Hallo ich möchte mit ein Oszi zulegen, das auch "outdoor" verwendbar ist, also einen Akku hat. Bei ebay und Amazon wird da so ein low-cost 7"-Oszi Type 1013D angepriesen. - kennt das wer? Wenn ja, was hat das für Schwächen? - wer hat ein anderes Oszi mit Akku im Einsatz und kann das empfehlen? Ich habe aktuell ein "virtuelles" Oszi OWON VDS1022I im Einsatz am Notebook. Ginge natürlich auch, ist aber 2-teilig und daher manchmal unpraktisch. Ausserdem ist das OWON zurecht recht "billig", da die Triggerfähigkeiten nicht berauschend sind. Gruß Gerhard
Franko P. schrieb: > ich möchte mit ein Oszi zulegen, das auch "outdoor" verwendbar ist Vermutlich meinste das? https://www.ebay.com/itm/184878267493 doch outdoor bedeutet regenfest - also vergiss es! es gibt wesentlich kleinere Oszis in Stiftform für "to go" Hemdtasche.
Hallo nein, kleiner auf keinen Fall. Und ok, wasserdicht muss es nicht sein, sollte dafür auch bei Sonnenschein ablesbar sein. Für "klein" habe ich das hier schon: https://www.ebay.de/itm/313029810360?hash=item48e207d8b8:g:OcQAAOSwuNZeb0d7 Aber das ist einfach zu klein. Bin schon 60+. Gibt ja in der Preisklasse über 300 das hier: https://www.ebay.de/itm/284096983165?epid=11024372821&hash=item42257ff07d:g:jKIAAOSwhEhcOSmG Hat auch nen Akku. Kennt das wer? Und was ist konkret an dem 7"-Billigteil schlecht? Für mich ist das schon ne wirtschaftliche Entscheidung, da ich das im Freien allenfalls einmal im Jahr brauche. Die NEtscheidung ist, weiter mit Motebook und virtuellem Notebook oder "preisgünstigem" auch für draussen geeignetem Oszi arbeiten. Dabei gehts eh nur immer um Autobatterie oder Motorrad-Batterie Thema. Gerhard
Franko P. schrieb: > Gibt ja in der Preisklasse über 300 das hier: > Ebay-Artikel Nr. 284096983165 > Hat auch nen Akku. Kennt das wer? Hast Du mal auf das Porto geschaut?
Nach allem was man so hört sollen diese Dinger ganz akzeptabel sein: https://www.batronix.com/versand/oszilloskope/Micsig-tBook.html
Nach meiner Erfahrung ist der Akkubetrieb wunderschön: man hat weniger Einstreuung über Masseschleifen usw. weil man damit Potentialfrei messen kann. Davon dass an Stellengemessen werden kann, die dem Scope keine Stromversorgung geben können, ganz abgesehen. Es liegt auch ein Kabel weniger auf dem Arbeitstisch herum. Meine Erfahrungen mit dem Gerät ist das 1013. (ca.120 €) Gegenüber einem analogem Scope hat es aber die typischen Nachteile: Wenn damit zwei sehr verschiedene Frequenzen betrachtet werden müssen oder nur kurze Einzelimpulse braucht es einige Künste bis man das sieht, was wirklich da ist und nicht das was aus den vielen samples von der Software zusammengesetzt ist. Oder man muss schon einigermaßen wissen, was man sehen sollte. Die Bedienung des 1013 ist sehr "intuitiv", mit andren Worten man hat keine brauchbare Bedienungsanleitung. An einige Funktionen bin ich noch immer nicht herangekommen. Sich durch die mehrstufigen Bedienebenen zum richtigen Einstellicon runterzuarbeiten ist m.E. fast schon Glücksache. XY-Betrieb oder Fourierdarstellung kann man vergessen.
Es gibt auch sehr negative Bewertungen, z. B.: https://www.beis.de/Elektronik/FNIRSI-1013D/FNIRSI-1013D_de.html
kleiner als 7 Zoll würde ich nicht nehmen. Beim 1013 ist der Preisunterschied m.Mng. nach durch die (gewöhnungsbedürftige) Tast-Bedienung anstelle von Tasten und Drehknöpfen entstanden. In dieser Preislage ist es halt etwas Rechtes für den Bastler, aber nichts für professionelle Anwendung. Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Es gibt auch sehr negative Bewertungen, z. B.: > https://www.beis.de/Elektronik/FNIRSI-1013D/FNIRSI-1013D_de.html Lies das durch, und entscheide ob für dich ein "nogo" dadurch entsteht.
Ich hab ein THS720, ist ganz brauchbar für einfache Messungen, nur das Display ist halt schon etwas grob und nicht mehr stand der Technik. Müßte es ab und an gebraucht geben.
Wenn nur einmal im Jahr notwendig, dann kaufe Dir so ein Teil fuer hundert Euro mit Akku und Wechselrichter, zB Revox Powerstation bei Pearl.
Hallo danke für die posts. Ich sehe schon, da gibts noch einiges zu "studieren". Also eine klare Empfehlung hat offenbar keiner. Batterieberieb ist halt Luxus, und hat auch seinen Preis. Sieht man auch bei dem was so angeboten wird. Mein virtuelles oszi hat auch so seine Macken, da das ja über den PC/Notebook bedient wird und auch keine "Knöpfe" hat sonder blöderweise auch noch Pull-Down-Menues. Mal schnell einen Knopf drücken geht da auch nicht. In meiner früheren Firma hatte ich ein Fluke 190, das war für den Einsatz schon ok, aber der Preis ist für privat nix gut. Gerhard
Ja, und der FNIRSI-test ist natürlich niederschmetternd. ok, geschenkt. Werde ich mich wohl doch mit teureren Geräten beschäftigen müssen... Danke noch mal Gerhard
Thomas W. schrieb: > www.ebay.de/itm/234040301164 Danke für den Link. Aber das Display ist schon arg klein. Erinnet mich an den Vorgänger des Fluke 190, hatte noch schwarz-weiss Display. Dafür aber sicher qualitativ gute Messfunktion - kein FNIRSI. :-)
Vor einiger Zeit wurde das Thema (Oszi mit Akkubetrieb) mal in einer Zeitschrift (c't, Elektor?) behandelt. Der Autor machte sich die Tatsache zu nutze, dass die meisten neueren DSOs ein Schaltnetzteil haben und schon ab ca. 80V DC problemlos laufen. Er hat dann einfach mehrere Modellbau LiPo-Packs hinten ans Gerät gepackt und konnte damit stundenlang netzunabhängig arbeiten.
Diagonale ist nur 12cm, aber das wäre noch ok, wenn nicht die Auflösung so extrem pixelig wäre. Ich mags trotzdem weil es sich auf´s 720P hacken läßt und damit Oberwellen-Auswertung und Power-Analyse macht. (Power Factor, VA / W , etc)
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