Forum: /dev/null Ideen für Impulserzeugung gesucht


von Heiner W. (Gast)


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Hallo,

suche Ideen für eine Schaltung, die bei Triggerung eine bestimmte Anzahl 
(z.B. 16) Rechteck Impulse mit ca. 5 Hz ausgibt.

Wichtig wäre noch, dass die Schaltung erst nach ca. 3 sec. wieder scharf 
wird.

Gesucht ist eine Lösung ohne µC !

Weil ich die Belastbarkeit der Stromquelle (5V) nicht kenne (BlackBox) 
darf die Schaltung nur minimal Strom ziehen.

Jemand schon mal sowas gemacht und kann paar Ideen liefern?

Heiner

: Gesperrt durch Moderator
von Experte (Gast)


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Ein paar Logik-ICs, nichts besonders.

Brauchst halt eine exakte Spezifikation, wie das funktionieren soll, 
ansonsten baust Du hundertmal eine neue Schaltung.

von Berd (Gast)


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Was soll der Blödsinn in einem uc Forum?

von Georg M. (g_m)


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Heiner W. schrieb:
> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !

"Was der Großvater noch wusste..."

von spinnender spanner (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !

Codierscheibe mit Lagsamlauf motor, beispielsweise wie beim 
Inkrementalgeber oder nen altel Leierkasten: 
http://leierkasten.com/Drehorgel/Unsere_Drehorgeln/Hrubesch_Walzenorgel/hrubesch1__Custom_.jpg

Oder sowas wie Wintergatan wäre auch ne Idee: 
https://www.youtube.com/channel/UCcXhhVwCT6_WqjkEniejRJQ

von Heiner W. (Gast)


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Berd schrieb:
> Was soll der Blödsinn in einem uc Forum?

Die Abteilung hier nennt sich:
"Mikrocontroller und Digitale Elektronik"

Und digitale Elektronik ist auch ohne Mikrocontroller möglich. Zumindest 
war sie das mal. Heute braucht ja jeder Mixer einen Mikrocontroller, 
obwohl man die Ein/Aus Funktion auch ohne Mikrocontroller hin bekäme.

von Jörg R. (solar77)


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Heiner W. schrieb:
> (z.B. 16) Rechteck Impulse mit ca. 5 Hz ausgibt.

Es muss also einstellbar sein, aber von wo bis wo?

von Heiner W. (Gast)


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spinnender spanner schrieb:
> Codierscheibe mit Lagsamlauf motor

Das haut mit der Stromversorgung nicht hin:

Heiner W. schrieb:
> Weil ich die Belastbarkeit der Stromquelle (5V) nicht kenne (BlackBox)
> darf die Schaltung nur minimal Strom ziehen.

von Jörg R. (solar77)


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Heiner W. schrieb:
> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !

Weshalb nicht, einfacher geht es wohl kaum?

Bei Verwendung von Logik-ICs kommst Du mit nur einem Chip nicht hin.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6736143 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6736144 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Heiner W. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Heiner W. schrieb:
>> (z.B. 16) Rechteck Impulse mit ca. 5 Hz ausgibt.
>
> Es muss also einstellbar sein, aber von wo bis wo?

Würde mal sagen, so 3-7 Hz und die Impulse so 10-20. Ich muss mit den 
Impulsen eine BlackBox füttern. Die Blackbox schaltet dann Ein oder eben 
nicht Ein.

Die Grenzen muss ich noch experimentell ermitteln. Dazu brauche ich aber 
erst mal so einen Generator.

von Heiner W. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Weshalb nicht, einfacher geht es wohl kaum?

Fliegen ist relative einfach für Lebewesen, die Flügel haben.
Du hast Flügel? Schön für dich, ich habe leider keine.

Jörg R. schrieb:
> Bei Verwendung von Logik-ICs kommst Du mit nur einem Chip nicht hin.

Kein Problem: Platz ist genug und das Geld reicht auch für paar Chips 
mehr.

Bekomme eben mitgeteilt, dass ich als Gast nur 3 Beiträge pro Stunde 
absetzen darf. Also ist Eile mit Weile angesagt.

von Jörg R. (solar77)


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Heiner W. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Weshalb nicht, einfacher geht es wohl kaum?
>
> Fliegen ist relative einfach für Lebewesen, die Flügel haben.
> Du hast Flügel? Schön für dich, ich habe leider keine.

Och nö😫👎 Die Art wie hier Hilfesuchende teilweise antworten ist echt zum 
kotzen.


> Jörg R. schrieb:
>> Bei Verwendung von Logik-ICs kommst Du mit nur einem Chip nicht hin.
>
> Kein Problem: Platz ist genug und das Geld reicht auch für paar Chips
> mehr.

Doch Problem. uC willst Du nicht weil Du keine Flügel hast, für eine 
Schaltung mit klassischen ICs fehlt dir aber auch das Wissen. Du 
erwartest eine fertige Schaltung, die ich Dir schon aufgrund deiner 
obigen Antwort nicht liefern werde. Ich habe nicht mal mehr Lust einige 
mögliche ICs zu nennen.


> Bekomme eben mitgeteilt, dass ich als Gast nur 3 Beiträge pro Stunde
> absetzen darf. Also ist Eile mit Weile angesagt.

Dann melde dich doch an, dauert keine Minute.

: Bearbeitet durch User
von Deux (Gast)


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Ein RS Flipflop. Ausgang auf Enable eines 5Hz Oszillators. Mit einem 
kaskadierten Dekadenzähler und dem Ausgang z.B. 16 setzt Du das RS 
Flipflop wieder zurück. Ein Monoflop 3sec. disabled das RS Flipflop.

von spinnender spanner (Gast)


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> spinnender spanner schrieb:
>> Codierscheibe mit Lagsamlauf motor
>
> Das haut mit der Stromversorgung nicht hin:

>> Weil ich die Belastbarkeit der Stromquelle (5V) nicht kenne (BlackBox)
>> darf die Schaltung nur minimal Strom ziehen.

Es muss ja kein Elektromotor sein, da geht klassisch auch ein Federwerk, 
das ja bekanntlich den minimalen Strom (0.0 nA) zieht. ;-)

Beim verlinkten Beispiel Wintergatan tut es eine schwungscheibe.
Wenn schon ohne µC, dann aber richtig ;-)

von Martin (Gast)


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Jörg R. schrieb:

> DU erwartest eine fertige Schaltung, die ich Dir schon aufgrund deiner
> obigen Antwort nicht liefern werde.

Schlechte Ausrede. da Du die Schaltung nicht 'liefern' kannst.

von Georg M. (g_m)


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Mit einem Arduino ginge es unvergleichbar schneller als mit dem 
Logik-IC-Zusammenlöten.

von WIRO (Gast)


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Das lässt sich mit einer "Finite State Machine" realisieren, die vom 
Taktgenerator (mit 2 f) angetrieben wird. Die FSM würde ca. 6 FlipFlops 
+ Logik benötigen, der Taktgenerator 2 Gatter + 1 C.

Gruß
WIRO

von spinnender spanner (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Mit einem Arduino ginge es unvergleichbar schneller als mit dem
> Logik-IC-Zusammenlöten.

Nur wenn man einen PC hat und programmieren kann.

Für die diskrete Variante reicht Talent zum 'Heimwerken'. Jaja auch vor 
dem Idiutino ist man schon zum Mode geflogen und hat die Enigma 
geknackt.

von MaWin (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> suche Ideen für eine Schaltung, die bei Triggerung eine bestimmte Anzahl
> (z.B. 16) Rechteck Impulse mit ca. 5 Hz ausgibt.
> Wichtig wäre noch, dass die Schaltung erst nach ca. 3 sec. wieder scharf
> wird.
> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !

Du suchst also einen Oszillator mit 5Hz, und 2 MonoFlops: Eines bleibt 3 
Sekunden aktiv um die Impulse durchzulassen, das andere 6 Sekunden und 
verhindert so lange einen Neustart.

Problem ist, dass die Schaltung keine angeschnittenen impulse liefert, 
die statt 100ms nur 10ms breit wären oder so.

Das geht am einfachsten, in dem der Oszillator erst losläuft, wenn der 
MonoFlop Ausgang aktiv ist.

Oszillator aus 74HC14, MonoFlop mit 74HC123.

von Wolfgang (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Weil ich die Belastbarkeit der Stromquelle (5V) nicht kenne (BlackBox)
> darf die Schaltung nur minimal Strom ziehen.

Dann kläre das, bevor man sich hier Gedanken um irgendwelche nA macht.

von Gerald K. (geku)


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Heiner W. schrieb:
> Heute braucht ja jeder Mixer einen Mikrocontroller, obwohl man die
> Ein/Aus Funktion auch ohne Mikrocontroller hin bekäme

Und was ist da schlechtes dran. Mixer haben übrigends mehr Funktionen 
außer Ein u. Aus. Mehrere Geschwindikeitsstufen, Thermoschutz, Timer?

von Gerald K. (geku)


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Schnur mit Magnete, die an einem Reedkontakt verbei gezogen werden. Sehr 
sparsam im Verbrauch und sehr flexibel.

von Jörg R. (solar77)


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Wolfgang schrieb:
> Heiner W. schrieb:
>> Weil ich die Belastbarkeit der Stromquelle (5V) nicht kenne (BlackBox)
>> darf die Schaltung nur minimal Strom ziehen.
>
> Dann kläre das, bevor man sich hier Gedanken um irgendwelche nA macht.

Zu klären ist auch ob die Blackbox eine genaue Anzahl Impulse, z.B. 16, 
benötigt. Dann scheiden Monoflops aus.

von Dieter H. (kyblord)


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wie wärs mit einer astabilen kippschaltung? kann man disrekt oder mit 
ne555 aufbauen o.O

von Jörg R. (solar77)


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Jörg R. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Heiner W. schrieb:
>>> Weil ich die Belastbarkeit der Stromquelle (5V) nicht kenne (BlackBox)
>>> darf die Schaltung nur minimal Strom ziehen.
>>
>> Dann kläre das, bevor man sich hier Gedanken um irgendwelche nA macht.
>
> Zu klären ist auch ob die Blackbox eine genaue Anzahl Impulse, z.B. 16,
> benötigt. Dann scheiden Monoflops aus.

Hierfür natürlich nicht;-)

Heiner W. schrieb:
> Wichtig wäre noch, dass die Schaltung erst nach ca. 3 sec. wieder scharf
> wird.

von Dieter H. (kyblord)


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Dieter H. schrieb:
> wie wärs mit einer astabilen kippschaltung? kann man disrekt oder
> mit
> ne555 aufbauen o.O

wieso -2? ich mach auch minus obwohl stimmt ab jetzt

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Da hat vermutlich ein Student seine Aufgaben in Digitaltechnik 
verschleiert eingestellt. Es gibt einen Prof, der stellt die 
Übungsaufgaben tatsächlich in dieser Form.

Beitrag #6736302 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jörg R. (solar77)


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Heiner W. schrieb im Beitrag #6736302:
> Jörg R. schrieb:
>> Ich habe nicht mal mehr Lust einige mögliche ICs zu nennen.
> Dann mach dich vom Acker und nerve mich nicht weiter.

Mit Sicherheit nicht!


> Georg M. schrieb:
>> Mit einem Arduino ginge es unvergleichbar schneller als mit dem
>> Logik-IC-Zusammenlöten.
>
> Wieder einer, der das Beispiel mit den Flügeln nicht verstanden hat.

Dann trinke doch einen Energy-Drink einer bestimmten Marke, der verleiht 
Dir vielleicht Flügel.


Na ja, Du wirst schon eine Lösung finden. Wenn Du genauso gut wie 
unverschämt bist klappt das schon👍 Hier machst Du dir jedenfalls keine 
Freunde.

von Oliver S. (oliverso)


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Heiner W. schrieb:
> suche Ideen für eine Schaltung, die bei Triggerung eine bestimmte Anzahl
> (z.B. 16) Rechteck Impulse mit ca. 5 Hz ausgibt.

Morsetaste

Oliver

von Stefan F. (Gast)


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Heute macht man das definitiv mit einem Mikrocontroller, weil damit der 
Entwicklungsaufwand erheblich geringer ist. Um die Stromaufnahme 
brauchst du dir keine Sorgen machen, da sind Werte unter 1mA (aktiv) und 
unter 1µA (standby) kein Problem.

Ich würde das zuerst auf einem Arduino Nano (wahlweise mit oder ohne 
Arduino Framework) programmieren und dann auf einen "losen" ATmega328 
übertragen.

Wie stellst du dir denn die Eingabe der Parameter (Frequenz und Anzahl 
der Impulse) vor?

von Jörg R. (solar77)


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Oliver S. schrieb:
> Heiner W. schrieb:
>> suche Ideen für eine Schaltung, die bei Triggerung eine bestimmte Anzahl
>> (z.B. 16) Rechteck Impulse mit ca. 5 Hz ausgibt.
>
> Morsetaste

Das kann doch heute keiner mehr😀

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Ich mache dir das für 20€ pro Stunde. Wenn du die Anforderungen 
vollständig formulierst schätze ich grob 5 Stunden Aufwand. Wir können 
uns dann auch gerne auf einen Festpreis einigen.

von Jörg R. (solar77)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Heute macht man das definitiv mit einem Mikrocontroller,

Im Fall des TO schon deshalb weil er dann mit den Zeiten flexibel wäre. 
Vom Aufwand her, 8-Pin Attiny gegen ca. 3 ICs (8-16 Pin) ganz zu 
schweigen. Der TO schließt uC aber ausdrücklich aus.

von Dieter W. (dds5)


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Heiner W. schrieb im Beitrag #6736302:
> Wolfgang schrieb:
>> Dann kläre das, bevor man sich hier Gedanken um irgendwelche nA macht.
>
> Wie soll ich das bei einer BlackBox klären? Soll ich selbige befragen?
> Oder mal paar mA ziehen, bis die Spannung plötzlich weg ist und die
> BlackBox in die Tonne kann? Da hängt übrigens einiges mit dran, was dann
> ebenfalls in die Tonne kann. Schaden 4-stellig.

Das sind ja ideale Voraussetzungen für eine empirische "Entwicklung".

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Heute braucht ja jeder Mixer einen Mikrocontroller, obwohl man die Ein/Aus 
Funktion auch ohne Mikrocontroller hin bekäme.

Ja, dann mach mal.
Ich wuerde eine Lochscheibe verwenden, die von einem Gewicht angetrieben 
wird.

von Helge (Gast)


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Die Aufgabe ist ganz einfach zu lösen. Zum starten nimmt man ein 
RS-Flipflop. Das gibt einen Oszillator frei. Der Ausgang des Oszillators 
geht auf einen binären Zähler. Als Vergleichswert ist ein binär 
codierter Schalter notwendig. Beides wird in einen Vergleicher 
geschickt. Bei Gleichheit wird ein Monoflop gestartet, das 3 Sekunden 
lang das RS-Flipflop und den Zähler zurücksetzt. 6 Schaltkreise, bissel 
Kleinkram. 1 Tag und das ist zusammengelötet.

Alternativ irgendein 8-beiniger Mikrocontroller. Dürfte schneller gehen.

von Jörg R. (solar77)


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Helge schrieb:
> Als Vergleichswert ist ein binär codierter Schalter notwendig.

👍

Gute Idee um die gewünschte Anzahl an Impulsen flexibel wählen zu 
können.


Heiner W. schrieb:
> Würde mal sagen, so 3-7 Hz und die Impulse so 10-20.

Benötigt aber 5 Bit wenn bis 20 gezählt werden soll. 5 Bit macht auch 
die Auswahl an Zählern schwieriger.

: Bearbeitet durch User
von Maxe (Gast)


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Man könnte mit den Impulsen auch einen Kondensator laden. Bei einem 
bestimmten Schwellwert sind die Zyklen durch, dieser schällt den Ausgang 
ab.

von Jörg R. (solar77)


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Helge schrieb:
> Der Ausgang des Oszillators geht auf einen binären Zähler.

Anderer Lösungsansatz:

2 CD4017, 74HC4017 o.ä. kaskadieren um die Impulse zu zählen. Der 
gewünschte Wert wird einfach am entsprechenden Ausgang abgegriffen.
Den Takt (der muss wohl nicht so genau sein) erzeugt ein 1/2 ICM7556. 
Die andere Hälfte von ihm generiert die 3 Sekunden Sperrzeit.

https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74HC_HCT4017.pdf

https://www.renesas.com/us/en/document/dst/icm7555-icm7556-datasheet

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Maxe schrieb:
> Man könnte mit den Impulsen auch einen Kondensator laden. Bei
> einem
> bestimmten Schwellwert sind die Zyklen durch, dieser schällt den Ausgang
> ab.

Viel zu unpräzise.

von Helge (Gast)


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OK braucht weniger Bausteine. 1:0. :-)

von Heiner W. (Gast)


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Helge schrieb:
> Die Aufgabe ist ganz einfach zu lösen. Zum starten nimmt man ein
> RS-Flipflop. Das gibt einen Oszillator frei. Der Ausgang des Oszillators
> geht auf einen binären Zähler. Als Vergleichswert ist ein binär
> codierter Schalter notwendig. Beides wird in einen Vergleicher
> geschickt. Bei Gleichheit wird ein Monoflop gestartet, das 3 Sekunden
> lang das RS-Flipflop und den Zähler zurücksetzt.

Ein weiterer sehr interessanter Vorschlag.
Nun beginnt die Malstunde und die Qual der Wahl ;-)

Bis hierher vielen Dank an alle für die wertvollen Tipps.

von Wolfgang (Gast)


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WIRO schrieb:
> Das lässt sich mit einer "Finite State Machine" realisieren, die vom
> Taktgenerator (mit 2 f) angetrieben wird. Die FSM würde ca. 6 FlipFlops
> + Logik benötigen, der Taktgenerator 2 Gatter + 1 C.

Das Thema Synchronisation zwischen Trigger, Takt und Ausgangssignal ist 
bei der Aufzählung schon berücksichtigt?

von Peter D. (peda)


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Die Frequenz kann man mit einem Oszillator erzeugen, z.B. 4047.
Die Anzahl und die Totzeit mit einem Monoflop (4538) festlegen, fertig 
ist Laube.
Das sind dann 2 ICs, 3 Kondensatoren und 3 Potis.

Man kann aber auch 3 Stück 4047 nehmen, der läst sich auch als Monoflop 
beschalten.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Das sind dann 2 ICs, 3 Kondensatoren und 3 Potis.

Bis die Kondensatoren altern ...
Aber vielleicht ist das egal. Nicht genaues weiß man nicht.

von Heiner W. (Gast)


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Nach ersten Entwürfen und weiteren Überlegungen wird es doch etwas 
komplizierter:

1. Die Triggerung (hier durch ein Fußtaster) darf nicht erneut erfolgen, 
wenn der Fuß dauerhaft auf dem Fußtaster steht. Also einmal den Fuß 
drauf gestellt darf nur eine Impulsfolge auslösen. Für eine erneute 
Impulsfolge muss der Fuß vom Pedal und erneut drauf.

2. Die Impulsfolge muss sofort stoppen, wenn der Fuß vom Pedal genommen 
wird (Not Stopp).

Hat eigentlich schon mal einer erlebt, dass ein Projekt bei der 
Realisierung an Komplexität verliert?

von M. K. (sylaina)


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Heiner W. schrieb:
> Hat eigentlich schon mal einer erlebt, dass ein Projekt bei der
> Realisierung an Komplexität verliert?

Ja, hat meinereiner schon öfter erlebt.

Ich würds ja mit nem uC lösen. Dürfte für so nen Attiny10 zum Beispiel 
nen Klacks sein und den bekommt man locker auf ein paar uA Strom runter.

von Thomas Z. (usbman)


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Heiner W. schrieb:
> 1. Die Triggerung (hier durch ein Fußtaster) darf nicht erneut erfolgen,
> wenn der Fuß dauerhaft auf dem Fußtaster steht

wo ist das Problem?. Ein Kondensator in Reihe mit passenden Pullups / 
Pulldowns ist alles was notwendig ist um das Ding flankengesteuert zu 
bekommen

Beitrag #6737233 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter D. (peda)


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Heiner W. schrieb:
> Nach ersten Entwürfen und weiteren Überlegungen wird es doch etwas
> komplizierter:

Das ist eben der Nachteil von verdrahteter Logik. Wenn die Anforderungen 
sich ändern, dann muß man eben alles wieder auseinander ruppen.
Bei einer MC-Lösung ändert man die entsprecheden Zeilen. Geht viel 
schneller als umlöten.

Heiner W. schrieb:
> 1. Die Triggerung (hier durch ein Fußtaster) darf nicht erneut erfolgen,

Monoflops sind flankengetriggert, da kann das nicht passieren.

Heiner W. schrieb:
> 2. Die Impulsfolge muss sofort stoppen, wenn der Fuß vom Pedal genommen
> wird (Not Stopp).

Der 4047 hat einen Reseteingang und sogar ein Power-On Reset.

von Peter D. (peda)


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Heiner W. schrieb:
> Hat eigentlich schon mal einer erlebt, dass ein Projekt bei der
> Realisierung an Komplexität verliert?

Nö. Nach dem ersten Funktionsmuster fallen dem Kunden noch 1000 
zusätzliche Funktionen ein, die er auch gerne hätte.

von MaWin (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Die Impulsfolge muss sofort stoppen, wenn der Fuß vom Pedal genommen
> wird

Immer schön, wenn nach den Lösungen plötzlich die Aufgabe verändert 
wird.

Klassischer Fall von 'verarschen können wir uns selber, mach deinen 
Scheiss alleine'.

von Jörg R. (solar77)


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Heiner W. schrieb:
> Hat eigentlich schon mal einer erlebt, dass ein Projekt bei der
> Realisierung an Komplexität verliert?

Nö, aber eine Thread mit Informationen in Salamitaktik schon.

Nimm einen uC, Stefan S. hat dir ein faires Angebot gemacht.

Beitrag "Re: Ideen für Impulserzeugung gesucht"

Ich bin ja gespannt ob man irgendwann eine Lösung präsentiert bekommt, 
die Du umgesetzt hast. Ob eine IC-Lösung für dich das Richtige ist 
bezweifle ich noch mehr wie eine Lösung per uC.


Martin schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>
>> DU erwartest eine fertige Schaltung, die ich Dir schon aufgrund deiner
>> obigen Antwort nicht liefern werde.
>
> Schlechte Ausrede. da Du die Schaltung nicht 'liefern' kannst.

Doch, könnte ich. Und wie sieht es bei Dir aus?

: Bearbeitet durch User
von Dr. Sommer (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Das ist eben der Nachteil von verdrahteter Logik. Wenn die Anforderungen
> sich ändern, dann muß man eben alles wieder auseinander ruppen.
> Bei einer MC-Lösung ändert man die entsprecheden Zeilen. Geht viel
> schneller als umlöten.

manchmal ist es ein Vorteil, wenn man gezwungen ist, sich vorher zu 
überlegen, was man will.
Die schnelle und einfache Änderungmöglichkeit ist ein Grund, warum 
manche SW nie richtig fertig wird

von WIRO (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Das Thema Synchronisation zwischen Trigger, Takt und Ausgangssignal ist
> bei der Aufzählung schon berücksichtigt?

Klare Antwort: Ja.

Die Aufgabe lässt sich mit Generator (10 Hz) + davon angetriebener 
taktsynchroner FSM realisieren. Die erforderliche Anzahl der Zustände 
bewirkt aber eine umfangreiche Kombinatorik.
Erst wenn die Aufgabe genau bekannt ist, sollte man mit dem Entwurf 
beginnen. Es fehlen noch Detailinformationen.

Gruß
WIRO

von Heiner W. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Habe mittlerweile einige Lösungen entworfen und wieder verworfen. Die 3 
sec. Sperre ist z.B. bei näherer Betrachtung ein Sicherheitsrisiko. Also 
wieder weg damit.

Nun habe ich eine rel. einfache Schaltung, die das macht, was gefordert 
ist. Verwendet wird ein Monoflop, zwei NAND Gatter und ein 2-Kanal Mux 
für ein weiteres Feature.

Als Mux möchte ich den CD4053 verwenden. Da sind 3 Muxer drin, ich 
benötige aber nur einen. An welches Potential schließt man die Pins der 
beiden nicht verwendeten Muxer? Im meinem Datenblatt stehen die Pins als 
In/Out bzw. Out/In (Bild). Oder lässt man die Pins offen?

von Udo (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !

der Aufbau mit diskreter Logik ist  vergleichsweise sehr aufwändig.
Warum ist ein uC ausgeschlossen? (wurde das explizit gefordert? Warum?)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heiner W. schrieb im Beitrag #6736302:
> Da hört einer das Gras wachsen, oder er hat die perfekt gewartete
> Glaskugel ;-)

Vielleicht diese auch auf die Idee gebracht. ;-)

Heiner W. schrieb:
> Hat eigentlich schon mal einer erlebt, dass ein Projekt bei der
> Realisierung an Komplexität verliert?

Zum Beispiel indem es sich über diskrete Digital-IC als zu aufwendig und 
komplex erwies und deshalb einfach ein µC, wie z.B. ein ATtiny13, und 
etwas gestrickte SW genommen wurden.

: Bearbeitet durch User
von Name (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Weil ich die Belastbarkeit der Stromquelle (5V) nicht kenne (BlackBox)
> darf die Schaltung nur minimal Strom ziehen.

Dann ist das Problem unlösbar. Ein Taktgeber + Zähler + Gatter benötigen 
ein paar hundert µA bis einstellige mA. Also wird man wohl oder übel die 
Quelle wissen müssen.

Mit einem µC (PIC12, ATTINY) kann man das mit <10µA lösen, das wird mit 
diskreter Logik schwieriger.

von Stefan F. (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Nach ersten Entwürfen und weiteren Überlegungen wird es doch etwas
> komplizierter

War klar, dass das kommt. Deswegen macht man das heute mit 
Mikrocontrollern. Agile Entwicklung, moving target ... you know?

> Hat eigentlich schon mal einer erlebt, dass ein Projekt bei der
> Realisierung an Komplexität verliert?

Nein.

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Klassischer Fall von 'verarschen können wir uns selber, mach deinen
> Scheiss alleine'.

Mit der Einstellung verliert man als Entwickler seine Auftraggeber. Der 
Kunde ist König, denn er hat das Geld.

von Stefan F. (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> Nun habe ich eine rel. einfache Schaltung, die das macht, was gefordert
> ist.

Sorry, aber ich sehe da absolut keinen Zusammenhang zwischen der Aufgabe 
und dem Lösungsansatz. Wirklich absolut keinen. Null. Nada.

von Dr. Sommer (Gast)


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Udo schrieb:
> der Aufbau mit diskreter Logik ist  vergleichsweise sehr aufwändig.
> Warum ist ein uC ausgeschlossen? (wurde das explizit gefordert? Warum?)

weil er nicht programmieren kann, hat er dch mit seinem Vergleich mit 
den Flügeln geschrieben.
Hast du das wirklich nicht verstanden oder tust du nur so blöd?

von Jörg R. (solar77)


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Dr. Sommer schrieb:
> Udo schrieb:
>> der Aufbau mit diskreter Logik ist  vergleichsweise sehr aufwändig.
>> Warum ist ein uC ausgeschlossen? (wurde das explizit gefordert? Warum?)
>
> weil er nicht programmieren kann, hat er dch mit seinem Vergleich mit
> den Flügeln geschrieben.
> Hast du das wirklich nicht verstanden oder tust du nur so blöd?

Mit Logik-ICs kommt er alleine aber auch nicht klar.

Hast du das wirklich nicht verstanden oder tust du nur so blöd?

Gibt es die Bravo nicht mehr, oder weshalb nölst du hier rum?


Stefan ⛄ F. schrieb:
> Heiner W. schrieb:
>> Nun habe ich eine rel. einfache Schaltung, die das macht, was gefordert
>> ist.
>
> Sorry, aber ich sehe da absolut keinen Zusammenhang zwischen der Aufgabe
> und dem Lösungsansatz. Wirklich absolut keinen. Null. Nada.

Da sind wir schon 2😀 Der Lösungsansatz sieht eher aus wie das 
Blockschaltbild von irgendwas.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Klassischer Fall von 'verarschen können wir uns selber, mach deinen
>> Scheiss alleine'.
>
> Mit der Einstellung verliert man als Entwickler seine Auftraggeber. Der
> Kunde ist König, denn er hat das Geld.

Er ist aber kein Kunde, sondern einfach nur ein nerviger Forist.
Oder hat er sich bei dir gemeldet und dein Angebot angenommen?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Dr. Sommer schrieb:
> Udo schrieb:
>> der Aufbau mit diskreter Logik ist  vergleichsweise sehr aufwändig.
>> Warum ist ein uC ausgeschlossen? (wurde das explizit gefordert? Warum?)
>
> weil er nicht programmieren kann, hat er dch mit seinem Vergleich
> mit den Flügeln geschrieben.

Die diskrete Lösung mit Logik-IC kann er aber auch nicht. Er hat also 
nicht nur keine Flügel, sondern auch keine Beine.

Daß ein µC-Programm auch noch leichter an die (anscheinend mehrmals am 
Tage) geänderten Anforderungen anzupassen ist, kommt noch dazu.

Aber gut. Mir kann es egal sein ob er mit dem µC scheitert oder mit 
Logic-IC auf die Fresse fliegt.

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (Gast)


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Heiner W. schrieb:
> suche Ideen für eine Schaltung, die bei Triggerung eine bestimmte Anzahl
> (z.B. 16) Rechteck Impulse mit ca. 5 Hz ausgibt.
>
> Wichtig wäre noch, dass die Schaltung erst nach ca. 3 sec. wieder scharf
> wird.

Hallo Heiner,
Zur Erstellung würde ich einen Zähler (74192, 40192b oder 40193) nehmen. 
Sollen es mehr als 16 Impulse sein, benötigt man 2 stück von den 
Tausendfüsslern. Und dann entsprechen ein Monoflop für die Pausenzeit. 
Ich würde weitestgehen mit c-mos arbeiten. Ein uC ist hier übertrieben.

von Ump (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> Ein uC ist hier übertrieben.

Aber ein 74er Grab, das ein vielfaches kostet ist "angemessen"?
Einen µC bekommt man für 50 Cent.

von Deux (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier noch ne Variante mit nur 2 NAND Gatter (Schmitt-Trigger). Negative 
Logik am Ein und Ausgang. Mit NORs wäre auch eine positive Logik 
möglich. Die sind aber exotischer.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Lösungsansatz:
Ein NE555 als 5Hz Erzeuger wird über den Trigger gestartet. Ein Zähler 
setzt nach 16 Impulsen den NE555 zurück. Der Trigger wird 3s über ein 
Monoflop (z.B. vom NE556 noch frei wäre) blockiert.

von Axel R. (axlr)


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die 193er haben setzeingänge.
Dort solch eine Hex-Dreh-Schalter drann und den Zähler rückwärts zählen 
lassen. Wenn null erreicht ist, die chose stoppen.
Mit CMOS sowas hinzubasteln? würde ich gern machen. Stefanus war 
schneller.
Soll er es machen, gern doch. Ich nehm eh' den gleichen Preis ;)
@Heiner
bis wann brauchst'n das?
Miss mal die 5V und fang an, diese mit einem Drehwiderstand zu belasten, 
bis die Spannung auf 4.8V abgesackt ist.
Und nein, ich und auch wir alle anderen wollen NICHT wissen, was genau 
du vorhast. Auf keinen Fall. Also bitte: blos nicht bescheid geben!! Man 
könnte Gefahr laufen, die Aufgabe komplett anders lösen zu wollen. Das 
will natürlich niemand.
Schalter drücken, 16 Impulse mit 5Hz, generell 3 Sekunden Blockade, 
keine erneute Auslösung, Stopp bei geöffnetem Schalter. ( Sofort oder 
aktuellen Impuls noch auslaufen lassen)
mal doch mal ein ZeitDiagramm für uns.

von Thomas S. (Gast)


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Ump schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> Ein uC ist hier übertrieben.
>
> Aber ein 74er Grab, das ein vielfaches kostet ist "angemessen"?
> Einen µC bekommt man für 50 Cent.

@Ump:
Hast Du den Eingangstread / Aufgabe nicht gelesen
vvv
Heiner W. schrieb:
> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !

Das macht man mit 2-4 Bausteinen, etwas Beilage (R, C), umrühren, - 
FERTIG

von Jörg R. (solar77)


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Thomas S. schrieb:
> Das macht man mit 2-4 Bausteinen, etwas Beilage (R, C), umrühren, -
> FERTIG

Zeig mal!


Thomas S. schrieb:
> Ein uC ist hier übertrieben.

Diese Aussage ist absoluter Blödsinn.


Thomas S. schrieb:
> @Ump:
> Hast Du den Eingangstread / Aufgabe nicht gelesen
> vvv

Ja und? Der TO kann weder uC noch Logik-ICs.

Zudem weiß er selber nicht genau was die Schaltung machen soll.

Beitrag #6738034 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas S. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Ja und? Der TO kann weder uC noch Logik-ICs.
>
> Zudem weiß er selber nicht genau was die Schaltung machen soll.

Aber Du weisst es??

Geht das nun wieder los ?!

von Jörg R. (solar77)


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Thomas S. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ja und? Der TO kann weder uC noch Logik-ICs.
>>
>> Zudem weiß er selber nicht genau was die Schaltung machen soll.
>
> Aber Du weisst es??

Nö, hab ich auch nicht behauptet.


> Geht das nun wieder los ?!

Wenn Du wieder einmal dummes Zeugs schreibst darfst Du dich nicht über 
entsprechende Antworten wundern.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Jörg R. schrieb:
> Thomas S. schrieb:
>> Ein uC ist hier übertrieben.
> Diese Aussage ist absoluter Blödsinn.

Ohne Kenntnis der Randbedingungen und welche Klasse von µC angedacht 
wären, sind die Aussagen beider Teilnehmer voreilig betrachtet erst mal 
Unsinn.

> Ja und? Der TO kann weder uC noch Logik-ICs.

Ob der TO mit µC wirklich nichts kann, sind keine Angaben vorhanden. 
Allerdings belegt werden kann, dass er sich mit den Stromsparmoden 
moderner µC (ATtiny, Pico, usw.) nicht auskennt.

MuckeFuck schrieb im Beitrag #6738034:
> Das ist ja zum Fremdschämen: ...

Statt sich gegenseitig aufzuschießen und anzublasen, wäre es besser den 
TO zum Schließen seiner Wissenslücken anzuschieben.

von Thomas S. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hi TO,
habe zum Anfang mal eine Teilschaltung für Dich gezeichnet.
Mit dem Mäuseklavier kann man die Anzahl der Impulse einstellen. Das 
Mäuseklavier kann man ja auch, wenn man weiß wieviel Impulse, fest 
verdrahten.

Das C (4,7 uF) und der R(100K) gehören sehr warscheinlich noch 
angepasst.

Ich kann die Schaltung derzeit nicht aufstecken, das ich erst umgezogen 
bin, und nix finde.

von michel (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Heiner W. schrieb:
>> Nun habe ich eine rel. einfache Schaltung, die das macht, was gefordert
>> ist.
>
> Sorry, aber ich sehe da absolut keinen Zusammenhang zwischen der Aufgabe
> und dem Lösungsansatz. Wirklich absolut keinen. Null. Nada.

Wer das Internet bedienen kann findet die "Schaltung" recht schnell 
wieder. Sie entstammt dem Datenblatt des CD4053. Dort:
https://www.ti.com/lit/ds/symlink/cd4051b.pdf
auf Seite 16.

von Stefan F. (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Er ist aber kein Kunde, sondern einfach nur ein nerviger Forist.
> Oder hat er sich bei dir gemeldet und dein Angebot angenommen?

Ach so, ich dachte du bezogst dich allgemein auf Auftraggeber, die 
während er Entwicklung weitere Anforderungen nach reichen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dr. Sommer schrieb:
> weil er nicht programmieren kann
Soll er das halt ändern.

Dass er sich aber auch mit seiner selbst gewählten "Zielplattform" 
genausowenig auskennt, zeigt die Frage:
>>> An welches Potential schließt man die Pins der beiden nicht verwendeten
>>> Muxer?

Dieter D. schrieb:
> Ob der TO mit µC wirklich nichts kann, sind keine Angaben vorhanden.
Es sind trolligerweise überhaupt keine zielführenden Angaben vom TO, 
sondern immer nur so viel "Informationen", dass der Thread nicht 
verdientermaßen verhungert...

Dr. Sommer schrieb:
> manchmal ist es ein Vorteil, wenn man gezwungen ist, sich vorher zu
> überlegen, was man will.
Bei dem Herumgeeier, das der TO hier veranstaltet, und er zudem immer 
noch nicht weiß, wieviel Strom seine Schaltung denn nun brauchen darf. 
DAS ist das allererste, was man in so einem Fall ermitteln MUSS.
"Minimal wenig Strom" bedeutet ohne weitere Bedingungen zwangsläufig 
"maximal teuer".

Heiner W. schrieb:
> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !
WARUM willst du diese angesichts der sich laufend ändernden Zielvorgaben 
und unspezifischen Anforderungen einzig sinnvolle Lösung NICHT. Nur, 
weil du es "nicht kannst"? Dann lern es doch einfach.

Heiner W. schrieb:
> Hat eigentlich schon mal einer erlebt, dass ein Projekt bei der
> Realisierung an Komplexität verliert?
Nur dann, wenn man sich VORHER nicht ausreichend schlau gemacht und die 
Grundlagen des Projekts hinterfragt und wenigstens das Notwendigste 
recherchiert hat.

Heiner W. schrieb:
> eine rel. einfache Schaltung, die das macht, was gefordert ist.
Ich würde einfach einen 6-beinigen Tiny10 für 45 Cent nehmen (oder wenn 
ich als weitere Rahmenbedingung kein SMD auch nicht mag, dann eben einen 
8-Pinner im DIL) und fertig. Und das ist dann wirklich einfach, sehr 
stromsparend und höchst flexibel.

: Bearbeitet durch Moderator
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Lothar M. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Ob der TO mit µC wirklich nichts kann, sind keine Angaben vorhanden.

> Es sind trolligerweise überhaupt keine zielführenden Angaben vom TO,
> sondern immer nur so viel "Informationen", dass der Thread nicht
> verdientermaßen verhungert...

Jep. Und nachdem der Thread es nun in den Freitag geschafft hat, wird
es Zeit, Butter bei die Fische zu geben: Heiner W. (Gast) trollt!

von Deux (Gast)


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>> Das macht man mit 2-4 Bausteinen, etwas Beilage (R, C), umrühren, -
>> FERTIG

>Zeig mal!
Beispiel hab ich oben. Mit nur 2 Schmitt-Triggern und Beilage.

von Signalmann (Gast)


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als ich die Überschrift las, dachte ich sofort an eine aktuelle Aufgabe 
und glaubte eine Anforderung wiedererkannt zu haben. War schon am 
Ausholen zum Tippen- Stichwort "BLIT". Aber was ich hier lesen muss, 
schreckt ab.

Und:

Axel S. schrieb:
> wird
> es Zeit, Butter bei die Fische zu geben: Heiner W. (Gast) trollt!

wirft die Frage auf, warum soetwas nicht zeitnah abgewürgt wird.

Schade um die Zeit, die sich manch einer nimmt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vermutlich ist die Stromquelle zugleich der Pull-Up-Widerstand des 
Eingangs von einem µC in einer Black Box. Das hatten wir vor einigen 
Wochen bereits in einem der vielen Themenforen.
Also Heiner, nun bist Du an der Reihe zu schreiben, ob das hier auch so 
ist oder nicht.

von Nautilus (Gast)


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spinnender spanner schrieb:
> Codierscheibe mit Lagsamlauf motor,

Schon ein Generaldirektor sagte : "Was man mechanisch machen kann fangen 
wir gar nicht erst elektronisch an".

von Thomas S. (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Heiner W. schrieb:
>> Gesucht ist eine Lösung ohne µC !
> WARUM willst du diese angesichts der sich laufend ändernden Zielvorgaben
> und unspezifischen Anforderungen einzig sinnvolle Lösung NICHT. Nur,
> weil du es "nicht kannst"? Dann lern es doch einfach.

Wenn er es so haben will, dann will er es so haben, und dann baut er es 
so. Jeder hat das Recht es so zu machen, wie er möchte.

Wenn Du Dir ein Auto kaufst, willst Du auch das, wie Du es möchtes.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Thomas S. schrieb:
> Wenn Du Dir ein Auto kaufst, willst Du auch das, wie Du es möchtes.
Das hier ist aber eher so: ich möchte ein Fahrzeug kaufen, um im Sitzen 
trocken, bequem und sicher von A nach B zu kommen. Es darf aber kein 
Auto sein und es soll so wenig wie möglich Treibstoff brauchen.

Vorschläge?

> Wenn er es so haben will, dann will er es so haben, und dann baut er es
> so. Jeder hat das Recht es so zu machen, wie er möchte.
Dann soll er es halt einfach tun. Ich könnte ihm natürlich eine Lösung 
mit einem CPLD vorschlagen, denn auch das ist "kein uC".

von Dr. Sommer (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> ermutlich ist die Stromquelle zugleich der Pull-Up-Widerstand des
> Eingangs von einem µC in einer Black Box.

ich tippe mal auf ein Kiddie, das eine Dauerfeuertaste für ein 
Ballerspiel sucht. Dann wäre ein Soundmodul aus einer Grußkarte mit dem 
Geräusch einer Kalaschnikow ein Lösungsansatz. Am Lautsprecherausgang 
zusätzlich ein Tiefpass und ein Schmitt-Trigger.
Ballert los, wenn man die Taste drückt, hört sofort auf, wenn man 
loslässt und fängt nach einem Durchlauf erst wieder an, wenn man die 
Taste erneut drückt.
Alternativ ein Microschalter an einer echten Kalaschnikow.

von Heiner W. (Gast)


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Lustig, wie man mal wieder als TO von allen Seiten dumm angemacht wird. 
Nur weil man nicht so will, wie die meisten wollen.

Nebenbei ist man in ca. 40 neuen Beiträgen aber auch nicht in der Lage, 
meine letzte Frage zu beantworten:
Beitrag "Re: Ideen für Impulserzeugung gesucht"

Die meisten hier haben keine Ahnung und die, die Ahnung haben, behalten 
es für sich. Mach dem Motto: Ich weiß es und du nicht - und so soll es 
bleiben. Ich kacke dir lieber auf den Kopf, das macht mehr Freude.

Und lern mal eben Mikrocontroller, Assembler und mal eben noch paar 
Programmiersprachen. Dass es in meinem Fall 1000x intelligenter ist, 3 
Logik-ICs zu verschalten + 2x C und 2x R, so viel Grips hat hier keiner 
mehr in der Birne. In Zeiten, wo jeder Mixer einen µC braucht, auch kein 
Wunder.

Und wenn ich hier erwähne, um was geht, geht der Affenzirkus erst 
richtig los. Dann folgen nochmal 200 Beiträge, wo Blinde und Einäugige 
Kacke in alle Richtungen werfen.

von c-hater (Gast)


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Heiner W. schrieb:

> Dass es in meinem Fall 1000x intelligenter ist, 3
> Logik-ICs zu verschalten + 2x C und 2x R, so viel Grips hat hier keiner
> mehr in der Birne.

Wenn das so einfach für dich ist, warum hast du es dann nicht einfach 
gemacht, statt hier zu posten?

Dann wäre uns dieser ganze unsägliche Thread komplett erspart 
geblieben...

von WIRO (Gast)


Angehängte Dateien:

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Jetzt habe ich die FSM gezeichnet und inzwischen ist der Thread im 
dev/null;-( Bitte dem Thread zuordnen, danke!

Ich will es noch loswerden:
Es werden 7 FF benötigt.
In den roten Zuständen ist y=1, in den gelben ist y=0, das ist der 
Ausgangstakt.
Grün ist die Wartezeit, immer mit y=0.
Blau sind die parasitären Zustände mit y=0 und y=1, dass in der FSM 
insgesamt 64 mal y=0 und 64 mal y=1 herrscht. Damit ist das 
Ausgangssignal spikefrei, da es direkt vom Ausgang eines FF stammt.
Viel Spaß beim Berechnen der Kombinatorik!

Gruß
WIRO

von Gelernt ist Gelernt (Gast)


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WIRO schrieb:

> Blau sind die parasitären Zustände mit y=0 und y=1,

Scherzkeks, ein korrektes Statediagramm entält keine parasitären 
Zustände.

> Viel Spaß beim Berechnen der Kombinatorik!
Da braucht es keinen Spass, sondern eine anständige Beschreibung in 
AHDL, Verilog, VHDL oder what ever - Kannste nicht? Naja biste halt ne 
🤪!

von WIRO (Gast)


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Beitrag "Re: Idee für Impulserzeugung"

Nix Scherzkeks!

Ein korrektes Statediagramm enthält für die Realisierung in Hardware 
immer genau 2 hoch n Zustände. Wenn die Nettofunktion weniger als 2 hoch 
n Zustände benötigt, muss das Statediagramm ergänzt werden, um das 
Verhalten des Systems zu definieren, falls ein parasitärer Zustand durch 
eine Störung erreicht wird. Die Realisierung auf Basis eines 
unvollständigen Statediagrammes kann durch Störeinflüsse zu 
Fehlfunktionen führen, zum Beispiel Festhängen in einem "Parasiten".

Gruß
WIRO

von Claus W. (Gast)


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Raspi Kernmodul:
================

Über /dev/devled eine Zahl eingeben->Wird im Modul "devled", im 
led_counter gespeichert. Ein Interrupthandler prüft, ob der led_counter 
nicht "0" ist und schaltet einen Pin ein und aus (decrementiert den 
led_counter dabei). Könnte man damit auch "morsen".

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