Hallo zusammen, habe hier eine USV auf dem Tisch, die sich tot stellt. Netzspannung an, aber an der USV tut sich nichts und an den Ausgängen kommt kein Netz. Es handelt sich um eine APC Smart-UPS RT 2000. Da die 4 Akkus alle bei +/- 2V liegen, kann ich mir vorstellen dass es daran liegen könnte, aber bevor ich jetzt Geld in neue Bleiakkus investiere möchte ich sichergehen dass es auch an diesen tiefentladenen Akkus liegt. Meine Idee: zum Test der USV selbst nehme ich mein Netzteil mit 48V und hänge es statt der Akkus daran, wenn sie dann eine Reaktion von sich gibt sollte es tatsächlich nur an den Akkus liegen! Bin mir aber nicht sicher welche Auswirkungen ein Netzteil statt der Akkus verursachen kann !? Gruss Sash
Die USV wird versuchen die Akkus zu laden und so dein Netzteil rückspeisen. Daher wäre ich diesem Vorhaben vorsichtig! Eigentlich sollte sich eine APC auch ohne angeschlossene Akkus einschalten lassen. Was du aber ohne Akkus genau testen möchtest erschliesst sich mir nicht. Die wichtigste Funktion kann nämlich so nicht getestet werden. Ich würde die Akkus mal versuchen, aus dem Netzteil zu laden und dann schauen, ob die USV die Akkus erkennt.
die Akkus habe ich schon versucht extern zu laden, aber die sind einfach total hinüber. Hab dazu die unterschiedlichsten "Techniken" die im Netz so empfohlen werden probiert leider erfolglos. Mit meinem Netzteilversuch möchte ich nur die Fehlerquelle eingrenzen. Irgendwo im großen weiten WWW hab ich gelesen, dass die ein oder andere USV sich bei sehr tiefentladenen Akkus tatsächlich tot stellt. Und wie oben erwähnt, will ich halbwegs sicher sein, bevor ich ~ 120€ für neue Akkus ausgebe.
Guest schrieb: > Die USV wird versuchen die Akkus zu laden und so dein Netzteil > rückspeisen. > Daher wäre ich diesem Vorhaben vorsichtig! eine Diode sollte das richten können
Einschalten sollte sich das Teil lassen. Dass dann ein Fehler-Pieps kommt, ist zu erwarten. Aber zumindest die Einschalt-LED sollte kommen.
● Des I. schrieb: > eine Diode sollte das richten können Dann wird die USV einen fehlerhaften Akku erkennen und bei Netzausfall nicht auf Wechselrichtermodus umschalten
selbst wenn sie nur einen fehlerhaften Akku erkennen würde, reicht mir das schon, dann weiss ich dass die USV lebt und dann kann ich in neue Akkus investieren. zur Sicherheit wiederhole ich nochmal: mit den eingebauten, toten Akkus macht die USV keinen Mucks wenn sie eingesteckt wird! Die Gerätesicherung ist OK, das hab ich geprüft. Meine Idee mit dem Netzteil beruht alleine auf der Aussage eines Users aus irgendeinem Forum (habs vergessen) der meinte, dass einige USV dazu neigen sich tot zu stellen, wenn die Akkus tiefentladen sind! Was für eine Diode würdet ihr Empfehlen ? ich glaube eine 1N4001 o.Ä. wäre da fehl am Platz ?
... gute Frage ;-) ? meinst irgend einen Elko (63V Typ) den mit 48V laden und ranhängen.... Keine Ahnung was die Elektronik dazu sagt - ich schau mal was ich da habe! eher mehr oder weniger µF ?
0,1µF 1µF 47f 100µF 470µF und 2200µF aber nur 50V ... ich vermute aber der könnte knapp werden, wenn da gleich geladen wird !?
470 uF, in einem Stoffbeutel verknoten damit nichts durch die Gegend fliegt falls es knallen sollte. Das sollte vielleicht funktionieren. Versuch macht klug... Aber + an + und - an - . Wichtig!
ok Versuch durchgeführt... hat mich aber nicht weiter gebracht, denn passiert ist nichts. Die USV machte nach anlegen der Netzspannung nichts !
Überprüfen kann man das sowieso nicht nennen - das Laden des Akkus und die Versorgung der Last aus dem Akku sind die wesentlichen Aufgaben der USV, das kann man aber ohne Akku logischerweise nicht prüfen. Vielleicht hast du bei "Erfolg" auch nur eine blinkende Anzeige ohne jede praktische Funktion. Georg
Schau mal, ob in der Nähe, oder an der Kaltgerätebuchse eine Sicherung versteckt ist. Diese könnte unmittelbar an der Buchse sein.
Wenn Du eingeschaltet hast, gab es einen Spannungspuls am Elko zu messen? Du könntest mit einem Widerstand am Netzteil den Elko aufladen und das Netzteil dran lassen. Beim Einschaltversuch solltest Du unbedingt messen, ob es Spannungsschwankungen beim Elko gibt. Es gibt durchaus USV bei denen kommt die Spannung zum Einschalten von den Akkus.
Die USV muss auch ohne (angeschlossene) Batterie bei angelegtem Netz etwas machen. Mindestens den fehlenden Akkusatz anmeckern und die Netzspannung durchgeben. Wenn nicht, ist mehr kaputt. PS: ne APC ist den Aufwand nicht wert. Die kochen die Akkus üblicherweise durch Überladung kaputt. Der default, damit der Nutzer alle 2 Jahre einen neuen Satz bei denen kaufen möge.
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Bei dieser Kakophonie würde ich erst einmal in die Bedienungsanleitung schauen.
MaWin der erste schrieb: > in die Bedienungsanleitung schauen. Du wagst es dieses Unwort nicht nur in Mund zu nehmen, sondern auch noch zu schreiben. https://www.apc.com/shop/de/de/products/APC-Smart-UPS-RT-2000-VA-230-V/P-SURT2000XLI Die Datumsangaben bei den pdf sind auffallend, weil dort xx/xx/21 steht.
??? schrieb: > 470 uF, in einem Stoffbeutel verknoten damit nichts durch die > Gegend > fliegt falls es knallen sollte. Das sollte vielleicht funktionieren. > > Versuch macht klug... > > Aber + an + und - an - . Wichtig! Da du dich anscheinend nicht mit der USV auskennst und auch die Bedienungsanleitung nicht gelesen hast warne ich dich dringend. Lasse deine Finger von der USV!
Roland E. schrieb: > PS: ne APC ist den Aufwand nicht wert. Die kochen die Akkus > üblicherweise durch Überladung kaputt. Der default, damit der Nutzer > alle 2 Jahre einen neuen Satz bei denen kaufen möge. Habe ich bereits mehrfach gehört, kann ich nur absolut nicht bestätigen. Hatte schon einige viele Jahre (min. 10) alte APCs mit Erstbestückung sowie Dauerbetrieb und die haben Lasttests hervorragend überstanden. Und damit meine ich keine kurzen Tests, sondern mit einer ohmschen Last bis quasi Batterie leer. Waren allerdings keine von den ganz billigen Exemplaren, sondern für gewöhnlich die Smart-Serie.
Sash W. schrieb: > zur Sicherheit wiederhole ich nochmal: mit den eingebauten, toten Akkus > macht die USV keinen Mucks wenn sie eingesteckt wird! Die > Gerätesicherung ist OK, das hab ich geprüft. Kenne so einige APC Smart-UPS allerdings nicht die "RT". Das Verhalten ist normal und vermutlich genau so gewollt. Solange die USV an ist und die Akkus sterben im Betrieb gibt es eine Meldung und sie bleibt an. Mit defekten Akkus starten geht nicht. Das ist meine Erfahrung.
Die meisten USV-Akkus werden bei einer längeren Stromabschaltung gekillt wenn die USV nicht ordentlich heruntergefahren wird. Beim EINschalten fließt dann auch der hohe Ladestrom und der Laststrom der angeschlossenen Geräte. Jetzt würde ich erst mal messen, ob überhaupt noch Strom in die USV fließt oder irgendwo eine Sicherung oder z.B. ein Gleichrichter hochohmig geworden ist.
Thomas schrieb: > Solange die USV an ist und die Akkus sterben im Betrieb gibt es eine > Meldung und sie bleibt an. Mit defekten Akkus starten geht nicht. Das > ist meine Erfahrung. Das Verhalten der APC ist nirgendwo dokumentiert, ich kann nur raten. Ältere APC-Smart haben so viel Eigenverbrauch, dass ich sie privat nicht benutzen mag. Die 350er-Back-UPS läuft täglich um 9 Stunden, wird eingeschaltet, wenn ich den PC brauche. Ich habe die vor dem PC, weil hier mehrfach im Jahr Netzwischer im Bereich weniger Sekunden auftreten. Der PC läuft an, ein paar Sekunden später geht die USV in den Test (gelbe Kontrollampe) und ein par Sekunden später ist alles gut. Alle paar Monate passiert es, dass sie nach dem Einschalttest einfach den Ausgang abschaltet und piept, PC hart aus - genau das will man ja vermeiden. Dann gucke ich mir den Akku an, mache einen Lasttest mit einer 100W-Glühlampe und es geht weiter, der Akku taugt noch für über eine halbe Stunde am PC. Ich habe keine Ahnung, nach welcher Logik die Dinger das tun. In der Firma werden die Dinger bei Kunden eingesetzt, Last bei Netzausfall kleiner 30 VA - da kacken mehr Anlagen wegen der USVn ab als aus anderen Gründen. oszi40 schrieb: > Die meisten USV-Akkus werden bei einer längeren Stromabschaltung gekillt > wenn die USV nicht ordentlich heruntergefahren wird. Das halte ich für groben Unfug, die USV kann ein Shutdown des angeschlossenen PCs anfordern, Abschalten weil Akku leer kann sie alleine. > Beim EINschalten > fließt dann auch der hohe Ladestrom und der Laststrom der > angeschlossenen Geräte. Hier wiederhole ich groben Unfug: Der Laststrom der angeschlossenen Geräte ist egal, weil vom Netz durchgereicht. Wenn ich auf die Leistungsaufnahme am Netz gucke, sind die Ladeströme für den eingebauten Akku unkritisch gering.
> 350er-Back-UPS Billig-USV kann man nicht mit einer Sinus-Online-USV vergleichen. Manfred schrieb: > sind die Ladeströme für den eingebauten Akku unkritisch gering. Wenn sie im 4h wieder voll sein muß lt. Datenblatt, wird wohl etwas mehr Strom fließen!
Wir hatten in den letzten >20 Jahren diverse APC's in den verschiedensten Bauformen / Grössen (kleine / grosse Beistellgeräte, Rackmount...). Alle liefen auch ohne / mit defekten Akkus. Tot waren 3 Geräte mit jeweils Mainboardschaden (Alter 3 -6 Jahre). Sauteuer, in der Regel mit APC Ersatzteilen unwirtschaftliche Reparatur. Das mit dem Netzteil ist ne blöde Idee, sorry - da ist was anderes kaputt.
eol schrieb: > Wir hatten in den letzten >20 Jahren diverse APC's in den > verschiedensten Bauformen / Grössen (kleine / grosse Beistellgeräte, > Rackmount...). > Alle liefen auch ohne / mit defekten Akkus. > Tot waren 3 Geräte mit jeweils Mainboardschaden (Alter 3 -6 Jahre). > Sauteuer, in der Regel mit APC Ersatzteilen unwirtschaftliche > Reparatur. > Das mit dem Netzteil ist ne blöde Idee, sorry - da ist was saanderes > kaputt. Kann man so generell nicht sagen, ich hatte schon so viele unterschiedliche Fehlerfälle. Aber APCs verwenden wir nicht mehr, aus unterschiedlichen Gründen.
Guest schrieb: > ● Des I. schrieb: >> eine Diode sollte das richten können > > Dann wird die USV einen fehlerhaften Akku erkennen und bei Netzausfall > nicht auf Wechselrichtermodus umschalten das sollte ja auch nicht als Dauerlösung sein, sondern halt zum Testen ob die Intelligenz im Gerät noch wach ist.
● Des I. schrieb: > ob die Intelligenz im Gerät noch wach ist. Die sagt sich "ich lade also bin ich", aber wenn das nicht geht... Georg
danke erstmal für die zahlreichen Antworten. Nur bin ich jetzt immer noch nicht weiter. Selbstverständlich sollen die ganzen "unsauberen" Tests mit Netzteil oder Kondensator natürlich nur kurz angewandt werden um wie es desinfector ja schon richtig erkannt hat,um zu prüfen ob die Intelligenz im Gerät noch lebt! Wenn ich da irgendwie ein positives Zeichen der Maschine entlocken kann, dann kaufe ich natürlich einen neuen Akku Satz und betreibe die USV nach Vorgabe. ( oder wie es in der Anleitung steht ;-) die ich natürlich vorher gelesen und verstanden habe...)
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ein "garantiert funktionsfähiges" Modell mit "abben" Akku hast du nicht im Zugriff, bzw, hat keiner hier im Forum? Dann könnte man ja gegebenenfalls das "Akku-Leer" Verhalten gegenprüfen. Andere Idee: Was sind das denn für AKkus? 6V oder 12V? bei 12V liesen sich ja zur Not ein paar alte Autobatterien dran dengeln. oder frag mal bei Louis nach, ob die dir ein paar alte Moped-Akkus ausleihen für Prüfzwecke.
Sash W. schrieb: > Nur bin ich jetzt immer noch nicht weiter. Und was hast Du bis jetzt gemessen??? Schließe den Schukostecker am Eingang kurz zur Entladung eventueller Cs und miss anschließend den Widerstand um herauszufinden ob evtl. nur eine Sicherung fehlt.
Ich kann mich über die APC-USV nicht beschweren, unser Server ist mit einer Smart-UPS abgesichert, die läuft seit über 20 ! Jahren ohne Probleme, in einer Aussenstelle mit extrem schwankender Spannungsversorgung haben wir seit 15 Jahren 8 Stück Back-UPS. Die USV laufen 24/7, die Akkus (wir nehmen immer Panasonic) halten etwa 3-5 Jahre, dann müssen sie getauscht werden.
bingo schrieb: > die Akkus (wir nehmen immer Panasonic) halten etwa 3-5 > Jahre, dann müssen sie getauscht werden. Panasonic ist auch hier der bevorzugte Hersteller, die können Akkus. Wichtig ist eben, die zyklisch zu tauschen, ich kenne genügend Kunden, die das unterlassen und dann Ausfälle plus heftiger Servicekosten haben. Fünf Jahre halte ich für sehr gewagt, drei könnte gerade noch gutgehen.
Manfred schrieb: > Panasonic ist auch hier der bevorzugte Hersteller, die können Akkus. > Wichtig ist eben, die zyklisch zu tauschen, ich kenne genügend Kunden, > die das unterlassen und dann Ausfälle plus heftiger Servicekosten haben. Das ist das allgemeine Akku-Problem. Wenn man zu lange wartet, werden sie zu dick lassen sich nicht mehr herausziehen. Im obigen Fall sind sie wahrscheinlich noch älter als alt und haben die Elektronik überlastet?
oszi40 schrieb: > Im obigen Fall sind sie > wahrscheinlich noch älter als alt und haben die Elektronik überlastet? Eine anständige Ladeelektronik kann eigentlich nicht überlastet werden. USVs fallen leider auch mal aus, bei guter Stromversorgung sogar öfter als das Netz. Ein verbrauchter Akku wird dabei i.d.R. gemeldet, es gibt ja auch Selbsttests, die man regelmässig machen sollte. Wenn aber sich garnichts mehr rührt gehe ich mit 90% davon aus, dass mehr als der Akku defekt ist und sich eine neuer Akku nicht lohnt. Georg
Manfred schrieb: > Fünf Jahre halte ich für sehr gewagt, drei könnte gerade noch gutgehen. Doch, es gibt Akkus, die sind auf ein Austauschinterval von 5 Jahren vorgesehen. Akku- und USV-Hersteller (in diesem Fall Panasonic und Eaton) geben dafür eine Ausfallgarantie. Die USV selber ist in diesem Fall eine 10k€ Maschine. Die macht selber Endlade-/ladetests im Betrieb und achtet darauf, dass die Akkus geschont werden. Ist natürlich kein Vergleich zu einer SmartUSV. Meine private SmartUSV 350 hat jetzt 12 Jahre gehalten. Dann kam die Meldung "Akku defekt".
kurzes Status-Update (nicht dass es noch heisst, ich würde mich nicht mehr melden ;-) 1. da ich wie viele hier berufstätig bin, komme ich nur am Wochenende in den Bastelkeller (und dann auch nur, wenn die Regierung keine anderen Themen höher priorisiert) 2. die Idee mit den Auto-/Motorradbatterien ist nicht schlecht, 2 Autobatterien hätte ich sogar im Zugriff, höre mich gerade im Bekannten-/Kollegenkreis um ob noch jemand welche hat...) 3. parallel dazu habe ich mich mal an den Service von APC (Schneider-Electric) gewandt, da warte ich auch noch auf eine Rückmeldung. ich halte euch auf dem Laufenden...
Hallo zusammen, hier kommt, wenn auch etwas spät, die versprochene Rückmeldung: Der Support von APC / Schneider-Electric hat dann bestätigt hat, dass diese USV mit dem von mir beschriebenen Verhalten (also tut überhaupt nix) definitiv defekt ist. Ich hatte dann nochmals nachgehakt und die Ladungszustände der AKKUS (~ alle um die 1,5V) angegeben. Darauf hat mir der Support nochmals bestätigt, dass die Anlage defekt ist und ein Akku-Tausch nichts bringt. Etwas frustriert hab ich die USV dann abgeschreiben und bei Kleinanzeigen (selbstverständlich als "defekt" mit einer genauen Beschreibung) eingestellt. Gestern dann kam ein Interessent mit den passenden Akkus vorbei, die haben wir dann probehalber angeschlossen und siehe da: Es lebt !!! Die USV hat einwandfrei funktioniert! Nach ein paar kleinen Tests hat der Käufer dann die Anlage für "n'appel und n'ei" mitgenommen. -> er hat sich gefreut und ich hab mich aufgeregt, wäre doch ein wesentlich besserer Preis für die funktionierende USV zu erzielen gewesen. -> der Support von APC wird heute auch noch eine gepfefferte Email erhalten und zu guter Letzt: Wenn eure/eine USV sich absolut tot stellt und die Akkus darin tiefentladen sind, dann ist es immer einen Versuch wert die Akkus zu ersetzten....
Sash W. schrieb: > -> der Support von APC wird heute auch noch eine gepfefferte Email > erhalten Für eine Info, die Du offenbar kostenlos erhalten hast?
Sash W. schrieb: > und zu guter Letzt: Wenn eure/eine USV sich absolut tot stellt und die > Akkus darin tiefentladen sind, dann ist es immer einen Versuch wert die > Akkus zu ersetzten.... Was nicht genau das einer der ersten Ratschläge, die du bekommen hast?
@DesIntegrator : ... und genau die Info war FALSCH ! -> Support und ja auch einige Kollegen hier im Forum hatten dieselbe flasche Info kund getan! @ChristianH: wo ?
Sash W. schrieb: > Irgendwo im großen weiten WWW hab ich gelesen, dass die ein oder andere > USV sich bei sehr tiefentladenen Akkus tatsächlich tot stellt. Das ist richtig. Ich habe eine Eaton Ellipse Pro 850, die habe ich vor wenigen Wochen versucht mit einem zuvor tiefentladenen Akku zum Laufen zu überreden versucht. Aber sie stellte sich tot, als wäre sie kaputt. Sie konnte nicht einmal das Display und den Ladezustand anzeigen. Also habe ich einen neuen Akku gekauft und in die USV eingebaut und dann lief sie sofort auf Anhieb. Du wirst also nicht darum herum kommen, einen Akku anzuschließen. Wenn du die USV nicht an die Steckdose anschließt und mit einem separaten Netzteil betreibst, wird sie wohl nicht versuchen den Strom in dieses Netzteil zurückzuspeisen. Im Notfall sollte auch eine Diode in Reihe genügen, damit das nicht funktioniert.
Sash W. schrieb: > -> der Support von APC wird heute auch noch eine gepfefferte Email > erhalten Kannst du dir sparen, oder was willst du denen bitte erzählen? Das was sie selber schon lange wissen? Wie alt bist du eigentlich, BJ 1974, u. verheiratet wegen Regierung? Sitz bei dir die Intelligenz auch in der Regierung, oder nur das Oberkommando? Versuch macht kluch, aber nur der eigene, das ist wie ständig Lernen, dann kannste auch mal hier Anderen helfen. Ne 2KVA USV fast verschenkt, u. sich dann sw ärgern weil durch Ferndiagnose das falsche Ergebnis kam? Erzähl das bloß nicht deiner Frau, sonst bekommst von ihr auch noch ne Schelle. Das mit dem Kfz-Akku sollte man selber drauf kommen, oder zumindest die internen Akkus ausbauen u. versuchen zu laden, wenn man schon keine Investitionen machen will. Was machst du eigentl. beruflich, also Fachgebiet u. Position in der Fa.? Vertrieb u. Verkauf, schätze ich mal?
Sind die Akkus eigentlich galvanisch vom Netz getrennt? Ernst gemeinte Frage.
Ronny schrieb: > Sind die Akkus eigentlich galvanisch vom Netz getrennt? Ernst > gemeinte > Frage. Das kann ich mir nicht vorstellen. Die werden bei Netzstrom durchgehend geladen und wenn der Netzstrom ausfällt, wird der Strom aus den Akkus gezogen. Zum Netz hin wird die USV aber sicher eine Diode haben, so dass der Strom aus dem Akku nicht ins Netz zurückfließen kann.
Moin, Nano schrieb: > Ronny schrieb: >> Sind die Akkus eigentlich galvanisch vom Netz getrennt? Ernst >> gemeinte Frage. > > Das kann ich mir nicht vorstellen. APC Line-Interactive USVs haben i.d.R. einen Trafo und eine Mosfet-Brücke, um AC zu erzeugen. Soweit mir bekant laden die die Akkus genau darüber, bzw. über die Dioden in den Mosfets - bei vorhandenem Netz läuft der Trafo in den Line-Interactive USVs "rückwärts". Da hat APC glaub ich mal ein Patent drauf gehabt, weswegen die die einzigen waren, die das hatten. Strom wird durch den Trafo und die Mosfets "rückwärts" begrenzt. Das Ganze erklärt dann auch den hohen Ruhestromverbrauch. Zu den anderen Themen des Threads: APC Line-Interactive USVs (wie die genannte RT, "SmartUPS") sind so gebaut, dass sie sich nur dann einschalten lassen, wenn der Glättkondensator am Batterieladegerät noch Strom hat. Der reicht genau für einmal Relais des Netzanschlusses anziehen, danach läuft die USV auch ohne Akku. Das ist absichtlich so gebaut und steht im Handbuch. Davon abgesehen sind die Dinger auch keine Akkukiller, die Akkus sterben i.d.R. den Hitzetod weil es in den Geräten/ihrer Umgebung recht warm ist oder werden bei Verwendung der Standardeinstellungen der USV im Ernstfall tiefentladen. Außerdem sind i.d.R. wöchentliche/monatliche Akkutests aktiviert, die dann die Akkus belasten -> ggf. abschalten. Ich habe 3 solche Dinger (700, 1400, RM2200XL) seit fast 20 Jahren in Betrieb, die sind unkaputtbar. Batteriewechsel sollte man trotzdem aller 3-5 Jahre machen, wenn die Akkus platzen versaut man sich die USV, und 4 Akkus (12V, 7.2Ah) kosten kaum 50€. Hochstromfähige halten länger als billige, aber bei gutem Stromnetz lohnt der verdoppelte Beschaffungspreis nicht. Man sollte aber auch beachten, dass unter dem Namen "BackUps" auch Schrott verkauft wird - zu denen kann ich keine Aussagen machen, die sind aber vermutlich genauso mies wie die Konkurrenz.
Nachtrag: Ich glaub das ist das betreffende Patent: https://patents.google.com/patent/US5302858A/en Details am konkreten Gerät: https://challenges.robotevents.com/uploads/0009454_original.pdf
Sash W. schrieb: > Gestern dann kam ein Interessent mit den passenden Akkus vorbei, die > haben wir dann probehalber angeschlossen und siehe da: Es lebt !!! naja, das klingt nicht allzuweit entfernt von meiner Idee, da ein paar (volle) Auto- oder Moped-Akkus dran zu stöpseln und zu schauen, was da passiert ...
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