Moin, ich hoffe das ist der richtige Bereich im Forum. Da sich der Widerstand ja bekanntermaßen erhöht je höher der Strom ist, und so mehr Wärme erzeugt wird, was sich wiederum negativ auf die LEDs auswirkt, habe ich mir die Gedanken gemacht ob man nicht eine entsprechende Anzahl an LEDs in reihe statt mit 12 oder 24 Volt mit einer höheren Spannung betreibt könnte. Wenn man nun 230v AC galvanisch getrennt vom Netz, Gleichrichten, Glätten und Sieben würde und die LEDs mit 325v betreiben würde, würden sich die LEDs dann deutlich weniger erwärmen (so das es vielleicht auch einen ökonomischen Nutzen hätte) als wenn die Spannung 12v oder 24v ist. Mein Ziel ist es, das die LEDs, wenn sie fest verbaut sind eine möglichst lange Lebensdauer haben. Und wärme ja bekanntermaßen der Größte Feind der LED ist. Natürlich kann man auch entsprechende Kühlkörper nehmen, das ändert aber nichts an der Sache das sich die LEDs durch den höheren Strom stärker erwärmen als wenn bei gleicher Leistung die Spannung höher wäre. Wenn das erst mal so funktioniert, wo kann es da noch Probleme in der Umsetzung geben? Würde das auch mit 4-Chip-LEDs funktionieren? Oder muss man da noch irgendwas beachten? Der einzige Nachteil der mir Jetzt einfallen würde, wäre das die Ganze LED Reihe nicht mehr funktioniert wenn eine das geistliche segnet. Die LEDs wären vor unabsichtlichen Berührungen von außen Isoliert, so das die höhere Spannung keine Gefahr für Leib und Leben hätte.
Keine L. schrieb: > Wenn man nun 230v AC galvanisch getrennt vom Netz, Gleichrichten, > Glätten und Sieben würde und die LEDs mit 325v betreiben würde, würden > sich die LEDs dann deutlich weniger erwärmen (so das es vielleicht auch > einen ökonomischen Nutzen hätte) als wenn die Spannung 12v oder 24v ist. Wie kommst Du auf diesen ... sorry ... Blödsinn? 1Watt ist 1Watt Punkt
Keine L. schrieb: > ich hoffe das ist der richtige Bereich im Forum. Analogtechnik passt wohl eher > Da sich der Widerstand ja bekanntermaßen erhöht je höher der Strom ist, Das sieht ein gewisser Herr Ohm aber anders.
Keine L. schrieb: > Da sich der Widerstand ja bekanntermaßen erhöht je höher der Strom ist, Bei einem ohmschen Widerstand bestimmt nicht. Von was für einem Bauelement sprichst du? > ... , habe ich mir die Gedanken gemacht ob man nicht eine > entsprechende Anzahl an LEDs in reihe statt mit 12 oder 24 Volt mit > einer höheren Spannung betreibt könnte. Die Regelreserve für eine LED muss x.x Volt betragen. Wie groß muss die Regelreserve für n LEDs sein?
Die Verluste außerhalb der LEDs (VR o. Äquivalent) wird natürlich geringer je weniger die Spannungsdifferenz LED vs Netzspannung ist. Und nu rate mal wie "Die" das machen... Genau, da hattest Du den richtigen Riecher, bzw. dieses Rad wurde schon erfunden.
Keine L. schrieb: > und die LEDs mit 325v betreiben würde Ja, es gibt solche LED-Leuchten. (Der Strom ist dennoch bestimmend, weil LED)
Keine L. schrieb: > Da sich der Widerstand ja bekanntermaßen erhöht je höher der Strom ist, Aua. Möchtest du nicht erst die Grundlagen der Elektrotechnik erlernen, bevor du die bahnbrechende Erfindungen im LED Lampen Bereich vornimmst ? https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8 Die meisten 230V~ LED Lampen schalten schon heute LEDs in Reihe, aber das führt keineswegs dazu, dass sie irgendwie kühler oder langlebiger werden. Es gibt sogar Steuerungen, die die Anzahl in Reihe geschaltetet LEDs umschalten damit sie optimal zur aktuellen Spannung passen. https://www.onsemi.com/pub/Collateral/DN05063-D.PDF https://www.microchip.com/wwwproducts/en/CL88020
Keine L. schrieb: > Da sich der Widerstand ja bekanntermaßen erhöht je höher der Strom ist Nein, das ist falsch. So verhalten sich Widerstände nicht, und LEDs auch nicht. Im Gegenteil: Bei LEDs sinkt die Flußspannung mit steigender Temperatur. Durch eine Reihenschaltung mehrerer LEDs änderst sich nichts an ihrem thermischen Verhalten. Die Nutzung unstabilisierter Netzspannung ist eine ganz schlechte Idee, weil die resultierende Stromstärke sehr stark schwankt. Lies meinen Aufsatz über Leuchtdioden, dort findest du auch weiterführende Informationen von Herstellern. http://stefanfrings.de/LED/index.html
Stefan ⛄ F. schrieb: > Keine L. schrieb: >> Da sich der Widerstand ja bekanntermaßen erhöht je höher der Strom ist > > Nein, das ist falsch. So verhalten sich Widerstände nicht Ich denke Er meinte die UF. Und ja, die Effizienz steigt mit abnehmenden Strom. Nur müssen die LEDs auch produziert und irgendwo angebracht werden. Also ∞ viele zu verbauen, auf ∞ großer Fläche.....
Teo D. schrieb: > Ich denke Er meinte die UF. Das denke ich auch, deswegen schrieb ich gleich im nächsten Satz: > Im Gegenteil: Bei LEDs sinkt die Flußspannung mit steigender Temperatur. Um den Irrtum zu korrigieren.
Meine kleine Arbeitslampe aus 100W-Baustrahlergehäuse und 162 LED in Reihe wird mit einer passend dimensionierten Delonschaltung versorgt. Mein Sommerprojekt (wird ca. 50-100W) bekommt eine induktive Strombegrenzung. Mit Netzspannung 218-254V rechnen. Solareinspeisung und Ladesäulen.
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