Reparaturen von Geräten nehmen zu, auch hier, und in fast allen Unterforen verteilt tauchen Fragen oder Tips dazu auf. Gefühlt so 5-10 am Tag, manchmal in einem passenden Bereich, manchmal nicht. Ich denke, ein Unterforum "Reparaturen" wäre gut. Alles von "wo ist am Schraubenzieher der Griff" bis zu "Kalibierung des Rubidiumnormals", incl. Tips / Tausch zur Teilebeschaffung vom Kugellager bis zum Thyratron. Möglich? Gut? Oder eher weniger?
:
Gesperrt durch Moderator
https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/ In diesem Forum herrscht auch ein vernünftiger Umgangston im Gegensatz zu hier. Keine dummen Antworten, wie schau ins Datenblatt etc Dort artet nicht jedes Thema in," ist doch sinnlos bist du doof" etc aus Es ist nicht peinlich zu sagen das man in diesem Forum aktiv ist
Helge schrieb: > Reparaturen von Geräten nehmen zu, auch hier, und in fast allen > Unterforen verteilt tauchen Fragen oder Tips dazu auf. Nein, es reduziert sich darauf. Ist aber kein Problem von MC.NET. Auf unterster Ebene wird nicht mehr gebastelt. Nur noch Alte Säcke wissen da Bescheid. Es gibt da auch kein Schlachtematerial mehr. Ist eben so. Für die Jugend ist es doch ein Problem, ein Relais an einen Arduino anzubinden. 400Badrequest
Peter K. schrieb: > Keine dummen Antworten, wie schau ins Datenblatt etc In einer Reparaturen-Rubrik sind auch Anfängerfragen erlaubt, und sollten sinnig beantwortet werden. Pöbelei darf gern entfernt werden. michael_ schrieb: > Auf unterster Ebene wird nicht mehr gebastelt. > Nur noch Alte Säcke wissen da Bescheid. > Es gibt da auch kein Schlachtematerial mehr. Das hier ist eine gute Plattform, um Wissen, Fertigkeiten weiterzugeben. Der Trollanteil muß halt in tolerablen Grenzen bleiben. Gabs nicht früher in der DDR mal so ein "Basteln" Schulfach? Kann man sowas nicht irgendwie einführen, damit die kids nicht nur zum Verbraucher erzogen werden?
Helge schrieb: > Gabs nicht früher in der DDR mal so ein "Basteln" Schulfach? Kann man > sowas nicht irgendwie einführen, damit die kids nicht nur zum > Verbraucher erzogen werden? Kinder machen unweigerlich viel von dem nach, was sie täglich erleben. Und wer die Schule in der Verantwortung sieht sein Kind zu erziehen, der wird wohl selbst kein besonders gutes Vorbild sein, wenn es darum geht irgendwas selbst zu machen. Und in der DDR war das ganz klare Ziel, dass die die meisten Leute Arbeiter werden sollen und die Männer auf jeden Fall zur Armee gehen, die GST hat da früh gefördert. Deswegen wurden auch alle recht intensiv darauf vorbereitet. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als meine Mutter während meiner Ausbildung mit dem Begriff "Drestromasynchronmotor" durchaus etwas anfangen konnte. Heute geht es irgendwie aber fast nur noch darum die Kinder auf den akademischen Alltag vorzubereiten. Obwohl der Prozentsatz derer, die zum Studium geeignet sind wahrscheinlich nicht wirklich gestiegen ist.
M. K. schrieb: > Helge schrieb: > >> Gabs nicht früher in der DDR mal so ein "Basteln" Schulfach? Kann man >> sowas nicht irgendwie einführen, damit die kids nicht nur zum >> Verbraucher erzogen werden? > > Kinder machen unweigerlich viel von dem nach, was sie täglich erleben. > Und wer die Schule in der Verantwortung sieht sein Kind zu erziehen, der > wird wohl selbst kein besonders gutes Vorbild sein, wenn es darum geht > irgendwas selbst zu machen. > Und in der DDR war das ganz klare Ziel, dass die die meisten Leute > Arbeiter werden sollen und die Männer auf jeden Fall zur Armee gehen, > die GST hat da früh gefördert. > Deswegen wurden auch alle recht intensiv darauf vorbereitet. > Ich habe nicht schlecht gestaunt, als meine Mutter während meiner > Ausbildung mit dem Begriff "Drestromasynchronmotor" durchaus etwas > anfangen konnte. > Heute geht es irgendwie aber fast nur noch darum die Kinder auf den > akademischen Alltag vorzubereiten. > Obwohl der Prozentsatz derer, die zum Studium geeignet sind > wahrscheinlich nicht wirklich gestiegen ist. Es gab auch in der BRD "Werken" als Fach. Allerdings eben als "Fach", d.h. es wurde schnell irgend ein Basiswissen mit extrem schlechtem Werkzeug vermittelt, schnell wieder aufgeräumt und dann zum nächsten Fach gehechelt. Deshalb finde ich die FabLabs richtig gut. Zum Thema Akademiker... wenn ich sehe, wie viele ausgebildete, vielleicht auch grute E-Techniker in der Verwaltung zweckentfremdet werden, wird mir übel. Die rennen den ganzen Tag zwischen den Meetings hin und her und in den Zeiten dazwischen malen sie Folien für die Meetings.
Helge schrieb: > Gefühlt so 5-10 am Tag, manchmal in einem passenden Bereich, manchmal > nicht. Gefühlt? Quatsch? Kein Quatsch? Dann poste bitte die 5 - 15 Threads pro Tag der letzten drei Tage mit Reparaturen.
Ich bin dafür oft gibt es Threads wie "unbekanntes Bauteil/IC/Funktioniert nicht" etc. die gibt es schon zuhauf. Off-Topic: michael_ schrieb: > Für die Jugend ist es doch ein Problem, ein Relais an einen Arduino > anzubinden. Heute in Informatik 7 Klasse werden Arduino Aufgaben an Schüler verteilt ohne zu erklären wie so etwas überhaupt funktioniert. Ich zitiere den Lehrer: "ihr habt doch Physik oder? Dann könnt ihr auch die Verdrahtung ohne Probleme selbst anschließen." Anstatt mal einen ordentlich Lehrplan zu entwerfen ist es denen egal. Da habe ich natürlich bei den Grundlagen angefangen um es ihm zu erklären. Das ist nicht die Jugend die es verbockt viel eher die ganzen Vorbilder!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6712641 wurde von einem Moderator gelöscht.
Helge schrieb: > Ich denke, ein Unterforum "Reparaturen" wäre gut. Eine mögliche Alternative: Man könnte es so einrichten, dass für einen Thread passende Tags vergeben werden können. Eine der möglichen Markierungen (Tags) wäre dann eben "Reparatur". Wenn man nach diesen Tags suchen könnte, könnte man auch extrem leicht diese Frage beantworten: Martin schrieb: > Kein Quatsch? Dann poste bitte die 5 - 15 Threads pro Tag der letzten > drei Tage mit Reparaturen.
Beitrag #6712834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6712851 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6712869 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6712924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6712941 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter K. schrieb: > https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/ > In diesem Forum herrscht auch ein vernünftiger Umgangston im Gegensatz > zu hier. > Keine dummen Antworten, wie schau ins Datenblatt etc > Dort artet nicht jedes Thema in," ist doch sinnlos bist du doof" etc > aus > Es ist nicht peinlich zu sagen das man in diesem Forum aktiv ist vielen Dank für den Tip :-) Das ist nicht nur der Umgangston, sondern die Gruppenbildung und insbesondere das neue Bewertungssystem ... wieso soll ich Tips und Vorschläge liefern, wenn es als Dankeschön auch noch Negativ-Wertungen hagelt? So entstehen keine neuen Ideen, etc. Völlig egal was ich poste, mindestens eine Negativ-Bewertung ist immer dabei - nur weil Schweinebacke seine kindische Feindschaft ausgerufen hat und er jetzt watchdog des Forums spielt.
Robert K. schrieb: > neue Bewertungssystem zum Glück juckt mich nicht ob da +12 oder -12 steht. Von mir aus kann man es komplett anschaffen. Wen juckts ? Sorgt nur noch mehr sinnlose Diskussionen.
Beitrag #6713255 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bewertungen scheinen ja nur für angemeldete sichtbar zu sein. Juckt mich nicht. :-) Ich fänd aber schön, wenn die Anzahl downloads wieder sichtbar wäre. Das hülfe mir, ggf. uninteressantes gar nicht mehr hochzuladen.
Thomas K. schrieb: > zum Glück juckt mich nicht ob da +12 oder -12 steht. > Von mir aus kann man es komplett anschaffen. Wen juckts ? > Sorgt nur noch mehr sinnlose Diskussionen. Wenn das nicht juckt, könnte man das schwachsinnige Bewertungssystem ja auch wieder abschaffen? Ist das unmöglich? Ich frage mich sowieso wann und weshalb dieses System etabliert wurde? Wozu ist es denn überhaupt gut? Ein Bauchpinsel für bestimmte Gruppen oder am Ende gar der Mods, die sich was neues ausgedacht haben und das gut finden ohne auch nur mal die Teilnehmer zu fragen bzw. darüber abstimmen zu lassen? Was bringt das Bewertungssystem und was soll eine neue Rubrik "Reparatur" bringen, wenn nicht die User des Forums sondern die Mods genau das festlegen? Eigentlich sollte es eine Verbesserung im Sinne der Mehrheit der Teilnehmer geben - das Gegenteil ist leider der Fall, offenbar kein Feedback erwünscht. Die Teilnehmer/User bleiben auf der Strecke ... sehr schade, weil es anfänglich viel besser war. Für mich ist eine Bewertung eine Aussage, ob man willkommen ist oder nicht - und insofern guter Tip von Peter ... allgemeine Laberthemen okay, aber den Rest zukünftig dann lieber in ganz anderen Foren, die ein besseres Verhalten zeigen ... die Englischen sowieso, aber ich möchte eben auch gern auf Deutsch schreiben - und zwar ohne viel Registrierwahn, usw.! Das ist der einzige Vorteil, den dieses Forum "noch" hat. Es ist wie mit Ebay ... ich muß da nichts mehr verkaufen, wenn die Bedingungen durch Ebay selbst immer schlechter gestaltet werden - dann eben nur noch kaufen und nicht mehr verkaufen. Selbiges gilt auch für dieses Forum ... denkt mal darüber nach. Für Reparaturen gibt es das Elektronikforum und das werde ich in der Tat mal ausprobieren :-)
Beitrag #6713938 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bin ich persönlich dagegen, da man damit nur einen neuen Pott an Themen aufmachen würde, die mMn in den bisherigen Foren besser aufgehoben sind, weil eben gegliedert nach Fachgebiet.
michael_ schrieb: > Für die Jugend ist es doch ein Problem, ein Relais an einen Arduino > anzubinden. Das ist eher ein generelles Problem und wohl ein Problem unseres Bildungssystems. Da wird eben in den Medien berichtet, dass es aktuell bis zu 2 Monaten dauert, bis man einen Reparaturtermin beim Fahrradhändler bekommt. Da haben die Leute Abitur und viele haben studiert und können nicht mal ihr Fahrrad reparieren. Wie daneben und wie peinlich ist das denn? In unserem System werden ganz gezielt Fachidioten herangezüchtet.
Nachtrag: Wobei ich die Dringlichkeit ein Relais an einen Arduino anbinden zu können nicht wirklich erkennen kann. Das eigene Fahrrad reparieren zu können jedoch schon eher.
Manuel O. schrieb: > Nachtrag: Wobei ich die Dringlichkeit ein Relais an einen Arduino > anbinden zu können nicht wirklich erkennen kann. Das eigene Fahrrad > reparieren zu können jedoch schon eher. Wichtiger ist es doch, einen Anhänger ans Fahrrad anbinden zu können. Meister Röhrisch: "Da nimmst Du n' Stück Draht und tüddelst das hier so rum und dann is das gut!"
Manuel O. schrieb: > In unserem System werden ganz gezielt Fachidioten herangezüchtet. Das hat System. Selber reparieren ist nicht gerne gesehen, das hat was von Schwarzarbeit. Wenn du dein Radl selber reparierst, wechselt kein Geld den Besitzer. Und bei jedem Geld-Besitzer-Wechsel fällt die sog. Mehrwertsteuer an, die beim Fiskus die Kasse klingeln lässt. Zudem muss der Fahrradhändler den Überschuss seiner Einnahmen versteuern. Und wieder klingelt beim Fiskus die Kasse. Schraubst du selber, klingeln keine fremden Kassen. Und je mehr du ein Fachidiot bist, um so mehr musst du machen lassen. Das Ziel ist erreicht, wenn du dir als Fachidiot gerade noch selber den Hintern abwischen kannst.
Ähm. Mir ist schon klar, daß eine neue Rubrik nicht gleich den ganzen Planeten rettet, incl. gesellschaftlicher Umwälzungen. Aber ein ganz klein bisschen hilfts vielleicht schon :-)
Helge schrieb: > Ähm. Mir ist schon klar, daß eine neue Rubrik nicht gleich den ganzen > Planeten rettet, incl. gesellschaftlicher Umwälzungen. Aber ein ganz > klein bisschen hilfts vielleicht schon :-) Ich habe noch kein Forum kennengelernt, wo es nicht regelmässig zu solchen Diskussionen kommt, soweit diese vom Betreiber zugelassen werden. (Also spezielle Unterforen für alles Mögliche..) Die "typischen" Dauerhelfersyndrom, egal ob mit oder ohne Qualifikation, finden doch jede Anfrage in jedem Unterforum überwiegend innerhalb kürzester Zeit nach Einstellung durch den TE. Oft ein Wettrennen, wer die erste kluge oder auch saudumme Antwort gibt... :-)
Slow Rider schrieb: > Wichtiger ist es doch, einen Anhänger ans Fahrrad anbinden zu können. Braucht man da nicht einen Anhängertreiber? Und eine Freilaufdiode. :-)
Harald W. schrieb: > Slow Rider schrieb: > >> Wichtiger ist es doch, einen Anhänger ans Fahrrad anbinden zu können. > > Braucht man da nicht einen Anhängertreiber? Und eine Freilaufdiode. > :-) Meintest Du einen Kameltreiber?
Manuel O. schrieb: > In unserem System werden ganz gezielt Fachidioten herangezüchtet. Schön, dass man mit "dem System" wieder gleich einen anderen Schuldigen gefunden hat und man deshalb nicht selber an seiner Hilflosigkeit angesichts einfachster Probleme schuld ist. Diese selbsternannten Fachidioten wollen das doch selbst nicht anders. Nie war es so einfach wie heute, sich für 20E den halbwegs brauchbaren Werkzeugsatz mit allen Nötigen samt Ersatzteilen zu kaufen und das Fahrrad selber zu reparieren. Und keiner verbietet es oder macht den Kauf unnötig schwer. Dass trotzdem kaum ein Radfahrer einen Gangzug oder seine Bremsbeläge wechseln kann, hat nichts mit "dem System" zu tun, sondern mit der Faulheit und Bequemlichkeit jedes einzelnen. Und ein Fahrrad ist noch vergleichsweise komplex. Ich will nicht wissen, wie viele den Klempner zum Abschrauben des Siphons brauchen. Und dann jammern, wie teuer das wieder war!
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: > blafasel Wie wär's, wenn du als Moderator nicht auch noch das Off-Topic-Gefasel befeuern würdest, sonder was zum Ausgangsthema beitragen würdest?
Beitrag #6715406 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jao hat Vor und Nachteile, zu viele Unterforen sind Kacke und zu wenig auch. Ist halt auch die Frage wer etwas repariert, der Trollo der keine Ahnung hat, wäre damit besser gestellt. Der Fachkundige wird vermutlich gezielt in dem richtigen Fachforen fragen. Andererseits ist die Reparatur etwas besonderes, wer die Technik versteht hat noch lange nicht das Know-How für die Vorgehensweise bei einer Reparatur.
Cerberus schrieb: > sonder was zum Ausgangsthema beitragen würdest? Lieber Höllenhund, das habe ich nicht "als Moderator" geschrieben, sondern einfach, weil es genau so ist. Und "im Prinzip" wäre so ein Reparatur-Unterforum nicht schlecht, wenn nicht schon jetzt so viele bei der Auswahl unter den bereits zur Auswahl stehenden Foren überfordert wären...
Ich würde ein Reparatur-Unterforum begrüßen. Meine elektronischen Kenntnisse sind bescheiden, aber ich bin Nachhaltigkeitsfanatiker und begeistert von der Schwarm-Intelligenz hier. Da wird der eine und andere Tipp seeehr hilfreich sein bei meinen Reparaturen (die ich auch für andere Leute - Familie, Freunde, Nachbarn - ausführe, damit sie ihre Geräte nicht wegwerfen). Gestalterisch ist allerdings zu überlegen, ob erstmal "nur" EIN Unterforum für Reparaturen eingerichtet oder ob es bereits sortiert werden soll nach Elektronik, Haushaltsgeräte... und diese wiederum nach Waschmaschinen, Geschirrspülern, Eierkochern... Egal wie, Wissen teilen ist DIE Macht. Lothar M. schrieb: > Und ein Fahrrad ist noch vergleichsweise komplex. Ich will nicht wissen, > wie viele den Klempner zum Abschrauben des Siphons brauchen. Und dann > jammern, wie teuer das wieder war! Von mir aus auch Fahrräder und Siphons! Warum denn nicht? Wenn geholfen werden kann, ist es immer gut.
Ich dachte ja, das wäre gut, weil Reparaturen doch ab und an mal von 'controller spinnt' über Tachspule zum kaputten Lager führen. Oder so. Außerdem wärs vielleicht ein brauchbarer Sammelpunkt für z.B. die Reparatur von der Einwürfelmaschine heute, die sowohl elektronisch als auch mechanisch optimierungsfähig war. Hätte ich in so einer Rubrik mal kurz beschrieben.
Lothar M. schrieb: > Diese selbsternannten Fachidioten wollen das doch selbst nicht anders. Da machst du es dir aber etwas einfach. Meine bessere Hälfte (1er Abi + Topp Uni-Abschluss) hat über mich Zugang zu nahezu allen nur denkbaren Werkzeugen. Trotzdem steht sie bei ihrem Fahrrad da, wie der Ochs vorm Berg. Sie weiß z.B. nicht, dass nach fest - ab kommt. Und das lernst man nicht mal eben, Erfahrung ist das Stichwort. Dass beim Fahrrad bestimmte Schrauben ab Werk verklebt sind (Loctite) und dass man hier bei filigranem Inbus nur einen Versuch hat und dass es danach richtig teuer wird (wenn der Inbus rund ist), weiß sie auch nicht. Und das lernt man nicht mal eben. > Nie war es so einfach wie heute, sich für 20E den halbwegs brauchbaren > Werkzeugsatz mit allen Nötigen samt Ersatzteilen zu kaufen ... Natürlich kann sich ein Hobby-Gynäkologe einen Satz Skalpelle und sonstige Utensilien kaufen und dann loslegen. Die ersten 20 Frauen werden zwar verbluten, aber das wird schon. Learning by doing. Wir hatten in der Grundschule noch 4 Stunden Werken pro Woche. Und in der Ausbildung standen wir 3 Jahre lang einen Tag pro Woche in der Werkstatt. Das holst du später mit blabla nicht mehr nach und mit "Guggst du Google" schon 2x nicht. Google ist was für Leute, die es wissen und können und die mal was nachschauen müssen.
Cerberus schrieb: > Lothar M. schrieb: >> blafasel > > Wie wär's, wenn du als Moderator nicht auch noch das Off-Topic-Gefasel > befeuern würdest, sonder was zum Ausgangsthema beitragen würdest? Und wie wäre es, wenn Du als Gastschreiber etwas sinnvolles dazu beiträgst, anstatt hier herumzumotzen?
Manuel O. schrieb: > Die ersten 20 Frauen werden zwar verbluten, aber das wird schon. > Learning by doing. Ich würde allerdings einen rundgedrehten Inbus nicht mit einer verbluteten Frau gleichsetzen. Nicht mal ansatzweise. Aber genau diese Dramatisierungen passen zum "System": wenn eine abgerissene Schraube mit einem Menschenleben verglichen wird, dann sollte sich tatsächlich ein hochdotierter Spezialist der Sache annehmen. > Erfahrung ist das Stichwort Ja, ich habe dafür auch keine 20 Frauen umgebracht, und meine Erfahrung einfach damit gesammelt, dass ich vor dem Wegwerfen einfach jedes Gerät zerlege und interessiert anschaue. Dann finde ich heraus, dass es da so Plastikclips gibt und wie man die entriegelt. Und ich finde heraus, wie man Schrauben herausdreht. Und wie es sich anfühlt, wenn der Schraubenkopf nachgibt. > Da machst du es dir aber etwas einfach. Es ist tatsächlich nicht wesentlich komplizierter: du hast alle Werkzeuge und kannst noch Tipps geben, und trotzdem will deine Lebensabschnittsgefahr aus eigenem Antrieb nicht wissen wie das geht. Q.E.D.
Das ist mitunter auch antrainierte Auswirkung der lange propagierten Wegwerfgesellschaft. Zu häufig fassungslosigkeit, wenn ich sag, kann man reparieren. Diese Option ist aus vielen Köpfen einfach verschwunden.
Lothar M. schrieb: > Manuel O. schrieb: >> Die ersten 20 Frauen werden zwar verbluten, aber das wird schon. >> Learning by doing. > Ich würde allerdings einen rundgedrehten Inbus nicht mit einer > verbluteten Frau gleichsetzen. Nicht mal ansatzweise. Aber genau diese > Dramatisierungen passen zum "System": wenn eine abgerissene Schraube mit > einem Menschenleben verglichen wird, dann sollte sich tatsächlich ein > hochdotierter Spezialist der Sache annehmen. Ich habe mal hier gelesen, dass Mods leider nicht ihren Status ausblenden können. Ok, ist so und jeder Mod auch als normaler User zu sehen. Was ist daran so schwer, einen überspitzten Vergleich zu verstehen und statt dessen zu auch noch zu eskalieren? >> Erfahrung ist das Stichwort > Ja, ich habe dafür auch keine 20 Frauen umgebracht, und meine Erfahrung > einfach damit gesammelt, dass ich vor dem Wegwerfen einfach jedes Gerät > zerlege und interessiert anschaue. Dann finde ich heraus, dass es da so > Plastikclips gibt und wie man die entriegelt. Und ich finde heraus, wie > man Schrauben herausdreht. Und wie es sich anfühlt, wenn der > Schraubenkopf nachgibt. Ja und? Genauso oder ähnlich ist es bei mir abgelaufen, aber seit Kindheit in den Endfünfzigern des letzten Jahrhunderts war ich damit eine "Ausnahme". Wenn bei mir mal etwas kaputt ging oder schief lief, wusste ich es (meist)im Prinzip vorher, dennoch kam es vor. In meinem Unternehmen habe ich über Jahrzehnte MA ausgesucht und sortiert. Egal wie man es selber empfindet, dass jemand etwas anderes quasi null versteht (und auch nicht lernen kann!), was man selber mit "links" macht, man sollte es zumindest akzeptieren. Ebenso, dass man selber nicht perfekt ist und verdammt viele Dinge nicht kann. Und je weiter man im Letzteren dazu lernt, desto grösser werden die Differenzen/Defizite, die einem selber noch fehlen. >> Da machst du es dir aber etwas einfach. > Es ist tatsächlich nicht wesentlich komplizierter: du hast alle > Werkzeuge und kannst noch Tipps geben, und trotzdem will deine > Lebensabschnittsgefahr aus eigenem Antrieb nicht wissen wie das geht. > Q.E.D. Es ist doch weitgehend egal, ob jemand nicht will oder nicht kann. Ich habe es immer (ab gewissem Alter) als Gabe empfunden, das Gefühl für Werkzeuge, Material, Kraft, Grösse, Masse, etc. zu haben. Ich spüre i.d.R. die Belastungsgrenze bei einer Schraubverbindung, egal o da Werkzeug oder Werkstück an der Grenze sind. Um solche Dinge im Kleinhirn oder wo auch immer zu haben, musst man dazu irgendwo auch geboren sein, auch wenn man später vieles dazu gelernt hat. Einen nicht z.B. technisch "vorformatierten" Menschen auf Linie zu bringen, MUSS weitgehend daneben gehen.
Lothar M. schrieb: >> Da machst du es dir aber etwas einfach. > Es ist tatsächlich nicht wesentlich komplizierter: du hast alle > Werkzeuge und kannst noch Tipps geben, und trotzdem will deine > Lebensabschnittsgefahr aus eigenem Antrieb nicht wissen wie das geht. > Q.E.D. Das Problem der heutigen Gesellschafft ist die Angst vor dem Scheitern. Da wird dann lieber Propagiert wie schwer und unmöglich doch alles ist, und wenn man es dann einfach macht und solange probiert bis man es kann, sind einige beleidigt und erkennen es nicht an. Nein du kannst nur Schweißen, Rohre verlegen, Elektrik anschließen, Löten, Verputzen wenn du blablabla... Die Leute sind zu blöd für irgendwas, und können es nicht ertragen wenn andere nicht genau so dumm sind. Und da man den ganzen Tag von oben herab andere belehrt, ist es ein Unding wenn andere einfach was lernen und dann machen. Und die Leute haben nicht mal mehr die geistige Größe etwas zu versuchen, und möglicherweise zu scheitern. Aber genau das muss man abkönnen wenn man etwas kompliziertes lernen will, das es beim ersten oder zweiten Mal schief geht, und man es dann nochmal probiert. Ich kann nur soviel weil ich damals auch viel Müll und viel schlechtes produziert habe, aber ich habe daraus gelernt und deswegen bin ich den Heulsusen welche alles zu schwer finden sehr weit voraus. Nur die Heulsusen blenden halt einfach aus, das es auch Arbeit gekostet hat und tuen das dann als der kann das halt ab, und raffen nicht das ein langer Lernprozess die Grundlage ist. Mir gehen Leute so richtig auf den Sack welche die ganze Zeit darüber reden was man alles angeblich nicht kann.
Manuel O. schrieb: > Sie weiß z.B. nicht, dass nach fest > - ab kommt. Und das lernst man nicht mal eben, Na ja, wer für das Lösen von Schrauben langjährige Erfahrung braucht weil er nicht aus dem ersten Fehler lernt Manuel O. schrieb: > Wir hatten in der Grundschule noch 4 Stunden Werken pro Woche. Und in > der Ausbildung standen wir 3 Jahre lang einen Tag pro Woche in der > Werkstatt. Das holst du später mit blabla nicht mehr nach Ein wahrer Titan des Handwerks.
DANIEL D. schrieb: > Und die Leute haben nicht mal mehr die geistige Größe etwas zu > versuchen, und möglicherweise zu scheitern. Das ist teilweise auch sehr gut so. Ich kann mich frisch angemieteter Büroräume erinnern, die nicht in Betrieb genommen werden konnten, weil das EVU sich weigerte, Saft auf den Zähler zu schalten. Der letzte Mieter, offenbar ein Geistesriese, hatte recht ausgiebig gebastelt ... Schon nach wenigen Wochen waren die Elektriker mit der Neuinstallation fertig.
:
Bearbeitet durch User
Manuel O. schrieb: > Nachtrag: Wobei ich die Dringlichkeit ein Relais an einen Arduino > anbinden zu können nicht wirklich erkennen kann. Das eigene Fahrrad > reparieren zu können jedoch schon eher. Wieso ? Als Übung, um später das eigene Auto reparieren zu können ? Vergiss es, Autos sind nicht mehr reparabel, und das nicht etwa weil sie komplizierter oder mit Elektronik vollgestopft sind, sondern weil sie absichtlich gegen Reparieren verdongelt sind. Also vorsätzliche Wertminderung durch den Hersteller, bei gleichzeitig höheren Neupreisen. Der maximierte Gierfaktor. Inzwischen kann man Autos nur noch die Garantiezeit lang leasen, und danach dem Händler zur Verschrottung zurückgeben Merkwürdig, dass kein EU Nachhaltigkeitsgesetz dagegen existiert. Na ja, nicht merkwürdig bei EU Parlamentariern die am Zipfel der Industrie hängen. Bei Fahrrad ist ja inzwischen auch zuerst der Akku defekt, verdongelter Ersatz so teuer (oder gar nicht mehr beschaffbar) dass sich ein Auswechseln nicht lohnt, also ebenfalls wegschmeissen (oder klauen lassen, Hausrat zahlt).
MaWin schrieb: > Bei Fahrrad ist ja inzwischen auch zuerst der Akku defekt, verdongelter > Ersatz so teuer (oder gar nicht mehr beschaffbar) dass sich ein > Auswechseln nicht lohnt, also ebenfalls wegschmeissen (oder klauen > lassen, Hausrat zahlt). Das ist so nicht richtig, die Bosch Motoren für welche es keine Ersatzteile gibt, gehen auch sehr oft Kaputt, aber die können komplett eingeschickt werden. Oder man kauft einen neuen.
MaWin schrieb: > Inzwischen kann man Autos nur noch die Garantiezeit lang leasen, und > danach dem Händler zur Verschrottung zurückgeben Jaja, stimmt sicher so. Echt! Wirklich. Einfach glauben! "Die Händler" haben jetzt alle so Rückgabeklappen, wo man sein Auto diskret und anonym zur Verschrottung zurückgeben kann. Einfach einwerfen. Muss irgendeine umgesetzte EU-Verordnung sein...
Nichtverzweifelter schrieb: > "Die Händler" haben jetzt alle so Rückgabeklappen, wo man sein Auto > diskret und anonym zur Verschrottung zurückgeben kann. Einfach > einwerfen. Das kommt davon, wenn man nicht weiß, wie Leasing funktioniert. Na ja, man kann ja nicht alles wissen. Aber es scheint Leute zu geben, die alles nicht wissen. Das muss man auch erst einmal können!
Percy N. schrieb: > Aber es scheint Leute zu geben, die alles nicht wissen. Das muss man > auch erst einmal können! Eine wahrlich perfekte Beschreibung des Pseudonyms "Percy N."! Bravo!
Manuel O. schrieb: > Und in der Ausbildung standen wir 3 Jahre lang einen Tag pro Woche in > der Werkstatt. Das ist ja noch gar nichts. Ich stand in der Ausbildung 3,5 Jahre lang jeden Tag an der Werkbank und danach als Facharbeiter stand ich sowieso an jeder Maschine. Bei der Bundeswehr 3 Monate als Waffenmechaniker und ABC-SE-Gerätemechaniker jede Waffe auswendig gelernt (einschließlich Abzugsvorrichtung). Als Abschlußprüfung musste man mit dem Stiefelbeutel überm Kopf gezogen, sämliche Waffen, Pumpen und Durchlauferhitzer auseinander- und wieder zusammenbauen können (G3, P1, UZI, MG, FK20, kleine und große Panzerfaust). Beim Maschinenbautechniker konnte ich mich dann endlich zwei Jahre lang auf die Schulbank setzen und mich ausruhen. Puh. 😅
Helge schrieb: > Alles von "wo ist am Schraubenzieher der Griff" Um Himmelswillen, nein! Das Forum leidet schon genug unter dem kaum moderierbaren Zusammenprall von 'Kevin Vollhonk' mit 'Dr. sc. techn. Daniel Düsentrieb'. > bis zu "Kalibierung des Rubidiumnormals", > incl. Tips / Tausch zur Teilebeschaffung vom Kugellager bis zum > Thyratron. Gern ein Forum "Restauration und Wiederherstellung" insbesonders zur Langzeitbenutzung Werkstattmäßig wichtiger Gerätschaften (Scope, Bohrmaschine,...). Oder zum Betreiben der "Wiederherstellung/Tuning" im Sinne des neugierigen Umgangs mit Technik. Aber Reparaturhansel für Irgendjemand dem sein Handy/Gaming-PC/RTL-Glotze/Verschleißware durch unsachgemäßen Gebrauch oder einfach als Altersgründen verreckt ist? Nein danke. Da ist Geschrei und Gezeter vorprogrammiert, weil es der Gegenseite, die schliesslich den selbsterlittenen Schaden kostengünstig selbst beheben muß an Wissen, Willen und nicht zuletzt an grundlegenden Werkzeug mangelt. PS: Und zu guter letzt kommt noch ein Hobbyjurist unangefordert angerannt und psalmodiert noch was von Beihilfe zur Selbstverstümmlung und Sachbeschädigung ("Animus adiuvandi" §27 StGB) ;-)
Fpgakuechle K. schrieb: > Und zu guter letzt kommt noch ein Hobbyjurist unangefordert angerannt > und psalmodiert noch was von Beihilfe zur Selbstverstümmlung und > Sachbeschädigung ("Animus adiuvandi" §27 StGB) ;-) Wow! Auf so einen Kokolores muss man erst einmal kommen - Respekt!
Helge schrieb: > Ich denke, ein Unterforum "Reparaturen" wäre gut. Geht einmal in euch, sucht Beiträge bei denen Vorschläge gemacht werden und schaut was davon nun umgesetzt wurde. Ich bin der Meinung: wird nie passieren...
Helge schrieb: > Welches Fachgebiet ist Waschmaschine? Zu doff für eine site-spezifische Suche mit google?!: https://www.google.com/search?q=site%3Amikrocontroller.net+Waschmaschine Also entweder: https://www.mikrocontroller.net/forum/hausbus oder die Universal-Kategorie für alles nicht Passende: https://www.mikrocontroller.net/forum/offtopic
Fpgakuechle K. schrieb: > Zu doff für eine site-spezifische Suche mit google?!: Zu doff aber auch... :-)
Fpgakuechle K. schrieb: > PS: > Und zu guter letzt kommt noch ein Hobbyjurist unangefordert angerannt > und psalmodiert noch was von ... Tut er doch schon. Dauernd.
Percy N. schrieb: > Wow! Auf so einen Kokolores muss man erst einmal kommen - Respekt! Zynismus ist in Foren unangebracht, weil sich in diesen meist Personen tümmeln, die Ironie nicht erkennen könen, geschweige den den richtigen Umgang damit erlernt haben. https://youtu.be/gwg2j9FJu-o?t=26 https://youtu.be/gwg2j9FJu-o?t=108
Fpgakuechle K. schrieb: > Zynismus ist in Foren unangebracht, weil sich in diesen meist Personen > tümmeln, die Ironie nicht erkennen könen, geschweige den den richtigen > Umgang damit erlernt haben. Da kann man dann allerdings kaum erwarten, dass sie den Unterschied kennen. Und wenn dann noch Sarkasmus hinzu kommt, ist mitunter Holland in Not. Gut, dass das hier niexwurd geschehen können!
Andreas schrieb: > Zu doff aber auch... :-) Genau, 'doff' ist die inoffizielle Steigerung aka Komparativ zu 'doof' }|<-)
Percy N. schrieb: > Gut, dass das hier niexwurd geschehen können! Sorry. Gut, dass das hier nie wird geschehen können! Was heißt eigentlich "tümmeln"? https://www.dwds.de/wb/dwb/t%C3%BCmmeln
Fpgakuechle K. schrieb: > Andreas schrieb: > >> Zu doff aber auch... :-) > > Genau, 'doff' ist die inoffizielle Steigerung aka Komparativ zu 'doof' > }|<-) doof, doff, doffer?
Percy N. schrieb: > Was heißt eigentlich "tümmeln"? > > https://www.dwds.de/wb/dwb/t%C3%BCmmeln Hm, dachte eigentlich an die Duden Definition https://www.duden.de/rechtschreibung/tummeln Und lautmalerisch an den https://www.duden.de/rechtschreibung/Tuemmler angelehnt. Siehe dort die Erklärung "meist gesellig lebendes Meeressäugetier, Herkunft nach den lebhaften Bewegungen" Mag sein das die Lautverschiebung u <-> ü wie in der Pluralbildung nicht in allen Spachecken des Teutonisch-sprachigen Reiches bekannt ist.
Andreas schrieb: >> Genau, 'doff' ist die inoffizielle Steigerung aka Komparativ zu 'doof' >> }|<-) > doof, doff, doffer? Oder: doof, doff, doffä, foll doff ;-)
Fpgakuechle K. schrieb: > Und lautmalerisch an den https://www.duden.de/rechtschreibung/Tuemmler > angelehnt. Siehe dort die Erklärung "meist gesellig lebendes > Meeressäugetier, Herkunft nach den lebhaften Bewegungen" Tümmler tummeln sich und nicht Tummelnde tümmeln sich!
Fpgakuechle K. schrieb: > Mag sein das die Lautverschiebung u <-> ü wie in der Pluralbildung nicht > in allen Spachecken des Teutonisch-sprachigen Reiches bekannt ist. Doch, hier schon, zb in der Form tummeln (Verb) - das Tummeln -> das Getümmel wir überhaupt die Umlautung bei Substantivierung mit "Ge~": trinken - trank - getrunken - das Getränk rauschen - rauschte - gerauscht - das Geräusch zanken - zankte - gezankt - das Gezänk Aber: sinken - sank - gesunken - das Gesenk. (zumindest lautlich ähnlich) stinken - stank- gestunken - der Gestank (vermutlich wg Abgrenzung zu stänkern - ... - Gestänker) Interessant wäre freilich, ob stänkern von stinken kommt, vgl "Stunk machen".
Teo D. schrieb: > Tümmler tummeln sich und nicht Tummelnde tümmeln sich! Mag sein, ich bin für einen situationsbedingten und selbstbewussten Umgang mit Sprache und Schreibregeln. Alles Mittel zum Zweck.
Teo D. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Und lautmalerisch an den https://www.duden.de/rechtschreibung/Tuemmler >> angelehnt. Siehe dort die Erklärung "meist gesellig lebendes >> Meeressäugetier, Herkunft nach den lebhaften Bewegungen" > > Tümmler tummeln sich und nicht Tummelnde tümmeln sich! Und wenn es nur in eine Richtung ist, nennt man das dann Tummeldiodeneffekt?
Fpgakuechle K. schrieb: > Mag sein, ich bin für einen situationsbedingten und selbstbewussten > Umgang mit Sprache und Schreibregeln. Der gefällt mir! > Alles Mittel zum Zweck. Klar. Regeln und Konventionen werden generell überbewertet; insbesondere gerade auch im Bereich der Elektrotechnik. Da kann man dann zumindest sprachlich die Sau raus lassen. Und bei Bedarf kann man eine 30 m lange Hauswand für ein Kraftfahrzeug halten ...
:
Bearbeitet durch User
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Manuel O. schrieb: >> Sie weiß z.B. nicht, dass nach fest >> - ab kommt. Und das lernst man nicht mal eben, > > Na ja, wer für das Lösen von Schrauben langjährige Erfahrung braucht Beim Lösen von Schrauben kommt nach fest - ab? Du solltest dich unbedingt in die mehrmonatige Warteschlange beim Fahrradhändler einreihen. > Ein wahrer Titan des Handwerks. Wenn du meine (Schneid)Werkzeuge, Maschinen und Messmittel sehen würdest, willst du nicht mehr leben. GlaubeEsMirBesser.
MaWin schrieb: > Manuel O. schrieb: >> Nachtrag: Wobei ich die Dringlichkeit ein Relais an einen Arduino >> anbinden zu können nicht wirklich erkennen kann. Das eigene Fahrrad >> reparieren zu können jedoch schon eher. > > Wieso ? Als Übung, um später das eigene Auto reparieren zu können ? Nö, das Fahrrad wird die künftige Mobilität für die Unterschicht und große Teile der Mittelschicht werden. Ein eigenes Autos gibt es nur noch für Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage. Wenn die Kohle dann ab und zu noch für ein Eis für die Kinder reichen soll, sollte man sein Fahrrad selber reparieren können. > Vergiss es, Autos sind nicht mehr reparabel, und das nicht etwa weil sie > komplizierter oder mit Elektronik vollgestopft sind, sondern weil sie > absichtlich gegen Reparieren verdongelt sind. Ein Fahrrad (ohne E) kann nicht verdongelt sein.
Percy N. schrieb: > Klar. Regeln und Konventionen werden generell überbewertet; insbesondere > gerade auch im Bereich der Elektrotechnik. > > Da kann man dann zumindest sprachlich die Sau raus lassen. Und bei > Bedarf kann man eine 30 m lange Hauswand für ein Kraftfahrzeug halten Und wieder die bewährte Mischung aus unsachlichem ad honimem Rhetorik-Taschenspielertrick kombiniert mit Ablenkung vom eigentlichen Thema. Da wird mit Duden Schein-argumentiert für den Versuch, die Glaubwürdigkeit Öffentlichkeits wirksam herab zu ziehen. Meiner Meinung nach ist das nur noch peinliches Schulhof-Niveau. Mag ja sein das dem jugendliches 'Ich' dort in Anerkennung verwehrt wurde, von der es glaubte, das sie ihm zustehen würde. Aber eine solche Anerkennung wird man nirgends mit einer im Kern infantilen Streitkultur erzielen.
Manuel O. schrieb: > Wenn du meine (Schneid) Werkzeuge, Maschinen und Messmittel sehen > würdest, willst du nicht mehr leben. GlaubeEsMirBesser. Sind die denn wirklich so schlecht geworden?
Fpgakuechle K. schrieb: > unsachlichem ad honimem Rhetorik-Taschenspielertrick Wer wann wodurch was wo wie gegen wen?
Manuel O. schrieb: > Dass beim Fahrrad bestimmte Schrauben ab Werk verklebt sind > (Loctite) und dass man hier bei filigranem Inbus nur einen Versuch hat > und dass es danach richtig teuer wird (wenn der Inbus rund ist), weiß > sie auch nicht. Dafür ist Deine Frau bestimmt eine tolle Köchin. Aber sage mal, wie bekommt meinen einen Inbusschlüssel rund? Das funktioniert vielleicht mit solchen aus dem Baumarkt, aber sicher nicht mit Qualitätswerkzeug. Bewährt haben sich Knarre + Inbus-Nuss. Ich benutze Inbus recht gerne wegen der guten Kraftschlüssigkeit, Werkzeug rutscht weniger ab als bei Sechskantschrauben.
Manuel O. schrieb: > Du solltest dich unbedingt in die mehrmonatige Warteschlange beim > Fahrradhändler einreihen. Ach weißt du, ich kann ohne deine jahrelange Ausbildung meine Laufräder selber bauen, Tretlager wechseln, Gangschaltungen aus- und einbauen usw.. Manuel O. schrieb: > Wenn du meine (Schneid)Werkzeuge, Maschinen und Messmittel sehen > würdest, willst du nicht mehr leben Ich sag es ja, du bist ein Titan des Handwerks. Niemand kann dir und deinen Werkzeugen das Wasser reichen. Du solltest Führungen oder Lehrgänge anbieten. Andere haben einen Autofetisch, du eben deine Werkezeuge.
Prinzipiell finde ich die Idee gut. Es sollte dann aber noch unterteilt werden in Rubriken, wie Mechanik, Pneumatik und Kunststoffe z.B. Wenn ich ne Waschmaschine repariere und ich brauche ein Kugellager, wird das die reinen Elektroniker frusten, wenn das alles in einem Board abgekippt wird. Brauche ich einen O-Ring, womöglich noch aus einem Fluorelastomer, ist das wieder ein anderes Ding... Brauche ich eine besonderen Gewindeadapter, wie NPT auf metrisch Feingewinde, ist das wieder eine andere Baustelle. Ich merke das bereits im Job. Elektrische Probleme kann ich kreativ angehen, z.B. wenn an einer 25 Jahre alten Anlage nicht mehr das Originalnetzteil auf Lager ist. Bei Verrohrung bin ich aber darauf angewiesen, das das Originalteil da ist, notfalls auch gebraucht aus einer verschrotteten Anlage. Bei meinem Kollegen ist es genau andersrum.
Rainer Z. schrieb: > Ich benutze Inbus recht gerne wegen der guten Kraftschlüssigkeit, > Werkzeug rutscht weniger ab als bei Sechskantschrauben. Das nützt wenig wenn die Innensechskantschraube nur eine Festigkeitsklasse von 4.6 hat und innen sofort rund wird.
Werkzeugmacher schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ich benutze Inbus recht gerne wegen der guten Kraftschlüssigkeit, >> Werkzeug rutscht weniger ab als bei Sechskantschrauben. > > Das nützt wenig wenn die Innensechskantschraube nur eine > Festigkeitsklasse von 4.6 hat und innen sofort rund wird. Okay, jetzt wo ich's nochmal lese, kann Manuel O. auch die Schrauben gemeint haben, ich bin vom Werkzeug ausgegangen. Festigkeitsklasse 4.6 am Fahrrad wäre schon heimtückisch, würde ich mindestens sagen.
Rainer Z. schrieb: > Festigkeitsklasse 4.6 am Fahrrad wäre schon heimtückisch, würde ich > mindestens sagen. Aber nicht von der Göttergattin, sei sie auch noch so "fraulich".
Neue Rubrik "Ehemaliger Germanistik-Langzeitstudent" einführen?
Rainer Z. schrieb: > Okay, jetzt wo ich's nochmal lese, kann Manuel O. auch die Schrauben > gemeint haben, ich bin vom Werkzeug ausgegangen. > > Festigkeitsklasse 4.6 am Fahrrad wäre schon heimtückisch, würde ich > mindestens sagen. Wenn Komponenten von Shimano verbaut sind, passt i.d.R. die Qualität der Schrauben. Der gemeine Hobbybastler dreht beim Fahrrad aber gerne mal eine Inbusschraube aus dem Baumarkt rein und verklebt selbige zusätzlich. Soll ja unterwegs nicht aufgehen. Irgendwann will man dann die Baumarktschraube mit dem Inbusschlüssel vom Lidl&Co raus drehen. Wenn der Inbus in der Schraube dann rund ist, kommen die Leut zu mir und meinen, ich mach das nun mal eben für ein Schulterklopfen wieder raus. In Zeiten von alles nur noch billig scheitert die Reparatur schon an dem Wissen über die Bedeutung der Qualität der Werkzeuge. Mit: Ich bin doch nicht blöd und kaufe teuer, wenn es billig gibt - ist die Schlacht schon verloren, bevor sie begonnen hat.
Rainer Z. schrieb: > Ich benutze Inbus recht gerne wegen der guten Kraftschlüssigkeit, > Werkzeug rutscht weniger ab als bei Sechskantschrauben. Das gilt eher für die größeren Kaliber. Verklebte 2 und 2.5mm Inbus sind eher kritisch, besonders wenn der eingeschlagene Inbus nicht perfekt ausgeformt und maßhaltig ist.
Rainer Z. schrieb: > Dafür ist Deine Frau bestimmt eine tolle Köchin. Weit gefehlt, denn auch hier braucht es Fachwissen, das in unserem großartigen Bildungssystem NICHT vermittelt wird. Deshalb boomt heute die System-Gastronomie, den sonntäglichen Schweinebraten für die ganze Familie gibt es heute bei McDonalds & Co. Mit hinterher grandios viel Müll auf dem Tisch.
Helge schrieb: > Reparaturen von Geräten nehmen zu, auch hier, Glaube ich nicht. LED-Leuchtmittel sind bei mir noch nie ausgefallen, Der Tintentropfenzähler vom Drucker ist seit 7 Jahren nicht übergelaufen. Eierkocher, Toaster, Staubsauger, Kühlschrank, Spülmaschine könnten mal ersetzt werden, aber nicht weil kaputt, sondern weil neuer schicker ist... > und in fast allen > Unterforen verteilt tauchen Fragen oder Tips dazu auf. Vor allem taucht in allen Unterforen immer wieder hohles Geschwafel zu geplanter Obsoleszenz und ähnlichen Wahnvorstellungen auf. > Gefühlt so 5-10 > am Tag, manchmal in einem passenden Bereich, manchmal nicht. Kann man das Gefühl durch Fakten und Zahlen ersetzen? Mein Gefühl ist nämlich ein anderes. Um die permanente Übername von Reparaturthreads durch unsere bekannten allgegenwärtigen 24/7 Agitprop-Veteranen zu vermeiden, könnte ich mir bestenfalls ein Unterforum vorstellen, in dem ausschliesslich vollendete, erfolgreich selbst durchgeführte Reparaturen vorgestellt werden. Mit Bildern und genauer Beschreibung, Bezugsquellen für Ersatzteile u.s.w. Ich fürchte nur, davon wirds nicht gar so viele geben. Mein "Gefühl" sagt, nicht mal einen pro Tag...
Manuel O. schrieb: > Weit gefehlt, denn auch hier braucht es Fachwissen, das in unserem > großartigen Bildungssystem NICHT vermittelt wird. Kochkurse gibt es an jeder Volkshochschule. Aber du brauchst ja ein System, das für dich denken und dich bei einem Patschhändchen nehmen muß. Btw. kann deine Frau eigentlich überhaupt etwas? Manuel O. schrieb: > Irgendwann will man dann > die Baumarktschraube mit dem Inbusschlüssel vom Lidl&Co raus drehen. Du glaubst gar nicht, wie viele Baumarktschrauben ich trotz Schraubensicherung schon zerstörungsfrei aufbekommen habe. Ist halt eine Frage des Könnens...
Manuel O. schrieb: > Wenn Komponenten von Shimano verbaut sind, passt i.d.R. die Qualität der > Schrauben. Ich behaupte sogar, Shimano hat Fahrräder und mehr noch Fahrradreparaturen wirklich erschwinglich gemacht. Manuel O. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Dafür ist Deine Frau bestimmt eine tolle Köchin. > > Weit gefehlt, denn auch hier braucht es Fachwissen, das in unserem > großartigen Bildungssystem NICHT vermittelt wird. > > Deshalb boomt heute die System-Gastronomie, den sonntäglichen > Schweinebraten für die ganze Familie gibt es heute bei McDonalds & Co. > Mit hinterher grandios viel Müll auf dem Tisch. Schade eigentlich. Aber in der Sache gebe ich Dir Recht. Der Unterricht in der Schule geht an der Lebenswirklichkeit vorbei. Was nützen tiefe Kenntnisse in Mathematik, Chemie und Physik, wenn die Kid an einfachen Schrauben der Fahrräder scheitern? Oder sind z.B. Erste-Hilfe-Kenntnisse nicht wichtig? Die Schule bietet das nicht an. Traurig.
Was mich heutzutage so stört sind z.b. Materialien. Warum werden für den Außenbereich Kunststoffe verwendet welche nach 2 Jahren auseinander bröseln.
Rainer Z. schrieb: > Was nützen tiefe > Kenntnisse in Mathematik, Chemie und Physik, Jetzt bin ich ernsthaft verwirrt. Wenn man der Foren-Intelligenzija glauben darf, sind die heutige Schüler doch völlig bildungsbefreit. Und jetzt haben die auf einmal vertiefte Kenntnisse?! Rainer Z. schrieb: > Die Schule bietet das nicht an. Ja, wir brauchen mehr Unterricht im Schuhe zubinden, Nase putzen, Zimmer aufräumen usw. Unser System versagt wirklich komplett. Aber ich gehe davon aus, dass Manuel und Rainer noch das volle Bildungsprogramm der guten alten Zeit bekommen haben.
DANIEL D. schrieb: > Was mich heutzutage so stört sind z.b. Materialien. Warum werden für den > Außenbereich Kunststoffe verwendet welche nach 2 Jahren auseinander > bröseln. Wenn die auf deine Yacht mitnimmst und dir geht z.B. ein Campingsruhl bei Wind über Board, damit der nicht noch in 100 Jahren auf dem Ozean treibt, sondern abgebaut wird. Das ist kein Bug, sondern ein Feature ;-)
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Aber ich gehe davon aus, dass Manuel und Rainer noch das volle > Bildungsprogramm der guten alten Zeit bekommen haben. Na, das ist ja ein freundlicher Beitrag. "Alte Zeit" ja, auch wenn ich noch lange nicht in Rente bin. Trotzdem war schon in meiner Zeit der Schulunterricht nicht lebensnah. In den Werkunterricht hätten meines Erachtens Fahrradreparaturen gehört. Schließlich sind sehr viele Kids auf ihre Fahrräder angewiesen (ja, ich weiß, heute gibt es außerdem diese "Eltern-Taxis, d.h. die Helikopter-Eltern fahren ihre Kids den ganzen Tag im SUV hin und her zwischen Schule, Freunden, Sportverein, Klavierunterricht). DAS ist meine Erwartung an die Schule, es reicht ein einziges Schuljahr mit Doppelstunde in der Woche, um den Kids die Skills für Fahrradreparaturen beizubringen. Nur wer soll das tun? Gibt es einen Pädagogen oder eine Pädagogin, der oder die nur ansatzweise fähig ist, mit einem Schraubenschlüssel umzugehen? Nein. Und daran scheitert's. Leider.
Rainer Z. schrieb: > Nur wer soll das tun? Gibt es einen Pädagogen oder eine Pädagogin, der > oder die nur ansatzweise fähig ist, mit einem Schraubenschlüssel > umzugehen? Nein. Und daran scheitert's. Leider. Ist doch egal es ist nicht mehr so einfach Dinge zu reparieren wie früher. Früher hat man etwas abgeschraubt und das neue Teil wieder dran geschraubt. Heute schon gar nicht mehr möglich bei einem Auto. Selbst Fahrräder ich weiß nicht ob euch das mal aufgefallen ist wie viele normale Fahrräder in einem Fahrradladen stehen. Das sind über 50% E-Bikes und die können ja nicht mal die Fahrradläden komplett reparieren. Wenn der Bosch Schrott Motor kaputt geht muss der eingeschickt werden. Es wird sicher viel in diesem Land passieren aber, von der Konsum Bremse Reparatur wird man sicher die Finger lassen. Am Ende raffen die Leute noch woran man Qualität erkennt und kaufen den Müll nicht mehr.
DANIEL D. schrieb: > Ist doch egal es ist nicht mehr so einfach Dinge zu reparieren wie > früher. Da gebe ich Dir Recht. Ich habe Röhrenfernseher repariert, die Flachmänner heute würde und könnte ich nicht mehr reparieren. So als Beispiel. Moderne Autos kenne ich nicht, würde ich mich aber auch nicht rantrauen. Aber Fahrräder (ohne "E") sind echt keine Kunst. Schaltung und Bremsen nachstellen, auch Kette tauschen und Ritzel, das sollten die Kids drauf haben.
Rainer Z. schrieb: > es reicht ein einziges Schuljahr > mit Doppelstunde in der Woche, um den Kids die Skills für > Fahrradreparaturen beizubringen Zu meiner Zeit hat man sich das bei seinen Kumpels oder Eltern abgeschaut. Da mußte man für die eigene Unfähigkeit nicht das System verantwortlich machen. Und was ist mit Schuhe zubinden, Laubsägearbeiten usw.
Immer diese Altvorderen mit ihren unnützen Vorschlägen zum Schulunterricht. Da werden die Kinder mühevoll mit dem SUV zur Schule gebracht, lernen so "bigger is better", aber dann sollen sie sich mit Tretmühlen-Reparatur abmühen. Mit Fahrrädern, pffft! So lahmen Krücken halt...so Arme-Schlucker-Zeugs. Fahrradfahren-Müssen gleich "nach oben buckeln, nach unten treten", allein schon die untertänig nach vorne geneigte Körperhaltung.. An der nächsten Ampel werden sie vom rechtsabbiegenden LKW zermalmt. Nein, also wirklich, was sind das für Eltern? Wir hatten auch so einen einzigen Lehrer, der selbst im tiefsten Winter bei Glatteis zur Schule geradelt ist, als "Vorbild". Niemand hat dem "nachgeeifert" in seinem Winter-Radel-Wahn "ich zeig euch was, das geht!". Niemand. War auch besser so!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Kochkurse gibt es an jeder Volkshochschule. Ja klar, und Gesundheitskurse ebenso. Dass man von Alkohol, Zigaretten und Drogen besser die Finger lässt, dafür ist die Volkshochschule da. Solch elementares Wissen hat in der Schule nichts verloren. Du hast doch mal in zartem Alter 'ne Dachlatte abbekommen, stimmt's? > Du glaubst gar nicht, wie viele Baumarktschrauben ich trotz > Schraubensicherung schon zerstörungsfrei aufbekommen habe. Ist halt eine > Frage des Könnens... Klar, und wenn der Baumarkt-Gabelschlüssel das Maul aufmacht, dann war eben kein Könner am Werk. So einen Mist liest man sogar hier selten. DANIEL D. schrieb: > Es wird sicher viel in diesem Land passieren aber, von der Konsum Bremse > Reparatur wird man sicher die Finger lassen. So ist es. Man hat ein Recht auf Konsum, aber man hat KEIN Recht auf Reparatur. Kein Witz!
Beitrag #6716419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6716469 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da die Diskussion mittlerweile nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu tun hat, mache ich hier mal zu.