Hallo, ich besitze ein YOKER Elektrofahrrad, Baujahr 1995. In den letzten Tagen habe ich die nervige Limitierung der Motorunterstützung unter 5km/h und über 20km/h entfernt. Da es im Netz kaum Informationen zu diesem Fahrrad gibt und weil die Firma ITG schon mehrfach aufgekauft wurde und jetzt Kompressoren statt Fahrrädern herstellt, habe ich meine Geschichte und einige Infos, die ich noch finden konnte, hier zusammengestellt: http://heller.dyndns1.de/~heller/yoker/YOKER.html Ich hoffe, dass es für den einen oder anderen hilfreich sein könnte. Wenn noch jemand weitere Informationen hat, bitte melden! Liebe Grüsse Helmut
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Keine Motorunterstützung unter 5km/h ist eine Fehlkonstruktion. Das Rad hätte man nie kaufen sollen, da man damit keinen steilen Berg hinauf fahren kann.
Netter Artikel. Die Begrenzung auf <5km/h könnten daher rühren, dass der Motor (bei der gewählten einfachen Ansteuerung) bei geringer Drehzahl zu viel Strom braucht. 170W Dauerleistung sind für ein Fahrrad schon ne Menge. Bei einem Erwachsenen nennt man etwa 70-100W Dauerleistung fürs Strampeln...
"die Kettenspannung (welche dann erst den Motor zuschaltet) wird über ein federbelastetes Ritzl (siehe Bild oben links) erfasst und über einen HALL-Sensor ausgelesen." Interessante Lösung, so spart man sich eine aufwändige und teure Drehmomentsteuerung. Roland E. schrieb: > 170W Dauerleistung sind für ein Fahrrad schon ne Menge. Nicht wirklich. Wer mit 250 Watt reintreten kann, bekommt heute bei modernen Bikes 800 Watt vom Motor dazu. Sind dann um 1 KW am Hinterrad. Bei uns hier spurtet einer immer eine satte Steigung hoch, da kann man nur staunen. Einmal ist ihm bei seinem Spurt doch glatt die Kette gerissen.
oszi40 schrieb: > Keine Motorunterstützung unter 5km/h ist eine Fehlkonstruktion. Das Rad > hätte man nie kaufen sollen, da man damit keinen steilen Berg hinauf > fahren kann. Tja, das ist zwar etwas schroff formuliert, in der Sache aber wohl richtig; ich muss zustimmen. Und auch der Vorbesitzer sah das wohl ähnlich, da er ja das Rad wieder verkauft hat. Nur konnte ich das zum Zeitpunkt des Kaufs vor 20 Jahren nicht wissen. Oh well. Für die 5km/h Limitierung mag es technische Gründe geben, wie Roland E. schrieb: > Die Begrenzung auf <5km/h könnten daher rühren, dass der Motor (bei der > gewählten einfachen Ansteuerung) bei geringer Drehzahl zu viel Strom > braucht. wobei er durch die 2-fach Übersetzung (und dann noch das kleine Ritzel für den Ketteneingriff, also eigentlich 3-fach übersetzt) auch bei kleinen Geschwindigkeiten recht flott dreht. Ausserdem hat das Rad dann nochmal eine 7-fach Nabenschaltung; das ist dann zwar immer noch kein Mountain-Bike, aber für den Motor kommt da schon einiges zusammen an Übersetzung.
Helmut H. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Keine Motorunterstützung unter 5km/h ist eine Fehlkonstruktion. Das Rad >> hätte man nie kaufen sollen, da man damit keinen steilen Berg hinauf >> fahren kann. Typischer oszi40 Kommentar ohne Ahnung und Kenntnis der damaligen technischen Entwicklung und gesetzlichen Voraussetzungen in den diversen Ländern. Und verkäuflich sollte das Produkt dann auch noch über den Preis sein.. 1995 waren Pedelecs noch nicht einmal dem Namen nach existent und alle motorisierten Strassenfahrzeuge galten in DE erstmal als Kfz, soweit sie 6 km/h und mehr fahren konnten, also versicherungspflichtigt und überwiegend auch Führerscheinpflichtig, (veränderliche) Regelungen galten für Alter, Krankenfahrstühle, usw. usf.. Um 1969/70 habe ich mir mit 12/13 mit Hilfe befreundeter Nachbarschaftsbetriebe ein Rennrad mit Vélosolexmotor gebaut. Als es fertig war, hat es nur wenige Tage gedauert, bis die hamburger Polizei es eingezogen hat und meine Eltern mal wieder ermahnt hat, mich von meinem "Unsinn" abzuhalten. > Tja, das ist zwar etwas schroff formuliert, in der Sache aber wohl > richtig; ich muss zustimmen. Und auch der Vorbesitzer sah das wohl > ähnlich, da er ja das Rad wieder verkauft hat. Nur konnte ich das zum > Zeitpunkt des Kaufs vor 20 Jahren nicht wissen. Oh well. Die frühen Vögel können den grössten Wurm erwischen, aber auch die Scheixxe greifen. 1995 wusste niemand, ob und wo und wie motorisierte Fahrräder ab 6 km/h legalisiert werden. Und wer sich nicht in (damals noch analogen) entsprechenden Kreisen bewegte, wusste das alles auch ggf. 10 Jahre später noch nicht. Heute ist Pedelec EU-Standard, auch manche andere E-Bikes, aber diverse rechtliche Regelungen dennoch unterschiedlich. Für die die el. Scooter, etc. sind die Regelungen noch bedeutend unterschiedlicher und im Fluss. Aber heute ist nicht nur die Technik bedeutend weiter, sondern auch der Markt, an den man sich heute auch preiswert per SW anpassen kann. > Für die 5km/h Limitierung mag es technische Gründe geben, wie > Roland E. schrieb: >> Die Begrenzung auf <5km/h könnten daher rühren, dass der Motor (bei der >> gewählten einfachen Ansteuerung) bei geringer Drehzahl zu viel Strom >> braucht. > wobei er durch die 2-fach Übersetzung (und dann noch das kleine Ritzel > für den Ketteneingriff, also eigentlich 3-fach übersetzt) auch bei > kleinen Geschwindigkeiten recht flott dreht. Ausserdem hat das Rad dann > nochmal eine 7-fach Nabenschaltung; das ist dann zwar immer noch kein > Mountain-Bike, aber für den Motor kommt da schon einiges zusammen an > Übersetzung. Ich habe Deine Webseite bisher nur kurz überflogen, ohne genauer die die Einzelheiten zu betrachten. Du könntest der Seite ein paar Gefallen tun: - Versuche es mal mit einem (kostenlosen) Homepagebaukasten, da eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Zeitschriften, etc., selbst Romanverlage lassen Textzeilen nicht ohne Grund nicht vom rechten Rand bis zum linken laufen. Bilder/Graphiken als Vorschau eingebunden und dann in Originalgrösse verlinkt ist schon einmal hilfreich. Persönlich bin ich immer abgeneigt, etwas zu lesen, wenn mir jemand eine PDF vorsetzt, wo ich Seiten noch drehen muss, um sie lesen zu können. Was soll so ein "Scheixx"? Ist genauso blöd wie mit 99% der FB und YT User, die alles mitttels Hochformat aufnehmen, aber auf Plattformen laden, die grundsätzlich Breitbild verwenden.
Ralf X. schrieb: > Du könntest der Seite ein paar Gefallen tun: > - Versuche es mal mit einem (kostenlosen) Homepagebaukasten, da eine > angenehmere Atmosphäre zu schaffen. Ach, ich find das garnicht so abweisend. Mir gefällt es so. Ich mach das so schon seit über 20 Jahren mit meinem NeXT Computer von Steve Jobs. Da gibt es keinen homepage Baukasten für. LatinByrd.app reicht für mich bisher. > Zeitschriften, etc., selbst Romanverlage lassen Textzeilen nicht ohne > Grund nicht vom rechten Rand bis zum linken laufen. Wem es zu breit ist: man kann einfach das Browser-Fenster schmaler machen, dann werden die Zeilen kürzer. > Bilder/Graphiken als Vorschau eingebunden und dann in Originalgrösse > verlinkt ist schon einmal hilfreich. Ja, das stimmt, das könnte ich machen. Ich find es aber nicht sooo schlimm, so wie es jetzt ist. > Persönlich bin ich immer abgeneigt, etwas zu lesen, wenn mir jemand eine > PDF vorsetzt, wo ich Seiten noch drehen muss, um sie lesen zu können. > Was soll so ein "Scheixx"? Ich glaube, alle die ein YOKER Fahrrad haben, freuen sich, die Anleitung überhaupt im Netz zu finden, egal wie die Seiten orientiert sind. So ist es halt besser zum Ausdrucken auf DINA4 Papier. Aber, ich will nicht als beratungsresistent gelten: ich habe eine Version für den Bildschirm mit gedrehten Seiten beigelegt. > Ist genauso blöd wie mit 99% der FB und YT User, die alles mitttels > Hochformat aufnehmen, aber auf Plattformen laden, die grundsätzlich > Breitbild verwenden.
Helmut H. schrieb: > Ich glaube, alle die ein YOKER Fahrrad haben, freuen sich, die Anleitung > überhaupt im Netz zu finden, egal wie .. Das duerfte so sein. Unter 5km/h war vermutlich dem geschuldet, das frueher fuer Auf- und Absteigen kein Schub stoeren durfte und Ueberhitzungsschutz gespart werden konnte.
Ralf X. schrieb: > Ist genauso blöd wie mit 99% der FB und YT User, die alles mitttels > Hochformat aufnehmen, aber auf Plattformen laden, die grundsätzlich > Breitbild verwenden. Wieso, ein vertikaler Sehschlitz in einem horizontalen Sehschlitz hat doch was. 95% des Bildschirms wird dann mit Matsche aufgefüllt. Das sieht doch gut aus und das hat was. Die breite Mehrheit wollte Breitbild, also nun nicht meckern.
Ralf X. machte Vorschläge: >> Persönlich bin ich immer abgeneigt, etwas zu lesen, wenn mir jemand eine >> PDF vorsetzt, wo ich Seiten noch drehen muss, um sie lesen zu können. >> Was soll so ein "Scheixx"? >Ich habe eine Version für den Bildschirm mit gedrehten Seiten beigelegt. Trotz der Lese-Erleichterung für Ralf kam von ihm aber nichts mehr. Oh well. Ich habe jetzt eine Akku-Ladestand-Anzeige eingebaut und gesehen, dass der Akku nichts mehr taugt (nach 2 Minuten Benutzung war die Spannung auf unter 18V abgesunken). Details sind im verlinkten Artikel http://heller.dyndns1.de/~heller/yoker/YOKER.html zu finden. Ein neuer Akku ist bestellt, Lieferung dauert aber noch etwas.
Helmut H. schrieb: > Ich habe schweren Herzens bei Kaufland einen neuen Li-Ion Akku gekauft Ob hier Kaufland die richtige Adresse ist? Ich lese: Motorleistung unterstützen: 50W-550W. 550W sind bei 24V mal eben schlappe 23A, also knapp 6A pro Zelle. Dann ist der Akku von so hoher Qualität (Markenbatterie), dass man nicht mal mit dem Namen des Herstellers der Zellen werben will. Du würdest bei Kaufland ein neues Auto kaufen, wo im Angebot keine Angaben zum Hersteller gemacht werden, dafür aber mit 500 PS und "hohe Qualität" geworben wird?
Einradfahrer schrieb: > Ich lese: Motorleistung unterstützen: 50W-550W. Wo liest Du 550W? Sicher nicht in meinem Posting. Da liest Du nämlich: * 170W Dauerleistung * 240W Peak Es ist eine 15A Sicherung verbaut, mehr geht also nicht. Das sind normal 7A, peak 10A. Das sollte auch eine Kaufland-Zelle können. Zumal ja 4 Zellen parallel geschaltet sind. Das sind also pro Zelle normal 1.8A. Da mach ich mir jetzt mal keine Sorgen. > Ob hier Kaufland die richtige Adresse ist? Ich werde berichten ;-) > Du würdest bei Kaufland ein neues Auto kaufen, wo im Angebot keine > Angaben zum Hersteller gemacht werden, dafür aber mit 500 PS und "hohe > Qualität" geworben wird? Seriously jetzt? Siehst Du nicht den Unterschied zwischen 150€ und 50.000€? Bei 150€ kann ich auch mal verkraften, wenn das Produkt nicht hält, was die Werbung verspricht. Das Risiko kann ich tragen. Und wenn es garnicht geht, kann ich ja auch noch eine Rückgabe probieren. Kaufland ist immerhin ein deutscher Verkäufer und sitzt nicht in Shanghai. Und wenn das nicht klappt: mei, Lehrgeld. 50k€ würde ich da natürlich nicht riskieren. So ein Schmarrn, dieser Vergleich. Und selbst wenn da stünde "Panasonic Zellen" und selbst wenn auf den Zellen "Panasonic" aufgedruckt wäre: kannst Du Dich darauf verlassen? Es wäre nicht das erste Mal, dass gefälschte, minderwertige Zellen verkauft werden.
Einradfahrer schrieb: > Helmut H. schrieb: >> Ich habe schweren Herzens bei Kaufland einen neuen Li-Ion Akku gekauft > > Ob hier Kaufland die richtige Adresse ist? Erst einmal ist es eine Unverschämtheit Deinerseits, das Zitat von Helmut dermassen zu fälschen! Was hindert Dich daran, auf seine Seite Bezug zu nehmen? Und die Schwarzgruppe mit Lidl/Kaufland ist für Endverbraucher ohne grosse Risikobereitschaft eine erstklassige Addresse beim Akkukauf. > Ich lese: Motorleistung unterstützen: 50W-550W. 550W sind bei 24V mal > eben schlappe 23A, also knapp 6A pro Zelle. Dann ist der Akku von so > hoher Qualität (Markenbatterie), dass man nicht mal mit dem Namen des > Herstellers der Zellen werben will. Bist Du Spezialist in Zahlen/Daten aus dem Zusammenhang reissen und zu (ver)fälschen? > Du würdest bei Kaufland ein neues Auto kaufen, wo im Angebot keine > Angaben zum Hersteller gemacht werden, dafür aber mit 500 PS und "hohe > Qualität" geworben wird? Du bist ein Idiot!?
Ralf X. schrieb: > Und die Schwarzgruppe mit Lidl/Kaufland ist für Endverbraucher ohne > grosse Risikobereitschaft eine erstklassige Addresse beim Akkukauf. Sorry, hier muss ich mich selber kritisieren, ich bin auf den Link/Werbung (kurzfristig) reingefallen, da ich zu schnell war. Auf seiner Seite http://heller.dyndns1.de/~heller/yoker/YOKER.html schreibt Helmut: Zitat: "Ich habe schweren Herzens bei Kaufland einen neuen Li-Ion Akku gekauft..." und verlinkt den dort auch. Dummerweise ist das aber lediglich eine Marketingplattform, die absolut nichts mit den Qualitätsansprüchen und Garantien, etc. von Kaufland zu tun hat! Hier der Link zu diesem Angebot, das Helmut augenscheinlich bestellt hat: https://www.kaufland.de/product/380862032 Und wer das ist, erfährt man erst, wenn man sich da weit ins innere verklickt, wobei eine Direktverlinkung fast verunmöglicht wird. Tatsächlicher Verkäufer ist: shen zhen shi run da dian zi shang wu you xian gong si Building 4, Oriental Pearl City, Longgang Street, Longgang District, Room 703, 518000 Shenzhen City,China, E-mail:hewangpeinna@outlook.com Geschäftsführer: Li Yangguang Deutsche Umsatzsteuer-ID:DE339794313 Handelsregisternummer:914403003352150030 Und dessen/deren AGB haben NULL mit den Garantien von Kaufland zu tun!
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Ralf X. schrieb: > Du bist ein Idiot!? Und du ein armseliger Trottel, der hier einen auf Blender macht. Und der in jedem 2. Post zwanghaft irgend einen anderen einen Idioten nennen muss. Im realen Leben würde man dich vor lauter Pflastern im Gesicht nicht wieder erkennen. @TO: Du bekommt schon ein schweres Herz, wenn du billigen Noname-Kruscht von irgendwoher kaufst. Na dann viel Freude mit dem Schrott. Wenn dir beim Laden von dem Schrott die Hütte runter brennt, dann trifft es den richtigen.
Einradfahrer schrieb: > Und du ein armseliger Trottel, der hier einen auf Blender macht. > ..Im realen Leben würde man dich vor lauter Pflastern im > Gesicht nicht wieder erkennen. Ich verstehe immerhin, warum manche Leute wie Du alle naslang unter verschiedenen unregistrierten Nonamenicks posten. Du bist doch der Schisshase, der sich permanent hinter jeden Deckung versteckt, aber aus der Deckung in der Gegend rumkläfft.
Ralf X. schrieb: > Ich habe schweren Herzens bei Kaufland einen neuen Li-Ion Akku > gekauft... Hmm, und wo kaufst du dein Fleisch? Im Sanitärfachhandel? Wie kann man einen Akku kaufen, bei dem nicht mal der Hersteller der Zellen genannt wird? Und es braucht dann auch noch ein "schweres Herz", um sich solchen Schrott zu kaufen. Noch die Eierschalen hinter den Ohren?
Ralf X. schrieb: > Tatsächlicher Verkäufer ist: > shen zhen shi run da dian zi shang wu you xian gong si > Building 4, Oriental Pearl City, Longgang Street, Longgang District, > Room 703, > 518000 Shenzhen City,China, > E-mail:hewangpeinna@outlook.com > Geschäftsführer: Li Yangguang > Deutsche Umsatzsteuer-ID:DE339794313 > Handelsregisternummer:914403003352150030 > > Und dessen/deren AGB haben NULL mit den Garantien von Kaufland zu tun! Nun, dass der Akku aus China kommt steht ja schon in der Verkaufsanzeige, das war mir bekannt und ist an sich erst mal kein Manko, denn aus China kommt heute viel -- viel Gutes und viel Schlechtes. "Shenzhen City,China" ist auch keine schlechte Adresse, Shenzhen ist DIE Elektronik-"Stadt" in China. Das ist auch kein Manko. Was mich verärgert ist die unreflektierte Pauschalisierung von "China == Schrott", die man leider in DL (und natürlich hier im Forum) sehr oft liest. Ob das, was man bekommt, gut ist oder nicht lässt sich im Vorfeld oft nicht sicher sagen, beides ist möglich! Aber es macht natürlich Spass in die, in DL schon sehr tiefe, Kerbe zu schlagen, in die auch alle anderen schlagen, und China-Ware pauschal zu verteufeln. Oh mei, armes DL! Wer nun letztendlich mein Handelspartner ist habe ich nicht nachverfolgt, aber meine Zahlung ging an RDPTS GmbH, paypal-kundenservice@kaufland-online.de Das klingt schon sehr nach Kaufland in DL. Und trustpilot sagt dazu https://at.trustpilot.com/review/www.kaufland.de?b=MTYyMjI5NzgzMjAwMHw2MGIyNGNlOGY5ZjQ4NzBiNzAxMWUyNmU dass immerhin 85% der Bewertungen akzeptabel sind. Und auf eine Anfrage von mir wurde schnell und in perfektem Deutsch geantwortet. Alles Indizien dafür, dass ich es hier nicht direkt mit einem Chinesen in Shenzhen zu tun habe. Wir werden sehen, es bleibt spannend :-)
Einradfahrer schrieb: > @TO: Du bekommt schon ein schweres Herz, wenn du billigen Noname-Kruscht > von irgendwoher kaufst. Na dann viel Freude mit dem Schrott. Das schwere Herz hat nichts mit dem Namen des Zellen-Herstellers zu tun, sondern einfach damit, dass ein teures Bauteil des Rads ausgewechselt werden muss. Und ob es wirklich Schrott ist? Woher willst Du das denn wissen? Kristallkugel?? ;-) Warten wir doch erst mal die Fakten (sprich Lieferung) ab. Selbst wenn die Zellen nur die halbe Kapazität haben, dann bin ich immer noch genauso gut wie der Originalakku (der hatte nur 7Ah). Also, da ist Puffer drin. Ich hatte ja schon geschrieben, dass man auch bei namhaften Markenzellen nicht vor Fälschungen sicher ist. Vor vielen Jahren kaufte ich mal NiMH Akkus bei Conrad, mit Conrad-Name auf dem Akku. Das war totaler Ramsch: kaum Kapazität, und ein Akku ist nach (!) dem Laden in meiner Wetterstation (also minimale Strombelastung) abgefackelt: er erlitt wohl einen internen Kurzschluss und erwärmte sich so sehr, dass das Plastik im Batteriefach schmolz. Und die Rückgabe hat auch nicht wirklich funktioniert. (Nun werden die Besserwisser gleich losschreien, dass Conrad ja sowieso ein Ramschladen ist und keine Qualität liefert und sie hätten das sowieso von vorneherein gewusst, etc. bla bla) Auch bei Ansmann-Zellen (NiMH) und Ladegerät war ich sehr enttäuscht. Das sind doch alles nur gelabelte Zellen, die irgendwo aus China kommen. Und die können heute super sein und morgen Ramsch und dann wieder super, je nach Charge und China-Lieferant. Und das ist bei diesem Kaufland-Angebot auch nicht anders. > Wenn dir > beim Laden von dem Schrott die Hütte runter brennt, dann trifft es den > richtigen. Really? Du musst mich ja richtig hassen, wenn Du mir wünscht, dass mein Haus abbrennen möge! Womit habe ich denn das verdient? Akkus aus China gekauft? Ist das solch ein Verbrechen? WOW! Nun, ich muss Dich enttäuschen: die Akkus sind im Fahrrad ja im Mittelholm verbaut, das ist dickes (!) Alu rundrum, das wird nicht mal das ganze Akkupack gemeinsam schmelzen können. Da ist auch nichts Brennbares weit und breit. Und dann steht das Radl natürlich im Freien (und nicht bei mir im Wohnzimmer) auf Keramik-Fliesen, selbst wenn da flüssiges Metall drauftropft, dann springt vielleicht die Fliese, aber da brennt nix ab.
Helmut H. schrieb: > Und ob es wirklich Schrott ist? Woher willst Du das denn wissen? > Kristallkugel?? Nö, Lebenserfahrung und Kenntnis des Marktes. Helmut H. schrieb: > Ich hatte ja schon geschrieben, dass man auch bei namhaften Markenzellen > nicht vor Fälschungen sicher ist. Vor vielen Jahren kaufte ich mal NiMH > Akkus bei Conrad, mit Conrad-Name auf dem Akku. Das war totaler Ramsch ... Du meinst, jemand hat Conrad-Zellen gefälscht? Wird sich kaum rentieren, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit sind da schon die übelsten Zellen drin. Conrad ist nur der Name eines Händlers, der in Gewinnerzielungsabsicht allen möglichen Ramsch auf der Welt zusammen kauft, seinen Namen drauf pappt und das Zeug wieder verkauft. Und er ist nur einer von vielen. Du hast Ramsch gekauft und nichts gelernt, denn sonst hättest du keinen Kaufland-Ramsch gekauft. Bei LiIon-Akkus zählt einzig der Name des HERSTELLERS und da wären zu nennen: Samsung, LG, Panasonic, Sony/Murata und NCR. Wenn bei dir aber schon bei 145 Euro für einen Pedelec-Akku das Herz blutet (mein Akku kostet 800 Euro), dann wird das nichts mit gescheiten Akkus. Dann eben weiterhin Lehrgeld zahlen.
Helmut H. schrieb: > Akkus aus China gekauft? Ist das solch ein Verbrechen? Solange du so naiv daher plapperts, hast du schlicht und ergreifend nichts kapiert. Dir helfen wohl nur eine Erfahrungen (Plural).
Heinz U. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich habe schweren Herzens bei Kaufland einen neuen Li-Ion Akku >> gekauft... > > Hmm, und wo kaufst du dein Fleisch? Im Sanitärfachhandel? Du hast das hiesige Zitiersystem nicht verstanden, das Zitat stammt von "Helmut H." > Wie kann man einen Akku kaufen, bei dem nicht mal der Hersteller der > Zellen genannt wird? Und es braucht dann auch noch ein "schweres Herz", > um sich solchen Schrott zu kaufen. Noch die Eierschalen hinter den > Ohren? Noch mal: Schau nach, was ich geschrieben, und was ich lediglich zitiert habe! Tatsache ist, dass ich diverse Lidl- und Kauflandakkus und Akkugeräte gekauft habe und bis heute daran absolut nichts auszusetzen hatte. Alle Akkugeräte mit internem Akku und ansonsten die Akkupacks sind einfach mittels Kreuzschlitz zu öffnen, jeder Akku/Zelle und jedes Akkupack mit Hersteller, Nennkapazität und Produktionscode (Monat/Jahr) versehen. Alle LiIon-Zellen, die ich gemessen habe, hatten eine deutlich höhere Kapazität, als ausgewiesen und keine hat bisher nach mehreren Jahren gegelmässiger Nutzung spürbar nachgelassen, also noch keine ist unter ihre angegebe Nennkapazität gesunken. Daher auch meine positive Einschätzung der "Original-Lidl-/Kaufland-Akkus". Anschliessend habe ich allerdings festgestellt, dass "Helmut H." eben keine "Original-Lidl-/Kaufland-Akkus" gekauft hat, sondern lediglich ein Akkupack, welches über den "Kaufland-Marcetplace" vertrieben wird! Und das muss mit der gewohnten Kaufland-Akkuqualität nicht das geringste zu tun haben! Bisher kannte ich diese aus dem Boden schiessenden "Marcetplaces", wo irgendwelcher (ggf. auch Schrott) Waren ausserhalb von Amazon, ebay, Ali, etc. vermittelt wird, nur von Real, Netto, Globus und einigen mehr, dass da die Schwarzgruppe ihren Namen zur Verfügung stellt, ist mir absolut neu gewesen, aber daher habe ich meine ursprüngliche Aussage zu dem Pedelecakku ja auch umgehend entsprechend berichtigt.
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Helmut H. schrieb: > Nun, dass der Akku aus China kommt steht ja schon in der > Verkaufsanzeige, das war mir bekannt und ist an sich erst mal kein > Manko, denn aus China kommt heute viel -- viel Gutes und viel > Schlechtes. "Shenzhen City,China" ist auch keine schlechte Adresse, > Shenzhen ist DIE Elektronik-"Stadt" in China. Das ist auch kein Manko. > > Was mich verärgert ist die unreflektierte Pauschalisierung von "China == > Schrott", die man leider in DL (und natürlich hier im Forum) sehr oft > liest. Die Aussage wirst Du so aber nie von mir hören oder lesen. > Ob das, was man bekommt, gut ist oder nicht lässt sich im Vorfeld > oft nicht sicher sagen, beides ist möglich! Aber es macht natürlich > Spass in die, in DL schon sehr tiefe, Kerbe zu schlagen, in die auch > alle anderen schlagen, und China-Ware pauschal zu verteufeln. Oh mei, > armes DL! Absolut richtig! Die allermeisten dürften solche Ansichten auch über Geräte eintippen, die zu über 90% aus China-Komponenten bestehen. :-) In den 80er/90er Jahren habe (überwiegend) Elektronik und Bauteile containerweise aus Asien importiert, mit ständig wachsendem Chinaanteil. Und da musste man sehr genau schauen, von welchem tatsächlichen Hersteller oder Grosshändler vor Ort man seine Waren bezog. Und das A & O war auch nach Jahren noch immer, jede Lieferung einer genauen Qualitätsprüfung zu unterziehen, auch wenn man Hersteller/Grosshändler sehr persönlich kannte. > Wer nun letztendlich mein Handelspartner ist habe ich nicht > nachverfolgt, aber meine Zahlung ging an > > RDPTS GmbH, paypal-kundenservice@kaufland-online.de Das ist ein Zahlungsdienstleister, echter Name: real,- Digital Payment & Technology Services GmbH Zitat: "Der Marktplatz kaufland.de wird von der real Digital Operations GmbH betrieben. Die real,- Digital Payment & Technology Services GmbH erbringt für die real Digital Operations GmbH als Betreiberin des Marktplatzes auf vertraglicher Grundlage verschiedene Dienstleistungen. Darüber hinaus erbringt die real,- Digital Payment & Technology Services GmbH im eigenen Namen Zahlungsdienstleistungen. Die real,- Digital Payment & Technology Services GmbH gehört nicht zur Kaufland-Gruppe . Mit der Kurzbezeichnung “real.digital” beziehen wir uns auf dieser Seite auf die Gesellschaft real,- Digital Payment & Technology Services GmbH." https://www.real-digital.de/ > Das klingt schon sehr nach Kaufland in DL. Wie oben fett: eben überhaupt nicht! Absolut negativ dennoch in Bezug zur Schwarzgruppe: Da das Kaufland-Logo benutzt wird, muss dieser "Scheixx" auch ganz offiziell von der Schwarzgruppe autorisiert sein, natürlich unter Beteiligung der Gewinne aus Kundenverarsche. Schade. > Und trustpilot sagt dazu > https://at.trustpilot.com/review/www.kaufland.de?b=MTYyMjI5NzgzMjAwMHw2MGIyNGNlOGY5ZjQ4NzBiNzAxMWUyNmU > dass immerhin 85% der Bewertungen akzeptabel sind. 85% akzeptabel ?? Sollte dunkelrot sein.. > Und auf eine Anfrage > von mir wurde schnell und in perfektem Deutsch geantwortet. Alles > Indizien dafür, dass ich es hier nicht direkt mit einem Chinesen in > Shenzhen zu tun habe. > > Wir werden sehen, es bleibt spannend :-) Richtig. Viel Glück. Und mess die Kapazität direkt nach Empfang.. :-)
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Helmut H. schrieb: > Wir werden sehen, es bleibt spannend :-) Ralf X. schrieb: > Viel Glück. > Und mess die Kapazität direkt nach Empfang.. :-) Hierzu noch ein paar Anmerkungen: Dein Akku-Verkäufer ist unter dem Nick "Runda-DE" seit ~3 Monaten auf dieser ominösen Verkaufsplattform angemeldet und hat aktuell knapp 1.300 Artikel (alles Akkupacks?) in seinem Angebot. Aber bisher scheinbar null Bewertungen. Seine Akkupacks scheinen alle als Hersteller " Seilylanka" anzugeben, auch wenn nirgens auf den Zellen oder Packs auch nur ein Hauch von Labelung zu sehen ist, wenn man die Angebote durch klickt. Bei den kleineren Akkupaketen, die lediglich aus zusammengepunkteten Zellen bestehen und z.B. als Ersatz für die reinen Zellen von z.B. Lidl-Akkus beworben werden und ganz easy auch von Anfängern durchgemessen werden können, wird die Zellenkapazität der ungelabelten 18650er mit 2 Ah angegeben. Allerdings zu Preisen, zu denen man ggf. zwei kpl. Packs incl. Gehäuse und Elektronik bei Kaufland oder Lidl bekommt! Je grösser die Packs werden und je unzugänglicher die Zellen in (natürlich ungelabelten) Schrumpfschläuchen sind, desto billiger werden die Zellen und desto meht Kapazität bekommt die Einzelzelle angedichtet, bei Deinem Pack also 3.500 mAh pro Zelle, quasi "absolute Spitzenklasse". :-) Aus Deinem Blog http://heller.dyndns1.de/~heller/yoker/YOKER.html geht nicht hervor, wann Du den Akkupack geordert hast. Dein ultimatives digitales Messgerät ist ja bereits am *9.10.2021* bei Dir eingetroffen. *gg Aber viel mehr, als die Akkukapazität anhand der ca.-Akkuspannung in 20%-Schritten anzuzeigen, kann es nicht. Aber mittels einer zeitlichen Protokollierung der Spannung und Strom während Ladung und Endladung des Akkus über einen längeren Zeitraum lässt sich damit dennoch die Kapazität mit primitiver Beschaltung in einem gewissen Bereich beurteilen: Vollgeladenen 24V Akkupack über zwei in Reihe geschalteten 55W H3 oder H4 Birnen entladen und in 10-15 Minutenabständen Spannung und Strom aufzeichnen, bei ~>20V den Versuch abbrechen. Bei echten 3,5 Ah/Zelle oder 14 Ah/Pack, sollte das ~3 Stunden dauern, bei 2 Ah/Zelle ~1:45h, schade, wenn noch schneller. Aber freu Dich erstmal, wenn das Paket ohne Zollnachberechnung der EUSt und Servicegebühr ankommt, dann kann an weiter sehen.
Helmut H. schrieb: > Akkus aus China gekauft? Ist das solch ein Verbrechen? Kein Verbrechen, aber gnadenlose Ignoranz. China exportiert völlig ungeniert 18650er Zellen mit 10.000 und 20.000 mAh in die Welt, DAS alleine sollte reichen, aus diesem Land keine Akkus zu kaufen. Nebenbei: Die Zellen in deinem Akku müssten rechnerisch 3.500 mAh haben, das haben nur die absoluten Premium-Zellen der Premium-Hersteller. Wenn du dich gerne verarschen, belügen und betrügen lässt, dann kaufe deine Zellen weiter in China. Positive Nebenwirkung: Beim Kauf wird der "Geiz ist Geil"-Trieb befriedigt.
Helmut H. schrieb: > Shenzhen ist DIE Elektronik-"Stadt" in China. Das ist auch kein Manko. Da hast Du uneingeschränkt Recht! Nur gibt es leider auch dort unterschiedliche Hersteller / Vertreiber, welche Ware unterschiedlichster "Qualität" versenden. Du kannst auch Müll dort kaufen - oh Wunder - und Dich dann darüber ärgern. Dann kannst Du Dich dort darüber beschweren - alternativ kannst Du z.B. eine Kastanie anbeten - der Effekt ist vermutlich der selbe. Für (viel zu wenig) Geld Qualität zu erwarten ist schlicht Dumm - ich kann es nicht anders ausdrücken.
Für (viel zu) wenig Geld Ich korrigiere ... für die, die es nicht verstanden haben ..
Hugo H. schrieb: > Für (viel zu) wenig Geld Qualität zu erwarten ist schlicht Dumm - ich > kann es nicht anders ausdrücken. Na endlich spricht mal einer Tacheles. Ebenso sollte man schon einen gewissen Wert darauf legen, wo man kauft. Der shen zhen shi run da dian zi shang wu you xian gong si - Shop muss es dann auch nicht unbedingt sein, da gibt es seriösere Anbieter. Aber wenn der geile Geiz das Hirn vernebelt ...
So, um mal von den "Geiz ist geil aber dumm" Vermutungen weg zu kommen habe ich die Kapazität meines neuen Akkus gemessen, denn nur harte Fakten taugen für Entscheidungen und Beurteilungen. Ich hatte ja schon zu Anfang gesagt, dass ich nicht erwarte volle 14Ah (damit war er beworben worden) zu sehen, aber mehr als 7Ah wollte ich eigentlich schon sehen. Typische no-name China-Akkus bringen wohl so um die 1Ah (ich habe früher schon mal 3 gekauft, für ein anderes Projekt, und da hatten die "3Ah" Zellen auch jeweils nur ca. 1.2Ah). Und hier das Ergebnis: 3.380Ah + 6.979Ah = 10.359Ah (ich hatte zuerst vergessen, die Ladeschlussspannung von 10.6V auf 3.5V zu reduzieren, daher in zwei Etappen gemessen). Das sind jetzt nicht die versprochenen 14Ah, aber mehr als die ursprünglich verbauten 7Ah NiCd Akkus. Das sind pro Zelle 10.359Ah / 4 = 2.6Ah und das ist für China-Zellen ganz ordentlich. Kommen wir zu den Kosten. Ich habe 145 EUR für das Package mit BMS und Ladegerät bezahlt. Rechnen wir mal 5 EUR für das BMS und 15 EUR für das Ladegerät ab, so kosteten mich die Akkus 145 EUR - 5 EUR - 15 EUR = 125 EUR. Bei 4 * 7 = 28 Zellen sind das 125 EUR / 28 = 4.46 EUR / Zelle und das ist für eine 2.6 Ah Zelle durchaus im Rahmen. So kosten auf eBay 20 (nicht 28!) Stück eines Samsung 25R Akkus mit 2.5Ah 152.85 EUR, also 7.64 EUR pro Zelle. Also denke ich, allen Unkenrufen zum Trotz, dass der Kauf garnicht so schlecht war. Andererseits bietet AliExpress 30 Zellen Samsung 25R für ca. 57 EUR an, das sind knapp 2 EUR pro Zelle, aber die Frage ist halt, ob diese Zellen dann wirklich von Samsung sind und wirklich 2.5Ah haben. Oder bei Aldi im Sonderangebot Samsung 2.5Ah Zellen im 20V Pack für ca. 3.20 EUR/Zelle. Aber dann muss man erst alles zerlegen und dann wieder neu zusammenbauen und mit BMS versehen. In meinem "Blog" (link siehe original posting hier) habe ich auch einige Ausfahrten mit dem Radl beschrieben; der Akku funktioniert in dieser Anwendung durchaus.
Ralf X. schrieb: > Aber freu Dich erstmal, wenn das Paket ohne Zollnachberechnung der EUSt > und Servicegebühr ankommt, dann kann an weiter sehen. Ja, das war durchaus fraglich. Daher hatte ich vor dem Kauf angefragt, wie ich ja auch schon geschrieben hatte. Nun, tatsächlich kamen die Akkus ohne weitere Gebühren hier an. Also soweit alles OK und wie versprochen.
Ralf X. schrieb: > Seine Akkupacks scheinen alle als Hersteller " Seilylanka" anzugeben, Das ist auch bei meinem Pack so, siehe Blog-Bild. > Dein ultimatives digitales Messgerät ist ja bereits am *9.10.2021* bei > Dir eingetroffen. *gg Danke für den Typo-Hinweis. Ist korrigiert. > Aber viel mehr, als die Akkukapazität anhand der ca.-Akkuspannung in > 20%-Schritten anzuzeigen, kann es nicht. Na ja, es zeigt zusätzlich noch die Akkuspannung in Volt und den Entladestrom in Ampere an. Das ist doch was! Und mehr wurde auch nie behauptet. Warum so abwertend? Weil aus China? ;-) Für mich reicht das völlig aus, das ist, was ich wollte und es ist ohne Zweifel hilfreich.
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Helmut H. schrieb: > Ich hatte ja schon zu Anfang gesagt, dass ich nicht erwarte volle 14Ah > (damit war er beworben worden) zu sehen... Die Kapazität ist das eine, die Lebensdauer das andere. Nutze die Dinger mal 2 Jahre und 100 Zyklen und berichte. Dass man WIEDER dort kauft, obwohl man weiß, dass man belogen und betrogen wird, ist für mich allerdings mehr als befremdlich: > ich habe früher schon mal 3 gekauft, für ein anderes Projekt, > und da hatten die "3Ah" Zellen auch jeweils nur ca. 1.2Ah Für mich ist dumm, wenn man es weiß und es trotzdem macht.
Schlafwagenschaffner schrieb: > Dass man WIEDER dort kauft, obwohl man weiß, dass man belogen und > betrogen wird, ist für mich allerdings mehr als befremdlich: > >> ich habe früher schon mal 3 gekauft, für ein anderes Projekt, >> und da hatten die "3Ah" Zellen auch jeweils nur ca. 1.2Ah > > Für mich ist dumm, wenn man es weiß und es trotzdem macht. Das hast Du falsch verstanden: ich hatte die 3 Akkus bei einem anderen Händler gekauft. Natürlich beim gleichen Händler nicht nochmal, wenn man schon enttäuscht war. Ich kann ja nach ein paar Jahren berichten, wie sich die Akkus im Langzeittest machen.
Hugo H. schrieb: > Nur gibt es leider auch dort unterschiedliche Hersteller / Vertreiber, > welche Ware unterschiedlichster "Qualität" versenden. Ja, da stimme ich völlig zu. Das ist aber nicht nur in China so, sondern auch in Deutschland. Und nur weil einmal Akkus von Conrad (siehe oben) nichts getaugt haben nun zu sagen "Akkus aus DL sind Mist" ist genauso verkehrt, wie pauschal zu sagen "Akkus aus China sind Mist". Und mit CATL gibt es auch in China einen renommierten Akku-Hersteller (von dem Tesla kauft). Alles ist möglich! Und schlau ist man immer erst hinterher. > Du kannst auch Müll dort kaufen - oh Wunder - und Dich dann darüber > ärgern. Dann kannst Du Dich dort darüber beschweren - alternativ kannst > Du z.B. eine Kastanie anbeten - der Effekt ist vermutlich der selbe. Nicht wirklich: Ich habe bei Kaufland eine Reklamation eröffnet, da der Akku ja nur 75% der Sollkapazität erreicht. Was kann ich schon verlieren, auch wenn nichts dabei herauskommen sollte? Der Verkäufer hat sich entschuldigt und eine Erstattung von 36.50 EUR angeboten, die ich angenommen habe. Das ist sehr fair und entspricht in etwa 25% des Kaufpreises des Gesamtpakets. Wenn man das auf die Akkus herunterrechnet (BMS und Ladegerät funktionieren ja) ergibt sich 145 EUR - 5 EUR - 15 EUR = 125 EUR, davon ab 125 EUR - 36.50 EUR = 88.50 EUR. Bei 28 Zellen sind das 88.50 EUR / 28 = 3.16 EUR für 2.6Ah Zellen. Das ist sogar marginal billiger als die 2Ah Aldi-Zellen, aber es ist schon alles montiert. Ich denke, da kann man sich nicht mehr beschweren. Mit Kastanien hätte das so wohl nicht funktioniert. > Für (viel zu) wenig Geld Qualität zu erwarten ist schlicht Dumm - ich > kann es nicht anders ausdrücken. Na ja, man muss auch mal was wagen, wenn der mögliche finanzielle Verlust erträglich bleibt. Ich würde anders rum sagen, wer immer nur auf Nummer sicher geht, der verpasst was.
Helmut H. schrieb: > Na ja, man muss auch mal was wagen, wenn der mögliche finanzielle > Verlust erträglich bleibt. Ich würde anders rum sagen, wer immer nur auf > Nummer sicher geht, der verpasst was. Was sollte man bei einem Griff in den Mülleimer denn verpassen? Und welches Signal sendet man als Kunde, wenn man um Qualität einen Bogen macht und bei Billigmüll mit Begeisterung (man könnte ja was verpassen) zugreift? Merke: Wenn der Kunde Müll will, wird er Müll bekommen. Und das sieht man bereits in vielen Bereichen. Oft ist Qualität schon gar nicht mehr verfügbar denn der Kunde hat sich längst an Neumüll gewöhnt.
Schlafwagenschaffner schrieb: > Was sollte man bei einem Griff in den Mülleimer denn verpassen? Das sind halt diese Pauschalaussagen "China ist ein Mülleimer", die sich selbst entwerten. > Merke: Wenn der Kunde Müll will, wird er Müll bekommen. Ich denke nicht, dass ich Müll bekommen habe. Sicher nicht die höchste Qualität, aber dem Preis angemessen und für meine Anwendung OK.
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Helmut H. schrieb: > Ich denke nicht, dass ich Müll bekommen habe. Sicher nicht die höchste > Qualität, aber dem Preis angemessen und für meine Anwendung OK. Was mich an deiner Denke total irritiert: Du akzeptierst schon vorab, dass eine im Angebot zugesicherte Eigenschaft (die Kapazität) nicht zutreffen wird. Du kaufst also ein Auto mit 4 Rädern, wenn das gelieferte Auto dann nur 3 Räder hat, ist es für deine "Anwendung" OK. Sorry, aber das geht für einen mündigen Kunden überhaupt gar nicht.
Schlafwagenschaffner schrieb: > Was mich an deiner Denke total irritiert: Du akzeptierst schon vorab, > dass eine im Angebot zugesicherte Eigenschaft (die Kapazität) nicht > zutreffen wird. Du hast da diese typisch deutsche Denke: wenn was wo steht, dann muss das so sein! Egal, ob es für mich wichtig ist oder nicht. Und wenn es nicht bis auf's i-Tüpfelchen so rauskommt, wie da auf dem Papier stand, dann taugt das nichts, dann ist das Betrug oder Müll oder sowas. Es gibt nur schwarz oder weiss. Grau? Neee... > Du kaufst also ein Auto mit 4 Rädern, wenn das gelieferte Auto dann nur > 3 Räder hat, ist es für deine "Anwendung" OK. Schau mal: es gibt Eigenschaften, die sind (für mich) wichtig (z.B. 4 Räder am Auto, obwohl es auch Autos mit 3 Rädern gibt, die prima fahren, aber wenn ich 4 Räder bestelle, will ich auch 4 Räder haben) und es gibt Eigenschaften, die sind (für mich) vielleicht nicht so wichtig, etwa ob die panel gaps am Auto jetzt 1mm oder 2mm haben. Da kann ich mit einer Abweichung leben. Andere regen sich über sowas auf, mei, da kann ich mich dann nur am Kopf kratzen. Genauso ist es bei diesen Akkus. Unter 7Ah echter Kapazität hätte ich reklamiert und Austausch verlangt. Und das hätte vermutlich auch funktioniert, auch ohne Kastanien, sondern einfach mit einem netten Brief. Aber alles über 7Ah ist für mich OK, insbesondere, wenn der Verkäufer dann noch problemlos einen refund anbietet, dann stimmt auch der Preis wieder. Das kann in einer anderen Anwendung (Quadkopter etwa, wo es auf das Gewicht ankommt) ganz anders liegen. Aber in meinem Fall ist es OK. > Sorry, aber das geht für > einen mündigen Kunden überhaupt gar nicht. Kleine Kinder kennen auch nur "gut" und "böse". Erst wenn sie erwachsen werden, lernen sie, dass der Übergang fliessend ist und sich die Welt nicht in nur zwei Kategorien einteilen lässt. Bei manchen dauert das Erwachsenwerden lange...
Helmut H. schrieb: > Du hast da diese typisch deutsche Denke: wenn was wo steht, dann muss > das so sein! Schon mal überlegt, warum es zu vielen Bauteilen Datenblätter gibt? Du hättest also kein Problem damit, wenn sich deine Bauteile nicht so verhalten, wie im Angebot zugesichert? Falls das bei dir so ist, sieht das dein Kunde mit Sicherheit anders. Wenn der eine Kaffeemaschine bei dir bestellt hat, will er bestimmt keinen Staubsauger auspacken. Wie man das mit "typisch deutsch" in Verbindung bringen kann, ist mir ein Rätsel. Du scheinst mir eher ein verkorkster Entenklemmer zu sein. Nach dem Motto: War der Preis billig, dann akzeptiere ich auch den Staubsauger. Denn sicher lässt sich mit dem Staubsauger auch ein Kaffee zubereiten, dauert halt nur etwas länger.
Wenn ein Akku die angegebenen Eigenschaften nicht erfüllt gibt's nur zwei Möglichkeiten: 1: Defekt. 2: Betrug. Da du einen Defekt nicht ausschließen kannst und den Vorsatz nicht nachweisen geht man erst mal vom ersten Fall aus. Also reklamiert man den Akku, lässt sich einen neuen schicken und testet den auf seine Eigenschaften. Erfüllt dieser die versprochenen Eigenschaften auch nicht, reklamiert man ein zweites Mal. Beim dritten Akku gibt's zwei Möglichkeiten, Der Chinese merkt das er bei mir nicht mit beschiss weiter kommt und schickt mir was passendes oder er meint er muss es noch mal versuchen. Dann kann man von Vorsatz sprechen! Resultat wäre: Anwalt, Anzeige, Meldung bei der Marktplattform und Rückgabe meines Geldes. Alles andere ist weicheigehabe! Fahr halt mal bis du 20 Zyklen drauf hast und miss die Kapazität erneut... wenn di Kapazität dann schon gesunken ist hat der die wiederaufbereitete Zellen untergejubelt die am Ende sind. Dann ist der Vorsatz auch bewiesen, daß ist Betrug!
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Helmut H. schrieb: > Du hast da diese typisch deutsche Denke: wenn was wo steht, dann muss > das so sein! Und du hast die Denke eines Gierigen, bei dem sich bei 30% Rendite das Hirn abschaltet. Und der sich denkt, wenn die Anlage nur 20% abwirft, ist es auch noch OK. So geldgierig ist man ja schließlich auch wieder nicht. Das Risiko, dass die Kohle komplett weg ist (Akku taugt gar nichts), blendest du aus.
Kilo S. schrieb: > Wenn ein Akku die angegebenen Eigenschaften nicht erfüllt gibt's nur > zwei Möglichkeiten: > > 1: Defekt. > 2: Betrug. Blödsinn. > Da du einen Defekt nicht ausschließen kannst und den Vorsatz nicht > nachweisen geht man erst mal vom ersten Fall aus. Blödsinn, im Prinzip auch schon vom TE erklärt. > Also reklamiert man den Akku, lässt sich einen neuen schicken und testet > den auf seine Eigenschaften. Erfüllt dieser die versprochenen > Eigenschaften auch nicht, reklamiert man ein zweites Mal. Wie kommst Du auf die Idee, dass das deutsche BGB weltweit gilt? Oder "deutsche" Moralvorstellungen, technische Normen, etc.? > Beim dritten Akku gibt's zwei Möglichkeiten, Der Chinese merkt das er > bei mir nicht mit beschiss weiter kommt und schickt mir was passendes > oder er meint er muss es noch mal versuchen. (Nicht nur) Beim Chinesen kann es schon beim ersten mal vorkommen, dass er Dir einen Ziegelstein oder gar nichts schickt, nachdem Du Vorkasse geleistet hast. > Dann kann man von Vorsatz sprechen! Resultat wäre: Anwalt, Anzeige, > Meldung bei der Marktplattform und Rückgabe meines Geldes. Tja, de ersten drei Dinge kann jeder machen.. Aber Rückgabe des Geldes? Könnte sich ggf. schwierig erweisen. > Alles andere ist weicheigehabe! Fahr halt mal bis du 20 Zyklen drauf > hast und miss die Kapazität erneut... wenn di Kapazität dann schon > gesunken ist hat der die wiederaufbereitete Zellen untergejubelt die am > Ende sind. Kannst Du eine Methode benennen, mit der es möglich ist, gebrauchte Zellen so aufzubereiten, dass sie danach erst einmal wieder eine tolle Kapazität haben, aber nach ruckzuck in die Knie gehen? > Dann ist der Vorsatz auch bewiesen, daß ist Betrug! Selbst innerdeutsch ist die Beweisführung nicht so einfach, wie Du sie Dir ausgedacht hast. Nur ist das alles doch eh völlig egal, Helmut hat ewas in China gekauft und sich in gewissen Grenzen mit deren Datenauslegung abgefunden und den Versuch gemacht, das wahrscheinliche Preis-/Leistungsverhältnis auszunutzen. Natürlich mit dem Risiko, damit auch auf die Schnauze zu fallen. Aber das für ok war, ist es doch wirklich ok. Noch besser, wenn es es für ihn positiv ausgegangen ist und er zufrieden ist.
Ralf X. schrieb: > das wahrscheinliche Preis-/Leistungsverhältnis auszunutzen. Bei dem Preis-/Leistungsverhältnis ist einzig der Preis klar definiert, aber nicht die Leistung. Wer seine 7 Sinne noch beieinander hat, lässt sich auf so etwas nicht ein. Da kann man gleich in die Spielbank gehen, auch dort ist der Einsatz klar definiert, der Gewinn dagegen nicht ...
Otto F. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> das wahrscheinliche Preis-/Leistungsverhältnis auszunutzen. > > Bei dem Preis-/Leistungsverhältnis ist einzig der Preis klar definiert, > aber nicht die Leistung. Wer seine 7 Sinne noch beieinander hat, lässt > sich auf so etwas nicht ein. Da kann man gleich in die Spielbank gehen, > auch dort ist der Einsatz klar definiert, der Gewinn dagegen nicht ... Sorry, Dir ist ist lediglich nicht klar, dass das ganze Leben aus Risiken besteht und es nichts bringt, sich gegen jedes Risiko abzusichern. Und wenn man sich gegen das meiste absichert, das selber ein verdammt hohes Risiko birgt. Helmut hat einen China-Akku bestellt, wo er sich am Preis-/Leistungsverhältnis, hier Preis vs Zellenanzahl x Ah x Volt orientiert hat, 25% weniger bekommen, aber anschliessend 25% erstattet bekommen. Wenn der Akkupack damit ihn genügt, ging seine Rechnung auf, also hat er persönlich erstmal "gewonnen", dank Risiko. Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie sich der Akkupack über die nächsten Jahre verhält. Hätte er einen vergleichbaren Akkupack von einem deutschen Händler gekauft, hätte er einiges mehr bezahlt und ggf. das gleiche erhalten.
Ralf X. schrieb: > Kannst Du eine Methode benennen, mit der es möglich ist, gebrauchte > Zellen so aufzubereiten, dass sie danach erst einmal wieder eine tolle > Kapazität haben, aber nach ruckzuck in die Knie gehen? Der verkauft dir einfach Zellen die vorher mal mehr Kapazität hatten und die nun nach Gebrauch noch 2600mAh haben. Das nennt man in dem Fall Selektion, das mache ich bei gebrauchten Akkus auch wenn ich diese weiterverwenden möchte. Nur merkst du bei denen eben nach einigen ladezyklen das die Kapazität schneller sinkt als bei neuen Zellen. Ralf X. schrieb: > Nur ist das alles doch eh völlig egal, Helmut hat ewas in China gekauft > und sich in gewissen Grenzen mit deren Datenauslegung abgefunden und den > Versuch gemacht, das wahrscheinliche Preis-/Leistungsverhältnis > auszunutzen. Wenn du beim hausbau 100 Schrauben brauchst und im baumarkt einen Karton Schrauben kaufst auf dem steht "Inhalt 100 Stück" dann gibt's du dich doch auch nicht damit zufrieden wenn nur 70 Stück drin sind. Oder etwa doch? Und sag mir jetzt nicht "Das kann man nicht vergleichen"... denn das kann man. Der Akku erfüllt die Eigenschaften aufgrund derer er ausgesucht wurde nicht. Also ist das ein Reklamationsgrund und kein Grund mit dem Verkäufer zu verhandeln das man ein paar € zurück bekommt. Sich mit sowas abzufinden signalisiert nur "Mit den Deutschen kann man es ja machen"...
Kilo S. schrieb: > Wenn du beim hausbau 100 Schrauben brauchst und im baumarkt einen Karton > Schrauben kaufst auf dem steht "Inhalt 100 Stück" dann gibt's du dich > doch auch nicht damit zufrieden wenn nur 70 Stück drin sind. Oder etwa > doch? Wenn ich für das Packerl dann 30% Rückerstattung bekomme, why not? Wenn ich mehr Schrauben brauche, kauf ich halt nochmal ein Packerl.
Helmut H. schrieb: > Wenn ich für das Packerl dann 30% Rückerstattung bekomme, why not? > Wenn ich mehr Schrauben brauche, kauf ich halt nochmal ein Packerl. Du hast aber erst mal den vollen Preis bezahlt, im baumarkt wollen die dann beweise das wirklich 30 Schrauben gefehlt haben... Und einen Nutzer eines solchen Akku der die Kapazität nicht messen kann zahlt übrigens den vollen Preis und der Chinese verarscht weiter Leute.... Merkst du was? Verbraucher ohne Ahnung sind in dem Fall die verarschten und die 30% Preisnachlass sind nur der Versuch das man sich nicht dagegen wehrt! Sowas zu unterstützen ist nicht nur absolut daneben sondern fördert diese abzockermentalität sogar noch.
Kilo S. schrieb: > Helmut H. schrieb: >> Wenn ich für das Packerl dann 30% Rückerstattung bekomme, why not? >> Wenn ich mehr Schrauben brauche, kauf ich halt nochmal ein Packerl. > > Du hast aber erst mal den vollen Preis bezahlt, im baumarkt wollen die > dann beweise das wirklich 30 Schrauben gefehlt haben... Und ich würde sagen, dass das beim Chinesen einfacher war, als beim Hornbach. Also, wo ist das Problem? > > Und einen Nutzer eines solchen Akku der die Kapazität nicht messen kann > zahlt übrigens den vollen Preis und der Chinese verarscht weiter > Leute.... Ja, wer sich nicht auskennt, sollte besser garnichts kaufen. > > Merkst du was? Merkst DU was?? > > Verbraucher ohne Ahnung sind in dem Fall die verarschten und die 30% > Preisnachlass sind nur der Versuch das man sich nicht dagegen wehrt! Verbraucher ohne Ahnung sind IMMER die Verarschten! Dieselskandal schon vergessen? Deutscher Markenhersteller. Premium-Preise. Trotzdem Mist bekommen. Keiner hat's gemerkt, bis die Amis draufgekommen sind. Dann sind die deutschen Verbraucher vor Gericht, lange Prozesse. JAHRE!!! Und schliesslich haben sie einen kleinen Abschlag bekommen. Das ist doch überall das Gleiche, egal ob China oder Deutschland. > > Sowas zu unterstützen ist nicht nur absolut daneben sondern fördert > diese abzockermentalität sogar noch. Dann darfst du garnichts mehr kaufen oder musst dich schon mal auf lange und teuere Gerichtsprozesse einstellen, denn das kann Dir überall passieren. Wenn Du das willst: bitte. Ich hab dafür keine Zeit. Wie Ralf X. schon geschrieben hat: > Helmut hat einen China-Akku bestellt, wo er sich am > Preis-/Leistungsverhältnis, hier Preis vs Zellenanzahl x Ah x Volt > orientiert hat, 25% weniger bekommen, aber anschliessend 25% erstattet bekommen. > Wenn der Akkupack damit ihn genügt, ging seine Rechnung auf, also hat er > persönlich erstmal "gewonnen", dank Risiko. > Ob das so bleibt, hängt davon ab, wie sich der Akkupack über die > nächsten Jahre verhält. > Hätte er einen vergleichbaren Akkupack von einem deutschen Händler > gekauft, hätte er einiges mehr bezahlt und ggf. das gleiche erhalten. Ralf hat völlig recht, wenn er schreibt: > Sorry, Dir ist ist lediglich nicht klar, dass das ganze Leben aus > Risiken besteht und es nichts bringt, sich gegen jedes Risiko > abzusichern.
Kilo S. schrieb: > Verbraucher ohne Ahnung sind in dem Fall die verarschten und die 30% > Preisnachlass sind nur der Versuch das man sich nicht dagegen wehrt! Um das Beispiel mit sen Schrauben aufzugreifen: Wenn ohnehin nur 58 Schrauben gebraucht wurden, ist es eh ziemlich wurscht, wie groß der Rest ist, den die Erben irgendwann in die Tonne kippen dürfen.
Percy N. schrieb: > Wenn ohnehin nur 58 Schrauben gebraucht wurden, ist es eh ziemlich > wurscht, wie groß der Rest ist, den die Erben irgendwann in die Tonne > kippen dürfen. Ich hab alleine in den letzten 4 Wochen etwa 300 Schrauben verarbeitet bei verschiedensten Projekten. Außerdem qenn die erben das Haus in Schuss halten wollen werden sie um Schrauben auch nicht herum kommen. Helmut H. schrieb: > Dieselskandal schon vergessen? Deutscher Markenhersteller. > Premium-Preise. Trotzdem Mist bekommen. Keiner hat's gemerkt, bis die > Amis draufgekommen sind. Das ist auch wieder was anderes, den betrug aufzudecken war deutlich schwieriger als die Kapazität an einem Akku zu messen. Helmut H. schrieb: > Dann darfst du garnichts mehr kaufen oder musst dich schon mal auf lange > und teuere Gerichtsprozesse einstellen, denn das kann Dir überall > passieren. Wenn Du das willst: bitte. Ich hab dafür keine Zeit. Bisher war noch kein Prozess nötig! Der letzte der das bei mir versucht hat wurde nicht nur Hochkant aus mehreren verkaufsplattformen gesperrt nach denen ich dort die Kopie der Anzeige eingereicht habe, ich bekam sogar mein Geld zurück und durfte den Fakeakku behalten. Alles eine Frage des Vorgehens. Ich hab auch keine Angst etwas im Netz zu kaufen, auch bei Akkus nicht. Aber ich kontrolliere mittlerweile akribisch die Kapazität und gehe auch notfalls per einschreiben und Anwalt dagegen vor. Die 200€ die ich dabei wegen des anwalt ausgebe interessieren mich bei einem Akku für 800€ auch nicht mehr!
Kilo S. schrieb: > Ich hab alleine in den letzten 4 Wochen etwa 300 Schrauben verarbeitet > bei verschiedensten Projekten. Du bildest Dir doch hoffentlich nicht ein, für irgend jemanden der verbindliche Maßstab sein zu können? Und irgendwann wird Dir möglicherweise noch auffallen, dass es durchaus verschiedene Schrauben gibt ibd sich nicht alles mit 4,5×45 Spax oder M3×16 erschlagen lässt. Kilo S. schrieb: > Außerdem qenn die erben das Haus in Schuss halten wollen werden sie um > Schrauben auch nicht herum kommen. Zu Deiner Information: Schraubverbindungen zeichnen sich dadurch aus, dass man sie wieder lösen und die Schrauben erneut verwenden kann. Kilo S. schrieb: > Die 200€ die ich dabei wegen des anwalt ausgebe interessieren mich bei > einem Akku für 800€ auch nicht mehr! Wenn die Sache außergerichtlich bleibt, sind es brutto weniger als 160 Euro, falls Du darauf sitzen bleibst.
Hallo Helmut!hab mir ohne mich groß zu informieren ein Joker gekauft.150.- Jetzt spinnsts schon will den Diebstahlcode eingegeben haben,weisst Du wie's geht? Grüße Christian
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Ich bin gerade auf den Thread gestoßen und dachte, ich muss hier einfach was ergänzen. Ich bin das YOKER II damals mal gefahren und war nicht sonderlich begeistert. Antriebsmäßig wohl wie das Vormodell YOKER I. Ersatzteile gibt es wohl keine mehr. Ich würde es deswegen nicht nochmal kaufen. Da gibt es bessere Optionen. Davor würde ich mich auch immer beraten lassen, so ein E-Bike ist schon eine Anschaffung. Ich hab mir z.B. bei https://www.aachener-cruiser-center.de/ das Fathom E+ 2 M Desert Sage gekauft.
Ja, im Vergleich zu heutigen e-Bikes ist das Yoker nicht konkurrenzfähig. Aber das hat ja auch keiner behauptet ;-) Es ist ja schon fast 30 Jahre alt! Ist mal klar, dass die Entwicklung weitergegangen ist und heutige Produkte besser sind. Man kann es heute vermutlich auch nur noch gebraucht kaufen und, ja, ich würde einem neuen e-Bike von Aldi et. al. den Vorzug geben, auch wenn die etwas teuerer sind, als ein gebrauchtes Yoker. Ich glaube, ich habe damals, als ich das gebrauchte Yoker kaufte, so 250 DM dafür bezahlt. So ein Aldi-Radl kostet um die 700€, ist aber deutlich besser. Für meine Frau habe ich in der Tat so ein Aldi-Radl (oder Lidl? Ich weiß schon nicht mehr) gekauft. Das war dead on delivery. Aber es gab kostenlose Ersatzteile und jetzt läuft es super und sogar meine Frau ist damit sehr zufrieden und meistert Steigungen ohne Probleme -- besser, als ich mit dem Yoker! Und, ja, wenn man einige tausend Euro ausgibt, bekommt man natürlich wirklich gute Ware... aber das ist eine andere Liga. Aber, da ich es nun mal schon hatte: mir macht das Yoker auch Spaß.
Helmut H. schrieb: > Und, ja, wenn man einige tausend Euro ausgibt, bekommt man natürlich > wirklich gute Ware... Ich bin immer noch im Zwiespalt wegen der Bosch Motoren. Immerhin gibt's endlich Ersatzteile... https://ebike-doktor.de/shop/index.php?route=product/product&path=36&product_id=157 Wobei der Preis auch schon wieder abschreckend ist.
Karl schrieb: > so ein E-Bike ist schon eine Anschaffung. Stimmt, ich wundere mich immer, wie viele Leute dafür tief in in die Tasche greifen. Hier sieht man bereits mehr E-Bikes als normale Fahrräder. Ich fahre noch ein Fahrrad für "Männer", denn für mich ist der sportliche Aspekt (Kreislauf) der eigentliche Sinn. Für die Fahrt zur Arbeit (mehr als 10 km entfernt) kann es aber schon eine alternative zum Auto sein. Da ist der Umweltaspekt ganz vorne.
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Stefan M. schrieb: > Ich fahre noch ein Fahrrad für "Männer", denn für mich ist der > sportliche Aspekt (Kreislauf) der eigentliche Sinn. Interessanterweise ist es bei mir genau umgekehrt: mein Ehrgeiz beim Fahren meines Elektrorades führt zum einen dazu, dass ich eben verhindern will, dass der Motor einsetzt, und deswegen versuche, die Geschwindigkeit nicht ab 25 km/h sinken zu lassen. Zum anderen kann ich viel unbesorgter wie ein Blöder in eine Richtung losfahren, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, ob ich es konditionsmäßig schaffen würde, die Strecke ohne Motorunterstützung wieder zurückzufahren. Daher kann ich es riskieren, ohne entsprechende Reserven einfach loszufahren. Unter dem Strich ist bei meinem Trainingsverhalten also der sportliche Nutzen deutlich höher. Außerdem muss man beim Elektrorad ja nicht immer mit Unterstützung fahren. Neben der obigen Möglichkeit, die Geschwindigkeit immer entsprechend hoch zu halten, kann man sie auch einfach der Knopfdruck ausschalten. Bei einer meiner üblichen Trainingsstrecken, die auch die doppelte Überquerung einer recht hohen Brücke sowie eine weitere starke Steigung beinhaltet, fahre ich häufig ganz ohne Unterstützung, da ich es bergauf niemals schaffen würde, die o.a. 25 km/h dauerhaft zu überschreiten. Aber wenn es sehr windig ist, schalte ich eben auch manchmal die Unterstützung zu.
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