Für ein kleines Projekt bin ich auf der Suche nach einer passenden Spannungsquelle, wahrscheinlich fehlt mir nur der passende Suchbegriff: Ich hätte gerne das "Innenleben" einer Batterie, Volumen unter 1 cm³. Ich brauche kein Gehäuse (die Schaltung wird vergossen), die Batterie muss auch nicht wechselbar sein, irgendwelche Anschlussdrähte bzw. löt-, crimp- oder sonst fixierbare Kontakte genügen. Ich habe so etwas schon gesehen, ist meistens so ein kleines, unförmiges Päckchen und zusammen mit dem Board in einem Schrumpfschlauch verpackt. Bisher verwende ich eine CR2032 mit Lötfahnen, aber der Durchmesser sollte deutlich kleiner werden. Ich bin nicht auf eine konkrete Spannung oder Kapazität festgelegt, aber die 3 V und gut 200 mAh der aktuellen Batterie passen ganz gut. Kann mir dazu jemand mit dem richtigen Suchbegriff aushelfen? Schon einmal herzlichen Dank!
Heiner schrieb: > aber die 3 V und gut 200 mAh der aktuellen Batterie passen ganz gut. Dann wird's auch nicht wesentlich kleiner werden. Denn - oh Überraschung - die Kapazität hat mit dem Volumen zu tun. Und Lithum ist es eh, als Primärzelle eher mit höherer Kapazität als als Akku beigleichem Volumen.
Einfach eine fertige Batterie öffnen und die Inhaltsstoffe in passender Menge entnehmen.
MaWin schrieb: > Denn - oh Überraschung - die Kapazität hat mit dem Volumen zu tun. Für den elektrochemischen Teil ist das klar, aber gerade bei kleinen Bauformen machen alleine die Kontakte und das Gehäuse doch einiges aus. Ich erwarte keine Wunder, die Angaben waren auch eher zur groben Orientierung gedacht. Framulestigo schrieb: > CR1/3N Ja, irgendeine Knopfzelle mit solchen oder ähnlichen Abmessungen wird es, wenn der aktuelle Plan nicht klappt.
Heiner schrieb: > MaWin schrieb: >> Denn - oh Überraschung - die Kapazität hat mit dem Volumen zu tun. > > Für den elektrochemischen Teil ist das klar, aber gerade bei kleinen > Bauformen machen alleine die Kontakte und das Gehäuse doch einiges aus. Ja. Und? Ohne Kontakte und Gehäuse kommst du doch nirgendwohin? Gerade Knopfzellen sind doch schon auf das minimal mögliche reduziert. Wenn dir die CR2032 "zu groß" ist, nimm eine mit kleinerem Durchmesser. Dann wird sie halt dicker werden müssen. Oder hat geringere Kapazität. Das Optimum bezüglich Oberfläche vs. Volumen [1] ist übrigens die Kugel. Wenn man sich auf Zylinder beschränkt, dann Höhe = Durchmesser. [1] mal angenommen die Kapazität wäre nur vom Volumen und das Zusatzgewicht nur von der Oberfläche abhängig
Falls du mit Gehäuse die Metall-Hülle einer Batterie meinst, solltest du wissen, da das kein unnötiges Gehäuse ist sondern integraler Bestandteil der zur Funktion gehört. http://www.der-kleine-forscher.de/experiment-43-wie-funktioniert-eine-batterie/
Ralf X. schrieb: > Einfach eine fertige Batterie öffnen und die Inhaltsstoffe in passender > Menge entnehmen. Viel Spass mit dem Elektrolyten.
Ich würde ein rechnerisch passendes Stück aus einer 6AH Lion raussägen, in der gewünschen Form. Zwei Drähte dran (ron und schwarz) und gut. Ähhhmmm, ... aber wo die Dräte dranlöten?? - überfragt. Sorry heute Sonntag.
Heiner schrieb: > aber gerade bei kleinen > Bauformen machen alleine die Kontakte und das Gehäuse doch einiges aus. Ich denke das ist der Kern deines Irrtums.
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