Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Robuste pH Elektrode?


von Eos (Gast)


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Hallo,

ich suche eine robuste pH Elektrode, mit der ich den pH in 
Farbstofflösungen messen kann. Die letzte, die ich probiert hatte, wurde 
direkt mit durchgefärbt. Evtl. ist das ja egal, aber so richtig wohl ist 
mir nicht dabei die blaue Elektrode dann in die rote Lösung zu 
tauchen... Ich hatte aus dem Bereich der Lebensmittelüberwachung Geräte 
gesehen, die - sauteuer - versprachen robust gegen sowas zu sein. Hat 
jemand da Erfahrung?

von Tom63 (Gast)


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Metler Toledo hat eigentlich alles in dem Bereich.  Tempo und 
anspruchsvolle.
Grüße Thomas

von Eos (Gast)


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Ja, nur leider zu teuer...

von H. H. (Gast)


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Um was für Lösungen gehts denn?

von Flip B. (frickelfreak)


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Eos schrieb:
> Ja, nur leider zu teuer...

Schnell, genau, verlässlich und sofort verfügbar soll es auch sein?

von Eos (Gast)


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Ja, wäre optimal.

von H. H. (Gast)


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Wohl nur ein Troll...

von Tom63 (Gast)


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Also wenn du ne robuste und eine etwas anspruchsvolle Elektrode suchst, 
wirst du bei ali bestimmt nicht fündig.
Qualität hat nun mal ihren Preis.
Für 15,00 eur  gibts China Nachbau.  Aber keine Qualität

von Hp M. (nachtmix)


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Eos schrieb:
> suche eine robuste pH Elektrode, mit der ich den pH in
> Farbstofflösungen messen kann.

In welchem pH-Bereich?
Ausserdem kannst du mit einer Elektrode allein nicht viel anfangen, 
sondern du brauchst eine Meßkette.
Die Wahl der Referenzelektrode kann also auch wichtig sein.

P.S.:
Eos schrieb:
> so richtig wohl ist
> mir nicht dabei die blaue Elektrode dann in die rote Lösung zu
> tauchen

Dann nimm doch zwei verschiedene.

: Bearbeitet durch User
von ElektroFH (Gast)


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Tom63 schrieb:
> wirst du bei ali bestimmt nicht fündig.
> Qualität hat nun mal ihren Preis.
> Für 15,00 eur  gibts China Nachbau.  Aber keine Qualität

Stimme nur zu..
Sogar für Hobbyzwecke (Anwendung: Putzmittel Messung) waren China-pH 
Sensoren echt schlecht, weder präzise noch langlebig...

von Georg (Gast)


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Eos schrieb:
> Ja, nur leider zu teuer...

Robust und spottbillig verträgt sich nicht. Troll woanders.

Georg

von Jemand (Gast)


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Hallo

mal ganz kurz hereingeschaut:

Eine der ersten pH-Elektroden von Metler Toledo die ich via Google 
gefunden habe kostet 205 Euro (wohl ohne Versand).
Da ich kurzzeitig mal an pH-Elektroden ein Interesse gezeigt hatte 
(Aquaristik - aber geht auch hervorragend ohne)  ist mir bekannt das so 
eine Elektrode ein Verbrauchsgegenstand ist und mindestens 3 
Kallibrierlösungen (natürlich auch nicht ewig haltbar) benötigt werden 
und trotz allem die Anwendung und auch die Stabilität der angezeigten 
Wert (und 0,1 Einheiten Unterschied ist da oft schon recht -zu- viel) 
nicht einfach und eindeutig stabil ist.

Daher kann ich den TO schon verstehen das er nicht bereit ist solche 
Preise zu zahlen und empfinde es anmaßend was sich hier so einige 
gegenüber den TO herausnehmen.
Nicht jeder hat Geld ohne ende für das Hobby(?) übrig.

Es gehört doch zum normalsten der Welt nach den günstigsten Preis bzw. 
Hersteller zu schauen und diesen von anderen Nutzern erfragen zu 
versuchen.

Die Werbung wie sie gemacht wurde war schlecht, auch die Wortwahl "Geiz 
und Geil" eher was man von der Bildzeitung erwartet aber:

"Geiz ist Geil" ist von der Kernaussage nun mal zutreffen und für den 
Großteil der Leute mehr als notwendig und real.
Ich verstehe nicht warum das hier immer so Negativ gewertet wird - immer 
dran denken man muss für das geld arbeiten...

Wobei ein µC und Elektonikforum sicherlich nicht der optimale Platz 
dafür ist - andererseits findet man in diesen Forum hier recht viele die 
generell umfassen Interessiert sind und sowohl von Hobby als auch den 
Beruflichen Umfeld her in ungewöhnlichen und anspruchvollen bereichen 
unterwegs sind - vieleicht eben auch einige Laboranten, Leute die in der 
Wasserüberwachung tätig sind, Hobbychemiker usw.

Jemand

von Jemand (Gast)


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Hallo

gerade gesehen:
Es gibt auch Elktroden von Metler Toledo für "nur" 100 Euro - wobei es 
wohl wirklich nur eine nackte Elektrode (Ersatz?) ist.

von Thomas S. (Gast)


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Jemand schrieb:
> Daher kann ich den TO schon verstehen das er nicht bereit ist solche
> Preise zu zahlen und empfinde es anmaßend was sich hier so einige
> gegenüber den TO herausnehmen.
> Nicht jeder hat Geld ohne ende für das Hobby(?) übrig.
>
> Es gehört doch zum normalsten der Welt nach den günstigsten Preis bzw.
> Hersteller zu schauen und diesen von anderen Nutzern erfragen zu
> versuchen.

Na dann lass mal Deinen Faforiten bezüglich PH-Elektrode hier 
erscheinen. Mit Datenblatt und Preis bitte.

von Mucky F. (mucky-f)


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Jemand schrieb:
> Eine der ersten pH-Elektroden von Metler Toledo die ich via Google
> gefunden habe kostet 205 Euro (wohl ohne Versand).

Da kannst du noch viel mehr ausgeben, aber auch die können nicht 
zaubern.
Mir sind auch die besten innerhalb von ein paar Monaten kaputt gegangen 
wenn das Medium entsprechend war.

pH Messung per Einstab ist halt vom Prinzip anfällig. Wenn es geht nimm 
lieber Teststreifen

von Schwarzer H. (Gast)


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Eos schrieb:
> ich suche eine robuste pH Elektrode

Platin ist seit Jahrzehnten Stand der Technik und nicht auch Schweizer 
können das.

Hab mal vor 8 J. solch ein Messgerät inkl. Koffer mit Messpatronen aus 
einem Chemiegroßhandel geschenkt bekommen, als Auktion brachts mir 
ungreprüft ~230 € in der Bucht.

Viel Spaß beim Gucken

von Schwarzer H. (Gast)


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Mucky F. schrieb:
> Jemand schrieb:
>> Eine der ersten pH-Elektroden von Metler Toledo die ich via Google
>> gefunden habe kostet 205 Euro (wohl ohne Versand).

Mein Geschriebe, ich unterzeichne Deine Preisvorstellung sofort!

von Wolle G. (wolleg)


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Schwarzer H. schrieb:
> Platin ist seit Jahrzehnten Stand der Technik und nicht auch Schweizer
> können das.

Bist Du Dir sicher, dass es sich bei den Platinelektroden um 
pH-Elektroden handelt?

von Mucky F. (mucky-f)


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Wolle G. schrieb:
> Schwarzer H. schrieb:
>> Platin ist seit Jahrzehnten Stand der Technik und nicht auch Schweizer
>> können das.
>
> Bist Du Dir sicher, dass es sich bei den Platinelektroden um
> pH-Elektroden handelt?

Die Elektrode ist wie eine Batterie mit sehr geringer Spannung und 
richtig hohem Innenwiderstand.

Mit dem Elektrodenmaterial hast du in der Regel keine Probleme, 
schwierig ist das Messverfahren. Der pH wert ist die 
Wasserstoffionenkonzentration. Messung per Ionenaustausch an einer 
Glaselektrode in ein Referenzmedium über eine Membrane. Ist so 
kompliziert wie es klingt und es kann auch alles mögliche schief gehen.

: Bearbeitet durch User
von Zero V. (Firma: Angestellter/Freelancer) (gnd)


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von Gerald B. (gerald_b)


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Für eine gescheite ph-Elektrode in Industriequalität kann man rund 100€ 
veranschlagen.

von Eos (Gast)


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Messgerät habe ich ja. Es geht halt aber um eine Anwendung, die die 
Elektroden vermutlich schnell killt. Da sind 200 Euro einfach nicht 
drin. Ich dachte nur, eventuell hat jemand schon mal ähnliche 
Anforderungen gehabt und kennt etwas gutes. Ich denke, am ehesten 
dürften die Elektroden für Lebensmittel funktionieren. Da sind ja 
ebenfalls viele Störsubstanzen enthalten.

von H. H. (Gast)


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Eos schrieb:
> Es geht halt aber um eine Anwendung, die die
> Elektroden vermutlich schnell killt.

Und die ist wohl hochgeheim...

von Mucky F. (Gast)


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Eos schrieb:
> Es geht halt aber um eine Anwendung, die die Elektroden vermutlich
> schnell killt.

Was killt denn die Elektroden?

Eos schrieb:
> Ich denke, am ehesten dürften die Elektroden für Lebensmittel
> funktionieren. Da sind ja ebenfalls viele Störsubstanzen enthalten.

Lässt sich schwer planen. Du musst die Elektrode ja nach jeder Messung 
reinigen, wie ist von deinen nach Substanzen abhängig.

von Eos (Gast)


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Kleines Update: habe bei Amazon pH/Thermo/Leitfähigkeitsmeter für 23 
Euro gefunden. Da bestell ich mir einfach 2 Stück und fertig ist der 
Lack. Eines für den roten Farbstoff, eines für den blauen.

von Jemin K. (jkam)


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Für diese 3-fachDinger gibt es übrigens bei Ali Ersatzelektroden für 10 
Euro!

von H. H. (Gast)


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Eos schrieb:
> pH/Thermo/Leitfähigkeitsmeter für 23 Euro

Müll ab Werk.

von Eos (Gast)


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Nun, das stimmt so nicht unbedingt. Ich habe ein ähnliches, für 30 Euro 
aus dem Medizintechnikhandel aber vermutlich ähnlicher Provenienz, das 
ist so genau und auch seit 8 Monaten langzeitstabil wie die eine Mettler 
auf Arbeit...

von Thomas S. (Gast)


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Eine PH-Elektrode für kleines Geld ??????
Sorry unverständlich. Die drifted schon wenn Du die auspackst.

Was ist das für eine? - Gel?
ich gib Dir, sagen wir 30 Messungen, bist Du drauf kommst, dass die 
Messwerte aus der Glaskugel kommen.

von Wolle G. (wolleg)


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> Wolle G. schrieb:
>> Schwarzer H. schrieb:
>>> Platin ist seit Jahrzehnten Stand der Technik und nicht auch Schweizer
>>> können das.
>>
>> Bist Du Dir sicher, dass es sich bei den Platinelektroden um
>> pH-Elektroden handelt?
Mucky F. schrieb:
> Die Elektrode ist wie eine Batterie mit sehr geringer Spannung und
> richtig hohem Innenwiderstand.
Nein. nicht vergleichbar
Die Messung des pH-Wertes mit pH-Elektroden ist ein spezielles Kapitel 
innerhalb der physikalischen Chemie und setzt detailliertes Wissen auf 
diesem Gebiet voraus. Das passt aber jetzt nicht zum Thema.

: Bearbeitet durch User
von Patrick L. (Firma: S-C-I DATA GbR) (pali64)


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Hast du denn den passenden Messverstärker dazu?

Wir haben für die Schwimmbadindustrie solche Hergestellt, ich kann ja 
mal im Archiv nachsehen was wir in den Schwimmbäder für PH Sensoren 
eingesetzt haben.

Die Elektronik dazu hatten wir damals mit High Impedanz OpAmp 
(>TOhn)realisiert und mit einem MSP430 in ein I²C Signal gewandelt um 
keine Fehlmessungen wegen der hohen Impedanz zu haben.
Mann sollte die analogen Messleitungen so kurz wie möglich halten weil 
sehr Störanfällig.
Deshalb hatten wir für das Rauhe Umfeld damals die Messelektronik direkt 
auf die PH Elektrode als Aufschraubbares Modul hergestellt.

von Jemin K. (jkam)


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Die gängigen pH Meter, selbst für kleinstes Geld haben mittlerweile 
entsprechende OPamps bzw. SOCs verbaut. Das ist schon seit 20 Jahren 
kein Problem mehr. Das große Problem ist am Ende eigentlich immer das 
Diaphragma. Bei Gel ist das eindringen von Substanzen gering und die 
Verunreinigung des Messgutes ebenfalls. Dafür geht der Widerstand 
schnell hoch und die Elektroden nippelt ab. Bei den teureren Elektroden 
sind optimierte Diaphragmen verbaut, je nach Anwendung. Die haben dann 
immer irgendeine Kombination aus Leitfähigkeit, Versottung und 
Messgutverunreinugung als Problem. Einen Tod muss man dann sterben. Die 
Gläser selbst sind eigentlich nicht das große Problem, solange man in 
wässrigen Medien mit genügend Ionen und außerhalb der Extrembereiche 
misst.

von Georg (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> dass die
> Messwerte aus der Glaskugel kommen.

Woher sonst, eine pH-Elektrode ist doch eine Glaskugel...

Georg

von Schwarzer H. (Gast)


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Wolle G. schrieb:
> Bist Du Dir sicher, dass es sich bei den Platinelektroden um
> pH-Elektroden handelt?

Japp. Zumindest stands so in der BA des Herstellers aus der Schweiz.

[BTW. Ich Grüße herzlichst die zwei Zecken an meinem Allerwertesten, die 
mir auf jedem Beitrag stets zwei Negativbewertungen geben. Vermutlich 
ists aber nur eine Doppelzecke mit ihrem Zwillingskonto, die sich 
verschrieben hat - gute Zellteilung bei Deiner Blutsaugerei!]

von Jemin K. (jkam)


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Es gibt pH Elektroden mit Platindiaphragma, für biologische Proben mit 
hohen Proteinkonzentrationen. Ansonsten sind pH Elektroden natürlich 
immer noch normale Ag/AgCl:KCl Elektroden, wie auch sonst, Pt-Elektrode 
bräuchte ja Wasserstoff!

von Wolle G. (wolleg)


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Jemin K. schrieb:
> Ansonsten sind pH Elektroden natürlich
> immer noch normale Ag/AgCl:KCl Elektroden,...
Nein.
Die Ag/AgCl-Elektrode ist eine Bezugselektrode, deren Potential 
unabhängig vom pH-Wert ist.
Man braucht zur pH-messung noch die Elektrode, deren Potential vom 
pH-Wert abhängig ist. Das kann sein: die Glasektrode, die 
Antimon-Elektrode, die Wismut-Elektrode oder der ISFET (Ionenselektiver 
Feldeffekttransistor) oder ???...

von Eos (Gast)


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Ja klar, die eigentliche Elektrode ist das Glas. Aber wie wird dessen 
Potential gemessen? Richtig!

von Mucky F. (Gast)


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Jemin K. schrieb:
> Es gibt pH Elektroden mit Platindiaphragma, für biologische Proben mit
> hohen Proteinkonzentrationen. Ansonsten sind pH Elektroden natürlich
> immer noch normale Ag/AgCl:KCl Elektroden,


Hab (im MT Katalog?) mal Elektroden gesehen wo das KCL per Schlauch 
zugeführt wurde. Fand ich ganz interessant da man dann einne leichte 
Überdruck erzeugen kann um das Diaphragma sauber zu halten.

Wolle G. schrieb:
>> Die Elektrode ist wie eine Batterie mit sehr geringer Spannung und
>> richtig hohem Innenwiderstand.
> Nein. nicht vergleichbar

Schon klar, Sie verhält sich aber von der Auswertung ähnlich.

von Eos (Gast)


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Normalerweise regelt das der hydrostatische Druck in der Elektrode. Oder 
halt Gel + Diffusion.

von Eos (Gast)


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Weiß eigentlich zufällig jemand, aus welchem Glas heutige Elektroden 
typischerweise hergestellt werden? Nimmt noch jemand Corning 015?

von Eos (Gast)


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Kleines Update: die beiden Chinaknaller sind da. Ich bin erstaunt! Sie 
kamen zwar mit komplett trockner Elektrode, aber nach ein paar Stunden 
Quellen in 3M KCl hatten sich beide auf ca. 7 eingependelt, was auch in 
etwa dem pH der Lösung entspricht, die ist ungepuffert. Nach Kalibration 
in einem Puffer waren die beiden anderen Referenzpunkte bereits korrekt 
bis auf +- 0.2 pH. Nach Dreipunktkalibration messen beide zuverlässig 
immer wieder die gleichen Werte für die selbe Lösung. In meiner 
persönlichen Referenzlösung messen sie auch den richtigen Wert (pH 6.8), 
genau wie mein anderes pH Meter. Im Gegensatz zu dem, sind sie aber 
super schnell. Es dauert nur Sekunden, bis selbst große Sprünge gemacht 
sind, auch die letzten Ziffern dauern nicht so lang wie bei meinem 
anderen.
Wenn sie jetzt  noch mindestens 6 Monate halten, bin ich zufrieden. Dann 
bestelle ich mir für 9 Euro Ersatzelektroden bei Ali...
Leitfähigkeitsmessung war auf Anhieb relativ genau...
Es handelt sich übrigens um dieses Gerät, von Amazon aber, zum ähnlichen 
Preis:

https://de.aliexpress.com/item/32962476637.html

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