei den 
mechanischen Uhren wäre ich raus :-)

Gruß Martin

von Martin S. (ma_s)


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Ich würde, wie schon eigene Vorschreiber, keine fertigen Flacker-LEDs 
nehmen. Der Effekt ist nicht kontrollierbar und kann zu unschönen 
Effekten folgen.

Als nächstes hast Du zwei Probleme bei dieser Anzahl LEDs: Energie 
hinbringen und ansteuern. Bei 10mA pro LED (zum leichter Rechnen) bis Du 
bei 2000 LEDs bei 20A. Das braucht schon dickere Drähte an einigen 
Stellen.

Die LEDs direkt über verschiedene Arduino zu steuern, bringt Dir 
Komplexität, die vielleicht nicht gewünscht ist. Alleine vom 
Verdrahtungsaufwand und dann die Software, die in verschiedenen 
Versionen geschrieben und gewartet werden will.

Deswegen wäre mein Gedanke, kleine Verteiler-Platinen zu nehmen, auf 
denen jeweils ein PCA9685 sitzt. Dort werden dann 16 LEDs (LED-Kreise) 
angeschlossen. Idealerweise mit Subminiatur-Steckkontakten, um da auch 
mal was auswechseln zu können. Diese Platinen werden dann per I2C von 
einem Controller angesteuert. Das kann dann sowohl ein Raspberry oder 
ein Arduino (MEGA, w.g. Speicher) sein. 62 solcher PCA9685 kannst Du 
adressieren, was 992 direkte Kanäle gibt. Sollte das nicht reichen, 
nimmst Du einen Bus-Multiplexer und könntest jeder LED einen eigenen 
Kanal spendieren, wenn nötig.

Für diese Platinen musst Du nur einen 2-draht I2C Bus und sternförmig 
die Spannungsversorgung (könnte man auch als Bus machen, macht es hier 
aber unnötig kompliziert) realisieren und kannst die LEDs relativ nah 
anklemmen und kannst das Flackern in S/W lösen, was man jederzeit ändern 
kann.

von Kira P. (ktp13)


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Ich hatte die LEDs von Conrad nur als Beispiel nehmen wollen, wo ich die 
LEDs kaufe ist mir eigentlich egal.
Die LEDs auch beim Flackern und in der Helligkeit einstellen zu können 
ist natürlich super, dann kann ich das Licht an meine Modellgröße besser 
anpassen. Die LEDs sind wahrscheinlich für die meisten Fenster 
tatsächlich zu hell.


Kurz zusammengefasst:
Ich könnte also einen Arduino Mega nehmen, über diese Verteiler-Platinen 
je ein PCA9685 an den Arduino anschließen und dann (anstatt von sich aus 
flackernde LEDs) normale gelbe/warm leuchtende LEDs einbauen und eine 
entsprechende Programmierung für das Dimmen, Flackern und an- und 
ausschalten schreiben. Theoretisch wäre es dann auch möglich die 
Mondphasenuhr per Display anzuschließen.


Habe ich das alles richtig verstanden?



DerMOSPHET schrieb:
...
>
> 5) Für die Planung ist es sicher auch wichtig, ob du z.B. jedes Gebäude
> unabhängig betreiben willst oder einfach alle Kabel zu einer zentralen
> Elektronikbox führst. Da kannst du dich sicher bei Modelleisenbahnern
> informieren, die machen das öfter und wissen wahrscheinlich was gut
> funktionkert.
>
> Cooles Projekt, bin schon auf die Fotos in 10 Jahren gespannt :)


Ich habe vor Gebäude für Gebäude zu Bauen, würde aber gerne alles 
gemeinsam steuern können. Also tatsächlich zu einer zentralen 
Elektronikbox.



Manfred schrieb:
...
>
> Wenn das so ist, musst Du also unabhängig vom Schloß erstmal Elektronik
> bespielen. Sollen das wirklich 2000 Flacker-LEDs werden? Für eine
> überschaubar geringe Menge fallen mir LED-Teelichter ein, die es bei den
> Ramschhändlern öfter als Dreierpack für einen Euro gibt. Kommt das nicht
> in Betracht, muss man wirklich nach einzelnen Flacker-LEDs suchen. Es
> muß ja nicht Conrad sein, hier werden jede Menge Elektronikteile über
> Aliexpress.com direkt aus China bestellt.
>
> Nachdenken musst Du von Anfang an über die benötigte Leistung und die
> Abwärme an den Vorwiderständen.
>
> Hast Du Ideen, wie man im Falle eines Defektes Teile austauschen kann?


Ja, im Prinzip brauch ich das vollständige Elektronikkonzept bevor ich 
wirklich bauen kann. Da ich gerne alle Fenster, Höfe und eben auch das 
Außengelände beleuchten will brauche ich sehr viele LEDs. Je nach 
Helligkeit und Größe der LEDs habe ich auch schon den Tipp bekommen 
einige Fenster des Gebäudes zusammen zu fassen und so einige LEDs zu 
sparen. Unter 1500 werden es wahrscheinlich trotzdem nicht werden.


Über die benötigte Leistung und die Widerstände kann ich doch erst 
wirklich nachdenken, wenn ich genau weiß, was für LEDs, Displays und 
Uhrwerke ich einbaue oder?


Für den Fall, dass wirklich etwas kaputt gehen sollte, wollte ich unter 
allen Gebäudeteilen je ein Loch machen, damit ich von unten in das 
Modell komme. Eine weitere Überlegung war die Dachelemente mit leichtem 
Magnetismus zu befestigen, damit sie sich abnehmen lassen. Das muss ich 
aber erst noch ausprobieren. Könnte aus statischen oder optischen 
Gründen nicht funktionieren. Es wird, je nach Stelle definitiv nicht 
einfach sein etwas zu reparieren.



Martin S. schrieb:
...
> Die Mondsteuerung mit Bildchen ist auch kein Problem, nur bei den
> mechanischen Uhren wäre ich raus :-)
>
> Gruß Martin


Die Uhren brauen an sich ja nur Storm, wenn man ein normales fertiges 
Uhrwerk nehmen würde, oder?

von Manfred (Gast)


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Kira P. schrieb:
> Ich könnte also einen Arduino Mega nehmen, über diese Verteiler-Platinen
> je ein PCA9685 an den Arduino anschließen und dann (anstatt von sich aus
> flackernde LEDs) normale gelbe/warm leuchtende LEDs einbauen und eine
> entsprechende Programmierung für das Dimmen, Flackern und an- und
> ausschalten schreiben.

Weiter vorne wurden Bedenken geäußert, dass die LEDs nicht synchron 
flackern dürfen, reale Kerzen tun das auch nicht. Das spräche dafür, 
LEDs zu verbauen, die selbst flackern und zeitlich auseinander laufen. 
Ob Du welche findest, die Dir gefallen, weiß ich nicht - aber Chinakram 
ist günstig, einfach auf Verdacht mal einige bestellen.

> Theoretisch wäre es dann auch möglich die
> Mondphasenuhr per Display anzuschließen.
In irgendeinem Forum hatte jemand runde OLEDs, ich habe keine Ahnung, 
wie groß und wo es die gibt.

Kira P. schrieb:
> Die Uhren brauen an sich ja nur Storm, wenn man ein normales fertiges
> Uhrwerk nehmen würde, oder?

Wenn Du die Optik umgeändert bekommst, aus dem nächsten Aldi-Angebot ein 
paar DCF-Armbanduhren, 3 Volt dran und die sind glücklich. Sind 
natürlich 25..30 Euro pro Stück.

von Martin S. (ma_s)


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Kira P. schrieb:
> Kurz zusammengefasst:
> Ich könnte also einen Arduino Mega nehmen, über diese Verteiler-Platinen
> je ein PCA9685 an den Arduino anschließen und dann (anstatt von sich aus
> flackernde LEDs) normale gelbe/warm leuchtende LEDs einbauen und eine
> entsprechende Programmierung für das Dimmen, Flackern und an- und
> ausschalten schreiben. Theoretisch wäre es dann auch möglich die
> Mondphasenuhr per Display anzuschließen.
>
>
> Habe ich das alles richtig verstanden?

Ja. Im PCA wird für jeden Kanal die Helligkeit eingestellt. So bleibt 
auch für den Prozessor mehr Zeit, das Flackern zu realisieren. 
Quasi-Asynchrones Flackern sollte auch bei so vielen LEDs einfach 
möglich sein. Man muß ja nicht jede individuell flackern. Irgendwas wie 
8 (geschätzte Zahl) "Flackerkreise" sollten reichen, damit es von außen 
zufällig aussieht. Einfach immer benachbarte LEDs in verschiedene Kreise 
legen.

von Axel R. (axlr)


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von Udo S. (urschmitt)


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Kira P. schrieb:
> da ich die Elektronik einbauen will, habe ich diese Zeit leider nicht.
> Denn ich kann keines der Gebäude schließen, solange ich nicht weiß, was
> ich alles einbauen muss.

Du musst die Gebäude eh so bauen, dass du jederzeit bei eienm Defekt 
einfach Teile austauschen kannst.

Martin S. schrieb:
> Deswegen wäre mein Gedanke, kleine Verteiler-Platinen zu nehmen, auf
> denen jeweils ein PCA9685 sitzt. Dort werden dann 16 LEDs (LED-Kreise)
> angeschlossen. Idealerweise mit Subminiatur-Steckkontakten, um da auch
> mal was auswechseln zu können. Diese Platinen werden dann per I2C von
> einem Controller angesteuert. Das kann dann sowohl ein Raspberry oder
> ein Arduino (MEGA, w.g. Speicher) sein. 62 solcher PCA9685 kannst Du
> adressieren, was 992 direkte Kanäle gibt. Sollte das nicht reichen,
> nimmst Du einen Bus-Multiplexer und könntest jeder LED einen eigenen
> Kanal spendieren, wenn nötig.

Das ist der Schlüssel.
Du brauchst ein Konzept das gut erweiterbar ist. Durch einen Bus an den 
du halbwegs beliebig neue Module anschliessen kannst.
Es können auch mehrere Teilbusse sein. Was an den Knoten eines Busses 
hängt ist dann fast beliebig. Das können Tinys sein, die eine Handvoll 
Leds steuern, oder PCA9685 oder ...

Dann musst du auch nicht alles jetzt kaufen und planen, sondern kannst 
das stückweise erweitern. Modular ist das Stichwort.
Vergiss es ein fixes Konzept für 10 Jahre Arbeit machen zu wollen. Jedes 
Konzept hat irgendwo Schwächen und/oder es kommen neue Anforderungen 
dazu. Ein Konzept muss variabel genug sein, damit man es anpassen kann.

Was auch wichtig ist ist der Abstrahlcharakteristik der Leds. Es gibt 
Leds die haben eine fast kugelförmige Abstrahlung.

von Udo S. (urschmitt)


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Schau dir Reportagen über das Miniatur Wunderland in Hamburg an. Dort 
siehst du wie man Gebäude aufbaut, dass man für Reparaturen an alles 
drankommt. Da kannst du ggf auch Anregungen für die Elektronik holen. 
Die haben mehr als nur Beleuchtung.

Ich kenne deine Lebenssituation nicht, aber wens passt kannst du 
vieleicht dort auch ein Praktikum machen.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Es gibt "Neo Pixel" oder "SMart LEDs" (vergleichbar mit den bekannten 
WS2812) oder wie man die nennen mag, die kein RGB haben, sondern 
Kaltweiß, Warmweiß und Amber drin haben. Gerade mit der Kombination aus 
Amber und Warmweiß lassen sich realistische Flammeneffekte erzeugen, die 
hochwertiger als diese fertigen Flacker-LEDs aussehen.

Und sie haben einen seriellen Bus eingebaut, den auch der Arduino bzw. 
Rasberry Pi beherrscht.

Man hängt also (nahezu) beliebig viele LEDs an 5V und verkettet die 
Datenleitungen miteinander. Dann kommt am Controller nur eine Leitung 
an, mit der man alle LEDs einzeln ansteuern und dimmen kann.

Man kann die Gebäude damit aufteilen und hat dann pro Gebäude-Teil nur 
vier ANschlüsse. Ground, 5V Data in und Data out. Dann kann man so viele 
Gebäudeteile hintereinander hängen, wie es die Spannungsquelle erlaubt 
(vielleicht sogar 12V Spannungsquelle und einen Spannungsregler pro 
Modul)

Allerdings muss man dann 4 Drähtchen an die LEDs anlöten. Aber in 
"Massenfertigung" kann man bestimmt 50 LEDs pro Stunde so vorbereiten, 
die man dann einbauen kann.


Ich komme eigentlich aus der Veranstaltungstechnik. Und was mich am 
Miniaturwunderland Hamburg fasziniert hat: Die DJ-Bobo-Bühne wird mit 
DMX/Artnet gesteuert. Diese Modell-Bühne wird mit dem exakt gleichen 
Lichtpult gesteuert, mit dem man die Lichttechnik auf einer echten, 
großen Bühne steuert.

Artnet wäre vielleicht für so ein Projekt auch eine Idee für den 
"Lichtsteuer-Bus".

Dann kann man mit (kostenfreier) Liststeuer-Software (DMXControl, QLC+) 
die Beleuchtung testen und programmieren.

Ein bisschen Logik, wie z.B. Feuer-Flackern kann dann in die Arduinos am 
"Ende der Kette" wandern. Dann gibt es in der Steuerung einen Kanal für 
die Helligkeit der Fackel.

Dann kann man auf einem RaspberryPi mit QLC+ oder auhc einfach nur 
Python dann die komplette Anlage über Netzwerk steuern.

PC/Raspi -> Artnet -> Switch -> Zich Arduinos von denen dann jeweils X 
Stränge zu "Smart LEDs" oder auch zu den I2C-PWM-Expandern gehen.

Dann ist alles modular Baumförmig aufgebaut. So würde ich es machen, 
aber ich bin eben auch jemand, der Artnet sehr gut kennt und regelmäßig 
benötigt ;)

Aber es lässt sicht leicht implementieren und für Lichtsteuerungen ist 
es eigentlich optimal. Und auch für Python und auch für den Arduino gibt 
es entsprechende Bibliotheken.

Auch Servos/Motoren/Sonstige Effekte könnte man damit abbilden.

von Ralf N. (ralla66)


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Interessantes Projekt nicht nur aus der Sicht der Elektronic. 
Modelbautechnisch auch anspruchsvoll. In wie weit soll denn die Platte 
Bewegung enthalten oder steuerbar sein ? Bei meinem Eisenbahnprojekt / 
Hausprojekt steuere ich viel mit IoBroker am Tablett über einen 
Raspi,Spannungsversorgung benutze ich ein Computernetzteil zum beginn.Um 
kein Bus benutzen zu müssen bin ich auf ESP8265 mit Tasmota gegangen 
weil die Anbindung und Steuerbarkeit von Bauteilen relativ simpel ist.
So ein Projekt wirkt ja erst wirklich toll wenn die Leds anhand von zB 
Zeiten, Helligkeit usw steuerbar ist.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Am Ende musst Du jede Lampe einzeln steuern können. Es gibt natürlich in 
jedem Raum vielleicht 3 LEDs die nicht gleichzeitig sichtbar sind und 
daher zusammengeschaltet werden können, aber das sind Ausnahmen.

Ob Du 2000 Kabel ziehst oder neben den LEDs noch kleine Module verbaust, 
bleibt Dir überlassen.

Es spricht auch nichts gegen einen Mix: intelligente LEDs wenn sie 
einzeln und weiter auseinander sind, sowas wie max7219 wenn Du 20 bis 60 
in einem Raum hast (einfach freilassen wenn weniger LEDs)

Arduinos als Modul lokal verbauen ist suboptimal: lieber Standardmodule 
und dann die 50 oder so zentral irgendwo nach außen führen.

Wenn Arduinos lokal, dann nur mit gutem bootloader, der auch dann 
funktioniert, wenn ein Programmfehler alle LEDs am Anfang anmacht und 
die Strombegrenzung dauern Resets provoziert.

von Patrick C. (pcrom)


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Bestudiere mal die NeoPixel moeglichkleiten :
https://www.adafruit.com/category/168

Dafuer braucht man nur 5V, GND und 1 processor-pin pro Gruppe.
Statt Neopixel kann man auch PixelLed benutzen, vorteil niedrigere 
intensitaet is moeglich aber 2 pins pro Gruppe

Einfach an zu schliessen.

Vielleicht noch in combination mit licht-fibres.

Patrick aus die Niederlaende

von Martin S. (ma_s)


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Patrick C. schrieb:
> Bestudiere mal die NeoPixel moeglichkleiten :
> https://www.adafruit.com/category/168
>
> Dafuer braucht man nur 5V, GND und 1 processor-pin pro Gruppe.
> Statt Neopixel kann man auch PixelLed benutzen, vorteil niedrigere
> intensitaet is moeglich aber 2 pins pro Gruppe
>
> Einfach an zu schliessen.
>
> Vielleicht noch in combination mit licht-fibres.

Bei NeoPixels oder dgl und einem Objekt dieser Größe sollte daran 
gedacht werden, daß es Daisy-Chain ist. Also einer zum nächsten 
verbunden. Eine Unterbrechung und die ganze Kette danach funktioniert 
nicht mehr. Erweiterungen sind auch nicht so einfach, weil die irgendwie 
in die Kette eingebunden werden müssen und dann die ganze Adressierung 
der LEDs danach angepasst werden muss. Darüber hinaus müssen immer alle 
Daten durchgeschoben werden, auch wenn LEDs aus sind. Gerade im Hinblick 
auf den Flackereffekt etwas, bei dem man die Ressourcen im Auge behalten 
muß.

von pcrom (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Bei NeoPixels oder dgl und einem Objekt dieser Größe sollte daran
> gedacht werden, daß es Daisy-Chain ist. Also einer zum nächsten
> verbunden. Eine Unterbrechung und die ganze Kette danach funktioniert
> nicht mehr. Erweiterungen sind auch nicht so einfach, weil die irgendwie
> in die Kette eingebunden werden müssen und dann die ganze Adressierung
> der LEDs danach angepasst werden muss. Darüber hinaus müssen immer alle
> Daten durchgeschoben werden, auch wenn LEDs aus sind.

Deswegen verteilung in mehrere Gruppen. Die neuere Neopixels haben ein 
backup signal um bei unterbrechungen teilweise funktionell zu bleiben. 
Flexibele adressierung kann man im software machen.

von Kira P. (ktp13)


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Hallo zusammen,

ich hab jetzt mal ein wenig gegoogelt und geschaut, was ich machen 
könnte.


Erst einmal: Mir ist bewusst, dass ich kaputte Elektronik austauschen 
können muss. Allerdings ist es ein unterschied, ob ich z.B. jeder Jahr 
einmal an ein Kabel muss oder ob ich alles verkabeln muss. Wenn ich das 
während des Baus erledige ist es einfach bequemer und unkomplizierter, 
als wenn ich versuche jedes Lämpchen durch ein Loch unten oder oben im 
Gebäude an seine stelle zu bekommen. (Das machen die im Miniatur 
Wunderland auch nicht anders)


Mein momentaner Plan sieht so aus:

Ich habe mir überlegt ein Raspberry Pi zu nehmen und kein Arduino, weil 
ein Arduino mit der Bildanzeige über ein Display nicht so flexibel ist 
wie ein RPI und ich dann eine schönere Mondanzeige habe. Außerdem kann 
ich dann tatsächlich den IoBroker benutzen, was die 
Steuerung/Programmierung vereinfacht.


Zudem bleibe ich bei der Idee mit den Verteiler-Platinen mit je einem 
PCA9685 darauf, die mit I2P angesteuert werden. Die Anzahl der Ausgänge 
werde ich mit einem Multiplexer erweitern und die LEDs einzeln bzw. in 
sehr kleinen Gruppen steuern. Auch die vorgeschlagenen 
Subminiatur-Steckkontakte und Jumper-Kabel werde ich benutzen.



Außerdem habe ich zwei LED-Varianten gefunden, die ich ausprobieren 
werde. (Einmal 1,8 mm und einmal 5mm) Beide in warmweiß mit 
Vorwärtsspannung 3,2V und Durchlassstrom 20mA.


Für die Uhren werde ich einfache Uhrwerke nehmen, sie aufschrauben und 
die Kabel an meinem Stromkreis anschließen (anstatt an das Batteriefach, 
dass standardmäßig benutzt wird)


Jetzt stellt sich mir allerdings noch die Frage, wie ich das mit dem 
Strom und den Wiederständen mache.
Die LEDs, Uhren und die Anzeige kann ich nicht über den RPI mit Strom 
versorgen, sondern muss das separat machen, sonst lebt das Gerät wohl 
nicht sehr lang. Das heißt ich brauche ein Netzteil, dass ich an eine 
Steckdose anschließen kann oder einen Transformator für die Steckdose.
Aber wenn ich die Anzahl der LEDs flexibel erweitern will und nur weiß, 
dass es zwischen 1000 und 2000 sein werden, wie weiß ich dann wie viel 
Strom ich brauch und dem zufolge, wie hoch die Widerstände vor den LEDs 
sein müssen? Ich kann ja nicht nach jedem neuen Gebäude bei allen zuvor 
verbauten LEDs die Widerstände austauschen und eine stärkere 
Stromversorgung anhängen.

Irgendwie hab ich da grad einen Hänger...


Alles weitere, wie Dimmen, zum Flackern bringen (auch ungleichmäßiges 
Flackern), Zeit-Einstellungen, Bildwechsel usw. ist ja dann "nur noch" 
Programmierarbeit oder?

von K. S. (the_yrr)


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Kira P. schrieb:
> Zudem bleibe ich bei der Idee mit den Verteiler-Platinen mit je einem
> PCA9685

Der kann maximal 1MHz auf dem IIC Bus. Pro Datepaket brauchst du Adresse 
+ Register + 4 Bytes pro LED. Wenn du weniger Bytes/ LEDs ändern willst, 
musst du in einem neuen Datenpaket jeweils Adresse + Register neu 
senden, oder die Ungenutzen mitschreiben in einem großen Paket.

Bei IIC macht das 9 bits pro Byte, mal 64 (für die 16 LEDs) + 2 für 
Adresse. Ergibt eine maximale Aktualisierungsrate von ca. 1.7kHz für 
EINEN PCA. Bei 10 dementsprechend nur noch 170Hz bei 100% Auslastung vom 
Bus, eher weniger. Der Pi kann auch nur 400kHz, also keine 700Hz für 
einen PCA, und knappe 70Hz für 10. Wenns flackern soll ist gut, denn das 
wirds definitiv und zwar nicht so wie erwünscht.

Du könntest 1-5 LEDs mit dann jeweils max. 25mA bis 5mA an eine Ausgang 
hängen. Dafür benötigst du 63 - 13 PCAs pro 1k LEDs. Die kannst maximal 
62 PCA an einen Bus hängen, und hast dann noch ganze 10Hz 
Aktualisierungsrate.
Vergiss auch nicht, dass der IIC Bus sich im Bereich von einzelnen cm 
bewegt, und nicht Sternförmig jeweils meterlang.

Kira P. schrieb:
> wie hoch die Widerstände vor den LEDs
> sein müssen?
schreibe 50 mal:
Jede LED bekommt bei Parallelschaltung einen eigenen Widerstand.

(Betriebsspannung - Flussspannung der LED) / (Strom der LED) = 
Widerstand
Werte aus dem Datenblatt entnehmen.


Kira P. schrieb:
> Alles weitere [...] ist ja dann "nur noch" Programmierarbeit oder?
Der Pi ist nicht echtzeitfähig. Ich bezweifel, dass du den IIC Bus 
ansatzweise ohne sichtbare Pausen ausgelastet bekommst. Da wäre es vllt. 
gut, einen eigenen µC für je ein Gebäude an RS485 oder so zu hängen. Die 
Muster zum flackern macht der µC, der Pi überträgt nur LED an/aus.

Kira P. schrieb:
> Das heißt ich brauche ein Netzteil, dass ich an eine
> Steckdose anschließen kann
Das kannst du mit (fast) Allen. Such mal nach Mean Well Netzteilen.

von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kira P. schrieb:
> Außerdem habe ich zwei LED-Varianten gefunden, die ich ausprobieren
> werde. (Einmal 1,8 mm und einmal 5mm) Beide in warmweiß mit
> Vorwärtsspannung 3,2V und Durchlassstrom 20mA.

Die 3,2V vergessen wir mal, bei geringem Strom ist das meistens weniger 
- ausmessen. Im Anhang mal eine unspezifizierte China-LED.

Ich weiß nicht, ob Du mit weiß glücklich wirst, die elektronischen 
Flacker-Teelichter verwenden gelb.

> Aber wenn ich die Anzahl der LEDs flexibel erweitern will und nur weiß,
> dass es zwischen 1000 und 2000 sein werden, wie weiß ich dann wie viel
> Strom ich brauch und dem zufolge, wie hoch die Widerstände vor den LEDs
> sein müssen? Ich kann ja nicht nach jedem neuen Gebäude bei allen zuvor
> verbauten LEDs die Widerstände austauschen und eine stärkere
> Stromversorgung anhängen.

Du hast ein Verständnisproblem mit Strom und Spannung.

Den notwendigen Strom durch Deine LEDs musst Du ermitteln, Schloss 
Hogwarts soll ja nicht mit mit der Stadionbeleuchtung konkurrieren und 
wird nicht unbedingt bei Sonnenlicht ausgestellt? Ich denke mal, Du 
wirst weiße LEDs mit einem Strom um 1mA betreiben können.

Ich nehme mal an, Dein Netzteil iefert 5 Volt und die LED hat bei dem 
geringen Strom eine Flußspannung von 2,8 Volt. 5 minus 2,8 = 2,2 V 
müssen am Vorwiderstand abfallen. Jetzt hilft uns das Ohmsche Gesetz U 
durch I gleich R, also für 1 mA Strom 2,2 kOhm. Willst Du lieber 1,5 mA 
fahren, 2,2 / 1,5 = 1,5 kOhm. Ganz präzise wird das nie, weil die 
Flußspannung sich stromabhängig verändert und die LEDs auch eine 
Serienstreuung haben.

Deinem Gesamtaufbau ist es relativ egal, ob das Netzteil nun 3 Ampere 
oder 25 Ampere liefern kann , solange die Spannung gleich bleibt, 
kannst Du es jederzeit durch ein anderes ersetzen.

Beachten sollte man die Leitungsquerschnitte, LED-Gruppen überschaubarer 
Größe sternförmig vom Netzteil aus versorgen.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Kira P. schrieb:
> Die LEDs, Uhren und die Anzeige kann ich nicht über den RPI mit Strom
> versorgen, sondern muss das separat machen, sonst lebt das Gerät wohl
> nicht sehr lang. Das heißt ich brauche ein Netzteil, dass ich an eine
> Steckdose anschließen kann oder einen Transformator für die Steckdose.
> Aber wenn ich die Anzahl der LEDs flexibel erweitern will und nur weiß,
> dass es zwischen 1000 und 2000 sein werden, wie weiß ich dann wie viel
> Strom ich brauch und dem zufolge, wie hoch die Widerstände vor den LEDs
> sein müssen? Ich kann ja nicht nach jedem neuen Gebäude bei allen zuvor
> verbauten LEDs die Widerstände austauschen und eine stärkere
> Stromversorgung anhängen.

Es ist definitiv wichtig, sich vorher Gedanken über die Stromversorgung 
zu machen.

Ich antworte mal ein bisschen auf deinen Text:

Der Raspberry Pi kann nur ein paar wenige LEDs versorgen. Viele LEDs 
verkürzen nicht unbedingt die Lebensdauer, sondern führen zum Auslösen 
der Sicherung auf dem Pi.

Das wird definitiv nichts.

Mein Ansatz für so ein Projekt wäre folgendes:
Es gibt von Meanwell (Hersteller) so Industrienetzteile, die z.B. 12V 
und 10A, also 120W (Strom*Spannung=Leistung) liefern.

Gerade, wenn weiße LEDs mit bei sind, bietet sich eine "LED-Spannung" 
von 5V an. Je nachdem, was du dann für LEDs verwendest und wie du sie 
ansteuerst, brauchen dann "normale LEDs", die du an einen PWM-Baustein 
anschließt, jeweils einen Vorwiderstand.

Dann gibt es auch noch die erwähnten "Neo Pixel", die intelligenten 
RGB-LEDs, diese laufen direkt mit 5V und benötigen keinen Vorwiderstand.

Ziel der Netzteile und des Aufbaus ist es, dass die Spannung immer 
konstant ist, dadurch musst du die Widerstände nicht austauschen. Die 
bleiben auch konstant.

Nun unterteilst du deinen Aufbau in sinnvolle (vielleicht auch 
architektonisch sinnvolle) Gruppen mit einer Anzahl an LEDs, dass ein 
Strom von vielleicht ~1 oder 1.5 Ampere zusammenkommt.

Eine "Neo Pixel" RGB-LED braucht im Worst Case 60mA, eine normale 
einfarbige Funzel-LED, die eine Fackel sein könnte, vielleicht 10mA.

Also könnte man z.B. 25 RGB-LEDs zusammenfassen, die im Worst Case 1.5A 
benötigen.
Oder tatsächlich 100 normale LEDs, die dann 1A brauchen.

Mit den 5V kann man dann in den Modulen auch die PWM-Bausteine oder 
andere Ansteuer-Elektronik versorungen.

Diese Gruppen bekommen dann jeweils ein kleines Schaltregler-Modul 
(briefmarkengroß), welches nahezu verlustfrei aus den 12V vom Netzteil 
5V für die LEDs macht.

Wenn wir nun im schlimmsten Fall davon ausgehen, dass jeder unserer 
5V-Spannungsregler 2A liefern muss, dann sind das 2A*5V = 10W (großzügig 
dimensioniert, denn Schaltregler sind nicht 100% effizient)

Das heißt, wir können an so ein 12V-Netzteil, welches 120W liefert, also 
10 dieser besagten LED-Gruppen anschließen. Das wären schon 1000 normale 
LEDs mit Ansteuerelektronik. Oder 250 "smarte LEDs", die keine weitere 
Elektronik brauchen.

Dann brauchst du halt mehrere von diesen 12V-Netzteilen, die dann alle 
zusammen an 230V hängen. Die Masse-Anschlüsse (also Minuspol der 12V) 
können dann alle zusammengeschaltet werden, damit die Steuersignale dann 
alle die gleiche Bezugsmasse habe.

Wenn du den Aufbau dann erweitern willst, hast du entweder noch einen 
"12V-Slot" an einem Netzteil für die Erweiterung da, oder du startest 
mit einem weiteren Netzteil.

Das ganze ist dann wie ein Baum aufgebaut.
Wenn ich gerade was zum Malen da hätte, würde ich es aufmalen, anstatt 
es nur zu beschreiben.

1x 230V gehen auf 5 Netzteile. An jeder der 5 Netzteile sind 10 
Schaltregler angeschlossen und an jedem Schaltregler sind 25 bis 100 
LEDs.

Dann sollte jeder 5V-Zweig vielleicht noch eine kleine Sicherung 
bekommen, damit im Kurzschlussfall nichts weiter kaputt gehen.

Das wäre mein recht modularer Ansatz für so ein Projekt.

Jedenfalls wird viel Strom bei draufgehen und auch viel Wärme produziert 
werden. Und günstig wird das ganze auch nicht, aber das ist dir ja schon 
bewusst.

Und plane immer genug "Headroom" ein, die Netzteile und 
Schaltreglermodule halten am längsten, wenn sie nicht am Limit laufen.

von Martin S. (ma_s)


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K. S. schrieb:
> Kira P. schrieb:
>> Zudem bleibe ich bei der Idee mit den Verteiler-Platinen mit je einem
>> PCA9685
>
> Der kann maximal 1MHz auf dem IIC Bus. Pro Datepaket brauchst du Adresse
> + Register + 4 Bytes pro LED. Wenn du weniger Bytes/ LEDs ändern willst,
> musst du in einem neuen Datenpaket jeweils Adresse + Register neu
> senden, oder die Ungenutzen mitschreiben in einem großen Paket.
>
> Bei IIC macht das 9 bits pro Byte, mal 64 (für die 16 LEDs) + 2 für
> Adresse. Ergibt eine maximale Aktualisierungsrate von ca. 1.7kHz für
> EINEN PCA. Bei 10 dementsprechend nur noch 170Hz bei 100% Auslastung vom
> Bus, eher weniger. Der Pi kann auch nur 400kHz, also keine 700Hz für
> einen PCA, und knappe 70Hz für 10. Wenns flackern soll ist gut, denn das
> wirds definitiv und zwar nicht so wie erwünscht.
>
> Du könntest 1-5 LEDs mit dann jeweils max. 25mA bis 5mA an eine Ausgang
> hängen. Dafür benötigst du 63 - 13 PCAs pro 1k LEDs. Die kannst maximal
> 62 PCA an einen Bus hängen, und hast dann noch ganze 10Hz
> Aktualisierungsrate.

Das kann man auch intelligenter lösen. Man kann die PCA gruppieren. Sie 
unterstützen 3 Gruppen per SUBADDR. Jetzt kann man mit einem 
Schreibbefehl alle LEDs aller PCA der gleichen Gruppe beeinflussen. Wenn 
3 Flackergruppen reichen, dann kann man mit wenig Busaktivität ganz 
viele LED-Kanäle steuern. Man kann auch dynamisch PCA zu Gruppe 
hinzufügen und entfernen, um zum Beispiel Licht an oder aus in 
Gebäudeteilen zu realisieren.

Allerdings wäre tatsächlich in µC die bessere Wahl für die 
Flackereffekte. So ein RPi hat ja Echtzeitprobleme. Sollte aber kein 
großes Problem sein, den µC als Subsystem an den Pi zu hängen.

von Kira P. (ktp13)


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Hallo zusammen,

ich habe mal wieder überlegt/gelesen/gegoogelt, bin mir aber nicht 
sicher, ob es so gehen könnte.


Meine neuste Überlegung:
Ich trenne die Stromversorgung und die Steuerung. Im folgenden meine 
Überlegung zu den verschiedenen Elementen:

- Die Uhrwerke (Spannung: 1,5-3V) bekommen je ein eigenes Netzteil und 
sind damit hoffentlich glückglich und unabhängig (Vielleicht bekommen 
sie auch ein gemeinsames Netzteil je nachdem, wie es von bauen her 
besser geht)

- Die Mondanzeige wird ein runder LCD Display mit HDMI-Anschluss (2,1 
Zoll, Spannung: 3,3 V, 480x480 Pixel). Der Display wird an einen 
Raspberry Pi angeschlossen. Der Raspberry ist also nur für den Display 
zuständig und das wird er von der Leistung her wohl problemlos 
hinbekommen...Der RPI wird dann noch an ein 5V-Netzteil(?) angehängt.

- Ich habe mir die RGD-LEDs nochmal angesehen und denke, dass ich mit 
denen auch zufrieden sein könnte. Meine Überlegung (bei der ich mir 
ziemlich unsicher bin): Ich nehme einen Arduino Mega(Flash-Speicher: 248 
KB Spannung: 5 V). An diesen schließe ich dann die PCA9685 an (max. 62 
Stück, mit max. 992 Kanälen). Jeder dieser Kanäle bekommt einen 
LED-Kreis von 5 RGB-LEDs (Spannung: 5V, Durchlassstrom: max. 60 mA)
Das würde eine maximale LED Anzahl von 4.960 RGD-LEDs bedeuten 
(unabhängig von der Stromversorgung). Ich werde also nicht die maximale 
Anzahl an PCAs/Kanälen brauchen und auch nicht 60mA pro RGB-LED.

->Ich bin aber immernoch überfragt, wie viel Volt/Watt/A mein Netzteil 
(oder die Netzteile) für die LEDs haben müssen. Der Rechenweg des Ganzen 
ist mir nicht wirklich klar. Ich bin zwar soweit, dass ich glaube, dass 
jeder LED-Kreis 0,3A braucht aber weiter noch nicht. (Meine Rechnung: 
60mA*5 RGB-LEDs= 0,3A)




An dieser Stelle muss ich noch danke sagen, dass alle hier so viel 
Geduld mit einem Anfänger, wie mir, haben. Ich weiß, dass viele meiner 
Fragen und Überlegungen bei einigen hier zu entsetztem Kopfschütteln 
führen und ich vermutlich viele Antworten falsch oder gar nicht 
verstehe. Also vielen Dank :-)

(Zu meiner Ehrenrettung: Ich wusste auch schon vorher, dass bei einer 
Parallelschaltung immer ein Widerstand vor die LED gehört. 
Grundkenntnisse sind bei mir schon vorhanden aber über eine einfachen 
Stromkreis mit vielleicht 1-3 LEDs ist es nie hinausgekommen. Ich starte 
mit diesem Projekt quasi von 1 auf 100...)

von Manfred (Gast)


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Kira P. schrieb:
> ->Ich bin aber immernoch überfragt, wie viel Volt/Watt/A mein Netzteil
> (oder die Netzteile) für die LEDs haben müssen. Der Rechenweg des Ganzen
> ist mir nicht wirklich klar.

Bei Digitalzeugs und LEDs bieten sich 5 Volt an, die in Massen 
handelsüblich zu haben sind. Für erste Versuche ein USB-Steckernetzteil, 
später dann etwas kräftigeres, Hauptsache 5 Volt.

Zur Berechnug Vorwiderstand einer LED habe ich vorgestern etwas 
geschrieben, scheint nicht am Ziel angekommen zu sein, schade. Deine 
Stromwerte scheinen mir unrealistisch hoch, Du willst dunkle Stimmung 
darstellen, keine Stadionbeleuchtung.

> An dieser Stelle muss ich noch danke sagen, dass alle hier so viel
> Geduld mit einem Anfänger, wie mir, haben.

Strapaziere die Geduld bitte nicht zu weit!

Du hast von Elektronik keine Ahnung (Deine eigenen Worte), aber diese 
steht der Realisierung Deines Projektes nun heftig im Weg.

Du hast Ansätze mit RaspberryPi, Arduino und bestimmten LEDs. Beschaffe 
Dir diese Komponenten und mache damit einen Testaufbau. Dann wirst Du 
sehen, was geht oder nicht und kommst mit konkreten (Miß)Erfolgen 
wieder. Nur mit Diskutieren wird das nichts.

Zwei oder drei oder vier Tüten LEDs und zwei Arduinos vom Chinesen gibt 
das für niedrig zweistellige Euros, da kann man auch einen abgefackelten 
Aufbau ertragen ohne gleich Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Ich sage 
bewusst "zwei", es ist extrem frustrierend, wenn man wegen eines Fehlers 
ein paar Wochen Zwangspause einlegen muß.

von Kira P. (ktp13)


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Manfred schrieb:
> Bei Digitalzeugs und LEDs bieten sich 5 Volt an, die in Massen
> handelsüblich zu haben sind. Für erste Versuche ein USB-Steckernetzteil,
> später dann etwas kräftigeres, Hauptsache 5 Volt.

Ich werde damit starten. Wenn ich das aus den verschiedenen Beiträgen 
(und auch anderen Quellen) richtig verstanden habe, werde ich aber nicht 
unendlich viele LEDs an 5 Volt anhängen können, wegen der zu geringen 
Spannung.


> Zur Berechnug Vorwiderstand einer LED habe ich vorgestern etwas
> geschrieben, scheint nicht am Ziel angekommen zu sein, schade. Deine
> Stromwerte scheinen mir unrealistisch hoch, Du willst dunkle Stimmung
> darstellen, keine Stadionbeleuchtung.

Das hatte ich gelesen und ist auch angekommen. Wie man einen Widerstand 
berechnet, wo er hingehört, dass man mit ihm das Licht dimmen kann usw. 
ist mir allerdings bereits klar. Bei den "Neo Pixel", "Smart LEDs" und 
was es da noch alles gibt, sind die allerdings schon mit eingebaut, 
weshalb ich sie nicht zwangsweise einzeln berechnen/verbauen muss.

Die Stromwerte sind unrealistisch hoch, weil meine momentane Rechnung 
ohne Dimmen ist. Ich würde die Lichthelligkeit gerne flexibel halten und 
das über die Programmierung und nicht über Bauteile lösen. Weshalb die 
Teile, die ich einbauen werde auch dazu in der Lage sein sollten, die 
LEDs auf ihrem Maximum und auf ihrem Minimum zu betreiben. Wie und ob 
das so funktioniert, wie ich es hoffe, werde ich noch rausfinden müssen.


> Du hast von Elektronik keine Ahnung (Deine eigenen Worte), aber diese
> steht der Realisierung Deines Projektes nun heftig im Weg.
>

Ich hatte bei der Vorstellung meines Projektes nach jemandem Gesucht, 
der mir das Konzept erstellt. Da sich Keiner gefunden hat, der das 
Konzept komplett übernehmen und betreuen will und ich dafür aber sehr 
viele nützliche Ideen und Informationen bekommen habe, muss ich mir das 
Konzept selbst erstellen. Das braucht logischerweise mehr Zeit/Hilfe, 
als wenn es jemanden mit Vorkenntnissen gibt, der mir sagt, wie ich 
seine Idee umzusetzen habe.

> Du hast Ansätze mit RaspberryPi, Arduino und bestimmten LEDs. Beschaffe
> Dir diese Komponenten und mache damit einen Testaufbau. Dann wirst Du
> sehen, was geht oder nicht und kommst mit konkreten (Miß)Erfolgen
> wieder. Nur mit Diskutieren wird das nichts.
>
> Zwei oder drei oder vier Tüten LEDs und zwei Arduinos vom Chinesen gibt
> das für niedrig zweistellige Euros, da kann man auch einen abgefackelten
> Aufbau ertragen ohne gleich Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Ich sage
> bewusst "zwei", es ist extrem frustrierend, wenn man wegen eines Fehlers
> ein paar Wochen Zwangspause einlegen muß.


Ich werde in den nächsten Wochen mit einem Teil-Modell starten in dem 
sich die Mondanzeige und einiges an Licht befindet.
Dafür hatte ich die meisten Teile bereits vor meinem Beitrag bestellt.
Ob mein neuster Ansatz funktioniert, werde ich dann gerne in ein paar 
Wochen berichten.

> Strapaziere die Geduld bitte nicht zu weit!
>

Sollte mein letzter Beitrag falsch verstanden worden sein: Er war zum 
Großteil lediglich eine Aktualisierung des Projekts.

Auch wenn da noch meine Frage mit dem Netzteil war, wollte ich im 
Prinzip nur informieren und mich bedanken.

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