Hallo Leute, wie schätzt ihr so die Job Perspektiven in der Leistungselektronik ein. Ich lese immer wieder, dass die Effizienz durch GANI und Siliziumkarbonat stetig besser wird (über 90% Wirkungsgrad). Gibt es dann noch Entwicklungspotential oder werden dann noch entwickler gesucht?
Cansin S. schrieb: > GANI und > Siliziumkarbonat Zuallererst mal Hausaufgaben machen: GaN = Galliumnitrid SiC = Siliziumkarbid
Gerade Entwickler, die sich mit Hardwareaspekten auskennen, werden immer seltener. Eine Lösung passend zu einer individuellen Aufgabenstellung muss immer neu angepasst werden. Gerade durch die Umstellung auf erneuerbare Energien und Elektromobilität werden Neuentwicklungen dringend benötigt. Da herrscht ein großer Fachkräftemangel.
Günni schrieb: > Gerade Entwickler, die sich mit Hardwareaspekten auskennen, werden > immer > seltener. Eine Lösung passend zu einer individuellen Aufgabenstellung > muss immer neu angepasst werden. Gerade durch die Umstellung auf > erneuerbare Energien und Elektromobilität werden Neuentwicklungen > dringend benötigt. Da herrscht ein großer Fachkräftemangel. bist du zufällig vom vdi?
Hardwarekenntnisse halten sich oder entstehen nur dort, wo die Hardware gebaut oder zusammengebaut wird. Damit ist die Frage ganz einfach fuer sich selbst zu beantworten moeglich.
Cansin S. schrieb: > Hallo Leute, > > wie schätzt ihr so die Job Perspektiven in der Leistungselektronik ein. > Ich lese immer wieder, dass die Effizienz durch GANI und > Siliziumkarbonat stetig besser wird (über 90% Wirkungsgrad). Gibt es > dann noch Entwicklungspotential oder werden dann noch entwickler > gesucht? Was willst Du hören? Das die Zukunft von Entwicklung - in egal welchem Bereich - eh schon längst sinnlos ist weil Tesla, die Chinesen oder sonst wer das alles machen und D oder Europa am sterbenden Ast sitzen? Oder willst Du lieber lesen das (nicht nur) wir in der Region (OÖ Zentralraum und westlich davon) nicht wissen woher wir Entwickler (SW & HW) finden weil uns die Kunden mit Aufträgen eindecken und der Markt an brauchbaren (ich schreibe ausdrücklich nicht "gute") Leuten seit langem leergefegt ist? Such`s Dir aus.
MiWi schrieb: > Was willst Du hören? > > Das die Zukunft von Entwicklung - in egal welchem Bereich - eh schon > längst sinnlos ist weil Tesla, die Chinesen oder sonst wer das alles > machen und D oder Europa am sterbenden Ast sitzen? > > Oder willst Du lieber lesen das (nicht nur) wir in der Region (OÖ > Zentralraum und westlich davon) nicht wissen woher wir Entwickler (SW & > HW) finden weil uns die Kunden mit Aufträgen eindecken und der Markt an > brauchbaren (ich schreibe ausdrücklich nicht "gute") Leuten seit langem > leergefegt ist? > > Such`s Dir aus. Was entspricht jetzt der Wahrheit?
Cansin S. schrieb: > wie schätzt ihr so die Job Perspektiven in der Leistungselektronik ein Wer sehr gut ist, wird immer einen Job haben, der ihn ernähren kann. Ob Dachdecker, Goldschmied, Investmentbanker oder Leistungselektronikentwickler. Wer nur so la la ist, ist immer ersetzbar, und muss sich unterwerfen oder wird durch bequemere ersetzt, egal in welchem Beruf. Es liegt nur an dir, einen Fähigkeiten, deiner Begeisterung, ob der Job taugt oder nicht Klar, um so begeisterter du bist, um so eher beutet man dich aus. Leistungselektronik ist sicher eher eine Wachstumsbranche.
Dieter H. schrieb: > Was entspricht jetzt der Wahrheit? Ganz klar Letzteres. Leistungselektronik ist ein riesiger Zukunftsmarkt, eine zukunftsfähigere Sparte gibt es für Hardwareingenieure in Mitteleuropa wohl kaum. Gerade weil man da mit den gleichen Kenntnissen zwischen verschiedenen Branchen(Elektroautos->Automotive, Antriebstechnik->Automatisierungstechnik, Wind/Solar/Batteriespeicher->Erneuerbare Energien) je nach Lage beliebig wechseln kann. Und wenn das alles nichts wird, kann man als Hardwareentwickler immer noch in quasi jedem anderen Bereich arbeiten. Jemand der 90% für einen guten Wirkungsgrad in der Leistungselektronik hält hat aber noch ein paar Jahre zu lernen...
Leistungselektroniker schrieb: > Ganz klar Letzteres. Leistungselektronik ist ein riesiger Zukunftsmarkt, > eine zukunftsfähigere Sparte gibt es für Hardwareingenieure in > Mitteleuropa wohl kaum. Gerade weil man da mit den gleichen Kenntnissen Wenn du das jetzt zu studieren anfängst, dann bist du frühestens in 5-7 Jahren am Arbeitsmarkt. Dann ist der Boom durch Solar und E-Auto bereits vorbei, und du bist arbeitslos.
udok schrieb: > Wenn du das jetzt zu studieren anfängst, dann bist du frühestens > in 5-7 Jahren am Arbeitsmarkt. Wenn du jetzt zu studieren anfängst, hast du in 5 Jahren schon 2 Jahre Berufserfahrung. udok schrieb: > Dann ist der Boom durch Solar und E-Auto bereits vorbei, > und du bist arbeitslos. Da fängt es erst gerade so richtig an.
Dieter H. schrieb: > MiWi schrieb: >> >> Such`s Dir aus. > > Was entspricht jetzt der Wahrheit? Warum glaubst Du wohl das ich eine Region genannt habe? Sicher nicht damit ich Dir diese Frage beantworte sondern Du dir selbst ein Bild machen kannst - so Du das überhaupt willst.
Leistungselektroniker schrieb: >> Wenn du das jetzt zu studieren anfängst, dann bist du frühestens >> in 5-7 Jahren am Arbeitsmarkt. > > Wenn du jetzt zu studieren anfängst, hast du in 5 Jahren schon 2 Jahre > Berufserfahrung. E-Technik dauert meist etwas länger... > udok schrieb: >> Dann ist der Boom durch Solar und E-Auto bereits vorbei, >> und du bist arbeitslos. > > Da fängt es erst gerade so richtig an. Aber nicht für Entwickler, der Boom ist dann vielleicht im Verkauf angekommen, wenn alles so läuft wie erträumt. Bei den Entwicklern wird dann aber breits wieder abgebaut.
udok schrieb: > E-Technik dauert meist etwas länger... Muss aber nicht so sein. udok schrieb: > Aber nicht für Entwickler, der Boom ist dann vielleicht im > Verkauf angekommen, wenn alles so läuft wie erträumt. > Bei den Entwicklern wird dann aber breits wieder abgebaut. Nein, da wird schon längst die nächste Generation entwickelt. Mag sein, dass Laien gerne glauben, eine Technologie sei ausentwickelt. Ingenieure wissen das besser.
Leistungselektroniker schrieb: > Nein, da wird schon längst die nächste Generation entwickelt. > > Mag sein, dass Laien gerne glauben, eine Technologie sei ausentwickelt. > Ingenieure wissen das besser. Für die nächste Generation wirst du aber nur mehr 50% der Entwickler benötigen. Für die dann fertig werdenden LE wird es eng. Und wenn der Antrieb erst mal 99% Wirkungsgrad hat, gibt es nicht mehr viel "Innovationspotential". Das Ding ist dann einfach ein Modul, das zugekauft wird, hoffentlich nicht vom Chinesen. Den Trend sieht man ja sehr schön bei Schaltnetzteilen. Generell würde ich aufpassen, mit zu starker Spezialisierung. Die Jobs sind in sehr wenigen Ballungszentren konzentriert, und dort musst du dann hin, auch wenn die Familie wo anders lebt.
udok schrieb: > Für die nächste Generation wirst du aber nur mehr 50% der Entwickler > benötigen. Du würdest sogar mehr einsetzen, wenn du denn welche bekommst. Von daher bleibt es bei 100%. udok schrieb: > Für die dann fertig werdenden LE wird es eng. > Und wenn der Antrieb erst mal 99% Wirkungsgrad hat, gibt es nicht > mehr viel "Innovationspotential". Glaubst du als Laie vielleicht. Da liegst du aber ganz schön falsch. udok schrieb: > Das Ding ist dann einfach ein Modul, das zugekauft wird, > hoffentlich nicht vom Chinesen. Was für eine herrlich naive Vorstellung. udok schrieb: > Den Trend sieht man ja sehr schön bei Schaltnetzteilen. Nicht wirklich. Bei Konsumelektronik sieht man den Trend, sobald es etwas mehr als ein USB-Netzteil wird ist die Welt ganz anders. Die Welt kennt der Laie halt nicht. udok schrieb: > Generell würde ich aufpassen, mit zu starker Spezialisierung. Deshalb ist Leistungselektronik ja so ideal, weil es keine Spezialisierung ist, sondern ein extrem weites Fachgebiet.
udok schrieb: > Leistungselektroniker schrieb: >>> Wenn du das jetzt zu studieren anfängst, dann bist du frühestens >>> in 5-7 Jahren am Arbeitsmarkt. >> >> Wenn du jetzt zu studieren anfängst, hast du in 5 Jahren schon 2 Jahre >> Berufserfahrung. > > E-Technik dauert meist etwas länger... > >> udok schrieb: >>> Dann ist der Boom durch Solar und E-Auto bereits vorbei, >>> und du bist arbeitslos. >> >> Da fängt es erst gerade so richtig an. > > Aber nicht für Entwickler, der Boom ist dann vielleicht im > Verkauf angekommen, wenn alles so läuft wie erträumt. > Bei den Entwicklern wird dann aber breits wieder abgebaut. Deiner Meinung nach würden wir also immer noch mit dem unsäglichen 2N3055 herumpfuschen weil ist eh alles ausentwickelt.... Bleib halt auf Deinem Baum aber nimm bitte zur Kenntnis das Dein Baum offenischtlich weit so ab vom Schuß ist das Du nicht viel Ahnung hast was sich sonst so im Bereich der Leistungeselektronik tut - es gibt nämlich noch mehr als nur mit Stromantrieb auf Asphaltstraßen in der Gegend herumfahren und Solar/Windenergie irgendwie ins Netz einspeisen.
Leistungselektroniker schrieb: > udok schrieb: >> Das Ding ist dann einfach ein Modul, das zugekauft wird, >> hoffentlich nicht vom Chinesen. > > Was für eine herrlich naive Vorstellung. Schau mal in aktuell Industrieelektronik rein, 90% haben ein Zukaufnetzteil drinnen, made in China. Bei Unterhaltungselektronik sind es wegen Kostendruck etwas weniger %. > > udok schrieb: >> Den Trend sieht man ja sehr schön bei Schaltnetzteilen. > > Nicht wirklich. Bei Konsumelektronik sieht man den Trend, sobald es > etwas mehr als ein USB-Netzteil wird ist die Welt ganz anders. Die Welt > kennt der Laie halt nicht. Du bist reichlich naiv, um es mal mit deinen Worten zu sagen. > > udok schrieb: >> Generell würde ich aufpassen, mit zu starker Spezialisierung. > > Deshalb ist Leistungselektronik ja so ideal, weil es keine > Spezialisierung ist, sondern ein extrem weites Fachgebiet. Du bist ganz schön eigen, wenn du den kleinen Fliegenschiss, den Leistungselektronik in der E-Technik ausmacht als "extrem weites Fachgebiet" nennst. Nicht dass E-Technik nicht auch schon spezialisiert wäre...
udok schrieb: > Schau mal in aktuell Industrieelektronik rein, > 90% haben ein Zukaufnetzteil drinnen, made in China. > Bei Unterhaltungselektronik sind es wegen Kostendruck > etwas weniger %. Das ist schlichtweg falsch. Fast überall stecken Eigenentwicklungen drin. udok schrieb: > Du bist reichlich naiv, um es mal mit deinen Worten zu sagen. Nein, ich habe einfach Berufserfahrung und weiß was gerade entwickelt wird und was man da in den nächsten 10 Jahren noch verbessern kann. udok schrieb: > Du bist ganz schön eigen, wenn du den kleinen Fliegenschiss, den > Leistungselektronik in der E-Technik ausmacht als "extrem weites > Fachgebiet" nennst. > Nicht dass E-Technik nicht auch schon spezialisiert wäre... Aus deiner Sicht als offensichtlich elektrotechnischer Laie mag das so aussehen, weil du einfach nicht weißt, was hinter der Leistungselektronik alles steckt. Sieht man ja schon an den dumm-naiven Beiträgen à la "das kauft man alles einfach bei Alibaba".
Leistungselektroniker schrieb: >> Schau mal in aktuell Industrieelektronik rein, >> 90% haben ein Zukaufnetzteil drinnen, made in China. >> Bei Unterhaltungselektronik sind es wegen Kostendruck >> etwas weniger %. > > Das ist schlichtweg falsch. Fast überall stecken Eigenentwicklungen > drin. Dann schau dir mal ein paar aktuelle Zerlegungsvideos an, oder mach selbst mal ein Kasterl auf. Du wirst staunen. Es gibt gerade mal eine Handvoll Hersteller von Schaltnetzteilen. Selbst die "Eigenentwicklungen" sind oft von diesen Herstellern im Auftrag gefertigt. > udok schrieb: >> Du bist reichlich naiv, um es mal mit deinen Worten zu sagen. > > Nein, ich habe einfach Berufserfahrung und weiß was gerade entwickelt > wird und was man da in den nächsten 10 Jahren noch verbessern kann. Schön, ich habe 20 Jahre Berufserfahrung, und was machma jetzt? > udok schrieb: >> Du bist ganz schön eigen, wenn du den kleinen Fliegenschiss, den >> Leistungselektronik in der E-Technik ausmacht als "extrem weites >> Fachgebiet" nennst. >> Nicht dass E-Technik nicht auch schon spezialisiert wäre... > > Aus deiner Sicht als offensichtlich elektrotechnischer Laie mag das so > aussehen, weil du einfach nicht weißt, was hinter der Lernt man so einen aggressiven Diskussionsstil jetzt auf der Fachhochschule, oder beim Arbeitsamt in der Fortbildung? Um mich nicht falsch zu verstehen, ich glaube nicht dass es in der Leistungselektronik schlecht ausschaut, aber auch da gibt es den berühmten Schweinezyklus.
udok schrieb: > Dann schau dir mal ein paar aktuelle Zerlegungsvideos an, > oder mach selbst mal ein Kasterl auf. Das mache ich quasi tagtäglich, deshalb weiß ich, dass du lügst. udok schrieb: > Schön, ich habe 20 Jahre Berufserfahrung, und was machma jetzt? In einer Gärtnerei vielleicht. udok schrieb: > Lernt man so einen aggressiven Diskussionsstil jetzt auf der > Fachhochschule, oder beim Arbeitsamt in der Fortbildung? Lügnern muss man eben deutlich kontra geben. udok schrieb: > Um mich nicht falsch zu verstehen, ich glaube nicht dass es in der > Leistungselektronik schlecht ausschaut, aber auch da gibt es den > berühmten Schweinezyklus. Nein, du hast behauptet, dass die Leistungselektronik ausentwickelt wäre und alles aus China kommt. Das ist ganz offensichtlich Unsinn, und das weiß jeder in der Branche.
Leistungselektroniker schrieb: > Lügnern muss man eben deutlich kontra geben. Bei Blinden ist Kontra vergebens. Bei der Telekommunikation war die Aussage genau auch so, als die Unterhaltungselektronik übernommen war. Und wo kommen die Geräte nun alle her, die Smartphones, Tablets und sogar die 5G-Funknetzanlagen?
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wir sollten hier jetzt alle mal runterkommen. wir haben alle recht und jetzt brav die grünen wählen!
udok schrieb: > Und wenn der Antrieb erst mal 99% Wirkungsgrad hat, gibt es nicht > mehr viel "Innovationspotential". Unsinn. Drehmomentregelung, Rekuperation, Vektorregelung und alles was noch nicht erfunden ist... > Das Ding ist dann einfach ein Modul, das zugekauft wird, > hoffentlich nicht vom Chinesen. Doch, natürlich, dort ist man noch engagiert und nicht so ein endloser Jammerer wie du hier gerade vormachst.
MaWin schrieb: >> Das Ding ist dann einfach ein Modul, das zugekauft wird, >> hoffentlich nicht vom Chinesen. > > Doch, natürlich, dort ist man noch engagiert und nicht so ein endloser > Jammerer wie du hier gerade vormachst. Jammern? Du bist nur ein billiger MaWin Nachmacher. Der echte MaWin hatte Argumente!
udok schrieb: > Der echte MaWin hatte Argumente! Diese wuerden Dir noch weniger gefallen. Aber jener ist klug genug das nicht hier breitzutreten.
Cansin S. schrieb: > Gibt es > dann noch Entwicklungspotential oder werden dann noch entwickler > gesucht? Nein, denn alles was erfunden werden kann, ist ja bereits erfunden. Das hat bereits 1899 der Beauftragte des US Patentamts festgestellt und wie wir alle wissen ist seit dem ja überhaupt nix neues mehr erfunden worden. Was sollen eigentlich so dümmliche Fragen die Zukunft betreffend? Wenn Du etwas suchst das mit Sicherheit auch noch fast unverändert in 30J gebraucht wird, werde Leichenwäscher. Wird gut bezahlt und die 'Kunden' halten das Maul. Es gibt überall Anwendungen die eben nicht durch irgendein großvolumig in Fernost produziertes Produkt abgedeckt werden können. Spezialisierte Geräte für Marine, Luftfahrt, Raumfahrt, Industrie, Umweltmesstechnik etc. bekommst Du nicht im Saturn um die Ecke. Da wird immer irgendwas entwickelt. Wenn Du Kohle verdienen willst, geh ins Projektmanagement oder studiere BWL. Als Entwickler wirst Du immer der Arsch sein, der zu teuer, zu langsam und zu doof ist. Der Vertriebler der Deine Produkte verkauft, ist Chefes Liebling, Du bist nur ein Kostenfaktor. Das macht man weil man es wirklich will und Spaß daran hat. Du wirst Dich ein Leben lang mit neuen Techniken beschäftigen müssen. Stillstand gibt es da nicht, also ist es egal was die Momentaufnahme über die Zukunft vermuten lässt.
Ich bin Leistungselektronikerin und 2004 in die Hardwareentwicklung eingestiegen, vorher Software und Regelungstechnik. Ich hatte besonders in der BRD, seit 2009, wenig Erfolg. Mein Eindruck ist das besonders seit 2014 der Markt mit unerfahrenen überschwemmt wurde/wird. Ich arbeite zwar auf dem Gebiet und betreibe eine onWomanShow im Nebenberuf, aber ich arbeite Hauptberuflich in einer belgischen Antriebsbude und meine Kollegen sitzen in Süd Frankreich. Aus Deutschland weiss ich das wenig mit Erfahrung gesucht wird und das die Bezahlung oben drauf sehr schlecht ist, unter 100k sage ich weder Moin, noch Tach. Ich arbeite mit ausgewählten uC,FPGA und IBM Quantum One, kein Witz, ich entwickele etwas Quantenalgorithmen mit Ziel QCNN für Inverter. (Quantum Convolutional neural Network) GaN wird regelmässig abgeleht und 800V Zwischenkreise braucht niemand, PORSCHEegal, wird mir regelmässig gesagt. Dabei haben wir,USA, schon 2000 mit 800V Zwischenkreisen gearbeitet und 2005 mit SiC IGBT. In 2010 sagt VW E Fahrzeug kommt nie, dann 800V braucht man nicht, jetzt GaN ist Zukunft.....kommt erst noch...... ich weiss nicht vielleicht macht man in der BRD lieber Karriere als Jurist,BWL oder Politik oder CumEx. In Elektronik und Leistungselektronik jedenfalls nicht. hasta luego
Es wird heute schon zugekauft als Modul. Wir stellen komplette E-Antrievsachsen her für alle grossen in China, in Indien, PSA/Stellantus Weltweit. Nio ist unser Partner der Autos baut. Geely gehört auch dazu. Zudem bauen wir auch EDSG und son Zeug. Wir beliefern Bugatti mit Sonderteilen genauso wie Ferrari-Maserati und die F1 und due formula E....ich kotz im Strahl. Ich kann trotzdem keinen boom und high tech am laufenden meter erkennen. Ich habe es schon bereut in die Leistungselektronik mich spezialisiert zu haben, two level voltage source inverter sind dabei das Einfachste und auch die Feldorientierte Regelung und SVPWM ist nicht schwer, Einmal gemacht funktioniert sie immer gleich, bei drei Phasen. DCDC sind anspruchsvoller aber auch hier gilt, einmal ordentlich gemacht.......Prinzip immer gleich. Die paar Besonderheiten hat nan schnell drauf. Es ist aber wahr das alkes keibe Saturn Massenware ist, immer full custom, immer teuer....und daher kein Geschäft in der BRD. Es gibt bri Euch sogar bidy leaser fie denken sue bekommen für unterc100knSpezialustenbdie sue dann verleihen können, wie eingebildet kann ein Volk nur sein. Bei der EMV das gleiche Spirl, einmal verstanden und nen Filter entwickelt un CM und DM gemessen plus etwas Voodoo.....alles schick. Ich sehe Leistunfselektronik als temporäre Modeerscheinung an. Wer nur das alleibe jann wird schlechte Karten haben.
Wenn man etwas gesehen hat, was sich nicht als Goldgrube entpuppt, sollte man wechseln. Zu irgend etwas spannendem. Egal, worum es geht. Am Besten in der Ecke, wo eine eigene Firma, oder Selbstaendigkeit moeglich ist. Wobei das jeweils schwer abzuschaetzen ist. Denn auch wenn riesige Investitionen noetig sind, kann man als Consultant gehen.
Ich sag mal so: Wenn dich LE interessiert und du gut bist, dann wirst du auch immer genug Arbeit haben. Vielleicht nicht unbedingt in Deutschland, da hat die Dame wahrscheinlich Recht. Wenn du in De bleiben willst, dann mußt du eher Genderwissenschaften oder irgendwas mit Rassismus oder so studieren. Wenn du was Sinnvolles machen willst, mußt du in ein paar Jahren möglicherweise weg...Österreich vielelicht?
Amor&Psyche schrieb: > Es ist aber wahr das alkes keibe Alk? alkes? Alkoholproblem? Amor&Psyche schrieb: > gibt bri Euch sogar bidy leaser fie denken sue bekommen für > unterc100knSpezialustenbdie sue Ähm, jaa.. 🤩 Amor&Psyche schrieb: > das gleiche Spirl Allo..hol macht Birne hohl? Amor&Psyche schrieb: > Leistunfselektronik mei, süüüüüss! 😅 Amor&Psyche schrieb: > Wer nur das alleibe jann Karneval allein zuhaus?? 😱 "Amor&Psyche" na klar, vor allem Letzteres!
Wühlhase schrieb: > Ich sag mal so: Wenn dich LE interessiert und du gut bist, dann > wirst du auch immer genug Arbeit haben. > Vielleicht nicht unbedingt in Deutschland, da hat die Dame > wahrscheinlich Recht. Wenn du in De bleiben willst, dann mußt du eher > Genderwissenschaften oder irgendwas mit Rassismus oder so studieren. > Wenn du was Sinnvolles machen willst, mußt du in ein paar Jahren > möglicherweise weg...Österreich vielelicht? Tschad. Wenn, dann bitte Tschad.
Nichtverzweifelter schrieb: > Amor&Psyche schrieb: >> Wer nur das alleibe jann > Karneval allein zuhaus?? > "Amor&Psyche" na klar, vor allem Letzteres! Schlampig vom Handy hingerotzter Text, schaue mal auf die Tastatur Buchstaben nebenan. Unabhängig davon ist der in vielen Dingen zutreffend, aber ich würde nicht alles davon als zutreffend ansehen. Schaue ich mal auf den Eröffnungsbeitrag, der ist gerade erst 8 Monate alt, da hat er etwas übersehen: Es gibt moderne und leistungsfähigere Bauelemente, aber diese hüpfen nicht von selbst in die Geräte. Es werden ganz sicher Leute gebraucht, die Leistungselektronik verstehen, die zugehörige Hardware entwickeln und über die Zeit auf neuere Technologien anpassen - Zauberwort Energiesparen. Die Leute braucht man nicht beim Elektrokrauter um die Ecke, aber in der Stromerzeugung, bei Motorumrichtern (Industrieanlagen!) und weiteren Dingen. Wir hatten vor vielen Jahren einen Dipl.Ing-Energietechnik im Verein, der hat in Großanlagen um zehntel-Prozent Wirkungsgrad gekämpft. Da können die Softwerker noch so laut prahlen, wie toll und wichtig sie sind, irgendjemand muß deren Hardwareumgebung bauen und gegen ihre Fehler robust machen.
Also so weit ich es überblicken kann mit Leistungselektronik für die Versorgung der Infrastruktur wie Telekommunikation, Energieversorgung und IT-Netzwerken, sind nur asiatische, taiwanesische, japanische Hersteller dominant, die in China oder sonstwo in Südostasien produzieren lassen. Auch in der Automatisierung sind solche Unternehmen wie Megmeet aggressiv und mit hohen Kapitaleinsatz dabei, Europäische Marktanteile zu übernehmen. Siemens, Schneider, ABB, Alstom usw., für die ist einfache Leistungselektronik gar nicht mehr profitabel, die verdienen lieber ihr Geld mit großen Infrastrukturprojekten. Einfache Hardware ist für die ein nettes Zubrot, aber ist nicht der Hauptanteil für den Unternehmensumsatz. Außerdem ist die Produktion von leistungselektronischen Geräten weniger profitabel als die PC-Produktion, die es in Europa schon lange nicht mehr gibt. Die Halbleiterkomponenten sind relativ teuer, gerade in diesen Zeiten. Das muss durch die Produktionskosten kompensiert werden, was gerade in Deutschland nicht so ohne weiteres möglich ist. Ich will nicht sagen, dass die Entwicklung von Leistungselektronik in Deutschland nicht gefragt ist, aber es sieht nicht besser aus als bei Embedded-Software oder Maschinenbau, eher schlechter. In kleineren Firmen auf Anwenderebene wird es noch kundenspezifische Entwicklungen geben, aber die Musik spielt in Leistungselektronik ganz klar in Ostasien.
Manfred schrieb: > irgendjemand muß deren Hardwareumgebung bauen und gegen ihre > Fehler robust machen. haha der war gut.
Dumme Trulla Ulla schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Ich sag mal so: Wenn dich LE interessiert und du gut bist, dann >> wirst du auch immer genug Arbeit haben. >> Vielleicht nicht unbedingt in Deutschland, da hat die Dame >> wahrscheinlich Recht. Wenn du in De bleiben willst, dann mußt du eher >> Genderwissenschaften oder irgendwas mit Rassismus oder so studieren. >> Wenn du was Sinnvolles machen willst, mußt du in ein paar Jahren >> möglicherweise weg...Österreich vielelicht? > > Tschad. Wenn, dann bitte Tschad. Schweiz. Hier ist der Markt für Leistungselektroniker auch ausgetrocknet und es gibt viele kleine spezialisierte Hersteller und auch Ableger grosser Automatisierer hier. Die haben tatsächlich Entwickler hier und nicht nur einen Briefkasten wie manche vielleicht denken.
Ich frage mich ja, wie das zusammenpasst, dass man recht problemlos einen Job als Hardware-Entwickler findet (zumindest in NRW) und es hier gleichzeitig heißt, dass in Deutschland keine Entwickler mehr gebraucht werden. Wenn die Firmen Absolventen schon weit über 50k im Jahr zahlen, dann ist definitiv ein großer Bedarf da, denn freiwillig machen die Firmen das nicht.
> Leistungselektronik Zukunft
Mutmasslich eher im Ausland,
nicht nur in China.
Ernst gemeint, ich habe auch in diesem Segment gearbeitet.
elektroniker schrieb: > Ich frage mich ja, wie das zusammenpasst, dass man recht > problemlos > einen Job als Hardware-Entwickler findet (zumindest in NRW) und es hier > gleichzeitig heißt, dass in Deutschland keine Entwickler mehr gebraucht > werden. Das Problem liegt bei den Leuten, dass sich heute CEO oder Projektleiter schimpfen. Die haben krankafte Abneigungen gegenüber Eigenentwicklungen und technische Kompetenz. Läuft bei uns in der Firma auch so. "Blos nix eigenes" "Blos alles zukaufen" "blos keine Entwicklung". Also laufen die Projekte ohne HW-Entwicklung los. Bis endlich jemand zusammenzählt, was die Zukaufteile kosten, und das mit existierenden Geräten (mit Eigenentwicklungen drin) vergleicht. Huch, ist das teuer ;-) Plötzlich hast du viel Arbeit. Der Standard-Unsinn, den wir schon 5 mal durchgezogen haben: Raspberry PI ist ja sooooo tooooooooooooll und biiiiilliiig. Und dann kommen die ganzen Module dazu, die - 24V-IOs anbinden - Das Spezialgerät XY mit Legacy 50er Jahre Schnittstelle dran anbinden - Das Ding mit Strom versorgung - Das Ding gegen EMV schützen - Das Ding heizen (weil er bei -40° nicht mehr läuft...) Schwupps, ist die selber entwickelte Lösung billiger. Ich vermute eine Pilzerkrankung im Gehirn der Entscheider. Vermutlich verbreitet über großzügig konsumierte Substanzen wie Crystal Meth und Koks.
elektroniker schrieb: > Ich frage mich ja, wie das zusammenpasst, dass man recht problemlos > einen Job als Hardware-Entwickler findet (zumindest in NRW) und es hier > gleichzeitig heißt, dass in Deutschland keine Entwickler mehr gebraucht > werden. > Wenn die Firmen Absolventen schon weit über 50k im Jahr zahlen, dann ist > definitiv ein großer Bedarf da, denn freiwillig machen die Firmen das > nicht. Richtig... doch bedenke: Hier schreiben viele die defakto nicht allzuviel Ahnung haben und diese Ahnungslosigkeit durch irgendwelche Zeitungen, in denen man vieles lesen kann aufbrezeln müssen. Wir haben - nicht nur in der Leistungselektronik - dringenden Bedarf an einigen HW und SW-Entwicklern... und der wird nicht weniger. Und wenn ich mir anschaue mit welchen Utopien die Frischlinge aus der Uni bei uns aufschlagen dann frag ich mich wo die in den letzen Jahren gelebt haben. iaW: kein Wunder das die dann nicht sehen was Entwicklung für ein zaches Ding sein kann und wie wenig man da an öffentlicher Reputation erfährt, nicht einmal angeben kann man damit denn defakto jede Entwicklung unterliegt einem NDA und verstehen tut`s auch keiner wenn man mit 300kW Pulsleistung angeben will... Aber was solls, wir hier haben ein feines Entwicklerleben mit ziemlich nettten Produkten (nicht nur Leistungselektronik) und das wird wohl noch eine Weile so bleiben wenn ich mir anschaue wie die Anfragen und dann Aufträge hereinkommen....
Man muss auch hinzufügen, dass es bestimmten Firmen gibt mit jahrzehntelanger Erfahrung, die es einfach besser können als jede andere Firma, die mit der Entwicklung von Leistungselektronik neu anfangen wollen. Für Frequenzumrichter gibt es schon genug etablierte Hersteller am Markt, die sehr ausgefeilte Systeme mit hoher Betriebssicherheit, Effizienz und guter Interkonnektivität anbieten. Wieso sollte da eine Firma das Rad neu erfinden, außer es handelt sich um ein reduziertes Eigenprodukt, das genau den Anforderungen entspricht und in Massen in den eigenen Maschinen eingesetzt wird. Aber auch da scheuen sich viele Firmen, eine eigene Entwicklung und Produktion aufzumachen. Auch wenn keine Eigenentwicklung da ist, kann ein Leistungselektroniker immer noch für die Systemintegration zuständig sein, aber dann kommt er seiner Passion fürs Entwickeln nicht nach. Wie gesagt, es ist eine Kostenfrage, ob eine Entwicklung und Produktion von Leistungselektronik sich wirklich rechnet, wenn man nicht so oder so schon Anbieter ist von solchen Geräten. Sogar die machen es manchmal so, dass sie chinesische Geräte umlabeln, weil die chinesische Qualität gerade so ausreichend ist, um es als Eigenmarke zu vertreiben. Als Leistungselektroniker kann gibt es schon viele Jobs, so ist das ja nicht. Nur nicht im Bereich Powersupply und Konverter in Deutschland. Hier gehen daher viele Leistungselektroniker in die Antriebs- und Automatisierungstechnik, aber da tummeln sich auch viele Hardwareentwickler, die neben Digitalelektronik gleich auch den Leistungsteil mitmachen.
Warum sollte man noch entwicken, wenn PowerPoint Schubsen besser bezahlt wird?
Hannes schrieb: > Für Frequenzumrichter gibt es schon genug etablierte Hersteller am > Markt, die sehr ausgefeilte Systeme mit hoher Betriebssicherheit, > Effizienz und guter Interkonnektivität anbieten. Tja, alles hängt davon ab, ob die Stückzahlen und konkrete Anwendung dafür sprechen oder nicht. Wir haben eine Eigenentwicklung in Leistungselektronik (ein FU mit PFC, rund 1kW), da steckt viel Entwicklungsarbeit drin. Mein Arbeitgeber macht sowas sonst weniger. Aber das Teil kostet knapp über 100€, und im Gegensatz zu einem Zukaufteil sind da all die speziellen Schnittstellen dran, die wir brauchen (und niemand sonst). Das Gerät hat exakt den Formfaktor den es haben muss, und alle nötigen Zertifizierungen. Warum tut man sich das an? Weil davon vierstellige Stückzahlen umgesetzt werden. 1€ Einsparung macht hier über 50000€ aus. Bei Eigenentwicklungen muss man Risiko tragen und Entwicklungskosten bezahlen, bekommt aber dafür den Betrag raus, den eine andere Firma sonst als Gewinn einstreichen würde. Zwei weitere Themen, die hier positiv sind: Die derzeitige Bauteilkriese ist ein hanhabbares Problem, weil man Ersatzbauteile zeitnahe einbauen kann. Obsoleszenz hat man eher in der Hand, und eine Eigenentwicklung kann man fertigen solange man die Bauteile bekommt. Was auch klar ist: Wer für eine Serie von 1000 stück einen eigenen FU entwickelt, verschenkt Geld. Da muss im Vorhinein schon eine Kosten<>Nutzen Rechnung gemacht werden, in die auch Risiken einfließen müssen.
Hannes schrieb: > Für Frequenzumrichter gibt es schon genug etablierte Hersteller am > Markt, die sehr ausgefeilte Systeme mit hoher Betriebssicherheit, > Effizienz und guter Interkonnektivität anbieten. > Wieso sollte da eine Firma das Rad neu erfinden, außer es handelt sich > um ein reduziertes Eigenprodukt, das genau den Anforderungen entspricht > und in Massen in den eigenen Maschinen eingesetzt wird. Oder der typische Fall hier in der Schweiz, das ganz spezielle Nischenprodukt das sonst keiner kann oder allen zu mühsam ist. Wird dann auch nur 500-1000 mal gebaut pro Jahr aber mit richtig ordentlich Marge. MiWi schrieb: > nicht einmal angeben kann man damit denn defakto jede Entwicklung > unterliegt einem NDA und verstehen tut`s auch keiner wenn man mit 300kW > Pulsleistung angeben will... Ja, das leid des Entwicklers. Leiden bis es fertig ist, dann das nächste bekommen und nie den Anwender treffen, der einem Danke sagen würde. Aber dafür haben wir uns ja hier gegenseitig im Forum. 300 kW bei wie kurzen Pulsen? In der letzten Firma hatten wir einen vier-quadranten Umrichter ("Gridsimulator") mit Netzrückspeisung, 3-level NPC, kleinsignal Dynamik bis über 3 kHz, Module von 50 kW die vom Anwender zusammensetzbar sind von 50 kW bis 1 MW. Daneben andere Spezialitäten für Plasma-Spray-Coating, Webmaschinen, Diamantsägen...
In der Schweiz wird immer sehr viel entwickelt. Nicht fuer die extrem hohen Stueckzahlen, dafuer mit mehr Marge. Ein ganz schlechtes Konzept ist Geraete nur aus zugekaufen Teilen wie Lego zusammenzustecken. Denn die Konkurrenz kann das ganz schnell auch.
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