Hi, ich besitze ein recht günstiges Multimeter von Masstech, ungefähr so wie das hier: https://www.amazon.de/MS8268-Digital-Multimeter-autom%C3%A1ticom-umfassender-Sicherheit/dp/B01DDH50YC Bis jetzt war ich immer zufrieden damit. Allerdings ist mir jetzt beim Messen von Batteriespannungen aufgefallen dass es Messunterschiede gibt die in meinen Augen ziemlich groß sind. Ich möchte es gerne nutzen um ein Ladegerät zu kalibrieren, dafür sollte es also recht genau sein. Beispiel: Beim Messen im Auto Range messe ich bei einem Batteriepack 7,8V im fest eingestellten Messbereich bis 9,99V sind es aber nur 7,6V. Alles durch Mehrfachmessungen bestätigt. Das finde ich schon recht viel und irgendwie nicht nachvollziehbar weil der Autorange ja eigentlich auch nur guckt was anliegt und dann den Bereich festlegt. Ist das normal für Messgeräte dieser Preisklasse und wenn nein, welches Messgerät könntet ihr empfehlen dass da genauer misst. Welcher von beiden Modi wäre denn der vertraulichere? Sollten nochmal genaue Tests erforderlich sein, kann ich die heute Abend nachliefern. Vielen Dank im Voraus Grüße
Jens K. schrieb: > Hi, > > ich besitze ein recht günstiges Multimeter von Masstech, ungefähr so wie > das hier: > https://www.amazon.de/MS8268-Digital-Multimeter-autom%C3%A1ticom-umfassender-Sicherheit/dp/B01DDH50YC > > Bis jetzt war ich immer zufrieden damit. Allerdings ist mir jetzt beim > Messen von Batteriespannungen aufgefallen dass es Messunterschiede gibt > die in meinen Augen ziemlich groß sind. > > Ich möchte es gerne nutzen um ein Ladegerät zu kalibrieren, dafür sollte > es also recht genau sein. > > Beispiel: Beim Messen im Auto Range messe ich bei einem Batteriepack > 7,8V im fest eingestellten Messbereich bis 9,99V sind es aber nur 7,6V. > Alles durch Mehrfachmessungen bestätigt. Leider fehlt Deiner Beschreibung ein Hinweis auf die betroffenen Messbereiche. So kann man nur spekulieren: Es ist vollkommen normal, dass bei Wahl eines ungeeigneten, zu großen Messbereichs die Messunsicherheit zunimmt. Wenn Dein Messbereich bi 9,99V geht, sind die Ausgangsbedingungen ideal, die zu messenden Spannung liegt bei etwa 76% des Messbereichendwerts. Wenn Du die 7,8V im 100V-Messbereich misst, liegst Du bei 7,8% des Messbereichsendwerts. Das ist ungünstig! > Das finde ich schon recht viel und irgendwie nicht nachvollziehbar weil > der Autorange ja eigentlich auch nur guckt was anliegt und dann den > Bereich festlegt. Tja, wenn man nur mehr Informationen hätte! Zu schreiben, "ich habe ein Messgerät wie" ist schon unterhaltsam. Was hindert Dich daran, den genauen Namen zu nennen? > Ist das normal für Messgeräte dieser Preisklasse und wenn nein, welches > Messgerät könntet ihr empfehlen dass da genauer misst. Ich empfehle Dir den Kauf oder Selbstbau einer Spannungsreferenz. Wenn Du Deinen Wohnort nennst, findet sich vielleicht ein anderer Forist, der Deine Spannungsreferenz genau nachmessen kann. > Welcher von beiden Modi wäre denn der vertraulichere? Der vertrauenswürdigere Messbereich ist oben beschrieben. Multimeter, bei denen der Messwert offen, für jeden sichtbar dargestellt wird, kann man wohl kaum als "vertraulich" bezeichnen. :) Ich empfehle Dir, für jeweils circa €2,- eine Spannungsreferenz vom Typ LM4040 zu kaufen. Wenn Du eine mit 5V und eine mit 3V kombinierst, kannst Du prüfen, welchen Messwert Dein Multimeter für 3V, 5V und 8V liefert. Eine Referenz mit 10V ist eventuell nicht empfehlenswert, weil sie einen Überlauf verursachen kann und Du sie dann im nächstgrößeren Messbereich messen musst. Dann hast Du dieselben Probleme wie oben schon beschrieben. Wenn Du Sie etwa mit 1mA betreiben willst, und über 12V Versorgungsspannung verfügst, brauchst Du nur einen Widerstand mit den beiden Referenzen in Reihe zu schalten: [ 12V - ( 5V + 3V) ] / 1mA = 4V/1mA = 4000 Ohm. Passend wären hier 3900 oder 3300 Ohm, zwei- oder dreimal 10000 Ohm parallel ginge auch.
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Danke für deine Rückmeldung. Das genaue Modell kann ich erst heute Abend nennen, bin momentan auf Arbeit. Messe ich in autorange schaltet er ja ebenfalls nach Feststellung der Spannung in den bis 9,99V Bereich. Das kuriose ist ja dass es trotzdem diese Abweichungen gibt. Ich messe heute Abend aber nochmal genau nach und poste die Ergebnisse hier. Die Idee mit der Spannungsreferenz klingt ziemlich gut und ist eigentlich genau das was ich als mögliche Lösung auch gesucht habe. Eine Spannung die genau ist um zu schauen was das Messgerät dazu anzeigt. Danke nochmal
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Hab mir jetzt eine fertige Spannungsreferenz bestellt und werden schauen welche Einstellung des Messgerätes näher am ideal ist. Vielen Dank nochmal
Jens K. schrieb: > Hab mir jetzt eine fertige Spannungsreferenz bestellt und werden schauen > welche Einstellung des Messgerätes näher am ideal ist. > > Vielen Dank nochmal Je nach Spannung deiner Referenz, lassen sich dann die Massen (-) dieser und der zu messenden Batterie zusammenschalten und mit dem Voltmeter deren Differenz messen: das könnte im nächstkleineren Messbereich noch näher ans Ende des Bereichs kommen und so liesse sich der Fehler weiter minimieren. (oder Serieschaltung von Referenz nd Batterie --> den aktuellen Bereich besser ausnutzen) NB: ist die Batterie im DVM noch fit genug? Ev. eine frische Batterie ins Messgerät tun? (zu) günstige Messgeräte mit leeren/halbleerern/alten Batterien zicken durchaus rum, auf unvorhersehbare Weisen... Die Spannung an halbleeren/alten Batterien kann durchaus unverdächtig sein, wenn hochohmig gemessen (eben bloss mit Digitalvoltmeter); aber der Innenwiderstand kann so erhöht sein dass dann bei realem Einsatz die Batteriespannung einknickt.
Vielen Dank auch dir. Werde heute Abend die Batterien mal wechseln und schauen.
Batteriespannungen mißt man grundsätzlich nicht mit Voltmeter, sondern mit einem Batteriespannungs-meßgerät. Solches mißt die Spannung 'belastet', es wird also dabei die Batterie kurz 'leergezuzelt'. Ohne Belastung der Batterie mißt man einfach irgendwas, das hat keinerlei Wert, glaub mir das . Ich habe das "Mastech MS8221" (eigtl. mehrere davon), diese Investition (17,90/Stk) hat sich allein mit Batterietauschen schon mehrfach hereingespielt. Insbesondere CR-(2032 usw)-Batterien sind da echt heimtückisch. Du mißt mit Voltmeter häufig volle 2,8V , belastet jedoch oft nur noch 0,3V. Andererseits brechen einzelne Batterien auch einfach zusammen ohne auszulaufen, in einem 'Verbund' (zB. Fernbedienung, Multimeter, ..) führt das dann dazu, daß man die restlichen Batterien mit oft voller Spannung wegwirft, weil das Gerät nicht funktioniert. So ein Gerät rentiert sich also schon allein bei Batterien schnell. Was die Abweichungen zwischen Autorange und Manualrange betrifft: Im Autorange kann es bei überlappenden Bereichen leicht passieren, daß das MM dauernd zwischen den Bereichen hin- und herschaltet, weshalb sich diese 'Abweichungen' ergeben. Manche schwören daher auf (unpraktische) Bereichsmultimeter Da du bereits eine Spannungs'referenz' bestellt hast, miß deine Batterien -trotzdem- immer belastet . Wenn die Batterie diesen geringen Strom nicht mehr liefern kann, sieht man das sofort . Es ist so also gleichzeitig auch ein -- Batterie - Kapazitäts -test. Das ist das, was man letztendlich doch eigentlich wissen will.
Sogar ein Photo gefunden - zur ewigen Erinnerung - an die gute alte Zeit, die immer noch die Beste : war .
mistmesstechniker schrieb: > (oder Serieschaltung von Referenz nd Batterie --> den aktuellen Bereich > besser ausnutzen) was sollte das bringen? beim Subtrahieren wie vorher vorgeschlagen ok, aber Addieren?
Messe die Batteriespannung im nächst höheren Messbereich. Entspricht der gemessene Wert dann dem Messwert mit Autorange?
Martin L. schrieb: > Messe die Batteriespannung im nächst höheren Messbereich. Entspricht der > gemessene Wert dann dem Messwert mit Autorange? Erst lesen, dann schreiben! Die Messung einer Batteriespannung mit einem Voltmeter entspricht im Ergebnis der Batterie-Messung mit der Zunge (so machte man das früher) und ist daher meßtechnisch wertlos. Ein Mastech mißt 1,5V mit 50mA 3,0V mit 30mA 9,0V mit 12mA Conclusio: Einen LiIon/LiPo mißt man sicher mit deutlich höheren Strömen. (übern Daumen 100-200mA)
Rudi Ratlos schrieb: > Die Messung einer Batteriespannung mit einem Voltmeter entspricht im > Ergebnis der Batterie-Messung mit der Zunge (so machte man das früher) > und ist daher meßtechnisch wertlos. > > Ein Mastech mißt > 1,5V mit 50mA > 3,0V mit 30mA > 9,0V mit 12mA Deine Ausführungen sind etwas schwer einzuordnen. Willst Du uns sagen, dass Jens evtl. einmal mit der Batterietestfunktion und ein andermal hochohmig im normalen Meßbereich misst? Für den Test von 9V-Blöcken habe ich mir ein 1-Euro-Chinamodul auf einen Batterieclip geklebt. Die Anzeige ist etwas instabil, da sich die Stromaufnahme abhängig von der Anzahl der Segmente verändert, sie liegt bei 12..15mA.
Manfred schrieb: > Deine Ausführungen sind etwas schwer einzuordnen. Meine Ausführungen sind immer schwer einzuordnen, dafür bin ich bekannt, weil: die meisten nicht mitdenken. Ich habe noch was: weil ich mir auch schon lange sowas bauen will, außerhalb des Mastech, weil immer mit Meßspitzen 'AAA' messen.. ist der Grund, warum ich immer mit Mastech messe: 1,5V mit 50mA ( 30 Ohm) 3,0V mit 30mA (100 Ohm) 9,0V mit 12mA (750 Ohm) VU-Meter -Meßgerät: Mono/Baby/A... = 375mA (4 Ohm) 9V-Block = 40mA (215 Ohm) Bei 375mA bricht dir jede AA/AAA nach kurzer Zeit 'zusammen'. Die VU-Anzeige grün-gelb-rot is also fürn Oasch. Die Mastech-50mA sind ideal, weil du -länger draufhalten!- selbst schwächelnde Batterien auf längere 'Einsatzfähigkeit' 'testen kannst'. Bei Lithium würde ich (siehe VU-Meter) nun eher auf 300-400mA hochgehen, da diese häufig nur bei Hochstrom-Geräten eingesetzt werden. Also eine entsprechende Belastung Voraussetzung für eine 'genaue Anzeige' ist. Also, häng dir ein paar billige Widerstände zwischen Digital-Anzeige und Batterie, wirst es nicht bereuen. Ich habe ?2002? drei Mastech gekauft, zwei immer noch in OVP, dieses Geld habe ich schon mehrfach 'mit Batterien' hereingespielt. > Willst Du uns sagen, dass Jens evtl. einmal mit der Batterietestfunktion > und ein andermal hochohmig im normalen Meßbereich misst? Nein. Sein! MM hat überhaupt keine (recht seltene) Batterie-Testfunktion.
Rudi Ratlos schrieb: > Meine Ausführungen sind immer schwer einzuordnen, dafür bin ich bekannt, > weil: die meisten nicht mitdenken. Naja Rudi Ratlos, in Deinem Kopf ist ein Bild aber das Bild im Kopf anderen Lesern zu vermitteln, darum geht's. Hatten wir ja schon im Filter-Thread. Und, wie gesagt, überhaupt nicht böse gemeint. Generell hast Du natürlich Recht: die Leerlaufspannung von Batterien zu messen ist so wie mit der Zunge an einen 9V-Block zu gehen. Aussagekräftig ist nur eine Messung unter Last. Früher gab es so 'Meßgeräte' für 1,5V-Batterien: zwei Metallschenkel und eine Glühbirne. Damit konnte man ziemlich einfach eine Aussage über den Zustand der Batterie treffen. Ganz ohne Digitalanzeige.
Mohandes H. schrieb: > Früher gab es so 'Meßgeräte' für 1,5V-Batterien: zwei Metallschenkel und > eine Glühbirne. Damit konnte man ziemlich einfach eine Aussage über den > Zustand der Batterie treffen. Ganz ohne Digitalanzeige. Und noch früher, als man noch wußte -warum- man etwas so tut, hat man mit der Zunge das Kribbeln gemessen. Meist an 4,5V-Batterielampen, kennst die noch? Ist das 'gleiche System' wie mit Batterie-Meßgerät. -- Es ist einfach ein : Erfahrungswert, der aus der beständigen Messung mit demselben Widerstand an derselben Normspannung entsteht. Damit kann man die 'Rest-Kapazität' einer Batterie beurteilen. --- Ich verstehe nicht, was es an meinem Geschreibsel nicht zu verstehen gibt? Steht doch klar da: ohne Belastung kann man nix messen. Das kann -jeder- in Sekundenbruchteilen mit einem Widerstand beweisen. Dank Manfred´s Fotopost habe ich jetzt endlich eine Verwendung für 9V-Blöcke. Die sind bei -eben dieser Spannung- 'am Ende'. Aber betreiben noch laaaaaange jedes Voltmeter-modul als Batteriemessaufsatz . > in Deinem Kopf ist ein Bild aber das Bild im Kopf Nicht in meinem Kopf ist ein zu vermittelndes Bild, sondern --in Deinem Kopf-- MUSS ein BILD entstehen, damit du etwas verstehen kannst. Im NLP (Neuro-Linguistisches-Programmieren), eine Manipulationsmethode; bei Politikern sehr beliebt) bist du der optische Bild-Typ. Diese brauchen viele Worte, die das Sehen betreffen, um etwas in ihren Kopf reinzukriegen . Andere: die das Hören betreffen... kannst ja mal NLP-werbe-gockeln.
Oder anders ausgedrückt: Die gemessene Batteriespannung ist ein -direktes Abbild- der Rest-Kapazität einer Batterie, also von jener Spannung abhängig , die erst durch eine !Strom-Entnahme! entsteht. Eine 'Batterie- Spannung' ist also von der Stromaufnahme des :damit betriebenen Gerätes abhängig: - und daher - zur Beurteilung der 'Rest-Kapazität' ein offenkundig relativ variabler Wert Für die Haptiker: Dieselbe Batterie kann in einer Taschenlampe zwar nicht mehr eingesetzt werden, aber in einer Fernbedienung noch lange ihren Dienst versehen . Für alle. Daher 'darf' und sollte eine Batterie niemals ohne Belastung gemessen werden.
Rudi Ratlos schrieb: > Für die Haptiker: > Dieselbe Batterie kann in einer Taschenlampe zwar nicht mehr eingesetzt > werden, aber in einer Fernbedienung noch lange ihren Dienst versehen . Um etwas zum Thema zurück zu kommen: nicht nur in einer Fernbedienung, sondern auch in einem DMM... ...Folgeschäden durch auslaufende Altbatterien werden ja immer überbewertet :D > Daher 'darf' und sollte eine Batterie niemals ohne Belastung gemessen > werden. Yepp! Und selbst dann können die Dinger heutzutage auslaufen. Mit "billiger biliger", ermm "BILLIGER BILLIGER" sind wir Verbraucher den Interessen der Industrie hörig.
a) haben viele Auslaufschutz (in AT jetzt sogar Geimpfte! + Genesene) b) laufen Batterien meiner Erfahrung zufolge, besonders oft nagelneue, immer nur dann aus, wenn sie in einem Gerät stecken und 'NICHT' belastet werden. Irgendwie vertragen manche langandauernde geringste (StandBy- ) Stromentnahme nicht. (Tastenabfrage) Funktastatur, schon dreimal passiert - nagelneue Batterien. Und in zwei Fernbedienungen genau dasselbe, irgendwo vergessen, Gerät weggeräumt .. ausgelaufen . Im Sat-Receiver immer nur alte bis 0,6V runter, noch nie was passiert .
Aber das ist doch gar nicht das Thema. Vielleicht hat der TO die Batterien ja sogar unter Last gemessen. Das Thema ist doch, das der TO im Autorange andere Werte erhält als bei manueller Bereichswahl. Oder bin ich jetzt auf dem falschen Dampfer? LG, Sebastian
Rudi Ratlos schrieb: > a) haben viele Auslaufschutz (in AT jetzt sogar Geimpfte! + Genesene) Humor ist wenn man trotzdem nachdenkt... das dauert... Der war gut++ LOL :D > b) laufen Batterien meiner Erfahrung zufolge, besonders oft nagelneue, > immer nur dann aus, wenn sie in einem Gerät stecken und 'NICHT' belastet > werden. Irgendwie vertragen manche langandauernde geringste (StandBy- ) > Stromentnahme nicht. (Tastenabfrage) Hmmmmm. "Minderbelastung" als Auslaufgrund kann ich mir nicht vorstellen. Meine bisherige Meinung: viele dieser Dinger laufen "nach Zeit" aus. Manche schon in der Originalverpackung, andere -auch nach Belastung- in der Tashenlampe. !EDIT: Rechtschreibung: Mit "c", also Tashenlampec! Was ich beobachtete: die leeren oder/und alten sind eher am auslaufen. Meistens kommt das vom Alter, auch wenn es jung ist. Immerhin: die leeren kann man -nach Messung unter Belastung- recht einfach aussortieren.
Sebastian W. schrieb: > Das Thema ist doch, das der TO im Autorange andere Werte erhält als bei > manueller Bereichswahl. > > Oder bin ich jetzt auf dem falschen Dampfer? Jaja :D Ermm: Neinnein! Wir schweifen hier des öfteren ab, um dann -mit Schwung- zum eigentlichen Thema zurückzukehren :D
Rudi Ratlos schrieb: > Ich verstehe nicht, was es an meinem Geschreibsel nicht zu verstehen > gibt? Steht doch klar da: ohne Belastung kann man nix messen. Dein Geschreibsel hilft in diesem Thread nicht weiter und Dein Bild des Meßgerätes hat Verwirrung erzeugt. Natürlich kann man an einer Batterie auch ohne Last messen und die Frage von Jens hat offenbar nichts mit Leerlauf oder Last zu tun. Den Zusammenhang zwischen Spannung und Restkapazität möchte ich in diesem Thread nicht diskutieren, ebenso wenig wie die Verwendbarkeit teilentladener Zellen - ich bin da deutlich anderer Meinung. > Dank Manfred´s Fotopost habe ich jetzt endlich eine Verwendung für > 9V-Blöcke. Die sind bei -eben dieser Spannung- 'am Ende'. Aber betreiben > noch laaaaaange jedes Voltmeter-modul als Batteriemessaufsatz . Leidlich sinnlos, mache lieber eine RGB-LED dran, die langsam das Farbspektrum durchläuft, gibt's beim Chinamann billig. Ich habe das mal einem Bekannten (Nichtelektroniker) in die Hand gedrückt und das wurde sofort von seinem kleinen Enkelkind beschlagnahmt. Filmchen: https://1fichier.com/?76vxwj6pbj0g73bi3mee
Manfred schrieb: > Natürlich kann man an einer Batterie auch ohne Last messen und die Frage > von Jens hat offenbar nichts mit Leerlauf oder Last zu tun. Und wozu willst die Leerlaufspannung messen? Nimm die Zunge, ist billiger und wahrlich deutlich aussagekräftiger! Ich habe die Ur-Frage von Jens schon ganz oben beantwortet. Und als 'Ergänzung' einen Meß-Profi-Tip drangehängt. > Spannung und Restkapazität Es immer wieder interessant in diesem Forum, daß über Tausendfüßler, riesige Schaltpläne etc. 'diskutiert' wird, aber! wenns um das primitive und schnöde Ohmsche Gesetz geht, da verstehen alle immer nur Bahnhof ! Die Spannung an einer Batterie entsteht erst durch Stromentnahme nach der Formel: U = I * R . Die dabei erzielbare Spannung und Stromstärke richtet sich hierbei an der (Rest-)-Kapazität der Batterie aus. > teilentladener Zellen - ich bin da deutlich anderer Meinung. Die (Rest-)Kapazität einer Batterie gibt man in mAh an. Da sind oft noch 70-90% (Rest-)Kapazität in einer Batterie. Nimmt das Gerät zuviel STROM - erhält das Gerät ZUWENIG Spannung - und schaltet gar nicht ein oder wieder ab
2aggressive schrieb: > viele dieser Dinger laufen "nach Zeit" aus Ich habe massenhaft AAA von gekauften Geräten, die ich alle aufbewahre, habe ja noch genug wesentlich ältere. Selbst von diesen Billigst-Dingern ist noch -keine Einzige- ausgelaufen. Bisher sind bloß ein paar orig.'Aldi' (noch in der Verpackung) ausgelaufen. Habe da noch Sony (Aldi-Abverkauf), die laufen 2024 ab, liegen da also schon 7-8 ? Jahre. In der Funktastatur, die für w98-PC is. brauch ich wegen Internet nur noch selten, man tut sie rein, irgendwann sind sie wegen Nichtgebrauch leer oder laufen zwischendurchaus. Dreimal schon. Freilich, jedesmal raus-rein und erstmal Kanal suchen ..Danke . Ich kann dir garantieren, daß es nicht die Zeit ist. Ich bin geiziger als ein Schotte, habe also große Erfahrung im Lagern von Billig-Müll .
Jetzt hab ichs wieder vergessen : In jeder Bedienungsanleitung steht , daß man bei Nichtgebrauch die Batterien entfernen soll. Nun verstehe ich plötzlich warum.
Rudi Ratlos schrieb: > Und wozu willst die Leerlaufspannung messen? Überfordert es Dich oder willst Du einfach nur stänkern: Jens K. schrieb: > Beispiel: Beim Messen im Auto Range messe ich bei einem Batteriepack > 7,8V im fest eingestellten Messbereich bis 9,99V sind es aber nur 7,6V. Jens K. sagt, dass er abhängig von der Einstellung des Meßgerätes an der selben Quelle zwei unterschiedliche Werte misst. Das hat keinerlei Bezug dazu, das Batteriepack bewerten zu wollen. Irritierend ist, dass er einen "Messbereich bis 9,99V" benennt, das ist bei DMMs extrem unüblich.
Manfred schrieb: > Irritierend ist, dass er einen "Messbereich bis 9,99V" benennt, das ist > bei DMMs extrem unüblich. Es gäbe da das billige Aneng 8009 aber das hat eine Dezimalstelle mehr.
Manfred schrieb: > Überfordert es Dich oder willst Du einfach nur stänkern: Beitrag "Re: Multimeter, Abweichung zwischen Autorange und Festbereich" Beitrag "Re: Multimeter, Abweichung zwischen Autorange und Festbereich" > Das hat keinerlei Bezug dazu, das Batteriepack bewerten zu wollen. Mir wie anderen völlig wurscht, was er da für 'Bereiche' hat. Diese haben mit dem ---REALEN--- Messbereich oft gar nichts zu tun. Bei manchen MM wird bloß die Anzeige umgeschaltet, aber gemessen wird weiter im 'selben Bereich'. Darunter leidet die Genauigkeit, die Abweichungen vergrößern sich. Die einzige Frage die sich daher stellt ist: hat Jens bei einem (Labornetzteil) dieselben Abweichungen? Wohl eher nein. Wie gesagt: ------------------------------------------------------ Die Spannung an einer Batterie entsteht erst durch Stromentnahme nach der Formel: U = I * R . Die -dabei -erzielbare- Spannung und Stromstärke richtet sich hierbei an der (Rest-)-Kapazität der Batterie aus. Diese gibt man in mAh oder Ah AHA an ------------------------------------------------------ I = 7,6V : 1MΩ = 0,0000076 A = 7,6 µA I = 7,6V : 10MΩ = 0,0000076 A = 0,76 µA ohne Meßbrücke gemessen Klickerts jetzt bald ? Da es wohl nur wenige Geräte auf dem Markt gibt, die derartige hohe Ströme aus einer Batterie ziehen, muß man mit geringen 'Meß-abweichungen' wohl rechnen Nimm die Zunge, ist billiger und wahrlich deutlich aussagekräftiger! > Irritierend ist, dass er einen "Messbereich bis 9,99V" benennt, JA. Du hast recht, ein 9000-count-DMM ist eher recht selten anzutreffen . Was auch immer. Meßfehler kannst nur selber elimnieren JA. ---ANENG--- hat auch ein seeeeeeehr gutes großes DMM mit 20.000 (?) counts! Kostete 2019 € 45,- , Versand via ama.
Jens K. schrieb: > Ich möchte es gerne nutzen um ein Ladegerät zu kalibrieren, dafür sollte > es also recht genau sein. > welches Messgerät könntet ihr empfehlen dass da genauer misst. !! DIESES HIER WENN DU SCHNELL ZUGREIFST !!! (noch 2 Stk.) Vielen Dank an Peter M. (r2d3) !!für´n Aneng-Tip . Habe es lange bereut es damals nicht gekauft zu haben (später 60,-), jetzt hab ich es mir bestellt . https://www.amazon.de/dp/B08D6Q6XM1 € 31,49
Rudi Ratlos schrieb: > Nimm die Zunge, ist billiger und wahrlich deutlich aussagekräftiger! Manche (Frauenlieblinge) haben Zungen, die an beide Pole einer AA bis Mono kommen, andere mit grosser Nase messen sogar LKW-Batterien mit der Zunge...
Rudi Ratlos schrieb: > Ich habe die Ur-Frage von Jens schon ganz oben beantwortet. Du meinst deine allgemeine Spekulation über den alternierenden Autorange, der zu solchen Fehlern führen kann? Aber warum sollte der Autorange bei 7.8V den Bereich wechseln? LG, Sebastian
https://www.pollin.de/p/batterie-akkutester-270018 2,75€ 9V 210-Ohm; 1,2/1,5V 10-Ohm Sebastian schrieb: > Aber warum sollte der Autorange bei 7.8V den Bereich wechseln? 3-3/4 -> 4/40/400V ?-{
Familie, Arbeit, Garten.... Leider jetzt erst Zeit gefunden mich wieder zu melden. Also, es handelt sich um das Messgerät vom Modell Mastech MS8229. neues Setup: Eine Lipozelle lt. Ladegerät ziemlich genau auf 3,8V geladen. Im festgelegten Bereich bis 9,99V zeigt das Ladegerät 3,81V (Bild 1) Im Autorange (offensichtlich wählt das Messgerät allerdings doch nicht 9,99V sondern 99,99V als Messbereich), sind es 3,78V (Bild 2) Interpretiere ich die Aussagen hier im Forum richtig ist der Wert 3,81V der vertrauenswürdigere, weil näher am Messbereichsgrenzwert? Meine Schlussfolgerung ist also dass gar nicht der Autorangemodus grundsätzlich das Problem ist sondern der von der AUtomatik gewählte Messbereich, richtig? Die Spannungsreferenz ist leider noch nicht da. Wenn die Da ist werde ich das ganze nochmal abgleichen und hier posten.
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Jens K. schrieb: > Im festgelegten Bereich bis 9,99V zeigt das Ladegerät 3,81V (Bild 1) > Im Autorange (offensichtlich wählt das Messgerät allerdings doch nicht > 9,99V sondern 99,99V als Messbereich), sind es 3,78V (Bild 2) Ich glaube noch immer nicht, dass Dein Gerät einen 9,99V-Bereich hat. Kinderkram, welche Genauigkeit ist für das Gerät spezifiziert? Man sieht an den zwei Bildern, dass unterschiedliche Meßbereich gewählt wurden, zwei bzw. drei Nachkommastellen. Die Abweichung von 30mV entspricht 0,8%, dazu kommen 2..4 Digit, das ist so und Du findest Dich damit ab oder kaufst Dir ein ordentliches Meßgerät. Bei ordentlich würde ich z.B. an Keysight oder Fluke denken, als Tischgerät mit fünf Nachkommastellen für vierstellige Euro. Vertrauenswürdiger sind natürlich die 3,810 Volt, weil dort der Digitfehler eine Stelle weiter nach hinten wandert.
Jens K. schrieb: > Autorange (offensichtlich wählt das Messgerät allerdings doch nicht > 9,99V sondern 99,99V als Messbereich), die Messbereiche sind 4V und 40V, nicht 10V und 100V. der Unterschied zwischen 3,78 und 3,81V liegt völlig innerhalb der spezifizierten Toleranzen. was du zu Beginn an Werten vorgestellt hattest, wäre außerhalb der Spec gelegen. Jens K. schrieb: > Interpretiere ich die Aussagen hier im Forum richtig ist der Wert 3,81V > der vertrauenswürdigere, weil näher am Messbereichsgrenzwert? ja
Okay, sorry für die falschen Angaben im Opener. Hatte die Werte falsch in Erinnerung. Zwischen den Messungen und meinem Beitrag lag aus Zeitmangel ne weile Luft dazwischen. Das mit den 4V und 40V Messbereichen wusste ich nicht. Hab mich da an die möglichen Darstellungsbereiche gehalten. Das erklärt natürlich auch warum das Messgerät bei den vermeintlichen 9,99V Messbereich bei einem Akkupack von 7,6V nur noch OL angezeigt hat. Die Infos hier bringen mich aber schon mal sehr viel weiter. Eigentlich wollte ich mit dem Messgerät das Ladegerät kalibrieren, bin dann aber über die Abweichungen gestolpert. Mit den Infos und der Spannungsreferenz erhoffe ich mir die 3,81V zu verifizieren und kalibriere damit dann das Ladegerät. Danke allen für die Hilfe
Manfred schrieb: > Anhang, rechnen dürft Ihr selbst. die Rechnung war schon Basis meiner vorherigen Antwort
Jens K. schrieb: > Mit den Infos und der Spannungsreferenz erhoffe ich mir die 3,81V zu > verifizieren und kalibriere damit dann das Ladegerät. Aus welcher Region kommst Du denn? Vielleicht kannst Du ja bei jemandem in der Nähe aufschlagen der einen Kalibrator hat. Dann kannst Du mehrere Messbereiche überprüfen. 71xxx
Rudi Ratlos schrieb: > Nimm die Zunge, ist billiger und wahrlich deutlich aussagekräftiger! Nein, da widerspricht Du Dir selbst. Die Zunge ist keine echte Last, man 'mißt' also quasi die Leerlaufspannung. War doch schon geklärt: Batterien immer unter Last testen. Mit einer Glühbirne läßt sich schon eine gute Aussage treffen. > laufen Batterien meiner Erfahrung zufolge, besonders oft nagelneue, > immer nur dann aus, wenn sie in einem Gerät stecken und 'NICHT' belastet > werden. Glaube ich nicht. Alte Batterien laufen einfach irgendwann aus, manche eher, andere früher. Hat nichts mit der Belastung zu tun. Von Freunden (die zwar ein Multimeter haben, aber zu faul zum Testen sind) bekomme ich tütenweise alte Batterien, die messe ich durch und benutze die Guten für Fernbedienung etc. Jens, sorry für off-topic, aber Deine Frage wurde ja schon gut beantwortet.
Rudi Ratlos schrieb: > In jeder Bedienungsanleitung steht , daß man bei Nichtgebrauch die > Batterien entfernen soll. Nun verstehe ich plötzlich warum. Damit sie nicht unbeobachtet auslaufen können.
Jens K. schrieb: > Eine Lipozelle lt. Ladegerät ziemlich genau auf 3,8V geladen. > Im festgelegten Bereich bis 9,99V zeigt das Ladegerät 3,81V (Bild 1) > Im Autorange (sind es 3,78V (Bild 2) Wo ist da "das Problem" zwischen 3,81 und 3,78V ? Oder 3,8V? Das ist doch völlig wurscht ! Dein Mastech ist ein 4000 counts. Das heißt, es mißt immer nur bis '4' --> dann schaltet es den Bereich hoch. Und 6000 counts messen bis '6'. Das (obige) Aneng-AN870 ist ein 20.000 counts, das mißt also immer nur bis '2'. Verschiedene 'counts' bringen daher je nach gemessenem Bereich Meß-Vorteile. Konkret: Die messen also im Bereich : bis 2V - 4V - 6V bzw. 20V - 40V - 60V bzw. 200V - 400V - 600V Mißt du also einen Sat-Receiver, bist mit einem '4' oder '6' besser dran, weil alles im :selben: Bereich gemessen wird. Mißt mit einem '2' wird entweder nur bis 20V - oder bis 200V gemessen. Da du aber nur eine bestimmte Anzahl an 'Digits' hast, also 4 Stellen oder (beim Aneng) 5 Stellen, wird einfach der Nullpunkt (Meßbereich) verschoben. Von 199,9mV auf 1,999V auf 19,99V auf 199,9V auf 1990V . Es fehlt also jeweils 1e Dezimalstelle. An dieser aber rundet das Gerät den Wert. Messen? tuts ja viel genauer. Manfred hat eh eine Tabelle gepostet. Aber ohne -Verstehen des Vorganges- nützt diese niemand was. > Interpretiere ich die Aussagen hier im Forum richtig ist der Wert 3,81V > der vertrauenswürdigere, weil näher am Messbereichsgrenzwert? Beim MESSEN gibts es -GRUNDSÄTZLICH- keine 'vertrauenswürdigen' Werte. Wer mißt mißt Mist, das weiß jeder PROFI. > Meine Schlussfolgerung ist also dass gar nicht der Autorangemodus > grundsätzlich das Problem ist sondern der von der AUtomatik gewählte > Messbereich, richtig? .. Das einzige Problem ist also deine Einstellung zu Meßergebnissen. 'Messen' bedeutet: Vergleichen. Vergleichen mit etwas Anderem. Passender Werbespruch: Nur der Vergleich macht sie sicher . Ich messe 99% mit dem alten Mastech. > Die Spannungsreferenz ist leider noch nicht da. Wenn die Da ist werde > ich das ganze nochmal abgleichen und hier posten. Und die ist -irrsinnig- genau ?
Tabelle: Mißt du also 3,80V , dann sind das : +/- 1% plus 2 Digits 'referenz'real' zwischen 3,78 und 3,82V . Zu diesem "Fließ-Wert" sind DANACH Meßfehler (Kontaktprobleme, Kabelwiderstände, Netzteil- plus Stromnetzschwankungen), sowie elektrische Phänomene aller Art, Hinzuzurechnen ... Je Öfter man mißt, desto mehr 'reale' Werte hat man. Diese kann man in einer Tabelle eintragen und auch mitteln . Oder anderweitig seine Zeit vertrödeln . Man rechnet einfach : Auge - über Daumen - mal Pi . Paßt.
Jens K. schrieb: > Okay, sorry für die falschen Angaben im Opener. Hatte die Werte falsch > in Erinnerung. Dann ergibt alles einen (problemlosen) Sinn. Im Multimeter, in verschiedenen Messbereichen, bei Digitalmultimetern sinnvollerweise um den Faktor zehn gestaffelt, werkeln für jeden Messbereich andere Teilerwiderstände, diese passen aber nicht 100%exakt präzise zueinander. In Folge könnte (und dürfte) dein Messgerät Beispielsweise in dem einen (bestaufgelöstem) Messbereich "vorgehen", und im nächsthöherem (also Auflösung Faktor zehn schlechter) "nachgehen". Oder auch umgekehrt. Innerhalb der vom Hersteller angegebenen Abweichungen liegen deine Messungen wohl, thread(-titel) war irreführend, aber gut zum diskutieren über Batterien :D
2aggressive schrieb: > Im Multimeter, in verschiedenen Messbereichen, bei Digitalmultimetern > sinnvollerweise um den Faktor zehn gestaffelt, werkeln für jeden > Messbereich andere Teilerwiderstände, diese passen aber nicht 100%exakt > präzise zueinander. Was mich noch interessieren würde ist ob die verschiedene Messbereiche auch unterschiedliche Eingangsimpedanzen haben. Dann wären wir zurück zur Belastung der Batterien :) LG, Sebastian
Rudi Ratlos schrieb: > !! DIESES HIER WENN DU SCHNELL ZUGREIFST !!! (noch 2 Stk.) > > Vielen Dank an Peter M. (r2d3) !!für´n Aneng-Tip . > Habe es lange bereut es damals nicht gekauft zu haben (später 60,-), > jetzt > hab ich es mir bestellt . > > https://www.amazon.de/dp/B08D6Q6XM1 € 31,49 Das macht einen guten Eindruck, ich habe aber noch das gefunden: https://www.amazon.de/dp/B08BC6JJ67?psc=1&pf_rd_p=2958645f-b448-4314-824e-99ab99c503e1&pf_rd_r=MM3VBH0CZV10XEKYEEF6&pd_rd_wg=LzlEG&pd_rd_i=B08BC6JJ67&pd_rd_w=79ikK&pd_rd_r=36b49c6a-32ea-4c8a-8bab-693fa33f9bff&ref_=pd_luc_rh_ci_mcx_mr_huc_d_02_01_t_img_lh Kennt das jemand und würdet Ihr das empfehlen? Ich vermisse bei amazon Toleranzangaben zu den Meßbereichen.
Sebastian W. schrieb: > Was mich noch interessieren würde ist ob die verschiedene Messbereiche > auch unterschiedliche Eingangsimpedanzen haben haben sie bei der Spannungsmessung in den meisten Fällen nicht. aber einige DMM bilden in den kleinen Messbereichen die Ausnahme von dieser Regel. bei der Strommessung ist es typisch anders, dort hängt der Innenwiderstand vom Messbereich ab. üblicherweise kann man solche Informationen in den Unterlagen des Messgerätes nachlesen.
Volker S. schrieb: > Kennt das jemand und würdet Ihr das empfehlen? Hab ich schon öfter gesehen, mich stört das 'Verkehrt-rum' von A und V. Wenn du 40.000 counts willst, Nimms. -7% . Können tuts quasi alles, MIN/MAX, Bargraph, etc.. Angaben zur Genauigkeit gibts sowieso nirgends mehr ---> DIGITS !! alles was zählt. Laß dich überraschen. Über das Aneng-AN870 gibts ein altes Video, da hats einer direkt mit einem FLUKE verglichen, da schaust ordentlich. SInd sowieso über all die gleichen Chips drin, glaub ich. Ist eine Preisfrage. Je nach Freischaltung der Funktionen. Ich habe mehr als genug Multi-Meter, Zangen... deshalb das billigere ANENG als Reserve für irgendwann .Hab auch noch ein großes Voltcraft mit 4 Displays, war mir immer zu schade zum Benutzen - Wie diese Meß-IC´s etwas berechnen und ermitteln weiß wohl nur der Hersteller. Ich erlaube mir da kein Urteil. Im Vergleich verschiedener Geräte : Selbst mein altes Mastech mißt Temperatur genau gleich (nur 1°C Auflösung) wie das Greisinger (79,- ohne Fühler). Man sollte sich 'da' weniger Sorgen machen. Im Übrigen muß ich nochmals auf meine Angaben oben verweisen: zzgl. Meßfehler
Hinweis: Meßgeräte! kann man gar -nie genug- haben. Hab mir leider Stunden zuvor ein 100kHz-Incircuit-Kondensator/MilliOhm-Meter gekauft (MESR-100), das war mir wichtig. Und auch einein Teslameter. Beim Aneng könnte man "Reklamieren": Rechteckwellenausgang: 50 Hz/100 Hz/200 Hz/300 Hz/400 Hz/500 Hz/600 Hz/700 Hz/800 Hz/900 Hz/1000 Hz/200 Hz NICHT VORHANDEN - Rabatt? Beschrieben ist -nämlich- ein anderes Gerät. Jooo Jo das ist ama wie es leibt und lebt .
Rudi Ratlos schrieb: > Tabelle: Mißt du also 3,80V , dann sind das : +/- 1% plus 2 Digits > 'referenz'real' zwischen 3,78 und 3,82V . Nee! 3,80 minus 0,7% = 3,7734, damit dürfte das Gerät 3,77 V anzeigen. Nach oben 3,80 plus 0,7% = 3,8266 plus zwei digit, das gibt 3,85 V.
Manfred schrieb: > Nee! (Fast)Richtig. Damit 'DARF' dieses '4000'-Gerät anzeigen : 0,7% + 2 Digit 3,771 - 3,829 V bei 3,800 V Warum es auf dem Foto aber bloß --03,78--V anzeigt? Höchst Seltsam. Fibndest nicht auch?
Hama schon den Fehler : Am oberen zeigts alle 4 Stellen an , am unteren aber nur 3 Stellen plus 0. Höchst Seltsam .
Liegt wohl an den verpolten Messleitungen. Oder am falsch eingestellten Meßbereich ? Oder am Gerät .
Rudi Ratlos schrieb: > Wo ist da "das Problem" zwischen 3,81 und 3,78V ? Oder 3,8V? > Das ist doch völlig wurscht ! Na, ja. Ich wollte mit dem Messgerät das Ladegerät kalibrieren. Lipos, vor allen die im RC Bereich, reagieren nicht besonders gut wenn sie überladen werden. Deswegen sollten die 4,2V auch wirklich nicht überschritten werden...
Jens K. schrieb: > Na, ja. Ich wollte mit dem Messgerät das Ladegerät kalibrieren. Lipos, > vor allen die im RC Bereich, reagieren nicht besonders gut wenn sie > überladen werden. Deswegen sollten die 4,2V auch wirklich nicht > überschritten werden... Auf der Maker Faire in Hannover war immer ein Stand der PTB mit einem von deren Standard-Volts. Dagegen konnte man dann seine Multimeter kalibrieren. Sind lustige Typen diese Metrologen. LG, Sebastian
Jens K. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: > >> Wo ist da "das Problem" zwischen 3,81 und 3,78V ? Oder 3,8V? >> Das ist doch völlig wurscht ! > > Na, ja. Ich wollte mit dem Messgerät das Ladegerät kalibrieren. Lipos, > Ladegerät kalibrieren... Lipos, vor allen die im RC Bereich, > Deswegen sollten die 4,2V auch wirklich nicht > überschritten werden... Jetzt sehen wir klarer. Kurz vorher: -3,78V a) Man mißt nicht verpolt. Das MINUS ist dazu da, das du im DC-Bereich weißt, daß entweder Verpolung vorliegt - oder Wechselstrom anliegt. b) Man mißt immer mit dem präzisesten Meßbereich oder Autorange. 'Theoretisch' besteht kein Unterschied zwischen beiden (Nullpunktverschiebung). c) Mißt du also im Bereich 0,000 ist das immer genauer als 00,00 (Rundungsfehler) oder gar 000,0 oder 0000 d) Man eignet sich -im Laufe der Jahre- eben gewisse Handgriffe an. Im RC gehts darum, das Kapazitäts-Maximum aus den Lipos rauszuholen. Also viel Strom in kurzer Zeit. Dadurch werden sie aber schneller kaputt. Das mußt du also selbst abwägen, falls du Rennen fährst, wo 'deine Grenze' ist. Wo die 'höchstzulässige' Lade-Schlußspannung deiner Lipos liegt, ohne daß sie explodieren , mußt selbst herausfinden. Die kann auch bei 4,5V+ liegen. Am Besten machst dich bei den Rennprofis schlau wegen 'Über-Spannung'. Bei diesen Lithium gilt: Überladen und gleich ins Rennauto ist für die Batterie weniger schädlich, als korrekt geladen (4,2V) und dann herumliegen lassen, denn DAS vetragen Lithium gar nicht. KALIBRIEREN: Üblicherweise messen moderne DMM mehr als ausreichend genau. Wers genauer wissen will, nimmt ein zweites DMM dazu. Ich weiß nicht, was diese 'Spannungreferenz für 4,2V' kostet, aber ein Aneng-AN870 (31,49) oder dieses andere AP-770D (~53,-) käme -längerfristig- deutlich günstiger. Wenn man etwas diesmal genau wissen will, nimmt man ein zweites und drittes Meßgerät. (Meist zeigen zwar alle das Gleiche an, aber das ist okay ). Du bist mit deinem 4000count leider an der falschen Adresse, für 4,2V bräuchtest ein 6000count (4,221 V) oder über 10.000count (4,2024 V). Denn die letzte Stelle kannst -IMMER- vernachlässigen . Ob du nun 4,21 oder 4,23 oder 4,15V hast, spielt im RC-Hobbybereich keine Rolle. Die Batterien werden dabei schon nicht kaputt, was glaubst wie "orig. Ladegeräte" messen, da kommst als "Meßprofi" zum Kotzen dabei. . *Nimm 'Meßergebnisse' einfach nicht ZU ERNST* . Nimm mal zwei Lineale oder zwei Rollmaßbänder und 'vergleiche' . Messen heißt wie gesagt Vergleichen. . *Alles ist Relativ , sagte schon Albert Einstein*.
Rudi Ratlos schrieb: > Jens K. schrieb: >> Rudi Ratlos schrieb: >> >>> Wo ist da "das Problem" zwischen 3,81 und 3,78V ? Oder 3,8V? >>> Das ist doch völlig wurscht ! >> >> Na, ja. Ich wollte mit dem Messgerät das Ladegerät kalibrieren. Lipos, >> Ladegerät kalibrieren... Lipos, vor allen die im RC Bereich, >> Deswegen sollten die 4,2V auch wirklich nicht >> überschritten werden... > > Jetzt sehen wir klarer. Wie was klarer? Vielleicht dass der nicht darum geht: Rudi Ratlos schrieb: > Batteriespannungen mißt man grundsätzlich nicht mit Voltmeter, sondern > mit einem Batteriespannungs-meßgerät. Solches mißt die Spannung > 'belastet', es wird also dabei die Batterie kurz 'leergezuzelt'. > Ohne Belastung der Batterie mißt man einfach irgendwas, das hat > keinerlei Wert, glaub mir das . Hatte er doch schon im Eröffnungspost geschrieben Jens K. schrieb: > Ich möchte es gerne nutzen um ein Ladegerät zu kalibrieren, dafür sollte > es also recht genau sein.
Bezug: 8229_web.png aus Manfred's Mail vom 31.05.2021 23:28 DC-Bereich z.B. 400 mV +-(0.7% +2Digit), Anzeige 4-stellig (0.1 mV) Per Definition ist damit die Messunsicherheit: +- 0.7% vom BEREICHS-ENDWERT = +- 2.8 mV +- 2 Digit = +- 0.2 mV Messunsicherheit +- 3.0 mV im 400 mV Bereich Im 4 V Bereich sind es entsprechend +-30mV, im 40 V Bereich +- 300 mV... just my 2ct
Mal zum Vergleich: So sehen die Werte bei der Bereichsumschaltung (8V, 80V, 800V und 1000V) beim (ebenfalls chinesischen) VC8145 aus. Sie schwanken um maximal +1 oder -1 Digit (springen also maximal zwischen zwei benachbarten Werten hin und her), wobei ich nicht weiß, welchen Anteil daran die (sicherlich nicht ganz perfekte) Stabilität der Spannungsquelle (LM2596S) hat. Bei aktiviertem Autorange wählt das Gerät den 8V-Bereich. Die Genauigkeit ist mit ±(0,05% vom Messwert + 5 Digits) angegeben. Die "Gleichheit" der vier Bereiche übertrifft diese Angabe also deutlich. Wie es mit der absoluten Genauigkeit aussieht, weiß ich nicht, weil ich keine geeignete Spannungsreferenz habe. Da sich hier offensichtlich jemand bei der Kalibrierung viel Mühe gegeben hat, gehe ich mal davon aus, dass die 0,05% nicht gelogen sind.
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Bearbeitet durch Moderator
Yalu X. schrieb: > Bereichsumschaltung (8V, 80V, 800V und 1000V) > Die Genauigkeit ist mit ±(0,05% vom Messwert + 5 Digits) angegeben. Die > "Gleichheit" der vier Bereiche übertrifft diese Angabe also deutlich. Wie gesagt, gemessen wird immer auf dieselbe Art. Manche verschieben eben nur den Nullpunkt, womit sich ggfs. Rundungsfehler 'einschleichen'. Manche messen vielleicht gar mit anderen Eingangswiderständen. Das hängt vom Chip ab, und den kostenpflichtig freigeschalteten Funktionen. Es ist erstaunlich, wie präzise selbst billigste China-Meter bereits messen. Die Frage ist eben, ob man mit schnöden 3,3V zufrieden ist - oder lieber 3,3333V zu seinem persönlichen Meßglück benötigt. Also die Auswahl der richtigen 'Counts' je nach Meßbereich eher zu mehr als weniger DMM´s führt. Bei bereits (deinen) stolzen 80.000 Counts, quasi das Ende der Fahnenstange , dürften aber selbst im 'gehobenen Meßalltag' keine Wünsche mehr offenbleiben. Oder doch ?
Hallo Rudi Ratlos, Rudi Ratlos schrieb: > Bei bereits (deinen) stolzen 80.000 Counts, quasi das Ende der > Fahnenstange , dürften aber selbst im 'gehobenen Meßalltag' keine > Wünsche mehr offenbleiben. Oder doch ? Bei Erkrankung an Voltnutismus (keine Impfung verfügbar) müssen es schon 100.000.000 Counts sein. Bei mir brannte allerdings bei 1.000.000 Counts die Portemonnaiesicherung durch. Eine Verschlimmerung der Erkrankung kann nie ausgeschlossen werden. :)
Jens K. schrieb: > Deswegen sollten die 4,2V auch wirklich nicht > überschritten werden... Kasperletheater. Handelsübliche Lade-ICs liefern +/-1%, sehr gute vielleicht sogar 0,5%. Diese 40mV mehr oder weniger haben in der Praxis keinerlei Auswirkungen. Wenn Du tatsächlich einen so dicken Kloß in der Pampers hast, stelle Deine Schaltung auf 4,15V ein. jo schrieb: > +- 0.7% vom BEREICHS-ENDWERT Nicht schon wieder diesen Unfug, bei Digitalvoltmetern sind es Prozent vom abgelesenen Wert - ein entsprechender Thread wurde vor wenigen Monaten leider kaputtmoderiert. Bei angezeigten 4,20V könnten es tatsächlich 4,23V sein, -0,7%. Es könnten aber auch 4,15V sein, +0,7% +2digit. ---- Bei der ganzen Ksperei: Wie alt ist das Meßgerät, wie langzeitstabil ist es, wann wurde es zuletzt überprüft ... Niemand weiß, ob es die spezifizierten Daten tatsächlich noch hat.
Manfred schrieb: > vom abgelesenen Wert - ein entsprechender Thread wurde vor wenigen > Monaten leider kaputtmoderiert. Das sind kaputte Spitzfindigkeiten. Vom 'Abgelesenen' Wert? Der 'Abgelesene' Wert weicht also vom gerundeten Meßwert ab ? Liest man öfter etwas anderes ab, als das was angezeigt wird, hat das mit dem angezeigten Meßergebnis (oft) nur wenig zu tun. > Warum ? Der Angezeigte! Wert ist mit dem gemessenen gerundeten Wert --immer-- vollständig ident. Ident bedeutet, daß es keine Unterschiede gibt.
Rudi Ratlos schrieb: > Das sind kaputte Spitzfindigkeiten Nonsense. Manfred weißt in seinem Beitrag darauf hin, dass sich die 0,7% bei dieser Spezifikation auf den Messwert beziehen und nicht auf den Bereichs-Endwert, auf die jo den Wert bezogen haben wollte. Das macht bei der 3,78V Messung von Jens den Unterschied zwischen 280mV Beitrag zur Fehlergrenze und 26mV Beitrag zur Fehlergrenze. Dass das ein relevanter Unterschied ist, sollte offensichtlich sein.
Rudi Ratlos schrieb: > Das sind kaputte Spitzfindigkeiten. Vom 'Abgelesenen' Wert? Kaputt sind Deine Kommentare und / oder Dein Elektronikwissen. Achim S. schrieb: > Nonsense. > > Manfred weißt in seinem Beitrag darauf hin, dass sich die 0,7% bei > dieser Spezifikation auf den Messwert beziehen und nicht auf den > Bereichs-Endwert, Danke!
Peter M. schrieb: > Bei mir brannte allerdings bei 1.000.000 Counts die > Portemonnaiesicherung durch. Eine Verschlimmerung der Erkrankung kann > nie ausgeschlossen werden. :) Ausserdem ergibt das einen sehr niedrigen WAF!
Manfred schrieb: > Kaputt sind Deine Kommentare und / oder Dein Elektronikwissen. Und bei dir wohl dein Deutsch. Das heißt nicht 'abgelesener' Wert sondern -ANGEZEIGTER- Wert. Und dieser -ANGEZEIGTE Wert- ist mit dem gemessenen (bereichsgerundeten) Wert --> ident. Und auf diesen wird die angegebene *'durchschnittliche Ungenauigkeit'* angewendet. Weil sonst müßte eine Bereichsungenauigkeitstabelle beiliegen. Wo man dann genau 'weiß', wo es wieviel ungenauer is .
Rudi Ratlos schrieb: > Das heißt nicht 'abgelesener' Wert sondern -ANGEZEIGTER- Wert. Nein in Fachkreisen nennt sich das "Ablesewert"! Rudi Ratlos schrieb: > *'durchschnittliche Ungenauigkeit'* So einfach is dat leider nich. Oder Holzauge sei wachsam! Hier mal was zum schmökern: https://de.wikipedia.org/wiki/Messger%C3%A4teabweichung
Rudi Ratlos schrieb: > Weil sonst müßte eine Bereichsungenauigkeitstabelle beiliegen. Wo man > dann genau 'weiß' , wo es wieviel ungenauer is . Eine --- Bereichs ungenauigkeits tabelle -- aus einem anderen Bereich dem der (hochqualitativen ) Temperatur-Messungen.
Teo schrieb: > Nein in Fachkreisen nennt sich das "Ablesewert"! So ist das in -diesen- Kreisen: Ablese-Wert , nicht: abgelesener Wert War seinerzeit bei Analogen Drehspulinstrumenten sehr wichtig, da las jeder etwas anderes ab. Je nach Sicht-Winkel... mal mehr mal weniger .
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