Ich habe mir dummerweise einen Piezo Vibrationssensor zerschossen. Beim Anschließen war Plus und Minus vertauscht. Dann hatte es etwas gerochen. Das ermittelte/nachgezeichnete Schaltbild habe ich im Anhang angehangen (Die Werte der Kondensatoren sind unbekannt, alles SMD Bauweise) Dies auch zu Lernzwecken und dem Verständnis der gesamten Schaltung. Die Diode D1 (Markiert mit 3 Strichen und mit einem C) kann ich nicht genauer betiteln Gehe ich hier korrekt der Annahme dass es aller Wahrscheinlichkeit nach die BAV99 D2 ebenfalls mit geschossen hat? D2 gemessen (1+/3- 16,6k; 1+/2- 15,9k; 1-/2+ 15,9k; 1-/3+ 16,8k; 3+/2- 800) D3 gemessen (1+/3- 900k; 1+/2- 15,8k; 1-/2+ 15,9k; 1-/3+ 970k; 3+/2- 950k) Bei den MOSFETs sehe ich keine weiteren Auffälligkeiten. Den LM324 habe ich bereits getauscht da ich hier am ehesten den gebratenen Operationsverstärker direkt vermutete. Fehlerbild vor Tausch war dass keine der beiden LED geleuchtet hatten. Fehlerbild nach LM324 Tausch ist, dass die Blaue LED dann dauerhaft an geht nachdem die Rote LED beim unter Spannung setzen ganz kurz an war. Vielen Dank schonmal für die Unterstützung
mein Fehler schrieb: > Den LM324 ...so zeichnen in einem Schaltplan ist schon eine Zumutung für Augen und Gehirn, da vergeht einem (mir) und wahrscheinlich auch anderen Leuten jede Lust an einer Lösung... Einfach furchtbar!
Wie wäre es mit Messen? OpAmp 2 erzeugt eine virtuelle Masse, die sich auf der Hälfte der Betriebsspannung befindet. (Messen auf Out2). Diese Spannung sollte sich an allen Pins von OpAmp1, dem Eingangsverstärker, wiederfinden. Klopft man auf den Sensor, muss also erstmal an 'AnalogOut' das Klopfen zu messen sein (Audioverstärker ranhängen). Dann sehen wir weiter. Übrigens sind 5V nicht wirklich tauglich für den alten LM324. Aber in dem Rahmen sollte das so lala klappen.
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Mani W. schrieb: > mein Fehler schrieb: >> Den LM324 > > ...so zeichnen in einem Schaltplan ist schon eine Zumutung für > Augen und Gehirn, da vergeht einem (mir) und wahrscheinlich auch > anderen Leuten jede Lust an einer Lösung... > > Einfach furchtbar! Dann behalte doch einfach Deine Aussage für Dich und pöbel nicht de TO an. Wenn es Dein Gehirn nicht hergibt, kann doch kein anderer was dafür. Das ist ja furchtbar hier.
Thomas S. schrieb: > Dann behalte doch einfach Deine Aussage für Dich und pöbel nicht de TO > an. Wenn es Dein Gehirn nicht hergibt, kann doch kein anderer was dafür. Der TO bringt es nicht fertig, einen Schaltplan mit standardisierten Schaltzeichen zu zeichnen und du bezeichnet es als "pöbeln", wenn jemand darüber eine Bemerkung fallen last? Was geht in deinem Hirn vor?
mein Fehler schrieb: > Gehe ich hier korrekt der Annahme dass es aller Wahrscheinlichkeit nach > die BAV99 D2 ebenfalls mit geschossen hat? Ja. Alle Halbleiter tauschen ist keine Option, die unbekannte Diode mit 1N4148 o.ä. ersetzen. Ich denk zwar, D2 und D3 und der LM324 sind vor allem kaputt, aber der Rest ist ja auch nicht so viel mehr.
mein Fehler schrieb: > Die Diode D1 (Markiert mit 3 Strichen und mit einem C) kann ich nicht > genauer betiteln Ein Foto? Und die Maße natürlich.
Die beiden Doppeldioden begrenzen nur die Spannung, die der piezo ausgibt. Wenn du nicht mit der Faust auf den Tisch haust, kannst du dir auch erstmal beide weglassen.
Immerhin hat der TO den Schalplan, soweit ich das beurteilen kann, richtig rausgezeichnet und das ist doch schon schön. Opamp 4 bestimmt die Ansprechschwelle, die man mit R12 einstellen kann und OpAmp 3 ist der Schaltverstärker. Beide sind als Komparator geschaltet. Nichts aufregendes hier. Mach die Messungen wie o.a. und dann sehen wir weiter.
Ich war froh dass ich den Schaltplan auf der schwarzen Platine ordentlich erfassen konnte nebst der wirklich schmalen Leiterbahnen und auspiepsen. Ein einleuchten oder durchleuchten der Platine bringt da nix. Anbei ein Bild der Diode mit den drei Strichen und dem Buchstaben C. Den LM324 sieht man direkt dahinter. Für mich ist das nicht verkehrt dass ich den LM324 als Baustein im Schaltplan abgebildet habe da ich diesen als IC ansehe. Wenn das so falsch ist dann tut es mir leid und werde das beim nächsten Mal gleich anders zeichnen. Hier war es eh schon in kompliziert genug das abzubilden aufgrund der Platine Die Widerstandsmessung an den Pins vom BAV99 auf der Platine zeigt diese Widerstandswerte: (eventuell überlesen) D2 gemessen (1+/3- 16,6k; 1+/2- 15,9k; 1-/2+ 15,9k; 1-/3+ 16,8k; 3+/2- 800) D3 gemessen (1+/3- 900k; 1+/2- 15,8k; 1-/2+ 15,9k; 1-/3+ 970k; 3+/2- 950k) Ist hier die Diode D2 zwischen den Pins 1 und 3 Defekt? Ich kann mir den Wert sonst nicht erklären. Wie gesagt schaltet die blaue LED dauerhaft ein
mein Fehler schrieb: > Ist hier die Diode D2 zwischen den Pins 1 und 3 Defekt? Es hat nicht viel Sinn, Dioden im kOhm Bereich eines DMM zu messen. Wenn überhaupt, nimm den Diodentestbereich des Messgerätes. Aber warum speist du die Platine nicht mal und machst die Messungen? Eine defekte Diode zieht einen Eingang des OpAmp 1 auf falschen Pegel. Das ist sofort von den nominellen 2,5V, die da eigentlich dran liegen sollen, zu unterscheiden.
mein Fehler schrieb: > D2 gemessen (1+/3- 16,6k; 1+/2- 15,9k; 1-/2+ 15,9k; 1-/3+ 16,8k; 3+/2- > 800) > > D3 gemessen (1+/3- 900k; 1+/2- 15,8k; 1-/2+ 15,9k; 1-/3+ 970k; 3+/2- > 950k) Die 2 Dioden haben das ganz bestimmt nicht überlebt. Bei verpolter Batterie sind die für die Batteriespannung in Durchlassrichtung und dann fließt dort der Strom den die Batterie hergibt.
Mani W. schrieb: > so zeichnen in einem Schaltplan ist schon eine Zumutung ... > Einfach furchtbar! mein Fehler schrieb: > Für mich ist das nicht verkehrt dass ich den LM324 als Baustein im > Schaltplan abgebildet habe da ich diesen als IC ansehe. So schlecht ist der Schaltplan nicht. Nur den LM324 hättest Du besser als 4 getrennte OPs zeichnen sollen (mit OP-Symbolen) - dann wäre der funktionale Zusammenhang auf einen Blick deutlich, ohne die ganzen Pins entwirren zu müssen.
mein Fehler schrieb: > Anbei ein Bild der Diode mit den drei Strichen und dem Buchstaben C. SOD-523? Dann wirds eine kleine Schottkydiode sein. Name und Hersteller kommen noch.
H. H. schrieb: > SOD-523? Dann wirds eine kleine Schottkydiode sein. Name und Hersteller > kommen noch. es ist exakt eine BAV99W wen du 2 Stücks brauchst kannst du 2 von mir gegen Porto (Brief) von mir haben die werden bei uns im Betrieb Rollenweise verbaut :-) Bei den Andern 2 handelt es sich um die KSA1298 Im übrigen für den Auftruck interessanter Link: http://www.hotenda.com/marking-code/search/list/A7.html Dort findet Ihr die meisten SMD Codes ;-) Gruß Patrick
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Die zwei verschiedenen Typen der SOT-23 (a7 und J1 (mit verdrehten Y nach der 1) habe ich bereits im Schaltplan hinterlegt gehabt. Nur die D3 auf der Platine (im Schaltplan die D1) ist mir nicht schlüssig gewesen. Ist ja soweit ich sehe nur für den Betrieb der blauen LED Messung werde ich später nachreichen
H. H. schrieb: > Bestimmt nicht. Laut dem Code schon, http://www.hotenda.com/marking-code/search/list/J1Y.html Aber ich meinte ich hab den Code auch schon mal auf den BSS typen gesehen. Es ist immer so eine Sache mit den SMD CODES den da kann es schon mal geben dass der selbe Code je nach Hersteller für verschiedene Bauteile steht. Nur die BAV99W verbaue ich derart viel dass ich den grad wiedererkannt habe ;-) wobei ich meinte auch den anderen schon gesehen zu haben.
Patrick L. schrieb: > Nur die BAV99W verbaue ich derart viel dass ich den grad wiedererkannt > habe ;-) Der TE auch, lies mal das Anfangsposting. Fraglich war die kleine Diode mit "C".
Patrick L. schrieb: > Laut dem Code schon, > http://www.hotenda.com/marking-code/search/list/J1Y.html Das Y wäre nicht um 90° gedreht.
mein Fehler schrieb: > Anbei ein Bild der Diode mit den drei Strichen und dem Buchstaben C. C 1KK2003G Kexin SOD523 Schottky Diodes http://www.kexin.com.c n/pdf/1KK2003G.PDF C RB521S-30 Kexin SOD523 Schottky Barrier Diode http://www.kexin.com.c n/pdf/RB521S-30.pdf C BB179B Philips SOD523=SC79 C-diode TV-VHF-Tuning, VCO, 30V, 20mA, 18,22..1,9pF(1..28V) https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/16067/PHILIPS/BB179B.html C BB565-02V Infineon SOD523=SC79 https://www.mikrocontroller.net/attachment/54169/Marking_Codes_V06_OE5VLL.xls C BB565-02V Siemens, Infineon SOD523=SC79 Silicon Variable Capcitance Diode https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-BB545SERIES_BB565SERIES-DS-v01_01-en.pdf?fileId=db3a304313d846880113d995cb1f0138 C CH521S-30GP Chenmko SOD523=SC79 SURFACE MOUNT SCHOTTKY BARRIER DIODE http://www.chenmko.com.tw/tw/data/goods/201107/1310095112shezt.pdf C RB521SM30 Rohm SOD523=SC79=EMD2 Schottky Diode http://www.rohm.com/web/in/datasheet/RB521SM-30/rb521sm-30t2r-e C KV1832K Toko SOD523=SC79=UFD VARIABLE CAPACITANCE DIODE https://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/29578/TOKO/KV1832K.html C HVD358B Renesas SOD523=SFP Variable Capacitance Diode for VCO https://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/248233/RENESAS/HVD358B.html C RB521S-30 TaiwanSemi SOD523F 200mA, 30V Low VF SMD Schottky Barrier Diode https://www.taiwansemi.com/products/datasheet/RB521S-30_C1804.pdf also irgendeine Schottky-Diode wird hier passen, Typ egal.
mein Fehler schrieb: > Nur die D3 > auf der Platine (im Schaltplan die D1) ist mir nicht schlüssig gewesen. Da würde ich sagen Z-Diode Ich habe die auch schon verbaut Kann es im Moment nicht 100% Sagen aber ich meinte dass sei eine.
H. H. schrieb: >> Da würde ich sagen Z-Diode > > Ganz sicher nicht! Der Punkt geht an dich :-) Wie gesagt ich weiss dass ich solche mit einem "c" in dem Gehäuse auch schon bestückt habe aber ich war mir nicht mehr 100% Sicher ob das nun ne Z-Diode war oder nicht. die Z-Diode hat aber ne andere Bezeichnung draf habe in der Zwischenzeit mal "Gekramt" SORRY Nichts des do Trotz: Solltest du @TO solche Halbleiter zur Rep. brauchen, PN an mich und ich kann dir die par aus unserer Produktion "Abzweigen" den es fallen immer mal wieder ein Par beim Bestückungsautomaten in die Auffangschale (Ob sie der Arm verliert oder die Rollen Sch...** Sind...Egal. Ab und Ann mal sind auch welche die Ausgelötet wurden das heißt sie sind zwar Neu aber schon mal Verlötet gewesen also im Prinzip elektrisch ungebraucht. Auf jeden Fall sind die dann bei uns "Abgeschrieben" und stehen somit zur Verwendung ;-) und ob ich die jetzt in den E-Müll kippe oder dir sende spielt dann kaum mehr eine Rolle :-)
D2 Pin2 zu Pin3 0V (sollte demnach ein Kurzschluss seien?) D2 Pin2 zu Pin1 5V Out1 liegt auf 3,8V zu V-/GND Out2 2,5V Ich kann mir nicht vorstellen dass es die D1 (gemessen 1,19mm lang) laut Schaltplan gehimmelt hat aufgrund der falschen Polarität, vorhandener Strombegrenzung (3 Stiche und C Markierung, ist 1,19mm Lang) und keiner direkten Verbindung zu V+/V- D2, D3, Q1 und Q2 sind definitiv SOT-23 Gehäuse Die BAV99 habe ich mir bereits geordert und hoffe dann das beste Habe alternativ jetzt nur BAT47 Dioden in meiner Wühlkiste
Thomas S. schrieb: >> ...so zeichnen in einem Schaltplan ist schon eine Zumutung für >> Augen und Gehirn, da vergeht einem (mir) und wahrscheinlich auch >> anderen Leuten jede Lust an einer Lösung... >> >> Einfach furchtbar! > > Dann behalte doch einfach Deine Aussage für Dich und pöbel nicht de TO > an. Wenn es Dein Gehirn nicht hergibt, kann doch kein anderer was dafür. > > Das ist ja furchtbar hier. Ich habe nicht gepöbelt und meine Synapsen funktionieren ganz prächtig! Mit 324 und Co. wurde vor langer (tm) Zeit ein Zeichen gesetzt für ein viertel dieser Chips - da konnte man auf den ersten Blick erkennen, worum es sich handelt - bei Deinem Plan ist auf den ersten Blick NICHTS zu erkennen außer ein paar Widerstände und Kondensatoren... Wenn Dein Gehirn es nicht hergibt, eine gescheite analoge Zeichnung zu liefern, dann beschwere Dich nicht über berechtigte Kritik! Du hast trotz aller Kritik einen schönen Plan angefertigt...
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Hallo Mani W., Die Schaltungsnachzeichnung war von mir Die Diode D2 ist jetzt auch getauscht und die Schaltung funktioniert wieder wie erwartet :) Danke Gruß
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