Eine feine Sache: Reparaturprämie zur Verrmeidung von Schrott: https://www.mdr.de/ratgeber/familie/bonus-reparieren-elektrogeraete-foerderung-thueringen-umweltministerium-100.html Es zieht langsam Vernunft ein.
Reh Parateur schrieb: > Eine feine Sache: Reparaturprämie zur Verrmeidung von Schrott: > > https://www.mdr.de/ratgeber/familie/bonus-reparieren-elektrogeraete-foerderung-thueringen-umweltministerium-100.html > > Es zieht langsam Vernunft ein. Ich denke, dass wer seinen Antrag erst heute nachmittag stellt, geht leer aus, weil der Fördertopf bis dahin alle ist..
Reh Parateur schrieb: > Eine feine Sache: Reparaturprämie zur Verrmeidung von Schrott: > > https://www.mdr.de/ratgeber/familie/bonus-reparieren-elektrogeraete-foerderung-thueringen-umweltministerium-100.html > > Es zieht langsam Vernunft ein. Jaja, wer's glaubt wird seelig. Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Staatliche Prämien und "Förderprogramme" haben selten Probleme gelöst. Meist wurde nur getrickst und das Geld eingestrichen. So wird es auch hier passieren. Wenn es ökonomisch attraktiv wäre, würden die Leute mehr reparieren (lassen). Ist es aber nicht. Dazu sind die Reparaturkosten oft zu hoch und Neupreise zu niedrig. Außerdem gibt es keinen Mangel an Neuware.
Wetten 50% der Geräte funktionieren noch? Da brauchste nurnoch Geld abholen. duck und weg
Ralf X. schrieb: > Ich denke, dass wer seinen Antrag erst heute nachmittag stellt, geht > leer aus, weil der Fördertopf bis dahin alle ist.. Ich glaube - leider - eher das Gegenteil. Die Konsumgewohnheiten in unserer Gesellschaft lassen doch gar erst einen Gedanken an eine Reparatur zu. Würde mich freuen, wenn ich mich täusche.
Rainer Z. schrieb: > Würde mich freuen, wenn ich mich täusche. Das darst Du nicht. In diesem Forum gilt das als linksgrün versippte Schwärmerei. Deshalb ist auch das Programm in Thüringen ganz, ganz doll abzulehnen!
Klar, damit kann man dann 20 Jahre alte Kühlschränke reparieren, die fressen dann weiter Strom ohne Ende. Eine echte Gutmenschenidee. Ich suche übrigens noch jmd, der mir meinen Funktionsgenerator 33522A von Keysight repariert, für 100 € natürlich. Ansonsten muss ich das Ding wegwerfen.
Bernd G. schrieb: > Klar, damit kann man dann 20 Jahre alte Kühlschränke reparieren, die > fressen dann weiter Strom ohne Ende. Praktisch, jemanden zu haben, der sich so gut auskennt wie du.
> Praktisch, jemanden zu haben, der sich so gut auskennt wie du.
Das Bild im Link hat mich sofort darauf gestoßen - ein Kühlschrank, den
man doch reparieren könnte!
Ich konnte meinen Stromverbrauch durch einen Kühlschrankwechsel (selbe
Funktion, gleiches Volumen) um 600 kWh/a senken.
Siehste, wir würden auch heute keinen sparsameren Kühlschrank finden als den vor 20 Jahren gekauften. Nicht gedatenblattet, sondern gemessen. (Dass er so gut ist, hatten wir vor 20 Jahren nicht einmal geahnt.)
Beitrag #6727652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernd G. schrieb: > Ich konnte meinen Stromverbrauch durch einen Kühlschrankwechsel (selbe > Funktion, gleiches Volumen) um 600 kWh/a senken. Vielleicht hätte es genügt, die Tür ordentlich zu schließen oder die Dichtung zu erneuern. Deun Auto verbraucht auch weniger Sprit, wenn Du bereits vor Fahrtbeginn die Handbremse löst.
> Vielleicht hätte es genügt, die Tür ordentlich zu schließen oder die > Dichtung zu erneuern. Du bist ja ein ganz Schlauer!
Bernd G. schrieb: > Du bist ja ein ganz Schlauer! Ich mache aber trotzdem keinen Verein mit Dir auf!
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich denke, dass wer seinen Antrag erst heute nachmittag stellt, geht >> leer aus, weil der Fördertopf bis dahin alle ist.. > > Ich glaube - leider - eher das Gegenteil. Die Konsumgewohnheiten in > unserer Gesellschaft lassen doch gar erst einen Gedanken an eine > Reparatur zu. Würde mich freuen, wenn ich mich täusche. Um den Fördertopf zu leeren, reichen bedeutend weniger als 0,1% der erwachsenen Bevölkerung von Thüringen. Und unter den nicht lohnenden Reparaturfällen gibt es viele, wo es an den hohen Ersatzteilpreisen und nicht an den Lohnkosten scheitert. Und viele horten diese Geräte dennoch oder betreiben sie mit Einschränkungen noch weiter.
Percy N. schrieb: > Deshalb ist auch das Programm in Thüringen ganz, ganz doll abzulehnen! Wahre Worte! Du mußt nämlich wie bei HartzIV einen Antrag stellen, sonst gibt's gar nichts. In welchen Kanälen und neu geschaffenen Ämtern das Geld versickert, sagen sie natürlich auch nicht - immer weiter verschlimm-bessern, die neue Parole.
Robert K. schrieb: >> Deshalb ist auch das Programm in Thüringen ganz, ganz doll abzulehnen! > Wahre Worte! > Du mußt nämlich wie bei HartzIV einen Antrag stellen, sonst gibt's gar > nichts. Wie sollte es sonst funktionieren? Einfach zu Kasse gehen und Geld abholen?
Falk B. schrieb: > Robert K. schrieb: >>> Deshalb ist auch das Programm in Thüringen ganz, ganz doll abzulehnen! >> Wahre Worte! >> Du mußt nämlich wie bei HartzIV einen Antrag stellen, sonst gibt's gar >> nichts. > > Wie sollte es sonst funktionieren? Einfach zu Kasse gehen und Geld > abholen? Richtig. Und wie es genau geht, ist hier beschrieben: https://www.reparaturbonus-thueringen.de/ Das dumme ist nur, dass bei Auftragserteilung und erst recht bei Antragsstellung niemand weiss, ob noch etwas im Fördertopf drin ist, wenn sein Antrag bearbeitet wird.
Für rund 200.000 € eine Werbekampagne "reparieren statt wegwerfen". Das ist doch toll, Medien und Foren stellen kostenlosen Werbeplatz. Alles richtig gemacht. Und ja reparieren lohnt nicht. Ist zwar oft ökonomisch, aber das meiste wird doch weggeschmissen, obwohl es noch funktioniert. Kleidung, Möbel, Fahrräder, Joghurts.
Vieles wäre schon besser, wenn die Hersteller von Elektrogeräten bei Inverkehrbringen entsprechende Schaltpläne abgeben müssen, die zu bestimmten zeitlichen Bedingungen kostenlos für Reparaturen zur Verfügung gestellt würden. Gleiches müßte dann auch für µC-Programme gelten um diese nachzuflashen.
Dieter D. schrieb: > Vieles wäre schon besser, wenn die Hersteller von Elektrogeräten bei > Inverkehrbringen entsprechende Schaltpläne abgeben müssen Ja, fehlende Unterlagen und schlechte Reparierbarkeit machen die Sache nicht einfacher. Aber: Der Show-blocker für's große Reparieren sind unsere immensen Lohnkosten. Die Lohnkosten sind bei uns so hoch, weil wir einen richtig fetten Staat durchfüttern müssen und unzählige Organisatoren und Personen an irgendwelchen Töpfen hängen. Angenommen, wir hätten maximal 1/3 Lohnnebenkosten inkl. aller Steuern komplett, also inkl. Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil oder eben die Steuern für eine One-Man-Show. Dann könnte jemand für 30,-€ Verrechnungslohn bei 100,-€ über 3 Stunden reparieren, inkl. An- und Abfahrt, und würde am Ende auch noch etwas verdienen. Wäre das so, würde jeder Mist bis zum Erbrechen repariert werden. Haben wir aber nicht. Statt dessen muss ein Verrechnungslohn von 80,-€ aufwärts verlangt werden, und der Kollege an der Front bekommt Netto unter 15,-€ raus. Dabei darf der Reparatur-Anbieter dann noch 1 Jahr (oder mehr?) Gewährleistung geben, haftet für jeden Mist (Elektro!), und bekommt keinen Cent wenn der Reparaturversuch fehlschlägt. So wird das nichts mit dem Reparieren. Ja, Unterlagen ermöglichen es einigen Bastlern, Handwerkern etc. ein paar Sachen zu reparieren. Aber in Masse verändert sich nichts.
Bernd G. schrieb: > Ich suche übrigens noch jmd, der mir meinen Funktionsgenerator 33522A > von Keysight repariert, für 100 € natürlich. Ansonsten muss ich das Ding > wegwerfen. Beitrag "Re: Agilent 33522A Funktionsgenerator – Netzteil schwingt im Rhythmus der Ausgangsfrequenz!" Bist Du nach 7 Monaten immer noch nicht weiter? Das kleine 15V OpenFrame-SNT zu reparieren oder gegen ein vergleichbares auszutauschen ist keine Raketenwissenschaft und sollte im 100€-Preisrahmen machbar sein, zumindest nicht gewerblich.
N. A. schrieb: > Bist Du nach 7 Monaten immer noch nicht weiter? Das frage ich mich auch. Nach folgendem Beitrag Bernd G. schrieb: > Das Problem ist vorerst gelöst. ging man davon aus, Bernd hätte die Fehlerbeseitigung hinbekommen. Oder hast Du, Bernd, es schon wieder hinbekommen? Bernd G. schrieb: > Ich suche übrigens noch jmd, der mir meinen Funktionsgenerator 33522A > von Keysight repariert, (Um es mal ähnlich uneindeutig auszudrücken)
Ralf X. schrieb: > Das dumme ist nur, dass bei Auftragserteilung und erst recht bei > Antragsstellung niemand weiss, ob noch etwas im Fördertopf drin ist, > wenn sein Antrag bearbeitet wird. LOL, der Witz ist, daß es jetzt wieder einen Vorstandsvorsitzenden mehr gibt und der + seine Behörde kassiert den Löwenanteil vom Topf.
Unbekannt U. schrieb: > Ja, Unterlagen ermöglichen es einigen Bastlern, Handwerkern etc. ein > paar Sachen zu reparieren. Aber in Masse verändert sich nichts. muß ja auch nicht - entweder kaufst Du die Rep-Leichen in der E-Bucht oder versuchst Leute vorm Schrottplatz abzufangen. Aber Vorsicht: der Schrottwart ist geil auf kaputte Geräte wegen der Rohstoffe. Manche Teile gehen auch völlig intakt aber technisch veraltet direkt nach Afrika und so schließt sich der Kreis.
Robert K. schrieb: > LOL, der Witz ist, daß es jetzt wieder einen Vorstandsvorsitzenden mehr > gibt und der + seine Behörde kassiert den Löwenanteil vom Topf. Wer soll das jeweils sein?
Percy N. schrieb: > Wer soll das jeweils sein? bin ich Thüringer? Glaubst Du wirklich so ein Projekt läuft ohne Geld?
Robert K. schrieb: > Glaubst Du wirklich so ein Projekt läuft ohne Geld? Ganz im Stillen glaube ich, dass Du ganz gewaltig einen an der Waffel hast. Aber psst, nicht weitersagen! Falk B. schrieb: > Wie sollte es sonst funktionieren? Einfach zu Kasse gehen und Geld > abholen? Er weiß halt nicht, was ein Antrag ist, was ihn freilich nicht daran hindert, ständig welche zu stellen ...
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wer soll das jeweils sein? > > In der Regel ist das immer der, der frägt. Hast Du dazu auch einige Belege? Drei bis vier links dürften zur Plausibilisierung eines Regelfalles genügen
Robert K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Das dumme ist nur, dass bei Auftragserteilung und erst recht bei >> Antragsstellung niemand weiss, ob noch etwas im Fördertopf drin ist, >> wenn sein Antrag bearbeitet wird. > LOL, der Witz ist, daß es jetzt wieder einen Vorstandsvorsitzenden mehr > gibt und der + seine Behörde kassiert den Löwenanteil vom Topf. Die gesamte Abwicklung erfolgt über die Verbraucherzentrale, das Umweltministerium gibt lediglich das Geld. An welcher Stelle denkst Du, wird für die Bearbeitung einen neuen Vorstandvorsitzenden geben? Aber immer positiv, dass Du nicht glaubst, dass dafür ein neues Ministerium plus Ministerposten geschaffen wird..
Ralf X. schrieb: > An welcher Stelle denkst Du, wird für die Bearbeitung einen neuen > Vorstandvorsitzenden geben? Die Frage enthält einen Fehler: Du unterstellst, dass etwas gedacht wurde oder wird.
> Oder hast Du, Bernd, es schon wieder hinbekommen? Nein keine Chance. 15 V eingespeist statt NT: Gerät lief wieder. Kompletten Ersatzteilsatz mit NT von Keysight gekauft (das im Gerät verwendete 10-EUR-NT von Meanwell hat inzwischen selbstverständlich andere Lochungen und andere Anschlussklemmen, sodass ein Komplettaustausch einiger Teile einschließlich Netzfilter und Luftführung erfolgen muss). Das Gerät ist eine solch verbastelte Konstruktion, dass mir bereits beim erforderlichen Fast-komplett-Zerlegen klar war, dass die laweden Consumersteckverbinder da drinnen nach dem Zusammenbau wahrscheinlich keinen Kontakt mehr geben würden. Und es kam genau so: erst musste ich an der Prozessorplatte rütteln, damit auf der Frontplatte wenigstens teilweise etwas angezeigt wurde. Dann war die Verbindung zwischen Front- und Hauptplatte locker, dann kam auf der Frontplatte keine Anzeige mehr usw., usf. Fehlerbild: Display null Anzeige, keine Reaktion auf Eingaben, ABER: das Manual sagt, dass Rechner- und Hauptplatte gesund sind, da die Lade-LED vom FPGA leuchtet und die 10 MHz Referenz ausgegeben werden. Also den Plunder zwecks Kostenanschlag an Datatec eingeschickt. Ergebnis: Reparatur plus Ersatzteile plus Kalbrierung ca. 2200 bis 2600 EUR. Neu hat das Ding 2100 gekostet. Ich habe dann ersatzweise ein äquivalentes Chinateil von Rigol für 299 EUR netto gekauft. Das tut es ebenso. Alle Geräteteile liegen jetzt in einem Pappkarton und haben nur darauf gewartet, dass das Gerät komplett abgeschrieben ist. Soviel zum Thema Wirtschaftlichkeit von Reparaturen und die neuen Billigheimer-Konstruktionen einer einst hochgelobten Marke. PS: ein blanker Austausch gegen eine neue Frontplattenelektronik ist wahrscheinlich nicht möglich, da mir irgendwas sagt, dass die Seriennummern von Front- und Hauptplatte miteinander verdongelt sind.
Percy N. schrieb: > Hast Du dazu auch einige Belege? https://www.mundmische.de/bedeutung/15668-Immer_der_der_fragt Hast Du dazu auch einige Belege, dass Du Dich nicht um leitende Posten beworben hast? Ein paar Links dürften genügen.
Dieter D. schrieb: > Hast Du dazu auch einige Belege, dass Du Dich nicht um leitende Posten > beworben hast? Das würde nichts bringen, denn selbst wenn ich mich beworben hätte, könnte jemand so grandios gewesen sein, meine Bewerbung abzulehnen .... Dieter D. schrieb: > https://www.mundmische.de/bedeutung/15668-Immer_der_der_fragt Mal wieder Quark ohne erkennbaren Sachbezug, wie bei Dir halt üblich.
Percy N. schrieb: > Das würde nichts bringen, ... wie alles andere im Post danach auch. Gehe mal den Akku Deines Ironiedetektors nachladen. Der Unterspannungsschutz hat bereits zugeschlagen.
Ralf X. schrieb: > Aber immer positiv, dass Du nicht glaubst, dass dafür ein neues > Ministerium plus Ministerposten geschaffen wird.. Vermutlich geht es dabei nur um die Leute und die Führungspositionen in dem Amt weiter zu beschäftigen. Da die gesetztlichen Regelungen bald derart sein werden, dass hier nicht mehr produziert werden kann, weil die Rohstoffe nicht mehr verarbeitet werden können und weil sowohl Produkte wie auch Zulieferungen nicht nach dem Kodex der neuen Gesetze, sowie Vorschriften, in das Land mehr dürfen, gibt es für die Personen im Verbraucherschutzamt keine Aufgaben mehr, die diese wahrnehmen könnten.
Bernd G. schrieb: > Alle Geräteteile liegen jetzt in einem Pappkarton und haben nur darauf > gewartet, dass das Gerät komplett abgeschrieben ist. Falls Du den Pappkarton mit Inhalt gegen einen angemessenen Betrag abgeben möchtest, kannst Du Dich bitte gerne bei mir melden. Den Ursprungsbeitrag auf dem Du nach einen Jahrzehnt geantwortet hattest, hatte ich seinerzeit verfasst :-) Ich halte das Ding ebenso für eine Fehlkonstruktion oder besser als eine Beta-Version, aber aus anderen Gründen. Nicht umsonst hat Agisight/Keylent m.M.n. die B-Serie so schnell danach herausgebracht - quasi als Bugfix mit freigeschaltetem I/Q-Player. Über ein Ersatzteilkonvolut und die Chance das interne Netzteil nochmal genau zu analysieren, würde ich mich sehr freuen. Letztendlich habe ich damals einfach größere Elkos den bestehenden für +-15V parallel geschaltet und es war Ruhe, nachdem Datatec bei einem Besuch in Reutlingen nur mit den Schultern zuckte und mich an den Support in den Staaten verwies, nachdem wohl der deutschsprachige/europäische Support von Agilent eingestellt worden wäre.
Dieter D. schrieb: > Gehe mal den Akku Deines Ironiedetektors nachladen. Den schalte ich bei Deinen Beiträgen ab; die Gründe dafür habe ich in einem anderen Thread gerade erst dargelegt. Wenn Du ständig zwischen Ironie, Hoax und Fake News pendelst, darfst Du Dich nicht wundern, wenn jede Äußerung von Dir kritisch hinterfragt wird. Aber so belommst Du immerhin die ersehnte Aufmerksamkeit.
Percy N. schrieb: > Hast Du dazu auch einige Belege? Drei bis vier links dürften zur > Plausibilisierung eines Regelfalles genügen Geh in Deine Beamtenbude und da bekommst Du auch Deine Belege.
Ralf X. schrieb: > An welcher Stelle denkst Du, wird für die Bearbeitung einen neuen > Vorstandvorsitzenden geben? > Aber immer positiv, dass Du nicht glaubst, dass dafür ein neues > Ministerium plus Ministerposten geschaffen wird.. das kann Dir nur jemand aus Thüringen sagen, der sich mit der dortigen Innenpolitik auskennt. Glaubst Du wirklich, da gibt es keine neuen Posten zu verteilen? - ehemalige Ex-Politiker der zweiten und dritten Garde wollen auch noch irgendwo unterkommen. Viel Geld bekommen und wenig dafür leisten.
> Falls Du den Pappkarton mit Inhalt gegen einen angemessenen Betrag > abgeben möchtest, kannst Du Dich bitte gerne bei mir melden. Ich wollte dir eine Nachricht schicken, musste aber aller 10 s das gottverdammte Ampel-Ich-bin-kein-Roboter-Dingens neu ankreuzen. Deshalb lasse ich jetzt die Hosen fallen: schick mir eine Mail an an info ät gansert...eu und sag mir, was es dir wert wäre: also alle Geräteteile plus defektem NT plus weiterem NT von Meanwell 15 V/3 A. Porto versichert ca. 10 EUR. Es wäre schön, wenn du es entweder gebrauchen oder wieder für deine Zwecke ins Leben zurückrufen könntest. Ich habe nicht die Nerven dazu.
Peter F. schrieb: > Kobra Effekt... > https://de.wikipedia.org/wiki/Kobra-Effekt Das ist ein gutes Beispiel. Im Fernsehen gibt es die Folgen "Die Pythonjäger" in Florida. Dort gibt es Prämien auf eingefangene Schlangen. Am Rande erwähnt wurde, dass das Government auch Untersuchungen macht, damit so etwas nicht passiert.
Bernd G. schrieb: > Ich habe nicht die Nerven dazu. nachvollziehbar, filigrane Steckverbinder und sonstige eingebaute Fallstricke killen die Freude am Reparieren.
> filigrane Steckverbinder
Die sind nicht filigran, die sind einfach nur Scheiße :-((
Bernd G. schrieb: > Die sind nicht filigran, die sind einfach nur ... Gibt es davon vielleicht Bilder? Falls ja, dann bitte nicht diesen Post, sondern den aus der Vergangenheit zu dem Gerät verwenden.
Dieter D. schrieb: > Vieles wäre schon besser, wenn die Hersteller von Elektrogeräten bei > Inverkehrbringen entsprechende Schaltpläne abgeben müssen, die zu > bestimmten zeitlichen Bedingungen kostenlos für Reparaturen zur > Verfügung gestellt würden. Gleiches müßte dann auch für µC-Programme > gelten um diese nachzuflashen. In welchem Jahrhundert lebst du? Und warum sollten Hersteller für ein paar Bastlerfreaks sowas machen? Das machen die nicht mal mehr für professionelle Servicewerkstätten, die es praktisch auch nicht mehr gibt. Die tauschen auch nur noch Geräte aus, in seltenen Fällen große Baugruppen. Naja, dein Name ist Programm!
Unbekannt U. schrieb: > Der Show-blocker für's große Reparieren sind unsere immensen Lohnkosten. > Die Lohnkosten sind bei uns so hoch, weil wir einen richtig fetten Staat > durchfüttern müssen und unzählige Organisatoren und Personen an > irgendwelchen Töpfen hängen. Jaja, das übliche Argument. Man kann es aber auch anders sehen. Wir leben in verdammt fetten Zeiten, daß wir nicht reparieren MÜSSEN! Denn Nachschub gibt es reichlich, oft auch zu recht günstigen Preisen. Wir reden nicht über geschrottete Porsche oder Mercedes AMG!
Robert K. schrieb: > Glaubst Du wirklich, da gibt es keine neuen Posten zu verteilen? In dem Zusammenhang? Ja, bis Du den entsprechenden Haushaltstitel benennst. Bis dahin mal wìeder Warmluft von Dir.
Falk B. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Vieles wäre schon besser, wenn die Hersteller von Elektrogeräten bei >> Inverkehrbringen entsprechende Schaltpläne abgeben müssen, die zu >> bestimmten zeitlichen Bedingungen kostenlos für Reparaturen zur >> Verfügung gestellt würden. Gleiches müßte dann auch für µC-Programme >> gelten um diese nachzuflashen. > > In welchem Jahrhundert lebst du? Und warum sollten Hersteller für ein > paar Bastlerfreaks sowas machen? Das machen die nicht mal mehr für > professionelle Servicewerkstätten, die es praktisch auch nicht mehr > gibt. Die tauschen auch nur noch Geräte aus, in seltenen Fällen große > Baugruppen. > > Naja, dein Name ist Programm! Weil man heutzutage alles mit dem aber-die-Umwelt-Hammer fordern kann und es immer noch genug Spinner gibt die sowas nicht im geringsten hinterfragen. Bin mal gespannt wann jemand die Thunfisch Grete auf den Trip bringt. Als Bastler fände ich es ja schon lustig zuzuschauen wer bei dem Schauspiel den kürzeren zieht, die Chinaramsch-Männer oder die Umwelt-Gutmenschen.
Falk B. schrieb: > Das machen die nicht mal mehr für professionelle Servicewerkstätten, > die es praktisch auch nicht mehr gibt. Das haben die Hersteller in der Vergangenheit abgewürgt, weil diese mit den Serviceunterlagen große Kohle machen wollten. Ein Hersteller wollte rund 2000 Euro für den Packen Serviceunterlagen zu den Waschmaschinen, die Geschirrspüler hätten noch mal das gleiche gekostet, usw. Die Firma war dann bald weg vom Markt. Der Manager hatte nicht geglaubt, die Kunden würden zu den billigen Maschinen überlaufen, wenn im Durchschnitt jede Reperatur so viel kostet, wie einen neue von der Billigkonkurrenz.
Dieter D. schrieb: > Ein Hersteller wollte rund 2000 Euro für den Packen Serviceunterlagen > zu den Waschmaschinen, die Geschirrspüler hätten noch mal das gleiche > gekostet, usw. Die Firma war dann bald weg vom Markt. Der Manager hatte > nicht geglaubt, die Kunden würden zu den billigen Maschinen überlaufen, > wenn im Durchschnitt jede Reperatur so viel kostet, wie einen neue von > der Billigkonkurrenz. Du ahnst es schon: Hier wüsste ich gerne Ross und Reiter, am Besten mit Belegen.
Dieter D. schrieb: > Vieles wäre schon besser, wenn die Hersteller von Elektrogeräten bei > Inverkehrbringen entsprechende Schaltpläne abgeben müssen, die zu > bestimmten zeitlichen Bedingungen kostenlos für Reparaturen zur > Verfügung gestellt würden. Gleiches müßte dann auch für µC-Programme > gelten um diese nachzuflashen. Wo und wann hast Du "früher" die Schaltpläne dabei bekommen und wie trivial waren die Schaltungen dann? Wenn ich mal zusammenrechnen würde, was wir in den 80ern/90ern Jahren an Schaltungsdienst Lange-Berlin abdrücken durften, würde ich bestimmt blass. Und was man mit so einem "Schaltplan" dann anfangen konnte, ah man oft auch erst, wenn man den in Händen hatte. Man konnte sich natürlich auch direkt das Servicemanual ordern, falls bei Lange zu haben. Natürlich einiges teurer und ob es etwas taugte, wusste man auch erst nach Erhalt. Viele deutsche Hersteller sperrten sich auch damals dagegen, dass Unterlagen an Nicht Vertragshändler überhaupt rausgegeben werden und "vergatterten" diese bei hoher Vertragsstrafe bei Verstoss, die Weitergabe unter allen Umständen zu verhindern. Aber alles natürlich auch abhängig vom Gerät und Herstellungszeitraum. Wenn ich an die Vergangenheit denke, ist das auch damals verständlich gewesen. Aufgrund der damaligen Gerätepreisen versuchten sich doch noch mehr Leute ohne jede Ahnung und passender Ausstattung an einer Reparatur oder Modifikation. Und wenn etwas in die Luft geht, ist der blöde Hersteller der Böse?! Noch schlimmer in der Software. Die Hersteller haben sich schon etwas dabei gedacht, wie eine Motorsteuerung oder Taktung eines Prozessors, etc. programmiert wurde. Und auch da wieder das Problem, dass insb. nach Verschärfung von diversen Haftungsgesetzen, z.B. Produkthaftung und Gewährleistung, Manipulationen und Fremdeingriffe möglichst verhindert oder nachweisbar aufgezeichnet werden müssen. Und natürlich spielt es eine Rolle, ob man als Hersteller ggf. eine gemeinsame Produktionslinie für Endgeräte mit unterschiedlicher Vermarktungsstrategie fährt. Wie auch reine Entwickler und Händler an sich immer eine Mischkalkulation fahren. Nehmen wir einfach mal die hier oft diskutierte Rigol & Co Linie, die sich per SW-Hack bei den Grundgeräten aufbohren lassen. Oder eben auch die richtig teuren Marken, wo sich diverse Dinge nachträglich per SW freischalten lassen. Und das ist selbstverständlich eine Entwicklung, die immer mehr um sich greift und im Endeffekt (i.d.R.) auch dem normalen Endverbraucher zugute kommt.
Dieter D. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Das machen die nicht mal mehr für professionelle Servicewerkstätten, >> die es praktisch auch nicht mehr gibt. > > Das haben die Hersteller in der Vergangenheit abgewürgt, weil diese mit > den Serviceunterlagen große Kohle machen wollten. Ein Hersteller wollte > rund 2000 Euro für den Packen Serviceunterlagen zu den Waschmaschinen, > die Geschirrspüler hätten noch mal das gleiche gekostet, usw. Die Firma > war dann bald weg vom Markt. Der Manager hatte nicht geglaubt, die > Kunden würden zu den billigen Maschinen überlaufen, wenn im Durchschnitt > jede Reperatur so viel kostet, wie einen neue von der Billigkonkurrenz. Und das soll zu Euro-Zeiten gewesen sein? Was hindert Dich daran, den Namen des Herstellers zu nennen, der längst vom Markt ist? Was für einen Umfang sollte Deine Anfrage beinhalten? Serviceunterlagen für alle seiner WaMa und GS ab 1960 bis wann? Einschliesslich der Zeichnungen, Datenblätter, etc. der mechanischen und elektronischen Regler und Steuerungen? Wolltest Du die Lastwagenladung bei Dir einlagern? :-) Gerade (ur-) alte Unterlagen haben viele Betriebe nie digitalisiert, sondern (wenn überhaupt) im Keller in dicken Ordnern archiviert. Da ist es ein Megaaufwand, davon Kopien rauszugeben. Also mal "Butter bei die Fische"..
Ralf X. schrieb: > Wo und wann hast Du "früher" die Schaltpläne dabei bekommen und wie > trivial waren die Schaltungen dann? Ganz früher lagen diese beim Gerät dabei. Meistens waren diese ein bis zwei DIN A4-Blatt groß. > Wenn ich mal zusammenrechnen würde, was wir in den 80ern/90ern Jahren an > Schaltungsdienst Lange-Berlin abdrücken durften, würde ich bestimmt > blass. Zu dieser Zeit fing das an immer schlechter zu werden. Schlagartig bergab ging es nach dem die DDR aufgelöst war. Es ging bei einigen Produkten sogar so weit, dass man meinte auch keine technischen Daten mehr ausführlich anzugeben bräuchte. Das ging sogar so weit, dass Kamera von AGFA kein Datenblatt hatte und wer bestimmte Anforderungen an Blende und Zeiten hatte, mußte im Laden notgedrungen Minolta oder ein anderes ausländisches Produkt erwerben. > Viele deutsche Hersteller sperrten sich auch damals dagegen, dass > Unterlagen an Nicht Vertragshändler überhaupt rausgegeben werden Das kenne ich auch. Habe deshalb auch +1 vergeben. Mister xx will jetzt bestimmt auch Links und Quellen. > Und auch da wieder das Problem, dass insb. nach Verschärfung von > diversen Haftungsgesetzen, z.B. Produkthaftung und Gewährleistung, Da dachte ich auch immer das wären immer nur böse Forderungen an die Industrie, bis ich mal zufällig mitbekam, dass diese so etwas selbst mit stakeholdertypischen Hintergedanken in Bewegung brachten. So etwas wäre zum Beispiel ein Recherchethema für Journalisten wie Günter Wallraff.
Unbekannt U. schrieb: > Der Show-blocker für's große Reparieren sind unsere immensen Lohnkosten. > [...] > Angenommen, wir hätten maximal 1/3 Lohnnebenkosten inkl. aller Steuern > komplett, also inkl. Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil oder eben die > Steuern für eine One-Man-Show. Dann könnte jemand für 30,-€ > Verrechnungslohn bei 100,-€ über 3 Stunden reparieren, inkl. An- und > Abfahrt, und würde am Ende auch noch etwas verdienen. Wäre das so, würde > jeder Mist bis zum Erbrechen repariert werden. Vielleicht wäre es ein Ansatz, bei der Mehrwertsteuer weg von einer Verbrauchersteuer hin zu einer Verbrauchssteuer. D.h. die Mehrwertsteuer für ein Auto könnten Firmen nicht mehr weiterreichen, weil sie die Sache verbrauchen. Ein Reparateur als reiner Dienstleister müsste Mehrwertsteuer nur noch auf Teile bezahlen. Ein Friseurbesuch wäre mehrwertsteuerfrei was den Haarschnitt anbelangt, für Haargel, Scheren, die Immobilie fällt dagegen Mehrwertsteuer an. Ob die dann an den Kunden weitergereicht würde oder der Friseur direkt zahlt, wäre egal, da gleich und sowieso nicht weiter absetzbar.
Ralf X. schrieb: > Wolltest Du die Lastwagenladung bei Dir einlagern? :-) Sicher nicht. Es ging dabei um die Maschine der Eltern. Die Pakete hätte nur jeweils wenige Jahre enthalten. Ralf X. schrieb: > Und das soll zu Euro-Zeiten gewesen sein? Mitgedacht, d.h. für die jüngeren Mitleser wird immer alles in Euro angegeben.
In jeder Miele-Waschmaschine war früher der Schaltplan drin, wenn auch nur der Elektrik und nicht der Elektronik, und das Schaltprogramm für die einzelnen Waschgänge, so daß man das zur Not auf Nockenschaltwerk, Lochstreifen oder Mikrocontroller hätte nachbauen können. Die Reparaturprämie ist natürlich Quatsch, wie alles was vom Staat kommt. 50% Ersatz der Rechnung. Super. Sobald man eine Rechnung bekommt, kostet es deshalb das Doppelte, und ein Handwerker ist ohnehin schon zehnmal teurer wie ein normaler Mensch. 400 Euro für den Austausch von einem Triac nebst Kleinteilen bei einer Waschmaschine. Zahlt man dann 300 Euro aus der eigenen Tasche, um 100 Euro Prämie abzugreifen, oder gibt man einem befreundeten Bastler 50 Euro, von denen drei Viertel Reingewinn sind?
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wo und wann hast Du "früher" die Schaltpläne dabei bekommen und wie >> trivial waren die Schaltungen dann? > > Ganz früher lagen diese beim Gerät dabei. Meistens waren diese ein bis > zwei DIN A4-Blatt groß. Ganz früher war das bei einigen Geräten so und oft grösser als DIN A4, wenn man sie entfaltet hatte. Betraf aber überwiegend TV der 60er/70er Jahre, wo die im Gehäuse in einer Tasche steckten. Habe ich damals gerne "stipitzt" und bei mir archiviert. Passt aber eher in die Zeit, als bei brauner Ware noch mehr Röhren zum Einsatz kamen, als die nur Bildröhre. Und bei Wama gab es maximal einen eingeklebten Stromlaufplan mit Ablauflaufdiagramm des Programmschaltes. Aber das dann eher in DIN A5. >> Wenn ich mal zusammenrechnen würde, was wir in den 80ern/90ern Jahren an >> Schaltungsdienst Lange-Berlin abdrücken durften, würde ich bestimmt >> blass. > Zu dieser Zeit fing das an immer schlechter zu werden. WAS fing da an, immer schlechter zu werden? Zu der Zeit hatte ich mein Studium hinter mir und hatte fast 20 Jahre Erfahrung mit Elektro/Elektronik im lernfähigen Alter gesammelt. Tatsache ist doch, dass ein normaler Mensch nur einen begrenzten Horizont hat und die elektronischen Anwendungen in Konsumergeräten immer komplizierter wurden. Was möchtest Du dann noch mit 1 bis 2 DIN A4 seiten? > Schlagartig > bergab ging es nach dem die DDR aufgelöst war. Es ging bei einigen > Produkten sogar so weit, dass man meinte auch keine technischen Daten > mehr ausführlich anzugeben bräuchte. Das ging sogar so weit, dass Kamera > von AGFA kein Datenblatt hatte und wer bestimmte Anforderungen an Blende > und Zeiten hatte, mußte im Laden notgedrungen Minolta oder ein anderes > ausländisches Produkt erwerben. Mir geht als Wessi seit Geburt jedes Bashing tierisch auf den Keks, egal gegen wen. Was soll der Dünnschiss mit der DDR? Wer hat sich um 1990 eine Agfa-Cam gekauft, der an hoher Qualität Interesse hatte? Agfa-Filme eine ganz andere Liga, die Cams waren überwiegend Billigstware aus Asien. >> Viele deutsche Hersteller sperrten sich auch damals dagegen, dass >> Unterlagen an Nicht Vertragshändler überhaupt rausgegeben werden > > Das kenne ich auch. Habe deshalb auch +1 vergeben. Mister xx will jetzt > bestimmt auch Links und Quellen. Ich würde lediglich gerne wissen, welcher Hersteller pleite gegangen ist, und der Dir angeblich vorher ein in Deinen Augen zu hohen Preis für welche Anforderung genannt hat. Ohne solche Info ist Deine nicht nur nichts wert, sondern unterliegt dem Verdacht Deiner Erfindung. >> Und auch da wieder das Problem, dass insb. nach Verschärfung von >> diversen Haftungsgesetzen, z.B. Produkthaftung und Gewährleistung, > > Da dachte ich auch immer das wären immer nur böse Forderungen an die > Industrie, bis ich mal zufällig mitbekam, dass diese so etwas selbst mit > stakeholdertypischen Hintergedanken in Bewegung brachten. So etwas wäre > zum Beispiel ein Recherchethema für Journalisten wie Günter Wallraff. Naja, unheimlich viele Menschen bekommen zufällig hochgeheime Dinge mit. Leider können sich die meist kein Smartphone leisten oder wissen gerade nicht, wie man das bedient. Ein uraltes Problem der (meisten) Ufologen. Ein Typ wir Wallraff wäre gut geeignet gewesen, als er noch klar war? :-)
Ralf X. schrieb: > jedes Bashing tierisch auf den Keks In dem Falle ist das kein Bashing, sondern die Folgen des Weggfalls eines Wettbewerbs zwischen Systemen. Wenn dort 3,0-15 als Blende üblich war, mußte es hier 2,8-16 sein, schon aus Prinzip.
Ralf X. schrieb: > Wo und wann hast Du "früher" die Schaltpläne dabei bekommen und wie > trivial waren die Schaltungen dann? Bis in die 70er mindestens war das völlig normal; einschließlich Soll-Messwerten und ggf Schirmbildern. Bei seriösen Herstellern gehörte das zum guten Ton; bei Quad und Revox war zumindest der Schaltplan dabei, bei Akai gab es für kleine Münze das Service Manual. Nach 1980 mag es anders geworden sein; da gab es zB von Philips nach vier Jahren keine Ersatzteile mehr für einen CD-Player (der damals noch sündhaft teuer war).
Bernd G. schrieb: > Ich konnte meinen Stromverbrauch durch einen Kühlschrankwechsel (selbe > Funktion, gleiches Volumen) um 600 kWh/a senken. ich nicht alte Kühlkombi 1,63m hoch Gefrierteil 80 L neue Kühlkombi 1,70m hoch (konnte in der Küche eine Blende von 7cm entfernen) Gefrierteil 60 L, da passte plötzlich nicht mehr alles rein was sonst immer drin war. Der sinkende Stromverbrauch wurde durch neue Geräte kompensiert, weil diese üblicherweise keinen Netzschalter mehr haben und nur noch "standby". Einzige Lösung standby Verbraucher disziplinieren AES3 https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-energiesparend-Schaltbare-Steckdose-programmierbar/dp/B085LNJHG5 Der Telefonstrom kommt nun nicht mehr über die a/b sondern aus dem Router der dauerhaft am Netz hängt uvam.
Grad bei Philipsgeräten hats oft guten Schaltplan im Netz, zumindest für Geräte ca 10-20Jahre alt. Und die Komponenten schön modular aufgebaut (separates Netzteil, ClassD Board, Bedienpanel etc) Viel schlimmer sind die SchickiMicki Hersteller (Apple der Hifi), hatte mal so einen Hifi-Mülleimer von Sonos zu Reparatur, absolute Katastrophe, keine Schaltpläne, alles auf ein rundes Board gemurkst, welches tief ins Gerät eingebaut wurde. Auch nix mit beschrifteten Tastpunkten für Versorgungsspannung etc. Den Schrott kann man nur wegschmeissen, sobald kaputt.
Reh Parateur schrieb: > Eine feine Sache: Reparaturprämie zur Verrmeidung von Schrott: > > https://www.mdr.de/ratgeber/familie/bonus-reparieren-elektrogeraete-foerderung-thueringen-umweltministerium-100.html > > Es zieht langsam Vernunft ein. Das belohnt nur die, die sich eine Reparatur leisten können, weil sie sich Geräte leisten können, die repariert werden können. Der Billigschrott lohnt gar nicht und wer wenig Geld hat kauft sich notgedrungen weiterhin Billigschrott. Zwar ist der Billigschrott auf Dauer vielleicht sogar teurer, aber man muss das Geld ja erst mal vorstrecken können, für ein teureres und langlebigeres Produkt, das später noch repariert werden kann. Das kann nicht jeder. Und so werden mit der Prämie ein paar Wohlhabende belohnt, aber nicht die Umwelt. Vielleicht setzt die Aktion ein Zeichen, aber ansonsten ist die Prämie nur Steuergeld zum Fenster rausgeworfen.
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