Forum: Haus & Smart Home Wie funktioniert ein Induktionsherd ?


von J. V. (janvi)


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Im Netz kursieren allerorts Erklärungen zu Induktionsherden wo meist 
auch noch drin steht, daß der Topf aus magnetischem Material sein muß. 
Einer ist z. Bsp. hier:

http://www.herd.josefscholz.de/Induktion/Induktion.html

Dort wird die hohe Frequenz dann auch noch mit dem Skin Effekt 
begründet. Falls ich das selbst korrekt verstanden habe, müssten diese 
Behauptungen allesamt falsch sein.

Richtig muss es heissen: Der Topf muß aus leitfähigem (nicht 
magnetischem) Material sein. Nur so kann über das magnetische 
Wechselfeld ein Kurzschlussstrom entstehen der dann wieder in Wärme 
umgesetzt wird. Das Wechselfeld sollte auch in der Luft völlig ohne 
magnetischen Kern funktionieren.

Die hohe Frequenz hat praktische Gründe um mit kleinen Kondensatoren 
einen hohen Blindstrom und damit eine gute Reichweite in der Luft bzw. 
durch das Glas  erzeugen zu können. Erst bei aufgestelltem Topf dürfe 
ein Wirkstrom fliessen.

Korrekturen, Erläuterungen erwünscht.

von Erwin D. (Gast)


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Du verwechselst "magnetisch" mit "magnetisierbar".

von Teo (Gast)


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J. V. schrieb:
> Nur so kann über das magnetische
> Wechselfeld ein Kurzschlussstrom entstehen der dann wieder in Wärme
> umgesetzt wird.

Nö, das sind keine Wirbelstromheizer!

Sicher nicht effektiv genug, zumal kleinste Abweichungen im Boden, große 
Temperaturunterschiede (Hotspots) ergeben würden. Daher baut das auf die 
Hystereseverluste, die sind nicht auf Ströme angewiesen, die auf 
kleinste Widerstandsänderungen reagieren. NaJa, so schwurble ich mir das 
so aus, das WIKI dazu kannst DU dir ja selber raus suchen....

von Phasenschieber S. (Gast)


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J. V. schrieb:
> Richtig muss es heissen: Der Topf muß aus leitfähigem (nicht
> magnetischem) Material sein.

Nö, völlig falsch!
Setz mal einen Alutopf drauf und schau was passiert.

Erwin D. schrieb:
> Du verwechselst "magnetisch" mit "magnetisierbar".

Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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hier die passenden Vorlesungen:
https://www.youtube.com/watch?v=oriFJByl6Hs
https://www.youtube.com/results?search_query=eddie+current+mit

Mit Alu-Geschirr funktioniert der Induktionsherd allerdings nicht. Er 
verlangt am besten Stahl-Töpfe und Pfannen, weil dieses Material 
magnetisierbar ist und aufgrund des Widerstandes sich stark erwärmt.

mfG

von Georg M. (g_m)


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Erwin D. schrieb:
> Du verwechselst "magnetisch" mit "magnetisierbar".

Gemeint ist ferromagnetisch.


J. V. schrieb:
> Im Netz kursieren allerorts Erklärungen

Alles erklärt. Alles.

https://de.wikipedia.org/wiki/Induktive_Erwärmung

https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionskochfeld

von Erwin D. (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Erwin D. schrieb:
>> Du verwechselst "magnetisch" mit "magnetisierbar".
>
> Gemeint ist ferromagnetisch.
>
> J. V. schrieb:
>> Im Netz kursieren allerorts Erklärungen
>
> Alles erklärt. Alles.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Induktive_Erwärmung
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionskochfeld

Kannst du mir den Unterschied der Bedeutungen "magnetisierbar" und 
"ferromagnetisch" erklären?

von Georg M. (g_m)


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Erwin D. schrieb:
> Kannst du mir den Unterschied der Bedeutungen "magnetisierbar" und
> "ferromagnetisch" erklären?

Woher soll ich das wissen?

Ich weiß nur, dass man oft "magnetisch" statt "ferromagnetisch" sagt: 
"magnetische Legierungen", "magnetische Werkstoffe", "nichtmagnetische 
Materialien" etc.

von Erwin D. (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Woher soll ich das wissen?
>
> Ich weiß nur, dass man oft "magnetisch" statt "ferromagnetisch" sagt:
> "magnetische Legierungen", "magnetische Werkstoffe", "nichtmagnetische
> Materialien" etc.

Ich dachte, du kennst den Unterschied (wenn es ihn geben sollte), weil 
du mich verbessert hast.
Es stimmt, dass oftmals Verwechslungen zwischen "magnetisch" und 
"ferromagnetisch" stattfinden, wobei in meinen Augen IMMER 
"ferromagnetisch" mit "magnetisierbar" gleichgesetzt wurde.

von Teo (Gast)


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NaJa, "Magnetisch" ist doch eher ein Obergriff.

Ansonsten, Ihr habt doch bisher Googel oä. recht gut bedient! ;D

...

..

.

https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetismus#Magnetismus_von_Festk%C3%B6rpern

von Georg M. (g_m)


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Erwin D. schrieb:
> weil du mich verbessert hast.

Um Gottes Willen, nein, ich habe nur meine Vermutung geäußert.

von Erwin D. (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Erwin D. schrieb:
>> weil du mich verbessert hast.
>
> Um Gottes Willen, nein, ich habe nur meine Vermutung geäußert.

Ach so, dann hab ich das falsch verstanden. Alles klar.

von Hobbykoch (Gast)


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Das Kochen mittels Induktion ist ohne Frage absolut sinnvoll, zweck-
mässig und besonders fortschrittlich. Vielfach wird aber bei einer
anstehenden Neuanschaffung der Umstieg gescheut, weil man dann angeb-
lich viel Geld für geeignetes Kochgeschirr ausgeben müsste.

Es existieren jedoch erstaunlich preisgünstige Alternativen, die
sich beispielsweise hier in meiner Küche seit langem bewährt haben:

https://www.ikea.com/de/de/search/products/?q=annons

von Phasenschieber S. (Gast)


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@Hobbykoch,
ich stimme dir in allen Punkten zu, aber das ist hier nicht das Thema.

Hier geht es um die technischen Aspekte und selbige wurden auch 
hinreichend erörtert.

von ACDC (Gast)


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Hobbykoch schrieb:
> weil man dann angeb-
> lich viel Geld für geeignetes Kochgeschirr ausgeben müsste.

8/9 haben bei uns funktioniert....

von Günther Jauch (Gast)


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ACDC schrieb:
> 8/9 haben bei uns funktioniert....

Genau diese Frage wurde zufällig gerade eben bei "Wer wird Millionär" 
gestellt und wurde von Barbara Schöneberger richtig beantwortet. Nämlich 
dass die Kochtöpfe einen ferromagnetischen Boden haben müssen. Man kann 
das mit einem Permanentmagneten testen. Der Dauermagnet muss an dem 
Topfboden haften bleiben!

Bei Töpfen mit Aluböden kann der Induktuionsherd beschädigt werden!

von Teo (Gast)


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Ansonsten sind die Anspruch bei Töpfen, an den Boden, da ja auch nich 
mehr so groß. Ob der nu wackelt oder plan aufliegt, is da ziemlich 
wurscht. Naja, solange er nicht zum Kreisel wird. :)

von Phasenschieber S. (Gast)


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Das Verhalten von Induktionsplatten ähnelt dem von Gaskochfeldern, mit 
dem ganz großen Unterschied, daß ein Induktionsfeld nicht den Dreck über 
die vorbeistreichende Luft auf das ganze Mobiliar verteilt, wie ein 
Gasherd.

Nichtnur Hobbyköche wissen das zu schätzen!

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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Es verteilt sich so aber auch noch genug in der Bude.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Das Kochen mittels Induktion ist ohne Frage absolut sinnvoll, zweck-
mässig und besonders fortschrittlich. Vielfach wird aber bei einer
anstehenden Neuanschaffung der Umstieg gescheut,"

Ja, die drei Aspekte treffen schon zu. Nur, aus meiner Erfahrung heraus 
mit den Zwei-Platten-Induktionskochern zum Hinstellen, gehen die Geräte 
gerne kaputt, da oft minderwertig aufgebaut oder der Ventillator ein 
minderwertiges Lager hat. Bei höerwertigen Teilen für Einbau-Küchen 
dürfte man mehr Dauerhaftigkeit erwarten können. Allerdings gab es auch 
hier schon öfters Anfragen, wie man so ein Induktionskochfeld eines 
namhaften Herstellers reparieren kann. Also auch die besseren leiden 
unter Qualitätsmängeln.
Was dies betrifft wäre mir dieser finanzielle Verlust und der Aufwand 
wichtiger als die Frage des Kochgeschirrs, außer man hätte extrem 
hochwertiges da stehen.

mfG

: Bearbeitet durch User
von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Also auch die besseren leiden
> unter Qualitätsmängeln.

Kann ich nicht bestätigen.
Ich benutze schon seit 8 Jahren eines der biiligsten Induktionsfeldern, 
gekauft bei Metro, läuft wie am ersten Tag.
....und das bei täglichem Einsatz.
Keinerlei Probleme.

auch in meinem gesamten Bekanntenkreis, nicht ein einziger Ausfall.

Man kann jetzt sagen was man will, jedenfalls sind sie nicht anfälliger 
als andere Haushaltsgeräte.

von Jemand (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Das Verhalten von Induktionsplatten ähnelt dem von Gaskochfeldern

Gasherde mit Temperaturregelung wären mir neu

von Phasenschieber S. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Gasherde mit Temperaturregelung wären mir neu

Induktionsherde mit Temperaturregelung wären auch neu!

von Jens M. (schuchkleisser)


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Wie kommt es, das manche Töpfe auf einem Induktionsfeld entweder nur 
eine kleine heiße Stelle in der Mitte haben, obwohl der Boden komplett 
magnetisch ist und sie auch eine Aufschrift "induktionsgeeignet" haben?

Wie kommt es, das manche Töpfe auf manchen Feldern nur sehr wenig 
Regelbereich haben, auf anderen dagegen einen weiten?
Wirklich, der exakt selbe Topf funktioniert auf einem Feld so gut wie 
gar nicht. 1-10 ist fast egal, denn es kocht eigentlich immer, nur 
verschieden stark. Auf dem anderen wird selbst mit 10 die Suppe nicht 
warm. Wenn es passt, lässt sich das schön von 50-250° einstellen. 
Wohlgemerkt nicht temperaturgeregelt sondern Leistungsstufen.

Dabei ist für mich nicht feststellbar woran es liegt. Alle Töpfe sind 
beschriftet, haben Böden die vollständig bis zum Rand magnetisch sind, 
sind optisch Volledelstahl, etwa gleich dick.
Als Kochfelder ist ein AEG-4-fach-Einbauteil, ein logoloses 
2-fach-Einbauteil und ein Supermarkteinzelteil getestet.
Manche Töpfe gehen nur da, manche überall, manche gut, manche scheiße.
WMF, noname, Ikea.

Und: Manche Kochfelder scheinen tatsächlich die Leistung einzustellen, 
manche machen es wie 19€-Mikrowellen, immer volle Latte, nur eben kurz 
gepulst.
Was man in manchen Situationen merkt: Die Nudeln sprudeln immer mal kurz 
auf.

Also: Induktion ist nicht soo geil wie man das verkaufen will. Der 
einzige Vorteil den die wirklich haben: auch ungerade Böden gehen.
Ansonsten sind Gas oder Glaskeramik problemloser, günstiger und 
haltbarer.

von Jemand (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Jemand schrieb:
>> Gasherde mit Temperaturregelung wären mir neu
>
> Induktionsherde mit Temperaturregelung wären auch neu!

Zumindest bei den portablen Platten scheint mir das ein Standardfeature 
zu sein.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Zumindest bei den portablen Platten scheint mir das ein Standardfeature
> zu sein.

Du hast noch nie in deinem Leben etwas mit Induktionskochplatten zu tun 
gehabt, geht ganz klar aus deinen Posts hervor!
Deine Posts kann man also getrost in die "Ablage Allgemein" verschieben.

Jens M. schrieb:
> Was man in manchen Situationen merkt: Die Nudeln sprudeln immer mal kurz
> auf.

Ja klar, die Leistung wird per PWM bestimmt.

Eine Induktionsplatte kennt nur zwei Zustände, ein oder aus.

Um die Leistung zu reduzieren, muß ein Puls/Pause-Verhältnis getastet 
werden.
Das kann man dann auch bei kochendem Wasser sehen.

Jens M. schrieb:
> Ansonsten sind Gas oder Glaskeramik problemloser, günstiger und
> haltbarer.

Viel Glück damit!

von Jemand (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Du hast noch nie in deinem Leben etwas mit Induktionskochplatten zu tun
> gehabt, geht ganz klar aus deinen Posts hervor!
> Deine Posts kann man also getrost in die "Ablage Allgemein" verschieben.

Vielen Dank auch sonst für deinen inhaltsreichen Post.

von Hobbykoch (Gast)


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> Induktion ist nicht soo geil wie man das verkaufen will. Der
> einzige Vorteil den die wirklich haben: auch ungerade Böden gehen.

Da hat einer absolut keine Ahnung! Der Klugscheisser kocht
offensichtlich nur Eier oder Nudeln auf seinem Herd. Weil da
nix anbrennen kann. :-) Ansonsten schiebt er sich vermutlich
eine TK-Pizza in die Mikrowelle.

Bei Kochgeschirr mit unebenen Boden verteilt sich das Fett
ungleichmässig und das Essen brennt teilweise an. Das passiert
auch, wenn der Herd / Kochfeld nicht exakt waagrecht steht.
Also mal mit der Wasserwaage überprüfen.

von Teo D. (teoderix)


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Hobbykoch schrieb:
> Bei Kochgeschirr mit unebenen Boden verteilt sich das Fett
> ungleichmässig und das Essen brennt teilweise an. Das passiert
> auch, wenn der Herd / Kochfeld nicht exakt waagrecht steht.
> Also mal mit der Wasserwaage überprüfen.

Hört euch dieses Klugscheißerle an.....
Hältst du "uns" den für total beschert, so dass wir das nicht wüsten?!
Wenn ich etwas in einem Topf_ _an schmore , dann soll es verbrennen 
(Zwiebel oä) oder ich bin eh ständig am rühren.
Von Pfannen war hier nie die rede!

von Jens M. (schuchkleisser)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Um die Leistung zu reduzieren, muß ein Puls/Pause-Verhältnis getastet
> werden.

Das ist wohl klar, aber manche Platten machen das eher im 
mehrere-Sekunden-Takt, andere haben eine höhere Frequenz so das es 
erscheint als wäre die Platte "analog".

Phasenschieber S. schrieb:
> Viel Glück damit!

Danke. Ich kenne viele Herde in meinem Umfeld, und die Indu sterben 
immer als erste.
Glaskeramik wird ebenso wie Gas leicht 20 Jahre alt, Indu schafft oft 
nur 5 bevor die Probleme losgehen.

Hobbykoch schrieb:
> Der Klugscheisser kocht
> offensichtlich nur Eier oder Nudeln auf seinem Herd.

Blablabla.
Mein Post basiert auf Erfahrungen aus mehreren Haushalten, die teilweise 
mit mehreren Herden arbeiten, und durchaus auch gelernte Köche und 
Haushälterinnen sind dabei, die wissen wie man kocht.
Ich werd dann als Techniker mal nebenbei gefragt warum der Pott auf dem 
Teil geht, auf dem Teil nicht, auf dem billigen fast verglüht.
Du kannst es offensichtlich auch nicht erklären, wenn du nichts als 
motzen kannst.
Gibt's eigentlich Profiköche, die Induktion nutzen, abseits des 
Prospektfotos? Warum nicht?

von Phasenschieber S. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Danke. Ich kenne viele Herde in meinem Umfeld, und die Indu sterben
> immer als erste.

Nö, wenn ich sie alle aufgehoben hätte, die Glaskeramikkochfelder welche 
ich schon ausgetauscht habe, könnte ich dich darunter beerdigen.

Jens M. schrieb:
> Gibt's eigentlich Profiköche, die Induktion nutzen, abseits des
> Prospektfotos? Warum nicht?

Hast wohl die letzten Jahrzehnte verschlafen. Der Zug Richtung Induktion 
ist längst abgefahren. Die letzten Profiköche die noch mit Gas zugange 
waren sind mittlerweile auch auf Induktion umgestiegen.

Mit herkömmlichen elektr. Kochfeldern hat noch nie ein Profikoch 
gekocht.

von Teo D. (teoderix)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Mit herkömmlichen elektr. Kochfeldern hat noch nie ein Profikoch
> gekocht.

LOL, Du warst noch nie in einer Profiküche.
Da sind (waren?) die nur nicht rund und in weißem Emailje eingefasst, 
sonder große rechteckige Platten.
Haste die evtl. nur nich als solche erkannt?

von Günther Jauch (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Mit herkömmlichen elektr. Kochfeldern hat noch nie ein Profikoch
> gekocht.

Ach nee. Bei "Grill den Henssler" standen Steffen und Laura zufällig 
neben einem Ceranherd und man konnte ganz deutlich das rote leuchten der 
Heizspirale durch das Ceranfeld sehen!

Und auch Björn Freitag muss zwangsläufig mit den Kochfeldern kochen, die 
die Gastfamilien zu bieten haben.

Auch Tim Mälzer hatte bei "Verstehen Sie Spaß" in einer Schulküche auf 
Ceran gekocht. Privat kocht er sogar auf Gas (Beweisfotos sind 
vorhanden)!

von Phasenschieber S. (Gast)


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Tja, wenn man seine Informationen aus dem TV bezieht, ist man nicht 
unbedingt in der Realität!

von Teo D. (teoderix)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Tja, wenn man seine Informationen aus dem TV bezieht, ist man nicht
> unbedingt in der Realität!

Weißt du, in der Realität, benutz(t)en die Profis solche E-Platten, für 
Zeug das länger vor sich hin simmern soll, da geht die Flamme eben 
sicher nie aus oder wenn eine möglichst gleichmäßige Erwärmung des Boden 
von Vorteil ist. Um zB Grieß, Semmelbrösel o. was auch immer gleichmäßig 
an zu rösten (was'n Schied Jop:P). Na und natürlich zum warmhalten.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Weißt du, in der Realität, benutz(t)en die Profis solche E-Platten, für
> Zeug das länger vor sich hin simmern soll

Worum gehts hier eigentlich?

Ich denke, das Thema ist erschöpfend behandelt und kann abgehakt werden.

bye

von Teo D. (teoderix)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Worum gehts hier eigentlich?

Um den hanebüchen Blödsinn den du hier erzählst.... Oje, nich mal das is 
ihm aufgefallen. :DD

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Jens M. schrieb:
> Gibt's eigentlich Profiköche, die Induktion nutzen

Persönlich kenne ich keine, habe aber mal aufgeschnappt, dass die 
Arbeitsbedingungen in den Gastro-Küchen sich in Sachen Raumtemperatur 
durch den Einsatz von Induktionskochfeldern entscheidend verbessert 
hätten. Mehrere Grad niedrigere Temperatur als bei der Verwendung von 
Gaskochstellen. Kein zu vernachlässigender Aspekt, wie ich finde.

Die Quelle müsste ich suchen, aber es leuchtet ohnehin ein?

von Minimalist (Gast)


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Biiitte nicht schlachten. Ich denke, für sowas gibt es Abnehmer. So 
Leute wie den hier:
https://youtu.be/Ka-LEcZaYqQ
Da sieht man solche Teile im Einsatz.
Einfach mal hier im Forum versteigern, nen Fuffi gibt's bestimmt.

von Minimalist (Gast)


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Mist, falscher Tab.
Kann gelöscht werden, Sorry.

von John L. (johnli)


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Mit der Erwärmung Prinzip des Magnetfeldes Induktionsstrom (auch bekannt 
als Wirbelstrom), Induktionsherd wird durch die elektronische Platine 
Komponenten des magnetischen Wechselfeldes erzeugt, wenn der Boden der 
Töpfe und Pfannen mit Eisen auf dem Herd Oberfläche platziert, die Töpfe 
und Pfannen, die die wechselnden magnetischen Linien der Kraft und der 
Metall-Teil des Bodens der Töpfe und Pfannen schneiden produzieren 
Wechselstrom (dh Wirbelstrom), Wirbelstrom, so dass die Töpfe und 
Pfannen von Eisen-Atome High-Speed-unregelmäßige Bewegung, Atome 
miteinander kollidieren, Reibung und erzeugen Wärme.

von Erwin D. (Gast)


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John L. schrieb:
> auch bekannt als Wirbelstrom

Dann müssten ja auch Alu-Töpfe funktionieren.
Tun sie aber nicht, weil es kein Wirbelstrom ist!

von Teo D. (teoderix)


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Erwin D. schrieb:
> Dann müssten ja auch Alu-Töpfe funktionieren.
> Tun sie aber nicht, weil es kein Wirbelstrom ist!

Wiki sagt das der Effekt entsteht zu ca.70% Wirbelströme ....
Das umsetzen der Energie, läuft damit also über den Widerstand. Ist 
dieser in der Primärwicklung klein und in der Sekundären groß, ist alles 
OK. Die Leistung fällt an dieser ab. Sollte es allerdings umgekehrt 
sein.....
Bei Alu fällt also bereits deutlich mehr an Leistung, an der Primären 
ab!

von Matthias L. (limbachnet)


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Alu-Töpfe würden mit verringerter Effizienz auch funktionieren (ca. 1/3 
der Heizleistung durch erwünschte Ummagnetisierungs-Verluste fallen 
weg), WENN die magnetische Topferkennung den Alu-Topf nicht abweisen 
würde.

von Erwin D. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Bei Alu fällt also bereits deutlich mehr an Leistung, an der Primären
> ab!

Aus genau diesem Grund kann man mit Fug und Recht sagen, dass es nicht 
die Wirbelströme sind, die den Topfboden erwärmen. Wenn sich statt 
dessen hauptsächlich die Primärspule erwärmt, schaltet sich das 
Induktionsfeld wegen Selbstschutz ab. Auch wenn ein gewisser Prozentsatz 
für die Erwärmung des Alutopfes übrigbleibt, ist das nur ein 
Nebeneffekt.

von Teo D. (teoderix)


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Erwin D. schrieb:
> Aus genau diesem Grund kann man mit Fug und Recht sagen

Ja sicher, das recht hast du dazu, das will ich dir ja garnicht 
absprechen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Erwin D. schrieb:
> Aus genau diesem Grund kann man mit Fug und Recht sagen, dass es nicht
> die Wirbelströme sind, die den Topfboden erwärmen.

was ist es dann sonst, das den Pott warm macht?

von Günther Jauch (Gast)


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Erwin D. schrieb:
> Dann müssten ja auch Alu-Töpfe funktionieren.
> Tun sie aber nicht, weil es kein Wirbelstrom ist!

Genau. Wirbelstrom gibt es nämlich nur bei der verschleißfreien 
Wirbelstrombremse bei LKWs. Da sind die Bremsscheiben tatsächlich aus 
Aluminium und da will man natürlich die Erwärmung möglichst klein 
halten, damit die Bremsen beim Bergabfahren nicht anfangen zu glühen, 
falls mal die Motorbremse ausfällt.

von Armin X. (werweiswas)


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● Des I. schrieb:
> was ist es dann sonst, das den Pott warm macht?

Der Spannungsabfall der einen imaginären kurzgeschlossenen Windung.
Man kann das wohl mit dem Abschuß einer Aluplatte mittels Entladung 
einer Capbank in einer Spule vergleichen.
https://www.youtube.com/watch?v=bj-YipKLjqE
https://www.youtube.com/watch?v=rqKV2gEF0Ic
https://www.youtube.com/watch?v=yhYxiN7ppzU&t

Hier noch eins
https://www.youtube.com/watch?v=niOdcx--YDQ

Bei Werkstoffen mit höherem Widerstand wird halt mehr Wärme in der 
kurzgschlossenen Sekundärwicklung erzeugt.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Armin X. schrieb:
> Der Spannungsabfall (...)

der durch den Strom erzeugt wird?


;]

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ich habe mal mit dem Oszilloskop neben dem Induktionsherd etwa 25 kHz 
gemessen.

Es sind Wirbelströme, was soll es denn sonst sein? Die werden im Topf 
induziert und dessen ohmscher Widerstand wird davon beheizt. Alu ist nur 
zu niederohmig.

Ich habe gehört, man solle als Test vor dem Kauf einfach einen kleinen 
Permanentmagneten an den Topf halten.

von Armin X. (werweiswas)


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● Des I. schrieb:
> Armin X. schrieb:
>> Der Spannungsabfall (...)
>
> der durch den Strom erzeugt wird?
>
> ;]

Möglicherweise durch den Strom der für Wirbelstrom gehalten wird. ;-)
Für mich ist der Induktionsherd einfach ein eisenloser Trafo.
Im Name steckt deshalb wohl das Wort Induktion schon mit drin.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Wiki sagt noch "Ummagnetisierungsverluste", ok das kommt dazu.
"Diese entspricht etwa 1/3 der Heizleistung."

von Teo (Gast)


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Günther Jauch schrieb:
> Genau. Wirbelstrom gibt es nämlich nur bei der verschleißfreien
> Wirbelstrombremse bei LKWs. Da sind die Bremsscheiben tatsächlich aus
> Aluminium und da will man natürlich die Erwärmung möglichst klein
> halten, damit die Bremsen beim Bergabfahren nicht anfangen zu glühen,
> falls mal die Motorbremse ausfällt.

In deiner Phantasie evtl. Wo willst Du da den hin, mit der ganzen 
Energie?!
Daher ist das Stahl... und noch einiges mehr an Knowhow.

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Kloft-+oder+Telmabremse
https://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/bremsen/retarder_2.htm

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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genau. "Verschleißfrei" ungleich "frei von Erwärmung" Es geht nur um 
mechanische Abnutzung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Armin X. schrieb:
> Für mich ist der Induktionsherd einfach ein eisenloser Trafo.

dann guck Dir mal so eine Spule genauer an und sage mir was
unterm Spulenteller liegt. Diverse Ferritkerne

von Erwin D. (Gast)


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● Des I. schrieb:
> Armin X. schrieb:
>> Für mich ist der Induktionsherd einfach ein eisenloser Trafo.
>
> dann guck Dir mal so eine Spule genauer an und sage mir was
> unterm Spulenteller liegt. Diverse Ferritkerne

Also hat er völlig recht. Ein eisenloser Trafo.

von Achim S. (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Alu-Töpfe würden mit verringerter Effizienz auch funktionieren (ca. 1/3
> der Heizleistung durch erwünschte Ummagnetisierungs-Verluste fallen
> weg)

Im Eisentopf heizen sowohl die Wirbelströme als auch die 
Ummagnetisierungsverluste.

Im Alutopf fallen die Ummagnetiesierungsverluste vollständig weg. Aber 
auch die Wirbelströme werden sehr viel kleiner. Denn die Wirbelströme 
werden von der induzierten Wirbelspannung angetrieben. Und die 
Wirbelspannung ergibt sich aus der zeitlichen Änderung des magnetischen 
Fluss.

Der magnetische Fluss ist aber im Eisentopf um Größenordnungen höher als 
im Alutopf (weil das Eisen mit seinem hohen µ_r die magnetische 
Flussdichte um Größenordnungen verstärkt gegenüber dem Alu).

von Teo (Gast)


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Erwin D. schrieb:
> Also hat er völlig recht. Ein eisenloser Trafo.

Royer Converter. Ohne R, wird die Energie nur hin und her geschaufelt.

Achim S. schrieb:
> Im Eisentopf heizen sowohl die Wirbelströme als auch die
> Ummagnetisierungsverluste.

Lest doch endlich mal das WIKI dazu!³³
~70/30

von Teo (Gast)


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Hier scheint auch eine Verwechslung, mit W-Bremsen und Dauermagneten zu 
herrschen.
Bei letzterem ist es natürlich am effektivsten, wenn der Widerstand am 
geringsten ist. Die Energie (vom Wirbelstrom erzeugtes Magnetfeld) kann 
ja nirgends wo hin (max. EMK), muss sich also "totlaufen".

von Achim S. (Gast)


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Teo schrieb:
> Lest doch endlich mal das WIKI dazu!³³
> ~70/30

Das habe ich gelesen. Die Angabe dort ist korrekt und gilt für 
ferromagnetische Töpfe.

Und nochmal: beim Alutopf fallen offensichtlich die 30% der 
Ummagnetisierung vollständig weg.

Aber das bedeutet nicht, dass in Alu die restlichen 70% aufgrund der 
Wirbelströme vollständig erhalten bleiben. Auch dieser Term wird sehr 
viel kleiner, weil die Stäkre der Wirbelströme (unter anderem) von der 
Stärke der induzierten Wirbelspannung abhängt. Und die ist im Eisen sehr 
viel größer als im Alu.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Erwin D. schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> Armin X. schrieb:
>>> Für mich ist der Induktionsherd einfach ein eisenloser Trafo.
>>
>> dann guck Dir mal so eine Spule genauer an und sage mir was
>> unterm Spulenteller liegt. Diverse Ferritkerne
>
> Also hat er völlig recht. Ein eisenloser Trafo.

Ferritkerne enthalten auch Eisen.
ziemlich viel sogar.

von Teo (Gast)


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Achim S. schrieb:
> Teo schrieb:
>> Lest doch endlich mal das WIKI dazu!³³
>> ~70/30
>
> Das habe ich gelesen.

Sorry, "kleiner" Fehler beim Lesen, deines Beitrags. Ich hatte es als 
Frage/Vermutung verstanden. :}

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Der Wiki-Artikel ist wirklich gut, verständlich und ohne viel Gelaber. 
Darauf hat Georg schon am Anfang des Freds hingewiesen. Hier nochmal für 
alle, die nicht suchen wollen oder können (aus welchen Gründen, lasse 
ich offen):

https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionskochfeld

Und auch zu den Ummagenetisierungsverlusten gibt es einen guten Aufsatz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenverluste

von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

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Und so sieht das Ding von außen aus:

ciao
gustav

von Joachim B. (jar)


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Hobbykoch schrieb:
> Das Kochen mittels Induktion ist ohne Frage absolut sinnvoll, zweck-
> mässig und besonders fortschrittlich. Vielfach wird aber bei einer
> anstehenden Neuanschaffung der Umstieg gescheut, weil man dann angeb-
> lich viel Geld für geeignetes Kochgeschirr ausgeben müsste.

ja das war auch mein größtes Ärgernis, gute Töpfe die ich seit 20 Jahren 
nutzte wurden wertlos als ich mir das Induktionskochfeld holte, noch mal 
1000€ Plus zu den Anschaffungskosten des Herdes mit Kochfeld.

Ich wusste das jeder Ferrariszähler durch Induktion Wirbelströme 
erzeugt, also ging ich mal davon aus das auch Aluböden sich erhitzen. 
Dummerweise nicht genug weil die Energie zu gering ist wegen des 
kleineren el. Widerstand vom Alu und keine auf Magnet basierende 
Topferkennung funktioniert. Das wird in der Werbung immer gerne 
verschwiegen und auch Studios wo man Probe kochen kann sind super selten 
geworden, man sieht diese Geräte nur unangeschlossen in den Märkten und 
Küchenstudios.
Ein Schelm der Böses dabei denkt!
Verschwörungstheoretiker würden an eine Allianz von Topfhersteller und 
Maschinenhersteller denken.

von Erwin D. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Das wird in der Werbung immer gerne verschwiegen

Im Gegenteil. Das wird überall gesagt und es weiss eigentlich auch 
jeder, dass der Topfboden ferromagnetisch sein muss und man diese 
Tatsache ganz einfach mit einem Magneten prüfen kann.

von Joachim B. (jar)


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Erwin D. schrieb:
> Das wird überall gesagt

jetzt vielleicht, aber vor 11 Jahren nicht

Erwin D. schrieb:
> und es weiss eigentlich auch
> jeder

jetzt vielleicht, aber vor 11 Jahren nicht

ausserdem ist es einem el. Ing nicht einleuchtend warum das Alu nicht 
induktiv erhitzt werden kann, er weiss es besser denn es ist möglich.
Das es in den Kochfeldern nicht umgesetzt wird ist eine andere 
Baustelle, da muss man nicht drauf kommen.

Da P = I² x R ist ändert sich bei Alu nur I für dieselbe Leistung, also 
ist die Eisenwahl nur ein Hilfsmittel um leichter diese Energie 
einzubringen.

von Armin X. (werweiswas)


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Hallo

Ich will mal nicht so sein.
Bei mir liegen noch die Überreste eines Kochfeldes bei dem die Scheibe 
defekt war im Regal.

Die konzentrische Spule hat ca 18cm Durchmesser und auf der Rückseite 
sind die angesprochenen Ferritelemente angebracht. Diese und das Eisen 
im Topf erhöhen die Induktivität der Spule so weit, dass der Strom bei 
Nennfrequenz nicht zu hoch werden. Zudem erhöhen die Ferrite die 
Kopplung von Primär-zur Sekundärwicklung "Topfboden"

von Wolfgang (Gast)


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Erwin D. schrieb:
> Kannst du mir den Unterschied der Bedeutungen "magnetisierbar" und
> "ferromagnetisch" erklären?

Ferromagnetisch ist ein Material, wenn sich die Elementarmagnete unter 
einem äußeren Magnetfeld ausrichten, so dass die Gesamtenergie im Feld 
geringer ist, als bei einer ungeordneten Ausrichtung.

Magnetisierbar ist ein Material, wenn die Ausrichtung der 
Elementarmagnete auch nach dem Entfernen des äußeren Magnetfeldes 
zumindest teilweise erhalten bleibt (Hysterese B-H).

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