Hallo zusammen, ich habe vor zwei Jahren mein Mastersstudium an der TU Berlin abgeschlossen. Meine Vertiefung war im Bereich Nachrichtentechnik bzw. Kommunikationstechnik. Ich habe in der Embedded Entwicklung für 40k€ in einem kleinen Start-Up gearbeitet und dort LTE Module für IoT Anwendungen integriert. Aktuell scheint mir eine gute Zeit für einen Wechsel. Leider gibt es in diesem Bereich wenige IGM-Konzerne in der Bundeshautstadt. Auf der anderen Seite sehe ich sehr viele Stellenausschreibungen bei Fraunhofer und der Deutschen Bahn im Bereich Funkkomunikation oder 5G. Mich würde grundsätzlich interessieren wie dort die tariflichen Aufstiegsmöglichkeiten sind. Im ÖD steigt man ja anscheinend mit E13 ein und das Gehalt steigt automatisch nach einem und drei Jahren. Wie wird man denn in vergleichbaren Stellen bei der Deutschen Bahn eingestuft.
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Ey, ich kenn dich. Gleich mal einem Chef bei U-Blocks erzählen, dass du suchst. Vielleicht gibt er dir dann mehr als 40k ;-) Man E13 ist schon mehr als 40k. Aber ÖD ist so stinke langweilig, dass es nur Lappen dort länger aushalten. Dann vielleicht doch eher Bahn. Kannst dein Gehalt selbst verhandeln. Und unter 75k würde ich da nicht anfangen. Nimm dich IGM als Referenz ;-)
Ben schrieb: > Mich würde grundsätzlich interessieren wie dort die tariflichen > Aufstiegsmöglichkeiten sind. Im ÖD steigt man ja anscheinend mit E13 ein > und das Gehalt steigt automatisch nach einem und drei Jahren. Wie wird > man denn in vergleichbaren Stellen bei der Deutschen Bahn eingestuft. Wenn du es bei Bahnens nicht in die EG 02 aufwärts (Lizenz, am Ende des Jahres einen zusätzlich kräftigen prozentualen Schluck aus der Lohnpulle nehmen zu dürfen) schaffst, ist man im ÖD besser finanziell aufgestellt und auch die Tarifrunden sind besser und schneller abgeschlossen. Damit dürfte der Abstand in Zukunft noch größer werden. Seiler hat mit der Hausgewerkschaft wieder vor Kurzem ne Minusrunde durchgeführt und aktuell Beton angerührt. Auch ist das Arbeiten entspannter im ÖD, die Räumlichkeiten und Arbeitsmittel sind aber in der Regel im ÖD noch schlechter, aber man holt auf. Im ÖD ist es aber schwieriger reinzukommen als bei der DB, weil ÖD halt attraktiver ist.
Ingenieure starten also vorwiegend in 102 bei der DB? https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/die-neuen-entgelttabellen-sind-da-6903/
Ben schrieb: > Deutsche Bahn oder Öffentlicher Dienst Weder noch, das sind beides sehr bescheidene Arbeitgeber, vor allem beim Gehaltsniveau. Zumindest für Ingenieure gibt es wesentlich bessere Alternativen.
Ben schrieb: > Leider gibt es in diesem Bereich wenige IGM-Konzerne in der > Bundeshautstadt. Bundeshaupstadt Berlin löst bei mir heftige Agressionen aus. Wer nicht gerade dort aufgewachsen ist, wird, so er halbwegs normal in oberen Hohlkugel ist, aus Berlin verschwinden wollen. Also was, bewerbe Dich an anderen Orten oder wechsele zum nächsten hippen Start-Up, die produzierende Wirtschaft hat sich schon vor Jahren aus Berlin verabschiedet.
Ben schrieb: > Mich würde grundsätzlich interessieren wie dort die tariflichen > Aufstiegsmöglichkeiten sind. Im ÖD steigt man ja anscheinend mit E13 ein > und das Gehalt steigt automatisch nach einem und drei Jahren. Wie wird > man denn in vergleichbaren Stellen bei der Deutschen Bahn eingestuft. Du steigt mit dem Gehalt mit dem der Posten bewertet wird auf den du dich bewirbst. Aufstieg nur über Bewerbung auf "hochwertigere" Posten oder mit Vitamin "B" Deine Stufenangaben zum Gehalt sind Überholt. Jede Gehaltsstufe ist in verschiedene Stufen unterteilt die in Jahre der Betriebszugehörigkeit gefasst sind und auch das hat irgendwann ein Ende. (Letzte Stufe bei ca 25-30 Jahren Betriebszugehörigkeit, einzelne Stufe ca 5Jahre "lang") Keine Ahnung wie die Erhöhungen je Stufe gestaffelt sind. Auskunft dürften die Lohntabellen geben. ggf mal bei der EVG anfragen.
Senf D. schrieb: > Weder noch, das sind beides sehr bescheidene Arbeitgeber, vor allem beim > Gehaltsniveau. Zumindest für Ingenieure gibt es wesentlich bessere > Alternativen. Richtig. Manfred schrieb: > Bundeshaupstadt Berlin löst bei mir heftige Agressionen aus. > > Wer nicht gerade dort aufgewachsen ist, wird, so er halbwegs normal in > oberen Hohlkugel ist, aus Berlin verschwinden wollen. Bei Berlin ist es so: entweder man liebt oder hasst es. Wenn er zur ersten Gruppe gehört, will er nirgendwo anders leben. Der typische Berliner lebt im hier und jetzt, zahlt einen sehr großen Anteil seines Gehalts für die Miete und denkt finanziell bestenfalls ein paar Monate im Vorraus, wenn überhaupt. Da geht es eher um die nächste Party, das nächste Event. Selbst eine Großstadt wie München wäre schon viel zu langweilig und wäre der Albtraum des Berliners. Der Berlinliebhaber braucht ständig Abwechslung, ständig neue Locations, ständig neue Leute. Dafür nehmen sie auch eine schlechte Relation von Gehalt/Preise in Kauf, teils auch in Start-Ups prekäre Beschäftigung. In solchen Kreisen macht man sich mit dickem Bankkonto oder Auto nur unbeliebt, Berlin ist daher auch Hauptstadt der Mieter. Da zählen andere Dinge als materielle Werte. Muss man mögen. Ich selber lebe daher nicht in Berlin.
Alter, du bist zu dumm zum Kacken. Manche wollen garnicht das Geld über alles stellen. Lieber bisschen weniger, aber dafür regelmäßig abstylen. Kann man schlecht im Bayerischen Wald oder Schwäbische Alb. Ich würde an deiner Stelle in den ÖD wechseln. Fraunhofer o.ä. Jedoch sind die E13/wisschenschaftlichen Mitarbeiter Stellen oft befristet und es wird schon etwas von einem erwartet. Ganz selten gibt es eine Dauerstelle als E13/technischer Angestellter und du kannst abpimmeln. Aber die von außen zu bekommen ist sehr unwahrscheinlich.
Manfred schrieb: > Bundeshaupstadt Berlin löst bei mir heftige Agressionen aus. Ich sage nur Hundescheiße.
Ich verstehe nicht warum man hier nicht einmal auf eine Antwort eine seriöse Antwort erhalten kann. Wie werden Ingenieure mit Uni Abschluss bei der DB ein-gruppiert?
Ben schrieb: > Hallo zusammen, > ich habe vor zwei Jahren mein Mastersstudium an der TU Berlin > abgeschlossen. Glückwunsch Meine Vertiefung war im Bereich Nachrichtentechnik bzw. > Kommunikationstechnik. Toll Ich habe in der Embedded Entwicklung für 40k€ in > einem kleinen Start-Up gearbeitet Super > und dort LTE Module für IoT > Anwendungen integriert. Achso > Aktuell scheint mir eine gute Zeit für einen > Wechsel. Hm ja > Leider gibt es in diesem Bereich wenige IGM-Konzerne in der > Bundeshautstadt. So soll es sein > Auf der anderen Seite sehe ich sehr viele Stellenausschreibungen bei > Fraunhofer und der Deutschen Bahn im Bereich Funkkomunikation oder 5G. Vorbildlich > Mich würde grundsätzlich interessieren wie dort die tariflichen > Aufstiegsmöglichkeiten sind. Mich auch > Im ÖD steigt man ja anscheinend mit E13 ein > und das Gehalt steigt automatisch nach einem und drei Jahren. Ahja. Ist das so? > Wie wird > man denn in vergleichbaren Stellen bei der Deutschen Bahn eingestuft. Servicefachkraft für Fahrkartenkontrolle = 1050 £ brutto
### BEGIN MAIL Guten Tag <Claus_W>, wir schätzen es sehr, dass Sie sich Zeit für Ihre Bewerbung auf die Stelle DevOps Experte - Testautomatisierung zur Bereitstellung Netzwerkservices (m/w/d) genommen haben und das Interesse an der Deutschen Bahn mit uns teilen. Heute können wir Ihnen jedoch keine positive Nachricht überbringen: Leider können wir Sie nicht für die gewünschte Stelle berücksichtigen und müssen Ihnen daher absagen. In diesem Fall hat Ihr Profil nicht so gut gepasst, wie wir uns dies gewünscht hätten. Wir bedauern, Ihnen keine positive Rückmeldung geben zu können. Bitte lassen Sie sich jetzt nicht entmutigen, sondern sich vielmehr darin bestärken, auch weiterhin aktiv z.B. auf unserem Karriereportal (www.deutschebahn.com/karriere) nach alternativen Positionen zu schauen. Vielleicht ergibt sich ja zu einem späteren Zeitpunkt mit einer anderen Stelle eine neue Chance bei der DB für Sie. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebens- und Berufsweg. Freundliche Grüße Ihr Talent Acquisition Team <Laura_M> ### END MAIL a) Lohn verdienen unter der Voraussetzung eines Vertrages (Wahrscheinlichkeit von B unter der Voraussetzung von A). Ich bewarb mich kürzlich zweimal bei der Bahn in Frankfurt/M. Die Bahn lehnte ab. Beide male kam eine Mail mit einem Bild der sechs Berufsgruppen. Den zweiten von rechts (Schutzgas-Schweißer-Lehrausbilder) nenne ich für mich selbst immer den Logenmeister. Es könnte auch ein Schauspieler (Body-Model) sein. Auf einer DB-Reklame sah ich mal einen Monteur, der die Pumpenzange in falscher Gewinderichtung hielt (Zange ist selbstverstärkend). b) Das Online-Formular: Ich trage schon Herr Claus_W ein. Falls ich "Frau" Claus_W eintrüge, käme das ja in der Antwort-Mail zurück. Deshalb werde ich dort scheinbar nur mit Vorname und Nachname angeredet. Im vorletzten Wizard-Fenster werde ich gefragt, ob mich ein anderer DB-Mitarbeiter empfiehlt. Ich habe es angekreuzt, sollte aber dann zusätzlich den Namen dieses Mitarbeiters angeben. Also die Stelle kriegt der Sohn des ICE-Schaffners. Bild dir nicht ein, bei Leuten zu landen, die unter Blutopfer dort schon Jahrzehnte arbeiten, ohne dass du Nachtdienst im ICE machen musst! Der Personalrat kann über jede Einstellung einzeln entscheiden und muss dir garnichts mitteilen außer: "Versuch es wiedermal bei uns". c) Opel setzt Leute frei, das soll es aber vorerst bei den großen Arbeitgebern schon gewesen sein. Mit dem DB-Einkommen kannst du sicher eine Wohnung in Berlin abbezahlen. Vertraue nicht blind auf den Kaufpreis. Bei Jens Spahn sind die 4 125 ooo,-€ auch unsicher. Bei einem vorherigen Mietwucher-Boom beschwerten sich schonmal Berliner Makler über Nebenluft bei den Kaufpreisen. Nicht jeder Verkäufer wollte damals allzu hohe Notargebühren, Steuern, Maklergeld zahlen. Ich bin ja vielleicht nicht so gut sozialisiert, aber glaubst du, eine Gruppe mit Zusammengehörigkeitsgefühl lässt dich dein Haus abbezahlen und die eigenen Leute nicht? d) Es gab mindestens drei Gruppen von Menschen, die im dritten Reich mit Güterzügen in Konzentrationslager transportiert wurden. Die Gruppe der Kommunisten hat nicht viel Geld und deshalb nach Ende der DDR auch wenig Denkmäler. Güterzüge kamen wohl von der deutschen Reichsbahn. In Frankreich übernahm das die SNCF. e) Immer kommt für mich hier der Kommentar, dass ich mir mit meinen Beiträgen meine berufliche Zukunft zerstöre. Die Fangemeinde derartiger Meinung war in den 80gern der DDR wohl noch größer als jetzt hier. Schreibt doch mal einer einen Beitrag, wie der Arbeitsmarkt auf solche Foren-Beiträge reagiert. Na schön, so wie Leute im Stasi Knast keiner hörte ist das anscheinend auch ein ungeschriebenes Gesetz und ehrbaren Steuerzahlern. Aber ich würde es mir einrahmen. f) JaveEE als fachlicher Inhalt. Anders als .NET Core ist Java inzwischen teils kostenpflichtig und enthält nicht mehr viele Neuerungen. .NET Core kann man mittlerweile auch auf Debian-Linux betreiben. Das ingeneursmäßige Bedienen der Java-Altlast wird mit viel Geld belohnt. Tutorials sind undurchsichtig -> besser Buch kaufen und achten, dass es von einem Guru kommt. Und erzähle dort nichts von .Net und Java mischen (oder ähnliches in der Elektronik). Du führst nur aus.
Zur Bahn, der erfahrene Ingenieur steigt in x02 ein. Das Gehalt liegt in der Spalte der Tabelle und ist Verhandlungssache. Oben drauf kommt es am Jahresende die JAL, bis zu 20% von Jahresbrutto (für 2020 hab es 9%). Das ist insgesamt deutlich attraktiver als Tvöd E13 oder E14. Außerdem sind unbefristete E13 Stellen selten und E14 fast nie ausgeschrieben.
Karl schrieb: > Zur Bahn, der erfahrene Ingenieur steigt in x02 ein. Das Gehalt > liegt in der Spalte der Tabelle und ist Verhandlungssache. Oben drauf kommt es am Jahresende die JAL, bis zu 20% von Jahresbrutto (für 2020 hab es 9%). > Das ist insgesamt deutlich attraktiver als Tvöd E13 oder E14. Außerdem > sind unbefristete E13 Stellen selten und E14 fast nie ausgeschrieben. Im Wiwi-Treff gibt es im Übrigen einen Thread, in dem DB-Interne Euch die konkrete Einstufung von ausgeschriebenen Stellen nennen können, falls das aus der Ausschreibung selbst nicht ersichtlich sein sollte.
Ben schrieb: > Ich verstehe nicht warum man hier nicht einmal auf eine Antwort eine > seriöse Antwort erhalten kann. Was erwartest du auf deine blöde Frage? Das sind beides Arbeitgeber zu denen man geht wenn man herumlungern will und eintönige Bürokraten-Arbeit machen möchte. Klar, genau die Arbeitgeber die am attraktivsten sind wenn man aus der Berliner Startup-Kokser-Kultur kommt. Die liegen direkt auf der Hand. Nachrichtentechnik, Kommunikationstechnik ist nicht das Kerngeschäft dieser Arbeitgeber. Dass sind dort bestenfalls Hilfsmittel, also Kosten. Jetzt stell dir mal vor du arbeitetest in der kaputgesparten DB in einem Bereich der als reiner Kostenfaktor gilt. Ähnlich im ÖD. Technikfeindlich, innovationsfeindlich. Für alles wo nicht Microsoft drauf steht gibt es kein Geld. > Wie werden Ingenieure mit Uni Abschluss bei der DB ein-gruppiert? Hat man dir mehrfach gesagt. Hängt von der Stelle ab.
Was will ich mitteilen? - Bahn lehnt mich ab und nennt keine Gründe wie: Zu alt, schlechter Lebenslauf. Aber antwortet: "Versuch es ruhig immer wieder!" - Sucht auch gleichzeitig massiv (Deren 10 Stellenangebote machen an manchen Tagen 90% der SW-Entwickler Stellen in Frankfurt aus. - Kommt unscheinbar daher, bedeutet aber in Zeiten der großen Krise ein hohes, sicheres und andauerndes Einkommen. - Anders als ich es kenne gibt es bei der Bahn sicher auch ein Mittagessen. - Sie haben es auch mit meiner Hilfe erwirtschaftet, als ich 4 Jahre den Fahrpreis als Pendler zahlte (hin zu meiner Arbeitsstelle ohne Mittagessen). - Wer die Stelle kriegt nimmt das hohe Geld und kann wissen, woher es kommt und wie die Antworten auf Bewerbungen dem deutschen Rechtsgrundsatz ("Treu und Glauben") entsprechen.
Claus W. schrieb: > Was will ich mitteilen? Tut mir leid, aber wenn dein Anschreiben genauso verworren ist, wie deine Beiträge hier, wundert mich dass nicht. Gründe für absagen bekommt man nicht, damit macht sich der AG nur juristisch angreifbar. Was du für Probleme mit den Kantinen hat bleibt dem Leser verborgen. Kantinen gibt es bei den meisten größeren Arbeitgebern. Kannst übrigens auch als externer dort essen, kostet halt etwas mehr. Claus W. schrieb: > Wer die Stelle kriegt nimmt das hohe Geld und kann wissen, woher es > kommt und wie die Antworten auf Bewerbungen dem deutschen > Rechtsgrundsatz ("Treu und Glauben") entsprechen. Hier wird es ganz abgespaced.
Aber so ein AG gibt dir zu verstehen: "Fast hätte es diesmal geklappt, es hat nur ganz wenig gefehlt. Versuche es immer wieder, bald wird es klappen!" Dabei sehen sie: 50 Jahre alt. Und wissen, dass sie aus dem selben Grund (und mindestens aus diesem) nicht wollen. 1990 fing ich mal als Hilfsarbeiter und Leiharbeiter bei Schmitt & Sohn in Frankfurt an. Der Aufzugsmonteur gab mir keine Tätigkeiten. Ich musste den ganzen Tag warten. Dann kam ein Vorarbeiter und der Monteur fragte ihn, ob das mit dem Vertrag für seinen guten Freund geklappt hat.
Claus W. schrieb: > 1990 fing ich mal als Hilfsarbeiter und Leiharbeiter bei Schmitt & Sohn > in Frankfurt an. Der Aufzugsmonteur gab mir keine Tätigkeiten. Könnte Gründe haben... :D > Ich musste den ganzen Tag warten. Leicht verdientes Geld.
@Reinhard S. ... Gab mir keine Tätigkeiten ... könnte Gründe haben ... => Das will ich ja gerade damit sagen: Der Monteur wollte seinen Freund in der Firma unterbringen. Ich störte da nur. Er wollte nicht, dass ich irgendeinen Nutzen brächte. Davon hat der Monteur nichts. Das stört nur das Unterkommen von seinem Kumpan...
Claus W. schrieb: > Aber so ein AG gibt dir zu verstehen: "Fast hätte es diesmal geklappt, > es hat nur ganz wenig gefehlt. Versuche es immer wieder, bald wird es > klappen!" Dabei sehen sie: 50 Jahre alt. Und wissen, dass sie aus dem > selben Grund (und mindestens aus diesem) nicht wollen. Hallo Claus W. klar wissen sie das, aber auch aus dem Grund dürfen sie das nicht 1:1 widergeben: zu alt etc. -> eine solche Absage wäre diskriminierend und juristisch anfechtbar. Ähnlich wie es schon einige Male in Inseraten Skandale gab wie z.B. "wir wollen keinen Ausländer, deutschsprachig muss er sein...etc", da gibt es heutzutage sehr schnell Anklagen und Shitstorms. Das ist Usus heutzutage, abzusagen etwa wie: "...wir haben einen Bewerber gefunden, der dem Profil noch etwas besser entspricht...", nicht aufgeben, nochmal probieren etc. ist eine Aussage, die dem Bewerber glaubhaft machen will, dass die Absage nicht an ihm bzw. seinem Profil persönlich liegt. klausi
P.S. Manchmal stimmt es aber schon, dass es nicht an ihm liegt. Entweder war das "Auftreten", Gehaltswunsch des anderen Bewerbers besser, oder er sein Cousin arbeitet zufällig in einer Nachbarabteilung und und und.. nur nicht aufgeben!
Claus W. schrieb: > Aber so ein AG gibt dir zu verstehen: "Fast hätte es diesmal geklappt, > es hat nur ganz wenig gefehlt. Versuche es immer wieder, bald wird es > klappen Eventuell wollen sie Bewerber nicht erzürnen durch Abwertung. Nicht dass noch ein Personaler n' Messer im Bauch hat, in einem Standort ein Feuer ausbricht, ein Zug entgleist oder du nicht mehr Bahn fahren willst.
Ben schrieb: > Mich würde grundsätzlich interessieren wie dort die tariflichen > Aufstiegsmöglichkeiten sind. Im ÖD steigt man ja anscheinend mit E13 ein > und das Gehalt steigt automatisch nach einem und drei Jahren. Wie wird > man denn in vergleichbaren Stellen bei der Deutschen Bahn eingestuft. Aktuell ist es so das die "Bahn" ca. 30000 Stellen in der Verwaltung abbauen will. Damit dürfte auch der Einstieg in den Konzern schwierig werden.
Eulenspiegel schrieb: > Im Wiwi-Treff gibt es im Übrigen einen Thread, in dem DB-Interne Euch > die konkrete Einstufung von ausgeschriebenen Stellen nennen können, > falls das aus der Ausschreibung selbst nicht ersichtlich sein sollte. Wo man jetzt schon sehen kann, wer gehen wird.
Cha-woma M. schrieb: > Damit dürfte auch der Einstieg in den Konzern schwierig werden. Das trifft zuerst mal die ZugbegleiterInnen und SchaffnerInnen von züglicher Gewalt durch übergriffige Schwarzfahrende, die erwischt wurden. Es gibt für diese Unterbringungsfälle keine Stellen mehr in der Verwaltung.
Cha-woma M. schrieb: > (..) > Aktuell ist es so das die "Bahn" ca. 30000 Stellen in der Verwaltung > abbauen will. > Damit dürfte auch der Einstieg in den Konzern schwierig werden. Nach 3 Jahren wird sich der TO wohl nicht mehr dafür interessieren:-(
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Jörg R. schrieb: > Nach 3 Jahren wird sich der TO wohl nicht mehr dafür interessieren:-( Jepp. Tote soll man ruhen lassen.