Guten Tag zusammen, Ich hätte eine Verständnisfrage zum Thema Photodiode am Transimpedanzverstärker. https://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor#Konstantstromquelle_mit_Transimpedanzverst.C3.A4rker Ich hab mich an dieser Schaltung orientiert und wollte nun die Bandbreite/Grenzfrequenz f_g mit der Formel auf dieser Seite (Konstantstromquelle mit Transimpedanzverstärker) ausrechnen. Was sagt mir nun die errechnete Bandbreite/Grenzfrequenz in Kombination mit dem Operationsverstärker? Ich nutze die Photodiode am Transimpedanzverstärker in einem Selbstgebauten Photometer. Da die Photodiode mit einer LED angestrahlt wird, verstehe ich nicht so ganz den Zusammenhang zwischen der errechneten Bandbreite und dem Eingangssignal als Photodiodenstrom. Oder habe ich hier einen Denkfehler? Ich hoffe man kann meine Gedankengänge verstehen. Über Erläuterungen wäre ich sehr dankbar. MfG
Die Grenzfrequenz ist wichtig, wenn man über die optische Strecke Information übertragen will. Wie bei einer IR-Fernbedienung für den Fernseher oder Schaltsignale für IGBTs in Umrichtern oder Glasfaser-Internet oder oder... mfg mf
So richtig verstehe ich deine Frage nicht. Bandbreite hat erst mal mit dem Diodenstrom und dem Ausgangssignal nichts zu tun. Bandbreite wird erst dann interessant wenn am Eingang ein Wechselsignal anliegt. Hast du ein Wechselsignal?
Wenn dein Eingangssignal eine kleinere Bandbreite als dein TIA hat, dann sollte dieser nicht limitieren. In dem Fall ist nur der Gain interessant (Rf). Wichtig ist allerdings auch, auf die Stabilität zu achten. Das ist in den englischsprachigen Wikipedia ganz gut erklärt: https://en.wikipedia.org/wiki/Transimpedance_amplifier Am besten schaust Du Dir die Sprungantwort deines TIA+Photodiode am Oszilloskop an.
Philipp N. schrieb: > Was sagt mir nun die errechnete Bandbreite/Grenzfrequenz in Kombination > mit dem Operationsverstärker? Ab welcher Frequenz des Lichtsignals die Amplitude des Ausgangssignals nur noch 0.7x der realen Amplitude beträgt. Philipp N. schrieb: > Selbstgebauten Photometer. Da die Photodiode mit einer LED angestrahlt > wird Wird bei dir wohl eher konstant beleuchtet Frequenz ist also 0, dann kann C1 einfach 'goss genug' werden um Schwingungen zu unterdrücken und dein Ausgangssignal ist genau, unbeeinflusst vom Tiefpassverhalten.
H.Joachim S. schrieb: > Hast du ein Wechselsignal? Philipp N. schrieb: > in einem Selbstgebauten Photometer. Wäre doof, wenn das Ding erst mit ~10sec reagiert, wenn der TO Damit eine ungleichmäßig beleuchtete Fläche kartieren möchte. Also muss tau kleiner als 2sec sein, was ein omega von 0,5 1/sec bzw. einer Grenzfrequenz von 0,08Hz entspräche. Das ist schon arg langsam... Das PT1-System haben wir einfacherweise mal angenommen, was es dank Opamp usw. nicht wirklich ist, nicht dass jemand meckert. mfg mf
Hast du ein Wechselsignal? - Nein habe ich nicht. Die Photodiode wird von einer LED, welche an eine 9V Blockbatterie Vorwiderstand und Poti hängt, angestrahlt. Wird bei dir wohl eher konstant beleuchtet Frequenz ist also 0, dann kann C1 einfach 'goss genug' werden um Schwingungen zu unterdrücken und dein Ausgangssignal ist genau, unbeeinflusst vom Tiefpassverhalten. - Dementsprechend spielt ja die Grenzfrequenz für meine Bedürfnisse keine Rolle.
Wenn du ein paar Punkten schnell berechnen/simulieren möchtest mit PD + TIA, versuch mal bei https://tools.analog.com/en/photodiode/
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