Hallo, Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen? Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über Programmierung noch über Elektronik. LG, Richard
Welches Alter? Ich würde mit C auf einem PC beginnen. z.B. mit Quincy auf Kommandozeile. Dann mal die AVR Tutorials anschauen. Danach kann man sich überlegen ob Arduino oder native AVR. Parallel mal Basics in Elektronik auf Steckbrett.
Wie alt ist deine Tochter? Ist echtes Interesse vorhanden? Als Einstieg könnte man vielleicht was mit Scratch aufm RasPi machen...
Richard B. schrieb: > Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen? Gar keines. Das wäre wie ein Buch über Volleyball oder Blockflöte statt Ball bzw. Flöte. Lass sie mit einem uC anfangen. Dann kann man auch konkrete Bücher dazu suchen.
Beitrag #6720921 wurde von einem Moderator gelöscht.
Arduino Niedrige Einstiegshürde, unendlich viele Ideen, Beispiele und Peripherie vorhanden. Bei Interesse kann sie dann tiefer einsteigen und richtig programmieren.
Wenn sie wirklich bei 0 anfängt (Was auch immer das sein mag: Strom? Spannung? Arbeit, Energie, elementare Elektronik?), dann macht ein Buch wohl eh erstmal keinen Sinn. Damit ist sie alleingelassen. Ich kann mir vorstellen, daß es ergiebiger ist, sich mit ihr hinzusetzen und ihr alles was man so braucht nach und nach zu zeigen. Kostet viel Zeit, aber dafür hat man Kinder - und es prägt dann ja auch (beide). Dabei kann man ruhig auch mit vorhandenen Büchern arbeiten, das zeigt den Zusammenhang zwischen abstraktem Text auf Papier und der Realität. Erst wenn überhaupt etwas Basis da ist, kann sie etwas selbständiger lernen. Dann sieht man aber auch eher, in welche Richtung ein Buch und/oder Bastelsets und/oder Tutorials... gehen müssen. Bei mir geht das gerade mit der achtjährigen Leasingtochter langsam los. Mit einem Buch in die Ecke schicken würde da nicht viel bringen, denke ich. (Weiß jetzt ja nicht, wie es bei euch aussieht.)
Glaubst du ASM macht mehr Sinn? Zusammenklicken kann es doch auch nicht sein! Ich denke wenn man eine Sprache ( egal ob Pascal,C, Basic u.s.w. ) richtig gelernt hat kann man sich in andere Sprachen reindenken. Ich habe lange in Pascal ( Turbopascal unter CP/M )programmiert. Mich dann aber entschieden weil ich beruflich mit HPUX zu tun hatte auf C zu gehen. Das funktioniert auch heute noch mit C auf div. Prozessoren. Und ich denke C wird auch noch eine Weile existieren.
Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr hinsetzen muss, ist mir klar. Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll.
Bücher sind letztes Jahrhundert, damit gewinnt man bei jüngeren keinen Blumentopf. Informationen sind meist schneller und besser durchsuchbar im Netz zu finden. Das geld besser in Programmierkabel, Zielsystem, Netzteil und schraubenzieher investieren. Wenns um einen Vorsprung beim schulwissen geht, ältere oder Lehrer ausfragen. Wenigstens die grobe Richtung sollte klar sein. Bei genug Eigeninteresse brauchst eh nur mehr Material nachfüttern :-)
Ich bin da schon lange raus, aber evtl. wäre doch ein Sticker mit eigenem Look ein Einstieg. Idee: Anzeige nur: Hi,Du Ist einfach. Wahrscheinlich bin ich für so etwas auch schon zu alt.
Hi Nun ja, es ist nicht einfach, bei Null anzufangen, zumal das Thema µC auch Grundlagen der Elektrik und Elektronik erfordert. Prinzipiell ist aber ein Einstieg möglich, vorausgesetzt, es ist das erforderliche Interesse da. Bei Makerconnect.de hab ich mal ein Buch veröffentlicht und kostenfrei verfügbar gemacht. Darin beschreibe ich erst einmal den Aufbau eines Programmes mit Visual Basic. Das ist kostenlos im Netz verfügbar und führt erst einmal in die Welt der Programmierung. Natürlich gibt es da auch ein Ergebnis, ein Programm, welches den Variableninhalt eines Controllers zur Laufzeit visualisiert. Den Aufbau dazu beschreibe ich Schritt für Schritt. Das eröffnet auch die Möglichkeit, mit eigenen Anwendungen später einmal Daten mit einem Controller zu erfassen und am PC sichtbar zu machen. Der zweite Teil des Buches befaßt sich dann mit der Programmierung eines Controllers mit verschiedenen Beispielen. Allerdings sind die Controllerprogramme in Assembler. Bei der Erstellung habe ich versucht, ohne zu tief in die Materie einzugehen, die Bereiche Hard- und Software zu vermitteln und Zusammenhänge zu erklären. Immerhin hat dieses Werk rd. 1000 Seiten. Also, wenn es dich interessiert, dann schau bei Makerconnect mal in die Rubrik FAQ. Aber vielleicht funktioniert auch der Link. Ich hab darin nicht so die Übung. https://www.makerconnect.de/index.php?threads/ver%C3%B6ffentlichung-pc-und-%C2%B5c-programmieren-in-vb-und-assembler-lehrbuch.4252/ Gruß oldmax
Richard schrieb: > Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr > hinsetzen muss, ist mir klar. > Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll. Dann bei den Grundlagen, würde ich sagen: wenn man sagt, daß ein GPIO an oder aus sein kann, sollte man m.E. eine Idee von Spannung haben. Sonst sind 3.3V oder 5V nichts wert. Es muß ja nicht für Quantenphysik reichen, aber ein paar Grundlagen würde ich abklopfen. Batterie, Spannung, Widerstand, Strom, Glühlampe, LED, oh - kaputt. Dann mal ein TTL oder sowas mit UND und ODER mit dem Multimeter anschauen, wie man sowas verknüpfen kann, dann wie ein Prozessor aussieht. Programmiermäßig würde ich dazu neigen, zumindest für eine Zeit ganz unten anzufangen, also mit einem möglichst einfachen Prozessor in Assembler: was ist grob auf einem Prozessor, was ist Speicher, da ist die Liste der Befehle, so macht man ein Programm draus, wie gehen Pins an und aus (LED) oder werden wie abgefragt (Button, Pull up/down). Das am besten auf Lochraster oder gar am Anfang gar frei fliegend verdrahtet, dann hat man eine direkte Vorstellung von (elektrischen) Leitern. Wenn man dann eine Idee hat, wie das bisher funktioniert und wie aufwendig Assembler ist, gibt es Boards und irgendwann eine höhere Sprache als Luxus; damit kann man gleich mehr machen. Dann noch höhere... So würde ich es mir vorstellen. Zäumt man das Pferd vom anderen Ende auf, wird nie die Vorstellung entstehen, was ein Prozessor wirklich ist. Dann kommt ein Java- oder sonstwas-Programmierer raus. Das muß nicht schlecht sein, aber dann braucht man nicht an Controller denken. Es muß auch BWLer geben.
Beitrag #6720979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Richard schrieb: > Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr > hinsetzen muss, ist mir klar. Was sind die Lerninhalte in der HTL? Was nützt es ihr C beibringen zu wollen, wenn dort dann Java unterrichtet wird. Und jetzt braucht keiner kommen mit "Kennst du eine Sprache, kennst du alle". Es geht um eine 14 jährige und keinen professionellen Progammierer Willst du ihr was beibringen, oder will sie von sich aus in die Richtung µC mehr wissen. Warum µC und ggf. Hardware? Wieder die Frage: Deine Idee oder ihre? Warum nicht Programmierung auf dem PC, Oberflächen, Web Programmierung oder Spiele programmierung?
Klaus W. schrieb: > Programmiermäßig würde ich dazu neigen, zumindest für eine Zeit ganz > unten anzufangen, also mit einem möglichst einfachen Prozessor in > Assembler: was ist grob auf einem Prozessor, was ist Speicher, da ist > die Liste der Befehle, so macht man ein Programm draus, wie gehen Pins > an und aus (LED) oder werden wie abgefragt (Button, Pull up/down). > Das am besten auf Lochraster oder gar am Anfang gar frei fliegend > verdrahtet, dann hat man eine direkte Vorstellung von (elektrischen) > Leitern. Viel zu modern. ich würde anfangen mit ihr einen 2 Bit Controller aus Transistoren selbst zu bauen dass sie versteht wie Befehle decodiert werden und wie damit dann bestimmte Operationen ausgeführt werden. Oder noch besser, schenk ihr eine Feile und viel Blech, dann kann sie den Zuse Z1 nachbauen. (Wer Ironie findet darf sie behalten)
Udo S. schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Programmiermäßig würde ich dazu neigen, zumindest für eine Zeit ganz >> unten anzufangen, also mit einem möglichst einfachen Prozessor in >> Assembler: was ist grob auf einem Prozessor, was ist Speicher, da ist >> die Liste der Befehle, so macht man ein Programm draus, wie gehen Pins >> an und aus (LED) oder werden wie abgefragt (Button, Pull up/down). >> Das am besten auf Lochraster oder gar am Anfang gar frei fliegend >> verdrahtet, dann hat man eine direkte Vorstellung von (elektrischen) >> Leitern. > > Viel zu modern. > ich würde anfangen mit ihr einen 2 Bit Controller aus Transistoren > selbst zu bauen dass sie versteht wie Befehle decodiert werden und wie > damit dann bestimmte Operationen ausgeführt werden. > Oder noch besser, schenk ihr eine Feile und viel Blech, dann kann sie > den Zuse Z1 nachbauen. > > (Wer Ironie findet darf sie behalten) Deine Ironie in Ehren, und ich gebe dir zu einem gewissen Grad recht (wenn ich aus deiner Ironie auf deine Meinung schließen darf). Aber wenn es wirklich um µC gehen soll, macht das alles keinen Sinn, wenn man nicht eine Idee der Grundlagen hat, z.B. warum eine Glühlampe glüht und warum das Handy stattdessen ein LED hat. Ohne solche Grundlagen kann man auch gut durchs Leben gehen, aber dann ohne µC-Controller selbst zu programmieren. Zumal ich davon ausgehe, daß ein Minimum an Schulphysik vielleicht vorhanden ist. Dann hat die auf einmal sogar einen Sinn, und das ist besser als sie nur nach dem Zeugnis zu vergessen und andererseits programmieren zu wollen, ohne eine Idee von Strom und Spannung zu haben. Aber du magst vielleicht auch Recht haben. Ist meine Meinung, und ich kann gut mit anderen Meinungen leben. Zumal es nicht meine Tochter ist und ich keine Ahnung habe, wie die fragliche Dame gestrickt ist.
Ach mist, da ist das Board gar nicht dabei :-( Dann halt das hier: https://www.reichelt.de/calliope-mini-2-0-starterbox-calliope-mini2-0-p288468.html?&trstct=pos_2&nbc=1
Karadur schrieb: > Glaubst du ASM macht mehr Sinn? Meinst du mich? Natürlich macht C++ lernen, mehr Sinn als C zu lernen! Die Begründung ist recht einfach.... Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die OOP) verdorben. Vielleicht nicht für ewig, aber das Umlernen, von C zu C++, ist viel schwieriger, als umgekehrt. Viele C Jünger schaffen den Sprung zu C++ nicht(und behaupten dann oft, dass C++ für µC nicht geeignet ist). Zudem lernt man viele C Aspekte gleich mit, sozusagen als Beifang. Beispiel: Viele Fehler und Sicherheitslücken basieren auf Pointer Problemen. Die Pointer sind in C quasi allgegenwärtig. In C++ ist vieles mit Referenzen möglich, was in C zwingend Pointer erfordert. Wenns dann wirklich in C++ Pointer erfordert, gibt es das wunderbare Konzept der SmartPointer, welches viele der Fallen unterbindet. Darüber, dass C++ eine multiparadigmen Sprache ist, möchte ich hier noch nicht mal reden. Das ist ein Thema, welches auch gerne 3 Bücher füllt.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die > OOP) verdorben. In der Frage geht es um Anfangen mit µC-Programmierung. Da willst du ernsthaft erstmal mit reinem OO anfangen? Abgesehen davon halte ich mich nicht für sooo verdorben. Im Gegenteil: wer nie unten rumkratzt, weiß dann oben nicht was er unten anrichtet - ist meine Erfahrung.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Beispiel: > Viele Fehler und Sicherheitslücken basieren auf Pointer Problemen. > Die Pointer sind in C quasi allgegenwärtig. > In C++ ist vieles mit Referenzen möglich, was in C zwingend Pointer > erfordert. Vieles, ja aber nicht alles. > Wenns dann wirklich in C++ Pointer erfordert, gibt es das wunderbare > Konzept der SmartPointer, welches viele der Fallen unterbindet. Vieles, ja aber nicht alles. Und jeweils den verbliebenen Rest bekommt man nicht auf die Reihe, wenn man C ignoriert. C++ wird man nicht verstehen, wenn man die C-Probleme nicht kennt. So wie man mit einem GPIO nichts anfangen kann, wenn Spannung nur ein Wort ist. Ignorieren und Verdrängen ist nicht immer eine gute Idee.
Klaus W. schrieb: > Da willst du ernsthaft erstmal mit reinem OO anfangen? OOP ist eine Denkweise, mit der man nicht zu früh anfangen kann! Es ist eine relativ natürliche Denkweise. C reduziert die Denke auf eine rein prozedurale Sichtweise. Als wenn man einem Kind ein Bein abscheidet, sagt: "Lern erstmal damit laufen, und wenn du das kannst, nähen wir das andere wieder an" Ach ja... Eine Buchempfehlung, war ja auch gefragt: http://www.cppbuch.de/ Das Buch gibts in der C++17 Variante gerade für ca 13 Euronen.
14 Jahre dürfte etwa 7. oder 8. Klasse sein. Ich rate dir zu einem Calliope. Folgendes "Buch" dürfte für das Alter gut sein: https://www.inf-schule.de/vernetzung/calliope Mit dem Calliope programmiert man zunächst graphisch (d.h. ohne Quellcode an der Tastatur zu schreiben). Für Einsteiger in dem Alter ist das gut; tippen an der Tastatur wirkt da oft abschreckend. Ich würde auf keinen Fall mit Assembler oder C anfangen - für die allermeisten Anfänger in dem Alter ist das viel zu kompliziert.
‚OOP für Kinder‘ hatte auf die schnelle keine Buchtipps bei Google gebracht, aber ein nettes YouTube Video, leider nur in Englisch: https://youtu.be/X3cFiJnxUBY Eine Marktlücke? Ich bin heute noch radikaler und würde ja vor dem Programmieren das Organisieren (mit git) lehren wollen.
Richard B. schrieb: > Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen? Es gibt hier einen "Stefan" auf dem Forum.Der hat einige pdf-Dateien erstellt die zudem auch noch kostenlos sind. Es gibt 3 Baend ,fuer er sicherlich viel Arbeit investiert hat.Meiner Meinung gut gemacht.Am besten mal selbst ansehen http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/
Toxic schrieb: > Es gibt hier einen "Stefan" auf dem Forum.Der hat einige pdf-Dateien > erstellt die zudem auch noch kostenlos sind. ja, schon knapp 30 Beiträge hier und er hat sich noch nicht selbst empfohlen :) Auf jeden Fall auch eine +1, und eine git Einführung hat er auch.
Richard schrieb: > Sie ist 14 und geht nächstes Jahr in die HTL. Das ich mich mit ihr > hinsetzen muss, ist mir klar. Warum? Ist der Anspruch einer HTL so hoch, dass die Eltern gezwungen sind, sich mit ihren Kindern "hinsetzen" zu müssen? > Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll. Frag sie doch erstmal, was sie will, wie sie sich das alles vorstellt. Das wäre ein guter Anfang. Bisher las ich ja nur, was du willst. Einstiege in µC und Elektronik findet man im Netz eigentlich (bei YT angefangen) reichlich - schon geringes Eigeninteresse genügt, um sich dort selbst heranzutasten. Dabei tauchen mit Sicherheit Fragen auf, bei denen du dann hilfreich zur Seite stehen kannst. Zugegeben: Ich beneide jüngere Generationen schon etwas, wenn ich sehe, was heutzutage für Möglichkeiten existieren, seinen Wissensdurst zu stillen. Wenn es denn überhaupt Bücher oder dergleichen sein sollen - würde ich dazu tendieren, mit einfacher Elektronik zu beginnen. Ich halte es jedenfalls für vorteilhaft, sich Grundfertigkeiten im Umgang mit Strom und Spannung anzueignen bevor man irgendwas irgendwie losprogrammiert - aber das ist dazu lediglich meine private Ansicht dazu.
Richard B. schrieb: > Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen? Ich habe neulich für einen Bekannten das Buch hier gekauft aber vorher gelesen ;). https://www.amazon.de/Arduino-Kompendium-Elektronik-Programmierung-Projekte/dp/3966450399 Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;) und wie man die ganzen Chinamodule ans laufen bekommt. Code + bessere Bilder und das Ebook gibt es Kostenlos vom Verlag dazu. Code ist im Buch. Hat mich 18 Euro gekostet und jemand ist sehr glücklich. Und 18 Euro fürs Taschenbuch finde ich bei den Wälzer und der Schreibweise mehr als fair. Einfach gesagt. Das Töchterchen bekommt von allen etwas mit ohne sich zu viel mit trockenen Stoff herum zu plagen. Das kommt dann schon früh genug ;)
Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei - da wird kaum was erreicht und hängenbleiben wird wohl auch nicht viel. Aber man kann mal gucken ob es die eigenen Interessen befriedigt, zB. schöne blinkende Lichter, Motörchen, Töne usw.
Udo S. schrieb: > Willst du ihr was beibringen, oder will sie von > sich aus in die Richtung µC mehr wissen. Das ist leider meine Idee. Ich will es versuchen. Udo S. schrieb: > Warum µC und ggf. Hardware? Weil ich Ihr dabei helfen kann, weiß nur nicht wo ich anfangen soll...
H-G S. schrieb: > Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei - da wird kaum was erreicht und > hängenbleiben wird wohl auch nicht viel. Naja das Buch s.o. hat ja ein brauchbaren Kapitel Grundlagen. Und die Arduinos werden in Schulen eingesetzt. Viele Starter-Packet-Vertreiber in DE bieten sogar Schulen Sonderpreise an bei Nachweis. Und ich habe nach über 20 Jahren nur wegen der Arduinos wieder angefangen mit der Elektronik. Das Ohmsche-Gesetz habe ich damals in der Schule gelernt, Widerstände und Transistoren auch. Den Rest dann langsam mit einen Elektroniklernbaukasten von Busch und dann gings immer weiter bis die Firma mich so sehr stresste das ich die Elektronik aufgegeben habe. Was ich sagen will ist. Irgendwo muss sie ja anfangen, und mit den Buch und eine der "üblichen Starterkids" kann sie relativ Preiswert (unter 100 Euro die Nr.) feststellen ob ihr das Spaß macht oder sie nur den Lernplan der Schule abarbeitet. Und wenn nicht, kann PAPA ja damit spielen, wie damals mit der Modelleisenbahn. ;)
Schlaumaier schrieb: > Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;) Arduino ist in weiten Teilen C++! Es macht also keinen/wenig Sinn mit C anzufangen, wenn man einen Arduino vor sich liegen hat, bzw. mit seiner IDE nutzen möchte.
Da wir alle wissen, wo die Interessen Deiner Tochter liegen (und nicht die ihres Vaters), würde ich ein Buch über Pferde, wie es für ein 9 Jähriges Mädchen geeignet ist, empfehlen.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;) > Arduino ist in weiten Teilen C++! Ich kenne mich nicht genug mit C aus um diese Aussage zu treffen. Deshalb habe ich auch Arduino-C geschrieben. Das das "in weiten Teilen" C++ ist, ist mir neu.
gibt da ja noch andere "spielsachen" die sich programmieren lassen, ... Lego, FischerTechnick, ... wobei nicht gerade die preiswerteste variante zumindest auf einem davon lief mal ein Linux, ob dem immer noch so ist kann ich nicht sagen, ...
Schlaumaier schrieb: > Arduino Fanboy D. schrieb: >> Schlaumaier schrieb: >>> Der geht in den Buch auf die Elektronik ein, erklärt Arduino-C ;) >> Arduino ist in weiten Teilen C++! > > Ich kenne mich nicht genug mit C aus um diese Aussage zu treffen. > Deshalb habe ich auch Arduino-C geschrieben. Das das "in weiten Teilen" > C++ ist, ist mir neu. Aber ich kenne mich damit gut genug aus, um das behaupten zu dürfen. Ein Teil des Core ist in C geschrieben. z.B. digitalWrite() und digitalRead(). Serial, Wire, SPI und eigentlich alle Libs sind C++ Code. Alle *.ino sind C++ Dateien. Das kannst du auch gerne selber überprüfen. https://github.com/arduino/ArduinoCore-avr Ganz alleine, sich aus der C++ Lastigkeit des Arduino Universums ergebend, macht es keinerlei Sinn, erst C zu lernen, wenn man sich damit beschäftigen will. Fakt ist, dass ALLE Arduino Anfänger mit C++ in diese Welt einsteigen. Und das ist völlig unabhängig davon, ob sie es merken oder wissen.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Aber ich kenne mich damit gut genug aus, um das behaupten zu dürfen. Da hast du mich Mist verstanden. Ich würde dir die Kompetenz nicht absprechen. Ich habe nur gesagt, das ich sie NICHT habe, und habe deshalb es "verallgemeinert". Ich kann C(+/++) lesen,und notfalls auch ein Coden. Aber das ist für mich eine Qual, das Coden. Weshalb ich auch zu anderen Sprachen ausweiche und meine Erfahrung mit C solala sind. Aber DANKE SCHÖN für die Erklärung. Die Erweitert mein Wissen wieder etwas.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Fakt ist, dass ALLE Arduino Anfänger mit C++ in diese Welt einsteigen. > Und das ist völlig unabhängig davon, ob sie es merken oder wissen. Naja, das bedeutet das der Autor des Buches und ICH doch C++ können. freu Weil die Arduino-IDE nutzt ich manchmal wenn ich Probleme habe eine Libs auf mein B4R zu anzupassen. Und er hat sie m.M.n. sehr gut erklärt.
Johannes S. schrieb: > er hat sich noch nicht selbst > empfohlen :) Klappern gehoert zum Handwerk.Wenn ich mich nicht alle naselang in den hoechsten Toenen loben wuerde,wuesste es ja hier keiner wie toll ich bin 😁 In Bezug auf Stefan wuerde er sich selbst keinen Gefallen tun nicht auf seine aufwendigen Arbeiten hinzuweisen. An dieser Stelle nochmal den Link fuer die pdf-Dateien von Stefan,bevor er unter den vielen Vorschlaegen hier untergeht. http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/
das war ja auch nicht negativ gemeint, das ist nur genau sein Thema.
Richard B. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Willst du ihr was beibringen, oder will sie >> von sich aus in die Richtung µC mehr wissen. > > Das ist leider meine Idee. Ich will es > versuchen. Halte ich nicht für zielführend. Nichts stelle ich mir schlimmer für die Kinder vor, als wenn sie versuchen müssen, die Träume zu erfüllen, die Papa oder Mama einst für sich selbst hatten. Mit einem Kumpel bzw. einer Kumpeline, der/die sie nervt, werden sie fertig -- aber den eigenen Eltern können sie nicht aus dem Weg gehen. > Udo S. schrieb: >> Warum µC und ggf. Hardware? > > Weil ich Ihr dabei helfen kann, weiß nur nicht > wo ich anfangen soll... Das ist m.E. einfach: Bringe ihre Interessen in Erfahrung. Wenn Interesse da ist, kannst Du es möglicherweise fördern -- aber wenn keins da ist, kannst Du nicht viel machen. Ach so -- aus leidvoller Erfahrung mit dem Forum: Auch wenn Interesse vorhanden ist, kann man das kaputtmachen, falls man sich blöd genug anstellt: Wenn sie sich dafür interessiert, wie man logische Verknüpfungen mit Relais herstellen kann, dann ist "Das macht kein Mensch so! Dafür nimmt man einen Mikrocontroller!" die FALSCHE Antwort. Was mir noch einfällt: Vielleicht ist es nicht besonders clever, ihr genau den Themenkreis schmackhaft machen zu wollen, in dem Du besonders gut bist -- auf dem Terrain hat sie nämlich von vornherein keine Chance, Dich zu überflügeln. Cleverer wäre ein Gebiet, auf dem Du Dich zwar soweit auskennst, dass Du ihr über die ersten Klippen hinweghelfen kannst, auf dem Du aber kein Spezialist bist und selbst Wissenslücken hast.
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Arduino Fanboy D. schrieb: > Es macht also keinen/wenig Sinn mit C anzufangen, wenn man einen Arduino > vor sich liegen hat, bzw. mit seiner IDE nutzen möchte. So ein Unsinn! Das Arduino C++ ist eine abgespeckte Form, die man auch als "nur C" kundiger nutzen kann. Wenn du Teenager gleich mit dem vollen C++ Programm zuschütten will, viel Spaß dabei!
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Richard schrieb: > Ich weiß nur nicht wo ich anfangen soll. Was kannst du? Welches Vorwissen hast du? Arduino Fanboy D. schrieb: > C reduziert die Denke auf eine rein prozedurale Sichtweise. So funktionieren Prozessoren: sie arbeiten einen Befehl nach dem anderen ab. Deshalb ist es am Anfang nicht schlecht, Programme zu schreiben, deren Funktionen "nacheinander" abgearbeitet werden. Ein Anfänger wird an der abstrakten und völlig asynchronen Denkweise anderer Programmiersprachen bitter auflaufen. Zumindest wird er nicht verstehen, wie ein Prozessor, der nur einen Schritt nacheinander abarbeitet, auf einmal viele Dinge "gleichzeitig" kann. An dieser "Pseudoparallelität" scheitern sogar ausgelernte Ingenieure. > C reduziert die Denke auf eine rein prozedurale Sichtweise. > Als wenn man einem Kind ein Bein abscheidet, sagt: "Lern erstmal damit > laufen, und wenn du das kannst, nähen wir das andere wieder an" Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich. Denn bei einem Vergleich nach der Anzahl der Beine wäre dir ein Ochse oder ein Tausendfüßler himmelweit überlegen. Es ist eher, wie wenn du sagst: lernen wir erst mal die Grundrechenarten im dreistelligen Bereich um die Null herum. Und wenn wir das halbwegs stabil können, dann knüpfen wir uns die Laplace-Transformation und die Relativitätstheorie vor. Arduino Fanboy D. schrieb: > Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die > OOP) verdorben. Ach was. Sie muss ja nicht erst 10 Jahre C programmieren. Und man muss die "C++ Denke" sowieso lernen. > Wer einmal richtig C gelernt hat, ist man für C++ (eigentlich für die > OOP) verdorben. Man ist dann aber auch ein paar Jahre älter. Und dann automatisch auch für all die anderen event- und objektorientierten Programmiersprachen verdorben. Logisch. Michael B. schrieb: > Ich würde auf keinen Fall mit Assembler oder C anfangen - für die > allermeisten Anfänger in dem Alter ist das viel zu kompliziert. Kann ich nicht behaupten. Mit "engen Zügeln" geht das schon. Man darf eine 14-Järige natürlich nicht einfach ohne Hilfe und Führung draufloswursteln lassen. Percy N. schrieb: > Was ist eine HTL? https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Was+ist+eine+HTL Wenn du absolut nichts zum Thema zu sagen hast, dann troll bitte woanders. Ich hab deinen Post nur deshalb nicht gelöscht, weil ich es dir mal versprochen habe. Die anderen Trollposts habe ich entfernt.
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Falk B. schrieb: > So ein Unsinn! Das Arduino C++ ist eine abgespeckte Form, Klar, Unsinn... Du behautest, dass Mit Arduino ein abgespeckter Gcc mitgeliefert wird? Das wäre dann eine Lüge. Du versuchst mit einer Lüge meine "Ansage" zu negieren. Eigentlich müsstest du dir dabei schon reichlich dämlich vorkommen. Sicherlich kennt AVR GCC nicht die STL, oder LibC++, wie es jetzt heißt. Aber das ist eine Einschränkung des AVR GCC und nicht von Arduino. Zudem ist bei den ARM Arduinos, dem ARM Gcc, alles dabei. Da gibt es diese Einschränkung nicht. > Das Arduino C++ ist eine abgespeckte Form Eine Lüge! Die Unwahreit! Falk B. schrieb: > Wenn du Teenager gleich mit dem vollen > C++ Programm zuschütten will, viel Spaß dabei! Wer spricht von zuschütten, außer du? Das Werkzeug ist C++. Gibt es einen einzigen Grund, warum man nicht den Umgang mit dem Werkzeug lernen sollte, welches man da tagtäglich verwendet? Merke: Schon mit Serial.print() steckt man mit einem Bein in der OOP.
Richard B. schrieb: > Hallo, > > Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen? > Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über > Programmierung noch über Elektronik. > > LG, > Richard http://www.avr-asm-tutorial.net/
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Lothar M. schrieb: > Es ist eher, wie wenn du sagst: lernen wir erst mal die Grundrechenarten > im dreistelligen Bereich um die Null herum. Und wenn wir das halbwegs > stabil können, dann knüpfen wir uns die Laplace-Transformation und die > Relativitätstheorie vor. Dein Vergleich hinkt! Du tust ja so, als wäre OOP etwas wie höhere Mathematik. Ist es aber nicht, es ist das natürlichere Prinzip. Es ist dem Menschen näher, als des rein prozedurale. Und natürlich lernt man die prozedurale Sicht ebenfalls, wenn man mit C++ beginnt, denn innerhalb von Funktionen und Methoden ist es weiterhin vorhanden. Lothar M. schrieb: > An dieser "Pseudoparallelität" scheitern sogar ausgelernte Ingenieure. Tja... davon kenne ich auch ein paar. Vielleicht ist da auch was in der Ausbildung schief gelaufen... Wären sie mit UML, statt Flussdiagrammen aufgewachsen, wäre das evtl. nicht passiert. Ich kenne einige "Prozedurale" die mit OOP nix anfangen können. Sie sind voll auf diese Denkweise eingeschossen. Geradezu verbohrt. Die Verzweiflung, in einem reinen OO Programm den Programmfluss aufzuspüren, ist körperlich wahrzunehmen. Stress pur. Die Sichtweise, dass OOP bedeutet, dass man die Objekte in Beziehung zueinander setzt, sich also mehr um die Beziehungen untereinander, als auf den Programmfluss konzentrieren sollte, hilft nicht weiter. Nein! Für mich ist ganz klar: > Stop teaching C! (Auch wenn ich dafür wieder 14 negative Bewertungen bekomme) Es gibt ganz wenige Ausnahmen, wo man wirklich auf C angewiesen ist. Z.B. wenn man in den Kernen irgendwelcher Betriebssysteme rum basteln muss. Aber selbst dann ist das Können von C++ kein Hindernis. Anders rum schon. Wenn ein "Prozeduraler" mal OO Programme schreiben oder warten muss, dann klemmts ganz derbe.
Ich würde ein Arduino-Starterset kaufen. Neben allen möglichen Sensoren, Breadbord, Kabel und einem Uno ist meist ein Handbuch mit ersten Sketchen dabei. Junge Leute brauchen schnelle Erfolge, sonst bleiben sie nicht bei der Sache. Ergänzend ggf. ein Arduino-Buch von Bartmann, da werden auch einige Bauteile erläutert und deren Funktion beschrieben. Weiterhin sind dort zig Arduino-Sketche enthalten. Die PDFs von Stefan Frings finde ich ebenfalls sehr empfehlenswert. Danach kann sie im Netz passende Problemlösungen suchen und nachstellen. Es muss ja nicht jeder mit Assembler anfangen …
Beitrag #6721432 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe gesehen, dass man mit Scratch (konkret der Variante von Makeblock in Form der mBlock IDE) auch einige Arduino Boards programmieren kann und sich den generierten (Arduino C++) Quelltext anzeigen lassen kann. So hat man einen fließenden Übergang zu einer "echten" Programmiersprache. Mir anderer Hardware (ESP32) gibt's auch etwas mit Python: http://stefanfrings.de/codey/index.html
Wenn es Steckbrett und Arduino Online sein soll dann wird es was mit Tinkercad. Kann man mit C oder Codeblöcke programmieren. Paar Sensoren sind auch dabei. Vorteil ist man kann nichts kaputt machen. Nachteil ist halt alles Online also nichts was man anfassen kann. https://www.tinkercad.com/learn/circuits
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Bearbeitet durch User
Arduino Fanboy D. schrieb: > Du tust ja so, als wäre OOP etwas wie höhere Mathematik. > Ist es aber nicht, es ist das natürlichere Prinzip. > Es ist dem Menschen näher, als des rein prozedurale. Die Tochter soll/will doch nicht lernen was menschlich ist, sondern erstmal wie die Maschine funktioniert. Und wenn ich die Grenzen der Maschine kenne, dann ist mir auch klar dass diese C++ Objekte eben nicht parallel existieren bzw. ablaufen bzw. berechnet werden, sich deswegen urige Effekte ergeben können, die wiederum passende Lösungsmechanismen brauchen.
Lothar M. schrieb: > Die Tochter soll/will doch nicht lernen was menschlich ist, sondern > erstmal wie die Maschine funktioniert. Und ich glaube, dass sie noch gar nicht weiß, was sie da aufgedrückt bekommt. Zudem gibt es mittlerweile so viele verschiedenartige Maschinen, dass man sie nicht über einen Kamm scheren kann. Nebenkriegsschauplatz: Ich habe in der Familie eigentlich einen guten "Beispielmenschen". Eine Tochter, und meinen/unseren Lebensunterhalt zu einem großen Teil in/mit der OOP bestritten. Sie hat sich nie wirklich für die Programmierung interessiert. Klar, Löcher in den Bauch gefragt.... Selber machen.. Nööö... Aber Hardware basteln/konstruieren/warten, da war sie voll dabei. Mit 12 konnte, und viel wichtiger wollte sie PCs reparieren und konfektionieren. OK, dachte ich, dann eher Hardware, als Software... Aber nix da. Sie hat sich Wirtschaftsinformatik ausgesucht. U.A. Direkt mit beiden Beinen in die OOP. Java und C++. Jetzt ist es ein/ihr Beruf. Wenn in ihrem Haushalt/Bekanntenkreis jemand eine Waschmaschine o.ä. Gerät repariert, dann ist sie das. Nein, ich halte es für falsch, Kindern irgendwas aufzudrücken. Besser ist es sie machen zu lassen, woran sie gerade Interesse haben. Hoch schlimmer ist diese dulle "Väterlichkeit": "Nein mein Kind, für die OOP bist du noch zu jung" Das halte ich für gründlich daneben. Unterstützen, wo und wie es immer möglich ist...
Ich habe mir gerade mal Tinkercad angesehen, das kannte noch noch nicht. Da kann man ja auch den aus Blöcken generierten Quellcode sehen und ändern. In Kombination mit der HW Simulation ist das doch super für den Einstieg. Irgendwas stimmt aber mit der Simulation nicht. Ich lasse eine LED mit einem Arduino blinken. Sie geht schlagartig an, aber allmählich aus (wie eine sehr träge Glühlampe). So kann ich den Effekt eines parallel zur LED geschalteten Elkos kaum demonstrieren.
Richard B. schrieb: > Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen? > Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über > Programmierung noch über Elektronik. Unter diesen Voraussetzungen kann auch ich kein Buch empfehlen. Gegenfrage: Kann deine Tochter bereits löten? Hintergrund: wer mit Mikrocontrollern zu tun hat, der hat auch mit Elektronik und Leiteplatten zu tun. Wenn man da nicht wenigstens etwas an eigenen Erfahrungen über Elektronik hat, dann kommt nichts bei heraus. W.S. ps: da spielt eine Vorliebe einzelner Disputanten für irgend eine Programmiersprache keinerlei Rolle. Die Grundlagen sind viel weiter "unten" angesiedelt.
Lothar M. schrieb: > Ich hab deinen Post nur deshalb nicht gelöscht, weil ich es dir mal > versprochen habe. Das hast Du nicht mir versprochen, sondern Holm. Etwas später war dann der gesamte Thread weg. Also tu Dir keinen Zwang an. Denn Du hast Recht: der Beitrag war nicht zielführend, und auch ein Hinweis auf "Karlsson vom Dach" würde womöglich Unmut erregen, weil er nicht verstanden würde. Soll heißen: Ich weiß nicht, was an einer HTL unterrichter wird, auf welchem Niveau, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen; auch nicht, welcher der dirt möglichen Ausbildungswege in Rede steht. Weiterhin sind weder Vorkenntnisse noch Interessen der jungen Dame bekannt. Vor diesem Hintergrund könnte man auch gleich die Lektüre der Bibel nebst Gottvertrauen empfehlen.
Martin schrieb: > Ich würde ein Arduino-Starterset kaufen. Das möchte ich eigentlich nicht. Eher so in der Richtung -> Lothar M. schrieb: > Die Tochter soll/will doch nicht lernen was menschlich ist, > sondern erstmal wie die Maschine funktioniert. weil -> Lothar M. schrieb: > wenn ich die Grenzen der Maschine kenne... Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe gesehen, dass man mit Scratch (konkret der Variante von > Makeblock in Form der mBlock IDE) auch einige Arduino Boards > programmieren kann und sich den generierten (Arduino C++) Quelltext > anzeigen lassen kann. Das klingt auch interessant. Ich danke euch allen. Ich will mal sehen, wie Sie auf meine Idee reagiert.
W.S. schrieb: > Gegenfrage: Kann deine Tochter bereits löten? Das schon, aber Sie hat "etwas" gelötet, ohne zu wissen was wozu da ist. Percy N. schrieb: > Ich weiß nicht, was an einer HTL unterrichter wird Maschinenbau, Flugtechnik, Mechatronik (Metall, Automatisierung oder Elektronik), Gebäudetechnik, Programmierung. Sie muss sich demnächst für eine Richtung entscheiden.
Raspi 400, breadboard. Falls überhaupt interesse besteht seiten des Kindes.
Richard B. schrieb: >> Gegenfrage: Kann deine Tochter bereits löten? > > Das schon, aber Sie hat "etwas" gelötet, > ohne zu wissen was wozu da ist. Dann starte von dieser Seite aus. Sie sollte zunächst ein paar Grundlagen der Schaltungstechnik zu verstehen lernen und dann kannst du ihr mit Steuerungsfragen und in Folge mit Fragen der Programierung kommen. Immerhin steht für jeden Lernenden auch die Frage im Hinterkopf: "Wozu soll das alles denn gut sein?" (gilt auch für den Lateinschüler: wie sonst kann er/sie den Ovid mal im Original lesen? 'wie lieblich schwingst du deinen Hintern im Takte deines Kochlöffels...') W.S.
Hallo, ihr steigt viel zu hoch ein. Erstmal ein paar Grundlagen zum einfachsten Stromkreis. Danach in Software nachbilden. Bsp. Widerstand und Led. Widerstand grob überschlagen berechnen und warum man ihn benötigt. Dann Taster einbauen. Wenn Taster gedrückt leuchtet Led, sonst nicht. Danach klemmt man den Taster und die Led meinetwegen an einen Arduino Uno. Oder Nano Every weil billiger und moderner. Jetzt programmiert man den Eingang und Ausgang und verknüpft beide. Wenn Taster gedrückt leuchtet Led, sonst nicht. Per Software eine Logik geschaffen. Wie geil ist das denn? Dann klemmt man noch einen 2. Taster ran und kann erste einfache AND, OR usw. Logikverknüpfungen per Software nachbilden. Ohne umstecken und ohne umlöten Logik umbauen. Wie geil ist das denn? Danach entscheidet sich schon ob das Spass macht oder doch nicht. Der Rest kommt bei Interesse von ganz alleine.
Hallo Johannes S. schrieb: > ‚OOP für Kinder‘ hatte auf die schnelle keine Buchtipps bei Google > gebracht,... Leider gibt es überhaupt kein "OOP für..." irgendwen egal ob als Buch, als Onlinekurs oder Video: Es funktioniert nirgends vernünftig den Sinn und was OOP eigentlich ist klar zu machen. Da wird immer etwas über Baupläne bzw. Blaupausen und verschiedene Tiere (schaut selber:Ddas wird wirklich oft gemacht) oder Autos mit verschiedenen Farben und Motorisierungen geschrieben die aber so gar nicht erklären was das nun genau mit OOP zu tun hat bzw. was es bringen soll. Auch Begrifflichkeiten wie Klassen, Objekte, Instanzen (Klassen gibt es in der Schule und beim Klassenkampf, Objekte sind Sachen die existieren und die man -mindestens einmal- anfassen kann, und Instanzen haben doch irgendwas mit den Rechtswesen und Gerichten zu tun?!)tragen nicht unbedingt dazu bei das OOP irgendjemand ohne profunde Vorkenntnisse und die schon "Programmieren" denken können in irgendeiner weise zu vermitteln wofür der ganze Kram gut sein soll. Das kommt alles mit der Zeit und (leider) durch 1001 verschiedene Bücher, videos Internetseiten und teilweise auch scheinbar sinnlsen abtippen - irgendwann macht es "Klick" im Hirn und alles wird klar und ganz einfach - nur vermitteln kann man es wieder nicht - weil man automatisch wieder mit den selben (scheinbaren) Kauderwelsch und ewig gleichen erklärungsversuchen aus der realen Welt kommt. Bei weiten nicht nicht so schlimm aber letztendlich doch verdammt ähnlich sieht es halt auch mit den Grundlagen der E-Technik aus - bis man z.B. wirklich versteht (und nicht nur "Bilder nachplappert" - ist nicht böse oder abwertend gemeint) was der unterschied zwischen Spannung und Strom ist dauert es seine Zeit - und das verstehen (Verinnerlichen "fühlen") ist nun mal Voraussetzung wenn man alles weiter wirklich verstehen will und nicht nur "erlerntes" Bücherwissen formelmäßig anwenden will. Meiner Meinung sollte dieses wissen und noch mehr das Gefühl dafür vorhanden sein bevor man in die Programmierung einsteigt. Welchen Weg man dann einschlägt hängt von Interesse und jeden selbst ab. Sowohl beim 2 Bit Rechner, den absoluten logischen Grundlagenschaltungen anzufangen und wenigstens ein ganz klein wenig Assembler ("für µc") kennengelernt zu haben hat seinen Sinn, als auch die eigentliche Technik dahinter als einen Haufen Funktionsblöcke anzusehen und nur "Software und vom Himmel gefallene Bibliotheken" zu denken. Was richtig ist kann man vorher eigentlich nicht sagen und entwickelt sich abhängig vom Typus des lernenden irgendwie automatisch. Programmieren und E-Technik ist nun mal keine Sache die man rein Logisch und durch auswendig "lernen" wirklich erlernen kann - eventuell besteht man so Prüfungen aber ein echtes Verständnis oder gar ein Faszination entwickelt sich so nicht. Daher: es gibt da kein wirklich bestes Buch, keine am besten geeignete Programmiersprache nicht mal das optimale Vorgehen - sondern die Masse und viele Quellen machen es - und am wichtigsten (was die Schule und der Leistungsdruck immer wieder kaputt macht) Spaß an der Sache, wenn man nicht mehr weiter weis die Sache auch mal liegen lassen dürfen, keinerlei von außen erzeugter Leistungsdruck- Benotung-.... Halt das ganze Schei...system Bildung, Druck, und Schule (Hochschule, Ausbildung) Praktiker
Arduino Fanboy D. schrieb: > Darüber, dass C++ eine multiparadigmen Sprache ist, möchte ich hier noch > nicht mal reden. Das ist ein Thema, welches auch gerne 3 Bücher füllt. Und eine davon ist C und deshalb ist es nicht mal so dumm damit an zu fangen um die grundlegende Syntax zu lernen. Das reicht vollkommen für einen Anfänger. Wer nur den (Arduino) OOP Anteil von C++ lernt wird die Sprache auch nicht viel besser verstehen. Aber zurück zum Thema ... Als Einstieg für jemand, der keine Ahnung hat würde ich erst einmal die Grundlagen der Digitaltechnik empfehlen.
Helge schrieb: > real programmers code in binary. :-) Das habe ich im letzten Jahrhundert mit dem 8080 gemacht, weil es schneller wie der Lochstreifen Assembler war ... aber wir sind schon etwas weiter ...
Assembler, Grundlagen der Digitaltechnik, LED Vorwiderstände berechnen und eine LED ein- und ausschalten,… Was noch, Tietze-Schenk und Lernbetty? Das wird eine 14 jährige Schülerin sowas wie vom Schulhocker hauen.
W.S. schrieb: > Sie sollte zunächst ein paar Grundlagen der Schaltungstechnik > zu verstehen lernen und dann kannst du ihr mit Steuerungsfragen und > in Folge mit Fragen der Programierung kommen. So habe ich das auch vorgestellt. Siehe weiter -> Veit D. schrieb: > ihr steigt viel zu hoch ein. Erstmal ein paar Grundlagen > zum einfachsten Stromkreis. Danach in Software nachbilden. Ein paar Ideen habe ich jetzt. Danke. Mal sehen was herauskommt.
Hallo, etwas off topic, aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Guter Einstieg in die gesamte Materie mit schnellen Erfolgserlebnissen. Make: Elektronik: Eine unterhaltsame Einführung für Maker, Kids und Bastler Von Charles Platt Ansonsten kann man sich, ruhig auch den Pixaxe anschauen, niedrige Einstiegsschwelle, geringe kosten. Steckbrett, Stromquelle, ein paar Wiederstände, LEDs und los gehts... Das Prog.Kabel kann man sich selber stricken. Tool Chain etc. kommt da später bei Interesse ganz von alleine. So bin ich an, in die Materie gekommen. VG gagaxxl
Praktiker schrieb: > Leider gibt es überhaupt kein "OOP für..." irgendwen egal ob als Buch Aber sicher doch. > Es funktioniert nirgends vernünftig den Sinn und was OOP eigentlich ist > klar zu machen. Ich will dir deine Meinung nicht ausreden. Aber wenn dir das Konzept nicht auf Anhieb einleuchtet, dann fehlt dir vielleicht einfach das nötige Talent. > es gibt da kein wirklich bestes Buch, keine am besten > geeignete Programmiersprache Das stimme ich dir zu. Jeder lernt anders.
Markus T. schrieb: > Make: Elektronik: Eine unterhaltsame Einführung für Maker, Kids und > Bastler > > Von Charles Platt Fachlich oft unpräzise hat der Herr Platt auf jeden Fall das Talent, den Stoff ansprechend (schön bunt) zu präsentieren. Ich habe deswegen schon zwei Bücher von ihm verschenkt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Irgendwas stimmt aber mit der Simulation nicht. Ich lasse eine LED mit > einem Arduino blinken. Sie geht schlagartig an, aber allmählich aus (wie > eine sehr träge Glühlampe). So kann ich den Effekt eines parallel zur > LED geschalteten Elkos kaum demonstrieren. Ja das liegt daran das die Quelle nur 1 oder 0 liefert und keine "Kurven" liefert. Der Fokus liegt eher auf programmieren bei Tinkercad.
Hallo mhhh https://de.wikipedia.org/wiki/Mio,_mein_Mio der E-Technik und programmieranteil scheint aber extrem übersichtlich zu sein... Für das Thema dürfte das Buch sogar kontraproduktiv sein - in der E-Technik und beim Programmieren zählt hat ausschließlich die Physik, Mathematik und ganz einfach Realität. Um den Astrid Lindgren und Co. "Kram" (sorry) kümmern sich die Schulen ab den ersten bis teilweise weit über das 10 Schuljahr und die "hochwertigen...2 Kindermedien und professionellen Kinderexperten schon mehr als genug. Praktiker
H-G S. schrieb: > Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei Sehe ich auch so! Denn eine solide Grundlage ist die Basis jeder Plattform!
Hi Ich glaube, ihr vergeßt, das es sich um eine 14jährige handelt. Ob sie an der Sache Interesse hat, kann nur ihr nächstes Umfeld bewerten. So auch ihr Vater. Die Geschichte mit der programmierbaren Elektronik wird in unserer Zukunft noch mehr unser Leben beeinflussen. Dazu muß man nicht Sience Fiction Fan sein. Auch die Medien sprechen mittlerweile davon, das es zu wenig "digitalisierte" Frauen gibt. Wenn entsprechendes Interesse da ist, dann ist kein Platz für "fang mit der X- oder Y- Sprache an". Da treibt die eigene Neugier schon den Geist. Aber: Hardware funktioniert nicht ohne Software und umgekehrt und es braucht eine kleine Grundlage der physikalischen Eigenschaften der Bauteile. Software kann schon ein kleines Schaltbild einer Ein-oder Wechselschaltung sein. Die Hardware besteht dann aus Drähten und Schaltern. Für beides muß ich ein Verständnis entwickeln, das Schaltbild und Schaltung funktionieren. Nun ist ein Buch mit rd. 1000 Seiten eher abschreckend, aber genau genommen muß ich ja nicht alle Seiten lesen. Es reicht, sich die Teile herauszunehmen, die für das Verständnis und die Funktionalität erforderlich sind. Also, ein Nachschlagewerk. Kann aber auch ohne ein Buch, nur mit dem WEB erfolgen. Welche Quellen benutzt werden, ist irrelevant, lediglich Zusammenhänge sind in einem Buch leichter zu erfassen. So ist das Tutorial dieses Forums eine gute Quelle und wird in vielen Teilen von Stefans Beiträgen ergänzt. Da steckt viel Arbeit drin. Ob das aber einer 14jährigen die Zukunft öffnet? Wer weiß das schon. Meine Jungs und Enkel haben da überhaupt keinen Draht zu, und dennoch gehen sie ihren durchaus erfolgreichen Weg. Ohne die Ambitionen des Alten. Gruß oldmax
Beitrag #6722020 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi Achim B. schrieb: > H-G S. schrieb: >> Ohne Grundlagen ist das nur Spielerei > > Sehe ich auch so! Denn eine solide Grundlage ist die Basis jeder > Plattform! Was erwartet ihr von einer 14jährigen? Ein Studium der Elektronik oder IT? Bleibt doch mal auf dem Teppich, es ist doch klar, das es erst einmal Spielerei ist. Entweder, das Interesse läßt irgendwann einmal nach oder es werden die Grundlagen für eine Platform erlernt, weil für den weiteren Fortschritt eben diese erforderlich sind. Gruß oldmax
Hi Hörbar einrasten! schrieb im Beitrag #6722020: > Richtig. Und den Rest des nun zerflederten Buches verkauft man als > Dachbodenfund. > > :)) Also, wenn es dir gelingt, ein PDF-File zu zerfleddern, dann wird dieser Dachbodenfund vermutlich richtig wertvoll sein.... :))
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber wenn dir das Konzept [der OOP] nicht auf Anhieb > einleuchtet, dann fehlt dir vielleicht einfach das > nötige Talent. Dass die üblichen Erklärungen schlich und einfach Scheisse sind, daran kann es natürlich nicht liegen. Logisch. :-/ Wenn der Leser das Buch nicht versteht, ist der Leser schuld, schließlich hat der Leser ja dem Buch zu dienen und nicht anders herum...
Hi Hans-Georg L. schrieb: > Das habe ich im letzten Jahrhundert mit dem 8080 gemacht, weil es > schneller wie der Lochstreifen Assembler war ... aber wir sind schon > etwas weiter ... Lochstreifen war Maschinencode
Egon D. schrieb: > Wenn der Leser das Buch nicht versteht, ist der > Leser schuld, schließlich hat der Leser ja dem > Buch zu dienen und nicht anders herum... Der Erklärer muss sich in seine Leser(Zielgruppe) hineinversetzen können. Nicht andersrum! Sonst hat der Erklärer nicht über seine eigenen Worte nachgedacht und nur runter geschrieben.
Rainer S. schrieb: > Der Erklärer muss sich in seine Leser(Zielgruppe) hineinversetzen > können. Nicht andersrum! Sonst hat der Erklärer nicht über seine eigenen > Worte nachgedacht und nur runter geschrieben. Und wie gut kommst Du persönlich mit "Pädiatrische Neurochirurgie" von Bächli et al. zu Recht? Taugt das Buch etwas?
Martin V. schrieb: > Hi > Hans-Georg L. schrieb: >> Das habe ich im letzten Jahrhundert mit dem 8080 gemacht, weil es >> schneller wie der Lochstreifen Assembler war ... aber wir sind schon >> etwas weiter ... > > Lochstreifen war Maschinencode Das Intellec 8/80 Entwicklungssystem hatte am Anfang Lochstreifen als Eingabe und damit konnte man den 8080 Assembler laden. Später kamen dann 8 Zoll Floppys dazu.
Percy N. schrieb: > Und wie gut kommst Du persönlich mit "Pädiatrische Neurochirurgie" von > Bächli et al. zu Recht? Dazu wäre das der falsche Einstieg insofern für mich die falsche Zielgruppe. Percy N. schrieb: > Taugt das Buch etwas? Können nur diejenigen mit Erfahrung in den Bereich und das Buch gelesen haben sagen. Edit: Natürlich könnte man auch rein interpretieren ob das Buch gut ist. Quasi überfliegen ob die Struktur und Stil passt.
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Rainer S. schrieb: > Dazu wäre das der falsche Einstieg insofern für mich die falsche > Zielgruppe. Du merkst aber schon, dass man es nicht dem Verfasser anlasten kann, wenn der "falsche" Leser sein Buch kauft und nicht versteht, oder?
Percy N. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Dazu wäre das der falsche Einstieg insofern für mich die falsche >> Zielgruppe. > > Du merkst aber schon, dass man es nicht dem Verfasser anlasten kann, > wenn der "falsche" Leser sein Buch kauft und nicht versteht, oder? Ja von der Ansicht habe ich es gar nicht betrachtet.
Martin V. schrieb: > Ich glaube, ihr vergeßt, das es sich um eine 14jährige handelt. Also, in diesem Alter hatte ich meine allerersten Rollfilme selber entwickelt und auch selber davon Abzüge gemacht und mein erstes Koffer-Radio selber gebastelt - während andere sich großartig fühlten mit ihrem geschenkt erhaltenen Radio und rein garnix von Fotografie oder Elektronik wissen wollten. Was sagt uns das? Daß die Interessen schon in diesem Alter weit auseinander gehen - und daß man als Mutter oder Vater nur wenig Einfluß darauf hat, wie sich die Interessenlage beim Nachwuchs denn so entwickelt. W.S.
Haette einen einen einfachen Elektronik-Baukasten vorgeschlagen. Kannst auch so etwas selber aufbauen mit dem System PAD bei ELV, Interessant ist auch die Mischung auf den Seiten von Herrn Kainka, elektronik-labor.de. Einfach mal dort durchklicken lassen und herausfinden, was sie dort interessiert. Es kann aber auch sein, dass Du mit Deiner Rhetorik viel zu lenkend bist, wie ich es bei einem anderen Thread mitlesen konnte. Daher koennte jetzt auch die Suche eine Folge davon sein.
Egon D. schrieb: > Dass die üblichen Erklärungen schlich und einfach > Scheisse sind, daran kann es natürlich nicht liegen. > Logisch. :-/ Ich finde, es gibt zu viele Erklärungen, um sie ernsthaft alle pauschal so zu bewerten. Keiner kann sie alle gelesen haben.
Wenn Programmierkenntnisse vorhanden sind würde ich wie oben schon empfohlen mit Arduino starten. Die Motivation steigt nunmal bei schnellem Erfolg. Wenn keine Programmiererfahrungen vorhanden sind: microPython und ein ESP32 Board. Jaja, jetzt kommen gleich wieder die ganzen Hater und ASM Opas um die Ecke, aber Leute...für jemanden der noch gar keinen Kontakt mit sowas hatte geht es nunmal nicht einfacher. Wenn du gleich mit C oder (Gott bewahre) ASM ankommst liegt das Zeug in spätestens einer Woche in der Ecke und wird nie wieder angefasst werden. Schaffe erstmal ein Grundsätzliches Verständniss dafür, was son Ding überhaupt macht und was es für Komponenten hat. Tiefer eintauchen geht danach immer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Dass die üblichen Erklärungen schlich und einfach >> Scheisse sind, daran kann es natürlich nicht liegen. >> Logisch. :-/ > > Ich finde, es gibt zu viele Erklärungen, um sie > ernsthaft alle pauschal so zu bewerten. Keiner kann > sie alle gelesen haben. Ich schrieb auch aus gutem Grund nicht "ALLE", ich schrieb "die ÜBLICHEN". Mit Autos, Fahrrädern, LKWs und zwei oder vier Rädern erfasst man jedenfalls nicht das Wesentliche der OOP.
Vorname N. schrieb: > [...] würde ich wie oben schon empfohlen mit > Arduino starten. Das haben schon einige empfohlen, aber das will der TO ja nicht.
Egon D. schrieb: > Das haben schon einige empfohlen, aber das will > der TO ja nicht. Komisch, dass es den TO kaum interessiert, zumindest scheint es so, was das Töchterchen will.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Komisch, dass ... Die Vermutung haben andere auch. Ausserdem sind da einige pupertierenden Phasen in der Altersgruppe ueblich.
Hallo Leute, warum jetzt so negativ? Ich kann vom TO keine Abneigung gegenüber Arduino erkennen. Hier kamen so viele Antworten die erstmal aussortiert werden müssen. Außerdem hat er gestern Abend geantwortet. Ich weiß gar nicht warum jetzt Streß gemacht wird. Er wird schon am Besten wissen wie er es seiner Tochter beibringt. Hier ist der Spagat gefordert mit einfachen Aufgaben die verständlich sind und Spass machen anzufangen. Irgendwas aus dem Physikunterricht nachbauen und wenn möglich nachprogrammieren.
Veit D. schrieb: > Irgendwas aus dem Physikunterricht nachbauen und wenn möglich > nachprogrammieren. Wiederspricht meiner persönlichen Schulerfahrung nach Veit D. schrieb: > Spass machen ;)
Hi Vorname N. schrieb: > Wiederspricht meiner persönlichen Schulerfahrung nach Och nö, nich alles war langweilig....
Dieter D. schrieb: > Es kann aber auch sein, dass Du mit Deiner Rhetorik viel zu lenkend > bist Das ist nämlich, was ich befürchte. Der TO träumt davon, dass seine Tochter Elektronikerin wird. Was grundsätzlich zu begrüßen wäre. Die Tochter einer Freundin von mir studiert Informatik und hat es voll drauf. Was aber, wenn die Tochter mit 14 Jahren sich für Elektronik nicht im Geringsten interessiert? Deshalb habe ich dem TO gestern zweimal ironischerweise vorgeschlagen, ein Pferdebuch zu kaufen. Einfach, um den TO aufzuwecken. Der MOD hat's übrigens ebenso zweimal nicht gepeilt und es gelöscht.
meine Tochter fand auch toll was Papa mit Computern macht. Bis sie ein Praktikum in der 4ma bekam und alleine eine Programmieraufgabe lösen sollte. Alleine unter Nerds, da war das Thema Informatik durch. Was natürlich nicht allgemeingültig ist, es gibt auch begeisterte Nerd*innen.
Hallo, in der Schule gabs nur viel Theorie. Etwas mehr Praxis gabs im Chemieunterricht. Nur hat mich Chemie nie interessiert. Und wenn sich ein Berufsschullehrer, der frisch von der Uni kam, an einer aufgebauten OPV Schaltung wundert warum die Ausgangsspanung nur bis Ub ansteigt, obwohl es rein rechnerisch auf Grund des Verstärkungsfaktors viel mehr sein müßte, dann wundert man sich schon etwas. Ist kein Witz, war wirklich so. Genau im letzten Ausbildungsjahr wurde der Lehrer gewechselt. Hat niemand verstanden. Will sagen, auch ihm fehlte die Praxis obwohl er die OPV Schaltung zu Hause vorbereitet hatte. Wäre an einer Fachhochschule vielleicht auch anders gelaufen. :-) Deswegen zu Hause in aller Ruhe irgendwas nachbauen und nachmessen. Theorie mit der Praxis vergleichen und ganz klein anfangen. Dafür reicht für einen Schüler schon ein Spannungsteiler den man danach etwas belastet und er sich wundern darf. Es dürfen und müssen auch Widerstände warm werden und sich dunkel verfärben. Die Verlustleistung muss man fühlen um das alles besser zu verstehen. Paar wenige Grundlagen reichen aus um dann vielleicht beim programmieren zu verstehen warum µC so toll ist. Weil man ohne Hardwareänderungen viele Dinge einfach in Software ändern kann. Ob einem das Spass macht oder einem doch mehr Hardwareschaltungen liegen wird sich dann schon rausstellen bzw. wird die Tochter vom TO schon mitbekommen. In dem Alter sollte man breit gefächert ausprobieren was Papa/Mama bieten kann. Umso besser wird die spätere Berufsauswahl. Ich hatte zum Bsp. meinem Neffen einen Arduino Uno geschenkt als er noch zur Schule ging. Er hatte Interesse bekundigt. Dann hat er mit Kumpels paar kleine Schulprojekte aufgebaut und programmiert. Lief gut. Nach dem Abi hat er bei einer großen deutschen Elektro AG sein duales Studium machen dürfen. Wäre ohne Arduino vielleicht nie passiert. Man weiß es nicht. Jedenfalls hatte er die Chance dazu. Wenn ich noch etwas sagen darf. Einen Raspi, egal welchen, würde ich nicht für den Anfang verwenden. Auf gar keinen Fall. Warum? Weil dessen I/Os viel zu empfindlich sind und beim kleinsten Fehler kaputt gehen. Erstens nur 3,3V und zweiten verkraftet so ein Pin nur ganz wenige mA. Für jeden Mist wird ein Transistor benötigt. Eine low current Led geht geradeso. Dagegen ist ein AVR sehr gutmütig was Anschlussfehler anbelangt. @ Johannes: Allein unter Nerds muss schief gehen, weil die meistens kein Wissen vermitteln können. Lies mal den Thread was die Tochter zu Beginn alles machen soll ... der Bodenkontakt ist sofort weg. Die Kunst am Lehrer sein ist komplizierteste Zusammenhänge einfach und verständlich zu erklären. Das können nur ganz wenige. Dafür darf man nicht mit irgenwelchen Fachbegriffen um sich werfen. Erst wenn das Allgemeine verstanden ist kann man ins Detail gehen. Die meisten steigen gleich mit Details ein und verschrecken den Nachwuchs.
Praktiker schrieb: > Für das Thema dürfte das Buch sogar kontraproduktiv sein - in der > E-Technik und beim Programmieren zählt hat ausschließlich die Physik, > Mathematik und ganz einfach Realität Kinder in eine Richtung zu schubsen funktioniert eh NICHT!!! Auch nicht subtil. Jeder der Kinder hat weiß das!
Veit D. schrieb: > Allein unter Nerds muss schief gehen, meine Tochter hatte in der FOS schon einiges gelernt und die Aufgabe war machbar, nur sie hat gemerkt das ihr diese Arbeitsweise einer Programmierer*inn nicht gefällt und sie lieber mehr Menschen um sich herum haben möchte.
Johannes S. schrieb: > meine Tochter fand auch toll was Papa mit Computern macht. Bis sie ein > Praktikum in der 4ma bekam und alleine eine Programmieraufgabe lösen > sollte. Alleine unter Nerds, da war das Thema Informatik durch. Deine Tochter hat eben Sozialkompetenz. Es gibt ganz sicher auch Informatiker, die keine Nerds sind. Wie die unter ihren Kollegen und Kolleginnen angesehen sind, weiß ich nicht. Grillabend statt Nachtschicht vor dem PC?
Arduino Fanboy D. schrieb: > Ich kenne einige "Prozedurale" die mit OOP nix anfangen können. Sie sind > voll auf diese Denkweise eingeschossen. Geradezu verbohrt. > Die Verzweiflung, in einem reinen OO Programm den Programmfluss > aufzuspüren, ist körperlich wahrzunehmen. Stress pur. Ich weiss ja nicht was für ein Mensch du bist... aber du scheinst ziemlich verbohrt in dieses Arduino sein... Nichts gegen Arduino, sicher einen guten Einstieg ja. Aber in auf meinem Pult bleiben die nicht lange liegen und wenn, dann ohne diese Arduino-Jugendforscht-IDE. Aber zum Glück sind Arduinos in der Medizin Technik sehr schwer einsetzbar.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Aber nix da. Sie hat sich Wirtschaftsinformatik ausgesucht. U.A. Direkt > mit beiden Beinen in die OOP. Java und C++. Jetzt ist es ein/ihr Beruf. > Wenn in ihrem Haushalt/Bekanntenkreis jemand eine Waschmaschine o.ä. > Gerät repariert, dann ist sie das. Ja gut, das man bei einem Wirtschaftsinformatik Stuidum OOP Sprachen lernt ist nicht weiter verwunderlich... Aber in einem Elektrotechnik Studium macht es von mir ausgesehen mehr Sinn C zu erlernen. By the way... sehr viele Haushaltsgeräte sind in C ;). Neue Generationen natürlich C++ und letzte Woche habe ich in einer Firma Rust gesehen.
Wasn los mit dir schrieb: > .... und letzte Woche habe ich in einer Firma Rust gesehen. Rust habe ich vorhin an meinem alten Mc Cormick-Traktor gesehen.
Rainer Z. schrieb: > Was aber, wenn die Tochter mit 14 Jahren sich für Elektronik nicht im > Geringsten interessiert? Deshalb habe ich dem TO gestern zweimal > ironischerweise vorgeschlagen, ein Pferdebuch zu kaufen. Einfach, um den > TO aufzuwecken. > > Der MOD hat's übrigens ebenso zweimal nicht gepeilt und es gelöscht. Dann schreib Deine Beiträge im Editor und poste sie noch einmal! Nur auf diese Weise kann man diesen Arroganzbolzen zeigen, daß sie ihre Macht derb überschätzen. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!
Johannes S. schrieb: > Veit D. schrieb: >> Allein unter Nerds muss schief gehen, > > meine Tochter hatte in der FOS schon einiges gelernt > und die Aufgabe war machbar, nur sie hat gemerkt das > ihr diese Arbeitsweise einer Programmierer*inn nicht > gefällt und sie lieber mehr Menschen um sich herum > haben möchte. Schade... da hat sie wohl den Bedarf nicht erkannt. Eine Cousine von mir hat Informatik studiert und war auch anschließend eine kleine Weile an der Uni. In der freien Wirtschaft hat sie Schulung und Support gemacht -- Begründung: "Ach, den ganzen Tag vor dem Computer hocken und autistisch in C-Sourcen herum- wühlen muss ich nicht haben..."
Egon D. schrieb: > Schade... da hat sie wohl den Bedarf nicht erkannt. Heute wird viel Wert auf die Wohlfühlkomponente gelegt, aber ich muss mir keine Sorgen machen. Meine Kollegen sind auch alle sehr hilfsbereit und das Betriebsklima ist sehr gut, mit den Nerds war ihre Sicht der Dinge. Ein früherer Schulkollege hat erstmal E-Technik und Maschinenbau zu Ende studiert um zu merken das er das gar nicht beruflich machen will. Mein Vater hat mein Technik Interesse früh sehr großzügig unterstützt, dafür bin ich ihm sehr dankbar, es ist meine Welt. Hoffe diese Anekdoten waren erlaubt, möchte damit nur denjenigen Recht geben die sagen, das kann man nicht erzwingen. Aber ein Versuch kann auch nicht schaden :)
Johannes S. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Schade... da hat sie wohl den Bedarf nicht erkannt. > > Heute wird viel Wert auf die Wohlfühlkomponente gelegt, > aber ich muss mir keine Sorgen machen. Meine Kollegen > sind auch alle sehr hilfsbereit und das Betriebsklima > ist sehr gut, mit den Nerds war ihre Sicht der Dinge. Ohh... das sollte kein Seitenhieb auf eure Firma sein, falls das so angekommen ist. In den letzten Jahren habe ich viel über Projekte und Projektsteuerung nachgedacht und dabei festgestellt, dass m.E. häufig Entwickler und Unternehmer aneinander vorbeireden -- und zwar gar nicht aus Dummheit, Unbildung oder bösem Willen, sondern schlicht aufgrund komplett unterschiedlicher Erfahrungswelten. Von daher ist eigentlich jeder, der substanziell Ahnung von Technik und von Entwicklung hat, aber noch frei von Scheuklappen ist, ein Gewinn für die Firma. Das setzt aber halt voraus, dass man WIRKLICH Ahung von der Technik hat...
Wasn los mit dir schrieb: > Arduino Fanboy D. schrieb: >> Ich kenne einige "Prozedurale" die mit OOP nix anfangen können. Sie sind >> voll auf diese Denkweise eingeschossen. Geradezu verbohrt. >> Die Verzweiflung, in einem reinen OO Programm den Programmfluss >> aufzuspüren, ist körperlich wahrzunehmen. Stress pur. > > Ich weiss ja nicht was für ein Mensch du bist... aber du scheinst > ziemlich verbohrt in dieses Arduino sein... So leid es mir tut.. Aber du irrst. Mir ist es völlig egal, was irgendjemand benutzt. Habe ich hier Werbung für Arduino gemacht? Nein! Einzig, und da stehe ich zu: Wenn Sprache lernen, und C und C++ zur Auswahl stehen, dann auf jeden Fall mit C++ beginnen. Wer OOP lernt, gewinnt, auf lange Sicht. Das ist mein Rat: > Stop teaching C!
Egon D. schrieb: > Das haben schon einige empfohlen, > aber das will der TO ja nicht. Das stimmt doch überhaupt nicht. Ich will Sie mitn Arduino "Starter Set" nicht überfordern. Arduino Fanboy D. schrieb: > dass es den TO kaum interessiert, zumindest scheint es so, > was das Töchterchen will. Genau das will ich jetzt herausfinden. Rainer Z. schrieb: > Der TO träumt davon, dass seine > Tochter Elektronikerin wird. Ja, das stimmt, weil ich Ihr ein Vorteil verschaffen kann. Rainer Z. schrieb: > Was aber, wenn die Tochter mit 14 Jahren sich für > Elektronik nicht im Geringsten interessiert? Dann habe ich eben Pech gehabt. Rainer Z. schrieb: > Deshalb habe ich dem TO gestern zweimal ironischerweise vorgeschlagen, > ein Pferdebuch zu kaufen. Einfach, um den TO aufzuwecken. Ich habe da schon ziemlich klare Vorstellungen ;) -> Veit D. schrieb: > Paar wenige Grundlagen reichen aus um dann vielleicht beim programmieren > zu verstehen warum µC so toll ist. Weil man ohne Hardwareänderungen > viele Dinge einfach in Software ändern kann. Ob einem das Spass macht > oder einem doch mehr Hardwareschaltungen liegen wird sich dann schon > rausstellen bzw. wird die Tochter vom TO schon mitbekommen. In dem Alter > sollte man breit gefächert ausprobieren was Papa/Mama bieten kann. Umso > besser wird die spätere Berufsauswahl. Veit D. schrieb: > Wäre ohne Arduino vielleicht nie passiert. > Man weiß es nicht. Um genau das geht es mir. Wenn nicht, dann eben nicht. Vielleicht ist es in 5 Minuten vorbei. Nochmals Danke an alle.
Richard B. schrieb: > Ich will Sie mitn Arduino "Starter Set" nicht überfordern. Ach... Wenn schon Arduino Welt, dann ist das Set voll ok. Niedrige Einstiegsschwelle, mit dem Potential der Vertiefung. Richard B. schrieb: > Genau das will ich jetzt herausfinden. Dann darfst du "uns" nicht fragen.
Hi Arduino Fanboy D. schrieb: > Dann darfst du "uns" nicht fragen. Warum nicht? Klar darf er das. Er braucht sich aber nicht zu rechtfertigen für die vielen Andeutungen, seine Tochter will das gar nicht und es ist nur sein Interesse, sie zur Elektronik zu bringen. Letztlich ist es vielleicht sein Wunsch, aber ein Kind macht sowieso was es will und das gilt nicht nur für Mädchen. Auch Jungs sind "abtrünnig". Das alles ist aber das Leben in der Familie und da kennt man sich. Wir, die Forengemeinde wissen rein gar nichts über den TO, lediglich, das er nach einer Lektüre sucht, die er seiner Tochter vermitteln kann und da sind auch die wesentlichen Quellen genannt. Das Tutorial hier im Forum, Stefans Anleitungen und auch mein "kleines" Buch. Mich würd es nur interessieren, ob er diesen Hinweisen nachgegangen ist und wie sie ihm und seiner Tochter helfen konnten. Ob sie anschließend dann doch lieber reiten oder tanzen möchte, ist doch völlig irrelevant. Sie ist 14 und hat noch ein paar Jahre, bevor sie sich für eine berufliche Richtung entscheidet.Und glaubt mir, nichts ist schlimmer, in einen ungeliebten Beruf gepreßt zu werden. Da bleibt man bestenfalls nur Mittelklasse. Beruf und Hobby in einem, das ist immer von Vorteil. Und ich denke, das der TO das sehr wohl als Vater auch weiß. Gruß oldmax
Rainer Z. schrieb: >> meine Tochter fand auch toll was Papa mit Computern macht. Bis sie ein >> Praktikum in der 4ma bekam und alleine eine Programmieraufgabe lösen >> sollte. Alleine unter Nerds, da war das Thema Informatik durch. > > Deine Tochter hat eben Sozialkompetenz. Solange sie später nicht anfängt irgendwas vom Gender-Pay-Gap zu faseln ist das ja auch in Ordnung.
Wasn los mit dir schrieb: > Aber zum Glück sind Arduinos in der Medizin Technik sehr schwer > einsetzbar. Dann schau mal in TV nach. Da war gestern ein Bericht über eine Roboterkrankenschwester nahmens ANNA. Da wurde ein Arduino-UNO (klar zu erkennen wegen Beschriftung) verbaut. Diese Deutschen Unsinn das nur "Luxus-Chips" eingebaut werden dürfen, scheint die nicht zu stören.
Schlaumaier schrieb: > Dann schau mal in TV nach. Da war gestern ein Bericht über eine > Roboterkrankenschwester nahmens ANNA. Da wurde ein Arduino-UNO (klar zu > erkennen wegen Beschriftung) verbaut. Das sind ja auch nur lustige Spielereien die Omas im TV beeindrucken sollen (die letzte Zielgruppe für lineares TV nach den Hartzern). Dafür reicht ein Arduino natürlich. > Diese Deutschen Unsinn das nur "Luxus-Chips" eingebaut werden dürfen, > scheint die nicht zu stören. Mit dem "Chip" selbst hat das wenig zu tun. Aber wer sich von was beeindrucken lässt kennt sich damit nicht aus und sollte nicht mitreden.
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Cyblord -. schrieb: > Das sind ja auch nur lustige Spielereien die Omas im TV beeindrucken > sollen (die letzte Zielgruppe für lineares TV nach den Hartzern). Dafür > reicht ein Arduino natürlich. Unsinn. Das ist ein "Menschlicher Roboter" im Krankenschwesterlook damit alten Leute eine kostengünstige Überwachung und Pflege haben. Also das was man im allgemeinen als "Menschlichkeit" bezeichnet. Die sind aktuell in der Lage Notsituationen zu erkennen,mit den Leute reden und ihn zeigen das sie nicht "gelagert" werden wie ein altes Möbelstück. In Japan sind die halt viel weiter als wir uns das einbilden. Und da so was halt günstig sein muss, reichen auch preiswerte Bauteile.
Schlaumaier schrieb: > Roboter im Krankenschwesterlook > [...] > Also das was man im allgemeinen als "Menschlichkeit" bezeichnet. > [...] > Und da so was halt günstig sein muss, reichen auch preiswerte Bauteile. Oh Mann...
Hallo zusammen, ihr vergesst, dass der Wurm dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muss. Es gehört eine interessante Anwendung dazu. Die gibt den Reiz, etwas Neues zu lernen. Warum haben wir Fahrradfahren, Skaten, Rollschuhlaufen u.v.a.m gelernt: es hat uns gereizt, es zu lernen und zu können, weil es z.B. unseren Freunden anscheinend Spass gemacht hat. @ Richard Wenn deine Tochter nicht zumindest ein bisschen MINT affin ist -> vergiss es. Falls ja: Sucht euch etwas Einfaches aber Interessantes aus. Du kennst deine Tochter am besten. Frag sie, ihre Ansprüche werden riesig im Verhältnis zu ihrem Verständnis und ihrem Wissen sein. Das Bremsen musst du dann tun. Tips will ich dir nicht geben, meine zwingenden Teile waren vor 60 Jahren der Diodenempfänger und vor 40 Jahren ein programmierbarer Tachenrechner von HP. Fall es dir an Gedanken und Einfällen mangeln sollte -> die 'Weisse CD' des AATIS. Enthält alle Hefte von 1-24 als PDF. Darin unendliche viele Bauanleitungen für blutige Anfänger (auch Schüler!) bis zu sehr anspruchsvollen Projekten. Kostet 9,00 EU. https://www.aatis.de/content/die-wei%C3%9Fe-cd Ich bin, war immer ein Mann des Papiers, lesen, lesen, lesen... Manchmal zum selben Problem in 3 Büchern gleichzeitig, bis ich es verstanden hatte. ;-) Darum finde ich das Tutorium von (Aufschrei) Stefan Frings nicht schlecht. http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/ Ob das was für euch ist, kann ich nicht beurteilen. Und bremse sie auch in ihren zu hohen Erwartungen; ein MP3-Player mit Chip-Karten Leser ist mit Sicherheit kein Erstlingsprojekt. 73 Wilhelm
Es gibt ganz viele ansprechende Roboter-Bausätze (NiboBee, Asuro, Lego Mindstorms, Makeblock, ...). Die sind alle nicht billig aber gut, finde ich.
Schlaumaier schrieb: > In Japan sind die halt viel weiter als wir uns das einbilden. Unsinn. Die Japaner sind nur sehr begeistert von Robotern. Das kommt da gut an.
Cyblord -. schrieb: > Unsinn. Die Japaner sind nur sehr begeistert von Robotern. Das kommt da > gut an. Die sind große Kinder, genau wie die Usaniter: wenn etwas neu ist, sich bewegt, Geräusche macht und blinkt oder blitzt, dann müssen sie es haben, und wenn es ein batteriebetriebener Klobürstenhalter mit Musik ist.
Cyblord -. schrieb: > Japaner Percy N. schrieb: > sich bewegt, Geräusche macht und blinkt oder blitzt, Ja! https://www.youtube.com/watch?v=mVrN-j_Uc0U
Arduino Fanboy D. schrieb: > Ja! Stimmt, ich habe "hektisch" vergessen. Ohne dieses sinnfreie Gehämmere könnte man auf die Idee kommen, den Mädels eine Mandoline zu schenken ...
Arduino Fanboy D. schrieb: >> sich bewegt, Geräusche macht und blinkt oder blitzt, > > Ja! > https://www.youtube.com/watch?v=mVrN-j_Uc0U Generation ADHS!
Wilhelm S. schrieb: > Fall es dir an Gedanken und Einfällen mangeln sollte -> die 'Weisse CD' > des AATIS. Enthält alle Hefte von 1-24 als PDF. Darin unendliche viele > Bauanleitungen für blutige Anfänger (auch Schüler!) bis zu sehr > anspruchsvollen Projekten. Kostet 9,00 EU. > > https://www.aatis.de/content/die-wei%C3%9Fe-cd Du meinst die Tochter hat noch einen Computer der CD's lesen kann?
Geert H. schrieb: > Du meinst die Tochter hat noch einen Computer der CD's lesen kann? Jedenfalls kann Wilhelm Texte lesen und verstehen. Bei Dir bestehen insoweit ernste Zweifel: "Die „Die weiße DVD“ ist nun für Rechner ohne optisches Laufwerk auch als USB-Stick oder SD-Karte verfügbar. Bei Interesse bitte angeben, auf welchem Datenträger die DVD geliefert werden soll."
Ich überlege mir gerade selber wieder einzusteigen - aber richtig professionell, also mit handschriftlich aus Büchern und so herausschreiben. Leider scheint es recht viel Stoff zu sein, und man muss das irgendwie gut sichtbar auslegen oder archivieren. Auch scheint es dass man ein etwas besseres Gedächtnis benötigt und auch ein gewisses Maß an Ruhe wenn man etwas programmieren will. Dazu der ewige Platzmangel für die Blätter usw.
Genau schrieb: > Leider scheint es recht viel Stoff zu sein,.... > dass man ein etwas besseres Gedächtnis benötigt und auch ein gewisses > Maß an Ruhe wenn man etwas programmieren will. Je nach Vorbildung kannste da schon ein paar Jahre ansetzen.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Genau schrieb: >> Leider scheint es recht viel Stoff zu sein,.... >> dass man ein etwas besseres Gedächtnis benötigt und auch ein gewisses >> Maß an Ruhe wenn man etwas programmieren will. > > Je nach Vorbildung kannste da schon ein paar Jahre ansetzen. Sind die Verzweigungsarten, Datentypen usw. wirklich so schwer zu merken ? Ich weiss dass es sehr viel Text ist und es muss auch noch fehlerfrei sein ... die Schnittstelle zu den Betriebssystem-Dateien war mir auch schon immer ein Graus. Die Zeit wo ich mit Java probierte war recht schön aber es soll unsicher sein wenn man es auf dem PC hat.
Genau schrieb: > Sind die Verzweigungsarten, Datentypen usw. wirklich so schwer zu merken Es dauert einige Zeit, bis man weiß, welche Funktionen in welchen Libraries sind, die man einbinden möchte und die Syntax der wichtigsten Optionen kennt. Wenn Du jedesmal nachsehen mußt, läuft Dir die Zeit davon. Das ist schon irgendwie ähnlich zum Vokabellernen.
Genau schrieb: > Sind die Verzweigungsarten, Datentypen usw. wirklich so schwer zu merken > ? Nein! Aber nur das Wissen, ist lange nicht alles. Üben und Erfahrung, dann wird erst ein Schuh daraus. Zudem gibt es einen kleinen Berg an Vereinbarungen, üblichen Vorgehensweisen, welche man verstehen und assimilieren sollte.
Richard B. schrieb: > Welches Buch könnt Ihr für absolute µController Einsteiger empfehlen? > Es sind keine Kenntnisse vorhanden. Weder über > Programmierung noch über Elektronik. Welches Buch sich eignet, wird sich erst später herausstellen. Mit Lehrplänen und systematischen Büchern wird deine Tochter noch ausreichend konfrontiert werden. Nach meiner Erfahrung geht es am Anfang mehr darum, dass sie einen persönlichen Bezug zu den Themen bekommt. Das kommt in der Schule eh zu kurz. In diesem Sinn würde ich mit kleineren Projekten beginnen, die noch das Spielerische ansprechen. Also erst mal eher einen Roboterbausatz und ein paar ähnliche Projekterln. Wenn da etwas in Gang kommt, wirst auch sehen, wo deine Tochter gegenwärtig hin tendiert. Ist sie auf das Spielen aus, nutze das, ist sie auf Action und Spektakuläres aus, dann nutze halt das, um sie mit den Themen bekannt zu machen. Wenn sie mehr "erwachsene" Motivationen zeigt, dann schaut, was für sie an Heimautomatisation für ihr eigenes Zimmer interessant wäre. Das kann bei einem Dämmerungsschalter anfangen und mit mehreren Sensoren und Anwesenheitslogik erweitert werden. Am Anfang muss man nicht alles selbst machen. Da darf man schon fertige MC Platinen wie Arduino verwenden. Bei Bedarf, aus Kostengründen oder aus Neugier, kann man dann immer mehr in das selbst Bauen vordringen. Die Ideen werden euch beim Tun kommen.
Genau schrieb: > Die Zeit wo ich mit Java probierte war recht > schön aber es soll unsicher sein wenn man es auf dem PC hat. Du verwechselst das mit dem Java Plugin im Web Browser. Im Browser ist jedes Plugin gefährlich, dass fremden Code ausführt. Das Adobe Flash Plugin war auch so ein Kandidat. Außerhalb vom Web Browser ist sowieso jedes Programm gefährlich, denn es könnte z.B. deine Dokumente verschlüsseln, woanders hin übertragen oder löschen. Dafür kann Java nichts.
Jetzt hätte ich mir fast ein Java Buch bestellt - bis mir wieder einfiel dass mich Hinz und Kunz live beobachten kann beim Programmieren weil alles am Internet hängt. So viel ist es mir dann doch nicht wert.
Java ist nicht schlecht, würde ich aber dem Nachwuchs nicht mehr empfehlen. Das ist eher das Revier der alten Hasen. Die komplizierten Frameworks, die um Java herum aufgebaut wurden, will heute kaum noch jemand freiwillig haben. Im Mikrocontroller Umfeld gab es einige Versuche, Java zu etablieren. Die haben auch gut funktioniert. Sie sind dennoch inzwischen wieder in der Versenkung verschwunden. Wenn es mit Mikrocontrollern zu tun haben soll, würde ich der Einfachheit erstmal etwas mit Python machen und dann eventuell nach C/C++ wechseln. Es gibt aber schon reichlich Boards, die man sehr bequem in Python programmieren kann. Wenn es eher um PC geht, würde ich auch mit Python anfangen und danach mal einen Blick in Richtung Go empfehlen. Noch kennt kaum jemand Go aber es hat nach meiner Einschätzung Potential, insbesondere im Backend von Web basierten Anwendungen und Microservices in der Cloud. In diesen Bereichen wird noch gut Geld verdient. Go kennt kaum jemand, weil niemand dafür Werbung macht. Bei Java war das anders, das wurde massiv von Sun (später Oracle) beworben, wie die Firmen mit ihren Schulungen und Support viel geld verdienen wollten. Ich habe das Gefühl, dass die Java Frameworks absichtlich so kompliziert gemacht wurden, um Schulungen verkaufen zu können. Bei Go ist das anders. Die Sprache ist simpel und doch vollständig genug für aktuelle Anwendungen. Da gibt es nichts großartig zu schulen. Man geht das kostenlose Tutorial Google durch, fertig. Mehr muss man dazu gar nicht lernen. Sowohl Python als auch Go lassen sich sehr gut mit C Kombinieren, falls man das mal machen will/muss.
SPASS SPASS SPASS ******************** Nichts lehren und lernen - wie abtörnend. *Es ist vollkommen egal, womit man anfängt* - absolut uninteressant, wenn es keinen Spaß macht. Und für die Zukunft total unwichtig https://www.elektor.de/electronic-adventure-die-reise-mit-dem-bbc-micro-bit https://www.mitp.de/IT-Web/fuer-Kids/Elektronik-fuer-Kids.html https://www.elektor.de/elektor-special-einstieg-in-die-elektronik-mit-arduino
Stefan ⛄ F. schrieb: > Go kennt kaum jemand, weil niemand dafür Werbung macht. Ist es nicht eher so, daß sich kaum einer für so einen weiteren "C-Vorbrenner" interessiert? Die Intention hinter all diesen "Neu"sprachen lautet in Kurzfassung: "Wie kann ich aus C eine nach meinem Gusto umgestaltete Programmiersprache machen, ohne all die mir lieb gewordenen Schludereien von C dabei aufgeben zu müssen?" Es gibt schon seit langem einiges an etablierten Programmiersprachen, die je nach Verfügbarkeit von Compilern auch benutzt werden. Bedenke mal, wie oft man bei genauerem Hinschauen Projekte sieht, wo die Programierung mit Bascom erledigt wurde. Aber dem TO ist mit all diesem Zeugs nicht gedient. Die werte Tochter sollte (sofern das nötige Interesse existiert) erst einmal die Grundlagen der Elektronik lernen, um von dort aus verstehen zu können, was da eigentlich abgehen soll. W.S.
W.S. schrieb: > Bedenke > mal, wie oft man bei genauerem Hinschauen Projekte sieht, wo die > Programierung mit Bascom erledigt wurde. Da sind mir in der Industrie noch keine Untergekommen.
>> W.S. schrieb: >> ..Projekte sieht, wo die Programierung mit Bascom erledigt wurde. > Cyblord schrieb: > Da sind mir in der Industrie noch keine Untergekommen. Schwätzer Lesen, Denken, Antworten! Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an Elektronik, MC und Programmieren heranführen. Vielleicht wird sie ja mal Bundeskanzlerin und braucht das dann nicht mehr, wer weiss? 73 Wilhelm
W.S. schrieb: >> ..Projekte sieht, wo die Programierung mit Bascom erledigt wurde. Cyblord schrieb: > Da sind mir in der Industrie noch keine Untergekommen. Schwätzer Lesen, Denken, Antworten! Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an Elektronik, MC und Programmieren heranführen. Vielleicht wird sie ja mal Bundeskanzlerin und braucht das dann nicht mehr, wer weiss? 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an > Elektronik, MC und Programmieren heranführen. Deshalb ja Arduino. Mit viel Glück hat ihre Schule den sogar im Lernprogramm. Und sie lernt alles 3. Programmieren, Elektronik und die Arbeitsweise von MC. Und das ganze für unter 100 Euro. Und es gibt ne Menge intressante Projekte die mehr sind als Blinki. Ich z.b. verbessere gerade ein Projekt für die Bewässerung von Blumen(kästen) bei mir. Schnittlauch ist lecker aber er säuft bei den Wetter fast so viel wie ich. Und ich vergesse das gießen. Also alten Aquarium mit 30 Liter, Pumpe bisschen Schlauch und halt die Steuerung. Vielleicht interessiert sie sich auch für Blumen oder Fische o.s.w. Es gibt im Haushalt viele Möglichkeiten wo man den Arduino SPANNEND einsetzen kann. Und wenn man den drauf hat ist der ESP der logisch nächste Schritt.
Wilhelm S. schrieb: > Die Tochter des TO ist 14 Jahre alt, und ihr Vater möchte sie an > Elektronik, MC und Programmieren heranführen. Da fängt das Problem ja an. Interessen sollte man fördern, aber Interessen müssen nicht auf biegen und brechen durchgesetzt werden. Mich musste niemand irgendwohin führen und mit 14 habe ich schon µC Programmiert und autonome Roboter gebaut. Muss man "hinführen" läuft schon was falsch.
W.S. schrieb: > Ist es nicht eher so, daß sich kaum einer für so einen weiteren > "C-Vorbrenner" interessiert? Go ist kein C-Vorbrenner sondern eine eigene (fast) objektorientierte Sprache mit eigenem Compiler und eigener Runtime Bibliothek. Wie dem auch sei, das ist nichts für Mikrocontroller.
Cyblord -. schrieb: > Muss man "hinführen" läuft schon was falsch. Anbieten durch vorleben, ist meist viel erfolgreicher, als "verkopftes" hinführen. Gerade mit 14, wo die Emotionen und Hormone Achterbahn fahren können, sind die Antennen für Erwartungshaltungen sehr sensibel.
Schlaumaier schrieb: > Deshalb ja Arduino. Warum denn immer nur die eigenen Vorlieben hier als Problemlösung anbieten? Wenn jemand mit einem Mikrocontroller etwas anfangen soll, dann steht davor eine Schaltung für eine Leiterplatte für ein Nutz-Gerät, sonst ist das alles nur Strampeln mit den Füßen in der Luft. Bestenfalls ein Drahtigel auf einem Steckbrett. Also wäre zuvörderst sowohl das Interesse für.. und folglich die Basiskenntnisse in.. der Elektronik angesagt. Und wehe, das Interesse legt sich, aus was für Gründen auch immer. W.S.
W.S. schrieb: > Warum denn immer nur die eigenen Vorlieben hier als Problemlösung > anbieten? Meine Vorlieben sind ETWAS anders, aber Ja ich mag den Arduino. Bloß ich weiß das der in einigen Schulen auch als Lernmittel genutzt wird. Und wenn schon was lernen wieso dann nicht mit etwas was die Schule anbietet. Es ist oft sehr hilfreich wenn man schon weiter ist, und mehr wissen hat als der Lehrer. ;) Viele der hier genannte Teile habe ich noch nie für die Schule gehört. Was meine Aussage angeht. https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/mathematisch-naturwissenschaftliche-faecher/informatik/material/arduino
Müsst ihr eigentlich immer total ausrasten, sobald es um Kinder geht? 165 Antworten, davon 80% von der Sorte "Oh mein Gott, die armen Kinder!" Das ist doch krank!
Laut heise gibt es einen Java-Video-Kurs für 20 Euro statt 170 Euro: https://www.heise.de/news/Videotraining-Java-leicht-gemacht-6110178.html Ob da was hängen bleibt ? Ich persönlich hätte am liebsten ein riesiges Poster wo man alles reinschreibt mit Beispielen, sortiert wie das Inhaltsverzeichnis von einem guten Java-Buch oder auch von diesem Video-Kurs.
Der Kurs ist ja der Wahnsinn! Ich hab voll das Gefühl dass ich es packe :-)
Nu ja, uC nicht wirklich, ... aber ein pi würde reichen, inclusive gui wenn man möchte, und mit den passenden libs sollten sich auch ein paar gpios rs232 i2c , ... ansprechen ... aber wer möchte sich schon auf einem pi mit java quälen,
Den Lego Mindstorms NXT kann man sehr gut in Java programmieren, da steckt ein AT91SAM7S256 drin. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Phase der Experimente mit Java auf µC weitgehend vorbei ist. Hat sich nicht durchgesetzt - warum auch immer
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