Moin moin, brauchte eine einzelne Spannzange und habe mich mal ausnahmsweise für ein preiswertes Angebot entschieden. Rückgabe ist bei Ebay ja kein Problem mehr. War ein deutscher Werkzeughändler und das Teil war noch original verschweißt. Rundlauf tatsächlich unter 0.01mm und die Verarbeitung eigentlich gut. Allerdings wurde das schmale Ende der Zange doch tatsächlich manuell am Schleifstein bearbeitet, so dass die Fläche schief und nicht plan war. Aufgefallen ist dies, als die Zange beim Aufstellen mehrere Sekunden schaukelte. Mir ein Rätsel, wie man ein auf unter 0.01mm genau geschliffenes Spannwerkzeug am Ende an einen Schleifstein halten kann. Auf der Rundschleife mussten 0.35mm abtragen werden (bei 14.5mm Durchmesser), damit die Fläche jetzt plan und im rechten Winkel zur Achse steht. Bild 2 zeigt, dass rechts die Fase fehlt, die links noch vorhanden ist. Bild 3 mit plan geschliffener Fläche und neu angeschliffener Rundfase. Erkenntnis: Markenlos bringt nicht wirklich eine Ersparnis. Außer man hat Freude daran (und einen ausgewachsenen Maschinenpark), Murks und Pfusch nachzuarbeiten. Heinz
Heinz A. schrieb: > Mir ein Rätsel, wie man ein auf unter 0.01mm genau geschliffenes > Spannwerkzeug am Ende an einen Schleifstein halten kann Es ist 100 pro irrelevant, wie schräg die Spannzange dort am Ende ist, mir sieht das nach Sägespuren aus, die nur daneben weggeschliffen wurden, also im Endeffekt zu kurz bzw. zu schräg gesägt. Meine noch viel billigeren Spannzangen direkt in Shanghai gekauft aber Made in Taiwan sind dort übrigens 'hübsch' und laufen besser als 0.005, zumindest die 8, 10 und 12, andere nicht vermessen.
Wir könnte ein Unterforum aufmachen "billig_gekauft_und_trotzdem_meckern"
Heinz A. schrieb: > Auf der Rundschleife mussten 0.35mm abtragen werden (bei 14.5mm > Durchmesser), damit die Fläche jetzt plan und im rechten Winkel zur > Achse steht. > Bild 2 zeigt, dass rechts die Fase fehlt, die links noch vorhanden ist. > Bild 3 mit plan geschliffener Fläche und neu angeschliffener Rundfase. Welche Auswirkungen hätte dies jeweils? Interessante Analyse, verstehe aber noch zu wenig davon.
MaWin schrieb: > Es ist 100 pro irrelevant, wie schräg die Spannzange dort am Ende ist, > mir sieht das nach Sägespuren aus, die nur daneben weggeschliffen > wurden, also im Endeffekt zu kurz bzw. zu schräg gesägt. Genau, es ist 100 pro irrelevant, ob der Mast der Straßenlaterne 30° schräg steht, solange die Lampe leuchtet und das Licht noch größtenteils auf den Boden trifft. Was für eine dümmliche Argumentation. > Meine noch viel billigeren Spannzangen direkt in Shanghai gekauft aber > Made in Taiwan sind dort übrigens 'hübsch' und laufen besser als 0.005, > zumindest die 8, 10 und 12, andere nicht vermessen. Und, welche Botschaft soll ich deinen Zeilen entnehmen? Ich soll nach Shanghai fliegen, um eine einzelne Spannzange zu kaufen? Wäre ja noch dümmlicher. Werde ich sicher nicht machen. Du kannst 5 tausenstel messen? Und deine billige China-Spindel läuft 0.000? Du bist ein nachgemachter Schwätzer, kannst ja nicht mal Schleifspuren von Sägespuren unterscheiden. Würde mich mal interessieren, wieso man bei offensichtlichem Pfusch immer gleich alle möglichen Rechtfertigungen aus dem Hut zaubert. Machst du das bei deinem neuen Auto auch so? Dann aber nicht meckern, wenn man dein neues Auto mit Rolle und Pinsel angemalt hat. Denn es fährt ja.
salander schrieb: > "billig_gekauft_und_trotzdem_meckern" Eine Ungezogenheit sondergleichen, einfach mal eben zu behaupten, man würde billig kaufen. Im realen Leben gebe es gleich richtig paar auf die Rübe. Bei einem deutschen Werkzeughändler, der einen Rundlauf unter 0.01mm garantiert (sonst bekommt er sein Zeug zurück) bekommst du nicht billig. Und an das wirkliche Profimaterial mit Herstellername kommt man als Privatkunde nicht mehr ran, denn das war mal.
Beitrag #6738987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinz A. schrieb: > Genau, es ist 100 pro irrelevant, ob der Mast der Straßenlaterne 30° > schräg steht, Ich komme da auf knapp 1,4°.
Beitrag #6739016 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Heinz A. schrieb: > MaWin schrieb: >> Es ist 100 pro irrelevant, wie schräg die Spannzange dort am Ende ist, >> mir sieht das nach Sägespuren aus, die nur daneben weggeschliffen >> wurden, also im Endeffekt zu kurz bzw. zu schräg gesägt. > > Genau, es ist 100 pro irrelevant, ob der Mast der Straßenlaterne 30° > schräg steht, solange die Lampe leuchtet und das Licht noch größtenteils > auf den Boden trifft. Was für eine dümmliche Argumentation. MaWin hat Recht, es ist an der Stelle völlig Irrelevant. Hast doch selbst geschrieben das der Rundlauf ok ist. Weshalb also der Quatsch mit der Strassenlaterne?
Heinz A. schrieb: > Du kannst 5 tausenstel messen? Und deine billige China-Spindel läuft > 0.000? Du bist ein nachgemachter Schwätzer, Jede wirklich gute Messuhr kann auf 1µm genau anzeigen, Feinzeiger i.d.R. noch genauer. Heinz A. schrieb: > salander schrieb: >> "billig_gekauft_und_trotzdem_meckern" > > Eine Ungezogenheit sondergleichen, einfach mal eben zu behaupten, man > würde billig kaufen. Im realen Leben gebe es gleich richtig paar auf die > Rübe. Wow, gleich zum Gewalttäter werden, wenn Dir etwas nicht passt? Welchen Grund sollte denn sonst zum "Nonamekauf" geben, wenn nicht wegen dem Preis? > Bei einem deutschen Werkzeughändler, der einen Rundlauf unter 0.01mm > garantiert (sonst bekommt er sein Zeug zurück) bekommst du nicht billig. Billig ist ein sehr dehnbarer Begriff. > Und an das wirkliche Profimaterial mit Herstellername kommt man als > Privatkunde nicht mehr ran, denn das war mal. Naja, wenn man sich dumm anstellt, mag das sein. :-)
Heinz A. schrieb: > Du kannst 5 tausenstel messen? Natürlich kann ich. Die nötigen 0.001 rundgeschliffenen VHM Stäbe hab ich in den 3 genannten Grössen auch. > Und deine billige China-Spindel läuft 0.000? Meine billige China-Spindel ist eine Wabeco bzw. Kress. Warum allerdings der Psychopath unbedingt MaWin ins Namensfeld schreiben muss weiss ich nicht > von MaWin (Gast)26.06.2021 14:51 > von MaWin (Gast)26.06.2021 15:35 Heinz A. schrieb: > Und an das wirkliche Profimaterial mit Herstellername kommt man als > Privatkunde nicht mehr ran, denn das war mal. Oje, seit eBay leichter als je. Aber das Internet ist für dich wohl noch #Neuland Heinz A. schrieb: > Genau, es ist 100 pro irrelevant, ob der Mast der Straßenlaterne 30° > schräg steht, solange die Lampe leuchtet Im grossen und ganzen ja. 30 Grad nicht unbedingt, da stösdt man sich beim vorbeigehen ja den Kopf, da aber ständig irgendein Honk oder war es ein Heinz auch dann gegen Laternenpfähle fährt wenn sie hinter dem Gehweg auf Grünstreifen stehen wo ein Auto überhaupt nicht hingehört, sieht man oft genug schief stehende Laternen und Strassenschilder die nicht gerichtet werden wenn sie ihre Funktion noch erfüllen.
salander schrieb: > Wir könnte ein Unterforum aufmachen > "billig_gekauft_und_trotzdem_meckern" Eben erst aus dem Dornröschenschlaf erwacht? Bei Werkzeugen, Spannmitteln usw. hat man schon lange nicht mehr die Wahl zwischen teuer und billig, sondern es gibt nur noch billig, noch billiger und noch noch billiger. In Qualität umgemünzt heißt das: Schlecht, noch schlechter, und ganz schlecht. Und klar, manchmal (eher selten) erwischt man auch mal was brauchbares. Glücksspiel eben. Der TO macht das einzig Richtige: Bei einem deutschen Händler kaufen und wenn Schrott, zurück. Die Spannzange hätte ich so nicht behalten, denn an einer Spannzange manuell rumschleifen geht überhaupt gar nicht. Wer solche Qualität toleriert, macht sich schuldig. Warum sollte der Chinamann sorgfältig arbeiten, wenn die Langnasen auch mit krumm und schief zufrieden sind?
Beitrag #6739064 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Warum allerdings der Psychopath unbedingt MaWin ins Namensfeld schreiben > muss weiss ich nicht > >> von MaWin (Gast)26.06.2021 14:51 >> von MaWin (Gast)26.06.2021 15:35 Ob das so richtig ist? Dachte mir schon, dass hier gleich der Mechanik-MaWin aufschlagen wird. Ich glaube nicht, das der Richtige MaWin aus dem Westen eine DDR-Meßuhr hat.
MaWin schrieb im Beitrag #6739064: > Gerd U. schrieb: >> an einer Spannzange manuell rumschleifen geht überhaupt gar nicht. > > Warum? Deine Antwort ist zu 100% vorherzusehen!
Beitrag #6739094 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinz A. schrieb: > Und an das wirkliche Profimaterial mit Herstellername kommt man als > Privatkunde nicht mehr ran, denn das war mal. So ein hanebüchener Unsinn. Z.B. Fahrion GERC, bekommst Du auf Ebay, in unzähligen Online-Shops und im Werkzeughandel Vorort. Nur die willst Du vermutlich nicht bezahlen, das dürfte der einzige Grund sein. Statt dessen wird halt irgendein Noname-China-Mist gekauft, natürlich von einem deutschen Händler, was denn sonst, und sich nachher beschwert, dass die Dinger Mist sind. Nun ja, jeder wie er mag. Gerd U. schrieb: > Bei Werkzeugen, Spannmitteln usw. hat man schon lange nicht mehr die > Wahl zwischen teuer und billig Auch das, pure Polemik. Der wahr Grund auch hier: Die Spannmittel von AMF willst Du halt nicht bezahlen. Statt dessen ärgerst Du Dich mit dem China-Mist und heulst hier rum.
Moin, - Heinz A. schrieb: > brauchte eine einzelne Spannzange und habe mich mal ausnahmsweise für > ein preiswertes Angebot entschieden. Rückgabe ist bei Ebay ja kein > Problem mehr. War ein deutscher Werkzeughändler und das Teil war noch > original verschweißt. Was ist denn spezifiziert? Ich habe viele Jahre mit Kunden zu tun gehabt die sehr lustige Vorstellungen ueber das Produkt (und was es koennen sollte) hatten. Z.B. Zahl der Pixelfehler im Display, Laufzeit von Platten, Lebensdauer Netzteil. Ich nehme an, die Groesse eines Maulschluessels ist nicht absolut bestimmt. > Mir ein Rätsel, wie man ein auf unter 0.01mm genau geschliffenes > Spannwerkzeug am Ende an einen Schleifstein halten kann. Auf der Geh mal davon aus, dass es gegossen ist. Gruesse Th.
Thomas W. schrieb: > Geh mal davon aus, dass es gegossen ist. Eine Spannzange aus Grauguss. Ja. Sicher. Ganz bestimmt.
Experte schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Geh mal davon aus, dass es gegossen ist. > > Eine Spannzange aus Grauguss. Ja. Sicher. Ganz bestimmt. Bei dem Preis Plastikspritzguss, nur eben verchromt :)
Experte schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Geh mal davon aus, dass es gegossen ist. > Eine Spannzange aus Grauguss. Ja. Sicher. Ganz bestimmt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Von Grauguss hat niemand geschrieben. Es gibt auch andere Gussarten, zB: https://de.wikipedia.org/wiki/Stahlguss
Rainer D. schrieb: > Es gibt auch andere Gussarten, zB: > https://de.wikipedia.org/wiki/Stahlguss Achso. Stahlguss. Also eine der aufwendigste Gusstechniken überhaupt. Eine Spannzange, Länge zwischen 20mm und 25mm, die auf allen Seiten bearbeitet werden muss. Und was meinst Du mit "auch andere Gussarten"? Wenn's kein Stahlguss sein soll, dann vielleicht Alu-Druckguss? Ja. Sicher. Ganz bestimmt: https://www.youtube.com/watch?v=j8uefBUOfgA
Ich tippe auf Strangguß vor dem Walzen und Ziehen. Aber ernsthaft: Es sind doch sogar auf dem Foto die Sägespuren in den Nuten zu sehen. Diese Teile gehören zu den wenigen, die sich geometriebedingt recht effizient durch Zerspanung herstellen lassen.
Heinz A. schrieb: > ein preiswertes Angebot Du bekommst, was Du bezahlst. Auch deutsche Werkzeughänder kaufen in China ein. Warum? Weil die Kunden gerne preiswerte Werkzeuge haben wollen und nicht bereit sind, 100€ für eine Spannzange zu bezahlen.
Christian H. schrieb: > Du bekommst, was Du bezahlst. Kaum. > Auch deutsche Werkzeughänder kaufen in China ein. Warum? Weil die Kunden > gerne preiswerte Werkzeuge haben wollen und nicht bereit sind, 100€ für > eine Spannzange zu bezahlen. Eine seriöse Herstellerfirma schnitzt ihre Spannzangen nicht in Heimarbeit frei Hand von ungelernten Arbeitskräften, sondern benutzt eine teuer gekaufte oder gar gebaute vollautomatische Maschine, um eine Spannzange nach der anderen in gleichmässig höchster Qualität am Fliessband rauszuhauen, möglichst noch automatisiert verpackt und lastwagenweise versendet. Da spielen Lohnkosten keine Rolle und Rohstoffkosten sind weltweit ziemlich gleich, nur die Finanzstärke spielt eine Rolle damit die Maschine gut wird, denn eine sinnvolle Maschine amortisiert ihre Baukosten tausendfach. Und Finanzen sollten man in Deutschland problemlos haben bei 0% Zins. Also problemlos die billigste Produktion weltweit aufziehen können. Wenn man nur will. Aber deutsche Damager wollen nichts was Mühe und Dreck macht, lieber wird nach sauberen Staatssubventionen und üppigen Boni geschielt.
Christian H. schrieb: > Heinz A. schrieb: >> ein preiswertes Angebot > > Du bekommst, was Du bezahlst. Nein, Du bekommst, was Du bestellst, bzw. was der Händler Dir liefert. :-) > Auch deutsche Werkzeughänder kaufen in China ein. Warum? Weil die Kunden > gerne preiswerte Werkzeuge haben wollen und nicht bereit sind, 100€ für > eine Spannzange zu bezahlen. So verkürzt nur bedingt richtig. In den 70er Jahren habe ich als Kind/Jugendlicher in diversen Werzeugfirmen im Bergischen Land gearbeitet, also Firmen, die hier noch heute als die absoluten "Crème de la Crème" bei Zangen & Co gehandelt werden. Und auch damals gab es bei denen die unterschiedlichsten Qualitäten, ggf. auch den hunderten unterschiedlicher Zuliefern der Halbzeuge geschuldet, wo vieles "Zufall" war. Unterschiedliche Produktlinien wurden die Teile oft kurz vor oder am Ende der Produktion zugeteilt. Und alle dieser Hersteller haben zwischenzeitlich einen grossen Teil der Produktion nach China verlagert, ein Produkt dennoch als "made in germany" zu verkaufen, verlangt nur minimalen Aufwand. Natürlich haben diese Firmen auch vieles von Ihrem Wissen nach China gegeben, ein riesiger Technologie hat stattgefunden. Der deutsche Maschinenbau profitiert auch heute noch von Megaexporten nach China. Und da die Chinesen absolut nicht auf den Kopf gefallen sind, sind die auch in der Lage, absolute Topqualität zu produzieren, auch als "Noname" aus deutscher Sicht, da knapp 100% der chinesischen Topproduzenten hier sowieso niemand kennt. Und die Mittelstandsunternehmen kennen selbst in China nur regional fachlich interessierte Einwohner.
Heinz A. schrieb: > Allerdings wurde das schmale Ende der Zange doch tatsächlich manuell am > Schleifstein bearbeitet Jo, solch eine "Endenbearbeitung" ist heute nicht unüblich, selbst die großen Werkzeughersteller liefern heute eine solche Qualität ab. Oben Hui und unten Pfui - pflegte meine Omma in solchen Fällen immer zu sagen. Der Kunde bekommt am Ende die Qualität, die er wünscht bzw. toleriert. MaWin ist ein abschreckendes Beispiel dafür. Erst die Tage 10 neue Bohrer von BOSCH-China bekommen, da sieht die "Endenbearbeitung" nicht viel anders aus. Die Kinder waren wohl noch am üben.
??? schrieb: > Unwucht > > u.n.m. Bei 100.000U/Min. vielleicht, bei weniger eher unwichtig. Jeder versteckte Span in den Schlitzen müsste das dann auch machen. Ich muss mal meine Spannzangen durchsehen, auf solche Schieflage habe ich nie geachtet. Eher schon auf Rundlauf usw. Old-Papa
Ralf X. schrieb: > da knapp 100% der chinesischen Topproduzenten hier > sowieso niemand kennt. Ach! In Japan gibt es 4 Topproduzenten von Motorrädern, nämlich HONDA, YAMAHA, SUZUKI und KAWASAKI. Und diese 4 Hersteller kennt auf der ganzen Welt jedes Kind. Wären deine Topproduzenten aus China so topp, würde sie hier auch jedes Kind kennen. Finde den Fehler. Aus China kenne ich bei Werkzeugen ausschließlich Noname. Und wenn da mal ein Markenname rumgeistert, dann sind das frei erfundene Labels der deutschen Importeure. Lass mal paar von deinen chinesischen Topproduzenten hören.
Rudolph U. schrieb: > Jo, solch eine "Endenbearbeitung" ist heute nicht unüblich, selbst die > großen Werkzeughersteller liefern heute eine solche Qualität ab. Oben > Hui und unten Pfui - Und wo genau ist jetzt das Problem?
Rudolph U. schrieb: > Heinz A. schrieb: >> Allerdings wurde das schmale Ende der Zange doch tatsächlich manuell am >> Schleifstein bearbeitet > > Jo, solch eine "Endenbearbeitung" ist heute nicht unüblich, selbst die > großen Werkzeughersteller liefern heute eine solche Qualität ab. Oben > Hui und unten Pfui - pflegte meine Omma in solchen Fällen immer zu > sagen. Der Kunde bekommt am Ende die Qualität, die er wünscht bzw. > toleriert. MaWin ist ein abschreckendes Beispiel dafür. > > Erst die Tage 10 neue Bohrer von BOSCH-China bekommen, da sieht die > "Endenbearbeitung" nicht viel anders aus. Die Kinder waren wohl noch am > üben. Und? Du selber hast Deine Bohrer bestellt und wenn Du gleich 10-Packs bestellst, solltest Du doch wissen, was orderst. Hat die optische Ansicht des Schaftendes irgend etwas mit den Bohreigenschaften zu tun, die beim Einsatz wichtig sind? Schärfe, Härte, Rundlauf, Standzeit? Oder wolltest Du die Bohrerschaftenden für etwas ganz anderes benutzen, als der normale Mensch Bohrer einsetzt? Bei jedem einzelnen Zuschnitts-, Dreh-, etc.-Teil kann man heute selbst im DIY-nahen Bereich auswählen, wie man welche Fläche, Kante, usw. bearbeitet haben möchte. Und meist rechts oben kann man dann bei vielen Lieferanten dabei zuschauen, wie sich der Preis erhöht, wenn man die Qualitätstufe der einzelnen Flächen, Kanten, Ecken, Phasen, etc., einzeln nach oben schraubt. Wo ist Dein Problem? Verweigert Deine Bohrmaschine ihre Arbeit, wenn sie einen Bohrer eingeführt bekommt, dessen Endstück nicht optisch geschen wurde? Ein Hypersensible? :-)
Rudolph U. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> da knapp 100% der chinesischen Topproduzenten hier >> sowieso niemand kennt. > > Ach! > > In Japan gibt es 4 Topproduzenten von Motorrädern, nämlich HONDA, > YAMAHA, SUZUKI und KAWASAKI. Und diese 4 Hersteller kennt auf der ganzen > Welt jedes Kind. Naja, das haben sich diese Marken auch verdammt viel kosten lassen. Und jede westlich orientierte Firma, die sich an Endkunden richtet, ist quasi gezwungen, ihre Marktposition mit Megaausgaben für Werbung zu verteidigen. In den 70ern haben wir in DE anfangs die japanischen Zweiräder verlacht, die PKW sowieso und chinesische existierten nicht. Und heute? Chinesische Pedelecs, E-Bikes, Scooter, Mofas und Roller bis 45km/h dominieren den Markt total, aber selbst in der deutschen A1-Klasse liegen sie vorne. Völlig egal, ob Du sie kennst oder nicht. > Wären deine Topproduzenten aus China so topp, würde sie hier auch jedes > Kind kennen. Finde den Fehler. Den Fehler habe ich längst gefunden, aber denke nicht, dass Du den einsehen wirst. Ich denke, dass es unvernüftig wäre, mit Dir darüber zu diskutieren, ob z.B. Iphones oder Kuka-Roboter aus China kommen oder nicht. Immerhin hast Du kapiert, dass Bosch Bohrer aus China bezieht, deren Schaftende nicht hochglanzveredelt ist. > Aus China kenne ich bei Werkzeugen ausschließlich Noname. Und wenn da > mal ein Markenname rumgeistert, dann sind das frei erfundene Labels der > deutschen Importeure. Das ist ja mein Reden, dass diese echten Markennamen so gut wie keiner in DE kennt. Und Du sogar noch weniger. Z.B. Xiaomi ist selbst unter Spastis an sich weltbekannt, ebenso Huawei. Was hälst Du von Foxconn? Dir alles unbekannt? > Lass mal paar von deinen chinesischen Topproduzenten hören. Du bist unterste Informationsstufe..
Rudolph U. schrieb: > Aus China kenne ich bei Werkzeugen ausschließlich Noname. Ralf X. schrieb: > Z.B. Xiaomi ist selbst unter Spastis an sich weltbekannt > ebenso Huawei. Was hälst Du von Foxconn? Wäre mir neu, dass diese drei Firmen Werkzeuge herstellen. Aber der Foren-Dummi ist mal wieder auf der falschen Party. > Du bist unterste Informationsstufe. Schau mal in den Spiegel ...
MaWin schrieb: > Und wo genau ist jetzt das Problem? So Leute wie du sind das Problem. Das gilt auch für deinesgleichen. Dann aber nicht meckern, wenn bei deinem Neubau der Wasserhahn der Badewanne 30cm aus der Mitte ist. Denn so lange das Wasser gerade noch IN die Wanne läuft (und nicht daneben), ist die Funktion voll und ganz erfüllt. Kein Grund zur Beanstandung!
Rudolph U. schrieb: > Oben Hui und unten Pfui Von allen Scheißegalitäten dieser Welt ist diese kaum zu toppen.
Rudolph U. schrieb: > Erst die Tage 10 neue Bohrer von BOSCH-China bekommen, da sieht die > "Endenbearbeitung" nicht viel anders aus. Die Kinder waren wohl noch am > üben. Ich habe mir mal meine Bohrer angeschaut. Ähnlich verschliffen wie deine, einfach abgehackt, grob abgedreht, ... Fast alle grob-schlosserich bearbeitet. Nur, ich habe da nie hingeschaut, weil unwichtig. Und bei den geschwärtzten Bohrern fällt das nicht auf. Erstaunlich, dass aber so dünne Bohrer mit Hand nachbearbeitet werden.
michael_ schrieb: > Erstaunlich, dass aber so dünne Bohrer mit Hand nachbearbeitet werden. Stimmt. Vor allem bei der Menge. Wie viele Kinder da wohl den ganzen Tag am Schleifbock stehen, um Millionen von Bohrern händisch an die Schleifscheibe zu halten? Die Kinderhände möchte ich lieber nicht sehen. Aber was interessiert uns das, Hauptsache billig. Der Spitzenwinkel von 135° stimmt übrigens auch nicht. Man legt halt irgendwas was rein, die Langnasen sind eh mit allem zufrieden. Die Chinesen wären blöde, wenn sie ihre Arbeit richtig machen würden. Wäre Perlen vor die Säue geworfen. Vor ca. 20 Jahren habe ich mich mal mit diesen Bohrern von Bosch eingedeckt und wollte nun eine Größe nachkaufen (Kernloch von M3). Die Dinger waren damals absolut Topp.
Experte schrieb: > Z.B. Fahrion GERC, bekommst Du auf Ebay, in unzähligen Online-Shops und > im Werkzeughandel Vorort. > Nur die willst Du vermutlich nicht bezahlen, das dürfte der einzige > Grund sein. So so, dann guggst du Bild. Alle meine Werkzeuge und Messmittel sind auf diesem hohen Qualitäts-Niveau. Denn billig kann ich mir nicht leisten. Aber bei der Spannzange hat es nicht sollen sein. Werkzeughandel Vorort ist dank großartigem Internet komplett platt. Ebay listet tatsächlich eine Menge Zangen von Fahrion, wenn ich aber nach meiner gewünschten Zange suche (Sondergröße), sehe ich genau 0 (Null) Angebote. Gleiches gilt für die Internet-Shops. Einzig Hahn&Kolb hätte die Zange direkt bei Fahrion für mich beschaffen können, als Privatkunde allerdings Fehlanzeige. Mir scheint, du hast eine Billig-Glaskugel aus China. Mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass bei Billig am Ende nur Mist raus kommt. > Auch das, pure Polemik. Du hast von Tuten und Blasen keine Ahnung.
Heinz A. schrieb: > Werkzeughandel Vorort ist dank großartigem Internet komplett platt. Ganz nebenbei: Früher bin mal eben aufs Fahrrad gestiegen und habe mir meine Werkzeuge bei den besagten Händlern vor Ort im Ladengeschäft geholt. 30 min. später war ich wieder zuhause und es ging weiter. Heute kann ich erst mal stundenlang in der Müllkippe Internet wühlen, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Wobei es viel Spreu gibt (Tendenz stark steigend) und immer weniger Weizen. Und dann dauert es noch paar Tage, bis die Werkzeuge hier sind. Nicht selten muss ich dann reklamieren, weil einer meint, mir was andrehen zu müssen, oder weil man was falsches geliefert hat. Wäre im Ladengeschäft nicht passiert. Und nebenbei zahle ich pro Jahr zwischen 500 und 1.000 Euro Versandkosten. Und zusätzlich muss ich eine 2. Mülltonne aufstellen, um die gewaltige Menge an Verpackungsmüll wieder los zu werden. Und wieder fallen zusätzliche Kosten an. Und alle finden es großartig, denn man spart eine Menge ...
Heinz A. schrieb: > Früher bin mal eben aufs Fahrrad gestiegen und habe mir meine Werkzeuge > bei den besagten Händlern vor Ort im Ladengeschäft geholt Ja ja, ausgesucht aus dem Angebot: 2 Feilen, welche möchten Sie denn. Dass es unterschiedlichen Hieb gibt, man Schlüsselfeilen und Diamantfeilen hätte kaufen können, wusste man ja nicht, weil so was nicht im Angebot war. Heinz A. schrieb: > Heute kann ich erst mal stundenlang in der Müllkippe Internet wühlen Was für eine Auswahl. Früher gab's neu Spreu. Oder was zum Listenpreis von Hahn&Kolb was gleich den Monatsverdienst auffrass. Heinz A. schrieb: > Und zusätzlich muss ich eine 2. Mülltonne aufstellen, um die gewaltige > Menge an Verpackungsmüll wieder los zu werden. Versuch mal, die Kartons zu zerschneiden, bevor du nur Luft wegwirfst. Immer wieder erstaunlich, wie lebensunfähig die Leute so sind.
Ralf X. schrieb: > Z.B. Xiaomi ist selbst unter Spastis an sich weltbekannt, ebenso Huawei. Dafür aber kaum bei Mongos; ist es das, was Du uns wissen lassen möchtest?
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Z.B. Xiaomi ist selbst unter Spastis an sich weltbekannt, ebenso Huawei. > > Dafür aber kaum bei Mongos; ist es das, was Du uns wissen lassen > möchtest? Uns ? Wieviele seid Ihr denn als Percy N.? Aber wie kommst Du überhaupt darauf, dass ich Euch etwas wissen lassen wollte? Soweit ich weiss, weiss/wissen die Percys doch eh alles besser? :-)
Uijuijui, bin ich da etwa nicht auf die Pfote, sondern auf die Rute gelatscht? Aber, um Deine Neugier zu stillen: wir Krüppel sind viele ...
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Zur ergänzenden Info: https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/verhetzende-beleidigung-kuenftig-strafbar
MaWin schrieb: > Ja ja, ausgesucht aus dem Angebot: 2 Feilen, welche möchten Sie denn. Es gab schon immer kleine und große Geschäfte. Im Tante Emma Laden aufm Dorf gab es eine Zahnpasta, nämlich die, die Tante Emma selber benutzte. In unserem Werkzeugladen (Landeshauptstadt) hingen die besten Feilen (Werkstattfeilen von DICK) an der Wand und zwar alle Formen in allen Größen mit allen Hieben. Und zwar ohne Hefte. Die konnte man sich je nach Pfotengröße selber aussuchen. Auch den Laden hat das Internet vernichtet.
Beitrag #6746447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anton U. schrieb: > Auch den Laden hat das Internet vernichtet. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Niemand hinderte ihn dran, sein angeblich perfektes Angebot auch im Web zu präsentieren.
MaWin schrieb: > Niemand hinderte ihn dran, ... Die Möglichkeiten hingen da sehr von Zufällen ab, ob in der Familie es jemanden mit den Kenntnissen dazu gab. Es gab noch eine zweite Hürde und das war der Zwischenhandel, dessen Vertriebssystem nichts unterstützendes bieten konnte.
MaWin schrieb: > Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. > Niemand hinderte ihn dran, sein angeblich perfektes Angebot auch im Web > zu präsentieren. Du übersiehst ökonomische Zwänge: Wenn er seine Waren tatsächlich auch Im Internet feilbietet, hat er eine wesentlich schlechtere Kostensituation als der Wettbewerber, der ausschließlich online anbietet. Da hilft es auch wenig, dass er vermutlich bessere Beratung leisten kann.
Percy N. schrieb: > Du übersiehst ökonomische Zwänge: Wenn er seine Waren tatsächlich auch > Im Internet feilbietet, hat er eine wesentlich schlechtere > Kostensituation als der Wettbewerber, der ausschließlich online > anbietet. Und wenn er sie Waren nur lokal und gar nicht online anbietet, hat er eine noch schlechtere Kostensituation, als der Wettbewerber. Das ist doch genau der Punkt. Das Onlinegeschäft hätte die Situation verbessert.
MaWin schrieb: > Das ist doch genau der Punkt. > Das Onlinegeschäft hätte die Situation verbessert. Nein, nicht konkurrenzfähig. Dazu hätte er komplett auf ausschließlichen online-Handel umsteigen müssen. Verantwortung tragen aber auch die Kunden, die sich im Ladengeschäft die Waren ansehen und ggf beraten lassen, um dann online zu kaufen.
Percy N. schrieb: > Verantwortung tragen aber auch die Kunden, die sich im Ladengeschäft die > Waren ansehen und ggf beraten lassen, um dann online zu kaufen Ist doch super, wenn er dann online ist, lassen sie es sogar von ihm liefern. Jeder Versandhändler, der nicht als Amazon-Kistenschieber rumläuft, braucht einen Stützpunkt, da kann er gleich lokal verkaufen, versandkostenfrei. Es gibt keinen sinnvollen Grund, als Händler NICHT auch zu versenden. Das schränkt nur den eigenen Kundenkreis unnötig ein. > von MaWin (Gast)04.07.2021 13:18 Warum jetzt ein Psychopath wieder einen MaWin einstreut, obwohl der Name im Thread schon verwendet wurde, weiss ich allerdings nicht. Krank.
MaWin schrieb: > Eine seriöse Herstellerfirma schnitzt ihre Spannzangen nicht in > Heimarbeit frei Hand von ungelernten Arbeitskräften Heinz A. schrieb: > Rundlauf tatsächlich unter 0.01mm Merkste selber, oder?
Percy N. schrieb: > MaWin schrieb: >> Das ist doch genau der Punkt. >> Das Onlinegeschäft hätte die Situation verbessert. > > Nein, nicht konkurrenzfähig. Super, dass du das so fernanalysieren kannst. Ich kann nur sagen, dass er mit Onlinehandel konkurrenzfähigER wird. Ob das ausreicht, mag ich nicht zu beurteilen.
MaWin schrieb: > obwohl der Name im Thread schon verwendet wurde Melde dich halt an, wenn du Anspruch auf einen Namen erhebst.
MaWin schrieb: > Niemand hinderte ihn dran, sein angeblich perfektes Angebot auch im Web > zu präsentieren. So kann nur einer schreiben, dessen Verstand nur von 12 bis mittag reicht. Ein großes Ladengeschäft hat kein Interesse daran, mit irgendwelchen Leuten zu konkurrieren, deren Shop aus einer angemieteten Garage besteht. Und aufgrund ihres Geschäftsmodells mit einer Marge von 50 Cent pro Artikel klar kommen. Der Kunde hat die Begutachtung im Ladengeschäft nicht geschätzt, sondern lieber billiger im neuen Internet gekauft. Ganz besonders üble Zeitgenossen haben sich Artikel im Ladengeschäft vorführen lassen und haben dann im Internet gekauft. Heute sind die Ladengeschäfte platt und man die Wahl zwischen billig, noch billiger und noch noch billiger. Die Auswahl trifft man nach Bildchen (Abbildung ähnlich) und der Hersteller ist unbekannt (Noname). Das kann einem gefallen, muss es aber nicht.
Heinz A. schrieb: > Ein großes Ladengeschäft hat kein Interesse daran, mit irgendwelchen > Leuten zu konkurrieren Das ist mir klar. Jedoch wird er konkurrieren müssen, oder er kann seinen Laden halt zumachen. Da ändert auch das hohe Ross nichts dran, von dem er dann heruntersteigen muss. Wenn er zusätzlich zu seinem Ladengeschäft auch online anbietet, kann er nur gewinnen.
Beitrag #6746720 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lazy Sunday Afternoon schrieb im Beitrag #6746720: > Man hatte wohl Angst, daß sich die Viren mit Äxten, Hämmern und > Stechbeiteln > ausrüsten könnten. Als ob die Coronamaßnahmen ursächlich für das Ladensterben wären. So ein Unsinn. Die Läden waren lange vorher schon weg.
Lazy Sunday Afternoon schrieb im Beitrag #6746720: > Der Kunde KONNTE in den letzen 2 Jahren gar kein Werkzeug im > Ladengeschäft kaufen, da das Dank der behördlichen Anordnungen... Mann, du bist auf der falschen Party. Die Weichen für das große Ladensterben wurden schon vor über 10 Jahren gestellt. Corona gibt der Fehlentwicklung nur noch den Rest. MaWin schrieb: > Da ändert auch das hohe Ross nichts dran, von dem er dann > heruntersteigen muss. Noch einer, der auf der falschen Party unterwegs ist. Der Kunde steigt vom hohen Ross, denn ihm bleibt nun nur noch der Kauf in der Internet-Müllkippe. Wo sich die Händler mit immer noch üblerem Billigschrott gegenseitig übertrumpfen, um bei der Suche oben zu stehen.
Anton U. schrieb: > Wo sich die Händler mit immer noch üblerem > Billigschrott gegenseitig übertrumpfen Außerhalb der elektronischen Bucht kann ich das nicht beobachten. Heute bekommt man viele Produkte im Internet, die man früher einfach gar nicht oder nur im Fachgeschäft 100 km entfernt bekommen hat.
Beitrag #6746819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6746833 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Wenn er zusätzlich zu seinem Ladengeschäft auch online anbietet, kann er > nur gewinnen. er muss sich aber auch mit üblen Kunden und ungerechtfertigten Rücksendungn rumschlagen. Das dürfte der Grund sein warum viele professionelle Werkzeughändler keinen Wert auf Endkunden legen
Walter schrieb: > er muss sich aber auch mit üblen Kunden und ungerechtfertigten > Rücksendungn rumschlagen. Das dürfte der Grund sein warum viele > professionelle Werkzeughändler keinen Wert auf Endkunden legen Das dürfen sie gerne tun. Dann aber bitte auch nicht herumjammern, dass die Onlinehändler einem das Geschäft wegnehmen.
MaWin schrieb: > Heute bekommt man viele Produkte im Internet, die man früher einfach gar > nicht oder nur im Fachgeschäft 100 km entfernt bekommen hat. Oder wo man als Privatkunde nur schief angeschaut bzw. überhaupt nicht bedient wurden. Hochmut kommt vor dem Fall!
Walter schrieb: > er muss sich aber auch mit üblen Kunden und ungerechtfertigten > Rücksendungn rumschlagen. Was, bitte, sollen denn "ungerechtfertigte" Rücksendungen sein?
shoppingking schrieb: > Oder wo man als Privatkunde nur schief angeschaut bzw. überhaupt nicht > bedient wurden. > Hochmut kommt vor dem Fall! Es gibt auch aktuell noch mehr als genug Anbieter, deren Angebote sich ausschließlich an gewerbliche Abnehmer richten.
Beitrag #6746913 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Außerhalb der elektronischen Bucht kann ich das nicht beobachten. Stimmt, aber auch da muss man genau hinschauen, weil oft der gleiche minderwertige Billigkram unter Fantasielabels oder dem eigenen Firmennamen angeboten wird. Sucht man ein Werkzeug, wo ein deutscher Hersteller drauf steht, kann man auch außerhalb der elektronischen Bucht lange suchen. > Heute bekommt man viele Produkte im Internet, die man früher einfach gar > nicht oder nur im Fachgeschäft 100 km entfernt bekommen hat. Das stimmt. Für Leute auf dem Lande ein gewaltiger Fortschritt. Wenn man sich nicht an Verpackungseinheiten, Mindermengenzuschlag und gewaltigen Versandkosten stört. Für Leute aus der Stadt, die bisher über Fachgeschäfte gut versorgt waren, aber ein gewaltiger Rückschritt. Nichts mehr mit mal eben rüber gehen und was abholen.
Percy N. schrieb: > Was, bitte, sollen denn "ungerechtfertigte" Rücksendungen sein? Die Frage ist nicht dein Ernst, oder doch? Dann ein Beispiel: Da kauft einer ein teures Messgerät, um die Geräte aus dem momentanen Projekt zu kalibrieren. Danach schickt er das Gerät zurück. Oder er kauft einen teuren Fräser, fräst damit seine Teile und reklamiert dann den Fräser, der sei nicht neu gewesen. Noch mehr Beispiele nötig? Nebenbei: In beiden Fällen erhält der Käufer automatisch sein Geld zurück, nennt sich Käuferschutz.
salander schrieb: > Wir könnte ein Unterforum aufmachen > "billig_gekauft_und_trotzdem_meckern" das wird ja dann ein Eigentor :) (auch teuer gekauft schützt auch nicht)
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Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Da spielen Lohnkosten keine Rolle und Rohstoffkosten sind weltweit > ziemlich gleich, nur die Finanzstärke spielt eine Rolle damit die > Maschine gut wird, denn eine sinnvolle Maschine amortisiert ihre > Baukosten tausendfach. Und Finanzen sollten man in Deutschland > problemlos haben bei 0% Zins. Ah, das ist der echte MaWin, die Argumentation ist bekannt. Aber nach wie vor falsch. Es ist halt so, in China ist alles billiger, nicht nur die Arbeitskraft. Und bei der Arbeitskraft nicht nur das Gehalt selbst, auch die Nebenkosten. Günstigere Mieten, günstigere Grundstücke, günstigere Werkzeuge (ja), günstigere Maschinen, günstigere Energie, und (doch) auch günstigere Rohstoffe. Halbzeuge gibts nämlich nicht zum "Weltmarktpreis". Und dazu kommen natürlich noch günstigere Arbeitskräfte. :-) Die Maschinen muss nämlich auch jemand planen und aufstellen und bestücken und warten/reparieren. Der Versand ist deutlich günstiger usw. usf. Alles was an der Produktion hängt. China ist gerade deshalb so erfolgreich, weil sie eine günstige Automatisierung ermöglichen, vom Lohnniveau gibt es nämlich viele Länder, die noch deutlich drunter liegen.
MaWin schrieb: > Heinz A. schrieb: > >> nennt sich Käuferschutz > > Nein. > Nennt sich Betrug Richtig. Mit Käuferschutz hat das aber nichts zu run, eher aber mit der seit fast 20 Jahren bestehenden Rechtslage beim Verbrauchsgpterkauf (Widerrufsrecht bei Fernabsatz, Beweislastumkehr). Für die genannten Beispiele ist das allerdings nicht zutreffend, da es sich schwerlich um Verbrauchsgüterköufe gehandelt haben dürfte. Heinz A. schrieb: > Nebenbei: In beiden Fällen erhält der Käufer automatisch sein Geld > zurück, nennt sich Käuferschutz. Ist der im BGB geregelt oder im HGB? Wenn nein, warum verkauft man dann zu derartigen Konditionen? Und was hindert den Verkäufer, wenn er sich schon auf dermaßen unzweckmäßige Zahlungsverfahren eingelassen hat, den Käufer auf Zahlung in Anspruch zu nehmen? Notabene: es gibt ein Wirtschaftsleben abseits von Amazon und PayPal.
Maxe schrieb: > Ah, das ist der echte MaWin, Ja, einer der wenigen mit MaWin überschriebenen Beiträge hier der von mir ist. Die meisten anderen sind von irgendeinem abstrusen Psychopathen. Oder 2 oder 3. > die Argumentation ist bekannt. Aber nach > wie vor falsch. > Es ist halt so, in China ist alles billiger, nicht nur die Arbeitskraft Sag doch direkt, dass du noch nie in China warst. Du weisst weder, dass dort Immobilien, noch Steuern, noch importierte Waren wegen Importzöllen teurer sind als hier. Und das mit den Arbeitslöhnen gilt schon jetzt nicht mehr bei Fuhrungsposten und bald auch beim Rest nicht mehr .Rohstoffe kosten weltweit ungefähr gleich viel
Percy N. schrieb: > warum verkauft man dann zu derartigen Konditionen? Weil man sonst bei den beiden großen Plattformen (die mit der enormen Reichweite) raus ist und seinen Shop im Lokus runter spülen kann. Nicht mitbekommen: Beitrag "Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven" > Und was hindert den Verkäufer, wenn er sich schon auf dermaßen > unzweckmäßige Zahlungsverfahren eingelassen hat, den Käufer auf Zahlung > in Anspruch zu nehmen? Kannst du machen. Und wenn der Käufer trotzdem nicht zahlt? Willst du ihn verklagen? Daran denken, dass die Gerichte mit richtig heftigen Geschichten total überlastet sind und so PillePalle erst gar nicht zur Verhandlung annehmen werden.
Beitrag #6747133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heinz A. schrieb: > Kannst du machen. Und wenn der Käufer trotzdem nicht zahlt? > Willst du ihn verklagen? Was glaubst Du, was "!n Anspruch nehmen" bedeutet? > Daran denken, dass die Gerichte mit richtig heftigen Geschichten total > überlastet sind und so PillePalle erst gar nicht zur Verhandlung > annehmen werden. Ich merke schon, wie gut Du Dich auskennst. Nun, dagegen kämpfen Götter selbst vergebens, da würde ich kaum mehr ausrichten können ...
Wie viel hast Du für die Spannzange überhaupt bezahlt? Ich hab auch einige aus CN gekauft und andere von einem lokalen Händler. Die vom lokalen Händler sind nur minimal teurer scheinen aber eine bessere Qualität zu haben. Einen guten Rundlauf bewerten zu können setzt erst mal voraus dass die Maschine überhaupt steif genug ist. Was bringt's schon nen Rundlauf im nicht belasteten Zustand zu messen.
MaWin schrieb: > Du weisst weder, dass dort Immobilien, noch Steuern, noch importierte > Waren wegen Importzöllen teurer sind als hier. Ja, es gibt Orte, wo Immobilien teurer sind wie hier. Für 99,9% der Bevölkerung sind die Immobilienpreise günstiger als hier. Auch wenn das im Vergleich zum Gehlt natürlich teuer ist. Was sollen das für Steuern sein? Die Umsatzsteuer zwischen 6 und 13%, die oft hinterzogen wird? Die Einkommensteuer, wo ein Großteil der Leute nur Pfennige bezahlt, weil sie im Bereich der Freibeträge verdienen? Die 10% Gewerbesteuer? Hm... Importierte Waren sind teurer, richtig. Gut, wenn man nicht darauf angewiesen ist. > Und das mit den > Arbeitslöhnen gilt schon jetzt nicht mehr bei Fuhrungsposten und bald > auch beim Rest nicht mehr. Bisher betrifft das vielleicht 2 von 100 Personen im Betrieb. Das unterscheidet sich natürlich örtlich. In Shanghai, Peking ist der Anteil höher. Ändert aber nichts am Gesamtbild. Ein Gruppenleiter in der Entwicklung kommt in Guangzhou mit Zulagn auf vielleicht 2000EUR brutto. Zur Erinnerung, das bekommt hier ne Putzfrau.
Maxe schrieb: > Was sollen das für Steuern sein Gewerbesteuern. Also auf Gewinn aus Gewerbe, das, worüber hier so laut gejammert wird, beträgt dort 30 und hier eher 25%. Die Umsatzsteuer hilft einem Unternehmen ja nicht, wenn es hier verkauft wird, zahlt man hier unsere 19%.
Percy N. schrieb: > Was glaubst Du, was "!n Anspruch nehmen" bedeutet? Du willst den Zurück-Schickern die Russen-Mafia schicken? Die nehmen für eine "Zahlungsaufforderung" aber auch richtig Kohle. Ob sich das am Ende lohnt? > Ich merke schon, wie gut Du Dich auskennst. Den Eindruck kann man bei dir bekommen. Träum einfach weiter und alles ist gut.
Thomas H. schrieb: > Ich hab auch > einige aus CN gekauft und andere von einem lokalen Händler. Die vom > lokalen Händler sind nur minimal teurer scheinen aber eine bessere > Qualität zu haben. Und nun? Scheint es oder scheint es nicht? Und wenn es scheint, dann scheint es heute und morgen nicht mehr. Oder anders rum. Was soll also eine solche Empfehlung? > Einen guten Rundlauf bewerten zu können setzt erst mal voraus dass die > Maschine überhaupt steif genug ist. Was hat denn der Rundlauf einer Spindel mit der Steifigkeit einer Maschine zu tun?? > Was bringt's schon nen Rundlauf im nicht belasteten Zustand zu messen. Wenn du eine Spindel aus Gummi oder Weichplastik hast, solltest du so vorgehen.
Holger S. schrieb: > Du willst den Zurück-Schickern die Russen-Mafia schicken? Und gleich der nächste Härtefall für die Götter ...
MaWin schrieb: > Es ist 100 pro irrelevant, wie schräg die Spannzange dort am Ende ist Die Position des Lochs in einer U-Scheibe ist ebenfalls 100 pro irrelevant, denn solange sich das Loch noch innerhalb der Scheibe befindet, ist solch eine Scheibe nicht zu beanstanden.
Heinz A. schrieb: > Die Position des Lochs in einer U-Scheibe ist ebenfalls 100 pro > irrelevant Nein, ist sie nicht. Die Form der Fläche der Scheibe ist funktionsrelevant. Im Gegensatz zur Rückseite einer Spannzange.
Heinz A. schrieb: > Weil man sonst bei den beiden großen Plattformen (die mit der enormen > Reichweite) raus ist und seinen Shop im Lokus runter spülen kann. Ja, genau das scheint reichelt, Conrad und Mouser in den Ruin getrieben zu haben ...
An T0! Dieselbe Spannzange bekommst für das 5-10 fache in Markenqualität die jeder Hobbyist auch braucht um einmal im Jahr ein Loch irgendwo rein zu fräsen. ;-)
Walter schrieb: > MaWin schrieb: >> Wenn er zusätzlich zu seinem Ladengeschäft auch online anbietet, kann er >> nur gewinnen. > > er muss sich aber auch mit üblen Kunden und ungerechtfertigten > Rücksendungn rumschlagen. Das muss der reine Online-Händler aber genauso und ebenfalls mit einkalkulieren. Und ein Beispiel als meiner Region zeigt: man kann in seiner Branche zum größten/besten/whatever Online-Händler aufsteigen, und trotzdem ein Top-Ladengeschäft führen. Und wenn man die dazugehörigen Stellenanzeigen liest, dann ist das sicherlich auch mehr, als eine Garage,...
Beitrag #6748297 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Nein, ist sie nicht. OK, eine Spannzange manuell an der Schleifscheibe krumm geschliffen wird akzeptiert, das Loch der U-Scheibe außerhalb der Mitte geht gar nicht, da Scheibe unbrauchbar. Wieder mal was gelernt.
Ja, weil die Breite des Restringes der U-Scheibe eine die Funktion bestimmende Fläche ist, die Rückseite der Spannzange jedoch nicht. Schön ist es trotzdem nicht, da hast Du recht. Blackbird
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