Hallo, kein Freitagsthread sondern eher eine philosophisch/ethnische Frage: Welche Arbeit würdet ihr auf keinen Fall machen wollen? Unabhängig von der Ausbildung und Bezahlung, also nicht Arbeiten "unter meiner Würde" sondern generell? Bei mir wäre es grenzwertig, aber noch möglich: - Müllabfuhr - Kanalisation / Klärwerk - Kremationstechnik aber auf keinen Fall würde ich z.B. als Schlachter arbeiten (also entbluten, ausweiden etc.) für kein Geld der Welt! Ernsthaft! Ja, ich esse Fleisch, sch... Doppelmoral, aber meine Hochachtung an die Menschen, die das jeden Tag machen (müssen)!! Auf dem Bau oder LKW fahren ist auch hart, aber irgendwie auch freundlich, kollegial. Da könnt ich mit leben. Grüße, Serge PS. Wenns Thema nicht passt, einfach löschen. Danke.
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Moderator! ist denn schon wieder Freitag?
Wen interessiert so ein Kack in einem uC Forum ???? Poste sowas bei Frage Mutti.de
Serge W. schrieb: > Bei mir wäre es grenzwertig, aber noch möglich: > > Müllabfuhr > Kanalisation / Klärwerk > Kremationstechnik Wo ist denn da das Problem? Sind doch essentielle Berufe, ohne die nichts funktioniert. Gewerblicher Vermieter würde ich nicht machen. Dazu muss man skrupelloser Blutsauger sein. Professor fände ich auch kritisch - das erforderliche gigantische Ego, Größenwahn und ständige Selbstdarstellung ist nur was für einen bestimmten Typ.
Serge W. schrieb: > kein Freitagsthread sondern eher eine philosophisch/ethnische > Frage: LEDs niemals! ohne Vorwiderstand! PS: Auch schlecht getrollt ist getrollt!
Joachim B. schrieb: > Moderator! > ist denn schon wieder Freitag? Es war ernst gemeint, ich hab hier noch nie getrollt! Programmierer schrieb: > Gewerblicher Vermieter würde ich nicht machen. Dazu muss man > skrupelloser Blutsauger sein. Professor fände ich auch kritisch - das > erforderliche gigantische Ego, Größenwahn und ständige Selbstdarstellung > ist nur was für einen bestimmten Typ. Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: > Für mich wäre es der Gülletaucher: > https://www.youtube.com/watch?v=hqgrPmsZvcw So meinte ich das, Danke für die sachlichen Antworten!
Alles was mit E-Technik zu tun hat.
Serge W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Moderator! >> ist denn schon wieder Freitag? > > Es war ernst gemeint, ich hab hier noch nie getrollt! meine Antwort und die Frage auch!
Das hat man also davon, dabei hab ich's extra nicht in Offtopic gepostet, damit auch Gäste schreiben können.
Percy N. schrieb: > Callcenter outbound stimmt, dafür darf man kein Gewissen haben. Im Akkord Leute abzocken, so verzweifelt kann man gar nicht sein, lieber Regale im Supermarkt einräumen.
Serge W. schrieb: > Bei mir wäre es grenzwertig, aber noch möglich: > > - Müllabfuhr > - Kanalisation / Klärwerk > - Kremationstechnik > Auf keinem Fall Moderator im uC.net Forum, das ist wie Müllabfuhr, Kanaltaucher und Krematorium für trollige Threads auf einmal.
Ok Thread kann weg. Da habt ihr was falsch verstanden. Habe mich gerade selber "gemeldet". Sorry
Versicherunksvertreter. Ehrlich: da würde ich früher oder später Selbstmord begehen. Wir hatten hier neulich so einen Vertreter von der Dema hier. Der hat seinen Gesprächsleitfaden durchgezogen; heißt: vier Termine á 3 Stunden. Dieser ganze Quatsch nur, um die Kundenbindung aufzubauen. Schlussendlich ging es dem Vertreter aber ausschließlich darum, einen Riester-Vertrag und eine private Rentenversicherung abzuschließen. Was für eine Zeitverschwendung. Auch schon vor ein paar Monaten war klar, dass die Riesterrente tot ist, und dass sie nichts anderes macht, als die Menschen, die sie abschließen, zu verarschen. Ich könnte so viel Kaltschnäuzigkeit nicht mit meiner Persönlichkeit vereinbaren, denn ich würde jeden Kunden sagen: nein schließt auf keinen Fall diesen Scheiß ab. Also wäre ich auch ein sehr schlechter Vertreter. Und Alkoholiker. Während meines Zivildienstes beim Bauhof musste ich allerdings auch die städtischen Mülleimer leeren. Das sind in Summe dann doch irgendwie erstaunlich viele. Am Anfang ekelt man sich ziemlich davor, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Und irgendwann ist es auch wieder nur eine ganz normale Tätigkeit. Ich denke als Außenstehender stellt man sich das zu schlimm vor. Eigentlich eine ganz normale Arbeit.
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Beitrag #6744576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jobs auf die ich kein Bock hätte. Schlachter (Zu blutig da wird mir schlecht) Butler Soldat (Ohne Meinung jederzeit gehorchen) Arzt Chirurg (Zuviel Verantwortung Stress und Menschen) Lkw Fahrer (zu monoton ich würde wohl einschlafen) Stahlkocher (Zu heiß) Eigentlich alles wo man in Gefahr ist Giftstoffe Radioaktivität Stäube Eigentlich alles wo man mit Menschen umgehen muss. Eigentlich alles wo Arbeiten muss. Ähm ich bin in der It bei einem großen Auto OEM ;)
Bauleiter oder allgemein irgendeine leitende Funktion. Du bekommst nur Druck von oben, dazu noch Druck von unten und an deine Anweisungen oder Vorschriften halten sich die unter dir auch nur selten. Und dann musst du bei den ganzen tausend Projekten auch noch die Übersicht über den Fortgang und die Orga bewahren, damit du auch die richtigen Leute anscheißst.
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No-Go ethisch: Jobs die Leute töten, abzocken, krank machen, arbeitslos machen. Arbeiten in großen Höhen kann ich nicht mehr. 70-Wochenstunden-Jobs schaffe ich nicht mehr. Ekelfaktor: Jobs, bei denen ich füchte krank zu werden wie Kloputzer, Bestatter oder Gülletaucher.
Zeugs wie: - Müllabfuhr - Kanalisation / Klärwerk Würde ich absolut nicht machen. Mit dem Gestank komme ich einfach nicht klar. Arzt, oder zumindest Operieren, würde ich auch nicht machen. Zu viel Verantwortung. Und keine Lieferdienste, besonders nicht Amazon. Das ist keine Arbeit, das ist Sklaverei. Sachen wie Schlachter und Bäcker (Frühes aufstehen), würde ich lieber vermeiden, aber ich finde die ansonsten nicht so schrecklich & undankbar, wie die anderen Berufe oben.
Martin S. schrieb: > Am Anfang ekelt man sich ziemlich davor, aber mit der Zeit gewöhnt man > sich daran. Und irgendwann ist es auch wieder nur eine ganz normale > Tätigkeit. Das kann ich bestätigen. In Zivi hab ich auch ein paar "fiese" Sachen machen müssen. Das hat mich schnell nicht mehr gejuckt. Das allergrößte Problem bei dem Job war der cholerische dumme selbstherrliche Chef. Die beste Tätigkeit war Laub fegen - auch etwas schmutzig, aber an der frischen Luft und keiner nervt einen! Dass ihr alle Probleme mit Klärwerk & Co habt versteh ich nicht. Die Spül-Toilette und die dazugehörige Infrastruktur ist einer der Eckpfeiler der modernen Zivilisation. Ohne sie würden wir im Dreck hausen und an allen erdenklichen Infektionen leiden. Es ist doch geradezu ehrenhaft, das am Laufen zu halten.
Die Frage des TO wäre (meiner Meinung nach) viel interassanter gewesen, wenn er sie auf den Beruf des Entwicklers o.ä. beschränkt hätte. Also was würde ich auf gar keinen Fall machen wollen: Sachen für das Militär.
Programmierer schrieb: > Es ist doch > geradezu ehrenhaft, das am Laufen zu halten. Ich war in meiner Ausbildungszeit einmal in einem Klärwerk einen Schaltschrank umbauen welcher auf diesen Rotierenden armen über den Klärbecken war und das war wirklich nicht schön.
Programmierer schrieb: > Dass ihr alle Probleme mit Klärwerk & Co habt versteh ich nicht. Die > Spül-Toilette und die dazugehörige Infrastruktur ist einer der > Eckpfeiler der modernen Zivilisation. Ekel vor Gestank und Dreck, ist evolutionär tief verankert. Unsanitärität ist immerhin ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Natürlich bin ich deshalb auch froh, dass es Infrastruktur und Arbeiter gibt, die sich um das Problem kümmern. Aber deshalb würde ich dem Zeugs selbst trotzdem nicht in die nähe kommen wollen. Das ist ja auch der Sinn an der ganzen Sache.
Beitrag #6744600 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bratislava schrieb: > Ähm ich bin in der It bei einem großen Auto OEM ;) Das wird dort demnächst outgesourct .-)
nix schrieb im Beitrag #6744600: > nix militärisches!!! https://www.welt.de/geschichte/article188461365/Fortschritt-Ist-wirklich-Krieg-der-Vater-aller-Dinge.html
Andrew T. schrieb: > Bratislava schrieb: >> Ähm ich bin in der It bei einem großen Auto OEM ;) > > Das wird dort demnächst outgesourct .-) So wie wohl auch die gesamte Auto Produktion aber ich denke bis dahin hab ich noch ein paar Jahre
Was "hat" ein Fragesteller von den zahlreichen, in vernünftigem Tonfall gegebenen Auskünften eigentlich? Wird er sich deswegen nochmal beruflich oder privat umorientieren? Oder dient es nur der Bestätigung seiner ureigensten Ansichten, "jaja, niemals Klärwerk, jaja...", also der Vereinsbildung der Nichtklärwerker? Ein echter Freitagsthread. Es ist ja nicht sein erster, in dem er betont:"Nein, ich trolle nicht". Irgendwie "verwerten" kann er die "anonym erhobenen Daten" auch nicht, da stets auch Forentrolle mit im Thread wechselnden nick mehrmals antworten werden. Eine Freundin hat jahrelang bei ATU im Callcenter gearbeitet und dort einfach Auskunft gegeben, ob das zur Reparatur gegebene Auto des anrufenden Kunden im System bereits als "fertig, abholbereit" hinterlegt ist - für Deutschland und Österreich. "Aufschwatzen" musste die den Kunden exakt null. Stressig wars auch nicht wirklich, aber halt eintönig. Man kann Callcenter nicht pauschal verurteilen, nur mal als Beispiel.
Serge W. schrieb: > Bei mir wäre es grenzwertig, aber noch möglich: > > - Müllabfuhr > - Kanalisation / Klärwerk > - Kremationstechnik > > aber auf keinen Fall würde ich z.B. als Schlachter Alles Jobs, die Anerkennung & Wertschätzung verdienen. Mich kotzt die doppelmoralistische, wirtschaftsliberale Schweiz an, resp. die hier domizilierten Konzerne wie Nestle, Glencore, Syngenta, all die Grossbanken etc, die regelmässig wegen Menschenrechts- und Umweltverbrechen in Entwicklungsländern auffallen. Die Kader-Etage solcher Konzerne ist ein Tummelplatz für Psychopathen. DAS ist grenzwertig. https://de.wikipedia.org/wiki/Dissoziale_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung
Serge W. schrieb: > Welche Arbeit würdet ihr auf keinen Fall machen wollen? Als Ingenieur? Jobs in der Rüstungsindustrie
Ach so Berufe wie Musiker Film Top Politiker wo man andauernd in den Medien auftaucht geht auch gar nicht für mich
Bei mir Ähnlich: Militär, Makler, Versicherungsvertreter, Anwalt und ja, leider auch Pflege
Nichtverzweifelter schrieb: > Was "hat" ein Fragesteller von den zahlreichen, in vernünftigem Tonfall > gegebenen Auskünften eigentlich? > > Wird er sich deswegen nochmal beruflich oder privat umorientieren? Nein, ich habe meinen Bürojob, den ich noch bis zur Rente ausüben werde. Es ist eine normale Diskussion, ich werte da nichts aus, es war nur Interesse! Du kennst ja auch meine anderen Threads, die immer fachlich und sachlich sind. Einmal hab ich geschrieben "kein Trollbeitrag" als es um die Frage Miete oder Eigenheim im Alter ging. Weil man hier schnell in Trollverdacht gerät. Das ist nie meine Absicht! Grüße, Serge
Daniel A. schrieb: > Ekel vor Gestank und Dreck, ist evolutionär tief verankert. Ihr stellt euch an. Das ist bloß durch die panische Gesellschaft antrainiert. > Unsanitärität ist immerhin ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko. Das ist richtig, und genau deshalb gibt es Klärwerke und Kanalisation ja auch. Den Respekt davor sollte man nicht verlieren, aber man muss da keine Panik vor haben. Genau wie mit Hochspannung zu arbeiten - ist auch gefährlich, aber trotzdem machbar.
PS: Wenn ich trollen wollen würde, hätte ich das anonym gemacht und mir deutlich mehr Mühe gegeben ;) Dir auch noch einen schönen Tag!
Ja, der Geruch von Fäkalien mag für einen Stadtmenschen erst mal einem das Erbrochene in die Mundhöhle treiben. Aber wenn man auf dem Lande augewachsen ist und eh regelmäßig an der Güllegrube zu Gange war relativiert sich das vermutlich. Ebenso das Schlachten/Ausnehmen von Tieren. Mein Onkel hatte einen Bauernhof und Gärtnerei und es gab auch regelmäßig Hausschlachtungen. Kann mich noch erinnern, als ich als Kind in den 80-er mal zu Besuch war und meine Oma da bis zu den Ellenbogen im Blut rumgerührt hat. Auch Wild muss nach dem Erlegen direkt vor Ort aufgebrochen und ausgenommen werden. Ebenso Fische. Erstaunlicherweise ist das Durchschnittsalter der Jägerschaften und Anglervereine recht niedrig und man hat einen guten und konstanten Zustrom an neuen Jugendlichen. Bei uns in der 9. Klasse haben Ende der 90-er drei Jungs von sich aus den Angelschein gemacht. Und im Studium hatte ich einige Komillitonen, die auch schon als Teenager den Jagdschein gemacht haben. Andererseits haben technische, "sterile" Hobbies und Vereine massive Nachwuchsprobleme und veraltern zunehmends, z.B. Modellbauer oder Amateurfunker. Übrigens, früher wurden die Kinder auch einfach zu Hause geboren. In manchen Regionen und Kulturkreisen ist das bis heute so. Hier und jetzt ist es aber undenkbar und "eklig" wenn sich das Fruchtwasser und Blut auf das teure Sofa oder den Teppich ergießen würde. Also ich denke, dass "Ekel" eher ein kulturelles und anerzogenes Problem ist: "Schakkeline fass den Regenwurm nicht an, der ist Bäh! Da müssen wir sofort mit Sagrotan ran!" Und dann wundert man sich, dass das Immunsystem bei der kleinsten Polle Amok läuft oder wenn es mal gar nichts zu tun hat, auch mal gegen den eigenen Körper vorgeht.
Stimmt schon, Serge, aber, was hast Du "nun" davon? Sitzt es sich jetzt etwas gemütlicher im Bürosessel, so kurz vorm Wochenende? Muss ja ein klein wenig langweilig oder anspruchslos sein, Dein Bürojob, wenn Du da in der Arbeitszeit in " mikrocontroller..." Themen erstellen kannst. Meine Bekannte, die ein paar Jahre in besagtem Callcenter gearbeitet hat, "durfte" das nicht.
Paul A. schrieb: > Mich kotzt die ... Schweiz an Ich verstehe den Hass gegen die Schweiz nicht, den ich in diesem Forum immer mal wieder sehe. Ist es Neid gegenüber einem Land, das eine echte Demokratie hat, also wo der Bürger noch was zu melden hat? Ist es Nationalismus, das eigene Land zuerst, auch wenn das nur durch das uns Steine-in-den-weg legen erreicht wird, und am Schluss alle schlechter drann sind? Ist es, weil ihr nicht selbst Mitentscheiden müsst, und euch eure Politiker das unangenehme Abnehmen, ihr würdet das ja besser, moralischer, usw. entscheiden, wenn ihr könntet? Oder glauben manche wirklich, sie / ihr Land, seien einfach was besseres?
Daniel A. schrieb: > Ich verstehe den Hass gegen die Schweiz nicht, den ich in diesem Forum > immer mal wieder sehe. Ich verstehe den Hass ganz generell nicht, den ich in diesem Forum immer mal wieder sehe. Ob Schweiz oder nicht.
Daniel A. schrieb: > Ich verstehe den Hass gegen die Schweiz nicht, den ich in diesem Forum > immer mal wieder sehe. Ich sehe das "hier im Forum" nicht. Daniel A. schrieb: > Oder glauben manche wirklich, sie / ihr Land, seien einfach was > besseres? Das trifft wohl eher auf Schweizer zu. Ich habe dort lange genug gearbeitet um genau das Gefühl zu bekommen.
Andreas B. schrieb: > Ich sehe das "hier im Forum" nicht. Vermutlich bin ich, als Schweizer, über die Jahre diesbezüglich einfach sensibilisiert worden und mir fällt es einfach speziell auf, wenn ich es sehe.
Ich hab nichts gegen Helvetia, wohne nur 30 Autominuten entfernt (auch nach Frankreich, meiner Heimat, brauche ich nicht länger). Was mich stört: Die Schweizer nutzen unsere Autobahn (A81) als kostenlose Rennstrecke, aber wehe man wird in der Schweiz ohne Vignette erwischt... Bissl ungerecht, oder?
Daniel A. schrieb: > Paul A. schrieb: >> Mich kotzt die ... Schweiz an Du hast da was vergessen: ... -> doppelmoralistische, wirtschaftsliberale > Ich verstehe den Hass gegen die Schweiz nicht, den ich in diesem Forum > immer mal wieder sehe. Als gebürtiger rhätisch-kongolese darf ich mir so ein Urteil, bezogen auf das wirtschaftsliberale Gehabe, wohl erlauben. Bitte nicht so viel reininterpretieren. Paul
Daniel A. schrieb: > Vermutlich bin ich, als Schweizer, über die Jahre diesbezüglich einfach > sensibilisiert worden und mir fällt es einfach speziell auf, wenn ich es > sehe. Du solltest doch wissen, dass der Deutsche (bzw. die deutschen Medien) alles am besten weiß und immer zutiefst beleidigt ist, wenn die Welt nicht der deutschen allumfassenden Weisheit folgt, ob nun Wahlen oder Pandemien. Unter Apokalyptik geht in Deutschland nichts, man kann ihnen noch frech ins Gesicht lügen und sie nehmen es dankend an.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Man kann Callcenter nicht pauschal verurteilen, nur mal als Beispiel. Tut das hier jemand?
Percy N. schrieb: >> Man kann Callcenter nicht pauschal verurteilen, nur mal als Beispiel. > > Tut das hier jemand? Nein, Percy schrieb ja explizit "outbound" also Leute aktiv gegen deren Willen anrufen. Die Mitarbeiter/innen im Kundendienst oder Service Hotline nennen sich "inbound". Das ist der Unterschied.
Alle Jobs wo man Windeln tragen muss: - Astronaut - NASCAR Fahrer
Serge W. schrieb: > Was mich stört: Die Schweizer nutzen unsere Autobahn (A81) als > kostenlose Rennstrecke, aber wehe man wird in der Schweiz ohne Vignette > erwischt... Zum einem ist die betreffende Autobahn in Teilen ohne Geschwindigkeitsbeschränkung, d.h. jeder kann dort so schnell fahren wie er möchte und/oder kann, zum anderen ist es völlig egal, welches Kennzeichen an einer überholende Karre ist. Und falls es Dich stört, dass Du von Schweizern überholt wirst, dann fahr halt schneller. Zum anderen gelten in beiden Ländern, Deutschland und Schweiz die jeweiligen Gesetze unabhängig vom Kennzeichen des Fahrzeuges und von der Nationalität der Fahrer. Es ist kostet gleichviel, ob ein Schweizer ohne Vignette auf einer Schweizer Autobahn unterwegs ist, oder ein Deutscher. Es kostet gleich viel, ob ein Deutscher oder ein Schweizer eine Geschwindigkeitsüberschreitung in Deutschland begeht. > Bissl ungerecht, oder? Kindisch, oder? Du gehst auch nur der banalen Hetze der Lokalmedien auf dem Leim, die mit dem Thema ein dumpfes Heimatgefühl induzieren möchten: "Die bösen Schweizer auf unserer, heiligen Autobahn". Und komm bloß nicht mit irgendeinem "Du kennst Dich nicht aus", oder "die Schweizer sind besonders schlimm". Zur Grenze sind es hier etwa 7 Minuten, und zur der besagten Autobahn sind es auch nur 7 Minuten. Daniel A. schrieb: > Ich verstehe den Hass gegen die Schweiz nicht, den ich in diesem Forum > immer mal wieder sehe. Ziemlich primelig! Wo soll hier im Forum "Hass" auf die Schweiz sein? Ich mag die Schweizer, auch wenn sie manchmal ziemlich eingebildet sind. Aber diese Empfindlichkeit, von Schweizern und Deutschen, sobald der eine den anderen mal etwas kritisiert, oder mal etwas Gegenwind kommt, ist kindisch und idiotisch.
Serge W. schrieb: > Das ist der Unterschied. den man freilich beherzt ignorieren kann, wenn's der Stänkerei dienlich ist. Manche Leute haben seltsame Hobbys. Oder handelt es sich um Symptome?
Unbekannt U. schrieb: > Und falls es Dich stört, > dass Du von Schweizern überholt wirst, dann fahr halt schneller. Bringt nix. Fährst 220 Km/h auf der linken Spur und... Zack, Schweizer mit Lichthupe im Kofferraum. Also bissl benehmen, wenn man schon in einem anderen Land unterwegs ist! Hat auch nichts mit kindisch zu tun, aber ich wäre für die PKW-Maut gewesen. Im Ausland gibt's die doch auch überall. PS: Ich hab Jahresvignetten für Frankreich und Schweiz. Soviel dazu ;)
Serge W. schrieb: > Jahresvignetten für Frankreich Klar. Die frz Autobahnen sind ja auch ein privat finanziertes Wirtschaftsunternehmen.
C-Entwickler. Das Leben ist zu kurz fuer C.
Daniel A. schrieb: > Ich verstehe den Hass gegen die Schweiz nicht, den ich in diesem Forum > immer mal wieder sehe. Genau genommen richtete sich der Beitrag nicht gegen die Schweiz insgesamt, sondern eher gegen den Schwaben Nestle und vermutlich seine gemutmaßten Kumpels wie Julius Bär aus Bruchsal, Signore Maggi aus Monza in Bella Italia, Klaus Michael Kühne aus Hamburg und ähnliche Lichtgestalten des Wirtschaftslebens.
Serge W. schrieb: > Also bissl benehmen, wenn man schon in > einem anderen Land unterwegs ist! Verbeugen und den Blick senken, und sich demütig bei Dir bedanken, für die Erlaubnis die Autobahn zu benutzen? Und artig Platz machen, wenn Du irgendwo unterwegs bist, das würde Dir gefallen, wie? Du kapierst es halt nicht: Du hast Null Privilegien. Weder gehört Dir "Dein Land" noch das Stück Autobahn vor Deiner Haustüre.
Serge W. schrieb: > mit Lichthupe im Kofferraum Übrigens. Fahrschule schon vergessen? Aus § 5 StVO: > (5) Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch > kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden. Wird mit Fernlicht > geblinkt, dürfen entgegenkommende Fahrzeugführende nicht geblendet werden. D.h., der Schweizer, der Dich anhupt und Lichthupe gibt, damit Du die linke Spur räumst, verhält sich vorbildlich nach StVO. Und wenn Du dann nicht auf die rechte Spur fährst, begehst Du eine Ordnungswidrigkeit. Willkommen in der Realität!
Bratislava schrieb: > Ach so Berufe wie Musiker Film Top Politiker wo man andauernd in > den > Medien auftaucht geht auch gar nicht für mich Klingt ja schon fast nach sozialer Phobie. Musiker und Film könnte ich mir noch vorstellen. Politiker eher nicht. Da fände ich es schade, wenn meine (jetzt noch) klare politische Meinung von äusseren Einflussen verwässert wird, bis man ein korrupter, mitlaufender Ja-sager ist... Obwohl es ja hier viele berufliche Programmierer gibt, wäre das absolut nichts für mich. Zu virtuell. Wenn die Maschine aus ist, ist von der Programmierarbeit nichts mehr zu sehen. Irgendwie trostlos und wenig Erfolgserlebnis. Auch schlecht mit anderen Menschen zu teilen. Was ansonsten nicht geht: -Linienpilot (zu selten bei der Familie und Freunden daheim). -Irgendwas mit längeren Auslandseinsätzen (zu selten bei der Familie und Freunden daheim). -Überhaupt sind reiseintensive Jobs nix für mich. -Jobs bei denen generell nie klar ist, wann man Feierabend hat. -Militär -Gehobene (leitende) Position (leben für den Job ist hirnrissig). -Für einen neuen Job meine Heimatstadt verlassen (da räume ich lieber im Supermarkt Regale ein, wenn es für mein Fachgebiet sonst nichts gibt).
Ich würde niemals für die deutsche Automobilindustrie arbeiten, da ich es für ethisch nicht vertretbar halte, diese zutiefst korrupten und sektenartigen Strukturen und deren nahezu ungebremsten Einfluss auf die Politik zu unterstützen. Ja, damit schließe ich tatsächlich sogar einen großen Teil von Projektanfragen aus, die ich so erhalte. Die andere Branche, für die ich niemals arbeiten würde, wären Kirchen bzw. Sekten.
Unbekannt U. schrieb: > D.h., der Schweizer, der Dich anhupt und Lichthupe gibt, damit Du die > linke Spur räumst, verhält sich vorbildlich nach StVO. Und wenn Du dann > nicht auf die rechte Spur fährst, begehst Du eine Ordnungswidrigkeit. Der Schweizer hat aber andere Absichten, als einen Überholvorgang anzukündigen. Solange Serge selber überholt - und das tut er sicher bei 220 km/h - muss er die linke Spur nicht sofort räumen. Und der Schweizer hält nicht nur den vorgeschriebenen Abstand nicht ein, sondern begeht sogar eine Straftat gem. § 240 StGB, wenn er bereits am Kofferraum hängt und Lichthupe betätigt. Unter diesen Umständen darf sich Serge zu Recht genötigt sehen.
> D.h., der Schweizer, der Dich anhupt und Lichthupe gibt, damit Du die
linke Spur räumst, verhält sich vorbildlich nach StVO. Und wenn Du dann
nicht auf die rechte Spur fährst, begehst Du eine Ordnungswidrigkeit.
Das mag gelten wenn du weniger als 120 faehrst. Wenn du auf der linken
Spur auch schon schneller wie 120 faehrst macht es wenig Sinn einen
Draengler vorzulassen. Und bei einer 2 spurigen Kolonne auch nicht.
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Bratislava schrieb: > Jobs auf die ich kein Bock hätte. > Schlachter (Zu blutig da wird mir schlecht) > Butler Soldat (Ohne Meinung jederzeit gehorchen) > Arzt Chirurg (Zuviel Verantwortung Stress und Menschen) > Lkw Fahrer (zu monoton ich würde wohl einschlafen) > Stahlkocher (Zu heiß) > Eigentlich alles wo man in Gefahr ist Giftstoffe Radioaktivität Stäube > Eigentlich alles wo man mit Menschen umgehen muss. Für mich würde ich noch hinzufügen: - Handelsvertreter - Java-entwickler - Polizei - Politik
Serge W. schrieb: > aber wehe man wird in der Schweiz ohne Vignette erwischt... Gossip hört man auch hier manchmal, über schnelle deutsche Blitzauslöser. Wobei die, die hier Autos haben, lösen die auch selber manchmal aus. Ich verzichte einfach gleich auf diese Todeskisten.
Politik ist doch gut. Keine Haftung, keine Erfolgsquote, keine Kontrolle
Purzel H. schrieb: > Politik ist doch gut. Keine Haftung, keine Erfolgsquote, keine > Kontrolle Auch wieder war. Aber Lobbyisten hat man dort leider auch, neben etlichen unfähigen Leuten. Und ich will nicht verblöden.
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Purzel H. schrieb: > Das mag gelten wenn du weniger als 120 faehrst. Wenn du auf der linken > Spur auch schon schneller wie 120 faehrst macht es wenig Sinn einen > Draengler vorzulassen. Und bei einer 2 spurigen Kolonne auch nicht. Also das ist absolut nicht korrekt. Man darf überhaupt nur dann irgendwo anders als rechts fahren, wenn man überholt. Das hat auch mit der Geschwindigkeit nichts zu tun und auch nicht ob hinter einem jemand schneller fahren will. Aber wenn man nicht mehr deutlich (Rechtsprechung sagt 10 km/h schneller als der Überholte) überholt, muss man nach rechts fahren. Ist eigentlich eine einfache Regel. An die sich halt niemand hält. In der Kolonne bei Stau usw. gilt das ausdrücklich nicht. Ist auch klar.
> Was mich stört: Die Schweizer nutzen unsere Autobahn (A81) als > kostenlose Rennstrecke, OMG, die muss ich am Dienstag und Mittwoch in voller Länge durchfahren... Aber zum Thema: auf keinen Fall möchte ich Softwerker sein.
Bernd G. schrieb: >> Was mich stört: Die Schweizer nutzen unsere Autobahn (A81) als >> kostenlose Rennstrecke, > OMG, die muss ich am Dienstag und Mittwoch in voller Länge > durchfahren... Bis auf das Stück Stuttgart-Heilbronn eigentlich ne schöne Strecke :) Ich kenns auf anderen Autobahnen ja eher so, das ich mit 130 schneller bin als die Schweizer.
> Was mich stört: Die Schweizer nutzen unsere Autobahn (A81) als > kostenlose Rennstrecke, Lustig, da unten gibts doch sowieso nur unfertige Autobahnen. Einmal kurz aufs Gas und schwupps muß man schon wieder mit 80 auf die Landstraße weil die seit gefühlten 130 Jahren geplante Autobahn auf absehbare Zeit noch nicht mal im Bau ist. Ich glaube das deutsche Straßennetz übernimmt jetzt zuverlässig die Rolle des BER als größtes/längstes/teuerstes Pannenprojekt Deutschlands.
Serge W. schrieb: > philosophisch/ethnische Frage Bei ethnischen Fragen ist Fingerspitzengefühl gefragt.
Unbekannt U. schrieb: > Aus § 5 StVO: > >> (5) Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch >> kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden. Wird mit Fernlicht >> geblinkt, dürfen entgegenkommende Fahrzeugführende nicht geblendet werden. Nun kann ein Überholvorgang ja nur stattfinden, wenn es eine Spur weiter links gibt, die der Überholende zu nutzen gedenkt. Da es diese in dem Fall nicht gibt, kann es sich bei dem beschriebenen Ereignis nicht um ein Überholen handeln. Und on-topic: Ich würde nicht tun: - Arbeit für's Militär - Entwicklungsaufgaben, an denen direkt Menschenleben hängen (Medizinprodukte ab Klasse 2 bspw, oder eine Autopilotensoftware) - Ausbeuterische, betrügerische Aufgaben, Massen-Überwachung, Staatstrojaner, usw.
Ben B. schrieb: > Landstraße weil die seit gefühlten 130 Jahren geplante Autobahn auf > absehbare Zeit noch nicht mal im Bau ist Ja, die Thurgauer sind etwas säuerlich, weil sie über Konstanz raus nach D nicht schneller fahren dürfen als zu Hause. Aber zum Einkaufen brauchen sie das auch nicht, insofern besteht keine Eile. Die 1980 pünktlich fertiggestellte So-Da-Brücke mit Autobahnanschluss in der Schweiz fand immerhin schon 2007 einen halbwegs ernsten Anschluss nach Deutschland. Wenn auch nicht als Autobahn.
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> Welche Arbeit würdet ihr auf keinen Fall machen wollen?
"Projektmanager"
Was für eine absurde Frage. Die Liste ist unendlich lang, da die Anzahl der Berufe die ich tatsächlich machen würde überschaubar ist. Nicht umsonst entscheidet man sich doch für einen. Aber bitte: - Politiker - Anwalt - Bankaufmann - Dachdecker - Informatiker (bald in diese Liste) - Klimaaktivist - Genderforscher - Krankenpfleger - Gas, Wasser, Scheisse - Lehrer - uvm.
Gruss zum Freitag SchülerhilfeAnimator Bildpräsention für eine neue WIN Version malen. Mit Gruß Dirk St
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Unbekannt U. schrieb: > D.h., der Schweizer, der Dich anhupt und Lichthupe gibt, damit Du die > linke Spur räumst, verhält sich vorbildlich nach StVO. Und wenn Du dann > nicht auf die rechte Spur fährst, begehst Du eine Ordnungswidrigkeit. Völliger Unsinn. Zur Erläuterung siehe zunächst hier: https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/lichthupe/ Siehe auch § 5 II 2 StVO.
Aufräumarbeiten in einem Atomkraftwerk. Speziell nach einem Störfall.
Berufe bei denen Leistungen erbracht werden die den Menschen keine Freude bringen: - Parkraumüberwachung - Fahrscheinkontrolle - Justizvollzug - .... und dabei habe ich einen Höllenrespeskt vor den Menschen die diese Tätigkeiten ausführen.
Beitrag #6745076 wurde vom Autor gelöscht.
Also ich hätte überhaupt keine Lust auf folgende Berufe: Makler Alles wo man den ganzen Tag vor einem PC sitzen muss. Ich würde niemals bei ARD ZDF und anderen Medien arbeiten wollen. Alles wo man auf seine Selbstdarstellung achten muss, sowas wie Youtuber z.B. Ich habe keine Lust irgendwem alles recht zu machen. Alles was nur aus Bürokratie besteht es wäre Folter für mich. Dann doch lieber in der Kläranlage die Kacke umrühren.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe keine Lust irgendwem alles recht zu machen https://youtu.be/PECmjB9df0w "See, you can't please everyone, so you gotta please yourself"
Serge W. schrieb: > Bringt nix. Fährst 220 Km/h auf der linken Spur und... Zack, Schweizer > mit Lichthupe im Kofferraum. Also bissl benehmen, wenn man schon in > einem anderen Land unterwegs ist! Nicht in jedem Fahrzeug mit schweizer Kennzeichen sitzt ein Schweizer hinter dem Lenkrad. Da sind auch einige "Papierli Schwiizer" dabei und benehmen sich nicht wie ein Schweizer.
Percy N. schrieb: > "See, you can't please everyone, so you gotta please yourself" Na ja man kann es sich kaum vorstellen, aber Handwerker machen was sie wollen. Wenn man z.b. eine Entscheidung trifft dass ein anderes Bauteil besser geeignet wäre, dann wird ein anderes Bauteil verwendet z.b. und mit niemanden muss man diskutieren. Vermutlich ist das aber auch einfach nur eine Arbeitserleichterung, für die Leute welche alles koordinieren müssen.
Kurt A. schrieb: > Nicht in jedem Fahrzeug mit schweizer Kennzeichen sitzt ein Schweizer > hinter dem Lenkrad. Da sind auch einige "Papierli Schwiizer" dabei und > benehmen sich nicht wie ein Schweizer. Was meinst Du, worauf sich Percy N. schrieb: > Genau genommen richtete sich der Beitrag nicht gegen die Schweiz > insgesamt, sondern eher gegen den Schwaben Nestle und vermutlich seine > gemutmaßten Kumpels wie Julius Bär aus Bruchsal, Signore Maggi aus Monza > in Bella Italia, Klaus Michael Kühne aus Hamburg und ähnliche > Lichtgestalten des Wirtschaftslebens. bezog?
Zahnarzt, Chirurg, Intensivpfleger, Hochseilartist, Industriekletterer, Industrietaucher, Deckenmaler, Bauarbeiter
Serge W. schrieb: > philosophisch/ethnische > Frage: > > Welche Arbeit würdet ihr auf keinen Fall machen wollen? Unabhängig von > der Ausbildung und Bezahlung, also nicht Arbeiten "unter meiner Würde" > sondern generell? Generell mache ich alles NICHT, was meiner Erde schadet, wo ich sehe, dass ich durch mein TUN Schaden anrichte, ob Pflanze, Tier oder Mensch! Das ist natürlich nicht so leicht gemacht wie gesagt! Was ich gar nicht mag: 1. Spinnen einsaugen mit dem Staubsauger 2. Gift sprühen im Garten 3. Sinnlose Gespräche über die ersten zwei Punkte führen 4. Gespräche wegen Geld und Reichtum auf Kosten der Natur 5. Maulwürfe und Hornissen umbringen 6. Über andere Menschen herrschen wollen 7. Mit Menschen reden, die sich keine Gedanken machen dass sie nur ein Teil der Natur sind und gleichzeitig dagegen arbeiten
Was mir jetzt erst auffällt: "ETHNISCHE" Frage? Nicht wirklich, gell? Falls doch: - Schächter - Mohel - Gotteskrieger
Du bist zu Jung. Ethnische Frage. Komm mal in das Alter in dem das Stichwort Pflegebedürftigkeit eine Rolle spielt. Es gibt nicht die heile Welt bis ans Lebensende. Fakt ist der Körper degradiert, wird bewegungseingeschränkt .... Das kann im Alter vielleicht noch gut gehen oder aber auch Unterstützung durch Angehörige oder externe benötigen. Weiterhin wer macht noch das was er in der ersten Ausbildung gelernt hat? Niemand denn wer sich weiterbildet sucht sich den Weg sich auf eine neue Position/Beruf zu bewerben.... Es ist egal welche Arbeit du machen willst solange du deine Familie damit ernähren kannst.
Kamikaze-Pilot https://de.wikipedia.org/wiki/Shimp%C5%AB_Tokk%C5%8Dtai Serge W. schrieb: > eine philosophisch/ethnische > Frage: > > Welche Arbeit würdet ihr auf keinen Fall machen wollen? Unabhängig von > der Ausbildung und Bezahlung, also nicht Arbeiten "unter meiner Würde" > sondern generell? > > Bei mir wäre es grenzwertig, aber noch möglich: > > - Müllabfuhr > - Kanalisation / Klärwerk > - Kremationstechnik Auf deine philosophische/ethnische Frage lassen sich diese Jobs komplett automatisieren. Müllabfuhr komplett automatisieren lassen. Schaut man sich die Elektrohängebahn an, die in den Fabriken rumfahren, so lassen sich auch Müll automatisiert abtransportieren in Richtung Müllverbrennungsanlagen. Umgekehrt könnte man auch Waren online bestellen und damit ohne Zusteller liefern lassen. Ganze Städte brauchen eine neue Infrastruktur. Also gerade die blödesten Jobs brauchen die Automatisierung. Für Wartungsarbeiten auf einem Klärwerk gibt es dafür gute bequeme Gasmasken. Kremationstechnik kann man sich komplett ersparen. Das ist typisch christliches Denken. In Indien werden die Leichen am Fluss Ganges im Freien verbrannt. Oder vor den Tempel, dazu gibt es Feier und schöne Musik.
ich dreh die frage mal um - welchen job würde ich am liebsten machen: leiche. da hat man seine ruhe - und wenn einen wer stört ists einem auch schon egal. was ich auf keinen fall machen möchte: - gastronomie - tourismus
Manche machen ihr Hobby zum Beruf. Tolle Sache, kann aber auch in die Hose gehen, wenn der Hobbyberuf zwecks Brötchenverdienung zur Pflicht wird, und dann keinen Spaß mehr macht. Deshalb würde ich vorsichtshalber lieber kein Frauenarzt sein wollen.
Bratislava schrieb: > Ich war in meiner Ausbildungszeit einmal in einem Klärwerk einen > Schaltschrank umbauen welcher auf diesen Rotierenden armen über den > Klärbecken war und das war wirklich nicht schön. Schön ist der sicherlich nicht. Das gute ist aber: die Bakterien im Klärwerk sind dermaßen aggressiv, dass dort kaum etwas für Menschen schädliches überlebt. Blöd gesagt könnte man sich die Brühe über eine offene Wunde gießen, und es würde kaum etwas passieren. Schon verrückt.
Martin S. schrieb: > Schön ist der sicherlich nicht. Das gute ist aber: die Bakterien im > Klärwerk sind dermaßen aggressiv, dass dort kaum etwas für Menschen > schädliches überlebt. Blöd gesagt könnte man sich die Brühe über eine > offene Wunde gießen, und es würde kaum etwas passieren. Schon verrückt. Ich habe mich eh gefragt wie bei diesem ganzen Reinigungsmitteln und Spülmaschinentabs, was ja im Endeffekt auch im Klärwerk landet, überhaupt irgendwelche Bakterien überleben können die das Organische material zersetzen.
Dr.-Ing. A. Fissur schrieb: > Für mich wäre es der Gülletaucher: > https://www.youtube.com/watch?v=hqgrPmsZvcw Ein ehemaliger Lehrer hat genau dies Nebenberuflich gemacht. Mit Tauchanzug Verstopfungen in der Kläranlage beseitigt. Bei den Rechnungen die die gestellt haben und bezahlt wurden würde der eine oder andere wohl sogar ohne Tauchanzug in die Gülle steigen.
> Ich habe mich eh gefragt wie bei diesem ganzen Reinigungsmitteln und > Spülmaschinentabs, was ja im Endeffekt auch im Klärwerk landet, > überhaupt irgendwelche Bakterien überleben können die das Organische > material zersetzen. Die Stoffe sind ja sehr stark verdünnt. Also überleben sie das auch. Schlimmer sind biozid wirkende Chemikalien, die selbst in geringsten Konzentrationen stark angreifen. Die sind mittlerer aber fast alle verboten. Genau aus diesem Grund.
Richter oder Staatsanwalt - nichts für mich!
Wunderbares Thema. Natürlich ist die Liste länger, als erstes aber fällt mir ein: Lehrer. Das wusste ich schon, als ich noch selbst Schüler war, nach Beobachtung meiner Mitschüler (und Rückblickend betrachtet auch meiner Wenigkeit).
Rick M. schrieb: > Richter oder Staatsanwalt - nichts für mich! Allerdings haben diese Berufsgruppen die Möglichkeit legal Schusswaffen zu führen. Ein bisschen geschwurbelte Begründung von Gefährdung und Drohungen und das geht durch. Das kann schon ein Vorteil sein!
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Cyblord -. schrieb: > Allerdings haben diese Berufsgruppen die Möglichkeit legal Schusswaffen > zu führen. Ein bisschen geschwurbelte Begründung von Gefährdung und > Drohungen und das geht durch. Das kann schon ein Vorteil sein! Wo denn? An der Kinokasse oder im Supermarkt? Schau dir god's own country an, was massenhafter Schußwaffenbesitz so an Vorteilen bringt . . .
Als Kind wollte ich Erfinder oder Arzt werden bis ich Latein kennen gelernt habe, dann wollte ich nurnoch Erfinder werden :).
Falk B. schrieb: > Wo denn? An der Kinokasse oder im Supermarkt? > Schau dir god's own country an, was massenhafter Schußwaffenbesitz so an > Vorteilen bringt . . . Es bringt dir was weil hier eben die Masse keine besitzt. Du dann aber einer der wenigen bist. Und ja, als jemand der Waffen besitzen aber nicht führen darf, finde ich unsere Waffengesetze sind der Hohn. Jedes andere Land um uns herum hat Bessere. Da muss man nicht in die böse USA gehen. Und diese Länder haben auch nicht mehr Schusswaffen Tote. Wir reglementieren Luftgewehre. Andere lachen uns dafür aus.
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Falk B. schrieb: > Wo denn? An der Kinokasse oder im Supermarkt? > Schau dir god's own country an, was massenhafter Schußwaffenbesitz so an > Vorteilen bringt . . . Egal, die Behauptung war ohnehin aus der Luft gegriffen. Ein "bisschen Geschwurbel" führt insoweit zu nichts, siehe auch https://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&docid=MWRE104299200&psml=bsbawueprod.psml&max=true&doc.part=L&doc.norm=all
Percy N. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Wo denn? An der Kinokasse oder im Supermarkt? >> Schau dir god's own country an, was massenhafter Schußwaffenbesitz so an >> Vorteilen bringt . . . > > Egal, die Behauptung war ohnehin aus der Luft gegriffen. Ein "bisschen > Geschwurbel" führt insoweit zu nichts, siehe auch > https://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&docid=MWRE104299200&psml=bsbawueprod.psml&max=true&doc.part=L&doc.norm=all Nun da gings um einen Rechtsanwalt. Ein Richter oder Staatsanwalt dürfte es da leichter haben.
Cyblord -. schrieb: > Nun da gings um einen Rechtsanwalt. Ein Richter oder Staatsanwalt dürfte > es da leichter haben. Nein. Bei Bedarf bekommt der Personenschutz.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Nun da gings um einen Rechtsanwalt. Ein Richter oder Staatsanwalt dürfte >> es da leichter haben. > > Nein. Bei Bedarf bekommt der Personenschutz. Wenn dem so wäre, könnte man den Grund für ein Bedürfniss im Waffengesetz ("nachweislich stärker Gefährdet als die Allgemeinheit usw.") ja auch streichen. Es steht aber da. Also muss man eben genau das glaubhaft machen. Normen Schwarz auf Weiß sollten dir nicht fremd sein.
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Cyblord -. schrieb: > Rick M. schrieb: >> Richter oder Staatsanwalt - nichts für mich! > > Allerdings haben diese Berufsgruppen die Möglichkeit legal Schusswaffen > zu führen. Ein bisschen geschwurbelte Begründung von Gefährdung und > Drohungen und das geht durch. Das kann schon ein Vorteil sein! Mit einer Schusswaffe rumlaufen zu dürfen bzw. eher müssen sehe ich nicht als Vorteil! Als einsamer Wolf, Single mag das noch interessant sein! „Go ahead, make my day!“ Dirty Harry Als Familienvater / Mutter, muss nicht sein!
Cyblord -. schrieb: > Wenn dem so wäre, könnte man den Grund für ein Bedürfniss im > Waffengesetz ("nachweislich stärker Gefährdet als die Allgemeinheit > usw.") ja auch streichen. Es steht aber da. Also muss man eben genau das > glaubhaft machen. Normen Schwarz auf Weiß sollten dir nicht fremd sein. Wenn Du schon Normen unvollständig zitierst, dann bitte die richtigen; hier speziell § 19 WaffG statt generell § 8 WaffG. Und bitte nicht nur die Auszüge, die Dir schmecken: Kumulativ zur erhöhten Gefährdung muss Eignung und Erforderlichkeit des Waffenführens vorliegen. Personenschutz durch speziell ausgebildete Beamte ist deutlich besser geeignet, der Gefährdung zu begegnen, als es dem Gefährdeten zu überlassen, das Treffen vom OK Corral nachzuspielen, auch wenn Oberstabsmaulheld Schill es gern danach aussehen ließe. Aber Du kannst gern den Heldensagen eines völlig durchgedrehten Koksers glauben ... Für besonders wichtige Personen des Wirtschaftslebens mögen andere Maßstäbe gelten, aber die bekommen auch eher selten Personenschutz. Bei Richtern und Staatsanwälten hingegen hat der Staat ein ureigenes Interesse daran, dass diese Personen als Funktionsträger geschützt werden. Das mag man ungerecht finden, ändert aber nichts.
Martin S. schrieb: > Schön ist der sicherlich nicht. Das gute ist aber: die Bakterien im > Klärwerk sind dermaßen aggressiv, dass dort kaum etwas für Menschen > schädliches überlebt. Blöd gesagt könnte man sich die Brühe über eine > offene Wunde gießen, und es würde kaum etwas passieren. Schon verrückt. Die Bakterien sind aber so stark, dass wenn du zu viel von der Brühe zu dir nimmst, sie dir deine Darmflora ersetzen und du ab dann Nitrifikation im Darm vollziehen kannst. Das soll wohl schon einmal vorgekommen sein. Das einzige was dir dann noch hilft, ist Achtung! Fremdkot um deinen eigenen Bioreaktor wieder ans Laufen zu bekommen. Ich bin beruflich öfters auf Klärwerken unterwegs (Elektro- und Automatisierungstechnik), im Grunde gibt es nur wenige Ecken wo es im Normalbetrieb eklig wird. Zulaufbereich mit Rechen ist unschön, und hier sollte man noch mehr auf persönliche Hygiene achten. Ansonsten ist der Vorteil, dass solange die wichtigen Dinge zuverlässig laufen, es einigermaßen entspannt zugeht. Was für mich absolutes No-Go wäre, ist im Schlachthof im Schlachtbetrieb zu arbeiten. Nass, kalt, blutig, fettig, schmierig, ganz seltsames Personal (wobei ich mich immer frage, muss man vorher so sein um da zu arbeiten, oder wird man da so). Ich musste da mal eine Kleinigkeit machen, und da hieß es, wenn die mitbekommen, dass du eine kleine Mimose bist, dann stecken die dir schon mal ein Auge irgendwo in deine Tasche - und zu Hause hast du dann Überraschung.
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