Projekt bei Bekannten: 24V - Netzteil 350W, RGB+WW Stripes, 9 PWM-Controller 4-kanal ausm Buchladen. Die Dinger lassen sich grottenschlecht bedienen. Würde man sowas selber bauen, ist es sinnvoll, immer die Leistung, die aus dem Netzteil entnommen wird, möglichst gleichmäßig zu halten? Spikes vermeiden, indem, wenn möglich, gleichzeitig ein Kanal aus- und ein anderer eingeschaltet wird? Ziel ist a) daß ich da nich andauernd dran basteln muß (Lebensdauer) b) das sollte auch irgendein anderer elektrischer reparieren können Verbaut ist ein Netzteil meanwell open frame 24V 350W mit kleinem Lüfter drin. Dem wird nicht wirklich warm, läuft nur ab und an mal kurz los. Bei Überlast geht die Spannung runter. Das würde theoretisch passieren, wenn alle Kanäle gleichzeitig auf voller Helligkeit laufen. Viel zu hell. Üblicherweise liegt die Last bei ~ 50%. Nachteilig wäre der große Entwicklungsaufwand für mich. Mit uC hab ich paar Jahre nix mehr gemacht, nur veraltetes Equipment hier. Müßte mich neu einfuxen auf was aktuelles, eine passende Leistungselektronik und nen Haufen Bedienelemente bauen. Für einen Platinenstapel ca. 250x200x80mm wär noch Platz in der Front vom Verteiler. Hensel Mi, schmal.
Beitrag #6736884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nein, besser den Querschnitt transponieren, damit die Kreuzkorrelation am Ausgang passt.
Helge schrieb: > Würde man sowas selber bauen, ist es sinnvoll, immer die Leistung, die > aus dem Netzteil entnommen wird, möglichst gleichmäßig zu halten? Spikes > vermeiden, indem, wenn möglich, gleichzeitig ein Kanal aus- und ein > anderer eingeschaltet wird? Falls der TO noch auf Empfang ist: ein Beispiel, wie man die Last besser verteilen kann http://mino-elektronik.de/soft-pwm/pwm_software.htm#l2 Helge schrieb: > Nachteilig wäre der große Entwicklungsaufwand für mich. Was ist denn Deine zentrale Frage? Ich bin mir nicht sicher, ob man für Dich eine Lösung finden kann. Im Grunde bin ich käuflich, aber viel zu teuer da kein Buchladen ;-)
Zentrale Fragen sind: Summiere ich z.B. 40 Anforderungswerte (z.B. Poti) auf, erhalte ich eine bestimmte Menge an Einschaltzeit. Ist es den Aufwand überhaupt wert, diese Einschaltzeit in der Art einer quasilinearen Summenbelastung zeitlich gestaffelt auf die Verbraucher zu geben? Oder steckt das Netzteil das einfach so weg ohne großartige Spezialentwicklung? Weil fertige PWM-Regler kosten ca. 10€ für je 4 Kanäle. Lebt das Netzteil nun 11 statt 12 Jahre, bau ich nix um. Stirbt das an den Belastungsimpulsen eher in 1-2 Jahren, bau ich um. Dann lohnt sich der Aufwand dafür. Mir fehlen Erfahrungswerte für die Langzeitwirkung solcher Belastungssprünge.
Helge schrieb: > Mir fehlen Erfahrungswerte für die Langzeitwirkung solcher > Belastungssprünge. Diese wirken auf die Ausgangs-Elkos des Netzteils, welche sowieso (prinzipbedingt, Schaltnetzteil) auf dauerhafte Puls/PWM-artige Belastung hin ausgelegt sind. Im Zweifel zusätzliche (Low-ESR-)Kondensatoren nah an den PWM-Reglern verbauen, und das Netzteil wird kaum noch was von der PWM sehen.
Na dann pack ich mal paar Elkos dazu. 8 x 1000u/50V werdens wohl ein Weilchen überleben. Davon hab ich genug liegen für das Projekt.
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