Hallo ihr E-Allwissende, von diesen ElKos habe ich ein Dutzend NOS, sie haben 1000yF/40jahre gemäss Aufdruck ;-) Wie ist der Aufdruck der Polarität zu deuten: gilt Becher=(-) isolierter Mittelpunkt=(+) wie immer oder umgekehrt? Am C-Messgerät sind sie noch auf Nennwert, Ri hab ich noch nicht gemessert. USB-Sticks 8/16/32GB for scale... X-D
Beitrag #6726810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Du meintest 1000yF/40V statt 1000yF/40jahre vermutlich? Aber die 40 Jahre sind realistisch. Ich würde sie eher entsorgen und bezahlbare neue nehmen. Nicht daß die schon durch die Lagerung hinüber sind, das ist die Fehlersuche nicht wert.
Gehäuse ist Minus, Der Pol in der Mitte Plus. Die kommen bestimmt nicht direkt von Siemens. Ich habe hier welchen von Röderstein (ROE) Baurreihe EGM03. https://www.google.com/search?q=egm03+roe Und du meintest natürlich 40V und nicht 40Jahre ;-) Die gabs vor gar nicht all zulanger Zeit noch bei Reichelt zu kaufen...
Klaus W. schrieb: > statt 1000yF/40jahre vermutlich? Andreas M. schrieb: > Und du meintest natürlich 40V und nicht 40Jahre ;-) Anhang!
Klaus W. schrieb: > Ich würde sie eher entsorgen und > bezahlbare neue nehmen. Nicht daß die schon durch die Lagerung hinüber > sind, das ist die Fehlersuche nicht wert. Könnte sein, muss aber nicht; vlt. sind sie nicht mit modernen Typen in ihren Eigenschaften (z.B. ESR, I-ripple, Baugröße) vergleichbar. Jedoch: Ich wage zu sagen: Unter etwas Stress werden die modernen Cs möglicherweise schneller/eher den Hut heben als die vom Fragesteller. Gehörst du zu den Pauschal-alte-Elkos-Austauschern? ;-)
Michael M. schrieb: > Gehörst du zu den Pauschal-alte-Elkos-Austauschern? ;-) nein, das nicht. Aber ich würde nicht 40 Jahre alte mit obskurer Herkunft unbedingt nehmen, nur um ein paar Cent für neue zu sparen.
Klaus W. schrieb: > Aber ich würde nicht 40 Jahre alte mit obskurer Herkunft unbedingt > nehmen, nur um ein paar Cent für neue zu sparen. Es zwingt Dich niemand. ICH verbaue vergleichbar alte Elkos bedenkenlos mit Netztrafo und Gleichrichter.
Danke an die Aufrichtigen, für die Bestätigung dass Becher/Gehäuse/Kübel=(-). El condense schrieb: > Gugge druff, ist beschriftet Gugge DU druff, beide Anschlüsse am SELBEN ENDE (mit Sicke) des Zylindrischen Kübels! Was meinen das Pfeil? Welcher der 3+1 Pins soll (+) sein, wo Pfeil einschlagen? Bei einigen wenigen anderen konventionell axial bedrahteten die mir vorliegen, weist der aufgedruckte Pfeil zum (-)-Anschluss... Aber da hat 'die Wurst' 2 Ende und es ist klar. Diese hier sind 'Einendige Würste', oder so. An jene die Jahre vs. Volt berichtigen wollten: Ironiedetektor nachkalibrieren! (Danke an den Kreismaler). Ich hatte ja ein Zwinkersmiley im Text und extra mehrere Exemplare a.d. Foto damit das Fab.Datum lesbar ist. Die Betonung auf LESEN; ich ging davon aus dass Forenteilnehmer zumindest das können (im Text und/oder im Bild), aber... Forum halt. Wenn ich mit Anmeldung auch noch meine Lesekompetenz abgeben muss, bleibe ich lieber Gast. Noch lange!
Jo, Plus sollte in der Mitte sein. --- Interessant daß keine der drei aufgedruckten Typennummern genau der Ausführung des Bauteil entspricht. :) vlt. im '81er Kat. k.A. ....
el Condensator schrieb: > und extra mehrere Exemplare a.d. > Foto damit das Fab.Datum lesbar ist. Du hast sogar ein ordentliches Foto geliefert, aufpassen, damit könnte man hier auffallen :-) > (Danke an den Kreismaler). Auch der Kreismaler musste zweimal hingucken ... ein netter Zufall, dass das Alter passt. b1002 schrieb: > Interessant daß keine der drei aufgedruckten Typennummern genau der > Ausführung des Bauteil entspricht. :) Ich sehe auf den Bildern keinen Elko, der zum abgebildeten Exemplar passt - axial, axial umgefaltet oder Kunststoffuß, all das hat er nicht.
Was sich bei mir immer gut bewährt hat mit irgendwelchem Gerümpel von Siemens: --> Tonne --> Deckel auf --> Siemens Zeug rein --> Deckel zu Siemens ist eine der wenigen Firmen die sich nach 2 Jahren nicht mehr erinnern können was sie mal produziert haben. Und überhaupt, wer vom 300t Generator über Rasenmäher und Küchengeräte und Medizintechnik, Handy und ICE alles herstellt was gebraucht wird kann zwar viel aber nichts richtig. Grüße, Ecki (seit 40 Jahren Siemens-freier Haushalt)
MaWin schrieb: > Siemens stellt schon lange keine Küchengeräte mehr her. Nein, nat. nicht. Die bestellen no Name-Zeug in Burkina Faso beim Weihnachtsmann und kleben dann ihren Namen drauf.
Ecki schrieb: > MaWin schrieb: >> Siemens stellt schon lange keine Küchengeräte mehr her. > > Nein, nat. nicht. > Die bestellen no Name-Zeug in Burkina Faso beim Weihnachtsmann und > kleben dann ihren Namen drauf. https://de.wikipedia.org/wiki/BSH_Hausger%C3%A4te > ist es seit 2015 ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe.
Ecki schrieb: > Grüße, Ecki (seit 40 Jahren Siemens-freier Haushalt) Nicht glaubhaft, im Zweifel sind es Komponenten in Geräten. MaWin schrieb: >> Küchengeräte > Siemens stellt schon lange keine Küchengeräte mehr her. Wo immer man die BSH GmbH einordnen mag, von dieser gab es noch eine ganze Weile Weißware mit Siemens-Label. Ob da Motoren oder Kondenstoren oder Relais von Siemens drin steckten? Ob im Kühlschrank evtl. eine Glühlampe von Osram (Siemens-Tochter!) war? Ich finde es schade, bis etwa 80er-Jahre hatte Siemens so ziemlich alles, was mit Strom zu tun hatte. Dann fingen sie an, alle möglichen Bereiche zu verkaufen, inzwischen bezeichnen böse Zungen Siemens als Bank mit ein bißchen Fertigung. Ecki schrieb: >> Siemens stellt schon lange keine Küchengeräte mehr her. > Die bestellen no Name-Zeug in Burkina Faso beim Weihnachtsmann Geht es noch unsachlicher?
el Condensator schrieb: > Danke an die Aufrichtigen Auch axiale Typen [einseitig, vorzugsw. @ (+), Anschluß lang genug gelassen] sind prinzipiell stehend montierbar. Und umgekehrt, radiale Typen kann man (durch Lötung mit etwas Abstand v. d. Leiterplatte + schlichtes umbiegen) "hinlegen". Michael M. schrieb: > Klaus W. schrieb: >> Ich würde sie eher entsorgen und >> bezahlbare neue nehmen. Nicht daß die schon durch die Lagerung hinüber >> sind, das ist die Fehlersuche nicht wert. Welche Fehlersuche? Hier geht es nicht um größere eingelagerte Mengen. Daher ist es kaum ein Problem, die Elkos zu überprüfen, Und falls nötig "neu zu formieren" (= über relativ hochohmigen R [ich benutze meist 330R bis 1kR pro 1000µF Kapazität] gewisse Zeit lang an DC-Nennspannung legen). > Könnte sein, muss aber nicht; vlt. sind sie nicht mit modernen Typen > in ihren Eigenschaften (z.B. ESR, I-ripple, Baugröße) vergleichbar. Das wohl eher nicht. > Jedoch: > > Ich wage zu sagen: Unter etwas Stress werden die modernen Cs > möglicherweise schneller/eher den Hut heben als die vom Fragesteller. Und zwar, weil auch Elkos "immer kleiner wurden" über die Jahre. Ein ungebrauchter, älterer Typ hat vglw. mehr Elektrolyt sowie thermische Masse und auch Oberfläche zur Wärmeabfuhr - deshalb benutze ich die sogar richtig gerne, wo Baugröße sekundär. Die halten richtig angewandt echt ewig, das ist so. (Falls Ratings ansonsten ausreichen. Natürlich würde auch ich "älteren" Elkos ohne_sicher_identifizierbares_Datenblatt nicht mehr als (eben harmlose) 50Hz Netzsinus zumuten wollen.) Imho gehören Bauteile, die man sogar vorteilhaft verbauen kann, einfach nicht auf den Müll (wenn es nicht sein muß). Und was ich selbst nicht gebrauchen kann, wird erst mal versucht, es evtl. zu verschenken - wenn's klappt freut sich der Beschenkte genau wie der Planet. MfG, K.F.
el Condensator schrieb: > Wie ist der Aufdruck der Polarität zu deuten: gilt Becher=(-) isolierter > Mittelpunkt=(+) wie immer oder umgekehrt? Da würde ich mich auf die Pfeilrichtung beim Pluszeichen verlassen ;-) Der Pfeil zeigte genau in Richtung des des Plus-Pols.
Beobachter schrieb: > Der Pfeil zeigte genau in Richtung des des Plus-Pols. Ja sicher - eigentlich stimmt das schon... Bei dem ganz links/aus dem richtigen Blickwinkel meinst Du (oder wenn man eben den Elko in die Hand nimmt, und ihn sich entsprechend zurechtdreht). Aber "steil genug" draufgeguckt... sähe man den Mittelpin nicht, auch wenn der Pfeil noch so in diese Richtung zeigte. (Und dann kommt doch tatsächlich dahinter nochmal einer...) So eindeutig wie von Dir gedacht wäre excl. dies gewesen: "Der erste Lötpin wenn man der Richtung des Pfeiles folgt (und falls nötig den Elko wendet, bis man selbigen auffindet)." [/Klugschiß Ende.]
Klaus W. schrieb: > Aber die 40 Jahre sind realistisch. Ich würde sie eher entsorgen und > bezahlbare neue nehmen. Nicht daß die schon durch die Lagerung hinüber > sind, das ist die Fehlersuche nicht wert. Ich würde die Elkos formieren und schauen ob am Schluss der Leckstrom und Kapazität innerhalb des, im Datenblatt, spezifizierten Bereichs liegen. https://elektronikbasteln.pl7.de/elkos-in-roehrenradios-formieren
Die Polarität ist offensichtlich aber auch egal wenn die im Müll liegen, wo sie hingehören
el Condensator schrieb: > Was meinen das Pfeil? Welcher der 3+1 Pins soll (+) sein, wo Pfeil > einschlagen? Es ist doch eindeutig zu sehen, daß die äußeren Anschlüsse mit dem Becher (-) verschweißt sind. Auch ist oben noch ein Anschlußpunkt für die liegende Ausführung zu sehen.
Hi, bei einigen Geräten verlangt das Platienlayout nach "Massebrücken". Grundig hat das (im Bild) elegant über die Elko-Befestigung gelöst. Auch bei Elkotausch Brücke wiederverwendbar. Man sieht so schon sehr schön, wo Minus sein soll. Auch ohne Schweißung. ciao gustav
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