Hallo, ich möchte aus diversen Gründen meine 80Ah 12V Blei-Autobatterie mit einer zweiten 74Ah 12V Blei-Autobatterie laden. Mit Überbrückungskabel komme ich auf 1,5A... Daher habe ich einen Spannungswandler bestellt und getestet. https://www.aliexpress.com/item/1005001808009345.html Leider funktioniert auch das nicht wie gewünscht. IN + und - an Spender Batterie. OUT + und - an Empfängerbatterie .... jeweils mit schön dicken Leitungen. Ich kann im Boost Wandler einstellen was ich will. Die Empfängerbatterie zieht rund 25A, egal ob 2.0A oder 8.0A und 13.5V oder 14.0V eingestellt sind. Nach 2 Minuten qualmt der Wandler. Warum zieht die Batterie einfach mehr als gewollt? Wie kann ich den Strom begrenzen und trotzdem mit bis zu 14.4V manuell laden?
Dettii schrieb: > Wie kann ich den Strom begrenzen und trotzdem mit bis zu 14.4V manuell > laden? Musst du in der englischen Bedienungsanleitung nachlesen.
Rudi P. schrieb: > Musst du in der englischen Bedienungsanleitung nachlesen. "Ich kann im Boost Wandler einstellen was ich will. Die Empfängerbatterie zieht rund 25A, egal ob 2.0A oder 8.0A und 13.5V oder 14.0V eingestellt sind."
Dettii schrieb: > Hallo, ich möchte aus diversen Gründen meine 80Ah 12V Blei-Autobatterie > mit einer zweiten 74Ah 12V Blei-Autobatterie laden. Was sind denn das für Gründe?
Lässt sich im Nachhinein schlecht sagen, sicher ist: Wenn der schon einmal gequalmt hat kannst Du (außer einer Reparatur) damit nichts mehr machen. Kann sein, dass der Wandler mit der Rückwärtseinspeisung nicht klar kommt. Müsste man beim nächsten Wandler mal eine Diode zur Empfängerbatterie in Reihe schalten. Wozu eigentlich die "schön dicken" Leitungen? Hohe Ströme willst Du doch garnicht haben.
Dettii schrieb: > "Ich kann im Boost Wandler einstellen was ich will. Die > Empfängerbatterie > zieht rund 25A Was immer du auch tust,bezueglich des Boostwandlers gilt:Der Boostwandler kann nur seinen Schaltransistor schuetzen aber nicht die Diode,die den Eingang mit dem Ausgang verbindet. Wenn die Akku die geladen werden soll entladen ist, wird sie den kompletten Ladestrom direkt ueber die Diode beziehen,sollte der Schaltransistor wegen Ueberlast abgeschaltet sein.
Dettii schrieb: > Ich kann im Boost Wandler einstellen was ich will. Die Empfängerbatterie > zieht rund 25A, egal ob 2.0A oder 8.0A und 13.5V oder 14.0V eingestellt > sind. Arbeitet der Wandler spannungs- oder stromgeregelt? Dettii schrieb: > Warum zieht die Batterie einfach mehr als gewollt? Vielleicht liegt das irgendwie an dem Widerstand des Systems. Eigentlich ist nur eine Größe veränderbar bei konstantem Widerstand. Entweder der Strom oder die Spannung (nennt sich Ohmsches Gesetz, https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz ). Das sollte man kennen.
Beitrag #6707632 wurde von einem Moderator gelöscht.
H. schrieb: > Lässt sich im Nachhinein schlecht sagen, sicher ist: Wenn der schon > einmal gequalmt hat kannst Du (außer einer Reparatur) damit nichts mehr > machen. Wie kann ich das reparieren? Wo finde ich die Reparaturanleitung dazu?
Toxic hat natürlich völlig recht, die Platine wird auch diesem Grundaufbau im Bild folgen. Wie Du siehst ist die Diode und die Spule immer in Reihe zur Last und kann ohne zusätzliche Strombegrenzung nicht geschützt werden. Den Strom, den Du einstellen kannst, gilt nur für den "regulären" Betrieb. Stelle Dir einen Kurzschluss am Ausgang vor und Du siehst, dass Spule und Diode ungeschützt am Eingang liegen. Der Transistor macht da nix. Warum fließen überhaupt bei Dir 25A, wenn die Sicherung doch nur 15A zulässt?
Dettii schrieb: > Warum zieht die Batterie einfach mehr als gewollt? Wahrscheinlich, weil ihre Spannung niedriger ist als die der Spender-Batterie und der Wandler die Spannung nur erhöhen aber nicht verringern kann.
Detti schrieb: > Wie kann ich das reparieren? Wo finde ich die Reparaturanleitung dazu? Die Diode dürfte auf der rechten Seite des Kühlkörpers liegen, der Transistor links. In erster Vermutung dürfte nur die Diode defekt sein, die Spule würdest Du ja anhand Verkohlung sehen. Foto vom Typ der Diode machen, gibt hier Leute, die Dir einen Ersatztypen nennen können. Hast Du ein Multimeter mit Diodentest?
Dettii schrieb: > Ich kann im Boost Wandler einstellen was ich will Dann mach doch mal die MPPT-Funktion aus, wenn das geht.
Dettii schrieb: > Wie kann ich den Strom begrenzen und trotzdem mit bis zu 14.4V manuell > laden? Du brauchst einen Buck-Boost (Sepic) Wandler mit einstellbarer Strombegrenzung. > Wo finde ich denn den Schalter für den Transistor zum Abstellen? Nirgendwo, das ist kein Schalter für manuelle Betätigung, sondern Bestandteil des Steuer-IC. > Wie kann ich das reparieren? Wo finde ich die Reparaturanleitung dazu? Dafür müsstest due die Schaltunsgunterlagen des Wandlers haben und verstehen, was wiederum Know-How und Erfahrung voraussetzt. Beides kann man nicht im Rahmen einer Diskussion erwerben, sondern überlicherweise in einer Berufsausbildung oder in einem jahrelangen Hobby wenn man ernsthaft lernt und nicht nur Module zusammen stöpselt.
Eine einstellbare Stromquelle sollte kurzschlußfest sein und dieser Wandler ist das ja wohl nach Prospekt.
Ausgangsspannung: 12V - 120V Wenn die Ziel-Batterie leer ist, wird sie wohl unter 12V liegen. Möglicherweise versagt dann die Regelung des Wandlers. > Eine einstellbare Stromquelle sollte kurzschlußfest sein > und dieser Wandler ist das ja wohl nach Prospekt. Ja, sollte. Diese kleine Spule "sollte" auch 800 Watt übertragen können, was ich denen never ever glaube.
batman schrieb: > Eine einstellbare Stromquelle sollte kurzschlußfest sein und dieser > Wandler ist das ja wohl nach Prospekt. Wie man im Bild sieht gilt das für den positiven Strompfad auf keinen Fall. Kann sein, dass da noch eine Abschaltung im negativen Ausgang ist, nicht so richtig zu erkennen. Was aber, wenn die Minuspole der Batterie zusammenliegen, was ja fast durch Außenbeschaltung zu vermuten ist.
Seine Anwendung ist etwas kniffelig, mit diesem Modul jedenfalls kaum sauber zu lösen. Habe im Nachhinein noch gesehen, dass die Abschaltung im negaiven Pfad erfolgt, siehe MOSFET auf der Unterseite. Das nützt ihm aber vermutlich nichts, da irgendwo die Massen verbunden sein werden. Wenn er das mit fertigen Modulen lösen will wäre mein Vorschlag wie folgt. Normales Step-Up Modul auf z.B. 15V einstellen. Dahinter ein weiteres "lead acid charge module" vom freundlichen Chinesen nebenan. Es muss nur sichergestellt sein, dass die Regelung in dem Charger über den positiven Pfad gehandelt wird. Also Module raussuchen und hier vor dem Kauf reinstellen und fragen.
Die 15A Sicherung kommt auch nie, da sie im negativen Pfad liegt, übrigens.
Ja wenn er die Batterien direkt verbindet und damit den Regler überbrückt, regelt er nicht. Lt. Prospekt ist es halt ein Buck-Boost, also von daher auch zum Runterwandeln mit Stromregelung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nirgendwo, das ist kein Schalter für manuelle Betätigung, sondern > Bestandteil des Steuer-IC. Warum heisst das dann Schalter? Macht doch keinen Sinn! Stefan ⛄ F. schrieb: > Beides kann > man nicht im Rahmen einer Diskussion erwerben, sondern überlicherweise > in einer Berufsausbildung oder in einem jahrelangen Hobby Das dauert mir zu lange, kann ich das schneller irgendwo lernen?
Ohne bedienungsanleitung ist das Rätselei. Nach der Beschreibung müßte das funktionieren.
Dettii schrieb: > Warum zieht die Batterie einfach mehr als gewollt? Die Batterie „zieht“ gar nichts, die ist einfach nur ein sehr (!!!) niederohmiger Widerstand. > Wie kann ich den Strom begrenzen und trotzdem mit bis zu 14.4V manuell > laden? Da du ja die Spannung einstellen kannst, stell die halt in kleinen Stufen höher. Oliver
batman schrieb: > Ja wenn er die Batterien direkt verbindet und damit den Regler > überbrückt, regelt er nicht. > Lt. Prospekt ist es halt ein Buck-Boost, also von daher auch zum > Runterwandeln mit Stromregelung. Wohl kaum, habe es noch einmal vervollständigt. L Spule F Sicherung T1 MOSFET für Step Up T2 MOSFET für Abschaltung D Diode R Strommesswiderstand Da die Strommessung und Absicherung im negativen Pfad ist kann man das hier vergessen. Es sei denn Du kannst die Massen voneinander komplett trennen (auch Chassic etc.)
Also die Elektronik ist noch nicht defekt. Alles funktioniert noch. Und ich bin übrigens nicht Detti (Gast) sondern Dettii (mit 2 -ii).
H. schrieb: > Wie man im Bild sieht gilt das für den positiven Strompfad auf keinen > Fall. Die Schmelzsicherung liegt also in der GND Leitung. Noch mehr gaga geht nicht.
>> Nirgendwo, das ist kein Schalter für manuelle Betätigung, sondern >> Bestandteil des Steuer-IC. Detti schrieb: > Warum heisst das dann Schalter? Macht doch keinen Sinn! Transistoren nennt man manchmal Schalter, wenn sie etwas schalten. Für Leute vom fach macht das Sinn. >> Beides kannman nicht im Rahmen einer Diskussion erwerben, sondern >> überlicherweise in einer Berufsausbildung oder in einem >> jahrelangen Hobby > Das dauert mir zu lange, kann ich das schneller irgendwo lernen? Versuche mal einen Nürnberger Trichter.
Jedenfalls ist das Ding kein Buck-Boost Wandler, sondern nur ein Boost Wandler. Deswegen ist er für deinen Anwendungsfall ungeeignet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Transistoren nennt man manchmal Schalter, wenn sie etwas schalten. > Für Leute vom fach macht das Sinn. Was erwartest Du? Hier ist ein Forum und kein Hochschulseminar; hier wird geredet wie in einer Kneipe. Wenn Du auf dem Niveau einer Doktorarbeit kommunizieren möchtest, bist Du hier falsch. Das hat hier zumindest letztens Einer behauptet, der wohl glaubt, es wissen zu müssen .... Beitrag "Re: Wie überwacht man eine Hauswand?"
Helge schrieb: > T2 könnte Teil einer Buck-Schaltung sein. Dann wäre 1. der aber recht klein und 2. immer noch die Spule am falschen Platz.
>Ich kann im Boost Wandler einstellen was ich will. Die Empfängerbatterie
zieht rund 25A, egal ob 2.0A oder 8.0A und 13.5V oder 14.0V eingestellt
sind.
So ist das, wenn man nicht zusätzlich mehrere Glühbirnen als Widerstand
in Reihe mit der leeren Batterie schaltet.
mfG
Der Chinese hat in der Regel auch keine Homologations-, Normungs- und Dokumentationsabteilung, die er befragt bevor er so ein Modul im Internetz anbietet. Hinzu kommt noch die Übersetzungsbarriere, das macht nämlich die Daisy/Lucy/Lucky. Englisch wird erst seit ein paar Jahren durchgängig an den Hochschulen gelehrt, die Generation steht aber noch in den Startlöchern. Dann wird es evtl. besser. Bis dahin gilt: Traue keiner chinesischen Produktbeschreibung, bevor Du es nicht selbst geprüft hast (oder einfach Glück hast das es läuft). Helge schrieb: > T2 könnte Teil einer Buck-Schaltung sein. Äh, nö, die Funktion ist doch eigentlich recht klar. Die Schaltung wird für ein Solarmodul, dessen eigene Masse in der Anwendung nicht relevant ist, auch ganz gut funktionieren. Aber das Design ist etwas gaga, da hat Stefan schon absolut recht. Mach das mal so wie oben von mir vorgeschlagen, das sollte funktionieren.
Mirko D. schrieb: > Eigentlich ist nur eine Größe veränderbar bei konstantem Widerstand. > Entweder der Strom oder die Spannung Du kannst also bei konstantem Widerstand, von sagen wir 1Ohm, die Spannung von 1V auf 2V ändern, ohne dass sich der Strom von 1A auf 2A erhöht? DAS wäre ziemlich beeindruckend.
Erklärt für mich alles noch nicht, warum da 25A von einer 12V-Batterie zur anderen fließen, wo es bei Direktverbindung bur 1,5A sind?
Wenn der Wirkungsgrad egal ist: Batterie 1 -> 12V/230V Wandler -> 12V-Ladegerät -> Batterie 2 Ansonsten müsste man sich halt einen Wandler bauen, der galvanisch getrennte Ladespannung erzeugen kann, also beispielsweise als mittelpunktgespeisten Gegentaktwandler (wird sehr gerne bei 12V-Schaltungen genutzt) und diesen strom- und spannungsgeregelt betreiben. Mit so einem superbilligen China-Stepup wird das jedenfalls nichts.
batman schrieb: > Erklärt für mich alles noch nicht, warum da 25A von einer 12V-Batterie > zur anderen fließen, wo es bei Direktverbindung bur 1,5A sind? Weil der Wandler die Spannung nur erhöhen kann.
Dettii schrieb: > Und ich bin übrigens nicht Detti (Gast) sondern Dettii (mit 2 -ii). Verstoß gegen die Regeln oder ein falscher und echter Detti(i) am Posten? Anscheinend funktioniert die Schaltung nicht richtig mit verbundenen Massen. Kannst Du diese trennen? Es gibt unter solchen Buck-Bost-Wandler zwar selten, aber auch welche, die das zwar können, aber nur wenn zwischen Ausgangsspannung und Eingangsspannung eine Mindestdifferenzspannung vorhanden ist. Das liegt am minimalen/maximalen Duty Cycle.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weil der Wandler die Spannung nur erhöhen kann. Nämlich um 2V, das ergibt sich aus den technischen Daten. 2V mehr führt zu mehr Strom.
batman schrieb: > Erklärt für mich alles noch nicht, warum da 25A von einer 12V-Batterie > zur anderen fließen, wo es bei Direktverbindung bur 1,5A sind? Das habe ich mich auch schon gefragt. Müsste er mal sagen, wie er die 1,5A gemessen hat. Evtl. war die Batterie auch zu diesem Zeitpunkt recht gut gefüllt und jetzt leer, wer weiß.
batman schrieb: > Wenn er abschaltet, ist die Ausgangsspannung Null. Nein. Siehe Beitrag "Re: Autobatterie mit zweiter Batterie laden" Außerdem kann der Regler vermutlich nicht ganz abschalten. Sonst hätte in den technischen Daten nicht gestanden, dass die Ausgangsspannung mindestens 2V höher als die Eingangsspannung ist.
Ben B. schrieb: > Mit so einem superbilligen China-Stepup wird das jedenfalls > nichts. Klar geht dass, man muss nur das richtige kaufen: https://www.ebay.de/itm/193532228848?hash=item2d0f6b74f0:g:3WUAAOSw9~xe8dGl
Karl schrieb: > Klar geht dass, man muss nur das richtige kaufen: > > Ebay-Artikel Nr. 193532228848 Selber getestet? Könnte schon sein, dass das ein echter Buck-Boost ist, leider kann man nicht genug Details erkennen. Aber so mal ganz grob von der Anordnung und den Werten her kann das stimmen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Außerdem kann der Regler vermutlich nicht ganz abschalten. Ein Transistor, der nicht ganz abschalten kann, sondern nur ääh..?
es gibt echte buck-boost mit CC/CV für 5-10 Euro aus china, sowas z.b.: https://m.de.aliexpress.com/item/1005001667672404.html den Strom sollte der ungefähr machen, zumindest meiner tut es. Da die Ansteuerung der Mosfets extrem gepfuscht ist, sollte man nicht unter 6V gehen und nicht über 20V. Im Detail, es werden nicht logic level Fets mit 5V (aus dem LDO des Controllers) angesteuert, die werden gut heiß wenn der LDO keine 5V mehr macht. Ein Gate liegt direkt an der Spule an, der Fet stirbt bei über 20V irgendwann. Wenn du den im Auto einsetzen willst, empfiehlt sich vllt. noch etwas Schutzbeschaltung. Sicherung musst du ergänzen, ob die Strommessung nicht auch an Gnd erfolgt schau ich nacher mal nach. Da am Ausgang eine Diode sitzt, dürfte die Rückwärtsspannung nicht schaden, schau ich aber auch nachher nach.
batman schrieb: >> Außerdem kann der Regler vermutlich nicht ganz abschalten. > Ein Transistor, der nicht ganz abschalten kann, sondern nur ääh..? Ich habe nicht geschrieben, dass der Transistor nicht ganz abschalten kann, sondern der Regler, also der Teil, der ihn ansteuert.
Hmm ok, ich gebs auf, den Sinn deiner Sätze erraten zu wollen.
batman schrieb: > Hmm ok, ich gebs auf, den Sinn deiner Sätze erraten zu wollen. Ist doch ganz einfach: Es gibt auch Dimmer die nicht bis 0 runter gehen und es gibt Netzteile die nur mit einer gewissen Mindestlast funktionieren. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Spannungswandler eine gewisse minimale Pulsbreite hat und diese nicht abschalten kann.
Bei min. Pulsbreite 25A, Ausgang über Soll, ein qualmender Wandler und ein Abschalttransistor, der nix tut. Kann man glauben, muß man aber nicht.
Beitrag #6707968 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Ganze ist eh eine wenig gute Idee. Zwei KFZ Starterakkus die wie es scheint regelmäßig ziemlich komplett entladen werden. Wahrscheinlich eine im Gartenhaus, und eine als "Ladungetransport". Besorge dir einen oder zwei LiFePO4 Akkus, die sind bei gleichem Energiegehalt leichter und Zyklenfest und ein passendes Ladegerät für Daheim. Ja kostet Geld, was gescheites kostet halt Geld, dafür funktionierts.
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So, ich nochmal. Bei meinem ersten Test hatte ich tatsächlich die Massen verbunden. Damit wurden 25A gezogen, ohne dass diese von der Platine gemessen wurden. Jetzt weiß ich ja warum. Trenne ich die Massen, wird die Stromabgabe ordentlich angezeigt. Allerdings geht bei 14,4V eingestellt und gemessen an der Empfängerbatterie nur 1,9A und an kommen 1,5 (mit UNIt 210E Strmomzange gemessen). Da ist es egal, ob ich 5A... 8A oder 12A einstelle. Mehr geht nicht raus. Drehe ich die Ausgangsspannung mal auf 16V (für ein paar Sekunden), so geht der Abgabestrom auf 6A fällt aber auch langsam wieder. Aber das kann für die Batterie ja nicht gut sein. Mein Plan geht also mit der Platine nicht auf. Wie man MPPT ausschaltet, keine Ahnung. Mit dem empfohlenen Sepic finde ich keine Wandler.
Christian S. schrieb: >>Ich kann im Boost Wandler einstellen was ich will. Die Empfängerbatterie > zieht rund 25A, egal ob 2.0A oder 8.0A und 13.5V oder 14.0V eingestellt > sind. > > So ist das, wenn man nicht zusätzlich mehrere Glühbirnen als Widerstand > in Reihe mit der leeren Batterie schaltet. > > mfG Was für Glühbirnen? 12V 50W vom Auto? oder Haushalts Glühbirnen 230VAC/50W?
Der Effekt ist bei Bleiakkus normal. Wenn sie leer sind, nehmen sie viel Strom auf. Je voller sie werden, umso weiter sinkt der Strom ab. Deswegen dauert das Laden immer mehr als 10 Stunden. Wenn der Akku voll ist, nimmt er fast keinen Strom mehr auf.
Dettii schrieb: > Allerdings geht bei 14,4V eingestellt und gemessen an der > Empfängerbatterie nur 1,9A ... Wenn Du an der Empfängerbatterie 14,4V misst und nur 1,9A fließen, dann liegt das an dem Akku.
Dettii schrieb: > manuell laden? Handpumpe? Schüttel-taschenlampe? Was meinst Du mit manuell laden? Vor hundert Jahren im WKI schon wurden Funkgeneratoren geradelt - per Pedes!
Dettii schrieb: > Trenne ich die Massen, wird die Stromabgabe ordentlich angezeigt. > Allerdings geht bei 14,4V eingestellt und gemessen an der > Empfängerbatterie nur 1,9A und an kommen 1,5 (mit UNIt 210E Strmomzange > gemessen) Entweder ist die Batterie voll oder wegen der nicht geeigneten Nutzung als Speicherbatterie schon stark sulfatisiert. Siehe mein Beitrag oben.
Dettii schrieb: > Hallo, ich möchte aus diversen Gründen meine 80Ah 12V Blei-Autobatterie > mit einer zweiten 74Ah 12V Blei-Autobatterie laden. Dir ist aber schon bewusst, dass man zum Laden eine "deutlich" höhere Spannung einsetzen muss? Natürlich nicht zu hoch - aber eine Lichtmaschine schafft so bis 14,8 V und die Spannungsdifferenz ist für das Laden essentiell. Auf Deine Idee würde ich niemals kommen - kannst Du Die Gründe mal erklären?
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Bearbeitet durch User
Hugo H. schrieb: > Dir ist aber schon bewusst, dass man zum Laden eine "deutlich" höhere > Spannung einsetzen muss? Nein, doch, oh!
Dettii schrieb: > Trenne ich die Massen, wird die Stromabgabe ordentlich angezeigt. Kaum macht man's richtig, schon gehts. :) Dettii schrieb: > Drehe ich die Ausgangsspannung mal auf 16V (für ein paar Sekunden), so > geht der Abgabestrom auf 6A fällt aber auch langsam wieder. Tja wie sonst, soll der Strom beim Laden immer höher werden, bis..? Guck dir mal die normale Ladekurve eine Bleiakkus an.
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