Forum: HF, Funk und Felder Dachbodenfund seltsames Bauteil von Telefunken


von Finder (Gast)


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Aufgrund der Koaxialstecker vermute ich im HF Forum richtig zu sein.
Wenn nicht: Bitte verschieben.

Hallo!

Beim Dachboden Entrümpeln sind verschiedene Elektrogeräte von 1950-2000 
zum Vorschein gekommen.
Um was es sich bei der im Bild gezeigten Baugruppe von Telefunken 
handelt kann ich nur Rätseln.
der Germanium Transistor auf der "Hauptbaugruppe" ist ein Valvo OC20 ldb
Alle Blechgehäuse sind verlötet. Die Kleinen Kästen sind über MCX? 
Stecker miteinander verbunden.

Vielleicht weis jemand was das ist.

von Berbog (Gast)


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ich würde sagen Antennenverstärker

von Mark S. (voltwide)


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Könnte so ein alter Antennenverstärker für mehrere Parteien sein, der 
TO-3 Transistor Bestandteil des Netzteiles.

von Finder (Gast)


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Eine Kiste enthielt Lose bauteile ohne die rote Montageschiene
Darunter das Bauteil mit dem OC20 dieses ist als einzigstes nicht 
verlötet sondern verschraubt. Die Diode und der Wiederstand waren Lose 
im gehäuse.
Beitrag "Re: Dachbodenfund seltsames Bauteil von Telefunken"
Ein Netzteil ist das nicht

von Holger L. (73holger)


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Doch, wie schon geschrieben, das zweite Bild zeigt einen Längsregler mit 
OC28, der auch mit B und E an dem 32R auf der Platte verlötet war. Die 
geregelte Gleichspannung wird über die Leitungen auf die 
Verstärkerbaugruppen verteilt.
Mach mal ein Innenbild von dem Kästchen ohne Typenschild daneben. 
Vermutlich ist da ein kleiner Netztrafo drin.

von Helge (Gast)


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Das ist sicher ein Antennenverstärker. Auf den Dosen an der rechten 
Seite (1. Bild) müßte sich Kanal oder Frequenzbereich ablesen lassen.

Sowas gab es auch ferngespeist. Im bewohnten Bereich findet man dann ein 
Netzteil, das ungeregelte ca. 25-36V ins Antennenkabel zum Dachboden 
speist. Diese ungeregelte Spannung wird ausgekoppelt und geregelt. Die 
Regelung macht hier das große Modul. Die Versorgung kommt wahrscheinlich 
aus dem kleinen Modul oben links, das die Spannung aus der 
Antennenleitung auskoppelt.

von Bessereisser (Gast)


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Wenn auf den Dingern schon Typenschilder sind, dann mach doch bitte auch 
ein Foto davon!

von Finder (Gast)


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Die Kästchen sind leider verlötet für einen trafo aber viel zu leicht.

von Christian M. (likeme)


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Wir hatten solche Dinger auch auf dem Dachboden um alles Mögliche zu 
empfangen. Selbst ohne Kabel 7 Sender und einen Antennbaum der alle 
Nachbarn neidisch gemacht haben!!

von Schwarzer H. (Gast)


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Finder schrieb:
> Ein Netzteil ist das nicht

Ist es doch und zwar ein Stabilisiertes - dient zur 
Gleichstromeinspeisung ins Koaxkabel aka Fernspeisung. Netzteil und 
Trafo sind nicht stets deckungsgleich.

Und zum "Dachbodenfund" bei eBay "ungeprüft sicher Schrott" eine 
Bezeichnung in den eBay Artikelbeschreibungen wenn ein defekter und 
somit völlig unbrauchbarer Gegenstand angeboten wird.

von Finder (Gast)


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Bessereisser schrieb:
> Wenn auf den Dingern schon Typenschilder sind, dann mach doch bitte auch
> ein Foto davon!

Hier die einzelnen Bauteile mit Typenschildern lesbar

von Finder (Gast)


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Für mich sieht das ganze Industriell aus und nicht nach einem 
Antennenverstärker für Heimanwender.
Auch die Tatsache das das Modul mit dem "Prüfen" Aufkleber auf und 
wieder zugelötet wurde.

von Helge (Gast)


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Röhren-Antennenverstärker (kurz vorher) hatten z.T. auch einen 
Post-Prüfstempel. Das sind ziemlich sicher 4 TV-Kanalverstärker, ein 
UKW-Bandverstärker, Spannungsregler, Auskoppelglied.

von Michael M. (michaelm)


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Finder schrieb:
> ...Industriell...

Na, vielleicht stammen die ja Dinger von irgendeinem Sendeturm. ;-)

Michael

von michael_ (Gast)


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1963 war das alles sicher auch sehr teuer.

von Kundschafter (Gast)


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Finder schrieb:
> Für mich sieht das ganze Industriell aus und nicht nach einem
> Antennenverstärker für Heimanwender.

Was störst Du Dich an dem Industriellen Aussehen von Equipment in einem 
Privathaus? Damals hat man mangels Chinesen keinen Unterschied zwischen 
"Industriel" und "Konsumentenscheiß" gemacht.

von Volker S. (sjv)


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Finder schrieb:
> Für mich sieht das ganze Industriell aus und nicht nach einem
> Antennenverstärker für Heimanwender.

Solche Anlagen wurden auch von Fachfirmen installiert, nicht von den 
"Heimanwendern". Es gab solche Anlagen auch mit Kanalumsetzung. Die 
Anforderungen an die  Schirmung mußten erfüllt werden, deswegen verlötet 
und die Poststempel.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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1963 - wo steht das?

Was bedeutet EIMT?
EIMT. Energie- und Immobilienmanagement Main-Tauber-Kreis - viel zu neu

Google ergänzt es automatisch zu gerEIMT und will mir Wörter 
vorschlagen, die sich auf Antenne reimen

nach genauerem nachschauen heisst das "E/MT"

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> 1963 - wo steht das?

Finder schrieb:
> Eine Kiste enthielt Lose bauteile ohne die rote Montageschiene

Auf dem Bild auf dem Kondensator.
Und AW 6336.200 könnte auch darauf deuten.
Wenn Transistoren, dann ist so ein Verstärker der erste seiner Art.
Für BD I oder II.

Mal das Kästchen "Prüfen" auflöten.

Die Teile haben Museumswert!

von oszi40 (Gast)


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Finder schrieb:
> weis jemand

Typenschild ist von Telefunken.
Leider kaum zu lesen. Foto könnte besser sein!

von Michael M. (michaelm)


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oszi40 schrieb:
> Typenschild ist von Telefunken.
> Leider kaum zu lesen. Foto könnte besser sein!

Das hier (Anhang): Beitrag "Re: Dachbodenfund seltsames Bauteil von Telefunken" 
kannst du nicht lesen/entziffern? Wenn ja, dann empfehle ich einen 
Besuch beim Augenarzt.

von oszi40 (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Augenarzt.

1.Auf Deine Ratschläge haben wir schon gewartet. Termin Augenarzt? 1 
Jahr.
2.Anständiges Foto bei Licht geht schneller.
3.Typenschild GAnVrc könnte GemeinschaftsAntennenVerstärker sein?

von Finder (Gast)


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michael_ schrieb:
> 1963

Der OC28 ist 1963 erschienen
Auf der Platine ist noch ein TFK AC 124
Auf rm.org die neusten modelle mit diesen Transistoren OC28 1969
AC124 1972

Ich nehme an das sich die transtoren damals schnell weiterentwickelt 
haben und nicht allzulange eingebaut wurden

von michael_ (Gast)


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Finder schrieb:
> Der OC28 ist 1963 erschienen

Bei Radiomuseum steht 1960.
Was für ein Datum steht da drauf?

von Forist (Gast)


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Finder schrieb:
> ... der Wiederstand ...

Das ist kein Stehaufmännchen

von Percy N. (vox_bovi)


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Forist schrieb:
> Das ist kein Stehaufmännchen

Aber ein Wiedergänger, taucht immer wieder überall unverhofft auf.

von Finder (Gast)


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michael_ schrieb:
> Mal das Kästchen "Prüfen" auflöten.

So hab endlich die zeit gefunden dies zu tun.

der unscharfe Transistor ist mit  SGS27110 2N2359 beschriftet.
der Rest sollte auch ohne Augenarzt lesbar sein.

von Finder (Gast)


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Rückseite

von michael_ (Gast)


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Finder schrieb:
> 2N2359 beschriftet.

Schau nochmal nach!

von finder (Gast)


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Pardon
2N2369

von michael_ (Gast)


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Ist ein Si mit 500MHz.
Ich hätte da eher einen GE erwartet.

von oszi40 (Gast)


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von Jens G. (jensig)


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oszi40 schrieb:
> finder schrieb:
>> 2N2369
> ft=500Mhz Rauschfaktor=?

Naja, Rauschfaktor wird man da wohl lange suchen können, da das ja 
offiziell ein Switching Transistor sein soll, und eben kein 
HF-Transistor für analoge Signale.

von Schwarzer H. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Na, vielleicht stammen die ja Dinger von irgendeinem Sendeturm. ;-)

Nicht wirklich, das ist Amateur-Profi-Ware für den Fachhandel. Richtige 
Profiware sieht wesentlich robuster aus und ist nicht in Keksschachteln 
verpackt

In Stuttgart unterm Zaun gekrochen - Ende 80-er und echte Schätze 
geborgen mit Post und umgedreht bezeichneten Echtgoldplated Pinröhren 
E8xCC.
Heut ists verjährt, aber was tut man gegen Neugier?

Die Verstärkergehäuse waren panzerfest + funzen wie am ersten Tag.

Was hier verbaut ist, typsch Ende 60- Anfang 70-er ca. 70-73

Gemeinschaftsantennenverstärker für 5 Programme hier in Südbayern 3 D + 
ORF1/3 - in Augsurg waren statt ORF 3 CH-Sender drin.

von Schwarzer H. (Gast)


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Finder schrieb:
> der Rest sollte auch ohne Augenarzt lesbar sein.

Japp, typische Keramik- KW trimmer, für Band I OK, für UKW-Radio auch 
gerade noch.

von Kilo S. (kilo_s)


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Schwarzer H. schrieb:
> Japp, typische Keramik- KW trimmer, für Band I OK, für UKW-Radio auch
> gerade noch.

Ach das geht auch noch bis ins 2m Afu band und ein gutes Stück darüber. 
So schlecht sind die Keramiktrimmer nicht.

von Schwarzer H. (Gast)


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Kilo S. schrieb:
> Ach das geht auch noch bis ins 2m Afu band und ein gutes Stück darüber.
> So schlecht sind die Keramiktrimmer nicht.

Danke für die korrekte Bestätigung.

2m AFu sind ca. ~ 150 MHz und liegt wie der UKW-Rundfunk aka VHF II und 
der Flugfunk darüber zwischen TV- VHF I und VHF III.

Das VHF-TV Band war von ca. 50-250 MHz und die Antennen und Verstärker 
waren sehr variabel gestrickt, aber doch kanalgenau einstellbar per 
Trimmer.

Dazu sollten voreingestellte Kanalverstärker gekauft werden 
[Werbetrommelei] die sogar Fachleute verrückt machen konnten.

Festkapazitäten und Messingspulenkerne waren dann doch in dem Bereich 
genauer einzustellen.

Die TV -Tuner waren in der Zeit Edelstücke meist von NFS und bestens 
abgeschirmte messingversilberte Kästchen mit 5-fach Luft-Drehkos und 
kupferblechverdoppelte Deckel, auch gut zu AFu-Zwecken umrüstbar.

von Schwarzer H. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Naja, Rauschfaktor wird man da wohl lange suchen können, da das ja
> offiziell ein Switching Transistor sein soll, und eben kein
> HF-Transistor für analoge Signale.

Nöpp. Du bist auf altem Wissensstand. Mach einen Update und informier 
Dich gründlich heute neu bevor Du morgen etwas veraltetes postest.

Der Transistor verstärkt genau nur analoge Signale.

Was Du als switching interpretierst sei Dir freigestellt und hoffentlich 
ists keine Schüttellähmung.

Schalttransistor ist historisch zu betrachten. Was damals als schnell 
galt, bezeichnen HF-Techniker heute als oszillierende Gleichspannung.

Normale DaBlas ohne Parkinson nennen nur eine Grenzfrequenz. Historisch 
mags anders gewesen sein, dennoch haste falsche Schlüsse gezogen.

von michael_ (Gast)


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Und du liegst sowas von falsch. Herrlich.

Bei Schalttransistoren kommt es auf die Ausräumzeit der Basis an.
Rauschfaktor interessiert nicht und die Grenzfrequenz ist nur eine 
Nebenbedingung.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Schwarzer H. schrieb:
>> , und eben kein
>> HF-Transistor für analoge Signale.
>
> Nöpp. Du bist auf altem Wissensstand.

Klar, deswegen bezeichnen Firmen wie Infineon auch ihre Produkte wie 
z.B. die SMBT39-Reihe dezidiert als 'switching transistors'.

Ist vielleicht auch Definitionssache, ein Transistor der schnell 
schaltet kann ja auch als analoger Verstärker für HF eingesetzt werden. 
Das eine schließt das andere nicht aus.

von oszi40 (Gast)


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Mohandes H. schrieb:
> Ist vielleicht auch Definitionssache, ein Transistor der schnell
> schaltet kann ja auch als analoger Verstärker für HF eingesetzt werden.
> Das eine schließt das andere nicht aus.

Ein üblicher Schalttransistor kann mehr rauschen. Zu dieser Zeit hat man 
rauscharme Transistoren ausgemessen und teuer verkauft.

von Halb Leiter (Gast)


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Schwarzer H. schrieb:

> Der Transistor verstärkt genau nur analoge Signale.
Und seine jeweiligen Eigenschaften machen ihn in einigen Fällen als 
Schalttransistor, in anderen Fällen als linearer Verstärker besser 
geeignet.


> Was Du als switching interpretierst sei Dir freigestellt und hoffentlich
> ists keine Schüttellähmung.

widerliche Bemerkung

> Schalttransistor ist historisch zu betrachten. Was damals als schnell
> galt, bezeichnen HF-Techniker heute als oszillierende Gleichspannung.

Mit solchen nachgeplapperten Allgemeinplätzen qualifiziert man sich 
vielleicht als Schwätzer aber nicht als HF-Techniker. Die Kriterien, die 
einen guten Schalttransistor ausmachen unterscheiden sich auch heute 
noch maßgeblich von einem Transistor, der auf Linearität und rauscharme 
HF-Verstärkung optimiert ist. Auch wenn die 
Transitfrequenzen/Schaltzeiten im Laufe der Jahre zugenommen haben.

> Normale DaBlas ohne Parkinson nennen nur eine Grenzfrequenz. Historisch
> mags anders gewesen sein

Geplapper ohne Substanz

von Helge (Gast)


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IRF520 wird gerne als Leistungsverstärker bis 30MHz verwendet. Das steht 
auch nicht im Datenblatt.

von Ralph B. (rberres)


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Helge schrieb:
> IRF520 wird gerne als Leistungsverstärker bis 30MHz verwendet. Das steht
> auch nicht im Datenblatt.

und war auch nie vom Hersteller als HF Verstärker vorgesehen.

Ralph Berres

von Michael U. (amiga)


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Hallo,
Ralph B. schrieb:
> Helge schrieb:
>> IRF520 wird gerne als Leistungsverstärker bis 30MHz verwendet. Das steht
>> auch nicht im Datenblatt.
>
> und war auch nie vom Hersteller als HF Verstärker vorgesehen.
>
> Ralph Berres

Naja, Zeilenendröhren aus TVs waren auch nicht als KW-Enstufen 
vorgesehen.

Gruß aus Berlin
Michael

von Ralph B. (rberres)


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Michael U. schrieb:
> Naja, Zeilenendröhren aus TVs waren auch nicht als KW-Enstufen
> vorgesehen.

Dementsprechend hat auch das Ausgangssignal ausgesehen.

Der Unterschied ist nur, das bei Endstufen mit Zeilenendröhren einiges 
an unerwünschten Signalen in den relativ schmalbandigen Collinsfilter am 
Ausgang weggefiltert wurde, so das nur die schauerlichen IM3 Produkte 
störend in Erscheinung trat.

Bei Endstufen mit diesen Schalttransistoren wie IRF520 und Konsorten ist 
die Ausgangsanpassung aber breitbandig, so das ohne Oberwellenfilter 
andere Funkdienste auch noch beglückt werden.

Aber man muss sich ja sein eigenes Signal nicht anhören, somit stört es 
auch viele nicht. Leidtragende sind die anderen Funkamateure, wenn das 
ganze Band zugemüllt wird.

Gute Endstufen sollten 40dbc IM3 Abstand erreichen, doch die wenigsten 
Endstufen erreichen es. Schlechte Endstufen erreichen oft nur 15 bis 
20dbc IM3 Abstand. Das sind nicht mal 4 S-Stufen.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Ralph B. schrieb:
> Bei Endstufen mit diesen Schalttransistoren wie IRF520 und Konsorten ist
> die Ausgangsanpassung aber breitbandig, so das ohne Oberwellenfilter
> andere Funkdienste auch noch beglückt werden.

Ach nu, das wussten doch selbst die CB Funker das man sowas nie ohne 
Tiefpassfilter am Ausgang betreibt weil man sich sonst bei den Behörden 
unbeliebt macht.

Oder vom Funker zwei Orte weiter wegen üblen kanalsplatter eine bündig 
abgezwickte Stecknadel im eigenen Koax "Geschenkt" bekommt.

Was das Problem natürlich sofort mit Magic Smoke löste, denn die Brate 
mag meist kein Hohes SWR, und in den Kurzschluss funkt man nun mal nur 
kurz.

von Ralph B. (rberres)


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Kilo S. schrieb:
> Ach nu, das wussten doch selbst die CB Funker das man sowas nie ohne
> Tiefpassfilter am Ausgang betreibt weil man sich sonst bei den Behörden
> unbeliebt macht.

Oberwellen bekommt man relativ leicht mit einen Tiefpass weg. 
Intermodulationsprodukte aber nicht. Diese beglücken die Nachbarkanäle.

Ralph Berres

von Kilo S. (kilo_s)


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Ralph B. schrieb:
> Intermodulationsprodukte aber nicht. Diese beglücken die Nachbarkanäle.

Deswegen ja auch:

Kilo S. schrieb:
> Oder vom Funker zwei Orte weiter wegen üblen kanalsplatter eine bündig
> abgezwickte Stecknadel im eigenen Koax "Geschenkt" bekommt.

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