Hallo, ich habe in einer älteren Schaltung eine Interessante Art gefunden den Biasstrom der in den Eingang eines OPVs fließt auszugleichen sodass er nicht durch die Quelle fließen kann. Der Eingang wurde mit relativ hochohmigen Widerständen gegen beiden Versorgungsspannungen geführt, mit einem Abgleichwiderstand kann man das Verhältnis des entstehenden Spannungsteilers einstellen. Ich habe mir überlegt ob das auch mit einem INA103 geht dessen relativ hoher Biasstrom (max 13uA) auf <1uA @ Raumtemperatur abgeglichen werden soll. Die Idee im Anhang. Ich frage mich, gerade weil der INA bis 60dB verstärken soll, ob es eine clevere Idee ist die Versorgungsspannung über die Widerstände auf den Eingang zu legen. Die Versorgung hat ein Rauschen unter 100uV, (LM317 / LM337) das ist nicht das Problem. Eher das der INA anfängt zu schwingen wegen der Verkopplung Versorgung mit den Eingängen. Mit Spice getestet (1M Widerstände am Eingang, OPA27 mit 60dB Verstärkung, 1kOhm Innenwiderstand in der Versorgung) getestet klappt das super, mich würde trotzdem Eure Meinung interessieren. Danke! Gruß Jan
Bias Ströme sind ziemlich temperaturabhängig. Hilft also nur begrenzt.
Im Prinzip ist das nichts anderes als die Standard Schaltungen mit Vorspannung des OPVs bei Single Supply AC-Verstärkern: https://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/OPV1-Dateien/image029.jpg Die Frage ist halt ob das mit solchen High-Speed Teilen mit hoher Verstärkung eine gute Idee ist. Ich kann mir vorstellen das es davon abhängt wie gut die Versorgungsspannung abgeblockt ist.
Man bringt halt auch Störungen von den ±18 V auf den Eingang.
Man bringt halt auch Störungen von den ±18 V auf den Eingang. Sehe ich genau so.
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