Hey, ich bin neu hier und habe mir interessenhalber den Bau einer singenden Teslaspule vorgenommen. Allerdings bin ich dabei auf ein paar Fragen gestoßen. Ich habe zwar grundlegende Ahnung von Elektronik durch meine Ausbildung zum Mechatroniker, jedoch nicht von den einzelnen Bauteilen (MOSFET, Treiber,…) und ihren Verschaltungen. Ich habe im Internet einen Schaltplan gefunden, wie man diesen Teslatransformator ansteuern kann, allerdings habe ich durch weitere Recherche ein paar Schwachpunkte herausbekommen, welche ich ausbessern möchte. Diesen Schaltplan findet ihr unter Abb. 1 & 2, meinen abgeänderten unter der PDF mit der Bezeichnung V1.0. Was habe ich geändert und warum? Halbbrücke wurde zur Vollbrücke, da hier ich weniger Spannungsverluste habe und ich somit eine höhere Spannung am Toroid erhalte. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich diese richtig umgesetzt habe. Ich dachte dazu, einfach die MOSFET über Kreuz anzusteuern und die Kondensatoren C1 & C2 zu entfernen. Einfügen eines Kondensators in den Kreis zur Primärspule. Dadurch kann ich den Schwingkreis auf die Resonanzfrequenz einstellen und erhalte hoffentlich klarere Tonergebnisse. Einfügen eines Feedback Transformers für die Primärwicklung. Somit kann ich den Interrupter mit dieser Frequenz füttern (schonender für MOSFET’s). Verschiedene Bauteile vom Typ abgeändert, da ich die anderen nicht bekommen habe. So z.B. der GDT bei L1-L3, U3 (anstelle IC3D & IC3E), sowie U4, U5, U6 (LM741 anstelle LM741P). Zudem frage ich mich, ob ich für den UCCC37322 (Driver des AudioModulators) den UCC37322P (Driver der MOSFET) verwenden kann . Des Weiteren habe ich das Ganze auf 3 Bereiche aufgeteilt um verschiedene PCB’s zu erstellen, welche sich leichter ersetzen/austauschen lassen. Dadurch kamen verschiedene Klemmen hinzu, welche ich nun erläutere. PowerBoard X10: AC230V In X11: DC15V In X12: Frequency Signal In => mit X200 X20: Ausgang an Primary Coil X21: DC12V Out => mit X101 X22: DC5V Out => mit X101/Arduino X23 DC300V In/Out => Möglichkeit des externen Abschaltens X24: Feedback Primary Coil Out => mit X103 ------ FrequencyBoard X100: Interrupt Signal In => mit X2000 X101: DC12V/5V In X102: Feedback Sek. Coil In X103: Feedback Prim. Coil In => mit X24 X200: Frequency Signal Out => mit X12 ----- InterrupterBoard X1000: Audio Input X1001: DC+-15V Input X2000: Interrupt Signal Out => mit X100 Nun ist meine Frage, ob die Verwendung der geänderten Bauteile sinnvoll und richtig ist. Des Weiteren ist mit gerade aufgefallen, dass im InterrupterBoard die Bauteile keinen Wert haben, den werde ich noch übernehmen. Zudem taucht bei mir die Frage auf, was bei den Wiederständen mit 150e und 5e gemeint ist. Mir ist die Bezeichnung mit z.B. 4,7k oder 4K7 bekannt, jedoch nicht mit e. Ich gehe hier von einem Wert im Bereich z.B. 150e^1, 150e^2, … aus. Ich hoffe das mir jemand helfen kann. Grüße Fabian
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Die Ansteuerung Deiner tollen Gegentaktendstufe wirste wohl nochmal gründlich überdenken müssen, denn die geht beim ersten Schwingversuch gleich mal in die Brüche. Denn die Gateverbindung der jeweils diagonal gegenüberliegenden Transistoren ist schon mal der Tod derselben.
Der Suffix "P" ist nur die Gehäusebauform, und das "e" sollte als Ersatz für das große Omega dienen.
Jens G. schrieb: > Die Ansteuerung Deiner tollen Gegentaktendstufe wirste wohl > nochmal > gründlich überdenken müssen, denn die geht beim ersten Schwingversuch > gleich mal in die Brüche. Denn die Gateverbindung der jeweils diagonal > gegenüberliegenden Transistoren ist schon mal der Tod derselben. Mach eh nix, denn ohne Einschaltstrombegrenzer fliegt ihm gleich die Netzsicherung.
Wie bekommt man (in der mobilen Ansicht) die Schrift so groß formatiert? War sicher nicht mit Absicht, denke ich.
Axel R. schrieb: > Wie bekommt man (in der mobilen Ansicht) die Schrift so groß > formatiert? > War sicher nicht mit Absicht, denke ich. Wie das passieren konnte, ist mir unklar. @H.H danke. dementsprechend ist die Frage geklärt. @Jens G. ich weiß nicht genau was ich mit der Info anfangen soll. Ich weiß, dass diese Ansteuerung bei mindestens zwei Leuten (Ersteller und meiner Quelle) funktioniert hat und würde mir so nicht nur sagen das was nicht geht sondern was das Problem ist. @H.H. Wie meinst du das? Woher ist der Einschaltstrom so hoch? Der Teslatrafo hat keinen so hohen Einschaltstrom, dass ich mir da Gedanken machen sollte.
Fabian H. schrieb: > Woher ist der Einschaltstrom so hoch? Netzgleichrichter, und dahinter gleich dicke Elkos.
H. H. schrieb: > Fabian H. schrieb: >> Woher ist der Einschaltstrom so hoch? > > Netzgleichrichter, und dahinter gleich dicke Elkos. Die sind doch nur um die pulsierende Wechselspannung zu glätten. Schließlich sollte es eine möglichst konstante Gleichspannung sein.
Fabian H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Fabian H. schrieb: >>> Woher ist der Einschaltstrom so hoch? >> >> Netzgleichrichter, und dahinter gleich dicke Elkos. > > Die sind doch nur um die pulsierende Wechselspannung zu glätten. > Schließlich sollte es eine möglichst konstante Gleichspannung sein. Und ohne Einschaltstrombegrenzung funktioniert sowas eben nicht.
Fabian H. schrieb: > @Jens G. ich weiß nicht genau was ich mit der Info anfangen soll. Ich Wenn man das Gate des Highside-Transistors T1 mit dem Gate eines Lowside-Transistors T4 verbindet, deren Gates einen vollkommen unterschiedlichen Bezugspunkt haben (nämlich die jeweiligen S-Potentiale), und der ober T schaltet ein, dann geht dessen S hoch auf die Betriebsspannung, die wohl ein paar 100V hat, und damit auch das G des unteren T. Daß der ein paar 100V am G gegenüber S nicht mögen mag, wird wohl klar sein ... > weiß, dass diese Ansteuerung bei mindestens zwei Leuten (Ersteller und > meiner Quelle) funktioniert hat und würde mir so nicht nur sagen das was > nicht geht sondern was das Problem ist. Na dann nenne doch mal Deine Quelle, wo Du das her hast. > @H.H. Wie meinst du das? Woher ist der Einschaltstrom so hoch? Der > Teslatrafo hat keinen so hohen Einschaltstrom, dass ich mir da Gedanken > machen sollte.
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https://www.hans-riegel-fachpreise.com/fileadmin/hans-riegel-fachpreise/Module/ausgezeichnete-arbeiten/hans-riegel-fachpreise-seminararbeit-vwa-2020-juch.pdf In dieser Arbeit steht das meiste. Auch, dass man für die H-Brücke anstelle der Halbbrücke die doppelten Bauteile benötigt. Oder ist damit gemeint, dass ich quasi 2 GDT benötige, eine für High, eine für Low? Wie gesagt, mit Transistoren (gerade MOSFET) habe ich noch nicht viel am Hut.
oder eben Gate Drive Transformer. Hab leider auch rausgefunden das es zwei Bauteile für die Bezeichnung gibt. https://de.rs-online.com/web/p/transformatoren-fur-schaltnetzteile/1511278/
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@H.H. danke, dann weiß ich nach was ich hierzu suchen muss. Die passen dann schon besser mit der Kapazität. Einschaltstrombegrenzung hab ich jetzt mal gegoogelt. Dazu brauche ich nen entsprechenden NTC mit entsprechender Leistung, den ich vor dem BGL in die Phase einbau?
Fabian H. schrieb: > Einschaltstrombegrenzung hab ich > jetzt mal gegoogelt. Dazu brauche ich nen entsprechenden NTC mit > entsprechender Leistung, den ich vor dem BGL in die Phase einbau? Das ist eine der Möglichkeiten.
Zumindest die, welche ich gefunden habe. Hast du mir n anderes Schlagwort zum suchen?
Fabian H. schrieb: > In dieser Arbeit steht das meiste. Auch, dass man für die H-Brücke > anstelle der Halbbrücke die doppelten Bauteile benötigt. Oder ist damit > gemeint, dass ich quasi 2 GDT benötige, eine für High, eine für Low? > > Wie gesagt, mit Transistoren (gerade MOSFET) habe ich noch nicht viel am > Hut. >In dieser Arbeit steht das meiste. Auch, dass man für die H-Brücke >anstelle der Halbbrücke die doppelten Bauteile benötigt. Oder ist damit Ja, und das gilt nicht nur für die Mosfets, sondern auch für die Ansteuerung ... >gemeint, dass ich quasi 2 GDT benötige, eine für High, eine für Low? Du brauchst für jeden Mosfet je eine Ansteuerwicklung. Also im ganzen 4 Sekundärwicklungen. Ob Du das alles mit einem Trafo machst, oder einfach noch einen zweiten dazu nimmst, ist da eher egal. Und dann solltest Du Dir evtl. auch die Info über das Diodennetzwerk vor den Gates durchlesen. >Wie gesagt, mit Transistoren (gerade MOSFET) habe ich noch nicht viel am >Hut. Das hat nichts speziell mit Mosfets zu tun - BJTs würden mit dieser Ansteuerlogik genau so vor die Hunde gehen - schließlich sind das keine Relais ...
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Jens G. schrieb: > Das hat nichts speziell mit Mosfets zu tun - BJTs würden mit dieser > Ansteuerlogik genau so vor die Hunde gehen - schließlich sind das keine > Relais ... Wie gesagt. Ich bin zwar gelernter Mechatroniker, mit Elektronik hatte ich abseits von LED, Widerstand, Kondensator, Spulen und normalen NPN-Transistoren nichts am Hut. Und da auch nur so viel, dass ich ungefähr die Funktion kenne. Ich war eher der Mann fürs Grobere. :D Jens G. schrieb: > Du brauchst für jeden Mosfet je eine Ansteuerwicklung. Also im ganzen 4 > Sekundärwicklungen. > Und dann solltest Du Dir evtl. auch die Info über das Diodennetzwerk vor > den Gates durchlesen. Somit würde ein Impulstrafo mit 4 Ausgängen von Nöten sein? Die IRFP360 hier (https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/IRFP360-VIS.pdf) haben doch schon Dioden von Source zu Drain. Schaue ich nach Mosfet in Kombi mit Diodennetzwerk kommen Gate-Treiber.
Fabian H. schrieb: > Somit würde ein Impulstrafo mit 4 Ausgängen von Nöten sein? Ja. > Die IRFP360 hier > (https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A100/IRFP360-VIS.pdf) > haben doch schon Dioden von Source zu Drain. Schaue ich nach Mosfet in > Kombi mit Diodennetzwerk kommen Gate-Treiber. Ich schrieb von Diodennetzwerk vor dem G, und nicht zw. D und S. Das, was in dem von Dir verlinkten File in Abb. 13 zu sehen ist.
So, ich hab heute mal ein bisschen was überarbeitet und folgende Dinge eingebaut. 1. Einschaltstrombegrenzer 2. 2 Impulstransformatoren für die Gates (da ich keinen 1Input 4Output finde) 3. Diodennetzwerk vor den Gates Somit sollte nun der Einschaltstrom nicht mehr meine Sicherungen rauswerfen und jedes Gate die benötigte Spannung erhalten um zu schalten. Gleichzeitig werden die Gates nun schneller entladen als geladen (sollte ja fast doppelt so schnell gehen) wodurch ein Kurzschluss unwahrscheinlicher wird. Eine Frage noch zu U2 (Oktokoppler zwischen Frequency und Interrupter). Nach der Verschaltung in der Quelle muss ich die Anschlüsse 5 und 4 anschließen. Meine Intuition sagt mir aber, dass ich an 6 irgendeine Steuerspannung benötige. Ist das richtig? Vielen Dank an Jens G. und H.H für die bisherige Hilfe. Edit: Schaltplan hinzugefügt
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Du hast bei der rechten Halbbrücke die Gates oder Sources vertauscht am Impulstrafo.
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K. S. schrieb: > Du hast bei der rechten Halbbrücke die Gates oder Sources vertauscht am > Impulstrafo. Ja, so isses. Vielleicht sollte der TO sich nochmal verinnerlichen, daß Transistoren (egal ob BJT oder Mosfet) ihr Eingangssignal immer in Bezug auf ein Bezugspotential erwarten. Und das ist im Falle des Mosfets die G-Spannung in Bezug auf S, und nicht in Bezug auf irgendwas.
Fabian H. schrieb: > Halbbrücke wurde zur Vollbrücke, da hier ich weniger Spannungsverluste > habe und ich somit eine höhere Spannung am Toroid erhalte. Das ist auch so ein schmales Brett. Wieso glaubst du, das zwei MOSFets in Reihe weniger Verluste haben als einer? Die Halbbrücke in Abb1 ist eine über Jahrzehnte in Schaltnetzteilen bewährte Schaltung - so gut wie jeder PC wird damit angetrieben. Sie hat den Vorteil, das die Ansteuerung mit Standardbauteilen gemacht werden kann. Da gibts Bausteine wie den TL494 oder den SG3525. Impulstrafos gibts in jedem PC Netzteil und auch gleich die passende Restschaltung.
Das wär doch zu einfach. ;-)
hab mal einen Blick in die Quelle geworfen. Nicht schlecht, was der junge Mann da abgeliefert hat. In der Tat findet man in den Schaltplänen nicht solche Nebensächlichkeiten wie eine Einschaltstrombegrenzung, da werden nur 230V Anschlüsse gezeigt, eine Gleichrichterbrücke und dann gleich die Primärelkos. Vmtl gibt es davor eine Box mit fettem Netzfilter, Sicherungen und Einschaltstrombegrenzung. Das ist ja mehr oder weniger Standardware ohne irgendwelche Innovation - so was weiß man doch und fügt es automatisch hinzu...tzzz....tzzz
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Daß da nun plötzlich statt 160VDC (Halb-) ganze 320VDC (Voll- bzw. H-Brücke) an_der_identischen_Primärspule liegen, interessiert keinen? Wetten: Die Spule schon.
hüstel schrieb: > Daß da nun plötzlich statt 160VDC (Halb-) ganze 320VDC > (Voll- bzw. H-Brücke) an_der_identischen_Primärspule > liegen, interessiert keinen? Wetten: Die Spule schon. Frei nach Tim Taylor: MEHR POWER!
H. H. schrieb: > Frei nach Tim Taylor: MEHR POWER! :) Ja, aber ich muß da kraß den Al Borland machen: Wahrscheinlich ist das Original schon Resultat puren "trial and errors". Daß es funktionierte: Glückssache, durch (wohl lebensgefährliche) Versuche geschafft. Jedoch an_diesem_Design_tiefgreifende_Veränderungen vornehmen zu wollen... offensichtlich ganz ohne jede Ahnung von so etwas... grenzt an lächerlichen Irrsinn. Wenn ich so darüber nachdenke, glaube ich fast (ohne jetzt danach recherchiert zu haben - wozu auch, denn es wurde ja nichts davon genannt hier...): Die Spulengeometrie ist dem guten @Fabian unbekannt, genauso wie daß mehr als nur die Windungszahl von Relevanz ist, und daher das, was ich sagte, im Grunde eh schon völlig bedeutungslos. Die Chancen stehen gut, daß einfach nur Magic Smoke produziert wird hier - und sonst gar nichts... (mit etwas Pech evtl. ein verletzter bis toter Fabian - weil er vom Umgang mit Netzspannung keinen Schimmer hat, genausowenig wie von Leistungselektronik). Und: Ohne diese Punkte zu berücksichtigen, wäre es klüger gewesen, keine Einschaltstrombegrenzung vorzusehen. Denn dann wäre mit puff, platsch, peng auch jegliche Gefahr vorbei - der Leitungsschutzschalter rettet so auch mal Leben (und das Konstrukt kann ja vitriniert werden, auch ohne Blitzgesang/Singgeblitze). Sorry, aber so sehe ich das, angesichts der Umstände. Bin sehr gespannt - es wäre so_einiges nötig, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
H. H. schrieb: > Das wär doch zu einfach. ;-) Ja, wahrscheinlich ist das so. Ich frage mich öfter mal, warum gerade die neuesten Neulinge in der Elektronik solche Projekte bauen wollen, vor denen selbst wir alten Hasen gehörigen Respekt haben. Immerhin direkte Netzverbindung, dicke Siebelkos, vermutlich die Ansteuerung auf dem Steckbrett und dann alles mit mörderischer Hochspannung. Puh, also mir wäre das schon etwas zu heiss und ich mache das seit 40 Jahren. Wenn mich jemand fragen würde, würde ich ihm vermutlich raten, wirklich ein altes PC Netzteil zu benutzen und sich ganz auf die saubere Konstruktion der Teslaspule zu konzentrieren. Das ist schon schwierig genug, ohne das man sich noch das Kunstwerk des Niederländers antut. Das PC Netzteil hat immerhin Sicherung, Netzanschluss, Strombegrenzung, Ansteuerung, Endstufe und das ganze Drumherum fertig.
hüstel schrieb: > Bin sehr gespannt - es wäre so_einiges nötig, mich > vom Gegenteil zu überzeugen. Al Borland hätte schon mal die Notaufnahme informiert.
Der Optokoppler erübrigt sich. Die galvanische Trennung macht der Impulstrafo. IC5A treibt die LED? Wenn man den übrig hat. Klar, kann man machen.. Wo kommen die ±15V her? Dem U3 fehlt sein 100nF(war klar, oder?), den 741er (gibt es die überhaupt noch zu kaufen?) würde ich etwas drumrum zur Frequenzkompensation spendieren, (Als Ersatz hätte ich noch n paar A109 und A110 hier) dem U6, als Komparator verwendeten, etwas Hysterese. Dann erstmal mit 24Volt testen, nicht mit 230V!!! Wo kommt "Prim.Coil Feedback" her? Finde ich alles sehr wagemutig, wirklich. Aber das war ja nicht die Frage
Guten Morgen, ihr wart ja fleißig. Jens G. schrieb: > Und das ist im Falle des Mosfets die > G-Spannung in Bezug auf S, und nicht in Bezug auf irgendwas. Das ist mir bewusst. Schließlich baut er ja durch diese Spannung ein E-Feld auf, welches erst den D-S Fluss ermöglicht. Ich sollte vmtl. einfach das ganze auf mehrere Blätter aufteilen. Mark S. schrieb: > Nebensächlichkeiten wie eine Einschaltstrombegrenzung Naja, so Nebensächlich wohl nicht. Die Einschaltstrombegrenzung fehlte mir, gut ich dachte da eher an die Probleme mit der Spule aber da ist alles gut, weshalb ich nicht dachte das ich das brauche. Mark S. schrieb: > Vmtl gibt es davor eine Box mit fettem > Netzfilter, Sicherungen und Einschaltstrombegrenzung. Das ist ja mehr > oder weniger Standardware ohne irgendwelche Innovation - so was weiß man > doch und fügt es automatisch hinzu...tzzz....tzzz Sicherheitstechnisch hatte ich definitiv auch was geplant, nur nicht hier gepostet, da es hier um die Steuerung geht. Dinge wie LS-& RS-Schalter wie auch Überhitzungsschutz etc. ist geplant und wird auch verwendet. Hier geht es nur um die Ansteuerung. hüstel schrieb: > Daß da nun plötzlich statt 160VDC (Halb-) ganze 320VDC > (Voll- bzw. H-Brücke) an_der_identischen_Primärspule > liegen, interessiert keinen? Wetten: Die Spule schon. Kommt einfach auf die Spule an. Ist ja keine billige Drahtspule. Übrigens, genau deshalb hab ich ja die Vollbrücke. hüstel schrieb: > Die Spulengeometrie ist dem guten @Fabian unbekannt, > genauso wie daß mehr als nur die Windungszahl von > Relevanz ist, und daher das, was ich sagte, im Grunde > eh schon völlig bedeutungslos. Spulengeometrie ist mir sehr wohl bekannt. hüstel schrieb: > (mit > etwas Pech evtl. ein verletzter bis toter Fabian - > weil er vom Umgang mit Netzspannung keinen Schimmer > hat, genausowenig wie von Leistungselektronik) Vielen Dank dafür :D Gelernter Mechatroniker und Physikstudent sagen dir wohl das ich keine Ahnung von Netzspannung habe? Ja, ich habe hier nie von Sicherheit gesprochen, allerdings steht die bei mir ganz oben. Deshalb auch der Ausgang der 5/12V und das Einbauen einer Klemme zum abschalten der DC300V. Matthias S. schrieb: > Ich frage mich öfter mal, warum gerade > die neuesten Neulinge in der Elektronik solche Projekte bauen wollen, > vor denen selbst wir alten Hasen gehörigen Respekt haben. Weil es immer ein erstes Mal gibt und mit 5V rumbasteln einfach öde ist oder nicht in mein Ziel fällt. Matthias S. schrieb: > Wenn mich jemand fragen würde, würde ich ihm vermutlich raten, wirklich > ein altes PC Netzteil zu benutzen und sich ganz auf die saubere > Konstruktion der Teslaspule zu konzentrieren. Das ist schon schwierig > genug, ohne das man sich noch das Kunstwerk des Niederländers antut. > Das PC Netzteil hat immerhin Sicherung, Netzanschluss, Strombegrenzung, > Ansteuerung, Endstufe und das ganze Drumherum fertig. Gute Idee, hatte ich auch schon. Problem: ich hab erstmal nur wenige Volt. Da müssten die Spulen hochgedreht werden. H. H. schrieb: > Al Borland hätte schon mal die Notaufnahme informiert. Unnötig. Bei Betreiben Abstand einhalten, das Ding in einen geerdeten Käfig stellen. Sicherheitsabschaltungen einbauen (wie eh schon geplant) und Respekt haben. Hab schon oft genug bei (nicht mit) Netzspannung gearbeitet. Einfach die Standard 5 Regeln einhalten und dann passt das. Zusätzlich: Ja, ich hatte noch nie mit MOSFET's zu tun. Ich hatte in meiner Kindheit viel Elektronik gebastelt, zwar nach Anleitung aber egal. Ich habe damals schon viel gelernt, während der Ausbildung noch mehr. Allerdings eben nicht Leistungselektronik und so Zeug. Aber hey, ich lese mich nebenher ein. Ich lerne dazu und da gehören eben auch Erfahrungen, welche man sonst in der Berufsschule oder mit Kollegen macht hinzu. Und hier kommt ihr ins Spiel. Grüße und schönen Morgen :D Fabian Edith: Hab mir eben mal das mit der missglückten Gate-Ansteuerung angesehen. @K.S. Danke für den Hinweis. Werde ich abändern. So bringt das natürlich wenig wenn man ne Spannung zwischen linker Brücke und rechtem Gate hat.
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Das muß empierisch ermittelt werden! (neneiborpsua)
F)$/&k: empirisch
Fabian H. schrieb: >> Das PC Netzteil hat immerhin Sicherung, Netzanschluss, Strombegrenzung, >> Ansteuerung, Endstufe und das ganze Drumherum fertig. > Gute Idee, hatte ich auch schon. Problem: ich hab erstmal nur wenige > Volt. Da müssten die Spulen hochgedreht werden. Wie bitte? Also wenn die Primärspannung eines PC Netzteiles nicht reicht, was willst du dann machen? Für die meisten Leute sind 325V schon ganz schön viel. So ein PC Netzteil treibt mit der Halbbrücke den Wandlertrafo an, den ich, wenn ich wirklich so ein Tesladings bauen wollte, eben durch die Spule ersetzen würde. Der TL494 aka KA7500 aka SG3525, der schon eingebaut ist, erledigt die Synchronisierung und die Ansteuerung der Halbbrücke. Da der vom Standbynetzteil gespeist wird, ist er auch völlig unabhängig von der HV Endstufe. Hier sind mal ein paar Schaltpläne, alte und neuere zum Thema PC-Netzteil: http://danyk.cz/s_atx_en.html
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