Hallo, eine Leiterplattenbestellung von Anfang April mit Tracking war verschollen und nach Nachfragen bei der Post war 14 Tage keine Antwort möglich. Jetzt die Info beim 4. Anruf, daß ich benachrichtigt worden sei und den Brief nicht abgeholt hätte. Eine Benachrichtigung habe ich nie bekommen. Beim Zoll lag die Sendung auch Wochen, aber das ist ja schon normal. Den Hersteller/ Lieferant hatte ich als Versender auch gebeten, eine Nachverfolgung zu starten, nach mehreren Mails hin und her nun auch von dort Schweigen. Was ist nun der richtige Weg, um die PCBs oder das Geld zu bekommen? Gruß Volker
Da ein Streit weder mit DHL noch mit dem Lieferant zielführend oder Erfolgreich sein wird, bleibt nur zu hoffen, du hast mit PayPal (Käuferschutz) bezahlt. Ansonsten wird die Ware irgendwann, falls überhaupt, wieder beim Lieferanten eintreffen und du kannst einen Neuversand erbitten.
@WePe, ja, ist mit PP bezahlt worden. Es ist ja kein Betrag, der mir die Butter vom Brot raubt, aber zum Ärger über die recht lange Wartezeit kam nun noch ein Worthülsen-Brief von der Zusteller-Firma. Werde bei PP aktiv werden. Danke für Deine Antwort. Gruß Volker
Habe auch schon einmal gehabt..Damals bei Elecrow bestellt. Dis pcbs waren nachvollziehbar von Shenzen nach Hongkong danach nicht mehr. Zieg Emails geschrieben Singapor post und was weiß ich...Hat alles nix gebracht. Letztendlich hat Elecrow kostenlos nachproduziert, musste lediglich den Versand neu bezahlen. Ist aber schon länger her.
Tja, die PCBs waren irgendwo zw. Frankfurt und meinem Briefkasten verschollen:
Das ist PP Beweis genug. Ware wurde nicht zugestellt, damit hast du das Recht auf Käuferschutz. Dumm dabei ist nur, dass der Händler hier eigentlich keine Fehler begangen hat.
WePe schrieb: > Das ist PP Beweis genug. Ware wurde nicht zugestellt, damit hast du das > Recht auf Käuferschutz. Dumm dabei ist nur, dass der Händler hier > eigentlich keine Fehler begangen hat. Der Händler kann aber den Schaden bei dem Versandunternehmen einfordern. Immerhin sind die 1.) dafür versichert und 2.) haben sie ihren Auftrag nicht erfüllt.
Volker H. schrieb: > Werde bei PP aktiv werden. Danke für Deine Antwort. Sonst wirst du nichts tun können, aber das trifft halt den falschen, den Hersteller. Dem wird ohne weitere Prüfung die Zahlung von PP abgezogen, obwohl er sicher der unschuldigste von allen ist. Diskussionen mit Firmen wie DHL oder dem Zoll sind völlig sinnlos, i.d.R. antworten ohnehin nur noch Computersysteme, und wenn doch Menschen sind die auch nicht flexibler, dürfen sie wahrscheinlich garnicht sein. Georg
WePe schrieb: > Da ein Streit weder mit DHL noch mit dem Lieferant zielführend oder > Erfolgreich sein wird, wendet man sich an die Aufsichtsbehorde, die Bundesnetzagentur So lange Volker bei denen ein Einzelfall bleibt, geht das nur zu den Akten, aber wenn sich die Fälle häufen, bekommt die Zollabwicklung von DHL Feuer unterm Arsch gemacht.
MaWin schrieb: > bekommt die Zollabwicklung von > DHL Feuer unterm Arsch gemacht. Es gab hier schon mal bessere Scherze. Georg
MaWin schrieb: > wendet man sich an die Aufsichtsbehorde, die Bundesnetzagentur Ist sinnvoll, ich hatte hier öfter Sendungen aus China, die verloren gingen oder 4-6 Wochen von Leipzig nach Nürnberg brauchten. Ich habe die Trackinglogs an die BNetzA geschickt und mich beschwert, seitdem klappt alles 1a
MaWin schrieb: > wendet man sich an die Aufsichtsbehorde, die Bundesnetzagentur MaWin schrieb: > wenn sich die Fälle häufen, bekommt die Zollabwicklung von > DHL Feuer unterm Arsch gemacht. selten so gelacht :-)
WePe schrieb: >> wendet man sich an die Aufsichtsbehorde, die Bundesnetzagentur Das wäre Verrat an den Kollegen.
Null pointer schrieb: > WePe schrieb: >>> wendet man sich an die Aufsichtsbehorde, die Bundesnetzagentur und so schnell werden einem Worte in den Mund gelegt, die man nie gesagt hat. Zitieren ist schon eine Kunst :-)
Irgendwelche Beschwerden aus dem privaten Umfeld an DHL, Zoll, etc. bringt natürlich überhaupt nichts, das wurde ja schon geschrieben. Die belasten nur dich selbst, sonst niemanden. Wenn Du sagst, dass der Chinese schweigt, müsste man mal wissen, wie die Kommunikation so abgelaufen ist. Ich kenne so einige Fälle aus dem eigenen Umfeld, wo z.B. der Einkauf (ohne China-Erfahrung) mit den Lieferanten aus China so kommuniziert, wie er es bisher von deutschen Lieferanten gewohnt war. Das geht sehr schnell komplett schief. Natürlich muss das bei Dir nicht so stattgefunden haben, das möchte ich damit nicht gesagt haben. Versuche es doch noch einmal mit Bezug auf die Projektnummer an der generellen email und versuche es mit maximalen Wohlwollen. Mag sein, dass man das kaum einsehen mag, aber es ist oft die einzige Chance.
WePe schrieb: > Da ein Streit weder mit DHL noch mit dem Lieferant zielführend oder > Erfolgreich sein wird, bleibt nur zu hoffen, du hast mit PayPal > (Käuferschutz) bezahlt. Ansonsten wird die Ware irgendwann, falls > überhaupt, wieder beim Lieferanten eintreffen und du kannst einen > Neuversand erbitten. Notfalls eine entsprechende Bewertung schreiben. Bei mir hat's geholfen.
Harald schrieb: > Wenn Du sagst, dass der Chinese schweigt, müsste man mal wissen, wie die > Kommunikation so abgelaufen ist. Ich kenne so einige Fälle aus dem > eigenen Umfeld, wo z.B. der Einkauf (ohne China-Erfahrung) mit den > Lieferanten aus China so kommuniziert, wie er es bisher von deutschen > Lieferanten gewohnt war. Das geht sehr schnell komplett schief. > > Natürlich muss das bei Dir nicht so stattgefunden haben, das möchte ich > damit nicht gesagt haben. Versuche es doch noch einmal mit Bezug auf die > Projektnummer an der generellen email und versuche es mit maximalen > Wohlwollen. Ja, habe die Chats und emails mit sehr neutralem, sachlichen Ton gehalten (ähnlich meinem Eingangsbeitrag), natürlich dort mit allen nötigen Angaben zur Bestellung/ Nachverfolgung. Werde gleich noch eine freundliche Mail mit Bitte um kontruktive Reaktion absenden (ich würde für nochmaligen Versand die Kosten tragen, das wäre dann eine Kostenteilung). Wenn darauf wieder keine Antwort kommt (mit Substanz), dann teste ich den PP-Käuferschutz mal und werde den Fertiger entsprechend bewerten (Die Fertigungsqualität dort ist gut, nur der Service hat noch Luft nach oben). Gruß an alle Mitwirkenden hier! Nach endgültiger Klärung werde ich noch das Ergebnis hier posten. Gruß Volker
Volker H. schrieb: > Wenn darauf wieder keine Antwort > kommt (mit Substanz), dann teste ich den PP-Käuferschutz mal Aufpassen, dass du dabei keine Frist versäumst!
Volker H. schrieb: > Was ist nun der richtige Weg Künftig Leiterplatten in DE fertigen lassen, statt auf der anderen Seite der Weltkugel. Damit erspart man sich solchen Zirkus.
Zirkusnummer schrieb: > Künftig Leiterplatten in DE fertigen lassen, statt auf der anderen Seite > der Weltkugel. Damit erspart man sich solchen Zirkus. Das könnte man, wenn deutsche Leiterplattenhersteller eine so grosse und so durchautomatisierte Industrie 4.0 Fertigung hätten wie sie in China üblich ist. Da man hier aber im "das haben wir schon immer so gemacht" des letzten Jahrhunderts feststeckt https://youtu.be/8-WGaAmpfOU und kein automatisiertes Aufnehmen von PCB Daten in den nächsten zu produzierenden Mehrfachnutzen, mit Tintenstrahl on demand Resist und Lötstop und Bedruckung kann, bohren und vereinzeln automatisch aus den Daten gewinnt, und die Rechnungsstellung ohne Bearbeitungseingriff beherrscht, wird das nichts. Aisler versucht wohl, den Bestellprozess zu automatisieren, da aber die Fertigung ausser Haus konventionell erfolgt, sind moderne Preise aus China nicht zu halten. Dabei wäre es gerade in Europa bei der 0% Zinspolitik seit der Finanzkrise ein einfaches, eine moderne Fabrik vorzufinanzieren - wenn man im Leben bereit wäre, statt H4 mal ein Risiko einzugehen das mit Arbeit verbunden ist.
MaWin schrieb: > - wenn > man im Leben bereit wäre, statt H4 mal ein Risiko einzugehen das mit > Arbeit verbunden ist. Wer sowas sagt, hat noch nicht viel erlebt im Leben. Vermutlich immer braver Arbeitnehmer gewesen, statt mal ein Risko einzugehen, was "wirklich" mit Arbeit verbunden ist. Schade, dass Du Dein Posting mit so einem dummen Kommentar abschließen musstest. Sonst hätte man möglichweise tatsächlich mal über die Chancen so einer Fertigungsanlage in Deutschland sprechen können.
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