Hallo, die Festplatte mit der Ubuntu21-Installation wird langsam zu klein, deshalb soll der gesamte Festplatteninhalt auf eine größere Festplatte geklont werden (also so, dass das Ubuntu dann von der neuen Festplatte aus weiterbenutzt werden kann). Am besten wäre es, wenn man die neue HD einfach an den bestehenden Ubuntu-PC anschließen könnte - dann mit einem Programm die Festplatte rüberklonen und dann runterfahren, alte HD raus, neue HD weiterverwenden. Gibt es so ein Programm? Oder muss man auf externe Hardware-Lösungen wie eine Ubuntu-Live-CD oder Clonezilla zurückgreifen? (Mit Gparted soll es auch gehen, wenn man weiß, was man tut (vermutlich reichen die Kenntnisse hier nicht aus))
Ich musste das schon gefühlte dutzende Male machen und habe deswegen diesen kleinen Zettel als Merkhilfe. Funktioniert jedesmal. Das lästigste ist natürlich das Notieren der UUID, weil die so elend lang sind.
Hermann schrieb: > Gibt es so ein Programm? Im Ubuntu-Wiki ist das doch alles haarklein beschrieben. Warum muß man das hier nochmal vorkauen? Weil, es gibt ja etliche Varianten, das zu tun. Das wichtigste überhaupt bei so einer Aktion ist ein Backup der Quellplatte. Also, ich kopiere gerne mittels gpartet-live Stick die Quelleplatte auf die Zielplatte (cp /dev/$QEUELLE /dev/$ZIEL) und vergrößere dann die zu kleine Partition. Geht ruck zuck mit SSDs, aber jeder hat da seine eigenen Vorlieben.
Der Vorteil der Methode im Merkzettel ist der, das die Quellplatte nicht angefasst wird. Man kann also jederzeit wieder von dieser starten. M.M.M schrieb: > Das wichtigste überhaupt bei so einer Aktion ist ein Backup der > Quellplatte. Genau das ist ja der Sinn dieser Aktion. Dabei kommt ein 1:1 Backup heraus, nur eben auf einer neuen und größeren Festplatte. Die alte Platte kann dann in den Schrank wandern.
Matthias S. schrieb: > Das lästigste ist natürlich das Notieren der UUID, > weil die so elend lang sind. Warum will man die notieren? Ja, mit Copy&Paste passiert viel Unheil, aber in diesem Fall?? Aber wer verwendet überhaupt UUID für Partitionen? Das ist eine Krücke für Installer, Menschen verwenden stattdessen LABEL. Also statt "tune2fs /dev/sdb1 -U `uuidgen`" nimmt man "tune2fs /dev/sdb1 -L zimt" (falls der Rechner in der Gewürz-Domain zuhause ist). In /etc/fstab heißt es dann statt UUID= eben LABEL=zimt. Und wenn es unbedingt UUID sein soll: ""tune2fs /dev/sdb1 -U time".
Hermann schrieb: > Gibt es so ein Programm? > Oder muss man auf externe Hardware-Lösungen wie eine Ubuntu-Live-CD oder > Clonezilla zurückgreifen? am schnellsten geht es immer noch mit Clonezilla, das kopiert nämlich nur die belegten Sektoren und ist damit immer schneller als dd
und noch etwas: im laufenden Betrieb die Systempartition klonen zu wollen geht fast immer schief, weil der Klon nicht konsistent ist.
bingo schrieb: > im laufenden Betrieb die Systempartition klonen zu > wollen geht fast immer schief, weil der Klon nicht konsistent ist. Deswegen hängt man, wenn man sowas vor hat, die betreffende Partition readonly ein. Wer ein snapshotfähiges System hat, kann natürlich auch das nutzen. On-Topic: ich mache derlei in der Regel dateibasiert, meist mit rsync. Anschließend UUID oder/und Label in der fstab und/oder der Bootloaderconfig anpassen, Bootloader neu schreiben und fertig.
Matthias S. schrieb: > Der Vorteil der Methode im Merkzettel ist der, das die Quellplatte Ubuntu-Wiki ist da ausführlicher. > M.M.M schrieb: > >> Das wichtigste überhaupt bei so einer Aktion ist ein Backup der >> Quellplatte. Gemeint ist natürlich ein Backup relevanter Daten. > Genau das ist ja der Sinn dieser Aktion. Dabei kommt ein 1:1 Backup Es gibt seit jeher genügend Threads, in denen User jammern, weil sie Quelle und Ziel verwechselt haben. Nicht jeder findet, womöglich noch mit mehreren Platten im Rechner, die richtigen Partitionen. Vorher wichtige Daten, wegen mir mittels GUI, manuell womöglich extern zu speichern, ist Pflicht. > heraus, nur eben auf einer neuen und größeren Festplatte. Die alte > Platte kann dann in den Schrank wandern. Wer ein 1:1 Backup braucht, der nimmt, Bsp.: cp /dev/sda /dev/sdb, sofern Quellplatte A <= Zielplatte B. Das kann man dann tatsächlich in den Schrank legen und ebenso einfach zurückspielen.
M.M.M schrieb: > Vorher wichtige Daten, wegen mir mittels GUI, manuell womöglich extern > zu speichern, ist Pflicht. Sollte das tägliche Backup von alleine machen bzw. die Daten liegen eh auf dem NAS und der Nacht das Backup.
bingo schrieb: > und noch etwas: im laufenden Betrieb die Systempartition klonen zu > wollen geht fast immer schief, weil der Klon nicht konsistent ist. Unter Win nehme ich gerne Minitool Shadowmaker, das funktioniert auch im laufenden Betrieb einwandfrei. Das Ubuntu habe ich nun mit einer Clonezilla-Live-CD geklont. Hat auch einwandfrei funktioniert und das sogar recht schnell. Ein Wermutstropfen bleibt: Die neue Partition ist so groß wie die alte (obwohl die neue Festplatte doppelt so groß ist). Wie kann man die Partition nachträglich vergrößern?
Hermann schrieb: > Wie kann man die Partition nachträglich vergrößern? gparted wurde oben bereits genannt. mfg mf
Hermann schrieb: > die Festplatte mit der Ubuntu21-Installation wird langsam zu klein, > deshalb soll der gesamte Festplatteninhalt auf eine größere Festplatte > geklont werden (also so, dass das Ubuntu dann von der neuen Festplatte > aus weiterbenutzt werden kann). Ist das ein Laptop der ein Desktop?
Und was spricht gegen Paragon?
rsync
>https://www.basvanbeek.nl/linux/how-to-clone-whole-linux-partition-with-rsync/
und besser - wie wahrscheinlich bereits mehrmals erwaehnt - nicht im
laufenden System.
Kann man mit GParted die Partitionsgröße im laufenden Betrieb ändern? Irgendwo habe ich gelesen, dass man das nicht machen soll. Könnte man die Ubuntu-Partition unter der Win-Datenträgerverwaltung vergrößern oder gibt das Probleme mit dem Format?
Hermann schrieb: > Kann man mit GParted die Partitionsgröße im laufenden Betrieb ändern? Nope. > Irgendwo habe ich gelesen, dass man das nicht machen soll. Das wird auch garnicht gehen, weil die dafuer nicht eingehaengt sein darf. > Könnte man die Ubuntu-Partition unter der Win-Datenträgerverwaltung > vergrößern oder gibt das Probleme mit dem Format? Mit Sicherheit nicht. W*** nutz ich nicht aber was soll W von ext2/3/4 verstehen? Buegel dir ein Liveimage auf nen Stick und erledige das von dort aus
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Oder boote von deiner alten Platte und erledige das von da. Die neue Platte musst du dann natürlich parallel dran hängen.
Dafür gibt es mehrere Programme die jedes Linux/Unix mit an Bord hat. dd oder rsync, je nachdem ob du auf der neuen Platte die gleichen Partitionen haben willst oder nur die Daten auf von Dir erstellten Partitionen übertragen willst. Warum sollte man für sowas Programme von Drittanbietern benötigen?
Eric schrieb: > Dafür gibt es mehrere Programme die jedes Linux/Unix mit an Bord hat. dd > oder rsync, rsync kopiert nur Dateien, dd braucht lange und kopiert auch alle Leerstellen, es gäbe noch partclone (das wird auch von Clonezilla benutzt), dazu muss aber immer die Partition ausgehängt sein, geht also nicht im laufenden betrieb. Clonezilla ist GENAU DAFÜR gemacht.
> dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdb1
jupp.
Wieder so'n Befehl ohne Statusanzeige.
Wann könnte der wohl fertig sein?
Hermann schrieb: > Kann man mit GParted die Partitionsgröße im laufenden Betrieb ändern? > Irgendwo habe ich gelesen, dass man das nicht machen soll. Das geht schon mit GParted (Live). Hab ich auch schon vollzogen. Ohne Datenverlust. Aber ein Backup mit z.B. Paragon ist trotzdem anzuraten. Es entspannt. Hermann schrieb: > Könnte man die Ubuntu-Partition unter der Win-Datenträgerverwaltung > vergrößern oder gibt das Probleme mit dem Format? Nein geht nicht. Windows kann kein Linux-Fileformat (extf3/extf4)
● Des I. schrieb: >> dd if=/dev/sda1 of=/dev/sdb1 > > jupp. > > Wieder so'n Befehl ohne Statusanzeige. > Wann könnte der wohl fertig sein? Ich mache das auch oft mit dem mc (Midnight Commander). Dann hat man auch einen Fortschrittsbalken. Braucht aber ncurses.
Gerhard Z. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Wieder so'n Befehl ohne Statusanzeige. > > Dafür gibt's das flag status=progress ja. nur ich wundere mich immer, dass das in all den Tipps die mit Platte Klonen / Kopieren mittels "dd" nicht auftaucht. Das lässt reihenweise Hilfesuchende im Unklaren, wann die Kiste mit dem Kopieren fertig ist. kann ich zwischendurch einen Kaffe kochen oder kann ich auch den Wocheneinkauf währenddessen machen? bisweilen sieht man sonst noch nicht einmal, dass es überhaupt was macht.
dd status=progress Oder SIGUSR1. Wie lange das noch geht kann man sich dann ja recht einfach selbst ausrechnen.
Beitrag #6733625 wurde vom Autor gelöscht.
● Des I. schrieb: > bisweilen sieht man sonst noch nicht einmal, > dass es überhaupt was macht. Sieht man doch zb. mit htop, ansonsten weiss man eben dass das kopieren dauert, Linux sagt dir deutlich wenn es Probleme/Fehler geben sollte. Ansonsten bin ich mir sicher dass man "willkuerliche Vorschrittsanzeigen" aber nicht braucht. Hab vor ein paar Wochen bei einem Freund eine groessere SSD verbaut nachdem sein alte HDD zu voll wurde (WIndows 10), Clonezilla zum kopieren, GParted um die Partitionen groesser zu machen, beides "Live" Versionen das dauerte Stunden, lief wie am Schnuerchen, nur mit seiner GraKa wollte GParted nix anfangen, deswegen im low res Modus gestarted, lief prima.
Thomas S. schrieb: > Hermann schrieb: >> Kann man mit GParted die Partitionsgröße im laufenden Betrieb ändern? >> Irgendwo habe ich gelesen, dass man das nicht machen soll. > > Das geht schon mit GParted (Live). Glaube ich nicht, die Platte MUSS ausgehängt sein.
Clonezilla dürfte die einfachste und schnellste Lösung sein. Auch jedes Linux Live-Boot macht es mit ein paar Befehlen (überall als Tutorial verfügbar). Ich bevorzuge seit Jahren folgenden Ablauf: - neue /boot Partition 200-300mib anlegen - 99% als luks generieren - darin ein VG (lvm) anlegen - RAM-Größe+1mib als swap Partition anlegen (hibernate) - 8-12gib LV für / anlegen - 20-30gib LV für /home anlegen - 2-50gib LV für /srv und-oder /var anlegen - alle Zielpartitionen formatieren ext4/xfs - Quell- und Zielpartitionen einhängen - alles mit scp kopieren lassen - /etc/fstab anpassen - grub Bootloader schreiben - herunterfahren, alte HDD aushängen, glücklich sein Dank lvm hat man später keine Probleme mit vollgelaufenen Partitionen. Die kann man on-the-fly vergrößern. Sollte irgendwann der VG-Plattenplatz ausgehen, hängt man eine weitere HDD dran und erweitert das VG.
Clonezilla dürfte die einfachste und schnellste Lösung sein. Auch jedes Linux Live-Boot macht es mit ein paar Befehlen (überall als Tutorial verfügbar). Ich bevorzuge seit Jahren folgenden Ablauf: - neue /boot Partition 200-300mib anlegen - 99% als luks generieren - darin ein VG (lvm) anlegen - RAM-Größe+1mib als swap Partition anlegen (hibernate) - 8-12gib LV für / anlegen - 20-30gib LV für /home anlegen - 2-50gib LV für /srv und-oder /var anlegen - alle Zielpartitionen formatieren ext4/xfs - Quell- und Zielpartitionen einhängen - alles mit scp kopieren lassen - /etc/fstab anpassen - grub Bootloader schreiben - herunterfahren, alte HDD aushängen, glücklich sein Dank lvm hat man später keine Probleme mit vollgelaufenen Partitionen. Die kann man on-the-fly vergrößern. Sollte irgendwann der VG-Plattenplatz ausgehen, hängt man eine weitere HDD dran und erweitert die VG.
Mister A. schrieb: > Ich bevorzuge seit Jahren folgenden Ablauf: In der Zeit habe ich 4 Platten mit Clonezilla geklont.
linuxxer schrieb: > In der Zeit habe ich 4 Platten mit Clonezilla geklont. Ja, das stimmt. Zudem auch einfacher und ohne Aufwand. Manchmal geht es nicht nur um eine 1:1 Kopie und möchte etwas am Design ändern. z.B. Vollverschlüsselung, Partitionsaufteilung ändern, freie Bereiche schaffen, Dateisysteme wechseln usw.
linuxxer schrieb: >> Das geht schon mit GParted (Live). > > Glaube ich nicht, die Platte MUSS ausgehängt sein. Ja und, ist sie doch. Aber über Glauben kann man halt nicht diskutieren. Ausserdem garantiert das Grundgesetz Glaubensfreiheit, du darfst auch glauben dass 2+2=5 ist. Georg
● Des I. schrieb: > Gerhard Z. schrieb: >> ● Des I. schrieb: >>> Wieder so'n Befehl ohne Statusanzeige. >> >> Dafür gibt's das flag status=progress > > ja. > nur ich wundere mich immer, > dass das in all den Tipps die mit Platte Klonen / Kopieren > mittels "dd" nicht auftaucht. Weil's nur für kleine Nörgler wichtig ist. Für alle anderen ist die Angabe einer Blockgröße wichtiger, zum Beispiel "bs=10M", damit es schneller geht. Eventuell lohnt sich je nach Anwendungsfall (Datenrettung, Forensik) zudem auch noch "conv=noerror", damit das Scheißerchen bei Lesefehlern nicht aussteigt...
linuxxer schrieb: > Thomas S. schrieb: >> Hermann schrieb: >>> Kann man mit GParted die Partitionsgröße im laufenden Betrieb ändern? >>> Irgendwo habe ich gelesen, dass man das nicht machen soll. >> >> Das geht schon mit GParted (Live). > > Glaube ich nicht, die Platte MUSS ausgehängt sein. Die Platte ist ausgehängt! Und wenn hier jemand bedenken hat, so startet man Ubuntu live, und dann mit GParted. Dann ist sie devinitiv nicht eingehängt. GParted macht diese Schritte schon richtig.
Sheeva P. schrieb: > Weil's nur für kleine Nörgler wichtig ist. Wenn Du mit solchem Spruch kommst, kann das eigentlich nur bedeuten, dass es Dir also fremd ist, möglichst praktikabel arbeiten zu wollen.
● Des I. schrieb: > ja. > nur ich wundere mich immer, > dass das in all den Tipps die mit Platte Klonen / Kopieren > mittels "dd" nicht auftaucht. Weil der Parameter erst seit kurzem verfügbar ist, das hat Jahre gedauert bis mal einer auf den Trichter kam das einzubauen. Vorher musste man ein entspr. Signal an dd schicken damit das Statusmeldungen ausgibt.
Mister A. schrieb: > Clonezilla dürfte die einfachste und schnellste Lösung sein. > Auch jedes Linux Live-Boot macht es mit ein paar Befehlen (überall als > Tutorial verfügbar). > > Ich bevorzuge seit Jahren folgenden Ablauf: > - neue /boot Partition 200-300mib anlegen > - 99% als luks generieren > - darin ein VG (lvm) anlegen > ... Dein LVM einsatz auf einer Platte ist völlig sinnfrei, da kannste auch alles auf eine Partiton legen und hast den Ballast von LVM nicht dabei, das Resizeproblem hast du dann sowieso nicht.
Musdischdl schrieb: > Dein LVM einsatz auf einer Platte ist völlig sinnfrei, da kannste auch > alles auf eine Partiton legen und hast den Ballast von LVM nicht dabei, > das Resizeproblem hast du dann sowieso nicht. Soviel Overhead hat LVM nicht, bietet aber ein paar nützliche Features die man evtl. mal brauchen kann, z.B. Umziehen des OS auf eine neue Platte im Betrieb (pvmove & co), caching von HDDs mit einer SSD per "lvconvert --type cache" (da kann man wunderbar alte SSDs recyclen, aus denen man "rausgewachsen" ist) usw, snapshots auch ohne zfs/btrfs, ... Mister A. schrieb: > - neue /boot Partition 200-300mib anlegen > - 99% als luks generieren > - darin ein VG (lvm) anlegen -> ich würde "/boot" größer machen, sonst läuft es schon nach ein paar Kernelversionen über, wenn man nicht regelmäßig per "apt autoremove" aufräumt. -> falls SSD: damit TRIM geht, muss das in der /etc/crypttab per "options: luks,discard" aktiviert sein. Damit ist der SSD-"Füllstand" zwar nicht mehr geheim, aber wg. Performance+Lebensdauergewinn m.M.n. "worth it".
● Des I. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Weil's nur für kleine Nörgler wichtig ist. > > Wenn Du mit solchem Spruch kommst, kann das eigentlich nur bedeuten, > dass es Dir also fremd ist, möglichst praktikabel arbeiten zu wollen. Aber nein, tiny little grasshopper. Ich kann mit meiner Umgebung umgehen, weißt Du, und muß so nicht wie klassische Windows-User auf Sanduhren und diese lustige Animation mit den fliegenden Dokumenten starren. Und außerdem vertraue ich meiner Software, das heißt: wenn ich dd(1) anwerfe, dann weiß ich, daß es haargenau das tut, wozu ich es aufgefordert habe. ;-) Will ich wissen, wie der aktuelle Stand ist? Kein Thema, dann verfrachte ich das kleine Scheißerchen in den Hintergrund und schicke ihm ein ein SIGUSR1, oder ich schaue auf Quell- und Zieldatei. Aber eigentlich brauche ich das nicht, denn ich beherrsche die Grundrechenarten, weiß etwa wie schnell meine Schittstellen sind, und obendrein kann mein Shellbefehl, der dd(1) aufgerufen hat, etwas Besonderes, wenn ich es will: er gibt mir ein optisches oder akustisches Signal. Cool, ne?
Sheeva P. schrieb: > Cool, ne? aber sowas von. Cool ist auch wenn Schnittstellen plötzlich anfangen wesentlich weniger zu übertragen. da kannste nochsoviel davon ausgehen oder glauben, dass die Schnittstelle eine bestimmte Übertragungsrate bringt. Wenn über USB plötzlich nur noch 2MB/s laufen... Ich habe windows auch längst ad acta gelegt. Und trotzdem bleiben gewisse Kritiken, sehe ich gewisses Unpraktikables. Es ist übrigens immer recht interessant, dass Du immer dann aus deinem Loch gekrochen kommst, wenn einer auch nur einen Hauch Negatives über Linux sagt. haste dafür'n rss-feed?
● Des I. schrieb: > […] wenn einer auch nur einen Hauch Negatives über Linux sagt. Interessante Interpretation: das ganze geht nämlich auch mit dd unter WSL. Ist das dann nicht auch ein Hauch Negatives über Windows gesagt? Wird nun jeden Augenblick ein herbert auftauchen, und wie ein kleines Kind zu keifen anfangen? Jemand sollte darüber meditieren, ob’s nicht vielleicht etwas weit hergeholt sein könnte, ein beliebiges Programm mit dem Betriebssystem gleichzusetzen, unter dem man es mal gesehen hat … Und ja, wer das einlullende „Es ist alles in Ordnung! Mach dir keine Sorgen! Es ist alles in Ordnung! Mach dir […]“, bzw. den auf Zufall beruhenden Fortschrittsbalken von Windows (siehe https://xkcd.com/612/) benötigt, der kommt mit Sachen, die sich genau dann melden, wenn ein Fehler auftritt, wohl eher nicht so recht klar. Aber auch für den gab es schon etwas, lange bevor die fortlaufende Statusanzeige in dd gebaut wurde: pv – üblicherweise hängt man es mittles Pipes in den Datenstrom, im Kontext dieses Threads könnte man es auch direkt benutzen.
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● Des I. schrieb: > Es ist übrigens immer recht interessant, > dass Du immer dann aus deinem Loch gekrochen kommst, > wenn einer auch nur einen Hauch Negatives über Linux sagt. Aber nein, tiny little Grasshopper. Ich tauche dann auf, wenn jemand bezüglich Linux 'rumrantet, weil er die Dokumentation nicht gelesen hat und deswegen Linux die Schuld dafür gibt, daß er selbst ein ignoranter Faulpelz ist. Liebe Grüße aus meinem Loch unter Deinen Stein. ;-) > haste dafür'n rss-feed? Leider nein, magst Du mir einen einrichten?
Jack V. schrieb: > Und ja, wer das einlullende „Es ist alles in Ordnung! Mach dir keine > Sorgen! Es ist alles in Ordnung! Mach dir […]“, bzw. den auf Zufall > beruhenden Fortschrittsbalken von Windows (siehe https://xkcd.com/612/) > benötigt, der kommt mit Sachen, die sich genau dann melden, wenn ein > Fehler auftritt, wohl eher nicht so recht klar. Absolut korrekt. Es scheint wohl verschiedene Arten von Computernutzern zu geben: jene, die ihren tieferen Lebenssinn darin erkennen, ihrem Computer beim Arbeiten zuzuschauen, und die anderen, die ihren Computer einfach arbeiten lassen, sich unterdessen mit spannenderen, lustigeren, oder wichtigeren (eine Mehrfachauswahl ist möglich) Dingen befassen, und nur vom Abschluß der Arbeiten oder eventuellen Fehlern benachrichtigt werden wollen.
Jack V. schrieb: > Wird nun jeden Augenblick ein herbert auftauchen, und wie ein kleines > Kind zu keifen anfangen? Warum gehst du mit dem "Stachel" den ich dir verpasst habe nach so vielen Monaten noch "hausieren"? Es tut dir offensichtlich immer noch weh? Du agierst momentan taktisch äußerst unklug. Klug wäre es , du lässt meine Kritik einfach so stehen,aber ich wette,da kommt unter welchem Nick auch immer etwas...wetten?
Ach, da isser ja – der Stachel muss ja auch tief sitzen, so zuverlässig, wie du drauf anspringst :) Wie ist’s, herbert – dd macht per default auch unter Win keinen Fortschrittsbalken. Wie kann das sein, wo Windows doch so toll ist? herbert schrieb: > Du agierst momentan taktisch äußerst unklug. Du hälst dich selbst für sehr viel wichtiger, als du tatsächlich bist, wenn du glaubst, irgendjemand würde überhaupt irgendwas mit Taktik für dich in Erwägung ziehen :D herbert schrieb: > ich wette,da > kommt unter welchem Nick auch immer etwas. Im Gegensatz zu dir stehe ich zu dem, was ich schreibe – daher gibt’s nur einen Nick. Und ja, deine selbsterfüllende Prophezeiung ist was geworden. Glückwunsch dazu – oder Beileid, je nach Sichtweise. [sry4OT, cnr]
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Hallo Heute von einer alten Festplatte 200 GB ungezogen auf die Samsung SSD 980 500GB, M.2, NVMe (Ubunto system) Ubunto Life Usb Stick balen-aEtcher portabel https://www.balena.io/etcher/ 1. Balen-aEtcher auf auf 2 USB Stick kopieren 2. Mit Ubunto Life Usb Stick starten 3. balen-aEtcher in Download Verzeichnis von Ubuntu kopieren 4. Ausführbar machen 5. mit Clonevorgang starten 6. mit neuer SSD starten und Größe mit Gparted anpassen mfg fenster
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