Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Buchempfehlung für die Tochter


von Richard B. (r71)


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Hallo,

Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen?
Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über
Programmierung noch über Elektronik.

LG,
Richard

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Alter der Tochter?

: Bearbeitet durch User
von Karadur (Gast)


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Welches Alter?

Ich würde mit C auf einem PC beginnen. z.B. mit Quincy auf 
Kommandozeile.

Dann mal die AVR Tutorials anschauen.

Danach kann man sich überlegen ob Arduino oder native AVR.
Parallel mal Basics in Elektronik auf Steckbrett.

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Wie alt ist deine Tochter?
Ist echtes Interesse vorhanden?

Als Einstieg könnte man vielleicht was mit Scratch aufm RasPi machen...

von A. S. (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen?

Gar keines. Das wäre wie ein Buch über Volleyball oder Blockflöte statt 
Ball bzw. Flöte.

Lass sie mit einem uC anfangen. Dann kann man auch konkrete Bücher dazu 
suchen.

von Einer K. (Gast)


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Karadur schrieb:
> Ich würde mit C auf einem PC beginnen.

Stop teaching C!

Beitrag #6720921 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 123 (Gast)


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ggf ein ardoino?

von Udo S. (urschmitt)


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Arduino

Niedrige Einstiegshürde, unendlich viele Ideen, Beispiele und Peripherie 
vorhanden.
Bei Interesse kann sie dann tiefer einsteigen und richtig programmieren.

von Klaus W. (mfgkw)


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Wenn sie wirklich bei 0 anfängt (Was auch immer das sein mag: Strom? 
Spannung? Arbeit, Energie, elementare Elektronik?), dann macht ein Buch 
wohl eh erstmal keinen Sinn. Damit ist sie alleingelassen.

Ich kann mir vorstellen, daß es ergiebiger ist, sich mit ihr hinzusetzen 
und ihr alles was man so braucht nach und nach zu zeigen.
Kostet viel Zeit, aber dafür hat man Kinder - und es prägt dann ja auch 
(beide).
Dabei kann man ruhig auch mit vorhandenen Büchern arbeiten, das zeigt 
den Zusammenhang zwischen abstraktem Text auf Papier und der Realität.

Erst wenn überhaupt etwas Basis da ist, kann sie etwas selbständiger 
lernen. Dann sieht man aber auch eher, in welche Richtung ein Buch 
und/oder Bastelsets und/oder Tutorials... gehen müssen.

Bei mir geht das gerade mit der achtjährigen Leasingtochter langsam los.
Mit einem Buch in die Ecke schicken würde da nicht viel bringen, denke 
ich.
(Weiß jetzt ja nicht, wie es bei euch aussieht.)

von Karadur (Gast)


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Glaubst du ASM macht mehr Sinn?

Zusammenklicken kann es doch auch nicht sein!

Ich denke wenn man eine Sprache ( egal ob Pascal,C, Basic u.s.w. ) 
richtig gelernt hat kann man sich in andere Sprachen reindenken.

Ich habe lange in Pascal ( Turbopascal unter CP/M )programmiert.
Mich dann aber entschieden weil ich beruflich mit HPUX zu tun hatte auf 
C zu gehen.
Das funktioniert auch heute noch mit C auf div. Prozessoren.
Und ich denke C wird auch noch eine Weile existieren.

von Richard (Gast)


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Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr 
hinsetzen muss, ist mir klar.
Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll.

von Helge (Gast)


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Bücher sind letztes Jahrhundert, damit gewinnt man bei jüngeren keinen 
Blumentopf. Informationen sind meist schneller und besser durchsuchbar 
im Netz zu finden. Das geld besser in Programmierkabel, Zielsystem, 
Netzteil und schraubenzieher investieren.

Wenns um einen Vorsprung beim schulwissen geht, ältere oder Lehrer 
ausfragen. Wenigstens die grobe Richtung sollte klar sein.

Bei genug Eigeninteresse brauchst eh nur mehr Material nachfüttern :-)

von Karadur (Gast)


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Ich bin da schon lange raus, aber evtl. wäre doch ein Sticker mit 
eigenem Look ein Einstieg.
Idee: Anzeige nur: Hi,Du
Ist einfach. Wahrscheinlich bin ich für so etwas auch schon zu alt.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Nun ja, es ist nicht einfach, bei Null anzufangen, zumal das Thema µC 
auch Grundlagen der Elektrik und Elektronik erfordert. Prinzipiell ist 
aber ein Einstieg möglich, vorausgesetzt, es ist das erforderliche 
Interesse da. Bei Makerconnect.de hab ich mal ein Buch veröffentlicht 
und kostenfrei verfügbar gemacht. Darin beschreibe ich erst einmal den 
Aufbau eines Programmes mit Visual Basic. Das ist kostenlos im Netz 
verfügbar und führt erst einmal in die Welt der Programmierung. 
Natürlich gibt es da auch ein Ergebnis, ein Programm, welches den 
Variableninhalt eines Controllers zur Laufzeit visualisiert. Den Aufbau 
dazu beschreibe ich Schritt für Schritt. Das eröffnet auch die 
Möglichkeit, mit eigenen Anwendungen später einmal Daten mit einem 
Controller zu erfassen und am PC sichtbar zu machen. Der zweite Teil des 
Buches befaßt sich dann mit der Programmierung eines Controllers mit 
verschiedenen Beispielen. Allerdings sind die Controllerprogramme in 
Assembler.
Bei der Erstellung habe ich versucht, ohne zu tief in die Materie 
einzugehen, die Bereiche Hard- und Software zu vermitteln und 
Zusammenhänge zu erklären. Immerhin hat dieses Werk rd. 1000 Seiten. 
Also, wenn es dich interessiert, dann schau bei Makerconnect mal in die 
Rubrik FAQ. Aber vielleicht funktioniert auch der Link. Ich hab darin 
nicht so die Übung.
 https://www.makerconnect.de/index.php?threads/ver%C3%B6ffentlichung-pc-und-%C2%B5c-programmieren-in-vb-und-assembler-lehrbuch.4252/

Gruß oldmax

von Klaus W. (mfgkw)


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Richard schrieb:
> Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr
> hinsetzen muss, ist mir klar.
> Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll.

Dann bei den Grundlagen, würde ich sagen:
wenn man sagt, daß ein GPIO an oder aus sein kann, sollte man m.E. eine 
Idee von Spannung haben. Sonst sind 3.3V oder 5V nichts wert.

Es muß ja nicht für Quantenphysik reichen, aber ein paar Grundlagen 
würde ich abklopfen.

Batterie, Spannung, Widerstand, Strom, Glühlampe, LED, oh - kaputt.

Dann mal ein TTL oder sowas mit UND und ODER mit dem Multimeter 
anschauen, wie man sowas verknüpfen kann, dann wie ein Prozessor 
aussieht.

Programmiermäßig würde ich dazu neigen, zumindest für eine Zeit ganz 
unten anzufangen, also mit einem möglichst einfachen Prozessor in 
Assembler: was ist grob auf einem Prozessor, was ist Speicher, da ist 
die Liste der Befehle, so macht man ein Programm draus,  wie gehen Pins 
an und aus (LED) oder werden wie abgefragt (Button, Pull up/down).
Das am besten auf Lochraster oder gar am Anfang gar frei fliegend 
verdrahtet, dann hat man eine direkte Vorstellung von (elektrischen) 
Leitern.

Wenn man dann eine Idee hat, wie das bisher funktioniert und wie 
aufwendig Assembler ist, gibt es Boards und irgendwann eine höhere 
Sprache als Luxus; damit kann man gleich mehr machen.
Dann noch höhere...

So würde ich es mir vorstellen.
Zäumt man das Pferd vom anderen Ende auf, wird nie die Vorstellung 
entstehen, was ein Prozessor wirklich ist. Dann kommt ein Java- oder 
sonstwas-Programmierer raus. Das muß nicht schlecht sein, aber dann 
braucht man nicht an Controller denken. Es muß auch BWLer geben.

Beitrag #6720979 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Richard schrieb:
> Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr
> hinsetzen muss, ist mir klar.

Was sind die Lerninhalte in der HTL?
Was nützt es ihr C beibringen zu wollen, wenn dort dann Java 
unterrichtet wird.
Und jetzt braucht keiner kommen mit "Kennst du eine Sprache, kennst du 
alle". Es geht um eine 14 jährige und keinen professionellen 
Progammierer

Willst du ihr was beibringen, oder will sie von sich aus in die Richtung 
µC mehr wissen.
Warum µC und ggf. Hardware? Wieder die Frage: Deine Idee oder ihre?
Warum nicht Programmierung auf dem PC, Oberflächen, Web Programmierung 
oder Spiele programmierung?

von Udo S. (urschmitt)


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Klaus W. schrieb:
> Programmiermäßig würde ich dazu neigen, zumindest für eine Zeit ganz
> unten anzufangen, also mit einem möglichst einfachen Prozessor in
> Assembler: was ist grob auf einem Prozessor, was ist Speicher, da ist
> die Liste der Befehle, so macht man ein Programm draus,  wie gehen Pins
> an und aus (LED) oder werden wie abgefragt (Button, Pull up/down).
> Das am besten auf Lochraster oder gar am Anfang gar frei fliegend
> verdrahtet, dann hat man eine direkte Vorstellung von (elektrischen)
> Leitern.

Viel zu modern.
ich würde anfangen mit ihr einen 2 Bit Controller aus Transistoren 
selbst zu bauen dass sie versteht wie Befehle decodiert werden und wie 
damit dann bestimmte Operationen ausgeführt werden.
Oder noch besser, schenk ihr eine Feile und viel Blech, dann kann sie 
den Zuse Z1 nachbauen.

(Wer Ironie findet darf sie behalten)

von Marek N. (Gast)


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von Klaus W. (mfgkw)


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Udo S. schrieb:
> Klaus W. schrieb:
>> Programmiermäßig würde ich dazu neigen, zumindest für eine Zeit ganz
>> unten anzufangen, also mit einem möglichst einfachen Prozessor in
>> Assembler: was ist grob auf einem Prozessor, was ist Speicher, da ist
>> die Liste der Befehle, so macht man ein Programm draus,  wie gehen Pins
>> an und aus (LED) oder werden wie abgefragt (Button, Pull up/down).
>> Das am besten auf Lochraster oder gar am Anfang gar frei fliegend
>> verdrahtet, dann hat man eine direkte Vorstellung von (elektrischen)
>> Leitern.
>
> Viel zu modern.
> ich würde anfangen mit ihr einen 2 Bit Controller aus Transistoren
> selbst zu bauen dass sie versteht wie Befehle decodiert werden und wie
> damit dann bestimmte Operationen ausgeführt werden.
> Oder noch besser, schenk ihr eine Feile und viel Blech, dann kann sie
> den Zuse Z1 nachbauen.
>
> (Wer Ironie findet darf sie behalten)

Deine Ironie in Ehren, und ich gebe dir zu einem gewissen Grad recht 
(wenn ich aus deiner Ironie auf deine Meinung schließen darf).

Aber wenn es wirklich um µC gehen soll, macht das alles keinen Sinn, 
wenn man nicht eine Idee der Grundlagen hat, z.B. warum eine Glühlampe 
glüht und warum das Handy stattdessen ein LED hat.

Ohne solche Grundlagen kann man auch gut durchs Leben gehen, aber dann 
ohne µC-Controller selbst zu programmieren.
Zumal ich davon ausgehe, daß ein Minimum an Schulphysik vielleicht 
vorhanden ist. Dann hat die auf einmal sogar einen Sinn, und das ist 
besser als sie nur nach dem Zeugnis zu vergessen und andererseits 
programmieren zu wollen, ohne eine Idee von Strom und Spannung zu haben.


Aber du magst vielleicht auch Recht haben.
Ist meine Meinung, und ich kann gut mit anderen Meinungen leben. Zumal 
es nicht meine Tochter ist und ich keine Ahnung habe, wie die fragliche 
Dame gestrickt ist.

von Marek N. (Gast)


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Ach mist, da ist das Board gar nicht dabei :-(
Dann halt das hier: 
https://www.reichelt.de/calliope-mini-2-0-starterbox-calliope-mini2-0-p288468.html?&trstct=pos_2&nbc=1

von Einer K. (Gast)


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Karadur schrieb:
> Glaubst du ASM macht mehr Sinn?

Meinst du mich?

Natürlich macht C++ lernen, mehr Sinn als C zu lernen!

Die Begründung ist recht einfach....

Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die 
OOP) verdorben.
Vielleicht nicht für ewig, aber das Umlernen, von C zu C++, ist viel 
schwieriger, als umgekehrt. Viele C Jünger schaffen den Sprung zu C++ 
nicht(und behaupten dann oft, dass C++ für µC nicht geeignet ist).
Zudem lernt man viele C Aspekte gleich mit, sozusagen als Beifang.

Beispiel:
Viele Fehler und Sicherheitslücken basieren auf Pointer Problemen.
Die Pointer sind in C quasi allgegenwärtig.
In C++ ist vieles mit Referenzen möglich, was in C zwingend Pointer 
erfordert.
Wenns dann wirklich in C++ Pointer erfordert, gibt es das wunderbare 
Konzept der SmartPointer, welches viele der Fallen unterbindet.

Darüber, dass C++ eine multiparadigmen Sprache ist, möchte ich hier noch 
nicht mal reden. Das ist ein Thema, welches auch gerne 3 Bücher füllt.

von Klaus W. (mfgkw)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die
> OOP) verdorben.

In der Frage geht es um Anfangen mit µC-Programmierung.
Da willst du ernsthaft erstmal mit reinem OO anfangen?

Abgesehen davon halte ich mich nicht für sooo verdorben.
Im Gegenteil: wer nie unten rumkratzt, weiß dann oben nicht was er unten 
anrichtet - ist meine Erfahrung.

von Klaus W. (mfgkw)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Beispiel:
> Viele Fehler und Sicherheitslücken basieren auf Pointer Problemen.
> Die Pointer sind in C quasi allgegenwärtig.
> In C++ ist vieles mit Referenzen möglich, was in C zwingend Pointer
> erfordert.

Vieles, ja aber nicht alles.

> Wenns dann wirklich in C++ Pointer erfordert, gibt es das wunderbare
> Konzept der SmartPointer, welches viele der Fallen unterbindet.

Vieles, ja aber nicht alles.

Und jeweils den verbliebenen Rest bekommt man nicht auf die Reihe, wenn 
man C ignoriert.

C++ wird man nicht verstehen, wenn man die C-Probleme nicht kennt.

So wie man mit einem GPIO nichts anfangen kann, wenn Spannung nur ein 
Wort ist.

Ignorieren und Verdrängen ist nicht immer eine gute Idee.

von Einer K. (Gast)


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Klaus W. schrieb:
> Da willst du ernsthaft erstmal mit reinem OO anfangen?
OOP ist eine Denkweise, mit der man nicht zu früh anfangen kann!
Es ist eine relativ natürliche Denkweise.

C reduziert die Denke auf eine rein prozedurale Sichtweise.
Als wenn man einem Kind ein Bein abscheidet, sagt: "Lern erstmal damit 
laufen, und wenn du das kannst, nähen wir das andere wieder an"

Ach ja...
Eine Buchempfehlung, war ja auch gefragt:
http://www.cppbuch.de/
Das Buch gibts in der C++17 Variante gerade für ca 13 Euronen.

von Helge (Gast)


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real programmers code in binary. :-)

von Michael B. (mich_at_el)


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14 Jahre dürfte etwa 7. oder 8. Klasse sein. Ich rate dir zu einem 
Calliope. Folgendes "Buch" dürfte für das Alter gut sein:
https://www.inf-schule.de/vernetzung/calliope

Mit dem Calliope programmiert man zunächst graphisch (d.h. ohne 
Quellcode an der Tastatur zu schreiben). Für Einsteiger in dem Alter ist 
das gut; tippen an der Tastatur wirkt da oft abschreckend.

Ich würde auf keinen Fall mit Assembler oder C anfangen - für die 
allermeisten Anfänger in dem Alter ist das viel zu kompliziert.

von Johannes S. (Gast)


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‚OOP für Kinder‘ hatte auf die schnelle keine Buchtipps bei Google 
gebracht, aber ein nettes YouTube Video, leider nur in Englisch:
https://youtu.be/X3cFiJnxUBY

Eine Marktlücke?

Ich bin heute noch radikaler und würde ja vor dem Programmieren das 
Organisieren (mit git) lehren wollen.

von Toxic (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen?

Es gibt hier einen "Stefan" auf dem Forum.Der hat einige pdf-Dateien 
erstellt die zudem auch noch kostenlos sind.
Es gibt 3 Baend ,fuer er sicherlich viel Arbeit investiert hat.Meiner 
Meinung gut gemacht.Am besten mal selbst ansehen

http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/

von Johannes S. (Gast)


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Toxic schrieb:
> Es gibt hier einen "Stefan" auf dem Forum.Der hat einige pdf-Dateien
> erstellt die zudem auch noch kostenlos sind.

ja, schon knapp 30 Beiträge hier und er hat sich noch nicht selbst 
empfohlen :)
Auf jeden Fall auch eine +1, und eine git Einführung hat er auch.

von MeierKurt (Gast)


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Richard schrieb:
> Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr
> hinsetzen muss, ist mir klar.

Warum? Ist der Anspruch einer HTL so hoch, dass die Eltern gezwungen 
sind, sich mit ihren Kindern "hinsetzen" zu müssen?

> Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll.

Frag sie doch erstmal, was sie will, wie sie sich das alles vorstellt. 
Das wäre ein guter Anfang. Bisher las ich ja nur, was du willst.

Einstiege in µC und Elektronik findet man im Netz eigentlich (bei YT 
angefangen) reichlich - schon geringes Eigeninteresse genügt, um sich 
dort selbst heranzutasten. Dabei tauchen mit Sicherheit Fragen auf, bei 
denen du dann hilfreich zur Seite stehen kannst.

Zugegeben: Ich beneide jüngere Generationen schon etwas, wenn ich sehe, 
was heutzutage für Möglichkeiten existieren, seinen Wissensdurst zu 
stillen.

Wenn es denn überhaupt Bücher oder dergleichen sein sollen - würde ich 
dazu tendieren, mit einfacher Elektronik zu beginnen.
Ich halte es jedenfalls für vorteilhaft, sich Grundfertigkeiten im 
Umgang mit Strom und Spannung anzueignen bevor man irgendwas irgendwie 
losprogrammiert - aber das ist dazu lediglich meine private Ansicht 
dazu.

von Schlaumaier (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen?

Ich habe neulich für einen Bekannten das Buch hier gekauft aber vorher 
gelesen ;).

https://www.amazon.de/Arduino-Kompendium-Elektronik-Programmierung-Projekte/dp/3966450399

Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;) und 
wie man die ganzen Chinamodule ans laufen bekommt.

Code + bessere Bilder und das Ebook  gibt es Kostenlos vom Verlag 
dazu. Code ist im Buch.  Hat mich 18 Euro gekostet und jemand ist sehr 
glücklich.

Und 18 Euro fürs Taschenbuch finde ich bei den Wälzer und der 
Schreibweise mehr als fair.

Einfach gesagt. Das Töchterchen bekommt von allen etwas mit ohne sich zu 
viel mit trockenen Stoff herum zu plagen. Das kommt dann schon früh 
genug ;)

von H-G S. (haenschen)


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Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei - da wird kaum was erreicht und 
hängenbleiben wird wohl auch nicht viel. Aber man kann mal gucken ob es 
die eigenen Interessen befriedigt, zB. schöne blinkende Lichter, 
Motörchen, Töne usw.

von Richard B. (r71)


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Udo S. schrieb:
> Willst du ihr was beibringen, oder will sie von
> sich aus in die Richtung µC mehr wissen.

Das ist leider meine Idee.
Ich will es versuchen.

Udo S. schrieb:
> Warum µC und ggf. Hardware?

Weil ich Ihr dabei helfen kann, weiß nur
nicht wo ich anfangen soll...

von Percy N. (vox_bovi)


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Was ist eine HTL?

"Höhere Töchter Lehranstalt"?

von Schlaumaier (Gast)


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H-G S. schrieb:
> Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei - da wird kaum was erreicht und
> hängenbleiben wird wohl auch nicht viel.

Naja das Buch s.o. hat ja ein brauchbaren Kapitel Grundlagen. Und die 
Arduinos werden in Schulen eingesetzt. Viele Starter-Packet-Vertreiber 
in DE bieten sogar Schulen Sonderpreise an bei Nachweis.

Und ich habe nach über 20 Jahren nur wegen der Arduinos wieder 
angefangen mit der Elektronik.  Das Ohmsche-Gesetz habe ich damals in 
der Schule gelernt, Widerstände und Transistoren auch. Den Rest dann 
langsam mit einen Elektroniklernbaukasten von Busch und dann gings immer 
weiter bis die Firma mich so sehr stresste das ich die Elektronik 
aufgegeben habe.

Was ich sagen will ist. Irgendwo muss sie ja anfangen, und mit den Buch 
und eine der "üblichen Starterkids" kann sie relativ Preiswert (unter 
100 Euro die Nr.) feststellen ob ihr das Spaß macht oder sie nur den 
Lernplan der Schule abarbeitet.

Und wenn nicht, kann PAPA ja damit spielen, wie damals mit der 
Modelleisenbahn. ;)

von Einer K. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;)
Arduino ist in weiten Teilen C++!

Es macht also keinen/wenig Sinn mit C anzufangen, wenn man einen Arduino 
vor sich liegen hat, bzw. mit seiner IDE nutzen möchte.

von Sebastian S. (amateur)


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Da wir alle wissen, wo die Interessen Deiner Tochter liegen (und nicht 
die ihres Vaters), würde ich ein Buch über Pferde, wie es für ein 9 
Jähriges Mädchen geeignet ist, empfehlen.

von Schlaumaier (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;)
> Arduino ist in weiten Teilen C++!

Ich kenne mich nicht genug mit C aus um diese Aussage zu treffen. 
Deshalb habe ich auch Arduino-C geschrieben. Das das "in weiten Teilen" 
C++ ist, ist mir neu.

von 123 (Gast)


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gibt da ja noch andere "spielsachen" die sich programmieren lassen, ...
Lego, FischerTechnick, ... wobei nicht gerade die preiswerteste variante

zumindest auf einem davon lief mal ein Linux, ob dem immer noch so ist 
kann ich nicht sagen, ...

von Einer K. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Arduino Fanboy D. schrieb:
>> Schlaumaier schrieb:
>>> Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;)
>> Arduino ist in weiten Teilen C++!
>
> Ich kenne mich nicht genug mit C aus um diese Aussage zu treffen.
> Deshalb habe ich auch Arduino-C geschrieben. Das das "in weiten Teilen"
> C++ ist, ist mir neu.

Aber ich kenne mich damit gut genug aus, um das behaupten zu dürfen.
Ein Teil des Core ist in C geschrieben.
z.B. digitalWrite() und digitalRead().

Serial, Wire, SPI und eigentlich alle Libs sind C++ Code.
Alle *.ino sind C++ Dateien.

Das kannst du auch gerne selber überprüfen.
https://github.com/arduino/ArduinoCore-avr

Ganz alleine, sich aus der C++ Lastigkeit des Arduino Universums 
ergebend, macht es keinerlei Sinn, erst C zu lernen, wenn man sich damit 
beschäftigen will.

Fakt ist, dass ALLE Arduino Anfänger mit C++ in diese Welt einsteigen. 
Und das ist völlig unabhängig davon, ob sie es merken oder wissen.

von Schlaumaier (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Aber ich kenne mich damit gut genug aus, um das behaupten zu dürfen.

Da hast du mich Mist verstanden. Ich würde dir die Kompetenz nicht 
absprechen.

Ich habe nur gesagt, das ich sie NICHT habe, und habe deshalb es 
"verallgemeinert".

Ich kann C(+/++) lesen,und notfalls auch ein Coden. Aber das ist für 
mich eine Qual, das Coden. Weshalb ich auch zu anderen Sprachen 
ausweiche und meine Erfahrung mit C solala sind.

Aber DANKE SCHÖN für die Erklärung. Die Erweitert mein Wissen wieder 
etwas.

von Schlaumaier (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Fakt ist, dass ALLE Arduino Anfänger mit C++ in diese Welt einsteigen.
> Und das ist völlig unabhängig davon, ob sie es merken oder wissen.

Naja, das bedeutet das der Autor des Buches und ICH doch C++ können. 
freu

Weil die Arduino-IDE nutzt ich manchmal wenn ich Probleme habe eine Libs 
auf mein B4R zu anzupassen. Und er hat sie m.M.n. sehr gut erklärt.

von Toxic (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> er hat sich noch nicht selbst
> empfohlen :)

Klappern gehoert zum Handwerk.Wenn ich mich nicht alle naselang in den 
hoechsten Toenen loben wuerde,wuesste es ja hier keiner wie toll ich bin 
😁
In Bezug auf Stefan wuerde er sich selbst keinen Gefallen tun nicht auf 
seine aufwendigen Arbeiten hinzuweisen.

An dieser Stelle nochmal den Link fuer die pdf-Dateien von Stefan,bevor 
er unter den vielen Vorschlaegen hier untergeht.

http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/

von Johannes S. (Gast)


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das war ja auch nicht negativ gemeint, das ist nur genau sein Thema.

von Egon D. (Gast)


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Richard B. schrieb:

> Udo S. schrieb:
>> Willst du ihr was beibringen, oder will sie
>> von sich aus in die Richtung µC mehr wissen.
>
> Das ist leider meine Idee. Ich will es
> versuchen.

Halte ich nicht für zielführend.

Nichts stelle ich mir schlimmer für die Kinder
vor, als wenn sie versuchen müssen, die Träume
zu erfüllen, die Papa oder Mama einst für sich
selbst hatten.

Mit einem Kumpel bzw. einer Kumpeline, der/die
sie nervt, werden sie fertig -- aber den eigenen
Eltern können sie nicht aus dem Weg gehen.


> Udo S. schrieb:
>> Warum µC und ggf. Hardware?
>
> Weil ich Ihr dabei helfen kann, weiß nur nicht
> wo ich anfangen soll...

Das ist m.E. einfach: Bringe ihre Interessen in
Erfahrung. Wenn Interesse da ist, kannst Du es
möglicherweise fördern -- aber wenn keins da ist,
kannst Du nicht viel machen.

Ach so -- aus leidvoller Erfahrung mit dem Forum:
Auch wenn Interesse vorhanden ist, kann man das
kaputtmachen, falls man sich blöd genug anstellt:
Wenn sie sich dafür interessiert, wie man logische
Verknüpfungen mit Relais herstellen kann, dann
ist "Das macht kein Mensch so! Dafür nimmt man
einen Mikrocontroller!" die FALSCHE Antwort.

Was mir noch einfällt: Vielleicht ist es nicht
besonders clever, ihr genau den Themenkreis
schmackhaft machen zu wollen, in dem Du besonders
gut bist -- auf dem Terrain hat sie nämlich von
vornherein keine Chance, Dich zu überflügeln.
Cleverer wäre ein Gebiet, auf dem Du Dich zwar
soweit auskennst, dass Du ihr über die ersten
Klippen hinweghelfen kannst, auf dem Du aber
kein Spezialist bist und selbst Wissenslücken
hast.

Beitrag #6721350 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alexander S. (alesi)


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Passt nicht genau, aber Du kannst es ja einmal anschauen:

    http://www.weigu.lu/tutorials/index.html

Beitrag #6721357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6721364 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Es macht also keinen/wenig Sinn mit C anzufangen, wenn man einen Arduino
> vor sich liegen hat, bzw. mit seiner IDE nutzen möchte.

So ein Unsinn! Das Arduino C++ ist eine abgespeckte Form, die man auch 
als "nur C" kundiger nutzen kann. Wenn du Teenager gleich mit dem vollen 
C++ Programm zuschütten will, viel Spaß dabei!

Beitrag #6721372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6721373 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6721383 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Richard schrieb:
> Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll.
Was kannst du? Welches Vorwissen hast du?

Arduino Fanboy D. schrieb:
> C reduziert die Denke auf eine rein prozedurale Sichtweise.
So funktionieren Prozessoren: sie arbeiten einen Befehl nach dem anderen 
ab. Deshalb ist es am Anfang nicht schlecht, Programme zu schreiben, 
deren Funktionen "nacheinander" abgearbeitet werden.
Ein Anfänger wird an der abstrakten und völlig asynchronen Denkweise 
anderer Programmiersprachen bitter auflaufen. Zumindest wird er nicht 
verstehen, wie ein Prozessor, der nur einen Schritt nacheinander 
abarbeitet, auf einmal viele Dinge "gleichzeitig" kann.
An dieser "Pseudoparallelität" scheitern sogar ausgelernte Ingenieure.

> C reduziert die Denke auf eine rein prozedurale Sichtweise.
> Als wenn man einem Kind ein Bein abscheidet, sagt: "Lern erstmal damit
> laufen, und wenn du das kannst, nähen wir das andere wieder an"
Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich.
Denn bei einem Vergleich nach der Anzahl der Beine wäre dir ein Ochse 
oder ein Tausendfüßler himmelweit überlegen.
Es ist eher, wie wenn du sagst: lernen wir erst mal die Grundrechenarten 
im dreistelligen Bereich um die Null herum. Und wenn wir das halbwegs 
stabil können, dann knüpfen wir uns die Laplace-Transformation und die 
Relativitätstheorie vor.

Arduino Fanboy D. schrieb:
> Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die
> OOP) verdorben.
Ach was. Sie muss ja nicht erst 10 Jahre C programmieren. Und man muss 
die "C++ Denke" sowieso lernen.

> Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die
> OOP) verdorben.
Man ist dann aber auch ein paar Jahre älter. Und dann automatisch auch 
für all die anderen event- und objektorientierten Programmiersprachen 
verdorben. Logisch.

Michael B. schrieb:
> Ich würde auf keinen Fall mit Assembler oder C anfangen - für die
> allermeisten Anfänger in dem Alter ist das viel zu kompliziert.
Kann ich nicht behaupten. Mit "engen Zügeln" geht das schon. Man darf 
eine 14-Järige natürlich nicht einfach ohne Hilfe und Führung 
draufloswursteln lassen.

Percy N. schrieb:
> Was ist eine HTL?
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Was+ist+eine+HTL
Wenn du absolut nichts zum Thema zu sagen hast, dann troll bitte 
woanders.
Ich hab deinen Post nur deshalb nicht gelöscht, weil ich es dir mal 
versprochen habe. Die anderen Trollposts habe ich entfernt.

: Bearbeitet durch Moderator
von Einer K. (Gast)


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Falk B. schrieb:
> So ein Unsinn! Das Arduino C++ ist eine abgespeckte Form,
Klar, Unsinn...

Du behautest, dass Mit Arduino ein abgespeckter Gcc mitgeliefert wird?
Das wäre dann eine Lüge.
Du versuchst mit einer Lüge meine "Ansage" zu negieren.
Eigentlich müsstest du dir dabei schon reichlich dämlich vorkommen.

Sicherlich kennt AVR GCC nicht die STL, oder LibC++, wie es jetzt heißt.
Aber das ist eine Einschränkung des AVR GCC und nicht von Arduino.
Zudem ist bei den ARM Arduinos, dem ARM Gcc, alles dabei.
Da gibt es diese Einschränkung nicht.

> Das Arduino C++ ist eine abgespeckte Form
Eine Lüge!
Die Unwahreit!


Falk B. schrieb:
> Wenn du Teenager gleich mit dem vollen
> C++ Programm zuschütten will, viel Spaß dabei!
Wer spricht von zuschütten, außer du?
Das Werkzeug ist C++.
Gibt es einen einzigen Grund, warum man nicht den Umgang mit dem 
Werkzeug lernen sollte, welches man da tagtäglich verwendet?


Merke:
Schon mit Serial.print() steckt man mit einem Bein in der OOP.

von Geert H. (geerth)


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Richard B. schrieb:
> Hallo,
>
> Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen?
> Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über
> Programmierung noch über Elektronik.
>
> LG,
> Richard

http://www.avr-asm-tutorial.net/

von Toxic (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> das war ja auch nicht negativ gemeint

Ja weiss ich doch...😊

Beitrag #6721396 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6721409 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Einer K. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Es ist eher, wie wenn du sagst: lernen wir erst mal die Grundrechenarten
> im dreistelligen Bereich um die Null herum. Und wenn wir das halbwegs
> stabil können, dann knüpfen wir uns die Laplace-Transformation und die
> Relativitätstheorie vor.

Dein Vergleich hinkt!

Du tust ja so, als wäre OOP etwas wie höhere Mathematik.
Ist es aber nicht, es ist das natürlichere Prinzip.
Es ist dem Menschen näher, als des rein prozedurale.

Und natürlich lernt man die prozedurale Sicht ebenfalls, wenn man mit 
C++ beginnt, denn innerhalb von Funktionen und Methoden ist es weiterhin 
vorhanden.

Lothar M. schrieb:
> An dieser "Pseudoparallelität" scheitern sogar ausgelernte Ingenieure.
Tja... davon kenne ich auch ein paar.
Vielleicht ist da auch was in der Ausbildung schief gelaufen...
Wären sie mit UML, statt Flussdiagrammen aufgewachsen, wäre das evtl. 
nicht passiert.

Ich kenne einige "Prozedurale" die mit OOP nix anfangen können. Sie sind 
voll auf diese Denkweise eingeschossen. Geradezu verbohrt.
Die Verzweiflung, in einem reinen OO Programm den Programmfluss 
aufzuspüren, ist körperlich wahrzunehmen. Stress pur.

Die Sichtweise, dass OOP bedeutet, dass man die Objekte in Beziehung 
zueinander setzt, sich also mehr um die Beziehungen untereinander, als 
auf den Programmfluss konzentrieren sollte, hilft nicht weiter.

Nein!
Für mich ist ganz klar:
> Stop teaching C!
(Auch wenn ich dafür wieder 14 negative Bewertungen bekomme)

Es gibt ganz wenige Ausnahmen, wo man wirklich auf C angewiesen ist. 
Z.B. wenn man in den Kernen irgendwelcher Betriebssysteme rum basteln 
muss.
Aber selbst dann ist das Können von C++ kein Hindernis.
Anders rum schon.
Wenn ein "Prozeduraler" mal OO Programme schreiben oder warten muss, 
dann klemmts ganz derbe.

von Martin (Gast)


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Ich würde ein Arduino-Starterset kaufen. Neben allen möglichen Sensoren, 
Breadbord, Kabel und einem Uno ist meist ein Handbuch mit ersten 
Sketchen dabei.

Junge Leute brauchen schnelle Erfolge, sonst bleiben sie nicht bei der 
Sache. Ergänzend ggf. ein Arduino-Buch von Bartmann, da werden auch 
einige Bauteile erläutert und deren Funktion beschrieben. Weiterhin sind 
dort zig Arduino-Sketche enthalten.

Die PDFs von Stefan Frings finde ich ebenfalls sehr empfehlenswert.

Danach kann sie im Netz passende Problemlösungen suchen und nachstellen.

Es muss ja nicht jeder mit Assembler anfangen …

Beitrag #6721432 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Ich habe gesehen, dass man mit Scratch (konkret der Variante von 
Makeblock in Form der mBlock IDE) auch einige Arduino Boards 
programmieren kann und sich den generierten (Arduino C++) Quelltext 
anzeigen lassen kann.

So hat man einen fließenden Übergang zu einer "echten" 
Programmiersprache.

Mir anderer Hardware (ESP32) gibt's auch etwas mit Python:
http://stefanfrings.de/codey/index.html

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Wenn es Steckbrett und Arduino Online sein soll dann wird es was mit 
Tinkercad. Kann man mit C oder Codeblöcke programmieren. Paar Sensoren 
sind auch dabei. Vorteil ist man kann nichts kaputt machen. Nachteil ist 
halt alles Online also nichts was man anfassen kann.
https://www.tinkercad.com/learn/circuits

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Du tust ja so, als wäre OOP etwas wie höhere Mathematik.
> Ist es aber nicht, es ist das natürlichere Prinzip.
> Es ist dem Menschen näher, als des rein prozedurale.
Die Tochter soll/will doch nicht lernen was menschlich ist, sondern 
erstmal wie die Maschine funktioniert.

Und wenn ich die Grenzen der Maschine kenne, dann ist mir auch klar dass 
diese C++ Objekte eben nicht parallel existieren bzw. ablaufen bzw. 
berechnet werden, sich deswegen urige Effekte ergeben können, die 
wiederum passende Lösungsmechanismen brauchen.

von Einer K. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Die Tochter soll/will doch nicht lernen was menschlich ist, sondern
> erstmal wie die Maschine funktioniert.
Und ich glaube, dass sie noch gar nicht weiß, was sie da aufgedrückt 
bekommt.

Zudem gibt es mittlerweile so viele verschiedenartige Maschinen, dass 
man sie nicht über einen Kamm scheren kann.


Nebenkriegsschauplatz:
Ich habe in der Familie eigentlich einen guten "Beispielmenschen".
Eine Tochter, und meinen/unseren Lebensunterhalt zu einem großen Teil 
in/mit der OOP bestritten.
Sie hat sich nie wirklich für die Programmierung interessiert. Klar, 
Löcher in den Bauch gefragt.... Selber machen.. Nööö...
Aber Hardware basteln/konstruieren/warten, da war sie voll dabei. Mit 12 
konnte, und viel wichtiger wollte sie PCs reparieren und 
konfektionieren.
OK, dachte ich, dann eher Hardware, als Software...

Aber nix da. Sie hat sich Wirtschaftsinformatik ausgesucht. U.A. Direkt 
mit beiden Beinen in die OOP. Java und C++. Jetzt ist es ein/ihr Beruf.
Wenn in ihrem Haushalt/Bekanntenkreis jemand eine Waschmaschine o.ä. 
Gerät repariert, dann ist sie das.


Nein, ich halte es für falsch, Kindern irgendwas aufzudrücken. Besser 
ist es sie machen zu lassen, woran sie gerade Interesse haben.
Hoch schlimmer ist diese dulle "Väterlichkeit": "Nein mein Kind, für die 
OOP bist du noch zu jung"
Das halte ich für gründlich daneben.

Unterstützen, wo und wie es immer möglich ist...

von Stefan F. (Gast)


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Ich habe mir gerade mal Tinkercad angesehen, das kannte noch noch nicht.

Da kann man ja auch den aus Blöcken generierten Quellcode sehen und 
ändern. In Kombination mit der HW Simulation ist das doch super für den 
Einstieg.

Irgendwas stimmt aber mit der Simulation nicht. Ich lasse eine LED mit 
einem Arduino blinken. Sie geht schlagartig an, aber allmählich aus (wie 
eine sehr träge Glühlampe). So kann ich den Effekt eines parallel zur 
LED geschalteten Elkos kaum demonstrieren.

von W.S. (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen?
> Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über
> Programmierung noch über Elektronik.

Unter diesen Voraussetzungen kann auch ich kein Buch empfehlen.

Gegenfrage: Kann deine Tochter bereits löten?

Hintergrund: wer mit Mikrocontrollern zu tun hat, der hat auch mit 
Elektronik und Leiteplatten zu tun. Wenn man da nicht wenigstens etwas 
an eigenen Erfahrungen über Elektronik hat, dann kommt nichts bei 
heraus.

W.S.

ps: da spielt eine Vorliebe einzelner Disputanten für irgend eine 
Programmiersprache keinerlei Rolle. Die Grundlagen sind viel weiter 
"unten" angesiedelt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Lothar M. schrieb:
> Ich hab deinen Post nur deshalb nicht gelöscht, weil ich es dir mal
> versprochen habe.

Das hast Du nicht mir versprochen, sondern Holm. Etwas später war dann 
der gesamte Thread weg. Also tu Dir keinen Zwang an.

Denn Du hast Recht: der Beitrag war nicht zielführend,  und auch ein 
Hinweis auf "Karlsson vom Dach" würde womöglich Unmut erregen, weil er 
nicht verstanden würde.

Soll heißen: Ich weiß nicht, was an einer HTL unterrichter wird, auf 
welchem Niveau, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen; 
auch nicht, welcher der dirt möglichen Ausbildungswege in Rede steht. 
Weiterhin sind weder Vorkenntnisse noch Interessen der jungen Dame 
bekannt. Vor diesem Hintergrund könnte man auch gleich die Lektüre der 
Bibel nebst Gottvertrauen empfehlen.

von Richard B. (r71)


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Martin schrieb:
> Ich würde ein Arduino-Starterset kaufen.

Das möchte ich eigentlich nicht.
Eher so in der Richtung ->

Lothar M. schrieb:
> Die Tochter soll/will doch nicht lernen was menschlich ist,
> sondern erstmal wie die Maschine funktioniert.

weil ->

Lothar M. schrieb:
> wenn ich die Grenzen der Maschine kenne...

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe gesehen, dass man mit Scratch (konkret der Variante von
> Makeblock in Form der mBlock IDE) auch einige Arduino Boards
> programmieren kann und sich den generierten (Arduino C++) Quelltext
> anzeigen lassen kann.

Das klingt auch interessant.

Ich danke euch allen. Ich will mal sehen,
wie Sie auf meine Idee reagiert.

von Richard B. (r71)


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W.S. schrieb:
> Gegenfrage: Kann deine Tochter bereits löten?

Das schon, aber Sie hat "etwas" gelötet,
ohne zu wissen was wozu da ist.

Percy N. schrieb:
> Ich weiß nicht, was an einer HTL unterrichter wird

Maschinenbau, Flugtechnik,
Mechatronik (Metall, Automatisierung oder Elektronik),
Gebäudetechnik, Programmierung.

Sie muss sich demnächst für eine Richtung entscheiden.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Lego Boost:

https://www.mytoys.de/lego-boost/lego-sub/

Ist kein Buch, aber brauchbar. ;-)

von Patent 008/15 (Gast)


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Raspi 400, breadboard. Falls überhaupt interesse besteht seiten des 
Kindes.

von W.S. (Gast)


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Richard B. schrieb:
>> Gegenfrage: Kann deine Tochter bereits löten?
>
> Das schon, aber Sie hat "etwas" gelötet,
> ohne zu wissen was wozu da ist.

Dann starte von dieser Seite aus. Sie sollte zunächst ein paar 
Grundlagen der Schaltungstechnik zu verstehen lernen und dann kannst du 
ihr mit Steuerungsfragen und in Folge mit Fragen der Programierung 
kommen. Immerhin steht für jeden Lernenden auch die Frage im Hinterkopf: 
"Wozu soll das alles denn gut sein?" (gilt auch für den Lateinschüler: 
wie sonst kann er/sie den Ovid mal im Original lesen? 'wie lieblich 
schwingst du deinen Hintern im Takte deines Kochlöffels...')

W.S.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

ihr steigt viel zu hoch ein.
Erstmal ein paar Grundlagen zum einfachsten Stromkreis. Danach in 
Software nachbilden.
Bsp.
Widerstand und Led. Widerstand grob überschlagen berechnen und warum man 
ihn benötigt.
Dann Taster einbauen. Wenn Taster gedrückt leuchtet Led, sonst nicht.
Danach klemmt man den Taster und die Led meinetwegen an einen Arduino 
Uno. Oder Nano Every weil billiger und moderner.
Jetzt programmiert man den Eingang und Ausgang und verknüpft beide.
Wenn Taster gedrückt leuchtet Led, sonst nicht.
Per Software eine Logik geschaffen. Wie geil ist das denn?
Dann klemmt man noch einen 2. Taster ran und kann erste einfache AND, OR 
usw. Logikverknüpfungen per Software nachbilden. Ohne umstecken und ohne 
umlöten Logik umbauen. Wie geil ist das denn? Danach entscheidet sich 
schon ob das Spass macht oder doch nicht. Der Rest kommt bei Interesse 
von ganz alleine.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

Johannes S. schrieb:
> ‚OOP für Kinder‘ hatte auf die schnelle keine Buchtipps bei Google
> gebracht,...

Leider gibt es überhaupt kein "OOP für..." irgendwen egal ob als Buch, 
als Onlinekurs oder Video:
Es funktioniert nirgends vernünftig den Sinn und was OOP eigentlich ist 
klar zu machen.
Da wird immer etwas über Baupläne bzw. Blaupausen und verschiedene Tiere 
(schaut selber:Ddas wird wirklich oft gemacht) oder Autos mit 
verschiedenen Farben und Motorisierungen geschrieben die aber so gar 
nicht erklären was das nun genau mit OOP zu tun hat bzw. was es bringen 
soll.
Auch Begrifflichkeiten wie Klassen, Objekte, Instanzen (Klassen gibt es 
in der Schule und beim Klassenkampf, Objekte sind Sachen die existieren 
und die man -mindestens einmal- anfassen kann, und Instanzen haben doch 
irgendwas mit den Rechtswesen und Gerichten zu tun?!)tragen nicht 
unbedingt dazu bei das OOP irgendjemand ohne profunde Vorkenntnisse und 
die schon "Programmieren" denken können in irgendeiner weise zu 
vermitteln wofür der ganze Kram gut sein soll.

Das kommt alles mit der Zeit und (leider) durch 1001 verschiedene 
Bücher, videos Internetseiten und teilweise auch scheinbar sinnlsen 
abtippen - irgendwann macht es "Klick" im Hirn und alles wird klar und 
ganz einfach - nur vermitteln kann man es wieder nicht - weil man 
automatisch wieder mit den selben (scheinbaren) Kauderwelsch und ewig 
gleichen erklärungsversuchen aus der realen Welt kommt.

Bei weiten nicht nicht so schlimm aber letztendlich doch verdammt 
ähnlich sieht es halt auch mit den Grundlagen der E-Technik aus - bis 
man z.B. wirklich versteht (und nicht nur "Bilder nachplappert" - ist 
nicht böse oder abwertend gemeint) was der unterschied zwischen Spannung 
und Strom ist dauert es seine Zeit - und das verstehen (Verinnerlichen 
"fühlen") ist nun mal Voraussetzung wenn man alles weiter wirklich 
verstehen will und nicht nur "erlerntes" Bücherwissen formelmäßig 
anwenden will.
Meiner Meinung sollte dieses wissen und noch mehr das Gefühl dafür 
vorhanden sein bevor man in die Programmierung einsteigt.

Welchen Weg man dann einschlägt hängt von Interesse und jeden selbst ab.
Sowohl beim 2 Bit Rechner, den absoluten logischen Grundlagenschaltungen 
anzufangen und wenigstens ein ganz klein wenig Assembler ("für µc") 
kennengelernt zu haben hat seinen Sinn, als auch die eigentliche Technik 
dahinter als einen Haufen Funktionsblöcke anzusehen und nur "Software 
und vom Himmel gefallene Bibliotheken" zu denken.
Was richtig ist kann man vorher eigentlich nicht sagen und entwickelt 
sich abhängig vom Typus des lernenden irgendwie automatisch.

Programmieren und E-Technik ist nun mal keine Sache die man rein Logisch 
und durch auswendig "lernen" wirklich erlernen kann - eventuell besteht 
man so Prüfungen aber ein echtes Verständnis oder gar ein Faszination 
entwickelt sich so nicht.

Daher:
es gibt da kein wirklich bestes Buch, keine am besten geeignete 
Programmiersprache nicht mal das optimale Vorgehen - sondern die Masse 
und viele Quellen machen es - und am wichtigsten (was die Schule und der 
Leistungsdruck immer wieder kaputt macht) Spaß an der Sache, wenn man 
nicht mehr weiter weis die Sache auch mal liegen lassen dürfen, 
keinerlei von außen erzeugter Leistungsdruck- Benotung-....
Halt das ganze Schei...system Bildung, Druck, und Schule (Hochschule, 
Ausbildung)

Praktiker

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Arduino Fanboy D. schrieb:

> Darüber, dass C++ eine multiparadigmen Sprache ist, möchte ich hier noch
> nicht mal reden. Das ist ein Thema, welches auch gerne 3 Bücher füllt.

Und eine davon ist C und deshalb ist es nicht mal so dumm damit an zu 
fangen um die grundlegende Syntax zu lernen. Das reicht vollkommen für 
einen Anfänger. Wer nur den (Arduino) OOP Anteil von C++ lernt wird die 
Sprache auch nicht viel besser verstehen.

Aber zurück zum Thema ... Als Einstieg für jemand, der keine Ahnung hat 
würde ich erst einmal die Grundlagen der Digitaltechnik empfehlen.

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Helge schrieb:
> real programmers code in binary. :-)

Das habe ich im letzten Jahrhundert mit dem 8080 gemacht, weil es 
schneller wie der Lochstreifen Assembler war ...  aber wir sind schon 
etwas weiter ...

von Johannes S. (Gast)


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Assembler, Grundlagen der Digitaltechnik, LED Vorwiderstände berechnen 
und eine LED ein- und ausschalten,…
Was noch, Tietze-Schenk und Lernbetty?
Das wird eine 14 jährige Schülerin sowas wie vom Schulhocker hauen.

von Richard B. (r71)


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W.S. schrieb:
> Sie sollte zunächst ein paar Grundlagen der Schaltungstechnik
> zu verstehen lernen und dann kannst du ihr mit Steuerungsfragen und
> in Folge mit Fragen der Programierung kommen.

So habe ich das auch vorgestellt. Siehe weiter ->

Veit D. schrieb:
> ihr steigt viel zu hoch ein. Erstmal ein paar Grundlagen
> zum einfachsten Stromkreis. Danach in Software nachbilden.

Ein paar Ideen habe ich jetzt. Danke.
Mal sehen was herauskommt.

von Markus T. (gagaxxl)


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Hallo, etwas off topic, aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen.

Guter Einstieg in die gesamte Materie mit schnellen Erfolgserlebnissen.

Make: Elektronik: Eine unterhaltsame Einführung für Maker, Kids und 
Bastler

 Von Charles Platt

Ansonsten kann man sich, ruhig auch den Pixaxe anschauen, niedrige 
Einstiegsschwelle, geringe kosten. Steckbrett, Stromquelle, ein paar 
Wiederstände, LEDs und los gehts...

Das Prog.Kabel kann man sich selber stricken.

Tool Chain etc. kommt da später bei Interesse ganz von alleine.

So bin ich an, in die Materie gekommen.

VG gagaxxl

von Stefan F. (Gast)


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Praktiker schrieb:
> Leider gibt es überhaupt kein "OOP für..." irgendwen egal ob als Buch

Aber sicher doch.

> Es funktioniert nirgends vernünftig den Sinn und was OOP eigentlich ist
> klar zu machen.

Ich will dir deine Meinung nicht ausreden. Aber wenn dir das Konzept 
nicht auf Anhieb einleuchtet, dann fehlt dir vielleicht einfach das 
nötige Talent.

> es gibt da kein wirklich bestes Buch, keine am besten
> geeignete Programmiersprache

Das stimme ich dir zu. Jeder lernt anders.

von Stefan F. (Gast)


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Markus T. schrieb:
> Make: Elektronik: Eine unterhaltsame Einführung für Maker, Kids und
> Bastler
>
>  Von Charles Platt

Fachlich oft unpräzise hat der Herr Platt auf jeden Fall das Talent, den 
Stoff ansprechend (schön bunt) zu präsentieren. Ich habe deswegen schon 
zwei Bücher von ihm verschenkt.

von Astrid (Gast)


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Ein adäquates Buch wäre Mio mein Mio.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Irgendwas stimmt aber mit der Simulation nicht. Ich lasse eine LED mit
> einem Arduino blinken. Sie geht schlagartig an, aber allmählich aus (wie
> eine sehr träge Glühlampe). So kann ich den Effekt eines parallel zur
> LED geschalteten Elkos kaum demonstrieren.

Ja das liegt daran das die Quelle nur 1 oder 0 liefert und keine 
"Kurven" liefert. Der Fokus liegt eher auf programmieren bei Tinkercad.

von Praktiker (Gast)


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Hallo

mhhh

https://de.wikipedia.org/wiki/Mio,_mein_Mio

der E-Technik und programmieranteil scheint aber extrem übersichtlich zu 
sein...

Für das Thema dürfte das Buch sogar kontraproduktiv sein - in der 
E-Technik und beim Programmieren zählt hat ausschließlich die Physik, 
Mathematik und ganz einfach Realität.

Um den Astrid Lindgren und Co. "Kram" (sorry) kümmern sich die Schulen 
ab den ersten bis teilweise weit über das 10 Schuljahr und die 
"hochwertigen...2 Kindermedien und professionellen Kinderexperten schon 
mehr als genug.


Praktiker

von Achim B. (bobdylan)


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H-G S. schrieb:
> Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei

Sehe ich auch so! Denn eine solide Grundlage ist die Basis jeder 
Plattform!

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Ich glaube, ihr vergeßt, das es sich um eine 14jährige handelt. Ob sie 
an der Sache Interesse hat, kann nur ihr nächstes Umfeld bewerten. So 
auch ihr Vater. Die Geschichte mit der programmierbaren Elektronik wird 
in unserer Zukunft noch mehr unser Leben beeinflussen. Dazu muß man 
nicht Sience Fiction Fan sein. Auch die Medien sprechen mittlerweile 
davon, das es zu wenig "digitalisierte" Frauen gibt.
Wenn entsprechendes Interesse da ist, dann ist kein Platz für "fang mit 
der X- oder Y- Sprache an". Da treibt die eigene Neugier schon den 
Geist.
Aber: Hardware funktioniert nicht ohne Software und umgekehrt und es 
braucht eine kleine Grundlage der physikalischen Eigenschaften der 
Bauteile.
Software kann schon ein kleines Schaltbild einer Ein-oder 
Wechselschaltung sein. Die Hardware besteht dann aus Drähten und 
Schaltern. Für beides muß ich ein Verständnis entwickeln, das Schaltbild 
und Schaltung funktionieren.
Nun ist ein Buch mit rd. 1000 Seiten eher abschreckend, aber genau 
genommen muß ich ja nicht alle Seiten lesen. Es reicht, sich die Teile 
herauszunehmen, die für das Verständnis und die Funktionalität 
erforderlich sind. Also, ein Nachschlagewerk. Kann aber auch ohne ein 
Buch, nur mit dem WEB erfolgen. Welche Quellen benutzt werden, ist 
irrelevant, lediglich Zusammenhänge sind in einem Buch leichter zu 
erfassen.
So ist das Tutorial dieses Forums eine gute Quelle und wird in vielen 
Teilen von Stefans Beiträgen ergänzt. Da steckt viel Arbeit drin. Ob das 
aber einer 14jährigen die Zukunft öffnet? Wer weiß das schon. Meine 
Jungs und Enkel haben da überhaupt keinen Draht zu, und dennoch gehen 
sie ihren durchaus erfolgreichen Weg. Ohne die Ambitionen des Alten.
Gruß oldmax

Beitrag #6722020 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin V. (oldmax)


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Hi
Achim B. schrieb:
> H-G S. schrieb:
>> Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei
>
> Sehe ich auch so! Denn eine solide Grundlage ist die Basis jeder
> Plattform!
Was erwartet ihr von einer 14jährigen? Ein Studium der Elektronik oder 
IT?
Bleibt doch mal auf dem Teppich, es ist doch klar, das es erst einmal 
Spielerei ist. Entweder, das Interesse läßt irgendwann einmal nach oder 
es werden die Grundlagen für eine Platform erlernt, weil für den 
weiteren Fortschritt eben diese erforderlich sind.
Gruß oldmax

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Hörbar einrasten! schrieb im Beitrag #6722020:
> Richtig. Und den Rest des nun zerflederten Buches verkauft man als
> Dachbodenfund.
>
> :))
Also, wenn es dir gelingt, ein PDF-File zu zerfleddern, dann wird dieser 
Dachbodenfund vermutlich richtig wertvoll sein....  :))

von Egon D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Aber wenn dir das Konzept [der OOP] nicht auf Anhieb
> einleuchtet, dann fehlt dir vielleicht einfach das
> nötige Talent.

Dass die üblichen Erklärungen schlich und einfach
Scheisse sind, daran kann es natürlich nicht liegen.
Logisch. :-/

Wenn der Leser das Buch nicht versteht, ist der
Leser schuld, schließlich hat der Leser ja dem
Buch zu dienen und nicht anders herum...

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Hans-Georg L. schrieb:
> Das habe ich im letzten Jahrhundert mit dem 8080 gemacht, weil es
> schneller wie der Lochstreifen Assembler war ...  aber wir sind schon
> etwas weiter ...

Lochstreifen war Maschinencode

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Egon D. schrieb:
> Wenn der Leser das Buch nicht versteht, ist der
> Leser schuld, schließlich hat der Leser ja dem
> Buch zu dienen und nicht anders herum...

Der Erklärer muss sich in seine Leser(Zielgruppe) hineinversetzen 
können. Nicht andersrum! Sonst hat der Erklärer nicht über seine eigenen 
Worte nachgedacht und nur runter geschrieben.

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer S. schrieb:
> Der Erklärer muss sich in seine Leser(Zielgruppe) hineinversetzen
> können. Nicht andersrum! Sonst hat der Erklärer nicht über seine eigenen
> Worte nachgedacht und nur runter geschrieben.

Und wie gut kommst Du persönlich mit "Pädiatrische Neurochirurgie" von 
Bächli et al. zu Recht? Taugt das Buch etwas?

von Hans-Georg L. (h-g-l)


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Martin V. schrieb:
> Hi
> Hans-Georg L. schrieb:
>> Das habe ich im letzten Jahrhundert mit dem 8080 gemacht, weil es
>> schneller wie der Lochstreifen Assembler war ...  aber wir sind schon
>> etwas weiter ...
>
> Lochstreifen war Maschinencode

Das Intellec 8/80 Entwicklungssystem hatte am Anfang Lochstreifen als 
Eingabe und damit konnte man den 8080 Assembler laden. Später kamen dann 
8 Zoll Floppys dazu.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Und wie gut kommst Du persönlich mit "Pädiatrische Neurochirurgie" von
> Bächli et al. zu Recht?

Dazu wäre das der falsche Einstieg insofern für mich die falsche 
Zielgruppe.

Percy N. schrieb:
> Taugt das Buch etwas?

Können nur diejenigen mit Erfahrung in den Bereich und das Buch gelesen 
haben sagen.

Edit: Natürlich könnte man auch rein interpretieren ob das Buch gut ist. 
Quasi überfliegen ob die Struktur und Stil passt.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer S. schrieb:
> Dazu wäre das der falsche Einstieg insofern für mich die falsche
> Zielgruppe.

Du merkst aber schon, dass man es nicht dem Verfasser anlasten kann, 
wenn der "falsche" Leser sein Buch kauft und nicht versteht, oder?

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Rainer S. schrieb:
>> Dazu wäre das der falsche Einstieg insofern für mich die falsche
>> Zielgruppe.
>
> Du merkst aber schon, dass man es nicht dem Verfasser anlasten kann,
> wenn der "falsche" Leser sein Buch kauft und nicht versteht, oder?

Ja von der Ansicht habe ich es gar nicht betrachtet.

von W.S. (Gast)


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Martin V. schrieb:
> Ich glaube, ihr vergeßt, das es sich um eine 14jährige handelt.

Also, in diesem Alter hatte ich meine allerersten Rollfilme selber 
entwickelt und auch selber davon Abzüge gemacht und mein erstes 
Koffer-Radio selber gebastelt - während andere sich großartig fühlten 
mit ihrem geschenkt erhaltenen Radio und rein garnix von Fotografie oder 
Elektronik wissen wollten.

Was sagt uns das?
Daß die Interessen schon in diesem Alter weit auseinander gehen - und 
daß man als Mutter oder Vater nur wenig Einfluß darauf hat, wie sich die 
Interessenlage beim Nachwuchs denn so entwickelt.

W.S.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Haette einen einen einfachen Elektronik-Baukasten vorgeschlagen. Kannst 
auch so etwas selber aufbauen mit dem System PAD bei ELV,

Interessant ist auch die Mischung auf den Seiten von Herrn Kainka, 
elektronik-labor.de. Einfach mal dort durchklicken lassen und 
herausfinden, was sie dort interessiert.

Es kann aber auch sein, dass Du mit Deiner Rhetorik viel zu lenkend 
bist, wie ich es bei einem anderen Thread mitlesen konnte. Daher koennte 
jetzt auch die Suche eine Folge davon sein.

von Stefan F. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Dass die üblichen Erklärungen schlich und einfach
> Scheisse sind, daran kann es natürlich nicht liegen.
> Logisch. :-/

Ich finde, es gibt zu viele Erklärungen, um sie ernsthaft alle pauschal 
so zu bewerten. Keiner kann sie alle gelesen haben.

von Vorname N. (mcu32)


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Wenn Programmierkenntnisse vorhanden sind würde ich wie oben schon 
empfohlen mit Arduino starten. Die Motivation steigt nunmal bei 
schnellem Erfolg.

Wenn keine Programmiererfahrungen vorhanden sind: microPython und ein 
ESP32 Board.

Jaja, jetzt kommen gleich wieder die ganzen Hater und ASM Opas um die 
Ecke, aber Leute...für jemanden der noch gar keinen Kontakt mit sowas 
hatte geht es nunmal nicht einfacher.
Wenn du gleich mit C oder (Gott bewahre) ASM ankommst liegt das Zeug in 
spätestens einer Woche in der Ecke und wird nie wieder angefasst werden.

Schaffe erstmal ein Grundsätzliches Verständniss dafür, was son Ding 
überhaupt macht und was es für Komponenten hat. Tiefer eintauchen geht 
danach immer.

von Egon D. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Dass die üblichen Erklärungen schlich und einfach
>> Scheisse sind, daran kann es natürlich nicht liegen.
>> Logisch. :-/
>
> Ich finde, es gibt zu viele Erklärungen, um sie
> ernsthaft alle pauschal so zu bewerten. Keiner kann
> sie alle gelesen haben.

Ich schrieb auch aus gutem Grund nicht "ALLE", ich
schrieb "die ÜBLICHEN".
Mit Autos, Fahrrädern, LKWs und zwei oder vier
Rädern erfasst man jedenfalls nicht das Wesentliche
der OOP.

von Egon D. (Gast)


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Vorname N. schrieb:

> [...] würde ich wie oben schon empfohlen mit
> Arduino starten.

Das haben schon einige empfohlen, aber das will
der TO ja nicht.

von Einer K. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Das haben schon einige empfohlen, aber das will
> der TO ja nicht.

Komisch, dass es den TO kaum interessiert, zumindest scheint es so, was 
das Töchterchen will.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Komisch, dass ...

Die Vermutung haben andere auch. Ausserdem sind da einige pupertierenden 
Phasen in der Altersgruppe ueblich.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo Leute,

warum jetzt so negativ? Ich kann vom TO keine Abneigung gegenüber 
Arduino erkennen. Hier kamen so viele Antworten die erstmal aussortiert 
werden müssen. Außerdem hat er gestern Abend geantwortet. Ich weiß gar 
nicht warum jetzt Streß gemacht wird. Er wird schon am Besten wissen wie 
er es seiner Tochter beibringt. Hier ist der Spagat gefordert mit 
einfachen Aufgaben die verständlich sind und Spass machen anzufangen. 
Irgendwas aus dem Physikunterricht nachbauen und wenn möglich 
nachprogrammieren.

von Vorname N. (mcu32)


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Veit D. schrieb:
> Irgendwas aus dem Physikunterricht nachbauen und wenn möglich
> nachprogrammieren.

Wiederspricht meiner persönlichen Schulerfahrung nach

Veit D. schrieb:
> Spass machen

;)

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Vorname N. schrieb:
> Wiederspricht meiner persönlichen Schulerfahrung nach

Och nö, nich alles war langweilig....

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Dieter D. schrieb:
> Es kann aber auch sein, dass Du mit Deiner Rhetorik viel zu lenkend
> bist

Das ist nämlich, was ich befürchte. Der TO träumt davon, dass seine 
Tochter Elektronikerin wird. Was grundsätzlich zu begrüßen wäre. Die 
Tochter einer Freundin von mir studiert Informatik und hat es voll 
drauf.

Was aber, wenn die Tochter mit 14 Jahren sich für Elektronik nicht im 
Geringsten interessiert? Deshalb habe ich dem TO gestern zweimal 
ironischerweise vorgeschlagen, ein Pferdebuch zu kaufen. Einfach, um den 
TO aufzuwecken.

Der MOD hat's übrigens ebenso zweimal nicht gepeilt und es gelöscht.

von Johannes S. (Gast)


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meine Tochter fand auch toll was Papa mit Computern macht. Bis sie ein 
Praktikum in der 4ma bekam und alleine eine Programmieraufgabe lösen 
sollte. Alleine unter Nerds, da war das Thema Informatik durch.

Was natürlich nicht allgemeingültig ist, es gibt auch begeisterte 
Nerd*innen.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

in der Schule gabs nur viel Theorie. Etwas mehr Praxis gabs im 
Chemieunterricht. Nur hat mich Chemie nie interessiert. Und wenn sich 
ein Berufsschullehrer, der frisch von der Uni kam, an einer aufgebauten 
OPV Schaltung wundert warum die Ausgangsspanung nur bis Ub ansteigt, 
obwohl es rein rechnerisch auf Grund des Verstärkungsfaktors viel mehr 
sein müßte, dann wundert man sich schon etwas. Ist kein Witz, war 
wirklich so. Genau im letzten Ausbildungsjahr wurde der Lehrer 
gewechselt. Hat niemand verstanden. Will sagen, auch ihm fehlte die 
Praxis obwohl er die OPV Schaltung zu Hause vorbereitet hatte. Wäre an 
einer Fachhochschule vielleicht auch anders gelaufen.  :-)

Deswegen zu Hause in aller Ruhe irgendwas nachbauen und nachmessen. 
Theorie mit der Praxis vergleichen und ganz klein anfangen. Dafür reicht 
für einen Schüler schon ein Spannungsteiler den man danach etwas 
belastet und er sich wundern darf. Es dürfen und müssen auch Widerstände 
warm werden und sich dunkel verfärben. Die Verlustleistung muss man 
fühlen um das alles besser zu verstehen.
Paar wenige Grundlagen reichen aus um dann vielleicht beim programmieren 
zu verstehen warum µC so toll ist. Weil man ohne Hardwareänderungen 
viele Dinge einfach in Software ändern kann. Ob einem das Spass macht 
oder einem doch mehr Hardwareschaltungen liegen wird sich dann schon 
rausstellen bzw. wird die Tochter vom TO schon mitbekommen. In dem Alter 
sollte man breit gefächert ausprobieren was Papa/Mama bieten kann. Umso 
besser wird die spätere Berufsauswahl.

Ich hatte zum Bsp. meinem Neffen einen Arduino Uno geschenkt als er noch 
zur Schule ging. Er hatte Interesse bekundigt. Dann hat er mit Kumpels 
paar kleine Schulprojekte aufgebaut und programmiert. Lief gut. Nach dem 
Abi hat er bei einer großen deutschen Elektro AG sein duales Studium 
machen dürfen. Wäre ohne Arduino vielleicht nie passiert. Man weiß es 
nicht. Jedenfalls hatte er die Chance dazu.

Wenn ich noch etwas sagen darf. Einen Raspi, egal welchen, würde ich 
nicht für den Anfang verwenden. Auf gar keinen Fall. Warum? Weil dessen 
I/Os viel zu empfindlich sind und beim kleinsten Fehler kaputt gehen. 
Erstens nur 3,3V und zweiten verkraftet so ein Pin nur ganz wenige mA. 
Für jeden Mist wird ein Transistor benötigt. Eine low current Led geht 
geradeso. Dagegen ist ein AVR sehr gutmütig was Anschlussfehler 
anbelangt.

@ Johannes:
Allein unter Nerds muss schief gehen, weil die meistens kein Wissen 
vermitteln können. Lies mal den Thread was die Tochter zu Beginn alles 
machen soll ... der Bodenkontakt ist sofort weg. Die Kunst am Lehrer 
sein ist komplizierteste Zusammenhänge einfach und verständlich zu 
erklären. Das können nur ganz wenige. Dafür darf man nicht mit 
irgenwelchen Fachbegriffen um sich werfen. Erst wenn das Allgemeine 
verstanden ist kann man ins Detail gehen. Die meisten steigen gleich mit 
Details ein und verschrecken den Nachwuchs.

von Nochmal (Gast)


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Praktiker schrieb:
> Für das Thema dürfte das Buch sogar kontraproduktiv sein - in der
> E-Technik und beim Programmieren zählt hat ausschließlich die Physik,
> Mathematik und ganz einfach Realität

Kinder in eine Richtung zu schubsen funktioniert eh NICHT!!!
Auch nicht subtil.
Jeder der Kinder hat weiß das!

von Johannes S. (Gast)


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Veit D. schrieb:
> Allein unter Nerds muss schief gehen,

meine Tochter hatte in der FOS schon einiges gelernt und die Aufgabe war 
machbar, nur sie hat gemerkt das ihr diese Arbeitsweise einer 
Programmierer*inn nicht gefällt und sie lieber mehr Menschen um sich 
herum haben möchte.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Johannes S. schrieb:
> meine Tochter fand auch toll was Papa mit Computern macht. Bis sie ein
> Praktikum in der 4ma bekam und alleine eine Programmieraufgabe lösen
> sollte. Alleine unter Nerds, da war das Thema Informatik durch.

Deine Tochter hat eben Sozialkompetenz.

Es gibt ganz sicher auch Informatiker, die keine Nerds sind. Wie die 
unter ihren Kollegen und Kolleginnen angesehen sind, weiß ich nicht. 
Grillabend statt Nachtschicht vor dem PC?

von Wasn los mit dir (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Ich kenne einige "Prozedurale" die mit OOP nix anfangen können. Sie sind
> voll auf diese Denkweise eingeschossen. Geradezu verbohrt.
> Die Verzweiflung, in einem reinen OO Programm den Programmfluss
> aufzuspüren, ist körperlich wahrzunehmen. Stress pur.


Ich weiss ja nicht was für ein Mensch du bist... aber du scheinst 
ziemlich verbohrt in dieses Arduino sein...


Nichts gegen Arduino, sicher einen guten Einstieg ja. Aber in auf meinem 
Pult bleiben die nicht lange liegen und wenn, dann ohne diese 
Arduino-Jugendforscht-IDE.

Aber zum Glück sind Arduinos in der Medizin Technik sehr schwer 
einsetzbar.

von Wasn los mit dir (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Aber nix da. Sie hat sich Wirtschaftsinformatik ausgesucht. U.A. Direkt
> mit beiden Beinen in die OOP. Java und C++. Jetzt ist es ein/ihr Beruf.
> Wenn in ihrem Haushalt/Bekanntenkreis jemand eine Waschmaschine o.ä.
> Gerät repariert, dann ist sie das.

Ja gut, das man bei einem Wirtschaftsinformatik Stuidum OOP Sprachen 
lernt ist nicht weiter verwunderlich... Aber in einem Elektrotechnik 
Studium macht es von mir ausgesehen mehr Sinn C zu erlernen.



By the way... sehr viele Haushaltsgeräte sind in C ;). Neue Generationen 
natürlich C++ und letzte Woche habe ich in einer Firma Rust gesehen.

von LPG Pflanzenproduktion "Rote Rübe" (Gast)


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Wasn los mit dir schrieb:


> .... und letzte Woche habe ich in einer Firma Rust gesehen.

Rust habe ich vorhin an meinem alten Mc Cormick-Traktor gesehen.

von LPG Pflanzenproduktion "Rote Rübe" (Gast)


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Rainer Z. schrieb:

> Was aber, wenn die Tochter mit 14 Jahren sich für Elektronik nicht im
> Geringsten interessiert? Deshalb habe ich dem TO gestern zweimal
> ironischerweise vorgeschlagen, ein Pferdebuch zu kaufen. Einfach, um den
> TO aufzuwecken.
>
> Der MOD hat's übrigens ebenso zweimal nicht gepeilt und es gelöscht.

Dann schreib Deine Beiträge im Editor und poste sie noch einmal! Nur auf 
diese Weise kann man diesen Arroganzbolzen zeigen, daß sie ihre Macht 
derb überschätzen.

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

von Egon D. (Gast)


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Johannes S. schrieb:

> Veit D. schrieb:
>> Allein unter Nerds muss schief gehen,
>
> meine Tochter hatte in der FOS schon einiges gelernt
> und die Aufgabe war machbar, nur sie hat gemerkt das
> ihr diese Arbeitsweise einer Programmierer*inn nicht
> gefällt und sie lieber mehr Menschen um sich herum
> haben möchte.

Schade... da hat sie wohl den Bedarf nicht erkannt.

Eine Cousine von mir hat Informatik studiert und war
auch anschließend eine kleine Weile an der Uni. In
der freien Wirtschaft hat sie Schulung und Support
gemacht -- Begründung: "Ach, den ganzen Tag vor dem
Computer hocken und autistisch in C-Sourcen herum-
wühlen muss ich nicht haben..."

von Johannes S. (Gast)


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Egon D. schrieb:
> Schade... da hat sie wohl den Bedarf nicht erkannt.

Heute wird viel Wert auf die Wohlfühlkomponente gelegt, aber ich muss 
mir keine Sorgen machen. Meine Kollegen sind auch alle sehr hilfsbereit 
und das Betriebsklima ist sehr gut, mit den Nerds war ihre Sicht der 
Dinge.

Ein früherer Schulkollege hat erstmal E-Technik und Maschinenbau zu Ende 
studiert um zu merken das er das gar nicht beruflich machen will.

Mein Vater hat mein Technik Interesse früh sehr großzügig unterstützt, 
dafür bin ich ihm sehr dankbar, es ist meine Welt.

Hoffe diese Anekdoten waren erlaubt, möchte damit nur denjenigen Recht 
geben die sagen, das kann man nicht erzwingen. Aber ein Versuch kann 
auch nicht schaden :)

von Egon D. (Gast)


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Johannes S. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Schade... da hat sie wohl den Bedarf nicht erkannt.
>
> Heute wird viel Wert auf die Wohlfühlkomponente gelegt,
> aber ich muss mir keine Sorgen machen. Meine Kollegen
> sind auch alle sehr hilfsbereit und das Betriebsklima
> ist sehr gut, mit den Nerds war ihre Sicht der Dinge.

Ohh... das sollte kein Seitenhieb auf eure Firma sein,
falls das so angekommen ist.

In den letzten Jahren habe ich viel über Projekte und
Projektsteuerung nachgedacht und dabei festgestellt,
dass m.E. häufig Entwickler und Unternehmer aneinander
vorbeireden -- und zwar gar nicht aus Dummheit,
Unbildung oder bösem Willen, sondern schlicht aufgrund
komplett unterschiedlicher Erfahrungswelten.

Von daher ist eigentlich jeder, der substanziell Ahnung
von Technik und von Entwicklung hat, aber noch frei von
Scheuklappen ist, ein Gewinn für die Firma. Das setzt
aber halt voraus, dass man WIRKLICH Ahung von der
Technik hat...

von Einer K. (Gast)


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Wasn los mit dir schrieb:
> Arduino Fanboy D. schrieb:
>> Ich kenne einige "Prozedurale" die mit OOP nix anfangen können. Sie sind
>> voll auf diese Denkweise eingeschossen. Geradezu verbohrt.
>> Die Verzweiflung, in einem reinen OO Programm den Programmfluss
>> aufzuspüren, ist körperlich wahrzunehmen. Stress pur.
>
> Ich weiss ja nicht was für ein Mensch du bist... aber du scheinst
> ziemlich verbohrt in dieses Arduino sein...

So leid es mir tut..
Aber du irrst.

Mir ist es völlig egal, was irgendjemand benutzt.
Habe ich hier Werbung für Arduino gemacht?
Nein!

Einzig, und da stehe ich zu:
Wenn Sprache lernen, und C und C++ zur Auswahl stehen, dann auf jeden 
Fall mit C++ beginnen. Wer OOP lernt, gewinnt, auf lange Sicht.
Das ist mein Rat:
> Stop teaching C!

von Richard B. (r71)


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Egon D. schrieb:
> Das haben schon einige empfohlen,
> aber das will der TO ja nicht.

Das stimmt doch überhaupt nicht.
Ich will Sie mitn Arduino "Starter Set" nicht überfordern.

Arduino Fanboy D. schrieb:
> dass es den TO kaum interessiert, zumindest scheint es so,
> was das Töchterchen will.

Genau das will ich jetzt herausfinden.

Rainer Z. schrieb:
> Der TO träumt davon, dass seine
> Tochter Elektronikerin wird.

Ja, das stimmt, weil ich Ihr ein Vorteil verschaffen kann.

Rainer Z. schrieb:
> Was aber, wenn die Tochter mit 14 Jahren sich für
> Elektronik nicht im Geringsten interessiert?

Dann habe ich eben Pech gehabt.

Rainer Z. schrieb:
> Deshalb habe ich dem TO gestern zweimal ironischerweise vorgeschlagen,
> ein Pferdebuch zu kaufen. Einfach, um den TO aufzuwecken.

Ich habe da schon ziemlich klare Vorstellungen ;) ->

Veit D. schrieb:
> Paar wenige Grundlagen reichen aus um dann vielleicht beim programmieren
> zu verstehen warum µC so toll ist. Weil man ohne Hardwareänderungen
> viele Dinge einfach in Software ändern kann. Ob einem das Spass macht
> oder einem doch mehr Hardwareschaltungen liegen wird sich dann schon
> rausstellen bzw. wird die Tochter vom TO schon mitbekommen. In dem Alter
> sollte man breit gefächert ausprobieren was Papa/Mama bieten kann. Umso
> besser wird die spätere Berufsauswahl.

Veit D. schrieb:
> Wäre ohne Arduino vielleicht nie passiert.
> Man weiß es nicht.

Um genau das geht es mir.
Wenn nicht, dann eben nicht.
Vielleicht ist es in 5 Minuten vorbei.

Nochmals Danke an alle.

von Einer K. (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Ich will Sie mitn Arduino "Starter Set" nicht überfordern.
Ach...

Wenn schon Arduino Welt, dann ist das Set voll ok.
Niedrige Einstiegsschwelle, mit dem Potential der Vertiefung.

Richard B. schrieb:
> Genau das will ich jetzt herausfinden.
Dann darfst du "uns" nicht fragen.

von Martin V. (oldmax)


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Hi
Arduino Fanboy D. schrieb:
> Dann darfst du "uns" nicht fragen.
Warum nicht? Klar darf er das. Er braucht sich aber nicht zu 
rechtfertigen für die vielen Andeutungen, seine Tochter will das gar 
nicht und es ist nur sein Interesse, sie zur Elektronik zu bringen.
Letztlich ist es vielleicht sein Wunsch, aber ein Kind macht sowieso was 
es will und das gilt nicht nur für Mädchen. Auch Jungs sind "abtrünnig".
Das alles ist aber das Leben in der Familie und da kennt man sich. Wir, 
die Forengemeinde wissen rein gar nichts über den TO, lediglich, das er 
nach einer Lektüre sucht, die er seiner Tochter vermitteln kann und da 
sind auch die wesentlichen Quellen genannt. Das Tutorial hier im Forum, 
Stefans Anleitungen und auch mein "kleines" Buch. Mich würd es nur 
interessieren, ob er diesen Hinweisen nachgegangen ist und wie sie ihm 
und seiner Tochter helfen konnten.
Ob sie anschließend dann doch lieber reiten oder tanzen möchte, ist doch 
völlig irrelevant. Sie ist 14 und hat noch ein paar Jahre, bevor sie 
sich für eine berufliche Richtung entscheidet.Und glaubt mir, nichts ist 
schlimmer, in einen ungeliebten Beruf gepreßt zu werden. Da bleibt man 
bestenfalls nur Mittelklasse. Beruf und Hobby in einem, das ist immer 
von Vorteil. Und ich denke, das der TO das sehr wohl als Vater auch 
weiß.
Gruß oldmax

von Cyblord -. (cyblord)


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Rainer Z. schrieb:
>> meine Tochter fand auch toll was Papa mit Computern macht. Bis sie ein
>> Praktikum in der 4ma bekam und alleine eine Programmieraufgabe lösen
>> sollte. Alleine unter Nerds, da war das Thema Informatik durch.
>
> Deine Tochter hat eben Sozialkompetenz.

Solange sie später nicht anfängt irgendwas vom Gender-Pay-Gap zu faseln 
ist das ja auch in Ordnung.

von Falk B. (falk)


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Wie wäre es mit ISBN 3404608518? Hust

von Schlaumaier (Gast)


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Wasn los mit dir schrieb:
> Aber zum Glück sind Arduinos in der Medizin Technik sehr schwer
> einsetzbar.

Dann schau mal in TV nach. Da war gestern ein Bericht über eine 
Roboterkrankenschwester nahmens ANNA. Da wurde ein Arduino-UNO (klar zu 
erkennen wegen Beschriftung) verbaut.

Diese Deutschen Unsinn das nur "Luxus-Chips" eingebaut werden dürfen, 
scheint die nicht zu stören.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlaumaier schrieb:
> Dann schau mal in TV nach. Da war gestern ein Bericht über eine
> Roboterkrankenschwester nahmens ANNA. Da wurde ein Arduino-UNO (klar zu
> erkennen wegen Beschriftung) verbaut.

Das sind ja auch nur lustige Spielereien die Omas im TV beeindrucken 
sollen (die letzte Zielgruppe für lineares TV nach den Hartzern). Dafür 
reicht ein Arduino natürlich.

> Diese Deutschen Unsinn das nur "Luxus-Chips" eingebaut werden dürfen,
> scheint die nicht zu stören.

Mit dem "Chip" selbst hat das wenig zu tun. Aber wer sich von was 
beeindrucken lässt kennt sich damit nicht aus und sollte nicht mitreden.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Das sind ja auch nur lustige Spielereien die Omas im TV beeindrucken
> sollen (die letzte Zielgruppe für lineares TV nach den Hartzern). Dafür
> reicht ein Arduino natürlich.

Unsinn.

Das ist ein "Menschlicher Roboter" im Krankenschwesterlook damit alten 
Leute eine kostengünstige Überwachung und Pflege haben. Also das was man 
im allgemeinen als "Menschlichkeit" bezeichnet.

Die sind aktuell in der Lage Notsituationen zu erkennen,mit den Leute 
reden und ihn zeigen das sie nicht "gelagert" werden wie ein altes 
Möbelstück.

In Japan sind die halt viel weiter als wir uns das einbilden.

Und da so was halt günstig sein muss, reichen auch preiswerte Bauteile.

von Troll (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Roboter im Krankenschwesterlook
> [...]
> Also das was man im allgemeinen als "Menschlichkeit" bezeichnet.
> [...]
> Und da so was halt günstig sein muss, reichen auch preiswerte Bauteile.

Oh Mann...

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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Hallo zusammen,

ihr vergesst, dass der Wurm dem Fisch und nicht dem Angler schmecken 
muss. Es gehört eine interessante Anwendung dazu. Die gibt den Reiz, 
etwas Neues zu lernen. Warum haben wir Fahrradfahren, Skaten, 
Rollschuhlaufen u.v.a.m gelernt: es hat uns gereizt, es zu lernen und zu 
können, weil es z.B. unseren Freunden anscheinend Spass gemacht hat.

@ Richard
Wenn deine Tochter nicht zumindest ein bisschen MINT affin ist -> 
vergiss es.
Falls ja:
Sucht euch etwas Einfaches aber Interessantes aus. Du kennst deine 
Tochter am besten. Frag sie, ihre Ansprüche werden riesig im Verhältnis 
zu ihrem Verständnis und ihrem Wissen sein. Das Bremsen musst du dann 
tun.
Tips will ich dir nicht geben, meine zwingenden Teile waren vor 60 
Jahren der Diodenempfänger und vor 40 Jahren ein programmierbarer 
Tachenrechner von HP.

Fall es dir an Gedanken und Einfällen mangeln sollte -> die 'Weisse CD'
des AATIS. Enthält alle Hefte von  1-24 als PDF. Darin unendliche viele 
Bauanleitungen für blutige Anfänger (auch Schüler!) bis zu sehr 
anspruchsvollen Projekten. Kostet 9,00 EU.

https://www.aatis.de/content/die-wei%C3%9Fe-cd

Ich bin, war immer ein Mann des Papiers, lesen, lesen, lesen...
Manchmal zum selben Problem in 3 Büchern gleichzeitig, bis ich es 
verstanden hatte. ;-)
Darum finde ich das Tutorium von (Aufschrei) Stefan Frings nicht 
schlecht.

http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/

Ob das was für euch ist, kann ich nicht beurteilen.
Und bremse sie auch in ihren zu hohen Erwartungen; ein MP3-Player mit 
Chip-Karten Leser ist mit Sicherheit kein Erstlingsprojekt.

73
Wilhelm

von Stefan F. (Gast)


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Es gibt ganz viele ansprechende Roboter-Bausätze (NiboBee, Asuro, Lego 
Mindstorms, Makeblock, ...). Die sind alle nicht billig aber gut, finde 
ich.

von Cyblord -. (cyblord)


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Schlaumaier schrieb:
> In Japan sind die halt viel weiter als wir uns das einbilden.

Unsinn. Die Japaner sind nur sehr begeistert von Robotern. Das kommt da 
gut an.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Unsinn. Die Japaner sind nur sehr begeistert von Robotern. Das kommt da
> gut an.

Die sind große Kinder, genau wie die Usaniter: wenn etwas neu ist, sich 
bewegt, Geräusche macht und blinkt oder blitzt, dann müssen sie es 
haben, und wenn es ein batteriebetriebener Klobürstenhalter mit Musik 
ist.

von Einer K. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Japaner

Percy N. schrieb:
> sich bewegt, Geräusche macht und blinkt oder blitzt,


Ja!
https://www.youtube.com/watch?v=mVrN-j_Uc0U

von Percy N. (vox_bovi)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Ja!

Stimmt, ich habe "hektisch" vergessen. Ohne dieses sinnfreie Gehämmere 
könnte man auf die Idee kommen, den Mädels eine Mandoline zu schenken 
...

von Falk B. (falk)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
>> sich bewegt, Geräusche macht und blinkt oder blitzt,
>
> Ja!
> https://www.youtube.com/watch?v=mVrN-j_Uc0U

Generation ADHS!

von Winkekatze (Gast)


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Die Tochter
mocht' er!

von Geert H. (geerth)


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Wilhelm S. schrieb:

> Fall es dir an Gedanken und Einfällen mangeln sollte -> die 'Weisse CD'
> des AATIS. Enthält alle Hefte von  1-24 als PDF. Darin unendliche viele
> Bauanleitungen für blutige Anfänger (auch Schüler!) bis zu sehr
> anspruchsvollen Projekten. Kostet 9,00 EU.
>
> https://www.aatis.de/content/die-wei%C3%9Fe-cd

Du meinst die Tochter hat noch einen  Computer der CD's lesen kann?

von Percy N. (vox_bovi)


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Geert H. schrieb:
> Du meinst die Tochter hat noch einen  Computer der CD's lesen kann?

Jedenfalls kann Wilhelm Texte lesen und verstehen. Bei Dir bestehen 
insoweit ernste Zweifel:
"Die „Die weiße DVD“ ist nun für Rechner ohne optisches Laufwerk auch 
als USB-Stick oder SD-Karte verfügbar. Bei Interesse bitte angeben, auf 
welchem Datenträger die DVD geliefert werden soll."

von Genau (Gast)


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Ich überlege mir gerade selber wieder einzusteigen - aber richtig 
professionell, also mit handschriftlich aus Büchern und so 
herausschreiben. Leider scheint es recht viel Stoff zu sein, und man 
muss das irgendwie gut sichtbar auslegen oder archivieren. Auch scheint 
es dass man ein etwas besseres Gedächtnis benötigt und auch ein gewisses 
Maß an Ruhe wenn man etwas programmieren will. Dazu der ewige 
Platzmangel für die Blätter usw.

von Einer K. (Gast)


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Genau schrieb:
> Leider scheint es recht viel Stoff zu sein,....
> dass man ein etwas besseres Gedächtnis benötigt und auch ein gewisses
> Maß an Ruhe wenn man etwas programmieren will.

Je nach Vorbildung kannste da schon ein paar Jahre ansetzen.

von Genau (Gast)


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Arduino Fanboy D. schrieb:
> Genau schrieb:
>> Leider scheint es recht viel Stoff zu sein,....
>> dass man ein etwas besseres Gedächtnis benötigt und auch ein gewisses
>> Maß an Ruhe wenn man etwas programmieren will.
>
> Je nach Vorbildung kannste da schon ein paar Jahre ansetzen.

Sind die Verzweigungsarten, Datentypen usw. wirklich so schwer zu merken 
? Ich weiss dass es sehr viel Text ist und es muss auch noch fehlerfrei 
sein ... die Schnittstelle zu den Betriebssystem-Dateien war mir auch 
schon immer ein Graus. Die Zeit wo ich mit Java probierte war recht 
schön aber es soll unsicher sein wenn man es auf dem PC hat.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Genau schrieb:
> Sind die Verzweigungsarten, Datentypen usw. wirklich so schwer zu merken

Es dauert einige Zeit, bis man weiß, welche Funktionen in welchen 
Libraries sind, die man einbinden möchte und die Syntax der wichtigsten 
Optionen kennt. Wenn Du jedesmal nachsehen mußt, läuft Dir die Zeit 
davon. Das ist schon irgendwie ähnlich zum Vokabellernen.

von Einer K. (Gast)


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Genau schrieb:
> Sind die Verzweigungsarten, Datentypen usw. wirklich so schwer zu merken
> ?
Nein!

Aber nur das Wissen, ist lange nicht alles.
Üben und Erfahrung, dann wird erst ein Schuh daraus.

Zudem gibt es einen kleinen Berg an Vereinbarungen, üblichen 
Vorgehensweisen, welche man verstehen und assimilieren sollte.

von Lernbegleiter (Gast)


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Richard B. schrieb:
> Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen?
> Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über
> Programmierung noch über Elektronik.

Welches Buch sich eignet, wird sich erst später herausstellen. Mit 
Lehrplänen und systematischen Büchern wird deine Tochter noch 
ausreichend konfrontiert werden.

Nach meiner Erfahrung geht es am Anfang mehr darum, dass sie einen 
persönlichen Bezug zu den Themen bekommt. Das kommt in der Schule eh zu 
kurz. In diesem Sinn würde ich mit kleineren Projekten beginnen, die 
noch das Spielerische ansprechen.

Also erst mal eher einen Roboterbausatz und ein paar ähnliche 
Projekterln.

Wenn da etwas in Gang kommt, wirst auch sehen, wo deine Tochter 
gegenwärtig hin tendiert. Ist sie auf das Spielen aus, nutze das, ist 
sie auf Action und Spektakuläres aus, dann nutze halt das, um sie mit 
den Themen bekannt zu machen.

Wenn sie mehr "erwachsene" Motivationen zeigt, dann schaut, was für sie 
an Heimautomatisation für ihr eigenes Zimmer interessant wäre. Das kann 
bei einem Dämmerungsschalter anfangen und mit mehreren Sensoren und 
Anwesenheitslogik erweitert werden. Am Anfang muss man nicht alles 
selbst machen. Da darf man schon fertige MC Platinen wie Arduino 
verwenden. Bei Bedarf, aus Kostengründen oder aus Neugier, kann man dann 
immer mehr in das selbst Bauen vordringen.

Die Ideen werden euch beim Tun kommen.

von Stefan F. (Gast)


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Genau schrieb:
> Die Zeit wo ich mit Java probierte war recht
> schön aber es soll unsicher sein wenn man es auf dem PC hat.

Du verwechselst das mit dem Java Plugin im Web Browser. Im Browser ist 
jedes Plugin gefährlich, dass fremden Code ausführt. Das Adobe Flash 
Plugin war auch so ein Kandidat.

Außerhalb vom Web Browser ist sowieso jedes Programm gefährlich, denn es 
könnte z.B. deine Dokumente verschlüsseln, woanders hin übertragen oder 
löschen. Dafür kann Java nichts.

von Genau (Gast)


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Jetzt hätte ich mir fast ein Java Buch bestellt - bis mir wieder einfiel 
dass mich Hinz und Kunz live beobachten kann beim Programmieren weil 
alles am Internet hängt. So viel ist es mir dann doch nicht wert.

von Stefan F. (Gast)


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Java ist nicht schlecht, würde ich aber dem Nachwuchs nicht mehr 
empfehlen. Das ist eher das Revier der alten Hasen. Die komplizierten 
Frameworks, die um Java herum aufgebaut wurden, will heute kaum noch 
jemand freiwillig haben.

Im Mikrocontroller Umfeld gab es einige Versuche, Java zu etablieren. 
Die haben auch gut funktioniert. Sie sind dennoch inzwischen wieder in 
der Versenkung verschwunden.

Wenn es mit Mikrocontrollern zu tun haben soll, würde ich der 
Einfachheit erstmal etwas mit Python machen und dann eventuell nach 
C/C++ wechseln. Es gibt aber schon reichlich Boards, die man sehr bequem 
in Python programmieren kann.

Wenn es eher um PC geht, würde ich auch mit Python anfangen und danach 
mal einen Blick in Richtung Go empfehlen. Noch kennt kaum jemand Go aber 
es hat nach meiner Einschätzung Potential, insbesondere im Backend von 
Web basierten Anwendungen und Microservices in der Cloud. In diesen 
Bereichen wird noch gut Geld verdient.

Go kennt kaum jemand, weil niemand dafür Werbung macht. Bei Java war das 
anders, das wurde massiv von Sun (später Oracle) beworben, wie die 
Firmen mit ihren Schulungen und Support viel geld verdienen wollten. Ich 
habe das Gefühl, dass die Java Frameworks absichtlich so kompliziert 
gemacht wurden, um Schulungen verkaufen zu können. Bei Go ist das 
anders. Die Sprache ist simpel und doch vollständig genug für aktuelle 
Anwendungen. Da gibt es nichts großartig zu schulen. Man geht das 
kostenlose Tutorial Google durch, fertig. Mehr muss man dazu gar nicht 
lernen.

Sowohl Python als auch Go lassen sich sehr gut mit C Kombinieren, falls 
man das mal machen will/muss.

von Einsteiger (Gast)


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SPASS SPASS SPASS
********************

Nichts lehren und lernen - wie abtörnend.
*Es ist vollkommen egal, womit man anfängt* - absolut uninteressant, 
wenn es keinen Spaß macht. Und für die Zukunft total unwichtig

https://www.elektor.de/electronic-adventure-die-reise-mit-dem-bbc-micro-bit
https://www.mitp.de/IT-Web/fuer-Kids/Elektronik-fuer-Kids.html
https://www.elektor.de/elektor-special-einstieg-in-die-elektronik-mit-arduino

von W.S. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Go kennt kaum jemand, weil niemand dafür Werbung macht.

Ist es nicht eher so, daß sich kaum einer für so einen weiteren 
"C-Vorbrenner" interessiert? Die Intention hinter all diesen 
"Neu"sprachen lautet in Kurzfassung: "Wie kann ich aus C eine nach 
meinem Gusto umgestaltete Programmiersprache machen, ohne all die mir 
lieb gewordenen Schludereien von C dabei aufgeben zu müssen?"

Es gibt schon seit langem einiges an etablierten Programmiersprachen, 
die je nach Verfügbarkeit von Compilern auch benutzt werden. Bedenke 
mal, wie oft man bei genauerem Hinschauen Projekte sieht, wo die 
Programierung mit Bascom erledigt wurde.

Aber dem TO ist mit all diesem Zeugs nicht gedient. Die werte Tochter 
sollte (sofern das nötige Interesse existiert) erst einmal die 
Grundlagen der Elektronik lernen, um von dort aus verstehen zu können, 
was da eigentlich abgehen soll.

W.S.

von Cyblord -. (cyblord)


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W.S. schrieb:
> Bedenke
> mal, wie oft man bei genauerem Hinschauen Projekte sieht, wo die
> Programierung mit Bascom erledigt wurde.

Da sind mir in der Industrie noch keine Untergekommen.

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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>> W.S. schrieb:
>> ..Projekte sieht, wo die Programierung mit Bascom erledigt wurde.

> Cyblord schrieb:
> Da sind mir in der Industrie noch keine Untergekommen.

Schwätzer
Lesen, Denken, Antworten!

Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an 
Elektronik, MC und Programmieren heranführen. Vielleicht wird sie ja mal 
Bundeskanzlerin und braucht das dann nicht mehr, wer weiss?

73
Wilhelm

von Wilhelm S. (wilhelmdk4tj)


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W.S. schrieb:
>> ..Projekte sieht, wo die Programierung mit Bascom erledigt wurde.

Cyblord schrieb:
> Da sind mir in der Industrie noch keine Untergekommen.

Schwätzer
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Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an 
Elektronik, MC und Programmieren heranführen. Vielleicht wird sie ja mal 
Bundeskanzlerin und braucht das dann nicht mehr, wer weiss?

73
Wilhelm

von Schlaumaier (Gast)


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Wilhelm S. schrieb:
> Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an
> Elektronik, MC und Programmieren heranführen.

Deshalb ja Arduino. Mit viel Glück hat ihre Schule den sogar im 
Lernprogramm. Und sie lernt alles 3. Programmieren, Elektronik und die 
Arbeitsweise von MC.

Und das ganze für unter 100 Euro. Und es gibt ne Menge intressante 
Projekte die mehr sind als Blinki.

Ich z.b. verbessere gerade ein Projekt für die Bewässerung von 
Blumen(kästen) bei mir. Schnittlauch ist lecker aber er säuft bei den 
Wetter fast so viel wie ich. Und ich vergesse das gießen. Also alten 
Aquarium mit 30 Liter, Pumpe bisschen Schlauch und halt die Steuerung.

Vielleicht interessiert sie sich auch für Blumen oder Fische o.s.w. Es 
gibt im Haushalt viele Möglichkeiten wo man den Arduino SPANNEND 
einsetzen kann.
Und wenn man den drauf hat ist der ESP der logisch nächste Schritt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Wilhelm S. schrieb:
> Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an
> Elektronik, MC und Programmieren heranführen.

Da fängt das Problem ja an. Interessen sollte man fördern, aber 
Interessen müssen nicht auf biegen und brechen durchgesetzt werden. Mich 
musste niemand irgendwohin führen und mit 14 habe ich schon µC 
Programmiert und autonome Roboter gebaut.
Muss man "hinführen" läuft schon was falsch.

von Stefan F. (Gast)


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W.S. schrieb:
> Ist es nicht eher so, daß sich kaum einer für so einen weiteren
> "C-Vorbrenner" interessiert?

Go ist kein C-Vorbrenner sondern eine eigene (fast) objektorientierte 
Sprache mit eigenem Compiler und eigener Runtime Bibliothek.

Wie dem auch sei, das ist nichts für Mikrocontroller.

von Einer K. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Muss man "hinführen" läuft schon was falsch.

Anbieten durch vorleben, ist meist viel erfolgreicher, als "verkopftes" 
hinführen.

Gerade mit 14, wo die Emotionen und Hormone Achterbahn fahren können, 
sind die Antennen für Erwartungshaltungen sehr sensibel.

von W.S. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Deshalb ja Arduino.

Warum denn immer nur die eigenen Vorlieben hier als Problemlösung 
anbieten? Wenn jemand mit einem Mikrocontroller etwas anfangen soll, 
dann steht davor eine Schaltung für eine Leiterplatte für ein 
Nutz-Gerät, sonst ist das alles nur Strampeln mit den Füßen in der Luft. 
Bestenfalls ein Drahtigel auf einem Steckbrett.

Also wäre zuvörderst sowohl das Interesse für.. und folglich die 
Basiskenntnisse in.. der Elektronik angesagt.

Und wehe, das Interesse legt sich, aus was für Gründen auch immer.

W.S.

von Schlaumaier (Gast)


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W.S. schrieb:
> Warum denn immer nur die eigenen Vorlieben hier als Problemlösung
> anbieten?

Meine Vorlieben sind ETWAS anders, aber Ja ich mag den Arduino.

Bloß ich weiß das der in einigen Schulen auch als Lernmittel genutzt 
wird. Und wenn schon was lernen wieso dann nicht mit etwas was die 
Schule anbietet. Es ist oft sehr hilfreich wenn man schon weiter ist, 
und mehr wissen hat als der Lehrer. ;)

Viele der hier genannte Teile habe ich noch nie für die Schule gehört.

Was meine Aussage angeht.

https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/informatik/material/arduino

von Stefan F. (Gast)


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Müsst ihr eigentlich immer total ausrasten, sobald es um Kinder geht?

165 Antworten, davon 80% von der Sorte "Oh mein Gott, die armen Kinder!"

Das ist doch krank!

von Genau (Gast)


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Laut heise gibt es einen Java-Video-Kurs für 20 Euro statt 170 Euro:
https://www.heise.de/news/Videotraining-Java-leicht-gemacht-6110178.html

Ob da was hängen bleibt ? Ich persönlich hätte am liebsten ein riesiges 
Poster wo man alles reinschreibt mit Beispielen, sortiert wie das 
Inhaltsverzeichnis von einem guten Java-Buch oder auch von diesem 
Video-Kurs.

von Genau (Gast)


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Der Kurs ist ja der Wahnsinn! Ich hab voll das Gefühl dass ich es packe 
:-)

von Klaus W. (mfgkw)


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Schön!

Kommt da auch was drin vor zum Thema:

Richard B. schrieb:
> µController

?

von 123 (Gast)


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Nu ja, uC nicht wirklich, ... aber ein pi würde reichen, inclusive gui 
wenn man möchte, und mit den passenden libs sollten sich auch ein paar 
gpios rs232 i2c , ... ansprechen ... aber wer möchte sich schon auf 
einem pi mit java quälen,

von Stefan F. (Gast)


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Den Lego Mindstorms NXT kann man sehr gut in Java programmieren, da 
steckt ein AT91SAM7S256 drin.

Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Phase der Experimente mit Java 
auf µC weitgehend vorbei ist. Hat sich nicht durchgesetzt - warum auch 
immer

von Klaus W. (mfgkw)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> - warum auch immer

warum auch?

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Zum Glück hat sich Java auf Mikrocontrollern nicht durchgesetzt.

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