Hallo, hatte gerade einen Motorradunfall bei dem der Motor kaputt ging. Mitten während der Fahrt paar laute Schläge dann wars aus. Zum Glück nichts passiert, nicht mal umgekippt, also sehr glimpflich ausgegangen. Kann mir jemand grob sagen was da passiert sein kann? Einziger Hinweis ist das Foto, ich selber hab keine Ahnung von dem Zeugs. Zum Mechaniker kommt es die Tage, bin aber echt gespannt was es sein könnte. Danke sehr
Halo i bims 1 peuel. Totalschaden, einmal alles neu. da hat Peuel Loch ins Motorgehause gehaut und dadurch wurde blockiert, Hintenräder ebensfalls, was es zur deine Unfall führt. Aber warum hat Peuel Loch in Block gehaut, weiss wir erstmal nicht. (Kolbenfresser oder Peuellager-Schaden ) Ich hoffe, dass du dir alles in Ordnung ist. Motorrad ist gegensatz dich ersetzbar. Allerdings sind wir eher Elektronik-lastige Forum. Grüss Matt
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Jo, da ist das Pleul gerissen und hat es durch das Gehäuse geschlagen. Mechaniker kannst du dir sparen! Neuer Motor! Gut, dass du heile bist! Wenn dir das bei flotter Fahrt passiert, aua!! Du hast echt Glück gehabt! Sowas passiert wirklich nicht alle Tage! Glück im Unglück!
Wenn ich mir das ganz genau anschaue, ist das Auge des Pleuls gerissen, dort wo das Pleullager den Kolben greift. Zwei Ursachen sind denkbar: Lagerschaden (das hätte man frühzeitig hören können)! Materialfehler/Ermüdung.
Typische Motorschaden durch Lichteinfall ins Kurbelgehäuse
Also der Motor ist hin, den brauchst Du neu. Für das Schadensbild gibts zwei mögliche Ursachen, die beide eine Blockade des Kolbens zur Folge haben und dann reißt das Pleuel ab. Die dann ungelenkt auf der Kurbelwelle weiterdrehenden Teile des Pleuels schlagen dann Löcher ins Gehäuse oder die Kurbelwelle drückt Teile des Pleuels durch das Gehäuse weil sie ihr plötzlich im Weg sind (und nicht mehr da wo sie hingehören). Erste Möglichkeit ist ein Kolbenfresser, das passiert oft durch Mangelschmierung oder wenn man einen kalten Motor gleich extrem belastet. Das Material des Kolbens verschweißt sich am oberen oder unteren Totpunkt mit der Laufbuchse und das war's dann. Die zweite Möglichkeit ist ein Kolbenkipper, dabei verkeilt sich der Kolben in seiner Laufbuchse. Mögliche Ursache für sowas wäre z.B. übermäßiger Verschleiß, daß der Kolben nicht mehr passig in der Laufbuchse läuft und darin herumklappert. Extreme Lagerschäden können auch zu solchen Schadbildern führen, aber das hört man normalerweise lange vor dem endgültigen Versagen, das ist ein richtig lautes klappern und schlagen aus dem Motor wenn die Lager Spiel haben.
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Was dazu geführt hat, wirst du sicher nichtmehr rausfinden, ist aberauch völlig irrelevant, der Motor ist hin. Freue dich, daß dirselbst kein Ungemach beschert wurde und bevor du jetzt unnötig Kohle in einen Schrauber investierst, sieh dich besser nach einem neuen Motor um, eventuell auch nach einem neuen Moped.
Totalschaden des Motors, Ursache ist jetzt irrelevant!
Doch das kriegt man heraus wenn man es wirklich will. Wenn der Kolben nur noch mit dem Hammer rausgeht, sieht man beim Kolbenfresser sehr deutliche Fraßspuren, beim Kolbenkipper bleiben Schlagmarken in der Zylinderlaufbuchse, der Kolben kann auch gebrochen sein... Wenn der Kolben unauffällig ist und die Laufbuchse noch gut aussieht, bleibt nur der massive Lagerschaden, aber das passiert wie gesagt nicht aus heiterem Himmel. Ölanalyse könnte man auch machen, ob da massiv Abrieb enthalten ist oder ob da durch Treibstoff eine starke Ölverdünnung vorliegt.
Da hast du den letzten Ölwechsel verpennt. Ohne Motoröl passiert so was schnell.
Joe schrieb: > Ohne Motoröl passiert so was schnell. Am Motoröl kann's nicht gelegen haben - es war ja keins drin.
LEDs niemals ohne Vorwiderstand! Motorrad schrieb: > Zum Mechaniker > kommt es die Tage, bin aber echt gespannt was es sein könnte. Hoffentlich zu einem Mechaniker für Motorräder. Falls Du den auch so zielsicher wie das richtige Forum findest sehe ich da eher schwarz.
Ohne Öl dauert's bis zum Kolbenfresser aber nur wenige Minuten, bestenfalls ein paar Kilometer. Vielleicht ist der Hobel zu heiß geworden? Das würde auch dazu führen, daß das Öl seine Schmierfähigkeit verliert. Und wegen dem Unterforum ... das ist definitiv ein mechanischer Schaden, mit Fehler auslesen oder Steuergerät neu programmieren ist da nix... ;)
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Mein Gott, ist da die Schwungscheibe mit heraus gekommen? 😮
Katze schrieb: > Mein Gott, <p><VT> die Katze hat Zucker in den Tank geschüttet. Also Kolbenfresser. Können auch die Klimaschützer als CO2-Reduktionsmaßnahmen gewesen sein. </p></VT>
Ich denke, das kann man wieder zusammen kleben. Sollte kein Problem sein.
Einen Lagerschaden hörst du locker 100 KM vorher, mit einen Krach das dich 100 % die Polizei anhält. Als ich das hatte, habe ich an ein Fehler bei der Variomatik gedacht weil der Krach den Berg hoch anfing, und er immer mehr verhungerte. Diagnose : Kurbelwellenschaden Ein Kolbenfresser nicht. Der kann dir von jetzt auf gleich passieren. Plötzlich lief mein Mofa damals nicht mehr. Und da ich das antreten musste, konnte ich mich mit beiden Beinen auf die Pedale stellen, da passierte NIX. Aber wie die anderen schon sagten. Du lebst, und da du dich wieder auf die Kiste trauen willst ist dir vermutlich nix weltbewegendes passiert. Als ich mich mal pöse gelegt hatte, (Arm 3 x gebrochen) musst ich mich die ersten Male überwinden, weil ich musste zu Arbeit.
Mir selber ist gar nichts passiert. Bei ca 20 km/h ein lauter Schlag, bisschen gerumpel und dann stand ich einfach da. Genau so als hätte ich einfach den Motor abgestellt. Harmloser hätte der „Unfall“ zum Glück nicht verlaufen können
Yep da hast Du Schwein gehabt. Sowas läuft auch nicht selten anders, etwa wenn man Topspeed oder Beschleunigung seines Ofens auf der Autobahn testet und dann der Motor platzt. Dann blockiert nicht selten das Hinterrad oder sie rutschen auf ihrer eigenen Ölspur weg. 5 Minuten später kommt die Feuerwehr und darf die Reste einsammeln, das ist für die Kameraden immer das Highlight des Tages.
Ben B. schrieb: > und darf die Reste einsammeln Die sammeln dann aber nicht nur die Reste des Motorrads ein. Ein Freund von mir hat in einer Werkstatt gearbeitet, die auch einen Abschleppwagen hatte. Der hat Geschichten erzählt... Die ganz bösen Unfälle sind selten, aber sie kommen mehrmals im Jahr auch vor. War für ihn trotzdem spannender als mehrmals täglich PKW vom Behindertenparkplatz zu entfernen.
Kolbenfresser mit gerissenem Pleuel. Zweitakter blank betankt?
Roland E. schrieb: > Zweitakter blank betankt? Zweitakter werden heutzutage ohne Öl betankt. Das Öl zum Schmieren kommt aus dem (2-Takt-) Öltank.
Motorrad schrieb: > hatte gerade einen Motorradunfall Seltsamer Motorradunfall, bei dem nichts passiert und man nicht mal umkippt. Nach der Definition ist jede Bremsung ein Motorradunfall.
Seltsamer Motorradunfall schrieb: > Motorrad schrieb: >> hatte gerade einen Motorradunfall > > Seltsamer Motorradunfall, bei dem nichts passiert und man nicht mal > umkippt. Nach der Definition ist jede Bremsung ein Motorradunfall. Unfall: Ereignis, bei dem jemand verletzt oder getötet wird oder materieller Schaden entsteht Sehe ich hier erfüllt. Wie gesagt ein sehr leichter Unfall da nur materieller schaden. Wie hätte ich es denn sonst bezeichnen sollen?
Beitrag #6731630 wurde von einem Moderator gelöscht.
Motorrad schrieb: > Wie hätte ich es denn sonst bezeichnen sollen? "Ich hatte einen Motorschaden am Motorrad erlitten." Der Definition nach hast Du Recht mit dem Unfallbegriff, aber ich hatte bei einem Unfall andere Bilder im Kopf. Wie der Verfasser "Seltsamer Motorradunfall" in seinem Beitrag auch. "Unfall" verwirrt bei diesem Sachverhalt nur.
Moin, Motorrad schrieb: >> Seltsamer Motorradunfall, bei dem nichts passiert und man nicht mal >> umkippt. Nach der Definition ist jede Bremsung ein Motorradunfall. > > Unfall: Ereignis, bei dem jemand verletzt oder getötet wird oder > materieller Schaden entsteht > > Sehe ich hier erfüllt. Wie gesagt ein sehr leichter Unfall da nur > materieller schaden. Wie hätte ich es denn sonst bezeichnen sollen? "Panne", konkreter vielleicht "Motorschaden". Aber kein Unfall, weil allein das verursachende Teil beschädigt wurde. Hätte er sich nach dem Schaden lang gemacht, wäre es ein Unfall gewesen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Motorrad schrieb: > Unfall: Ereignis, bei dem jemand verletzt oder getötet wird oder > materieller Schaden entsteht Liegenbleiben wegen Motorschaden gilt gemeinhin nicht als Unfall, sondern als Liegenbleiben wegen Motorschaden. Wenn man nicht mehr weiterfahren kann, hat man einfach (normalerweise diesbezüglich) Motorschaden oder technische Probleme. Wenn es Ärger darüber hinaus gibt, dann wird das eher ein "Unfall". Beispiele zur Orientierung kann man wohl beim Formel 1 schauen finden. Gute Gruselgeschichten hatten früher die älteren, erfahrenen Motorradfahrer erzählt. Gute Sache, wenn man sich mit solchen Leuten (als unerfahrener Motorradfahrer) austauschen kann.
übel schlechter Trollversuch Oder sollte der op ironisch sein?
Zum Problem wird das blockierende Hinterrad wenn nicht schnell genug die Kupplung gezogen wird. In der Kurve gibt es oftmals einen Abflug bei Kolbenfresser. Frühere (Zweitakt-)Rennserien hatten i.d.R. einen Freilauf in der Hinterradnabe. rbx schrieb: > Gute Gruselgeschichten hatten früher die älteren, erfahrenen > Motorradfahrer erzählt.
N. A. schrieb: > Frühere (Zweitakt-)Rennserien hatten i.d.R. einen Freilauf in der > Hinterradnabe. Warum haben Motorfahrzeuge das i.A. nicht? Oder vielleicht VOR dem Getriebe? Wäre praktisch wenn man versehentlich einen zu niedrigen Gang einlegt...
Beitrag #6731884 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kilo Zulu schrieb im Beitrag #6731884: > Nur noch > Weicheier. Nur noch Daddelköppe, würde besser passen. Ein anderer Punkt diesbezüglich bzw. allgemein ist, dass bei so heißem Wetter Autofahren angenehmer ist. Man kann mit kurzer Hose und Barfuß fahren, ist nicht gedrängt, weite Strecken zu fahren, sondern kann einfach bei der Eisdiele zuhause halten, Musik hören, einfach so abhängen usw. Interessanter wird es bei Regen, wenn die Nachrichten mal ausnahmsweise korrekt berichten: "Radioaktive Wolke im Anmarsch"..
Sir Quickly schrieb: > Zweitakter werden heutzutage ohne Öl betankt. Das Öl zum > Schmieren kommt aus dem (2-Takt-) Öltank. Ja, aber da passiert nix außer das die Kiste aus + nicht mehr an geht. Mein 2. Roller hatten einen solchen Schaden. Seltsam das der Defekt einer kleinen Birne einen Totalschaden auslösen kann. Nach nur 56.000 Km. Die Birne war AUS weil Defekt, also KEINE ÖL-Warnung. Aber Malaguti und Elektrik passen halt nicht zusammen. Normal halten bei mir die Kisten ca. 85.000 - 105.000 KM. Hinweis: Bei meiner SYM gingen ALLEN Lampen für 1-2 Sekunden an, wenn ich den Schlüssel herum drehte. Da konnte ich immer wissen das mir das nicht nochmal passiert.
Schlaumaier schrieb: > nur 56.000 Km. 56 Mm ist für einen Roller aber eine ganz ordentliche Hausnummer.
MaWin schrieb: > 56 Mm ist für einen Roller aber eine ganz ordentliche Hausnummer. Ich hatte bisher 4 Roller / Mofas. Nr. 1 ) zählt nicht, da hab ich 200 DM an ein paar Jugendliche bezahlt. Frisiert bis zum es geht nicht mehr. Kolbenschaden nach 2000 KM aber ich musste üben, da ich ohne Führerschein fahren darf, Aber nicht konnte. Schalten muss man lernen ;) Nr. 2 ) Was eine MARS (Quelle) Mofa mit Technik der Hercules G5 und Blinkanlage Sitzbank Koffer. Laufzeit : ca. 105.000 KM , danach hatte meine Werkstadt die länger als ich. Und da ich die für den Weg zur Arbeit brauchte habe ich sie verkauft. Nr.3 ) War eine Malaguti, wie gesagt ca. 56.000 KM Nr. 4 ) War /ist eine SYM-50. Kurbelwellschaden nach ca. 89.000 KM. Alle KM Angaben sind Original-Werte. In der Regel liegt die wirkliche Fahrleistung 1.000-2.000 höher. Der Grund ist, das mir im Winter schon mal gerne die Antriebswelle zum Tacho eingefroren ist. Das Ritzel unten ist aus Plastik und wenn die übertragene Welle zum Tacho sich an der Hülle fest friert dreht das Ritzel durch. Kostete mich ca. 30-40 Euro inkl. Einbau jedes mal, und es konnte schon mal sein das ich besseres zu tun hatte als die Karre 1 Tag in die Werkstadt zu bringen. Ich verstehe was von Computern, von Rollern weiß ich nur wo der Sprit rein kommt. Begriffserklärung : Mofa = Schaltung (1-0-2) // Roller = 2-Takter - Variomatik Ich habe Hoffnung das die mal einen Elektroroller (25 KM/H) heraus bringen der auch in der Lage ist, 20 % Steigung mit 150 KM Last (ich + Einkauf) zu bewältigen. Meine Roller/Mofas konnten das alle. Traumfahrzeug ist übrigens eine Lizzy aber ca. 6.000 Euro hab ich nicht und kein Stromansschluß in der gemieteten Garage :( Und NEIN, ich will und werde nie ein Führerschein machen.
Schlaumaier schrieb: > Und NEIN, ich will und werde nie ein Führerschein machen. Hier lese ich Löbliches. Habe zwar noch ein Auto, aber das wird zur Zeit nicht genutzt. Versuche es mit Fahrrad und im Notfall mit Öffentlichen, auch wenn ich auf dem Dorf wohne.
Rainer Z. schrieb: > Hier lese ich Löbliches. Danke. Der Grund ist aber ein einfacherer. ;) Ich bin kein Weichei und ich werfe mein Geld nicht für ein "haben alle ist cool"-Objekt zum Fenster raus. Ich zahle für meinen Roller i.d.R. nach 3 Jahren ca. 50 Euro Versicherung im Jahr, die ersten 3 Jahre Teilkasko (mit 150 Euro selbst) weil neu, danach Pficht weil die Versicherung eine Kisten mit 36.000 km auf den Tacho mir eh nicht anständig ersetzt. Immerhin fahre ich ca. 1000 KM im Monat. Firma // Freundin // Und Bekämpfung meiner Unterernährung da kommt was zusammen. ;) Ich muss + will nicht weiter weg. Und wenn dann hat mir die Firma einen Fahrer gestellt o. ich meine von der Firma bezahlten Bahncard-50 genutzt. Im Straßenverkehr bei uns bin ich aktuell mit den Roller (25 km/h) nur ca. 10 % langsamer als ein Auto. Klingt seltsam aber wir haben viel Stau und haben Fahrradschutzstreifen (Die aufgemalten Teile auf der regulären Straße. Das sind Schnellfahrstecken für Roller wenn sie 25 km/h nur fahren dürfen. Da Teil ist immerhin ein "Fahrrad mit Hilfsmotor" lt. Versicherung. Ich hab nachgefragt bei der Polizei, DIE darf ich nutzen, Fahrradwege nur in besonderen Fällen (Mofa unten den Schild abgebildet). Ein Auto kostet mich im Monat ca. 180-250 Euro, meine Roller ca. 40 Euro. Anschaffungskosten // Reparatur // Hohe Versicherung etc. Der Spritpreis ist irrelevant, da ich den teuersten Sprit überhaupt gefahren habe. Super-95 + 20 Euro alle 800 KM an ÖL. Gesoffen hat die Karre ca. 4-5 Liter auf 100 KM. Berge sind nicht gut zum Spritsparen. Und bevor mir jetzt jemand was erzählt von "ich spinne". Ich bin ausgebildeter Kaufmann ich weiß wie man so was berechnet. Es hat ein Grund wieso der Staat ein 35 Cent Kilometerpauschale gibt. ;) Und ich hatte nur eine Strecke von 2 x 20 KM zur Arbeit. Busverbindung war möglich, aber kostete mich ca. 1 Std mehr pro Fahrt. Da ich trotz langer Erfahrung im Winter meine Variomatik bei leichten Schnee auf der Straße nicht sauber unter Kontrolle halten konnte, habe ich ergo im Winter bei Schnee/Eis den Bus genommen. Wie schon erwähnt mein Hauptberg hat eine Steigung von ca. 20%,und die anderen sind auch nicht so klein. Da will ich nicht die Kontrolle verlieren. Könnt mich ruhig Feigling nennen.
Schlaumaier schrieb: > Könnt mich ruhig Feigling nennen. Nö, Du bist wirklich ein "Schlaumaier". Warum soll es feige sein? Du nimmst ja im Winter auch Unbill in Kauf. Wirtschaftlich rechnet sich ein Auto nie. Viele leisten es sich eben aus Bequemlichkeit. Verwerflich finde ich das nicht, aber solche Leute wie Du sind mir eben sympathischer. Ein promovierter Freund und Biochemiker ist ebenfalls konsequenter als ich und voll sportlich. Auto fahren ist eben auch dekadent, heute mehr denn je.
Rainer Z. schrieb: > Wirtschaftlich rechnet sich ein Auto nie. Genau DAS ist der Punkt. Ich konnte wegen meines Roller's einige 1000 Euro im Jahr auf den Kopp hauen. ;) Und mir was schönes kaufen. Und nach einiger Zeit war es voll normal (halt nur etwas komisch) das der Leiter der EDV-Abteilung einen Roller fuhr. Ich musste halt nur öfters mal versichern das man mir den Führerschein nicht abgenommen hatte, sondern ich nie ein hatte. Ich habe nicht einmal eine Prüfbescheinigung. Bin alt genug, brauch so ein Mist nicht, und würde vermutlich durchfallen ;) Aber einige 100.000 KM gefahren und nur 1 x ein Unfall. "Polizeibericht mit Heiligenschein" nannte mein Anwalt das. Die Beifahrerin hatte erklärt das sie der Fahrerin gesagt hat, sie soll mich nicht überholen, weil zu eng. Einmal am Spiegel leicht gestreift und die ganze Erfahrung ist für den Popes. Rippenprellung tut schei***e weh.
Schlaumaier schrieb: > Und NEIN, ich will und werde nie ein Führerschein machen. Für Mofa brauchst du aber mindestens eine Prüfbescheinigung. Oder du bist vor 1965 geboren, da brauchst du gar nichts außer den Personalausweis + Betriebserlaubnis mitzuführen. Hatte ich vor 30 Jahren auch mal gehabt. Lappen wegen Alkohol weg, hatte aber eine Sondergenehmigung ab 3,5 Tonnen bis 7,5 Tonnen, weil ich LKW als Verkaufsfahrer fahren mußte. Ein Kollege hatte Bedenken wegen dem Mofa und ist mit mir zur Polizei gegangen und wir hatten nachgefragt. Da wurde nur nach dem Geburtsdatum gefragt und gesagt : Selbstverständlich dürfen sie Mofa fahren. Sie sind vor 1965 geboren. Hatte aber auch keine MPU machen müssen (unter 1,5 Promille).
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Thread kann geschlossen werden. Nurnoch Selbstdarsteller drehen hier ihre Piruetten.
Heinz B. schrieb: > Oder du bist vor 1965 geboren, da brauchst du gar nichts außer > den Personalausweis + Betriebserlaubnis mitzuführen. Genau bin ich.
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