Der Strom durch mein LED-Filament sinkt mit steigender Temperatur (Heissluft). LEDs verhalten sich normalerweise anders, daher folgende Fragen: 1) Warum könnte das so sein (PTC eingebaut, Leitungswiderstand des Substrats)? 2) Kann das Filament mit Konstantspannung betrieben werden (kein thermal runaway)?
Wenns auch bei kälte sicher funktionieren soll, Konstantstrom. Eher sogar: konstante Leistung. Manche Miniregler in filament Leuchtmitteln begrenzen über Sättigung des Übertragers. LED können auch bei konstantem Strom positiven TC haben wegen Erhöhung des Innenwiderstandes. Dazu trägt bei: Bondingdraht, Leitfähigkeit der chip-Oberfläche.
Eine LED-Birne enthält ja eine Elektronik für den Betrieb an 230V. Es kann sein, daß diese den Strom bei Temperaturanstieg reduziert (Derating), um eine Überlastung zu verhindern.
Danke. Bei ungewöhnlicher Kälte könnte die Strombegrenzung der Vorsorgung auslösen, ansonsten rechne ich damit, dass sich das Filament dann schnell auf den Arbeitspunkt aufheizt. Konstante Leistung ist mir nicht so wichtig wie (Eigen-) Sicherheit. Aber ein Regler als KSQ zur Begrenzung für ein paar Hundert Milliampere sollte ja auch nicht so aufwändig sein. Er muss sich allerdings mit einer PWM vertragen. Peter D. schrieb: > Eine LED-Birne Liegt nicht vor, habe nur ein Filament für DC-Betrieb.
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